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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1932
Descrizione fisica: 6
! Alles in Nebel, Darling! Man schaut gespannt in das Nebeltreiben, die Stirne mißtrauisch, die Augen wun dersehnsüchtig und wirklich, ganz plötzlich, nach ein paar Pfei lern, Du weißt schon, wo ich immer das merkwürdige Gefühl um die Herzgegend verspüre, das Wunder! Sonne und kind lichblau lächelnder Himmel! Heiffa! Wir schweben, dem Leben, der Sonne entgegen Endlich darf man aussteigen. Darf diesen glitzernden sonni gen Schnee persönlich, höchst „eigenfüßig" betasten, darf einen Liegestuhl entführen

, sondern einen knusprig braunen, schlanken Hals. Uebrigens muß man auch einmal der geliebten Sonne den Rücken wenden und zuschauen, wie die Sportgeneration 1932 die Abfahrt vom Hafelekor meistert, bzw. wie die Abfahrt s i e meistert. Es gibt dort eine herrliche, ausgefahrene 8-Bahn, herrliche Christels und herrliche Stürze (allerdings meistens von „dämlicher" Seite ausgeführt). Jedenfalls anregend genug, um auch einmal auf die Bretteln zu steigen! Naß und abgekämpft kehre ich zu meinem treuen Liegestuhl zurück

. Mein dnyend-Häuschen! Wie ich dich liebe! Ich über lasse mich willig der Sonne als Opfer, offen gestanden, williger als dem Schnee, der doch teilweise recht tückisch ist. Jemand verkündet torerohaft, daß es 41 Grad seien! Man glaubt es oder auch nicht Der sympathische alte Herr erzählt schon wieder Kropfgeschichten! Oder immer noch? Die Sonne ist ja sooo schön und sooooo warm Der tomatenfarbene Pullover steht dem niggerbraunen Mädchen übrigens brillant! — Und das Nebelmeer über den armen Bewohnern Inns

brucks! — „Ich fühl' mich augenblicklich so glücklich, so glücklich!" Pfui Teufel! Ich glaub', ich singe sogar! Peinlich bei meiner Un musikalität. Doch die Sonne strahlt unbeeinflußt weiter, sieg haft wie Guzzi Lantschner nach einem erstklassigen Sprung und gütig wie Mona Lisa. Ich glaub', ich singe schon wieder: „Herr, laß es nie zu Ende gehen...!" Diesen sonnenseligen Tag über dem Nebel von Innsbruck! Nur über die Abfahrt spreche ich nicht bei diesen traurigen Zeiten! Ein Jubiläum. Die Entdeckung

, mit meiner Frau und mir eine Kitzbüheler Sportgemeinde zu bilden. Es mögen zwanzig bis dreißig Leute gewesen sein, die sich vor nun gerade 25 Jahren im Laufe des Winters 1906/07 im Hinterbräu niederließen. Ort und Umgebung gefielen den Leuten so gut, daß der Erfolg schon gesichert war. Wenn ich mich nicht irre, bildete ich in diesem Winter auch Skiführer für den Alpenverein aus, was den Betrieb noch lebhafter gestaltete. Bald faßte auch die Verwaltung des Großgasthofes „Grand Hotel" Mut. Das Haus mußte

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 08.10.1889
Descrizione fisica: 8
bei Bozeu. Hotel ». Pens. Anstria. — Hotel Badl. — CnrhanS. — Hotet zur Post. Jnniche«. Hotel «ra»er«är> — Hotel Gouue. Innsbruck. — Kaffee »nich. — Hotel «rauer Bar. — KaffeeDarnaner. — Hotel de l'Europe. — Kaffee Grakhofer. — Kaffee Hierhannner. — Kaffee, C-ndit. F.Kofler. — Kreid'S Restanration. — Hotel Gold. Kro»e. — Hotel zn» gold. Löwen. — HoK-Ptvs.SchloßRentelberg — Hotel Stadt München. — Rest^GänSlnrkuer, «irz»rj>r — Hotel Gold. Rose. — Steft. Echweizerkeller. — Hotel Gold. Sonne.. — Reftanr

. Montreux. Hotel National. Mühlbach. Hot. gold. So»»e Gasthaus zur Linde. München. — Hotel Maximilian. — Hotel Obervollinger Staturns. Hotel Post. Niederdorf. Gafthof zur Post. Gasthof der Krau Emma. Rtva. Restanr. Sa» Marco. — Hotel Mnsch. — Hotel Jmp.znr SonneHotel« Pe»fio» Riva. Rom. Hotel E»rope. — Hotel de la Bille. Salzburg. Hotel Oesterreichtfcher Hof. Tchlauders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmuudskrou. Ueberetschner-Hof. Tterzing. Hotel Alte Post. Terlan. Gasthof z. schwarze» Adler Trient

. P. Zucker, Zürich. Hotel Sonne. Frz. Mutzbauer, Budapest. Villa v. Welnhart. Dr. med. A. Frenkel, Neustadt a. H. Arabella Loughnan, Oesterreich. Rev- John B. Frisch niit Fam-, Irland. Für einen sehr gewandt, und durchaus zuverlässigen hmMtlichm Imer iNorddeutschen), 34 I. alt, der seine Stellung in Norddeutsch!, gesundheitshalber hat aufgeben müssen, wird seitens seiner früh. Herrschaft eine Stellung gesucht. Derselbe kann besond. dahin em pfohlen werden, wo Vertrauens würdigkeit verlangt wird. Weg. näh

Nr. 231 Merauer Zeitung. Seite 5 HM, KtßMitimeii, KiffeeDstt. tlrco. H»t-l Are». Äugsburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Kroue». Äuffee» Hotel Srzherz. K«rÜ Bayreuth. Hot, gold. «nker. Berchtesgaden. Hotel vier Jahreözeite». — Hotel Bellevne. Bozen. Hotel schwarz. Adler. — Bahnhofrestanration. --- Restaurat. Bürgersaal. — KaffeeD«reager. — Restanrant Forsterbrän. — Hot. Greif mit Badeanstalt. — Hotel Kaisertrone. — Hotel KrSntner. — Kaffee Knsseth. — Kaffee Larcher. — Weinstube LSwengrnbe

— Kaffee Meuz. — Hotel Mondschein. Raffe« National. — Kaffee Scharaffer. — Kaffee Stavt München. — Hotel Stiegt. — Kaffee Tkchuggnel. — Wäner Kaffee-Restaur. Bregenz. «äff« «nstria. — Hotel Europe. Bruneck. Gasthof zur Post. — Gasthof zum Stern. Eomo. Hotel Eo «o. Cortina Hot. weißes Kreuz. DaVos. Hotel Rhätia. Dresden» Hotel Bellevne. Srauzensbad. Hot. Hnbner. Hotel Post. Kra«z-»sf-ste. Bahichofrestanratto». Gen««« Hotel Jtalia. Gleichenberg. Hotel Stadt Venedig. Oossensa^. Hotel Gräbner. Gries

