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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 8
in jene gefährliche Gegend wird man also tunlichst vermeiden. Das Äätsel des Zodiakallichtes Staubmassen in der Umgebung der Sonne. — Ein Äomelenfrledhof. in dem die ägyptische Armee in der Lage ist. die Sicherheit des Kanals zu gewährleisten. Bezüglich les Sudans nach wie vor auf der Grundlage des Mndominìàvertràges,.von 18S9 beruhen wird. AjeDanzigerFragevordemBölkerbund G enf, 28. August. In die Tagesordnung der am 18. September beginnenden Session des Völkerbundes

werden R. P. F. Vom Zodiakallicht wissen viele soviel wie aar nichts, well es in unseren Gegenden eine sehr sel tene und wenig auffällige Erscheinung ist. Die Entdeckung des Zodiakallichtes hat eine sehr interessante Borgeschichte. Bis Ende des 17. Jahr hunderts zerbracht man sich den Kopf über die Ursache der Störungen in der Bahn des Planeten Merkur, der ja der Sonne bekanntlich am nächsten steht. Man vermutete, daß diese Störung durch den Einfluß eines noch unentdeckten Planeten her vorgerufen

würde, der sich zwischen Merkur und Sonne irgendwo noch herumtreibe. Alle Versuche, diesen vermeintlichen Störenfried aufzufinden, scheiterten jedoch an der zu starken Helligkeit des Sonnenlichtes. Jedenfalls glaubte man. den klei nen Planeten deshalb nicht auffinden zu können, weil das Licht der Sonne ihn überstrahle. Auch der bekannte Astronom und Entdecker des Plane ten Neptun, Le Verrier, neigte der Ansicht zu. daß man einen bisher nicht gesehenen Planeten zwischen Merkur und Sonne annehmen müsse, der jene Abweichungen

hervorrufe. Es sei auch möglich, meinte er, daß es sich an Stelle eines Planeten ahl winzigster Planeten oder um eine ganze Anzahl ^ Weltkörperchen handle, die innerhalb der Merkur bahn um die Sonne lausen und deren vereinte Wirkung die beobachtete, bisher nicht zu erklärende Störuüg ' dès MèrkurMìhels hervorrufe.' 'Leider w^es'L^àà'rAiàMH^?HtWèdèii gewesen^ Vie Bestätigung selnèr' ìàgeMMà'àek' Mrmutung zu erleben, da man von der Existenz des Zodia kallichtes .zu jener Zeit noch nichts wußte. Erst

solcher fein verteilter Massen in der Wesensart des Zodiakallichtes vorhanden, dessen kegelförmiger Schein das Sternbild des Tierkreises oder .Zo diakus' durchläuft. Auch Seeliger, der sich mit der Untersuchung dieses Lichtes eingehend be schäftigte, kam mit anderen Forschern zu der Über zeugung, daß das Zodiakallicht von sehr dünn verteilten Staubmassen in der Umgebung der Sonne herrühre. Seeliger und andere Forscher haben sich auch über den Einfluß des Zodiakallich tes in Bezug auf die Bewegung

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1927
Descrizione fisica: 8
Samstag, den 13 August 1SL? .A l p e n, e t l o «r g' Merkurs Erscheinungen Merkur ist der kleinste unter den Planeten der Sonne und zugleich der Planet, der am nächsten um sie kreist. Selten ist er sichtbar, denn sein schwaches Licht wird gewöhnlich in der Abend- als auch in der Morgendämmerung vom intensiven Lichte der dämmernden Sonne über boten. Die Erscheinungen dieses Planeten, Laufbahn innerhalb der Laufbahn der Erde liegt, sind also im Jahre ziemlich selten: erst zur Zeit der größten

Elongationen wird er uns als Abendstern östlich oder als Morgenstern west lich von der Sonne sichtbar. Die größte Elon- gation erreichen heißt für einen Planeten, des sen Laufbahn innerhalb ber Laufbahn der Erde liegt, die größte Entfernung von der Sonne in Ser winkligen Abmessung zu erreichen. Unter dem 7. August verzeichnen die astrono mischen Jahrbücher die Notiz: Um S Uhr nach mittag erreicht Merkur sein« größte Elongation von 19',21, westlich von der Sonne. Wir wer den ihn somit jetzt täglich kurz

vor Sonnen aufgang im östlichen Himmel als Morgenstern sehen Können. . Merkur zählt zu den fünf Planeten der Sonne, die bereits den ältesten Astronomen be kannt waren. Alis einer kleinen astronomischen Tafel, die Stobart in Aegypten entdeckt hat, finden wir Erwähnung von Beobachtungen, die bereits unter den Pharaonen über Merkur gemacht wurden. Dieselbe besagt, daß Jewel (d. h. Mer kur) zu jener Zeit am ersten Tage des ersten Monates des Jahres ins Zeichen der Jungfrau und am neunten Tage des zweiten

wie bei Venus, erst später erkannt. Dieser bescheidene Nachbar der Sonne besteht aus einer Masse, die etwa 5/100 des Volumens der Erde beträgt. Die Tragweite der Schwere auf diesem Planeten ist demnach «ine ganz an dere, als bei uns: was hier «in Kilogramm wiegt, würde dort nur S21 Gramm wiegen. Der Umlauf Merkurs um die Sonne vollzieht sich in ungefähr 86 Tagen. Infolgedessen ist ein Jahr dort kaum so lang, wie auf der Erde eine Jahreszeit: könnten wir uns mit Gedanken- schnelligkeit dahin versetzen

sind im Jahre 1630 von Hortensiyg entdeckt worden. Galilei, der die Phasen der, Venus entdeckte, berichtet im dritten Dialog, daß es ihm nie ge lungen ist, die Phasen des Merkurs zu beobach ten. Außer dieser ^Bewegung des Umlaufes um die Sonne besitzt Merkur auch eine zweite: die der Umdrehung um die eigene Achse. Die Astro nomen haben sich lang bemüht, um die Dauer seiner Umdrehung genau festzustellen und somit die Daner seines Tages zu bestimmen. Schröter hat dafür seinerzeit 24 Stunden, 8 Minuten

