22.324 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1889/23_01_1889/MEZ_1889_01_23_5_object_584285.png
Pagina 5 di 8
Data: 23.01.1889
Descrizione fisica: 8
. Marienherberge Emilie Scherer, Schweiz. P. Mazegger Graf Denes Wenckheim, Ungarn. Penston Petersburg Fr. Agnes Geys, Würzburg; Louise Scherber m. T., Würzburg. Gasthof Sonne Franz Hummel, Berlin. Hotel Tirolerhof Gustav Fuchs, Wien; Frau Rosa Porges, Wien; Miß Emily de Lissa, Wien. Billa Traubenheim Sophie Wedde, Odessa. Hotel Walder Dr. Sedlitzky, Salzburg; Hoffen- reich, Fünfkirchen. Villa d. Weiuhart Dr. Herm. Kleinschmidt, Hamburg. Promenade-Conml ausgeführt von der Merauer Cur-Capelle Mittwoch

PatzenhäuSl. — Kaffee Schgraffer. — Kaffee Schöpfer. — Kaffee Stadt München. — Hotel Stiegt. — Kaffee Tfchuggnel. Mendel. Hotel Mendelhof. Merau. Restaur. H Kaffee CnrhanS. Hotel z. Grafen v. Meran. Gasthof znr Krone. Hot. S. Penf. Stadt München. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National. Mühlbach. Hot. gold. Sonne München. — Hotel Maximilian. — Hotel Oberpollinger. Nassereith. Gasthof Platz. Naturns. Hotel Post. Neumarkt. Gasthof z. Post. Bregenz. Kaffee Austria Niederdorf. Gasthof der Frau Emma

«. — Hotel Stadt Müucheu. — Rest. GänSlnckner, Lärz,rstr — Hotel Gold. Rose. — Rest. Schweizerteller. — Hotel Gold. Sonne. — Restanr. Summerer. — Hotel Tiroler Hof. — Gasthof zum Tempel. — Skdttroler Weiustube. Trieft. Hotel de l'Enrope. St. Mrich. Hotel Adler. — Hotel Post. St. Valentin a. d. Haid. Gasthof zur Post. Venedig. Hotel Jtalie. AAaidbruck. Hotel Sonne. Welsberg. Goldener Löwe. Wien. Hotel Hammcrand. — Hotel Gold. Lamm. — Hotel Weißes Roß. Am S7. Januar l. I , Nachmittags 4 Uhr, findet

Nr. 19 Weraner Zeitung. Seite 5 Angekommene Fremde. Villa Babaria Prof. Edm. Noiseux, Frankreich. Hotel Erzherzog Johann Prof. L. W. E. Banwenhosf m. ?am., Leiden; Alfred Werner, Wien; Sigm. Mauthner, Budapest; Jos. Deutelmoser m. Fr., München; Alfred Pfann, Wien: Moses S. Koen, Belgrad; Abr. S. Koen, Belgrad; Fiau Hejsinger, Proßnitz. Villa Friedhrim Berthold Wyncken, Adendorf. Hotel Habsburger Hof Julie Breisach m. S., Wien. Ladurner: Mix Bachmann, Carlsbad; Fräul. Therese Bachmann, Carlsbad

werden vor der Versteigerung bekanntgegeben und können bis dahin hierg. eingesehen werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum 1. Feil- bietungstermine Hiergerichts anzu melden. 327 K. k. Bezirksgericht Meran am 9. Januar 1889. Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Widmann. Hotels, Nchanrants, Kaffeehäuser. Areo. Hotel Arco. — Hot Arciduca Alberto. Kältern. Hotel Röhl. Lana. Hotel Krenz. — Hotel Rößl (Theiß). Augsburg» Hotel Bahr. Hof. — Hotel drei Krone». Land eck. Gasthof z. schwarzen Adler. Aussee. Hotel

1
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/31_12_1923/MEZ_1923_12_31_104_object_615882.png
Pagina 104 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Trümmerhaufen verwandelten imposanten Trafoi-Hotel), von Karersee, neben solchen von Kitzbühel, Baden-Baden, Reichen-! hall, Garmisch-Partenkirchen usw. zieren. I Viel Material, wenig Wohnraum. Ich fahre morgen nach dem Süden.' - Kapstadt war jetzt sein Atel. Die süd- i lichste Stadt Afrikas. Wenn dort nichts Sonne war, wo fönst? Auch hatte er von! den Tafelbergen gehört, die, unbewaldet, in i glühender Sonnenhitze am Meere lagen./ Da wollte er sich hinlegen und in der Sonne braten. In Kappstadt rang

, die Or ganisation der Wirte entschloß sich daher, um mit mäßigen Preisen dienen zu können, zum Abschluß einer großen Lieferung argentinischen Gefrierfleisches, das ihr auf 14.200 Kr. pro Kilo zu stehen kommt. Mit solchen Mitteln wollen die Gastwirte die Teuerung im Lande bekämpfen. Die Fremdenwohnabgabe belastet das Hotel gewerbe ebensalls sehr stark, trotzdem der Landtag einen Abbau dieser Steuer beschlos sen hatte. Im vergangen Jahre 1922 hat die Wohnsteueri dem Lande 3 Milliarden und 300 Millionen

zu ihm hergekommen Und hat ihm barmherzig da» Kreuz abgenom- N. I. men. * Uns von einer Freundin unseres Blattes anläßlich des kürzlichen Todes eines flinken, tüchtigen Hotel-„Pagen' zur Veröffentlichung überlassen. Die Schriftleitung!. Sihung des hauvtausschufses des Deutschen und österreichischen Alpenvereines. Usber die Tagung, die am 17. und IL. Mai in München stattgefunden hat, ist nunmehr der amtliche Bericht erschienen, dem wir folgendes entnehmen: An der FrüMhrstagung des Hauptausschusses, die der erste

man die Hände. E» war Treibeis gemeldet. Die Schiffahrt ge fährdet. Es begann gerade zu regnen, als er kam. Und er wollte nack dem Süden, wo die Sonne schien. Als er sich nach einem Schiff erkundigte, das noch weiter nach Sü den fuhr, sagte man ihm, das gebe es nicht. Der Süden sei hier zu Ende. „Kann ich denn nicht hier warten, bis die Sonne kommt?' fragte er hartnäckig. „Das würde wenig Zweck haben. Gestern hat die Regenzeit begonnen. Die dauert gewöhnlich vier Monate,' sagte man ihm. So lange

wollte er nicht warten. Regen zeiten kannte er. Da schien nie die Sonne.- Als er nach dreimonatlicher Abwesenheit wieder zu Hause ankam, und in strömen dem Regen aus dem Auge stieg, traf er einen ihm bekannten Gutsbesitzer. „Eine nette Schweinerei,' fluchte er, „die» fer ewige Regen'. „Na hören Sie mal, nachdem jetzt drei Monate lang die Sonne geschienen hat, können Sie froh sein, daß die Saat endlich mal Regen bekommt. Wenn es Ihnen hier nicht schön genug ist,' rief jener ihm nach, „dann reisen

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_04_1934/AZ_1934_04_04_5_object_1857136.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.04.1934
Descrizione fisica: 8
Erlebnissen wer den, wie heute' im Hochamt der Meraner Pfarr kirche. E. E. W., St. Moritz'. Enrico, Foscari Foscari Schranil Pension Pers onalnachrichten Kunstmaler Thomas Riß ist zu längerem Auf enthalte in Merano eingetroffen. Folgends prominente Gäste sind in Merano zu längerem Kuraufenthalte eingetroffen: Künzel Karl, Konsul, mit Familie, Berlin, Pen sion Neuhaus: Lasoret Dr. Wilhelm, Univ.-Prof. Würzburg, Hotel Aders; Zeiger Prof. Dr. Karl, Univ.-Prof. Dr. med., mit Gemahlin, Frankfurt a. M., Pension

Schweizer: Winkel Dr. Julius, Kon sul, Jgls, . Hotel Finstermünz: Baron Joeft von Karl mit Gemahlin, Haus Eichholz, Hotel Pare: Freiherr von Ohlen Adlerskron, München, Hotel Astoria;-Grafin, von Schlieffen, Bad Doberau, Ho tel Auffinger: S. E. Taufchitz Stephan, Gesandter, Berlin, Hotel Palace: Gräfin Tomasini Maria, Noma, Hotel Meranerhof: Brygiewicz Juljan, Konsul, mit Gemahlin, Warschau, San. Stefania: Bar. Bibltoff Maria, Wien, Hotel Pare; Freiherr Hagen von dem Horst, mit Gemahlin, Dresden, Pension