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 13.05.1939
Descrizione fisica: 16
nach sechs Uhr sind wir angekommen. Zwei oder drei Minuten haben wir sicher auf dem Bahnhof herumgestanden.' „Fünf Minuten', sagte sie. „Bleiben noch sechs Minuten, die wir für den Weg vom Bahnhof zu unserem Hotel gebraucht habe».' Sie sah ihn verständnislos an. „In sechs Minuten,' fuhr er fort, „geht man fünfhundert Meter. Wahrscheinlich weniger. Also kann unser Hotel nur im Umkreise dieser Entfernung liegen. Machtest du nicht, als wir ankamen, eine Bemerkung über die Pariser Sonne?' „Ich fand

nur, daß es schön aussah. wie die Sonne sich so viel Mühe gab, ihre Strahlen durch die enge Gasse zu zwängen, an der wir oorüberkamen.' „Wunderbarl' sagte er. „Ja, es war auch wunderbar.' „Ach, ich meine, wie du das beobachtet last. Das beweist uns nämlich, da die Sonne um die Zeit genau im Osten fteht, daß die straße, in der unser Hotel liegt, genau vom Itorden nach dem Süden führt.' .Di« klug du bist!' meinte sie. „Das mußt du einem Chauffeur erzählen, der sagt dir sofort, wie unser Hotel heißt.' „Du vergißt

. Er war noch nie jemand begegnet, der so traurig und ver klärt zugleich ausgesehen hatte. Sieg btt Logik Es war eben sechs Uhr abends, als Schlau meier und Frau in Paris ankamen. Aber um sieben Uhr waren sie schon fix und fertig umgezogen auf den Boulevards und speisten. Dann gingen sie zum Montmartre hinauf, be suchten mehrere Kabarett«, tanzten und tran ken Wein, und erst als sie müde waren, riesen sie ein Tori, um ins Hotel zurückzufahren. „He. Chauffeur!' „S’il vous platt. Monsieur?' „Fahren Sic

uns ... in 311111 Himmel, Trudchcn. wie hieß doch das Hotel, in dein wir abgestiegcn sind?' „Das Hotel? Warte mal . . . Das war doch in der Straße . . . weißt du, wo wir längs gegangen sind. An der Ecke war doch noch das Geschäft mit den schönen Krawatten.' „Unsinn, die waren nicht schön, bloß billig!' Der Chauffeur hustete ein wenig. Dann nannte er den Romen eines bekannten Hotels in der Nähe des Nordbohnhofes. Sie fuhren hin, aber das Hotel mar es nicht. Sie fuhren zum nächsten Hotel, aber auch dort kannte

man sie nicht. Sie ließen sich noch zu sieben anderen Hotels fahren, dann dachte Schlaumeier an sein Geld. „So kommen wir nicht weiter.' sagte er zu seiner Frau, .wir müssen logisch oorgehen.' .Logisch?' sagte sie. „Wie willst du das Hotel finden mit deiner Logik? Geh zur Polizei und frage nach!' „Die kann uns jetzt auch nicht helfen. Höch- tens, daß sie uns eine Zelle zur Verfügung tellt. Und dafür find die Nächte in Pans zu chade.' „Wie du meinst', sagte sie. Er entlohnte den Fahrer und betrat mit ihr eine kleine

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 31.03.1935
Descrizione fisica: 8
Seide K .AlpeazeNonS' Sonntag den,31. Marz iSgz/XH Dobbiaco Versehung des Gemeindesekrelärs Herr Armin Untersalmberger, welcher seit 1930 in Dobbiaco als Gemeindesekretär gewirkt hatte, wurde nach Melle in der Provinz Cuneo versetzt. Herr Untersalmberger. welcher übrigens auch in den Jahren 1927 und 1928 als Cemeindesekretär von Dobbiaco tätig war, hatte sich in der langen Zeit seines Wirkens allseitiger Beliebtheit erfreut. In spontaner Weise versammelten sich daher ge stern abends im Hotel

Bar des Unter geschosses, woselbst frohes Treiben bis in die Mor genstunden herrscht. Einige Unentwegte aber hüllen sich in Mäntel und schreiten auf die Seefläche hin aus. den Zauber der Mondnacht zu genießen. Wir ziehen es vor, von der Reise zu ruhen und werden mit Befriedigung der vollkommenen Stille iune, die das Hotel umgibt und auch im Hause herrscht. Die frohen Stimmen der unten sich vergnügenden Nachtvögel dringen ebenso wenig herauf, als wie die Klänge von der Tanzdiele. Einer tief

am Orte, sowie über die Vielzahl der Ausflugsmöglichkeiten erstaunt und wundern uns nur, warum das Hotel nicht schon seit Jahren den Winter über betrieben wird. Die überraschende Eignung der Gegend für den Schneesport, ganz abgesehen von seiner heo vrragenden Lage als Ausgangspunkt für größere Skitouren nach den berühmten Dolomitenplätzen, hätten ihn schon längst zu einem besonders favori sierten Wintersportplatz machen müssen. Dazu kommt, wie uns ein kleiner Bummel auf der See fläche zeigt

, das Vorhandensein idealer, gepflegter Eisplätze für den Schlittschuhlauf, das Eisschießen und das Eishockey. Auch ist eine Bahn für Ski jöring ausgesteckt. Die Badeanstalt bietet ange> nehmste Möglichkeit zu Sonnenbädern im Bade anzug. Und der tragende Schnee des Eisspiegels gestattet angenehme Promenadegänge. Rings oem Ufer nach gelangt man in dreiviertelstündiger Wanderung um den See, wozu ab 10 Uhr vor mittags die Sonne so warm scheint, daß man — wie die Skiläufer — alle Hüllen ablegt und Mit freiem Halse

weiter zu kommen, durch Einsinken bis unter die Arme verhindert wird. Er ist ein besonderer Genuß! Man läßt die gewaltigen Wände des Seekofel massivs und des kl. Noßkofels bezw. seiner Tra banten, der zwölf Apostel, auf sich einwirken, be trachtet mit Staunen oder, soferne mat Kletterer ist, mit abwägenden und schätzenden Blicken die Risse und Kamine, Bänder und Gesimse, welche — im Gegensatze zu den steilsten rötlich-dunklen Ab stürze» — weiß bestaubt umso plastischer hervor treten. Während die Sonne

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1941
Descrizione fisica: 6
Donnerstag, den 27. November I941-XX « Ä i p e n z e i « u n g ' Seite .1 vsp seklsus ^skspsàka Bol^ A. GrèefSt Der exotisch aussehende Sekretär des Maharadschas verbeugte sich böslich vor dem Direktor des Luxushotels. „Mein Gebieter kann es nicht vertragen, fremde Gesichter um sich zu sehen. Er bat mich zu Ihnen gesandt, um Ihnen das per sönlich zu erklären. Er wünscht, das ganze Hotel m'.t seinem eigenen Personal zu belegen. Alle Gäste des Hotels werden entchädigt. Und die Angestellten

erhalten während dieser drei Tage eine doppelte Entlohnung. Ich nehme an, daß Sie mtt diesem großzügigen Vorschlags einver standen sind.' Wenn Launen eines Maharadscha so gut bezahlt werden» kann man sich mit ihnen abfinden. So wurde der Räu mungstermin auf zwei Stunden vor der Ankunft des Maharadschas festgesetzt. Einige Tage später verließen zur be stimmten Zeit Gäste und Angestellte das Hotel. Der Sekretär und mehrere Sems «us der Gefolgschaft übernahmen das Hotel. Zwei Stunden später traf