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 10.04.1928
Descrizione fisica: 6
Ellipsenbahnen die Sonne nach allen Richtungen umwandeln im Gegen satz zu den festen Masten der Planetenkörper, welche die Sonne alle m einer Richtung (West-Ost) und sehr nahe in einer Ebene liegend, umkreisen. Seit Christus wurden weit über 500 sichtbare Kometen gezählt, während die Zahl der mit freiem Auge un sichtbaren auf Zehntausende geschätzt wird. Ob sie alle von jeher unserem Sonnensystem angehört oder zum Teil vom Weltraum in dasselbe eingedrungen, ist nicht sicher, doch sprechen zahlreiche Gründe

und mehr Millionen Kilometer Länge festgestellt — und seine Form — es erschienen Kometen mit 2, 3, 6, sogar 7 Schweifen — die auffallendste Erscheinung. Die Ursache dieser Schweifbildung ist in der Sonne zu suchen, denn sobald sich der Komet unserem Zentralgestirn bedeutend nähert, beginnt auf der sonnseitigen Kern seite eine außerordentlich heftige Entwicklung von Dämpfen, die zuerst gegen die Sonne strömend und dann sich meist zurückbiegend das merkwürdige Schweifgebilde ergeben. Der Vorgang erklärt

) in senk rechter Richtung von*der Sonne abgestoßen. Führt die Kometenbahn nun im großen Ab stand an der Sonne vorüber, mangelt die starke. Erhitzung und demzufolge auch die inlensive Schweifbildung (1928a daher ohne Schweif!) Gleich der Schweifbildung hängt auch die Leuchtkraft des Kometen von der Sonne ab. Nach der Spektralbeobachtung ist der Komet ein teils selbstleuchtender (Kohlenwasserstoff- spektrum), teils Sonnenlicht reflektierender Körper. Selbstleuchtend und an Helligkeit in Sonnennähe

bedeutend zunehmend, wird er bei größerer Sonnenferne in der Haupt sache zum Sonnenlichtreflektor. Da es aber Kometen gibt, die der Sonne nie so nahe kommen, um eine starke Erwärmung zu er fahren und zu glühen, muß bei diesen ein elektrische': Leuchten der Gase angenommen werden. Auch die Schnelligkeit der Fort bewegung erfährt durch dis Sonne eine ge waltige Steigerung und der Halley'sche Komet zum Beispiel läuft in Sonnennähe viermal rascher und in Sonnenferne fünfzehn- mal sangsamer als unsere Erde

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 28.12.1923
Descrizione fisica: 12
Zweiter Bogen zum „Pustertaler Bote' Nr. 52 Bruneck, Freitag den 28. Dezember 1923.— 72. Jahrgang. W» Neujahrs - Leitspruch. Ob alle Höllenmächte toben, Der letzte Weg führt doch hinauf! Die reine Flamme strebt nach oben, Die Blume blüht zur Sonne auf. Gebier dich aufwärts! Im Erleben Und Kämpfen liegt dein Weltgescheh'n: Sin zwingend Zn-die-Sonne-heben, Tin ringend Nach-der-Höhe-geh'nl Den SUern zum neue« Jahr. Was soll »ch Euch sagen, was soll ich Euch geben? Ich habe ein gar so kleinwinziges

. Nun, und wie war dann der Neujahrs morgen? Die Fensterscheiben hatten geradeso ihre silbernen Gärten wie in andern Winter tagen, die Sonne ging geradeso trübrot ^und träge auf. sie kroch geradeso kraftlos über die kahle Erde hin. kam geradeso spät zu 'den Fichtenwipfeln und ging geradeso schläfrig'und zeitig zu Bett. Und doch, dem einfältigen Knaben war es eine andre Sonne. ÄGestern konnte sie nicht empor, weil sie eine alte Frau war; heute kann sie nicht, weil sie ein Kind ist. Die Sonne hatte dem Buben überhaupt schon

Gedanken gemacht. »Vater, wie ist denn das. daß alle Tag' eine Sonne aufgeht über dem Wechselgebirg?' — Und der Vater: »Das ist die Allmacht Gottes*. -- »Muß der liebe Gott aber viele Sonnen haben!' Denn es war nicht denkbar, daß dieselbe Sonne, die heute vorn auf- und hinten hinabgeht, morgen wiederum aufgehen könne. O. wie lange mußte der Kleine warten auf die immer noch hin kende Wissenschaft, daß die Erde eine große Kugel ist und die Sonne nach ihrem Unter gang allemal unterhalb durchläuft, um vorn

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1930
Descrizione fisica: 8
vom Vizepräsidenten der Gesellschaft, J-udge, erschossen, worauf sich der Mörder selbst zwei tödliche Schüsse in der Brust bei- brachte. war alles in den bleichen Bergen und die Er innerung auch. Mit emem Schlage ändert sich die Welt, ver tauscht sich das Bild, verschiebt sich die Kulisie. Die Tosana di Roces ist eingehüllt in finsterer Wolke. Die Sonne sticht große Löcher hinein und der Wind zerrt die Fetzen auf und nieder, ganz langsam, als seien sie bergeschwer. Die Wand wird frei bis zur Spitze, glühend

die Spitzen in der Sonne. Von der andern Seite jchtmen die Cadini finster herab auf die grünen » ; Wesen und auf-den «»»kamen Wald. Man de- I findet sich hier zwischen zwei gewaltigen Grup pen der Dolomiten, dem Sorapiß. den Mar maroles im Süden und den Sextner Dolomiten im Norden mit all ihren Ausläufern. Vom Talboden, 880 Meter, schaut man hinauf zu 3200 Meter. Beide Gruppen senden Wildbäche und Mure» zu Tal, die beiden Gipfelreihcn sind wie Adlerssittiche, die Wasser, Wiese und Wald überspannen

uns wieder, wie schon so oft heute, die violetten Herbstzeitlosen an Sommerabschied und stillen Herbst. Es stimmt hier alles so wunder bar zusammen. Das herrische Aufstürmen des Sorapiß, das einsame, eisdurchhauchte Kar droben über Latschen und Geröll, der undurch dringliche Wall der Marmaroles, die weit hinunter das Tal verriegeln, mit den Spitzen und Zacken in der Sonne glänzen und mit kristallnem Eis in die Tiefe stürzen, der unab sehbare Wald, der wie ein Mantel über uns zusammenschlägt