Kerschbaumer; Prof. Redenti Univ.-Pröf., Bologna, Hotel Excellior: Gras Lodovico, Venezia, Hotel Palace: Gräfin Thea, Venezia, Hotel Palace: Prof. Dr. Rudolf, Univ.-Pros., Prag, Peuker: Bruckmann von Alfons, Generälkonsul mit Gemahlin, Pension Schweizer: Harrach Grä fin Sophie, Klein-Kirchen, Pension Gilm: Strohl Friedrich. Univ.-Prof., mit Gemahlin, Zürich, Ho tel Aftoria. A Liquidazione totale Vor längerem konnten wir in den Auslagefen stern eines Eckgeschäftes am Sandplatze wieder einmal obige, fatale

6. Svendsen: Norwegischer Karneval 7. Tschaikowsky: Mazeppa, ungarische Tänze 8. Wagner: Szenen aus den Meistersingern K ZK . V Alle Foto-Arbeiten und -Material billig. Sächsische Gäste in Merano. Gesteril vormittags brachte ein Autocar der Autonnternehmung „Deutsche Heimfahrten. Albert Tfchökel, Freiberg i. S.' 30 Gäste nach Merano, die im Hotel Esplanade Aufenthalt nahmen. Der schöne Weg zum vfenbauer in der Lazag, einer der schönsten und bequemsten Spaziergänge in der nächsten Umgebung des Kur ortes

G. Cornelius. Die Wintersternbilder verschwinden allnuWich immer mehr und mit ihnen sinkt die Milchstraße in die Dünste des Horizonts. Jl,r Sternenband zieht sich tief am Himmel von Wesien nach Nordosten, doch sind die leuchtendsten Punkte darin — Sirino ini Großen Hund, Beteigeuze im Orion. Aldebaran im Stier — nur noch kurze Zeit am Abend >,u sehen (Anfang des Monats um 23. Mitte 22, Ende 21 Uhr). Während der weiße Rigel im Orimi schon ganz in den Strahlen der Sonne unter getaucht ist. stehen Procyon

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/02_01_1922/TIR_1922_01_02_6_object_1981430.png
Pagina 6 di 6
Data: 02.01.1922
Descrizione fisica: 6
. Kurse für Gasthospersonal. Die «Enit*. die Reichskörperschaft zur Förderung des Fremden- - gewerbes, veranstaltet Heuer mehrere Unterrichts kurse. So wird in Mailand ein Kurs für Hotel personal, in Montecattini ein solcher sür Hotel sekretäre abgehalten. In Rom beginnen am 1. Fe bruar 1922 je ein Kurs sür Geschäftsführer kleiner Kasthöse und ein Kurs für Angestellte der Reise- und Touristenbüros. Die Kurse dauern k Monate und werden in den Räumlichkeiten des kgl. Han delsinstitutes in Rom, Via del

. Die Zahl der eingeborenen Ordensschwestern ist im Wachsen. Wenn die Sonne tmeder s!M. (Nach L. v. H ö r m a n n.) Fast bei allen Naturvölkern wurde die Sonne als Sinnbild des allwissenden Eones und nls Quelle alles irdischen Lebens verehrt, ja gerade zu als die höchste Gottheit angesehen. Nachdem unsere Vorsahren christlich geworden waren, zoll ten sie der Sonne nalüilich nicht mehr gonliche Verehrung! als eines der vorueymiten Gesch^se Gottes aber umgibt sie der Mensch auch heute

noch mit seiner Bewunderung. Hnuin können wir es glauben, daß sie. die Lebenspenderin. selbst leblos sein solle, und auch wir reden noch gerne von rau Sonne', die „Ichlasen geht', die uns „an lächelt', ein trübes Gesicht zeigt usw. Kaum hat sie am 21. Dezember die winterliche Wende überschritten, so richtet sich das schiijüchiig« Auge des Menschen schon dem nahenden Lenz ent gegen und späht nach dessen ersten Regungen. Die se Sehnsucht ist umso großer und die Leol>achtung umso schärfer, fr raul)«r die G-gend ist. je mehr

also der Mensch aus de» Hochsrand der Sonne an gewiesen ist. Vier Tage nach dem 21. Dezember zu Weihnachten also, will das Volk schon die Zu nahme des Tages bemerkt haben, wie folgender Spruch zeigt: „Weihnachten wachst der Tag um an' Muggenga- mrzer, Neujahr um an' Hahnentritt, Dreikönig um an' Ochjeujchritt, Lichtmeß um an' Hirschensprung.' Ilm einen „Muggengamezer' also, d. h. um das Gähnen einer Mücke,' das ist gewiß wenig, aber auch die Stubenvögel haben dieses Bißchen b«- i reit? bemerkt

, denn sie fangen um diese Zeit an j >u stnge». Doch schon „Sebastian läßt de» Saft i» die Bäume gan' und zu „Lichtmiß bei Tag iß und das Spinnen vergiß', denn „der heilige Bla sius macht den Winter Ins', „Matheis (25. Fe bruar) bricht's Eis' und „Kunigund (3. März) macht warm von unt.' Wenn es einmal so weit in der Zeit ist, läßt sich das Volk in seinem Hoffen auf wärmere Tag« nicht mehr irre machen, auch wenn noch mehrfach Schneetreiben und Frost der lieben Sonne den Sieg streitig machen wollen. In früheren

4
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/16_09_1922/MEZ_1922_09_16_10_object_662571.png
Pagina 10 di 12
Data: 16.09.1922
Descrizione fisica: 12
Temperatur heroorzubringen. Aber nicht nur der täglich neu vom Himmel strömenden Gnergieleistung des glühenden Sonnenballs find wir so völlig aus geliefert, daß wir — wollte die Sonne auch nur 14 Tage streiken — elendiglich zugrunde gehen müßten, auch in allem, was die Technik uns an Energiewerten auszunützen gelehrt hat, sind wir ihre Schuldner. Was sind die Brennstoffe an ders, als in chemisch latente Form gebundene Sonnenenergien vergangener Jahrhundert tausende, ja was fft die Kraft des fließenden

Wassers anders, als wieder „ nur Sonnen energie? — Denn wer sollte sonst die Wasser mengen immer wieder in Wolkenhöhen empor heben, aus denen durch Kondensation die Re gentropfen auf die Scheitel unserer Gebirge herniederströmen und sich zu den talwärts ftür- mendenl Bächen wieder vereinigen, wenn nicht die Sonne, deren Wärmewirkung die Derdun- » des Ozeanwassers bewerkstelligt. Ebenso räste des Windes, die in der Zukunft viel- ' leicht erst auswertbar werdenden Mengen der lustelektrischen Energien

sind Leistungen der Sonne. — Es mag darum nicht unbillig fein, wenn wir uns in wenigen Minuten von den Astronomen einmal erklären lassen, was sie von dem glühenden Sonnenball uns mitzuteilen haben. Schon der Augenschein sagt dem Laien, daß die Sonne jedenfalls ganz ungeheuer weit von der Erde absteht, und Laß sie infolgedessen, um die beobachteten Licht- und Wärmewlrkunyen trotzdem Hervorbringen zu können, in Wirklich keit eine über alle menschliche Dorstellungskraft große 'Kugel sein muß, Die Sternforschung

gibt uns für diese Betrachtung die folgenden Zahlen. Der Abstand Erde-Sonne beträgt rund 150 Millionen Kilometer, der Durchmesser des Son nenballs ist gleich 1,391.000 Kilometer, das Bo- . Iumenl beträgt 1,300.000 Erdvolumen, das Ge wicht der Sonne aber nur 330.000 Endmaßen. Bon diesen trockenen Angaben können wir uns leicht eine Vorstellung machen. Wäre die Erde ein Kügelchen von einem Zentimeter Durch messer, so würde die Sonne dargestellt durch eine mächtige Kugel von 1 Meter 9 Zentimeter

Durchmesser. 109 mal übertrifft also der Durch messer der Sonne den der Erde. Die Oberfläche der Sonnenkugel wird infolgedessen schon rund 11.000 mal so flächenhast sein, als die der Erde .oder mit anderen Worten: Könnten wir die Oberfläche der Erde auf der Sonne ausbreiten, so würde sie dort nur ein kleines Fleckchen, ähnlich einer winzigen Insel bilden, so klein, daß wir es von der Erde aus mit steiem Auge gar nicht sehen könnten. Der Rauminhalt der Soime aber ergibt sich derart, daß 1 Million 300.000

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/08_07_1930/AZ_1930_07_08_3_object_1861525.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.07.1930
Descrizione fisica: 6
Mensiag . den S- Seite 3 M S o n n e: Im Monat Itili werden die Tage schon wieder etwas kürzer. Die Sonne gehl Mitte des Monates erst einige Minuten nach 4 Uhr auf und kurz vor 8 Uhr abends unter. (Zum Vergleich sei envähnt, daß sie Mitte Juni vor 4 Uhr auf- und erst nach 8 Uhr abends un terging). Obwohl wir unser Zentralgestirn immer als „Gutbekannten' ansehen, müssen wir zugeben, , das; wir durchaus nicht so .gut' informiert sind, und wollen uns daher einige interessante Tat sachen überlegen