der Maharadscha, nur von seinem Diener Ali begleitet, im Hotel ein. Man wies ihm seine Räume an. Danach kehrte der Mann, der sich als sein Sekretär ausge geben hatte, ins Hotelbüro zurück. „Nun habe ich das nicht gut gemach». Bob?' fragte er einen korpulenten Herrn, der mit einer Portiermütze auf dem Kopf am Bürotisch saß. Allerdings: das Risiko ist groß, und der Einsatz hoch ge nug, aber ich hoffe, daß alles, genau so glatt verlauft» wird, wie es bisher ge gangen ist.' „Du bist ein Teufelskerl, Ben', erwi

derte der Dicke. „Wie du das alles her« ausgekundschaftet hast: GeW genug hat es bisher gekostet. Die Hotelleute lassen sich nicht lumpen.' „Wir werden schon entschädigt werden, mein Lieber', meinte Ben. „Nicht um sonst bin ich dem, Maharadscha seit Mo naten auf der Spur. Alles ist bis ins letzte durchkalkuliert, die Sache muß klap pen. Unsere Agenten haben gut gearbei tet: kaum war sein Telegramm im Hotel- büro eingetroffen, war ich schon darüber informiert. Ich weiß auch genau

in das angren zende Schlafzimmer, wo er den Maha radscha gemütlich auf dem Diwan liegend und eine Zigarette rauchend vorfand. Der Diener war gerade mit dem Auspachen ei nes Koffer? beschäftigt. Der Augenblick schien günstig. Ben zog seinen Revolver und kommandierte kurz: „Hände hoch! Je der Widerstand ist überflüssig. Das ganze Hotel ist von meinen Leuten besetzt. HZlfs- rufe nützen nichts.' Großes Erstaunen, aber dann begann, der Maharadscha plötzlich zu lachen. Ben sah ihn erstaunt an. „Mein Lieber, wen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 26.03.1934
Descrizione fisica: 8
ähnliche Kundgebun gen mtt Fackelzügen» Umzügen und, Reden statt. . Die Sonne Don Dr. Karl Meusburger. Brestanone. II. 2m letzten Aufsatze wurde gezeigt, daß wir Menschen alles, was wir zum Leben brauchen, der Sonne verdanken, und daß ohne Sonne kein Leben auf Erden möglich wäre. Kein Wunder also, wenn die heidni schen Naturmenschen die Sonne göttlich ver ehren, und wenn auch der oberste Gott der ölten Kulturvölker ein Sonnen- und Licht gott war: so der Zeus der Griechen, der 2upiter der Römer

, der Ra der Aegypter. Auch im Leben der alten Germanen und der nordischen Völker spielte die Sonne eine sehr große Rolle. Namentlich wurde die Winter- und Sommersonnenwende festlich begangen und von diesen aus der heidnischen Urzeit stammenden Bräuchen haben, sich Spuren noch bis heute erhalten. Es sei hier nur an das Scheibenschlagen am Funkensonntag und bei den Johannisfeuern erinnert. Doch nun wollen wir hören, was uns die Astronomen von der Sonne zu erzählen wissen. Wie weit die Sonne von der Erde sei

, war ein Problem, das schon die Gelehrten des Altertums beschäftigte, das aber erst mit Hilfe der modernen Präzisiionsmeßinstrumente ohne größeren Fehler gelöst werden konnte. Aristarch von Samos, wohl der genialste dor altgriechischen Astronomen, berechnete daß die Sonne 19mal so wett von der Erde entfernt sei als der Mond. Das ist freilich viel zu wenig, das würde nur etwas über 7 Millionen Kilometer ergeben, während die wirkliche Entfernung fast 15 Millionen Kilometer betragt. Ein Flugzeug

, das in einer Stunde geradeaus von Bolzano nach Rom fliegen könnte, das also eine Stunden geschwindigkeit von 550 Kilometer besäße, würde erst nach 31 Jahren auf der Sonne ankommen. Doch nehmen wir die größte, von Menschen jemals hervorgebrachte Geschwin digkeit, nämlich die jener Kanonenkugeln, mit denen die Deutschen Paris auf 120 Kilo meter Entfernung beschossen haben. Eine solche Kanonenkugel könnte die Sonne erst nach etwas mehr als drei Jahren erreichen, obwohl sie in jeder Sekunde 1500 Meter zurücklegen

würde. Scheinbar ist die Sonne gleich groß wie der Mond, denn bei totalen Sonnenfinster nissen überdeckt der Mond gerade eben noch die Sonne, bei ringförmigen reicht er dazu nicht ganz aus. Der Mond erscheint uns aber nur deshalb so groß, weil er uns ver hältnismäßig nahe ist. In Wirklichkeit hat er einen Durchmesser von nur 3740 Kilo metern, während die Sonne einen solchen von 1,390.600 Kilometern hat, also einen 372mal größeren. Würde man unsere Erde samt dem sie umkreisenden Monde, in die Mitte der Sonne

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 20
Data: 23.01.1912
Descrizione fisica: 20
, am 22. Jänner 1912. öetferberidjt. Dem außerordentlich milden Winter sind unsere Klagen über die Kälte zu Gemüte gegangen. Bei Nacht hüllte er uns in den letzten Tagen in einen leichten Nebelpelz, bei Tage aber ließ er wieder fröhlich die Sonne vom Himmel herunterleuchten. Frühjahrsgedanken keimen in unserer Brust. Der gestrige Sonntag war aber wohl auch der wärmste „Wintertag". — Die Jsel trägt ihr eisiges Winterkleid bereits auf ihrem Rücken gegen Süden. -- Die „Eisschleifen" unserer Schul jugend

. Wir bringen hiemit die uns zugegangenen Berichte hierüber: Kränzdjen der llLtlonsl-Schiitzenkompagnle Cienz — eine allseits beliebte, alljährliche Unter haltung fand Heuer am S onntag, 21. Jänner, in den Lokalitäten des Hotel „Lienzer Hof" statt. gestein, daß das Blut über seine weißen Haare rieselte. Und es kam der Tod mit großen Schritten aus der Waldesnacht und der Hirte sah ihn nahen, wollte aufspringen zur Flucht, sank aber stöhnend auf den Fels zurück. Er mußte sterben, das ver stand

er; aber nur nicht allein und einsam! Jörg kroch den Hügel hinan, das Blut sickerte zu Boden und im Westen vor seinem Blicke sank die Sonne blutigrot in einem Wolkenmeere unter und ihr ver blassender Schein stand in seinen Augen. Seine welkende und erkaltende Hand vermochte noch, die Tür zum Kirchlein zu öffnen und den Glockenstrang zu fassen. Der langverstummte Ton schrie hinaus in den Wald, hinab ins Tal. Gott, die Glocke von Ranach! Mit Windlichtern stürmten die Bauern den Berg empor und droben lag im Kirchlein