. Es beginnt der Wald, der von« Kreuzberg niederwogt, weit und dicht, aber nicht so einsam und unmittelbar bergüberragt. Schon grüßen die Vusterer Berge herüber, das Pfannhorn das Rudlhorn, der Elfer wächst auf einmal fo gewaltig in den Himmel hinein, dahinter irrlichrert die Sonne in den Wolken herum. Ganz draußen eine weiße Fläche in schwarzem Gewölk, die Zillertaler Gletscher. Nahe unter uns liegst Sesto. Die Sonne streift die weißen Häuser und der Elser wirst seinen Schatten über das Fischleintal

herrschte der Kampf in der Höhe und die Sonne blieb Siegerin. Der Haunold reckt sei» Haupt, um noch einen Schein der finkenden Sonne zu erhaschen und Provinz Bolzen« Das gemischte italienisch- österreichische Schieösgericht zur Regelung der Skreiligkeiken im Aus gleichsverfahren wird am 1. November feig« Tätigkeit aufnehmen- Nach einer im „Sole' erschienenen Notiz wird das im Vertrage non Rom über d« Regelung der privaten Vorkricgs-Forderun- gen und Schulden zwischen Angehörigen der neuen Provinzen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 09.06.1928
Descrizione fisica: 12
, wenn wir es mit der tatsächlichen Enlfernung van 380.000 Kilometer vergleichen. Was mit der Sonne ist, die gewiß das größte Interesse van Seile der Wissenschaft verdient hätte, hat uns Menippos auch nicht berichtet. Er läßt sie links liegen — es wären nur 500 Parafangsn — 2590 Kilometer vom Mond zur Sonne — und fliegt weiter in den Himmel... Das war der Erfolg der ersten Rwumschiffahrt und feit jener Zelt mußte die Menschheit noch manches Jahrhundert zuwarten, bis durch Fernrohr und Spektralanalyse ins geheimnisvolle Dunkel

der Sonne, im Norden die Gletscher in strahlendem Weiß, die Marienfarben für das Marienfest. Ein Menschenstrom zog hinauf zum Gnadenorte. „Zum Kirchlein feil* ich wallen Der frommen Beter viel.' Der Festaltar im Freien stand an jener Stelle, östlich des Dorfes, wo vor 500 Jahren das Gnadenbild aufgefunden wurde. Die Krönung des Gnadenbildes am Nachmittag erfolgte unter lautloser Stille der vielen Tausenden. Die alte Krone wurde vom Bilde herabgenommen. Weihbischof Dr. Johannes Filzer stieg hinauf

zum Throne der Gnadenmutter von Trens, hob die edel- steinfunkelnde Krone empor und setzte sie der Himmelskönigin auf das Haupt, dann die kleine Krone dem Jesuskinde. Alles schaute und schaute in tiefer Andacht, mit einem Flehe» und Bitten unverwandt empor zum Bilde. Weihrauchwolken wogten empor, die ganze Sonne schien aus der Goldkrone zu strahlen, eine ganze Sonne voll Liebe und Güte aus dem Antlitz der Gottesmutter. Der Chor sang das Krönungslied, das der Dichter Bruder William und der Komponist Prof

Giovanni Ealletti, sein Sekretär, der Capitano der Miliz von Bipiteno (Sterzing) und Carabinieri in Galauniform. Es folgten die Schulmädchen von Stilves, Trens, die Kongregationen der Jungfrauen und Frauen von Stilves, Bipiteno (Ster zing), Bressanone und die Pensionatskongre- gationen der Englischen Fräulein von Bressanone. Es war ein wunderbar schöner Triumph zug, eine Farbenpracht, wie das alles glänzte und schimmerte in der Sonne. Bei 10.000 Menschen mögen an der Pro zession teilgenommen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1926
Descrizione fisica: 8
. Dazu entschloß sich denn auch unser Führer. In 100 Meter Höbe waren wir schon über dem Nebel rmd wieder in frrahiender Sonne. Wo lag Spitzbergen? Waren wir so falich geiabren,. daß wir norbeigcraien? Wir hätten jetzt Larid seinen inüssen. Brei Benzin hatten wir nicht mehr übrig — und Land konnten wir nicht entdecken.. Da plötzlich löiie sich eine große Nebelhaube, schob sich langsam zur Seite und ließ eine hohe, glitzernde Berg- spitze zum Vorschein kommen. Ein Zweifel war kaum mög lich; das mußte Sditzb

vorgcnominen, wie das bA unseren Führern nicht ander» zu erwarten war. Wir begaben uns alle nach achtern, um den Bug kehrs- und Reiseverhältnisse seien in Amerika erst klassig. wir könnten sie auf unsere. Verhältniste nicht übernehmen. In einem mittleren Hotel mit 1200 Zimmern werde die Wäsche tagtäglich gewechselt. Die Hotel-Heißwasseranlage sei für den Amerikaner erstes Erfordernis, dann auch Bad für jedes Zimmer. Die Hotelpreise seien für die gebotenen Hochleistungen nicht überttieben. Im Hotel „Astoria

, und die Sonne brannte auf die ' großen Steine, mit denen der Strand bedeckt war. Hier« [ und da lag frisches Moos zwischen den Steinen und das Wasser rieselte murmelnd Vau den Felsvorsprüngen. Eft: paar dünne Vogelstimmchen paßten trefflich in die» kchöne Ao-ndbild. Uit» wurde gerade andächtig zu Dtute. Das Meer lag blank und still. Hier und da ragten feststehende EiSniassen darairs hervor. Das ganze machte einen gewal- | tigeu Eindruck, den wohl keiner von uns vcrgesten Wird, j Der Apparat wurde an e,nem

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1923
Descrizione fisica: 8
^o. März 1322 Tiroler Volksblatt Kette L «tzn Toblach dürften sich heute wenige Oesterrei- Se» mehr Wohlsühlen. Deutsch ist heute nur noch die m^oestammte Bevölkerung, die aber bereits in der Minderheit zu sein scheint. Im Hotel Mutschlechner Wich angenehme Aufnahme. Während der Fahrt Höhental begegnen dem Wanderer zu beiden Seiten der Straße in ununterbrochener Folge Erin- «mmgen an den Krieg: Reste bedeutender Barak- ßenlager, österreichische, halb zerfallene Heldenfried- köfe (der größte