. Wohl wissen wir. daß die Sonne uns Licht und Wärme, spendet, ohne welche es keine Vegetaiön- somit überhaupt kein Leben geben könnte. Aersucht 'Man, die Tempe ratur. Wärme usw. zahlenmäßig darzustellen, ergeben sich recht interessante Resultat«. So ist das Licht, das wir von der Sonne empfangen, K00.000mal so stark wie das. welches wir vom Mond empfangen. Die Wärme der .Sonne übertrifft jeglichen Bergleichsmaßstab. den wir herzustellen vermögen, so daß wir nur schwer einen Ausdruck für sie finden

können. Aus der Strahlung der> Sonne, die nach genauen Mes sungen imstande ist. 1 Gramm Wasser auf der Erd? in einer Minute um r^nd 2 Grade zu er- wärmen, läßt sich die Temperatur der Sonne bestimmen. Nach einem physikalischen Gesetz er hält, man einen Betrag von rund 570Ä Grad Celsius, den man die effektive Temperatur der Sonnenoberfläche nennt. Die gesamte Strah lung der Sonne vereinigt, würde imstande fem, «ine Säule aus Eis. die wir uns von der Erde bis zur Sonne reichend, also 150 Millionen Kilo meter lang, denken

wollen, bài einem Quer schnitt von einem Quadratkilometer innerhalb einer Sekunde zu Wasser zu schmelzen und in Dampf zu verwandeln. In einem technisch üb lichen Maß ausgedrückt, stellt die Gesamtstrah lung der Sonne pro Sekunde eine Leistung von SS3.000 Trillionen Pferdekraften dar. Aber von dem Licht und der Wärme, die die Sonne aussendet, empfängt die. Erde nur den 2.200,000.000 Teil. Unsere Erde ist nämlich nicht nur sehr klein im Vergleich zur Sonne, son dern bekanntlich auch sehr weit

von ihr entfernt. Dies wollen wir uns durch einige Vergleiche besser vyr Augen führen. Die Sonne ist 1.300.000 mal größer als. die Eröe. Ein . Cisenbahlizug, der in 30 Tage»^ um.die Erde fähren könnte, würde fast Neun Jahre brauchen, um die Reise um die Sonne zurückzulegen. Wenn man 109 Kugeln von der Größe der Erde aneinander- legen würde, würde diese lange Linie gerade den Durchmesser der Sonne ergeben. Unser Mond ist bekanntlich ungefähr 385.000 Kilometer von uns entfernt. Der Durchmesser des Kreises

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/26_03_1934/DOL_1934_03_26_1_object_1191981.png
Pagina 1 di 8
Data: 26.03.1934
Descrizione fisica: 8
ähnliche Kundgebun gen mtt Fackelzügen» Umzügen und, Reden statt. . Die Sonne Don Dr. Karl Meusburger. Brestanone. II. 2m letzten Aufsatze wurde gezeigt, daß wir Menschen alles, was wir zum Leben brauchen, der Sonne verdanken, und daß ohne Sonne kein Leben auf Erden möglich wäre. Kein Wunder also, wenn die heidni schen Naturmenschen die Sonne göttlich ver ehren, und wenn auch der oberste Gott der ölten Kulturvölker ein Sonnen- und Licht gott war: so der Zeus der Griechen, der 2upiter der Römer

, der Ra der Aegypter. Auch im Leben der alten Germanen und der nordischen Völker spielte die Sonne eine sehr große Rolle. Namentlich wurde die Winter- und Sommersonnenwende festlich begangen und von diesen aus der heidnischen Urzeit stammenden Bräuchen haben, sich Spuren noch bis heute erhalten. Es sei hier nur an das Scheibenschlagen am Funkensonntag und bei den Johannisfeuern erinnert. Doch nun wollen wir hören, was uns die Astronomen von der Sonne zu erzählen wissen. Wie weit die Sonne von der Erde sei

, war ein Problem, das schon die Gelehrten des Altertums beschäftigte, das aber erst mit Hilfe der modernen Präzisiionsmeßinstrumente ohne größeren Fehler gelöst werden konnte. Aristarch von Samos, wohl der genialste dor altgriechischen Astronomen, berechnete daß die Sonne 19mal so wett von der Erde entfernt sei als der Mond. Das ist freilich viel zu wenig, das würde nur etwas über 7 Millionen Kilometer ergeben, während die wirkliche Entfernung fast 15 Millionen Kilometer betragt. Ein Flugzeug

, das in einer Stunde geradeaus von Bolzano nach Rom fliegen könnte, das also eine Stunden geschwindigkeit von 550 Kilometer besäße, würde erst nach 31 Jahren auf der Sonne ankommen. Doch nehmen wir die größte, von Menschen jemals hervorgebrachte Geschwin digkeit, nämlich die jener Kanonenkugeln, mit denen die Deutschen Paris auf 120 Kilo meter Entfernung beschossen haben. Eine solche Kanonenkugel könnte die Sonne erst nach etwas mehr als drei Jahren erreichen, obwohl sie in jeder Sekunde 1500 Meter zurücklegen

würde. Scheinbar ist die Sonne gleich groß wie der Mond, denn bei totalen Sonnenfinster nissen überdeckt der Mond gerade eben noch die Sonne, bei ringförmigen reicht er dazu nicht ganz aus. Der Mond erscheint uns aber nur deshalb so groß, weil er uns ver hältnismäßig nahe ist. In Wirklichkeit hat er einen Durchmesser von nur 3740 Kilo metern, während die Sonne einen solchen von 1,390.600 Kilometern hat, also einen 372mal größeren. Würde man unsere Erde samt dem sie umkreisenden Monde, in die Mitte der Sonne

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/30_03_1934/AZ_1934_03_30_3_object_1857070.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1934
Descrizione fisica: 6
gerettet. Alle die Vorstellungen, vie ihnen zugrunde liegen, kreisen um drei Mittelpunkte: um die Freude über den Sieg der Sonne über die Nacht des Winters, um das Erlebnis der wiedererwachen den Fruchtbarkeit der Natur und schließlich um den Glauben an die besondere Zauberkraft dieser Zeit. Freude über den Tod des Winters spiegelt sich in der auch heute noch mancherorts geübten Sitte des „Todhinaustragens' — der Tod ist der Winter — und in den Oster- oder Karsamstagfeuern in ka tholischen Gegenden

, um den Erlöser vor den brennenden Strahlen der Sonne zu schützen. Als dann das Marterholz um gelegt wurde, riß man auch die Schlingpflanze her aus. Seitdem trägt die Blüte die Zeichen der Pas sion. Das Blut, das vom Haupte des sterbenden Menschensohnes rann, tropfte auf ein kleines Pflänzlein, das im Moose zu Fiißen des Kreuzes ein bescheidenes Dasein fristete. Seitdem trägt es die blutrote Farbe, die wir noch heute an der Moas- rofe bewundern. Und ebenso sehen aus dem gleichen Grunde die Beeren

werden wir dann die Grablegung Jesu betrachten.' Die Sonne unà àas Von Professor Dr. Karl Roth Wir Neuzeitmenschen haben uns wieder daran gewöhnt, Sonnenkult zu treiben, freilich nicht mehr als Ausfluß religiöser Anschauungen, sondern, der Wissenschaft folgend» aus gesundheitlichen Gründen oder vielleicht noch mehr als Modesache. Denn wenn rotbraune Gesichtsfarbe Mode ist, will keiner und noch weniger keine zurückbleiben. Aber es gab einst eine Zeit — auf Jàtausende reicht sie zurück —, da sah man in der Sonne

nicht ein bloßes Heilmit tel, sondern die große Gottheit, die allerlösende, die allbelebende. Sonnenkult war religiöses Erleb nis und deshalb birgt Sonnenkult ein Stück Urge schichte und Urreligion in sich. Die Sonne, die sieg reiche Macht über Finsternis und Tod. wird zur obersten Gottheit. Alle arischen Völker hatten den Lichtkult gemein. In einzelnen Anklängen der ger manischen Göttersage an die altindische und alt- iranische sind ja noch leise Erinnerungen an die arische Urgemeinschaft erhalten

nordische Völker südwärts drangen, brachten sie ihren Sonnenkillt mit. Chorasan ist das „Sonnenland' und Tomgris, die Massagetenkönigin, schwört bei dem Sonnen gott, „dem Herrn der Massageten'. Auf kleinasia tischem Boden wird die Sonne in Milhra-Mihr ver ehrt; Balbek-Heliopolis ist die Sonnenstadt und der älteste Name der schlachtberühmten griechischen In sel Salamis, Koronis, bezeichnet sie als Sonnen- insel. In den indischen Bedas ist die Sonne die alles belebende Macht, die große Seele aller Wesen