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 10.03.1938
Descrizione fisica: 8
, da sie einen großen Sprung hat. Schon seit Wechnachten mußte sie schweigen. Gerade jetzt beim Gebet merkte man ihr. Fehlen. So entschloß man sich, die Glocke umgießen zu lassen. Sie ist eine Rach- kriegsglocke. Hiesige Bauern tiefem die Glocke umsonst nach Bol»ano, von wo st« dann mittels Eisenbahn in die bekannte Glockengießerei Eolbacchini nach Padua ge- Gäste bei der Sonne Bon P. Tschurtschenthaler. Zum Trattnerhof hoch oben am Berghang, sozusagen im dritten Stockwerk der Um gebung von Bolzano, gehen die Leute

, welche die Sonne suchen. Da oben ist sie zu Hause, kommt schon in aller Gottesfrühe, lieb äugelt dann mit den Feystexhlumen und J ellhaarigen Kinderköpfen, von denen es hier einahe ein Dutzend gibt. Dann streichelt sie das Kätzchen am Strohdach und legt sich so wunderstill und traut über den Weingarten hinter dem Hause und über die schönen Kastanienkronen am Fuße der Felswand. So hat der Trattnerhof keine eigene, liebe Sonne, die man gerne heimsucht, und die man auf einem Tische unter dem Weinlaub

sich. Jeder trinkt sein Gläschen, raucht fein Pfeifchen, schneidet an dem rosafarbigen Speck herum und läßt sich die Sonne wieder mmol «arm bis in's Herz scheinen. „Wie schon! Wie fein!' hört man die Stimme des Herrn Griesmair von der Ecke her. „O, diese Sonne!' sagt wieder eine andere Stimme, deren Besitzer im Postpackelämt wahrllch allzulange die Sonne entbehrt haben mochte. - „Was doch nur, die' Sonne vermag!' mag' , nun auch ich gesägt Habens als ich ein sar kastisches Lächeln des Herrn neben mir auf- fange

. „Nur keine Scheinhelligkeiten, meine Her ren! Sie sprechen Immer von der Sonne und sagen nicht, daß sie eigentlich wegen die sem klaren, herrlichen Bellliner heraufgekom men sind.' ■»> So spricht der . Herr mit dem schon etwas angegrauten Spitzbärtchen, mit der Brille und mit den Augen, die so scharf und klar, immer etwas witzig, etwas boshaft und etwas liebenswürdig fckauen können, und er bebt fein Glas. Wie Gold schimmert der Tropfen, funkell ln der Sonne, strablt. lacht förmlich aus feinem Glas heraus und scheint

dem Herrn Doktor recht zu geben. Der Herr ist Arzt, ein großer Menschen freund, im ganzen und großen etwas derbes Weinbauernblut und ein prächtiger Mann. In seinem Lachen liegt etwas Grundgutes, in seinem Reden ein zartes Wissen um alles. Für einen Arzt ist der Mensch immer etwas Krankes, dem man beistehen muß in feiner 1 mehr oder weniger großen Not. Wir kommen in's Gespräch, wir fechten sogar, ich um diese liebe, gütige Trattner- sonne und er um den Deltliner. Cs ist einer jener, prächtigen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 6
gewordene Vigilsoch- Hotel in andere Hände übergegangen. Wohl jeder Kurgast hat dieses wie ein Märchenschloß 1500 m hoch gelegene Hotel besucht, von wo er den ganzen Dolomitenblock mit seinem Rosen garten übersieht und den Zauber empfindet, den dieser schönste und mächtige Teil der Erde auf ihn ausübt. Aber auch das herrliche Panorama der Ortler- und Oeßtaler-Gletscher fesselt das Auge und der Blick in das Etsch-, Ulten- und Passeiertal ist einzig, schön. Man wird nicht müde, dieses abwechslungsreiche

Panorama immer wieder zu schauen. Das Hotel wird unter der neuen Leitung des bekannten Besitzers des Cafe Plankenstein, Herrn Hans Oberreiner, erstklassig gefuhrt werden, so daß sowohl der Kurgast als LZliZIZ'NAMAZDZNM Kurhaus: Täglich großes Nachmittags Kon<»rt. Lahenhäusl: Tagt, abends Stimm,»i.ismunk. Sphin; Tavernai Neul! Fid. Stimmungsmusik Theakerkino: „Die drei Musketiere'. Kath. Gesellenverein Merano Sonntag, 18. Februar, halb 9 Uhr abends ini Vereinslokale „Hubertus'. Zutritt für Mitglieder

.' Zu denken: der Kalender zeigt unerbittlich den 12. Februar, Mit anderen Worten: Schnee. Frvst Pelzmäntel,... alle jene sür mich und meine Son nensehnsucht höche problematischen Dinge,... und im Gegensatz dazu die Wirklichkeit, die dem Kalen der und seiner Weisheit vergnügt ein Schnippchen Sonne, Sonne, keine künstliche Sprechzimmer-Ho hensonne, auch keine blassen, ängstlichen, blutarmen Sonnenstrählchen, wie sie manchmal verlegen und Wegen falscher Beschuldigung wurde von den ^onnenili

... ... ^ me, ?.. ì »re Vlnlianmlmieil alauvrn zu Manien. 4-ul»r5 kgl. Karabmieri von S. Leonardo, Passiria, «in lchuchtern über unser heimisches Pslaster huschen, eschäckec schrille Geiaen- und Sarophonllänae gewisser Iobstraibizer Domenico des Domenico, sondern leuchtmd warm, lebensweckend richtig lieb Werk ingenui den mah, n Ewt- 24 Jahre, alt, zuständig nach S. Orsole. (Trento), fachend d.e Sonne, d .e echte. Miche Meraner 5 ^ ° . - . 7 , l» Wlindor,andli>r. oerbcàt. Selber batte mit lei- -oime Wanderhändler, verhaftet. Selber

Meinen Mantel habe ich sozusagen außer Sehweite gelegt. Bewußt träumend lasse ich, die sonnigen Bilder vor meinen Augen dahin gleiten. Sie wandeln sich, verdichten sich zu Melodien, Ersühltes und Ge hörtes verbindend. — Ich bin jetzt aus der Kur- hausterasse, meinem Lieblingsausenthalt am Vor mittag. Sonne — buntes Leben — Musik — gute Musik. Sie können es mir glauben, — hin und wie der ein vager Dufthauch oon seltener Frische und Süßigkeit. Den Dustsvender, den blattlosen Blüten jtrauch mit den kleinen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.07.1940
Descrizione fisica: 4
bei' zutragen. Er ist ein kleines, aber köstliches, lyri sches Naturgedicht, der tannen- und fichtenbestandene Märchensee hinter dem prächtigen Hotel Belvedere in Aoelengo, das gewiß nicht umsonst diesen Namen trägt, denn unbeschreiblich schön ist die Aussicht, deren sich von den Terrassen des Hauses aus alle nahen und fernen Natnrfchönheiten des ganzen Tales er freut ... In tiefster Waldeinsamkeit träumt sein manchmal dunkelschwarzes, manchmal dunkelgrünes See-Auge, über welches grün-blauschillernde