, welchen die zahlreichen Stacheldraht- und Blindgängersammler verursachen. Ruhiger und schöner wird es erst bei Achluderbach (Carbonin); um das wiederaufgebaute Hotel strotzen saftige Weiden, die durch eine Unzahl von Kühen belebt sind. Die Wiesen sind hier weni ger zertrichtert wie im Einbruchsgöbiet von Landro. Der soeben empfundene Eindruck der Einheit lichkeit im Dandschastsbilde wird jedoch schon bei Ospitale durch den neuen Bahndamm und die Bahn- jvZchterhäuschen der Toblach-Cortina-Bahn wieder gestört

hundert Meter fast senkrecht darüber blicken von der 3200 Meter hohen Tofana die in Aels eingesprengten Schießscharten der österreichi schen Verteidiger herab. Wenige Minuten davon entfernt ist das von einem Gewirr von teils halb verfallenen, teils erhaltenen Schützengräben umge bene, prachtvoll gelegene Albergo Falzarego. Von feiner Terasse aus sieht man die Berge vom Sett- »aß bis zum Nuvolau und Sorapis. Autos jaaten aus beiden Straßenrichtungen herauf zum Albergo, das neben herrlicher Sonne

, wie auch das große Pordoi-Hotel an der Westseite des Paffes, halten ihre Tore noch geschlossen. Gegenüber dem ^Hnstomannos-Haus hat sich ein italienisches Risto- ^.ante etabliert, das entsprechend dem ganz bedeu- ^nden Fremdenverkehr sehr gut bewirtschaftet ist. 'Auo gab es ein Wiedersehen mit einem guten, alten Bekannten; still und bescheiden grüßte der -vconte Cauriol in das schöne Tal, das wieder zahl- Autos, mit Fremden gefüllt, durchsausten, die ncyt ahnten, welch gigantische Bedeutung dieser ein- ^rmige

, die ihre Feuerprobe dann so wunderbar bestanden hätten. Zwischen Folgaria und San Sebastian erfreuen sich heute Sommergäste am Anblick der saftigen Wie sen und malerischen österreichischen Forts. Im Au-> gust vorigen Jahres war a^z Plateau von Folgaria und Lavarone lebhafteres Sommerfrischenleben als in manchen Modekurorten der österreichischen Al pen; San Sebastians, Carbonare und Chiesa ver fügen über Bars und „Hotel des Alpes'. Die Preise sind hier wie überall zivil, im Verhältnis zu dem, was die Bereisung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1935
Descrizione fisica: 6
Heim begonnen werden. Als der Völkerbund bei seiner Gründung in Genf das am Quai Wilson gelegene Hotel Natio nal für seine Zwecke ankaufte^ wurde mit der Kantonsregierung die Vereinbarung getroffen, daß im Jahre 1S3S das alte Völkerbundpalais, wenn es der Völkerbund wünschen sollte, vom Knton Genf übernommen werden müßte. Bei die ser Gelegenheit wurde auch gleich die Verkaufs summe ausgemacht und angenommen. Sie beträgt nicht weniger als 4 Millionen Schweizer Franken — zirka 16 Millionen Lire

sind wieder Kaffeehäu ser wurden, so wird aus dem alten Genfer Hotel National nach Uebersiedlung des Völkerbundes wieder ein Hotel. Die voin Kanton Genf zu bezahlende Summe bedeutet für den Völkerbund nur einen kleinen Zu schuß zu den Baukosten sür das neue Palais, die sich bescheiden geschätzt auf 220 Millionen Lire belaufen dürften. Für das elegante Hotel Natio nal auf dem Quai Wilson, das in Friedenszeiten ein beliebter Aufenthaltsort der gekrönten Häup ter Europas und Indiens war, ' wurden bei der Uebernahme

Delegation war. Die Umwandlung oder richtiger gesagt die Rückwandlung vom Völkerbundpalais zum Hotel betrieb soll noch im Lause des heurigeil Jahres vor sich gehen. I» den Räumen, in denen in den letzten Jahren die unzähligeil Reden der verschie denen Staatsmänner und Deputationen von den Wänden widerhallten, wird wieder das Klirren der feinen Gläser lind Silberbestecke hörbar sein, die grünen Filztücher der Natstische werden von feinen weißen Damasttischtüchern abgelöst .werden. In der geräumigen

Kubikmeter Beton wurden verwendet und die Sockelplatten sür die histori schen Couloirs und Wandelgänge haben cine Ge samtlänge von 22 Kilometer. Eine einzige Fassade des Hauses mißt 2.5 Kilometer und der soeben vollendete große Konferenzsaal hat einen Luft raum von 23.000 Kubikmeter. Immer wieder er giert. Die Einrichtungen, die vom Völkerbund zählen die Genfer Blätter den Einheimischen und nicht benötigt wurden wie Badewannen, Barses sel, Kartentische wurden an das Hotel Metropol verkauft, das Kit

dieser Zeit Hotel Metropol und Fremden von den Fortschritten am Völkerbundpa lais, um dem Gerücht vom Ende der Volkerbund- idee das Fundament zu entziehen. Allerdings noch aufklärungsbedürstig ist das Schicksal des Gebäudes, in dem die unglückliche Abrüstungskonferenz tagte und die Zukunft jener Gebäude, die im Laufe der Zeit dem Völkerbund- palais angeschlossen wurden. Das Gebäude in dem über die Abrüstung beraten wurde, stellt einen Teil des Völkerbundpalastes dar, der vom Kan ton Genf errichtet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.10.1935
Descrizione fisica: 6
aus dem öffentlichen Leben. Tagsüber gehen alle in der Stadt ihrer Arbeit nach; nur den Abend, die Nacht und den Morgen verbringen sie auf dem Jsgrev.. Der Morgen ist allerdings der Höhepunkt für die ganze Gemeinschaft, durch die „Morgendienste', in deren Mittelpunkt die Sonne und der Sonnenkult stehen. Auch hier gilt es, einem Irrtum vorzubeugen. Die Sonne ist, nach Professor Danov, kein Gott und kein Wesen, dem man göttliche Ehren erweisen Müsse. Die Sonne ist nur der Lebensspender und lier Erhalter

aller Existenz. Der Aufgang der Sonne wird nicht des Himmelskörpers, sondern der Menschen wegen gefeiert, allerdings auf besonders östliche Weise. interessante und dichterisch hochstehende Worte fin det. » » » Dauernd ist er mit der Abfassung neuer Schrif ten beschäftigt, von denen sich nur ein Teil auf den Kult seiner Bewegung bezieht, während der andere medizinischen und philosophischen Studien gewidmet ist. Er komponiert alle „Sonnenmelo dien' selbst: eine im letzten Winter in Sofia ver anstaltete

schalldicht und enthalten eingebaute Schränke, eine Bar, einen Lautsprecher uich.eine Bibliothek. O Jeden Morgen bei Sonnenaufgang versammeln . _ . .. ... _ . sich die Weißen Brüder und Weißen Schwestern auf einer großen Lichtung im Walde und vernei gen sich vor der Sonne. Dies hat nichts mit einer religiösen Handlung zu tun, sondern erinnert ver dächtig an die allermodernsten Atemübungen, wie sie von den verschiedenen Gymnastikschulen gelehrt werden. ' Wenn sich die Körper einige Minuten hindürch