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/28_06_1927/AZ_1927_06_28_2_object_2648744.png
Pagina 2 di 6
Data: 28.06.1927
Descrizione fisica: 6
. Wenn das wissenschaftliche Interesse an Sonnen finsternissen. insbesonder an totalen, vor allem der Erforschung der Korona, d. i. des eigen artigen die Sonne in Form von einer Strah- lenkrone umgebenden Gebildes, dann der Fest stellung der Lagen und Größenunle, schiede von Sonne und Mond und dem Studium an derer astronomischer Fragen gilt, so wird das allgemeine Interesse beim Eintritt einer Sonnenfinsternis auf die Himmelsfärbung. auf das Verhalten der Tiere bei zunehmender Ver finsterung des Tagesgestirns

, auf das Auftreten der sogenannten fliegenden Schatten und das Einten der Temperatur gerichtet sein. Die Be obachtung dieser Erscheinungen ist immer für jedermann ganz lohnend. Was die bevorstehende Sonnenfinsternis be trifft, ist zu bemerken, daß die Größe ihrer Phase die bedeutendste ist, die seit dem Jahre INIi? beobachtet worden ist. Während in Nord europa die Sonne total verfinstert sein wird, werden bei uns acht Zehntel der Soimenflächc vom Mond bedeckt, fodaß also nur noch eine schmale Sichel übrig bleibt

. Einem kurzen Aufsatz von Dr. E. Silbernagel über die interessante Himmelserscheinung ent nehmen mir für unsere Leser folgende Einzel heiten: Die Finsternis beginnt bald nach Sonnenauf gang um 5 Uhr 17 Minuten. Die erste Berüh rung der Ràder von Sonne und Mond erfolgt rechts oben. Der Mond schiebt sich dann lang sam weiter in die Sonnenscheibe hinein. Uni 6 Uhr 12 Minuten wird das Maximum der Be deckung erreicht sein, was sich durch eine aus fallende Dunkelheit über die Landschaft bemerk bar

machen wird. Es ist nicht ausgeschlossen, daß man auch tief im östlichen Horizont den Planeten Merkur aufleuchten sieht. Die Sonne hellt sich dann langsam wieder auf. vlid um 7 Uhr 12 Minuten ist das Schauspiel zu Ende. Zur Zeit der Mitte der Finsternis steht die Sonne etwa 10' über dem Horizont, Selbstverständlich muß man, wenn man sie beobachten will, ein farbiges Blendglas benüt zen, damit man das Auge nicht beschädigt. Hat man ein solches nicht zur Hand, so kann man sich leicht einen Ersatz herstellen, indem man ein Glas mit Nuß

beschwärzt. Wer im Besitz eines Fernrohres ist, kann die Sonne durch dasselbe auf eine weiße Papierfläche projizieren, die man vor das Okular hält oder noch besser an der Wand anbringt; auf diese Weise kann man bequem in aller Ruhe alle Phasen der Finster nis beobachten und, wenn man einen Photo- graphenapparat hat, auch auf der Platte fest halten. Man darf dabei aber nicht vergessen, die Zeit genau zu notieren, wann man die Platte exponiert hat: denn dann können solche Photo graphien

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/10_06_1942/AZ_1942_06_10_2_object_1882539.png
Pagina 2 di 4
Data: 10.06.1942
Descrizione fisica: 4
, die ihm ein Handgranatensplitter zugefügt hatte. àìC Jahren ausdrennen würde, wenn , ,, . '-ch fahrung hinsichtlich der U-Boot-Schif- in die Gefrieranlagen des Hafens einge- 'n!t n.' is'n, ein heute eigen ist, ' syerrt, wo die Ovfer erfroren s>nd Himmelsereignisse lm Juni Am 22. Juni, zu nachtschlafender Zeit, um 2 Uhr morgens, zieht der Sommer in unseren Landen ein. Die Sonne tritt vom Zeichen der Zwillinge in den Krebs ein, erreicht ihren größten Abstand vom Äquator, und damit ist Sommersonnen wende. Zu diesem Zeitpunkt

, da die kürzeste Nacht herrscht, die nach altem Volksglauben voll von geheimnisvollem Zauber ist, und da uns die Sonne tags über in verschwenderischer Fülle ihr Licht »nd ihre Wärme spendet'und damit alles Leben auf unserem Weltkörper erhält, ist eine Beantwortung der Frage „Wer heizt unsere Sonne?' wohl am Platz. Unvorstellbar groß ist die Energiemen ge, die vom Niesenball der Sonne in den Weltraum hinausgeltrahlt wird. Obwohl unser Tagesgsstirn 150 Millionen Kilome ter von uns entfernt ist, reicht

ihre auf ieden Quadratzentimeter der Erde fallen de Strahlung aus, einen Fingerhut voll Wasser in der Minute um zwei Grad zu zrwärmen. Nur ein winziger Bruchteil ?.ll des Lichtes und der Wärme, die die Sonne ausstrahlt, wird'von der Erde auf- gefangen und ausgenützt. Alles andere »erstrahlt scheinbar nutzlos in der Tief» des Raumes. So. groß ist die Energie« Abgabe der Sonne, daß sie in wenigen sie ganz aus Kohle bestünde. Eine Ver brennung kann daher nicht die Quelle der Sonnenwärme sein. Vor 199 Jahren

glaubte der große Physiker Robert Mayer die Erklärung in dem Einsturz zahlreicher Meteore in die Sonne gefunden zu haben. Die Son ne müßte jedoch in 30 Millionen Jahren ihre Masse verdoppelt haben, wollte man diese Ursache annehmen. Eine Schluß folgerung. die jedoch unhaltbar ist. Ein anderer großer Physiker, Helmholtz, stell te die Hypothese von der Zusammenzie hung und der damit verbundenen Wär meerzeugung der Sonne auf. Aber auch diese Wärmequelle reicht mit ihren 50 Millionen Jahren

nicht aus. da wir aus der Erdgeschichte wissen, daß die Sonne seit viel längerem Zeitraum ihre Strah lung unverändert beibehalten hat. Nach den Vorstellungen der modernen Physik sind Strahlung und Materie im Wesen gleich und können ineinander über geführt werden. In Gewicht ausge drückt, verliert die Sonne durch die Strahlung in der Minute 250 Tonnen, das ist 650 mal mehr, als in der glei chen Zeit Wasser den Niagarafall hinab stürzt. Was ist es nun, das diesen ungeheu ren Tlutball der Sonne heizt, der so groß ist, daß eine Million

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/05_06_1934/AZ_1934_06_05_4_object_1857702.png
Pagina 4 di 6
Data: 05.06.1934
Descrizione fisica: 6
Zinna, 70 Jahre, Pflegling: Dick Anna, 33 Jahr, Kloster frau; Mazohl Filomena, 71 Jahre, Private; Alber Josef, Wirt, 79 Jahre; Martelli Giovanni, Pfleg ling, 71 Jahr. Eheaufgebote: Eder Carlo, Gartenchef, Parkhotel, mit Frl. Kasferoler Ida, Private; Tro- jer Giovanni, Schlosser mit Grüner Antonie, Pri vate; Oberkosler Giovanni, Musiker mit Stroinig Erna, Modistin; Sti Francesco, Schuhmacher'mit Done Berta, Verkäuferin; Burger, Giovanni, Ho telangestellter mit Pescollderungg Filicita, Hotel

, Carli Massimo, Thaler Gualtiero, Bianchini Giuseppe, Vonmetz Luigi, Massarini Alberto, Pircher Francesco, Platter Francesco, Raffl Gio vanni. Das Patent 3. Grades erhielten: Niccoletti SiHisfredo, Lorenz Lodovico, Hein Ignazio, Raffl Luigi, Platter Matteo, Pircher Francesco. Deutsche Gäste in ZNerano Ein großes, elegantes Auto der Reisefirma „Jsaria München' traf am Montag vormittags in Merano ein und stiegen die Gäste im Hotel Esplanade ab. Sie verweilten den ganzen Tag in Merano und verließen

20.0 24.5 17.0 Sonnentemperatur 41.7 32.5 16.1 Relative Feuchtigkeit 64.4 48.8 64.9 Bewölkung ci-ft nb nb Temperatur: Maximum im Schatten 26.0 Maximum-Sonnentemperatur 53.7 Minimum 14.2 Durchschnittstemperatur 19.3 Durchschnittlicher Barometerstand 758.8 Durchschnittliche relative Feuchtigkeit 59.4 Sonnenstunden 6.35 Sonnenstrahlung 16.1 Niederschläge von 17.30 bis 18 Uhr: 2 mm. Vereinsnachrichten Aleraner Briefmarkenklub Am Mittwoch, den 6. Juni findet im Vereins lokal „Hotel Grafen von Merano