, um in die Tiefe des dunkelgrünen Was fers unterzutauchen, wenn die Spenderin olles Daseins ihr Licht verlöscht hat. Es gibt liebliche Töchter der Erde, Blumen, die nur Freude machen und wachsen, blühen und gedeihen in Gottes freier Natur; nimmst du sie jedoch mit noch Hause, um sie in eine Blumenvase zu stecken, dann leiden und sterben sie, die Armen, und bevor sie sterben klagen sie noch: „Wir wachsen hier In Sommer und Sonne Für Dich blühend in Wonne. Nun sei uns freundlich und hold. Nicht karge den Blumen

sie schlafen gehen und schluchzen der scheidenden Sonne ihr Gutenachtlied entgegen. Immer tiefer sinkt der Abend herab und zwischen den Bäumen nistet sich die Dämmerung ein. Nocheinmal umfließen die letzten Strah len der Sonne die Umrisse des Sees, werfen einen goldenen Gloreinschein auf seine dunkelgrünen Fluten und dann — einsame Dunkelheit — „Das weite Land schon dunkelt Laß ausruhn mich von Lust und Not. Bis daß das ewge Morgenrot den stillen Wald durchfunkelt.' nu? F» im Haile Selafsie

, über Cassiano Dapoz als äußerst tüchtigen und geschickten Restaurator al ter, durch die Zeit verdorbener Gemälde zu berichten. Jedermann, der die Ge mäldeausstellung besichtigt, die Meister Dapoz ab gestern in einem Parterrelokal des Hotel Atlantico auf dem Marconi- Platze eröffnet hat, wird bestätigen müs sen, daß Dapoz auch ein durchwegs ori gineller eigenschasfender Künstler ist. Sei ne spezielle Kunst ist die Ausschmückung von Kirchen, Häuserfronten und Inte rieurs im al Freskostil, und der Meister

, die In terieurs aus Schloß Monte Leone, im Hause Lichtenegg in Maia alta, im Gast haus Reiner in Via Portici und die be sonders Ichön gelungene erste Bemalung der Gasträume des Hotel Duomo am Psarrplatz. Auch zu diesen Bemalungsn liegen in der Ausstellung die sämtlichen Enlwürse aus und jeder Haus-, Schloß oder Gasthausbesitzer, der sich jemals von Meister Dapoz seine Hausfront oder das Innere des Hauses bemalen ließ, kann nun auch den Originalentmurf erwerben. Von vollständiger Eigenart und tiefer, rommer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
die Soniie einen größeren Bogen um- chreibt und wie eine Siegerin über den Winter rumphiert? Wollt ihr überhaupt nicht mehr wis- en, daß es eine Sonne gibt? Wijre nicht das Au ge fonnenhaft, so ähnlich sagt Goethe, wie könnte es das Licht erblicken? Ja und wenn es dunkel ist ohne Sehkraft, was nützt ihm dann die Sonne? Es gibt arme Menschen, die ihre Not hoch fröh lich tragen. Kommt man mit ihnen ins Gespräch, dann begegnet man einer unbesieglichen Lebens freude. Aus dieser Freude schaffen

des „Palace hotel' ein über das andere Mal: „Keine Spur von einer Greta Garbo. Eine Personenperwechs? lung, Die Dame, die bei uns wohnt, trägt nicht einmal eine Garbofrisur nnd spricht — wienerisch.' — Eine Kunst, auf die sich die Garbo nicht versteht. Die sensationelle Nachricht hatte übrigens viele andere Garboverehrer in das Palacehotel gelockt, die gekommen waren, um vo nder Garbo ein Auto gramm zu erbitten oder sich nur davon zu über zeugen gedachten, ob Greta den Augenaufschlag und die Frisur

ihrer Doppelgängerinnen kopiere. Wäre aber die „Göttliche' wirklich im Palacehotel abgestiegen, dann hätte sie vielleicht an einer ihrer legten Filmkreationen einiges geändert. „Men schen im Hotel' können sich nàlìch recht unge bärdig. recht laut, sogar ein wenig zudringlich benehmen. War sie wirklich nicht in Merano, die blonde „Greta'? War sie in diesem Augenblicke vielleicht in Wien? Blickte sie hinunter vom Balkon ei/es Ringstrcchenhotels und staunte, das; sich die Passan ten ganz andi;r^ ,benahmen, ,alZ,inan

Ausspruch eines Finan- ciers, der vorwurfsvoll gefragt hat: „Bin ich ein Vogel, daß ich an zwei Orten zugleich sein kann?' Schreiber dieses ließ 'es sich aber doch nicht nehmen, dasz die Garbo wirklich in unserer Stadt weile und sein Lokalpatriotismus war selsensest davon überzeugt, daß die Garbe endlich auch ein mal ,Meranus. Reizen versallen müsse, lind jo machte er sich neuerdings ans seine Beine und suchte den Star von Hotel zu Hotel, überall um sonst. Endlich kam ihm ein glücklicher Gedanke

. Wo kann die Garbo schon abgestiegen sein, sie. die Menschenscheue, die Einsamkcitssucherin? Ganz gewisz in keinem Hotel der inneren Stadt. Dieser Gedanke verHals ihm endlich zum örsolge. Er fand die „Göttliche' in der Einsamkeit des herrlichen Sanatyrinms Martinsbrnnn unterm Berge. Zu nächst ein Korb — denn ein Blitzinterview:. Ja, Merano sei wundervoll, sie gedenke 14 Tage hier zu bleiben, aber sie wolle vollständig in Ruhe ge lassen werden. Endlich, aus des Schreibers Be merkung. sie hätte auch in Merano

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.10.1936
Descrizione fisica: 6
zeigt diesmal neben ihren kleinen reizvollen Trach tenfiguren eine liebe Madonna und eine große Kreuzabnahme. Morande!! stellt eine dekorative Verkündigung aus, ähnlich seinen Fresken im Hotel Duomo. Oskar Kastowsky malt leuchtende Amaryllis u. Harry Buzel lockend feurige Peperoni. Thür wächst mit seinen Pferdezeichnungen immer mehr ins Bildmäßige, ein schöner Fortschritt. Ob auch die Jugend dem Weltgeschehen unge stüm vorausstürmen will, berühren dann bleiben de Werte um so mehr unseren Sinn. Drei

Tagen, wolkenlos sich präsentierte, auch gegen Sonnenuntergang sich zunehmend bewölkte. Man konnte überall noch im Freien sitzen. Selbst in Marlengo, aus dem am frühesten schon die Sonne sich zurückzieht; dafür gabs dann im Gast- Haufe „Belvedere' (Oberwirt) dort ab 4 Uhr nachmittags Tanzunterhaltung im Saale. Die mei sten Ausflügler zogen jedoch der Sonne nach, d. i. dorthin, wo sie bis zu einer Stunde länger schein, als im Zentrum des Kurortes, vor dem Kur tz au se, in dessen großem Saale