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
wieder entflammt IÄ Aber er flammt nur von fremdem Licht: wenN 1'^ i.-ne Silberdecke über die Erde breitet, sind I-'„- Strahlen nichts anderes als der Wider- I àin der Sonne. Der Mondschein ist die schönste IN.' der Nacht und immer gleich bezaubernd, mag Mischen den überschneiten Fichten des Waldes .Dickem oder sich wie silberne Schlanglein auf Wellen eines Gewässers ringeln. ^ ^ Himmelskörper ist der Erde naher als der Der Weg zu ihm mißt nur einen Katzen- Moitd. l«n,na wenig mehr als 384.000 Kilometerl

. Wohl aber sieht er die Sonne, Iwenn wir. Neumond haben, und ebenso die »Sterne, nur nicht die Erde, obwohl sie ihm bestém mia so nahe ist. .... I Ebenso unmöglich.ist es uns Menschen, jemals >i,u schauen, wie es auf der uns. abgewandten Seite kes Mondes aussieht. Wir vermuten, nicht an ders als aufder uns zugewandten, die wir sehr laenau kennen. Vermögen wir doch mit unseren Ineuzcitichen Riesenfernrohren Gegenstände von IM bis 200 Meter im Durchmesser deutlich zu »unterscheiden. Die Mondkatten

. Etwas unbehaglich ist uns zumute. Idenn Luft zum Atmen gibt es hier nicht. Aber Iwir sind auch so erstaunt über alles, was wir dort Ischen, daß wir kaum zu etmen wagen, haben es ja lals Helden eines Märchens auchLar nicht nötig. ICs ist gerade Vollmond und die Sonne glüht un- Iniittelbar über unseren Köpfen. Solch eine Hitze Igibt es auf Erden selbst in Bèlutschistan und in Ider Sahara niemals.. Unser Thermometer zeigt Iicist 2M) Grad an und das Gestein, über das wir Iwandern, glüht wie ein feuriger Ofen

, und wir können die Wölbung der IMondfläche mit bloßem Auge erkennen. Seht nur,, welch seltsamst Himmel sich über dem Horizont des Mondes wölbt! Daheim auf unserer Erde ist der Himmel fast immer schön, bald klar» blau, bald in weihe Dünste oder bleigraue Wolken gehüllt. Hier öuf.Sem Mond abtr lst der Him mel pechschwakK à diè Stèkne teuWen Uralter Klarheit mitteN aM hellen Tag- schoN det kà runden blenvèNdeN Feuerkugel der Sonne l Das kann nicht andett fein, denn hier gibt es keine Atmosphäre - und teinen Luftkreis

fast unter unseren Füßen. Nur der Himmel ist schwärst. Auf der Erde sieht man Anhöhen und Berge, je weiter sie entfernt liegen, in immer leichteren und lustigeren Farbtönen verschwimmen. Hiel auf dem Mond stehen alle Berae bis an den Rand des Horizonts gleich klar und scharf abgezeichnet. Ein Tag auf dem Mond ist fast fünfzehnmal 24 Stunden lang: die Sonne schreitet daher ver- zweifelt langsam über den schwarzen Himmel. Nun geht sie unter und plötzlich wird es eisig kalt. Die Kälte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.12.1922
Descrizione fisica: 4
hat bereits ein Wintersportpro gramm auSgearbett-t. das des Interessanten und Abwechslungsreichen genug bietet. — wir werden es demnächst veröffentlichen — aber waS nutzt das Programm, wenn der Schnee dazu fehlt. Wir haben kaum fünf Zentimeter Schnee und der wird bald der Sonne zum Opfer gefallen sein. So wirst man sich eben auf andere Gebiete. Und da ist in erster Linie das Theater. ES ist geradezu staunens wert, was daS Brunecker Publikum für Thea terfreud rgkeit besetzt. Sie würde den Boz- nern

- Leidende! Die Leser dieser Zeitung werden hiermit verständigt, daß der bevollmächtigte Vertreter der prämiierten und diplomierten Firma DE MARTIN, MAILAND,' über Einladung be deutender Aerzte und über Drängen vieler Bruch-Leidender, deren es in diesem Gebiete leider eine große Anzahl gibt, in nachstehenden Städten Hilfesuchende empfangen wird«, Trient, am 15. u. 16. Dez., im Hotel Europa Bozen, am 17. u. 18 . Dez., im Hotel Grell MERAN, am 19. u. 20. Dez , im Hotel Europa Vicenza, am 2i. u. 23. Dez

., im Hotel Cavalelto Das patentierte Bruch-Band DE MARTIN ist das einzige System, das täglich fort schreitende Besserung, überraschende Heilung, sofortiges Wohlbefinden, Stärke und Sicher heit bei jeder Arbeit garantiert. Der berühmte Senator, Professor A. De Giovanni, Direktor der kgl. Universitäts-Klinik in Padua bezeich- nete das DE MARTIN-Bruchband als un erreicht und eine große Anzahl Aerzte bestätigt die Wahrheit dieses Ausspruches des großen Meisters. Der Vertreter führt außer einer äußerst

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.01.1935
Descrizione fisica: 6
, Todesan^eiaen u, Dank» sagunaen U. — Fi nanz L. l —. Neci^ktion. Notizen L'i-e l üN Kleine Anzeigen eigener Tarif. An,eigensteuern eigens. Lezugspreije: lAormisbe<aliU> ^in^elnumri'er Z» Cent. Monatlich àrielicihrilch Hawiährlich Jährlich Ausland iahrl, L >4».— Fortlausende Annahme verpklichiei »ir >icilil>mg L. 5.— L 1^.— L 27.— L 52.- Nu«»»»«» SÄ Vì«»»«Kas, à«», I5. IÜ««»«V I9Ä5-XIII IS 5ahre Großer Äat und Miliz Mussolini enthüllt die Gedenktafel im Grand Hotel Roma, 14. Jänner Zilm Sonntag