. Gegenwärtig befindet er sich in den Zwillin gen. Und in 120 Jahren wird der nördlichste Gipfelpunkt der jährlichen Sonnenbahn im Stern bild des Stiers liegen. Es ist bezeichnend für die uralte Ueberlieserung astronomischer Tatsachen, daß man noch heute von einem Eintritt der Sonne in das Sternbild des Krebses spricht. In Wirk lichkeit müßte man längst von einem Solstitinn, im Sternbild der Zwillinge reden, in das unser Ta gesgestirn bereits einen Tag vor diesem Zeitpunkt eintritt. Die steile Bahn

der Sonne während der Frühlingsmonate ist jetzt stark abgeslacht und ver läuft beinahe parallel zu den Breitengraden. So beginnt der Monat mit einer Mittagshöhe der Sonne von 59/^ Grad, die am 22. Juni nur noch bis 61 Grad zunimmt, um am Monatsschluß wie der auf 60 dreiviertel Grad zu sinken. Und dem gemäß erleiden im Juni Sonnenauf- und Unter gang keine wesentlichen Veränderungen mehr. Der Glanz des Fixsternhimmels erleidet durch die kurzen und hellen Nächte im Juni eine starke Beeinträchtigung. Erst

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/07_04_1935/AZ_1935_04_07_4_object_1861149.png
Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
. Nm 8 Uhr Start der Alten, der Jungen und der Gäste- kategorie zum Ausstieg vom Erandhotel Solda zum Rifugio Serristori (ex Düsseldorferhütte). Von 11 Uhr ab gehen halbstündig die Starte der Alten von der Spitz« des Angelus, bzw. der Alten, Jungen und Gäste (Damen und Herren) vom Schutzhaus Serristori ab, deren letzter aus 15.3V Uhr angesetzt ist. -Abends um 21 Uhr wer den die Prämien im Grandhotel Solda verteilt und schließt die sportliche Veranstaltung mit einem Ball im genannten Hotel

. Die Rennstrecke war bekanntlich vom Gipfel des Kleinen Angelus (3334 Meter) über 8.5 Km. zum Grandhotel Solda als Ziel. Die Ex-Düsseldorfer Hütte liegt 2700 Nieter hoch und geht es nur zirka vier Km. zu dem 800 Meter tieser liegenden Grand hotel Solda. Bis jetzt haben sich 84 Teilnehmer gemeldet. ZNarfchweltbewerb der Zungfafcislen Gemäß dem vom Verbandssekretariat ausgestell ten Sportprogramm organisiert der Jugendfascio von Merano nächsten Sonntag, 14. d. M., «inen Geländemarsch, der auf einer Strecke

(Pens. AderS); Prof. Dr. Karl Schleyer aus Berlin (Savoy-Hotel); Ministerialrat Dr. Alfr«d Si«gl mit Gemahlin aus Teplitz-Schönau (Pens Windsor); Konsul Karel Baron Wass«naar mit Gemahlin (Hotel Minerva). Weiters: Geheimrat Otto B«hag«l auS Gießen (Pens. Edelweiß): Comm. Dr. Gino Bonansea aus Roma (Sanat. Martinsbrunn). General Laurence van Clesf mit Gemahlin aus Java (P«ns. Tscho ner): Manfredo Conte di Collalto mit Chauffeur (Grdh. Meranerhos); Aglae Gräfin Colloreda- Mini- sterialrat Dr. Walter

Conrad mit Gemahlin auS Berlin (Pens. Alhambra): Gerichtshospräsident Dr. Joh. Goosen mit Gemahlin aus s'Gravenhage (Grdh. Bristol); Konsul Rich. Hammer mit Ge mahlin aus Dresden (Bavaria-Hotel); Senatsprä- sidont Georg Klauer mit Sohn auS Berlin (Pens. Castel Labers): Amtsgerichtsrat Aug. Kost aus Soltau (Grdh. Meranerhos); Oberstudiendirektor Prof. Dr. Max Kuhfuß mit Gemahlin aus Magde burg (Pens. Tschoner); Hauptschriftleiter Dr. Hel- muth Langenbucher aus Berlin (Pens. Peters burg

): Oberstleutnant a. D. Otto Muths aus Berlin (Pens. Gilm); Prof. Albr. Peuk mit Ge mahlin aus Charlottenburg (Pens. Gilm); Prof. Christ. Ries mit Gemahlin aus München (Via S. Giorgio 9): Gustav Albrecht Prinz zu Sayn-Witt genstein mit Gemahlin aus Stockholm (Hotel Emma); Prof. Rud. Stumpf aus Berlin (Gasthof Parthanes); Prof. Ludw. Tübbern aus Berlin (Hotel Emma): Kammersänger Adolf Vogel aus München (Pens. Gilm): Geheimrat Pros. Julius Wolf mit Gemahlin aus Berlin (Sanat. Stesa

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/03_03_1936/AZ_1936_03_03_4_object_1864924.png
Pagina 4 di 6
Data: 03.03.1936
Descrizione fisica: 6
Gästen befinden sich: Präsident Adolf v. Batoki mit Gem. aus Wose- gau (Vicolo della Farmacia 1); Dr. Frane. Ba relli, Primarius, mit Familie aus Farli (Hotel Bellevue): Ing. Conte Aldo Cavazocca aus Ve rona (Casa di cura Stefania): Comm. Avo. Ab fredo Crocco aus Rovigo (Hotel Corso); Konsul John Corrigan aus Venezia (Parchotel); Reichs- bankdirektor Dr. Robert Deumer aus Berlin (Hotel Austria); Antonio Conte Dolfin Boldu mit Chauffeur aus Rosa (Hotel Efplanade): Landes gerichtsdirektor Wilhelm

Fahlbusch mit Gemahlin aus Hannover (Pension Maria): Konsul Walter Gagesoski aus Königsberg (Hotel Duomo); Frau Dr. Rosa v. Gara aus Milano (Hotel Bellevue): Alice Baronin o. Gersdorff aus Starnberg (Hotel Regina): Abg. Peter Mandorfer mit Gemahlin aus Waldnerkirchen (Hotel Principe Ereditario): Ing.- Konstantin Liebermann mit Gemahlin aus Berlin (Pension Diana): Walter Freih. v. Meden aus Berlin (Hotel Esperia): Universitätsprofessor Dr. Gero Merhart aus Marburg (Casa dì cura Stefania); Exzell. Hermine

Baronesse v. Naoay- Földeak aus Budapest (Hotel Bellevue); Ritter gutsbesitzer Eugen Millauer aus Naugard (Hotel Bellevue); Rosa Contessa Roselli aus Roma (Hotel . Bellevue); Gius. Conte Pensabene aus Palermo (Pension Vilma); Regierungsbaumeister Wilhelm Schuhmacher mit Gemahlin aus Süderneuland (Hotel Esperia): Kommerzienrat Benno Seegall mit Gemahlin aus Berlin (Pension Fortuna): Antonia, Contessa Viti Miari Tochter.aus San ..Elena (Hote) Efplanade); Gitta^Bardnesfe Molfner mit Gesellschafterin

aus Budapest' (Hotel Savoy; Rutger Graf Wrangel mit Gemahlin aus Heil- bronn (Hotel Efplanade): Norbert Baron Puthon mit Gem. und Bedienung aus Spital (Pension Mirabella). Seit 1. Jänner weist das Meldejournal der Kur verwaltung 3716 angekommene Gäste aus. Am 27. Februar waren 1714 Personen im Kurorte an wesend. SÄ«,»»»« au» dm«» Die Erneuerung der Trambahnfahrkarten Man schreibt uns: „Seit der Uebernahme der Straßenbahn am 1. Jänner ds. Jrs. durch die Privatgesellschaft sind die Abonnenten gezwungen

nur leichterer Natur ist, er litt Bäckermeister Hermann Gritsch einen kompli zierten Ellbogenbruch und mußte sich sofort einer chirurgischen Behandlung unterziehen/ . . u « K « « s, u « S « « Allabendl. bis 2 Uhr Konzert im Hotel Duomo. Ca de Vezzi, Portici 32: Jeden Abend ab 9 Uhr Stimmungsmusik. Sino Savoia: „Ein Gatte gesucht'. Thealerkino: „Die Maskotte'. Konzerte àes Aurorchesters nachmittags von l6 bis lü Uhr Herold: Zampa, Ouvertüre: Gounod: Romeo und Julia, Fantasie : Strauß: Mqrthenblüten, Walzer