' („Katzenstein') zahlreiche Einkehrer be grüßen konnte und große rote „SAD'-Wagen auf der anderen Seiten zumeist Fremde nach Scena u. nach Tirolo brachten. — Und abens nach genuß reichem Nachmittage? Da ward im „Cafe Sa voia' beim Wiener Stimmungsquartett Calvisi- Andreis, im Ballhause „Papagallo unter den Lau ben 1W, in der Taverna „Sphinx', wo das Orche- ter Berloffa schmissig spielt, und im Hotel „Ba viera' getanzt. Bei neuen Dekorationen — wie eins empfehlende Anzeige ünfereÄ Blattes besag

te — war auch im Ristorante „Qu ar azze' („Fallgatter'). Nachmittags und abends für chöne Tanzmusik und vergnüglich heiteres Leben gesorgt. Bei Konzertmusik allein unterhielt man sich im Hotel „Dnomo'. in dessen jüngst an- telle der aus alter Zeit lebhaften Paffeirer Fuhr werksverkehres bestandenen, längst überflüssig ge wordenen Stallungen errichteten neuen modern Hotel Duomo: Allabendlich Konzert. Me neue Kegelbahn ini Hotel Duomo i>> ^ tagen, sowie am Nachmittag von V? frei. Rechtzeitige Reservierung erbeten

Autos und Autobusse angefahren, deren Insassen das Wochenende oder den Sonntag in unserer weinduftenden Landschaft vergnügt verbrachten. Die untergehende Sonne zauberte gleißendes Gold auf die in den buntesten Herbstfarben prangenden Lerghänge und erfüllte das Firmament mit einer Orgie von Gelb ins Rot und Blau ins Violett in allen denkbaren Schattierungen spielenden Farben pracht. Wein und Obst fanden allseitig vollen Bei fall! Erdbeben. Ein ziemlich heftiges Beben weckte in den frü hen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.07.1937
Descrizione fisica: 6
. 30.: „Eine Reise ins Ungewisse', großer Ball im Grand Hotel e di Merano. Aovember—-Dezember: Symphoniekonzert unter Mitwirkung bekannter Solisten. Die musikalischen Freitage. Prosa-Gastspiele im Stadtthea und Me Gkischà am Livrio Am 27. Juni wurde am Rifugio Livrio die gleichnamige Reichsskischule eröffnet. Sie wird un ter der Oberleitung der F. I. S. I. vom C. A. I. Bergamo organisiert. Der erste Turnus wird von Schülern aus allen Regionen des Königreiches besucht. Sie werden von den Leitern, Dr. Mario

: 5. bis 12., 19. bis 26.: Nennbahn in Maia Bassa: Pferderennen. 12.: Versuchsrennen über Hindernisse (4lZ.lM Lire). 3. bis 12.: Kleine Reichs-Schachmeisterschaft, or ganisiert von der O. N. D. 12.: Großer Ball unter der Devise „Zurück zum Meer' auf der Kurhausterrasse. 13.: „Ein Sommernachtstraum', großes Park fest im Grand Hotel e di Merano. 23.: „Fantasia', Galaabend im Palace-Hotel. 25.: Klassische Tänze der Jia Ruskaja. 23. bis 24.: Geländevorführungen von Jagd hunden. 25. bis 26.: 41. Internationale Hundeausstellung

des E. N. C. I. 26.: Großer Ball der Hundefreunde im Kurhaus. 27.: Beginn des 17. Internationalen Tennis- Turniers (Trophäe Mussolini, Herren-Doppel- Challenge-Pokal, internationale Meisterschaft im , Einzel für Seniores, internationale Meisterschaft sür gemachte Dvppeì). , 30.: Großer Tennis-Ball im Palace-Hotel. 30.: Beginn der gr. Opernstagione im Stadt- thater mit „Othello' von Verdi mit dem Tenor Merli und mit dem Bariton Stabile. Varietee- Vorstellungen im Stadttheater. Oktober: Fortsetzung der Opernstagione

. 10.: Großer Preis der Nationen für Offiziere, Hindernisrennen, 65.000 Lire. 1., 2., 4. und 5.: Fortsetzung und Schlußrunden im internationalen Tennis-Turnier. 2.: Großer Weinball im Grand Hotel e di Me rano. 3.: Ball des Goldes, Galaabend im Palace-Ho tel. 7.: Ball der Eleganz im Palace-Hotel. 2.: Nennball im Grand Hotel e di Merano. 14. und 17.: Traubenfcst: 'Allegorischer Festzug. 14.: Weinlesefest, Galaabend im Kurhaus. 15. bis 81.: Zwei große künstlerische Veranstal tungen: Konzerte rnt dem Orchester

der Scala in Milano unter der Leitung des Maestro Gino M a- rinuzzi. 17.: „Weißer Ball' im Palace-Hotel. 20.: „Im Schatten des Fujiyama', Galaabend im Grand Hotel e di Merano. Operetten ter. Feste, Tanzveranstaltungen, Varietes im Kur haus, in den Großgasthöfen und in den öffentlichen Betrieben. Wie man sieht, ist das Programm reichhaltiger denn je und gewiß imstande, den Gästen alles zu bieten, was sie sich nur wünschen können. Dazu kommt dann im Winter der Beginn der Skisaison un-, im Sommer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1909
Descrizione fisica: 8
ä ü d i a st r a ß e d'as Gebäude der S t a a ts- bahndire? tio li Und in der Si llgasse das Gebäude' der Aktien- Elektrizitäts- Gesellschaft U n iön iiiit herrlicher Köiiturenbeleuch.tulig. ' In der M use um st r<r ß e sehenwir auf dem Hotel H a b's b u r'g e r h o f eine große elek trische Sonne mit farbigem Adler in der Aiitte und der Unterschrift ,;Hoch Habsburg'. Hübsch sind in dieser Straße weiter das Haus des Kaufmannes Gostner und bas Eafs Hier- h a nr mer b eleuchtet. In der Erlerstraße fallen die Spar kasse

in die ser Straße und iu der Maximilianstraße, der Gasthof Flnnger nnd das Fischerhans in der Leopoldstraße, das Haus des Spediteurs Gottardi in der Heilig-Geiststraße nn5 daS HanS der L. Elektc. ^!kt.-Gesellschaft in der Bienersiraße. Auf der Huugcrburg sollen Scheinwerfer an gebracht werden. Auch das städt. Gaswerk wird an dcr Fest beleuchtung einigen Anteil nehmen. Es oblag ihm die Installierung des Triumphbogens nächst dem HotelSonne' am Eingange vom Bahnhosplatze in die Ma- ximilianstraüe

der Sonderzugs gebühr erfolgt nur iür den Zug am 2S. d. Mts. Die Festbesettchtung. Anläßlich der heute von halb 8 bis 9 Uhr stattfindenden Probcbcleuchtuug geben wir hier eine Übersicht über die Wunder, die unser war te». Es ist fast alles fertiggestellt und wird hente abends in demselben Glänze erstrahlen, wie am Samstag. >A»i Bahnhofplatz ist der von Herrn v. Sie- berer geschaffene V er e i u i g u n g sb r u u n en mit Scheinwerfern beleuchtet. Die, dortigen Ho- tols „Arlbergerhof', „Sonne', „Viktoria

Alisführung herableuchtet. Außer ihm! sehen »vir auch' an diesem Hotel die oben erwähnten Jahreszahlen, hier in Weiß glitzern: Das in nächster Nähe desselben stehende >Em- pfangsHelt wird ebenfalls festlich beleuchtet; es enthält n. a. das Jnnsbrucker Wappen nnd die - Jahreszahlen in' Glühlicht-Ausführung, ddch ist die Installierung noch nicht beendet - In ' der R u d o l f st r aße, bezw. auf dem Margarethenplätz fallen das Geb'ällde des Herrn H'aUser mit seinem hübsch beleuchteten, turm artigen Erker