, den 13. Jänner, ^ vormittags nahm der Regierungschef im Grand Hotel in Roma zur Erinnerung an die erste Tagung des Großen Ra tes des Fafcismus am 13. Jänner 1923 oie Ent hüllung einer Gedenktafel vor. ' In dieser für die Geschichte der Revolution be deutsamen ersten Sitzung wurde über Vorschlag des Duce die Gründung der Miliz beschlossen. Die Gedenktafel aus Marmor, welche ein an ei nem Eichenstamm befestigtes Liktorenbündel zeigt, dessen aufragendes Beil von Blättern umkränzt wird, ist ein Werk

des Bildhauers Maraini. Die von Abg. Bodrero verfaßte Inschrift besagt: «Hier versammelte Benito Mussolini am 13. Iänner 1S2Z. im ersten Jahre der fascistischen Zeit rechnung. die Würdenträger der Revolution und gründete den Großen Rat und die Miliz, die ersten Grundsleine der neuen römischen Ordnung.' Die Enthüllung der Gedenktafel erfolgte mit gro ßer Feierlichkeit. Um 11.30 Uhr wurde das Banner der Partei vom Palazzo del Littorio eingeholt und von der Ehreneskorte zum Grand Hotel gebracht. Bor dem Grand

Hotel waren bewaffnete Abteilungen der Iungfafcisten aufgestellt. Um 12 Uhr mittags traf der Regierungschef im Grand Hotel ein, wo er von den Präsidenten der Kammer- und des Senates, von den Mitgliedern des Großen Rates und des Reichsdirektoriums der Partei, vom Ouadrumvir De Vecchi Graf von Val Cismon, dem Generalstabschef der Miliz, von den Mitgliedern der Regierung, den hohen Würdenträ gern des Staates, vom Vizeparteisekretär Abg. Se rena in Vertretung des Parteisekretärs und von zahlreichen

von den Behörden und Würdenträgern, verüeg hierauf der Reglerungschef unter den Klän gen der „Giovinezza' und dem „A noi!' der Schwarzhemden das Hotel. Auf der Fahrt durch die Straßen bereitete die Bevölkerung dem Duce große Ovationen. Auch das Parteibanner kehrte in den Palazzo del Littorio zurück. Mit dem Gruß an den Duce schloß die Feierlichkeit. Erträgnie der Schulgelder ,> Roma, 14, Jänner »Agenzia. d'Zlalia? teilt mit, daß im zweiten Semester de» Finanzjahres 1SZZ/Z4 die Schulgelder der öffentlichen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.11.1923
Descrizione fisica: 4
. de Martina und des Generaldirektors des Ministeriums Comrn. G u- >glielminie>tt!i hier eintmf >undi im „GrmÄ>>- hotel >md Mevanerihvf' a!b>ftieg. Zum Empfange des Miniistons waren Bürgermeister Dr. M ci r- kart!, Vizepräseikt Comm. Doro, Stations- komlmandant Oberst Roggiero mit seinem Adjuvanten und dem Poldzeikommissär Dr. Chiriaco bis zum Untermarser Rathause entgegiengiefaihiven!. Mit >dem Minister Pamen Dizepröifekt Chia> r a monve in WerbreliUnig des Präffekten Comm. Guada gn ini, der dimistlich

geladene GUtte im schönen Speisesaal des „Merpnerhofs' Mn Bankett. Eine große Huseisenjtafel wies prächtiges Blu menarrangement unid Service «ruf und- gerade rechtzeitig!, um die ohnehin gehobene Stimmung noch angeregter zu machen, warff die Meraner Sonne, djurch die Wolken brechend., ihre ver ödenden Strahlen aus die illustre Festgesell- Zw Bo Nach dem dritten Gonge ousgewöWen Menüs, i woAi sehir NeWmvckvokle Tafelkarten im Vereine mit einer sehr übersichtlichen Oriew- tiertungskarite von der Anlage

einig« sehr beifällig aufgenommene Worte ge sprochen hatten, flog, durch elektrische Fernlei tung vom Festplatze aus entzündet, die erste Steinmlne am Stollen staubwirbelnd in die L-uift. M'e Ehrengarde der Spalier biildenden Faschistenijugend salutierte, während lobhafte Juvelrufe erschollen!. Jnr leichen Luftzugs flat terten die Fähnchen der Triumphpforten!, die schon tiefkwschneiten Jsinger und Hirzer -erröte ten im Abendkuß der Sonne und leichte Nebel schleier senkten sich herab auf die Waidlifere

» deren Organisation bei dem Feste bestens klappte, geleiteten die Fostgäste in den Autos sodann >wMer zum Schnalstal- werk e, welches ebenfalls besichtigt wurde. Im Vinschgau schien noch die Sonne, und doch welch ein Klimaunterschied mit dem Burggra- senamte: mächtige, meterlange Eiszapfen iinider malerischkn Engschlucht der Töllhvücke. hatten die Auismerkisamkeit der Voriibersahrenden auf sich -gezogen. Me Zause <n Forst. Zurückgekehrt nach Forst erwartete i!n den Restaurationsräumen der Braueroi

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 28.02.1925
Descrizione fisica: 12
: Die Puppensee, tt, Moret: ^liohn'I'llniren. Japanische Nomanze, Platzkonzert der Sladtkapelie Mercm. ^>vr- gen, Sonntag, l, März, mild obgenannte Ka pelle das wegen schlechten Wetters schon zwei mal verschobene Konzert bei »»»gesprochen schönem Wetter in der Heit von ll bis halb l älhi am Snttdpiatz vor dem Hotel (^planade abhalten. Programm: l. Lehur: .Jetzt geht's loal', Marsch. 2. Nagitter: „Jagd'-Oiwerl'ure. !!. Fall: „Rose voll Stambul', Walzer, l, Paul Linke: „Ainina', ägyptische ?erenade. I. Gleisner