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/16_07_1940/AZ_1940_07_16_2_object_1879375.png
Pagina 2 di 4
Data: 16.07.1940
Descrizione fisica: 4
bei' zutragen. Er ist ein kleines, aber köstliches, lyri sches Naturgedicht, der tannen- und fichtenbestandene Märchensee hinter dem prächtigen Hotel Belvedere in Aoelengo, das gewiß nicht umsonst diesen Namen trägt, denn unbeschreiblich schön ist die Aussicht, deren sich von den Terrassen des Hauses aus alle nahen und fernen Natnrfchönheiten des ganzen Tales er freut ... In tiefster Waldeinsamkeit träumt sein manchmal dunkelschwarzes, manchmal dunkelgrünes See-Auge, über welches grün-blauschillernde

, um in die Tiefe des dunkelgrünen Was fers unterzutauchen, wenn die Spenderin olles Daseins ihr Licht verlöscht hat. Es gibt liebliche Töchter der Erde, Blumen, die nur Freude machen und wachsen, blühen und gedeihen in Gottes freier Natur; nimmst du sie jedoch mit noch Hause, um sie in eine Blumenvase zu stecken, dann leiden und sterben sie, die Armen, und bevor sie sterben klagen sie noch: „Wir wachsen hier In Sommer und Sonne Für Dich blühend in Wonne. Nun sei uns freundlich und hold. Nicht karge den Blumen

sie schlafen gehen und schluchzen der scheidenden Sonne ihr Gutenachtlied entgegen. Immer tiefer sinkt der Abend herab und zwischen den Bäumen nistet sich die Dämmerung ein. Nocheinmal umfließen die letzten Strah len der Sonne die Umrisse des Sees, werfen einen goldenen Gloreinschein auf seine dunkelgrünen Fluten und dann — einsame Dunkelheit — „Das weite Land schon dunkelt Laß ausruhn mich von Lust und Not. Bis daß das ewge Morgenrot den stillen Wald durchfunkelt.' nu? F» im Haile Selafsie

, über Cassiano Dapoz als äußerst tüchtigen und geschickten Restaurator al ter, durch die Zeit verdorbener Gemälde zu berichten. Jedermann, der die Ge mäldeausstellung besichtigt, die Meister Dapoz ab gestern in einem Parterrelokal des Hotel Atlantico auf dem Marconi- Platze eröffnet hat, wird bestätigen müs sen, daß Dapoz auch ein durchwegs ori gineller eigenschasfender Künstler ist. Sei ne spezielle Kunst ist die Ausschmückung von Kirchen, Häuserfronten und Inte rieurs im al Freskostil, und der Meister

, die In terieurs aus Schloß Monte Leone, im Hause Lichtenegg in Maia alta, im Gast haus Reiner in Via Portici und die be sonders Ichön gelungene erste Bemalung der Gasträume des Hotel Duomo am Psarrplatz. Auch zu diesen Bemalungsn liegen in der Ausstellung die sämtlichen Enlwürse aus und jeder Haus-, Schloß oder Gasthausbesitzer, der sich jemals von Meister Dapoz seine Hausfront oder das Innere des Hauses bemalen ließ, kann nun auch den Originalentmurf erwerben. Von vollständiger Eigenart und tiefer, rommer

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/17_10_1902/MEZ_1902_10_17_5_object_611007.png
Pagina 5 di 16
Data: 17.10.1902
Descrizione fisica: 16
stattfindenden totalen Mond finsternis ist im Westen unserer Monarchie das! gleiche seltene Phänomen, wie am 22. April ds.! Js. zn beobachten — nämlich, daß der total ver--^ finsterte Mond nnd die Sonne gleichzeitig sicht bar sind; und zwar geht diesmal die Sichtbar keitsgrenze ungefähr durch Ober-Billach in Körn ten, dem Ostende des Wolfgangsees, Vöcklabrnck, Krumau und Reichenberg. Anfang der Finsternis überhaupt 5.22 früh, Anfang der totalen Ver finsterung 6.24 früh (um diese Zeit geht in Wien der Mond

nnter, während die Sonne schon eine Minute früher aufgegangen ist), Mitte der Fin sternis 7.09, Ende der totalen Verfinsterung 7.54, Ende der Finsternis überhaupt 8.56 Wiener Zeit- Nachdem die Meraner Ortszeit mit der Wiener Zeit um ca. 20.5 Minuten differiert, könnte von einem hoheu Berg aus gesehen (z. B. vom Jsfiuger) das Phänomen von 6.43 bis 6.44 Me raner Ortszeit beobachtet werden. Für dieStadt Merau geht der Mond ca. 1 Stunde früher und zwar am Südabhange der Lahnbachspitze (etwas südlicher

als am 22. April die Sonne unterging) nnter, während die Sonne ca. I-V2 Stunden später (nach der Stadtuhr um 8.04) auf geht und zwar bei St. Katharina in der Scharte (nördlicher als damals am 22. April der Mond aufging). (Herb st sonne.) Ein schönes Naturschau spiel gewährt an klaren Tagen der Sonnenunter gang, beobachtet von der Höhe zwischen Maier- Hof und Weißplatter. Vielleicht nirgends treten die Linien der Berge so schön hervor und kann man das Tal so gut iu seiner gauzen Lagerung sehen, wie hier. Eben

hat noch das Tal wie in flüssiges Gold getaucht, im Herbstsonnenscheine ge leuchtet, daun verschwindet die Sonne hinter dem Marlinger Berge und ein Meer weißlichen Nebels flutet über deu mächtig ausgedehnten Kurort, aus dem die wuchtige Form des Meraner Kirchturmes ausragt. Nur Tirol und Schenna mit Mausoleum und Burg glänzen noch im hellen Lichte, bis auch hier der Schatten kommt und nur noch die Berge rosenrot leuchten, wo die Fenster mancher höher gelegenen Baueruhäuser im Farbenfeuer funkeln

des verstorbenen Herrn Dr. v. Tappeincr zu dem Resultate führten, das; nicht immer deutscher resp, rhäto-romanifcher Typus und Wesen mit den Sprachgrenzen sich decken. Doch fort mit solchen Betrachtungen: freuen wir uns der schönen Natur. Noch lange glimmen die Bergspitzen im Feuer der abendlichen Sonne — an klaren Tagen. Taun sinkt die blaue Nacht nieder über diesem frucht- baren Tale. Nct. v. (Im Schnee stecken geblieben.^ Am 8.d s. fuhr ein Automobil von Trafoi gegen die Ferdinandshöhe, blieb aber schon

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/01_10_1930/AZ_1930_10_01_4_object_1860711.png
Pagina 4 di 6
Data: 01.10.1930
Descrizione fisica: 6
Menschen, freudig Ankommende, freudig Begrüßte. Schöne ÌFrauen, dunkle Südlandossiziere. alle Spra chen. Später sitzt man mit seinein Gepäck im Magen verstaut, fährt durch die Straßen, über Brücken, bergauf in das Obermaiser Villenge hege, Maia Alta. Vormittag an der Gilfpromenade. Rauschen der Fluß, strahlende Sonne. Eine undefinier bar« Jahreszeit, lau und zärtlich, mit durchsich tiger Luft, klaren Bergen. Auf Tellern liegen Prachtexemplare der berühmten Meraner Kur traube. Dunkelblau, jeden Morgen

zurückgelehnt, dankbar sich von der Sonne bestrahlen lassend, s Alles noch Ouvertüre. Einleitung zu der schönen, festlichen Aufführung, die Sonntag, den 28. d. M. offiziell mit der Weinlese beginnt. Meraner Weinlese! Musik, Jubel, rote und grüne Burggräflertracht. Die Erde ist gut hier wie eine Mutter zu Kindern.' Des Haslinger Kirchleins wird gedacht und der Seilbahnfahrt dorthin. „Bei der Talfahrt wird es kühl. Von unten grüßt der flimmernde Lichterglanz der Stadt. Strahlend illuminiert „Meraner Hof

mit Preisvertei lung feierlichst im „Palace'. , Es scheint, — schließt der Meraner Bries — daß den Spielern und Zuschauern wirklich zehn schöne Tage vom 3. bis 14. Oktober bevorstehen. Die Kulisse, die Merano, dazu bietet, ist die kenkbar beste. Möge die Sonne freundlich blei ben und das ihre dazu tun. LI HI ülmlsflnnden im Gemeindeamte Von heute ab wird im Stadtmagistrate wie der der Winterstundenplan eingeführt und die Llemter werden am Vormittage von 8 bis 12 Uhr und am Nachmittage von 13 bis 18 Uhr