. Glei ches ist vom Gebäude des Herrn °T schon er sowie von den .Hotels „Maximilian' und ,,M aria Theresi a', sonne vom Waren- ! Haus „Bauer u. Schwarz' zu sagen. ^ Herrlich ist weiter der Anblick des Rat- ihanses. dessen Feilster, Mauerflkchen uud ! Ballone in leuchtender Umsassnng erstrahlen, während der österreichische Doppeladler, der Ti- ' rvler ?ldler uud das Jnnsbrucker Wappen aliS Hunderten von Glühlichtern zusammengesetzt die Blicke auf sich lenken und sogar aus den Lor beer--Kugelbäumchen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.04.1938
Descrizione fisica: 6
und fand die Pulverkammer, die er unter Feuer setzte. So sank das stolze Schiff der Armada auf den Grund der Tobermory- Bucht, mit ihm die Soldaten und die Kriegslasten t>M Armada. . Das geschech .im Lohre 1588. In jedem' Jahrhundert' wurde mindestens einmal nach dem Schatz gesucht, bisher immer vergeblich. Das versunkene Schiff wurde jetzt noch nicht gefunden. Vielleicht Hat der Hollän der mehr Glück, lohnet wäre es auf alle Fälle. unv ncnMk Ràllrophen auf à Sonne Man wundert sich, daß die Sonne trotz

Dr. jZeipel (Upsala) hat unsere Sonne vor ? vielen Jahrmillionen einen Verjüngungs prozeß erlebt. der ihre erlahmte Energie von neuem anfachte. Seine Theorie stützt sich auf die wissenschaftliche Erfahrungs tatsache, daß alle heißen Sterne durch Energieumwandlung ihres Innern einen Verjüngungsprozeß ^durchmachen können, wobei sie ein gewisses Stadium erreichen, in welchem der Zeàll der Elemente spontan mit großer Kraft einsetzt. Bei diesem Energ,eausbruch entstehen neue Zwischenstufen radioaktiver

Elemente, oftmals in gesteigerterem Maße als vor dem Ausbruch. Bei unserer Sonne, die za auch ein hei ßer Stern ist — man. schätzt ihre Tem peratur im Mittelpunkt aus 30 Millio nen Grad Hitze — liegen dieselben Der- Mwisse vor. Ihre unerschöpfliche Ener giequelle bleibt erhalten durch die beim Atomzerfall freiwerdenden Energien. Allerdings würden die auf unserer Erde bekannten radioaktiven Demente nicht ausreichen, um den großen Verlust der Sonnenstrahlung zu ersetzen. Eine Sonne aus reinem Radium

kömite zwar bedeu tend mchr Energien ausstrahlen, doch würde ihr Leben nur von kurzer Dauer sein, denn Radium verliert bereits in 1560 Jahren die Hälfte seiner Energie. Eine Radiumsonne könnte also nur wenige Jahrtausende bestehen. Das Uran würde bis zu seinem -Zerfall zwar die nötige Zeit vorhalten, doch könnte eine Sonne aus Uran nur halb so viel Ener gie ausstrahlen wie unsere Sonne. Die Ausstrahlung unserer Sonne ist aber so mächtig, daß trotz ihrer E^ermmg von 150 Millionen Kilometer alles Leben

auf der Erde zugrunde ginge, wenn die Erde nicht von einer schützenden Lufthülle um geben wäre. Wo nimmt aber die Sonne diese ge- waltigen Energiemengen Her? Es müs sen in der Sonnenmasse ZweisÄlos noch Seekrankheit ein neuer Bepuf Den Seekranken, das Heißt, ben Leu ten, denen sofort schlecht wird, sobald.sie die Planken eines Schiffes betreten, bie tet sich eine ungeahnte Verdienstmöglich- kcit, und sie können aus ihrem Leiden ein Geschäft machen. In einer großen englischen Zeitung erschien eine Anzeige

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Pagina 4 di 6
Data: 19.09.1934
Descrizione fisica: 6
. daß „Grand Hotel und Meranerhof' seine Veranstaltungen nur anzukündigen braucht, um feines Publikum seine Räume füllen zu sehen. Die Wetter, zu dem Mutter Sonne ganz sommerlich hat schon gewartet, auch dort wieder tan- nus dem blauen Firmaments lachte. Hochbetrieb. täglich abends im Saal u. Tanz von halb 9 Uhr abends bis 2 Uhr früh Kapelle ZNyon Jahresversammlung der kriegsinvaliden und Kriegswaisen in S. Aalburaa. Ultimo und Lana Am Sonntag, den 23. d5. um 10 Uhr vorniil- tags wird der Sekretär Herr

Zlutogäsle An« Sonntag trafen in Merano aus Liechtenstein ,n einem Auto der Unternehmung „Barbis' aus Rankweil 24 Gäste ein und nahmen im Hotel Posta Aufenthalt. Sie verließen unsere Stadt am Mon tag abends. Das Reisebüro „Ehrmald' brachte unter Füh rung des „schönen Franzels' am Sonntag eben falls 10 Gäste, und zwar eine außerordentlich lu stige Gesellschaft nach Merano, die im Hotel Posta Aufenthalt nahm. Dieser schöne Franzi scheint nicht nur seinen Beinamen zu verdienen, sondern er zählt

Besuch auf Schloß Rametz Gestern nachmittags besuchten unter Führung ^er Herren Cav. O. Panzer- Parchàl. Hì 'Leibl, Hotel Palace, Krähe, Hotel Bristol, und Dr. Giu liani als Vertreter der Kurvorstehung 20 Direkto ren der Firma „Cook Reisebüro' das Schloß Ra metz. Die Herren äußerten sich in begeisterter Weise über die herrlichen Weine und die noch herrlichere Aussicht, die sie von dort aus genossen. Englische Gäsle auf Besuch in Tirols Gestern vormittags statteten 20 englische Gäste in einem Auto

neuerdings ein gut Teil seiner Berechtigung ver loren, indem das „Grand Hotel und Meranerhof' der vergnügungslustigen Kurwelt wieder ihre vor nehm-gemütlichen Foyerräume mit Tanz im Gar ten davor eröffnete. Und abends spielt, wie seit vier Jahren, die vorzügliche kleine Kapelle Zanardo wieder im Saal und nimmt dort Gelegenheit, sich nicht nur als Tanzbegleiterin, sondern auch als aus gezeichnete Interpreti» ernster, klassischer Musik zn zeigen. Schon gleich ain ersten Tage erwies sich neuer dings

für den Unterstützungsfonds bedürftiger Kameraden den Betrag von 20 Lire gewidmet. Wohltätigkeils-Veranslallung Die Vorbereitungen für den zugunsten der hie sigen Frontkämpfersektion am 29. ds. im Hotel Ex- celsior vorgesehenen Tanzabend sind im vollen Gange. Eine sechsköpfige vorzügliche Jazzband wurde bereits gewonnen. Mehrere Damen über nahmen die Veräußerung der Eintrittskarten. Der Stationskommandant und Chef des 6. Alpiniregi ments hat den Veranstaltern feine weitgehendste Unterstützung zugesagt