, Sie sind eine sagenhafte Erinnerung an jene düsteren Seiten, >,>or Jahrhuiüderten, als amb i>n Burgglaseir« amte die Pest viele Opser forderte und auf je nen Siegelungen Feuer entzüiidel u>urden, >uo sich noch Neberielbende -befallen. Hotel- und Gaslwirtschasls-Angeftelltenfyndirat. Am lö. Feber lhat sich das Direktorium der Hotel- und Gaistmirtschaftsange-stellten Merans im Hotel „Bayr. Hof' vereinigt und die Arbeiten neu aus genommen. Die Stellenvermittlung wird ab ^ heute im Hotel „Stern' Hotel- und Gastwirte

wird. Weitere Nach»! lichten werden folgen. Ver Mndervortrag .Max und Moritz' nach W, Busch (mit viele» Lichtbildern) findet mor gen Svnntag, nin 4 Uihr nachmittags tm V«r-, einstl>enter, Pulstgmsse. statt. Plätze zu L. 0.KV und l. Oer .Chariie Ehäptin--Abe»»d. der heut« mit Baglnn ilin S Uihr im Hotel „Gxrvlstor' zu Ehre»! des Tanizmeisters Prof. Jack Smitte ar rangiert u >ind. soll alles auif bisihsrigtn Ballf«st»n in diese!» .Hotel gebotene air Detonrtlo« und Älairnigfultigkelt im Programm

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.02.1928
Descrizione fisica: 8
ausnützend, nähert sich die Komtesse und gelangt schließlich nach vielen Wechfelfällen humorvollster Art als Frau '>n seine Seite. Hotel Bayrischer Hof. Sonntass abends Tanz- iterhaltung mit verstärktem Salonorchester. cker meteoroloxisdien Station /Vlersno ài« - Utir sonne Zeb-itten Zdative l-eliclNls-keit . gewülklini» 0—W .... >>VIlicl5t!irlcc> (i—12 .... 5! L v ?47'/, 747 I 23 4 1 12 4 NN 2Z 45 IN 0 0 0 0 0 Valle Venosta I ' ' ^ ^ Silandro Namenslagssiiindchen i. Aus Anlaß des auf Freitag gefallenen

Lcdvrarzces Meer. ^bhllist jecjen svelte» klItMocti. vstsslsn: /Xdkàkrt jeäen vierten Monlass. VsrenNolo nsèd Inà»: ^bkbrtjeclen vierten ssreitax. Varenllnle rrleste — MoxsaÄrlon: , ^bkadrt jecZen z.v/àn Ssmstatz. » wecllz «ernie ss» Zicii ss tiss Slilà Mlor àsWÌM ii o «»» Valle pusteris Monguelfo «Die Nacht Im Schnee' Es war ein schönes, gelungenes Fest gewesen, das im Hotel Rieder am letzten Faschingstag unter der genannten Devise veranstaltet wor den war. Dèr Saal war der Devise entsprechend hübsch

die Ausgabe für die obgenann- ten Veröffentlichungen erspart bleibe, da es sich um fakultative Ausgaben, die mit der »Tätigkeit und der Funktion der Gemeinde in keinem Zu sammenhang stehen, handelt. Badia Leserkonferenz Am vergangenen Donnerstag fand hier im Hotel Videfott unter dem Vorsitz des didakti schen Direktors und des Sektionssekretärs der A. N. I. F. im Beisein sämtlicher Lehrpersonen des' Tales eine Lehrertonserenz statt. Der di daktische Direktor Augusto Dalbosco eröffnete die Konferenz

mit den Kleinen ein Theaterstückchen einstudiert, das bei der Auf führung einen großen Erfolg erzielte. Nachher fand ein Ball im Hotel Posta statt, der bis in die frühen Morgenstunden dauerte. ?» »' «à ààM» Màis»» Milano 58 4Z 2t 67 V2 Bar! 34 24 2l 40 79 Firenze ^ 9 SZ 14 2Z 30 Napoli ZI 25 ö? 53 21 Palermo S4 Si 55 88 57 Roma 75 7! 48 35 49 Torino 72 4S 4! 84 20 Venezia A> es KI l9 so WMMl.lMlM WMZÌW '! UèsKSdWM . /7. 7926 b/5 /S. - Ve/nàaànFe/t Keàme - ^ os5/e/àL Das L/eào/ìcà?e/,L Tec/m. /Ve/ààn - àsse

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 30.07.1928
Descrizione fisica: 6
haben. Wir hoffen und wünschen, daß es Ihnen gelingen möge, das HotelSonne', ein früher gutrenommiertes und bestbekanntes Haus Mtmeranos. wie der auf dieselbe Höhe zu bringen. Die alten Stammgäste aus nah und fern werden sich gewiß freuen, sich in ihrer alten Gaststätte wieder wohl und heimisch zu fühlen. 6496 M m Nlitkerbad. Ulrental, Pension von L. 25 bis Lire 30. Ed. Hofer. 6460M Todesfälle. In der städt. Heilanstalt in Merano verfchiÄ am 29. Juli Herr Rafael Stern. Kaufmann aus Merano. 62 Jahre alt

lenspiel' aus der Oper „Loreley'. Puccini: Fan. tage aus der Oper „Manvn Lescaut'. Drdla: „Kubettk', Serenade Rhode: „Strebfzug durch Suppeesche Werke' Poppy: „Ballett-Suite'. m Versammlung des Hausbesitzervereine« am 30. l. M. im Cafe Paris. 2377 M m Gesch'äfisübernahme. Am 1. August d. I. übernimmt Frau Anna und Herr August Sigmund das Hobel „Sonne' in Me- vano, wozu wir Obgenannte herzlichist gra tulieren, umsomehr als vbgenannte ihre Tüchtigkeit am hiesigen Platze im Gasthof „Raffl' bewiesen

, und rückte ein bißchen gegen di« Zimmermitte, weil ihn die Sonne blen- dete. — „Vor ein paar Tagen läßt mich die junge Frau rufen und denken Sie, wie ich ins Haus komme, läuft mir der Junge entgegen, mit einem Riesenbutterbrot in den Händen und nimmt sich kaum Zeit, mir »Grüß Gott' zu sagen, weil er gerade auf dem Wege nach dom Garten wäre. Sie müssen wiffen, das Kind war früher nie zu bewogen gewesen, zu spielen, noch weniger zu essen. Man mußte jeden Bissen, den es nahm, erbetteln. Das Kerlchen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 21.10.1925
Descrizione fisica: 12
benützen. Es bedurfte also bei ihm keiner großen Borbereitungen, den dunkeln Vorhang der Zukunft zu lüften und jedem, der ihm etwas aufs Papier schrieb, das Schicksal zu enthüllen. Er tat das beschrie bene Blatt in das Reagenzglas, hielt es ge gen die Sonne und der Zmcker des Lichtes übertrug eine «Botschaft' aus die licht» empfindLche Platte, ein Vorgang, der jedem Amateurphotographen bekannt ist. B« Coker war des aber die „Botschaft des Himmels . Dieser Astrolog hatte einen ungeheuren Zu spruch