, in der Urspriinglichkeit primitiver Lebensformen und Gesellschaftsorganrfation, unter heißer süd licher Sonne und in gesegnetem Klima, das je der schützenden Hülle enthebt und leichte Nah rungsgeminnung ohne viel Arbeit gewährt, wie dies im äquatorialen Afrika der Fall ist, sind sie zu finden. Nicht in Sumpf und Urwald, Wü ste und Hochland, nicht an den Strömen und Seen, sondern einzig in der Gras- und Busch steppe, die die Sonne und Sommerregen zum Garten machen und Raum so in Ueberfluß bie ten, daß Mensch und Tier

Vom 1. d!s 4. Oktober III!,III,IIIIIIII!!,!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!,IIIIIIIII,IIIIIIIIIIIIIIIIIIII! Lüste? Reston lei» TZMÄ àL° (los la 8 e z NA j s) Vorstellungen: 5, 6 30, 8 uncl 9L0 S9 Fünfzigjähriges Schulzeit-Jubiläum in Merano Zu der am Samstag, den 27. September 1930 abends, im Hotel „Zum Grafen von Me rano' stattgefundenen Zusammenkunft der ein» srigen Meraner-„Schulbuben' (Geburtsjahre 1868 bis 1880) zum Svjährigeu Sch'ulzeit-Jubi>' läum, hat sich eine stattliche Zahl eingefunden. In fröhlicher und gemütlicher

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/08_04_1876/BTV_1876_04_08_9_object_2866866.png
Pagina 9 di 12
Data: 08.04.1876
Descrizione fisica: 12
auf- stellten. Diese ältesten Beobachter, die unter dem mächtigen Eindrucke des wunderbar klaren und durch sichtigen Himmels, der sich über die Ebene Sinear wölbt, einen Sonnen- und Stern-Cult schufen, hatten freilich keine Ahnnng dav?n, welche Aufgabe sie uuler- nahmen, als sie zuerst die Bewegung der Sonne durch die Kreisbahn des ZodiacuS darzustellen versuchten. — Für Denjenigen, welcher sich an die Auffassung geometiischer Formen gewöhnt hat, gehört es zu den interessantesten Gegenständen z» verfolgen

die Ent wicklung der theoretischen Astronomie von jenen ältesten Zeiten bis zu dem Tage, wo ein Zauberwort New- lon's aus einem Schlage alle verworrenen Räthsel löste, welche die Bewegung der Sonne und der Pla neten darbietet. Wenn die Lösung der Probleme der Himnitls-Mechaiiik heute beinahe denjenigen Grad der Vollkommenheit erreicht hat, der b-i der beschränk ten Fähigkeit unserer Sinnesorgane überhaupt mög lich ist, so liegt der Grund einfach darin, daß sich die Theorie einer beständigen Kontrolle

!u»d dem Zustande jener felbstlenchtenden Himmelskörper.'. Die meisten dieser Boten sendet uns die Sonne, die, ein wahres Lichtmeer über > die Erde, auSgießt. So mögen wir denn hoffen, von ihnen eingehende Aus schlüsse über die Natur der Sonne zu erhalte»^ Wenn wir dieselben zusammenstellen mit den Ergebnissen, welche die unmittelbare Beobachtung der Sonne, ins besondere während der totalen Sonnenfinsternisse gr» liefert hat, so dürften wir schließlich zu einer ziemlich bestimmten Vorstellung

über die Konstitution des Ge stirnes gelangen, wclchcS für uns Erdbewohner unter- allen die größte Wichtigkeit besitzt, indem seine, licht- uud wärmespendende Thätigkeit, nichts weniger als, ^ie nothwendige Voraussetzung für unsere eigene Exi stenz bildet. Ich schicke eine kurze Bemerkung über die Dimensionen des SonnenkörperS voraus. r. Größe und Masse der Sonne. Die Sonne ist eine Kugel, deren Halbmesser nach, den neuesten Bestimmungen 93.000 geographische Meilen beträgt. Der körperliche Inhalt dieser Kugel

übertrifft denjenigen unserer Erde l,270.000 Mal. Selbst sämmtliche Planeten nnsercs Systemes zusam mengenommen bilden nnr den 560sten Theil dieses VolumeS, dessen ungeheure Dimensionen am besten dnrch die Angabe veranschaulicht werden, daß wenn man sich die Erde im Eentrum des hohl gedachten SonnenkörperS vorstellt, der Mond dieselbe umkreisen könnte, ohne der innern Oberfläche der Sonnenkugel merklich näher zu kommen, als der Erde im Centrum.- Die Abweichungen der Gestalt der Sonne

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/02_08_1935/AZ_1935_08_02_5_object_1862517.png
Pagina 5 di 6
Data: 02.08.1935
Descrizione fisica: 6
. Die Zeiten sind vorbei, tic, man aus den Straßen die Damen nicht anders, als mit Sonnenschirmen und riesigen Fächern und die Herren mit gestärktem hohen Kragen und steifem Strohhut sehen konnte. Wem es damals etwa einfallen wollte, ohne Hut auf die Straße zu qehen und sein Haupt ungeschützt Sonne unv Wind preiszugeben, der mußte auch darauf gefaßt sein, als Narr angesehen zu werden. Heute ist es -,mgekehrt. Die Damenkleider, leicht und duftig, àen deutlich das Bestreben, Sonne und Luit an Ne Haut

zu lassen, und die männliche Kleidung hat viel von der einstigen steifleinenen Würde ab gelegt. Und wenn die Möglichkeit vorhanden ist, aus der Stadt zu flüchten, dann wird mit wahrer Weitherzigkeit ausgezogen, was irgend entbehrlich ist, um «ine möglichst große Körperfläche dem kräftigenden Sonnenlicht auszusetzen. Ts ist ein befreiendes Zurückfinden zu den kostlichen Gaben der Natur: Sonne, Lust» Licht. Die Schar derer» die sie suchen geben, ist in diesen heißen Sommertagen auf der Straße leicht

Weg zu Fuß zurücklegen und'abends wieder zu rückkommen. müde zwar, aber Dicklich, einen Tag auf freiet Bergeshöhe verbracht zu haben/ und mit dem festen Vorsatz, gleich am nächst«» freien Tag wieder zu wandern. Zuweilen sind es ganze Familien, die sich von den Bergbahnen emportragen lassen, um ohne viele Muh« die Tausendmetergrenze zu erreichen, wo die Luft reiner und frischer, die Sonne heil kräftiger, das Schweigen feierlicher ist. Lauter Bergfreunde, die sich am Morgen gerne von dem schrillen

, um sich von der Sonne trocknen und bräunen zu lassen. Rings um die Bassins, aus denen immer wieder der Gischt aufspritzt, herrscht ein Gewimmel von Bade- kostümen wie in den großen Seebädern, man lacht, scherzt, spielt, hascht sich oder promeniert gelassen dahin. Die Sonne brennt und die Haut röstet. Uno das ist der Zweck der UebuNg. Weiß häute sind nicht mehr in Mode, die Zeit der mil chigen Körper und Mondscheingesichter ist vorbei. Den Badegästen, die nicht wenigstens ein Helles Kaffeebraun aufzuweisen

haben, folgen verwun derte Blicke. Um ihnen auszuweichen, legen sich die Neulinge, die im heurigen Sommer noch nicht das Glück eines regelmäßigen Lidobesuches hatten, vorerst auf einige Stunden am häuslichen Balkon in die Sonne und machen ausgiebigen Gebrauch von Nußöl oder Sonnenbrandcreme. Man kann doch nicht als schwächliche Milchhaut auftauchen in einer Zeit, die so viele Sonnenanbeter hat! » » Nach Sonnenuntergang herrscht wieder regerer Verkehr in den Straßen der Stadt. Auf dem Platze gibt

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/29_04_1938/AZ_1938_04_29_3_object_1871699.png
Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1938
Descrizione fisica: 6
und fand die Pulverkammer, die er unter Feuer setzte. So sank das stolze Schiff der Armada auf den Grund der Tobermory- Bucht, mit ihm die Soldaten und die Kriegslasten t>M Armada. . Das geschech .im Lohre 1588. In jedem' Jahrhundert' wurde mindestens einmal nach dem Schatz gesucht, bisher immer vergeblich. Das versunkene Schiff wurde jetzt noch nicht gefunden. Vielleicht Hat der Hollän der mehr Glück, lohnet wäre es auf alle Fälle. unv ncnMk Ràllrophen auf à Sonne Man wundert sich, daß die Sonne trotz