. daß er aber um seine Zukunft um so miserabler stinke. So miserabel, daß es der Neger für besser hielt, darüber zur Vorsicht nichts aus zusagen. Da leg« der Kriminalbeamte die Hand auf die Schulter des Astrologen und sagte ihm, ohne in die Sonne zu sehen: sehe UnaimehMichteiten für Ihre allernächste Zukunft voraus!' Und als der Neger sich über die Kühnheit dieses Kunden wunderte, legitimierte der sich und erklärte den Astrologen für verhaftet. So mußte es der Neger erleben, daß die Prophezeiung des Kriminalbeamten

Meerestiefe. SV Seemeilen von der japanischen Küste entserni wurde von dem japanischen Kriegsschiff „Mandschu' die größt« bisher bekannte Meerestiefe fest gestellt. Das Senkblei, das nur bis zu 9800 Meter nieder ging, vermochte kernen Grund zu gewinnen. Bisher galt als die größte Tiefe die Soesenke bei Mindanao, wo ein deutsches Schiff im Jahr« 1912 ein« Tiefe von 9635 Metern festgestellt hatte. * Ein Hotel von 5S Stockwerken. Aus Neuyork wird gemeldet, daß dort in der 5. Straße das höchste Hotel der Welt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.04.1936
Descrizione fisica: 6
Kämpfer der Revolution, mich einmal schwer versündigt habe. Wir waren auf der Suche nach dem Stab einer konterrevolutionären Organisation, und alle An zeichen deuteten darauf, daß er in Jekaterinoslav sein mußte. Ich war in solchen Aufgaben erfahren, übernahm daher auch die Ausdeckung der Jekate» rinoslaver Verschwörung. Aber ich habe mich schwer versündigt in Jekaterinoslav. Das Hotel, In dem ick abgestiegen war, war eins der schlechtesten. Die Korridore waren finster und schmutzig, die Zimmer klein

aber spricht weiter. — Wissen Sie, ich muß jetzt in die Krim. Es ist schön, die südliche Sonne, die Vergnügungen, die Promenade in Ialta... Nur möchte Ich nicht gern allein fahren. Wollen Sie mich begleiten? Ich spitze die Ohren: wenn es so welter geht, erfahre Ich die ganz« Reiseroute di-ses konterre volutionären Agitators. Die Frau scheint nicht einverstanden zu sein. Ja, mehr noch: — Was fällt Ihnen ein? Wie wagen Sie es. mir so etwas anzubieten? Gehen Sie, sonst schieße ich Sie nieder? Na, na, denke

bin ich draußen, hänge mich ans Telefon und verlange eine Hundertschaft Rot armisten und Tschekisten. Der General Ist hier im Hotel. Aber sofort. Jawohl, sagt man. sofort. Ich zurück zu meinem Horchposten. Drüben scheinen sie inzwischen einig geworden zu sein. Weibliche Psychologie. — Also gut. sagt die Frau weich. Ich erbarme mich Ihrer. Uebermorgen fahre ich mit Ihnen in die Krim. Der Mann, der an den Revolver nicht hat glau ben wollen, glaubt auch nicht ihren Versprechun gen. Er wird zudringlich

verschollen. Die Polizei stellte fest, daß Sir Reginald Les in eine etwas undurchsichtige Liebssasfäre ver wickelt gewesen war. und rechnete infolgedessen einen Augenblick mit der Möglichkeit eines Selbst mordes. Als sich jedoch ergab, daß die Heldin die ser Affäre nicht, wie man zuerst angenommen hatte, sine Dame der Gesellschaft, sondern «in mit zweifelhaften Kreisen in Verbindung stehendes Stubenmädchen aus einem Marseille? Hotel war, begann die Behörde an ein Verbrechen zu glau ben

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 02.09.1929
Descrizione fisica: 6
vor. „Fetzt erst ist »er Krieg been-et' England will auch in Eens Erfolge. Genf, 1 .September. oamstag nachmittags gab Außenminffter Henderson im Hotel Veaurivage vor den Ver tretern der internationalen Presse Erklärungen ab. Nachdem er kurz die Ergebnisse der Haager Konferenz geschildert hatte, sagte er: „Dag ist das erste Mal, dah man behaupten kann, der Krieg sei beendet. Man konnte dies nicht be haupten. so lange fremde Truppen auf deutschem Boden standen. Henderson sagte, er sei überzeugt

, Prinzen und Prinzesstnen, sie hausen hier in Pensionen, in möblierten und eigenen Wohnungen. Sie haben hinter sich gelassen, was sie liebten, und sie ver gessen unter Palmen und Reben, was sie haßten. Sie haben sich ein Exil zurecht gezimmert und sind glücklich in ihm, fern von der Parteien Haß und Hader. Ob die Sonne scheint oder nicht scheint, was auf dem Programm des Kurkonzertes steht oder nicht steht, ob die Trauben heuer gut geraten und die Saison so gut besucht sein wird, wie man es gern

hat, das find die Debatten, die in der Völkerbundssitzung auf den Bänken des Kurplatzes von Merano zur Verhand lung stehen. Cs wird auch geschimpft! Wenn di« Sonne nicht genug oder zu viel scheint. Wenn die Kinder gar zu sehr lär men. Wenn sonst was nicht ist, wie es fein sollte. Man gebt fort. Was braucht man hier zu sitzen? Es ist wo anders auch schön auf der Welt. Man hat die Auswahl hier herum genug. Berge gibt es, soviel Berge... Reist man einmal fort, etwa eine bis zwei Stunden mit dem Schnellzug

anzurühren pflegte, nach der Ober oder Untermaifer Behausung befördert. Aber auch ehemalige Künstler, Journali sten und Gelehrte trifft man auf diesem Markt, der sich auf einem herrlichen Fleck chen Erde, zwischen Bergen mit gesegneten Reben abspielt. Die strahlende Sonne macht hier all« gleich .... sie leuchtet über d«r Gerechten und Ungerechten. '

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