Dr. jZeipel (Upsala) hat unsere Sonne vor ? vielen Jahrmillionen einen Verjüngungs prozeß erlebt. der ihre erlahmte Energie von neuem anfachte. Seine Theorie stützt sich auf die wissenschaftliche Erfahrungs tatsache, daß alle heißen Sterne durch Energieumwandlung ihres Innern einen Verjüngungsprozeß ^durchmachen können, wobei sie ein gewisses Stadium erreichen, in welchem der Zeàll der Elemente spontan mit großer Kraft einsetzt. Bei diesem Energ,eausbruch entstehen neue Zwischenstufen radioaktiver

Elemente, oftmals in gesteigerterem Maße als vor dem Ausbruch. Bei unserer Sonne, die za auch ein hei ßer Stern ist — man. schätzt ihre Tem peratur im Mittelpunkt aus 30 Millio nen Grad Hitze — liegen dieselben Der- Mwisse vor. Ihre unerschöpfliche Ener giequelle bleibt erhalten durch die beim Atomzerfall freiwerdenden Energien. Allerdings würden die auf unserer Erde bekannten radioaktiven Demente nicht ausreichen, um den großen Verlust der Sonnenstrahlung zu ersetzen. Eine Sonne aus reinem Radium

kömite zwar bedeu tend mchr Energien ausstrahlen, doch würde ihr Leben nur von kurzer Dauer sein, denn Radium verliert bereits in 1560 Jahren die Hälfte seiner Energie. Eine Radiumsonne könnte also nur wenige Jahrtausende bestehen. Das Uran würde bis zu seinem -Zerfall zwar die nötige Zeit vorhalten, doch könnte eine Sonne aus Uran nur halb so viel Ener gie ausstrahlen wie unsere Sonne. Die Ausstrahlung unserer Sonne ist aber so mächtig, daß trotz ihrer E^ermmg von 150 Millionen Kilometer alles Leben

auf der Erde zugrunde ginge, wenn die Erde nicht von einer schützenden Lufthülle um geben wäre. Wo nimmt aber die Sonne diese ge- waltigen Energiemengen Her? Es müs sen in der Sonnenmasse ZweisÄlos noch Seekrankheit ein neuer Bepuf Den Seekranken, das Heißt, ben Leu ten, denen sofort schlecht wird, sobald.sie die Planken eines Schiffes betreten, bie tet sich eine ungeahnte Verdienstmöglich- kcit, und sie können aus ihrem Leiden ein Geschäft machen. In einer großen englischen Zeitung erschien eine Anzeige

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/19_09_1934/AZ_1934_09_19_4_object_1858795.png
Pagina 4 di 6
Data: 19.09.1934
Descrizione fisica: 6
. daß „Grand Hotel und Meranerhof' seine Veranstaltungen nur anzukündigen braucht, um feines Publikum seine Räume füllen zu sehen. Die Wetter, zu dem Mutter Sonne ganz sommerlich hat schon gewartet, auch dort wieder tan- nus dem blauen Firmaments lachte. Hochbetrieb. täglich abends im Saal u. Tanz von halb 9 Uhr abends bis 2 Uhr früh Kapelle ZNyon Jahresversammlung der kriegsinvaliden und Kriegswaisen in S. Aalburaa. Ultimo und Lana Am Sonntag, den 23. d5. um 10 Uhr vorniil- tags wird der Sekretär Herr

Zlutogäsle An« Sonntag trafen in Merano aus Liechtenstein ,n einem Auto der Unternehmung „Barbis' aus Rankweil 24 Gäste ein und nahmen im Hotel Posta Aufenthalt. Sie verließen unsere Stadt am Mon tag abends. Das Reisebüro „Ehrmald' brachte unter Füh rung des „schönen Franzels' am Sonntag eben falls 10 Gäste, und zwar eine außerordentlich lu stige Gesellschaft nach Merano, die im Hotel Posta Aufenthalt nahm. Dieser schöne Franzi scheint nicht nur seinen Beinamen zu verdienen, sondern er zählt

Besuch auf Schloß Rametz Gestern nachmittags besuchten unter Führung ^er Herren Cav. O. Panzer- Parchàl. Hì 'Leibl, Hotel Palace, Krähe, Hotel Bristol, und Dr. Giu liani als Vertreter der Kurvorstehung 20 Direkto ren der Firma „Cook Reisebüro' das Schloß Ra metz. Die Herren äußerten sich in begeisterter Weise über die herrlichen Weine und die noch herrlichere Aussicht, die sie von dort aus genossen. Englische Gäsle auf Besuch in Tirols Gestern vormittags statteten 20 englische Gäste in einem Auto

neuerdings ein gut Teil seiner Berechtigung ver loren, indem das „Grand Hotel und Meranerhof' der vergnügungslustigen Kurwelt wieder ihre vor nehm-gemütlichen Foyerräume mit Tanz im Gar ten davor eröffnete. Und abends spielt, wie seit vier Jahren, die vorzügliche kleine Kapelle Zanardo wieder im Saal und nimmt dort Gelegenheit, sich nicht nur als Tanzbegleiterin, sondern auch als aus gezeichnete Interpreti» ernster, klassischer Musik zn zeigen. Schon gleich ain ersten Tage erwies sich neuer dings

für den Unterstützungsfonds bedürftiger Kameraden den Betrag von 20 Lire gewidmet. Wohltätigkeils-Veranslallung Die Vorbereitungen für den zugunsten der hie sigen Frontkämpfersektion am 29. ds. im Hotel Ex- celsior vorgesehenen Tanzabend sind im vollen Gange. Eine sechsköpfige vorzügliche Jazzband wurde bereits gewonnen. Mehrere Damen über nahmen die Veräußerung der Eintrittskarten. Der Stationskommandant und Chef des 6. Alpiniregi ments hat den Veranstaltern feine weitgehendste Unterstützung zugesagt

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1942/15_09_1942/AZ_1942_09_15_2_object_1882765.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1942
Descrizione fisica: 4
und Amerikanern klar zu machen, daß eine neue Weltordnung m Asien etwas unumgänglich Notwendi ges ist. Aber alle japanischen Verständi gungsversuche scheiterten am politischen Ränkespiel der angelsächsischen Kriegstrei ber. Mit allen Mitteln versuchten diese, die Politik Japans zu verhindern, bis dieses plötzlich zuschlug. Die Größe der japanischen Siege aber, — fährt der Ar tikelschreiber fort, — habe am besten be wiesen, daß sich im Lande der Ausgehen den Sonne ein jeder Staatsbürger be wußt

von der Son ne, die den Tau auf Gras und Strauch in Perlen verwandelt hatte, restlos auf' gezehrt. Um die Mittagszeit heben sich die Bergesgipfel von dem Himmel in so reinem Weiß ab, daß man sie für Schnee halten könnte. Um 2 Uhr nachmittags 54 Grad Wärme in der Sonne, Eine für Merano im September wirklich außer ordentlich seltene Temperatur. Was bleibt dem Spätling, der sich nicht in al ler Frühe mit seinem Stahlroß in eines der Seitentäler hineingeslüchtet hat oder sich von den Schwebebahnen hinaustra

1863 hatte der vor 50 Jahren verstorvene Jos. Fuchs das kleine dort draußen an den Hängen des Monte Marlengo gelegene Brauhäusl unter denkbar un^. Umständen übernommen. Diesem Fun- mente reihte er dann Vau an Bau an, jeder Zeugnis gebend von dem rastlosen Fleiße, von der nimmermüden Tätigkeit und dos sterbrä'u berto, der Mustergroßgasthok „Duomo' auf dem unteren Pfarrplatz, das heutige Hotel „Bellevue' auf dem Corso Arman do Diaz, die Häuser Fuchs und Baum gartner aus dem Largo del Mercato

von Kufstein, Landtagsabgeordneter u. war im letzten Landtag zu Innsbruck Land- tagspräsi'dent. Seit 1937 . lebte er im Ruhestande in Hall i. T. Unsere HaW und SaMe gewähren den Srieaslnvaliden lobens werte Gastfreundschaft Nachfolgende Hotelbesitzer haben sich freudigst bereit erklärt, unseren Kriegs- invaliden für eine kürzere oder längere Zeitdauer kostenlose Gastfreundschaft aü gewähren: Hotel Atlantico: zwei Perso nen für die Dauer von je 10 Tagen: Park hotel: zwei Personen für die Dauer von je zehn

Tagen; Hotel Excelsior: eine Per son für die Dauer von zehn Tagen; Hotel Italia: eine Person für die Dauer von 15 Tagen, beschränkt auf die Verpflegung da die Zimmer alle beseht sind; Hotel Europa: 1 Person für die Dauer von 10 Tagen und Großgasthos Duomo: 1 Per son für die Dauer von 10 Tagen. SìZanà«« Am Mittwoch, den 16. September, fin det in Silandro der alljährliche Herbst markt statt. Es kann dabei Nutz- und Kleinvieh aufgetrieben werden, wie auch der Krämermarkt gestattet ist. Kino Marconi

21