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Pagina 2 di 4
Data: 15.09.1942
Descrizione fisica: 4
und Amerikanern klar zu machen, daß eine neue Weltordnung m Asien etwas unumgänglich Notwendi ges ist. Aber alle japanischen Verständi gungsversuche scheiterten am politischen Ränkespiel der angelsächsischen Kriegstrei ber. Mit allen Mitteln versuchten diese, die Politik Japans zu verhindern, bis dieses plötzlich zuschlug. Die Größe der japanischen Siege aber, — fährt der Ar tikelschreiber fort, — habe am besten be wiesen, daß sich im Lande der Ausgehen den Sonne ein jeder Staatsbürger be wußt

von der Son ne, die den Tau auf Gras und Strauch in Perlen verwandelt hatte, restlos auf' gezehrt. Um die Mittagszeit heben sich die Bergesgipfel von dem Himmel in so reinem Weiß ab, daß man sie für Schnee halten könnte. Um 2 Uhr nachmittags 54 Grad Wärme in der Sonne, Eine für Merano im September wirklich außer ordentlich seltene Temperatur. Was bleibt dem Spätling, der sich nicht in al ler Frühe mit seinem Stahlroß in eines der Seitentäler hineingeslüchtet hat oder sich von den Schwebebahnen hinaustra

1863 hatte der vor 50 Jahren verstorvene Jos. Fuchs das kleine dort draußen an den Hängen des Monte Marlengo gelegene Brauhäusl unter denkbar un^. Umständen übernommen. Diesem Fun- mente reihte er dann Vau an Bau an, jeder Zeugnis gebend von dem rastlosen Fleiße, von der nimmermüden Tätigkeit und dos sterbrä'u berto, der Mustergroßgasthok „Duomo' auf dem unteren Pfarrplatz, das heutige Hotel „Bellevue' auf dem Corso Arman do Diaz, die Häuser Fuchs und Baum gartner aus dem Largo del Mercato

von Kufstein, Landtagsabgeordneter u. war im letzten Landtag zu Innsbruck Land- tagspräsi'dent. Seit 1937 . lebte er im Ruhestande in Hall i. T. Unsere HaW und SaMe gewähren den Srieaslnvaliden lobens werte Gastfreundschaft Nachfolgende Hotelbesitzer haben sich freudigst bereit erklärt, unseren Kriegs- invaliden für eine kürzere oder längere Zeitdauer kostenlose Gastfreundschaft aü gewähren: Hotel Atlantico: zwei Perso nen für die Dauer von je 10 Tagen: Park hotel: zwei Personen für die Dauer von je zehn

Tagen; Hotel Excelsior: eine Per son für die Dauer von zehn Tagen; Hotel Italia: eine Person für die Dauer von 15 Tagen, beschränkt auf die Verpflegung da die Zimmer alle beseht sind; Hotel Europa: 1 Person für die Dauer von 10 Tagen und Großgasthos Duomo: 1 Per son für die Dauer von 10 Tagen. SìZanà«« Am Mittwoch, den 16. September, fin det in Silandro der alljährliche Herbst markt statt. Es kann dabei Nutz- und Kleinvieh aufgetrieben werden, wie auch der Krämermarkt gestattet ist. Kino Marconi

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Pagina 6 di 6
Data: 22.01.1938
Descrizione fisica: 6
Tanzfunk Deulschlandsender. 19.10: Feierabend: 20 Uhr: Tanzende Flocken Berlin, 19.10: Zwei russische Komponisten; 20: Eine Nacht in Venezia, Operette von Johann Strauß Breslau, 19.10: Wir fahren ins Land; 21.2S: Die Woche klingt aus Frankfurt, 19.10: Opernmelodien; 20: Varietee Hamburg, 19.10: Jugend kcunt keine Tugend; 20.10: Von Strauß bis Kiinnecke Köln» 19.10: Schallplatten; 20: wie Hamburg Leipzig, 19.10: Unter südlicher Sonne; 20: Ein fröhlicher Bummel durch die Zeit München, 19.10

entdeckte, fand man, daß die Bäume des sibirischen Urwaldes bis zu einem Umkreis von dreißig Kilometern durch den beim Fall des Meteors entstandenen Luftdruck um geknickt waren wie Streichhölzer. Rund IlM Renntiere waren getötet worden, und Augenzeugen berichteten von einer großen leuchtenden Flamme, die Heller war als die Sonne, und von heftigen Explosionen, die sich anhörten wie schar fes Artilleriefeuer. Das Gewicht dieses Meteors wurde auf 130 Tonnen geschätzt. Die Erde trägt allerdings die Spuren

. B N « » à » « Iniersten-lliilizlimeitelle: Vis l>riiic. Umberto, Xuàz ve^all/en Vertretung und Aabriksdepol der Schreib maschinen „Everest, in verschiedenen Model len u. Tastaturen. Günstige Teilzahlungen. Zlwmerl (Hotel Crcmona), Telephon Nr. ie-22. M-412-I Zwei „Underwood'-Schreibmaschinell, fabriks neu. zum alten Preise abzugeben. Zimmerl, (Merano), Hotel Crcmona, Telephon Nr. 16-22. M-41Z-1 Schreibmaschinen und Nähmaschinen, in- und ausländischer Marken. Spezialgeschäft Zim mert. Merano, Telephon Nr. 16-22 (Hotel

Cremona). M-4Z4-1 Sabriksneue Schreibmaschine, boppelbreiter Wagen, 160 Spazzien, billig abzugeben. Zimmerl, (Hotel Cremona), Telephon Nr. 16-22. M-41S-1 Schreibmaschinen; Okkasion: Continental, Mer cedes, Adler IS, Remington 10, je Z0V Lire. Zimmert, (Hotel Cremona), Telephon Nr. 16-22. Reiseschreibmaschinen, fabriksneu, ganz mo dem. vierreihig, komplett 600 Lire. Zimmerl (Hotel Cremona). Telephon Nr. 16-22. M-417-1 Schreibmaschinen-Tische und Drehstühle. in Stahlrohr, nerchromt, in verschiedenen

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Pagina 4 di 6
Data: 26.01.1938
Descrizione fisica: 6
Kreuze^, der ikgl. Automobilklub .von -Milanri, Prof. M. Peracchiq, .Frau Teresina Peracchiq, .Sektion -dyr Anfanterie-Reservisten, .Fir ma Meins, -Park-Hotel, à «Georgen-! -Apotheke, Mseurgeschqft Perathoner,! ZMtheke mon Maia bassa, .Firma Berto-, ilazzi, ,Grand Hotel Meranr>, Hotel Bel-, tlevue. Hotel Bellaviq, Dr. «G. B. Mat scher, Hotel Principe Ereditario, Firma „L'ape', Hotel Excelsior, Hotel Royal, Hotel Continental, Firma M. Götz, Frau Margherita Högler, Hotel Baviera u. In stitut

Monatshälfte mit «Erfolg zu «entschädigen. Sie .räumen .mit «den Schneeresten ,in «der! Talsohle .rasch «auf. .Freilich «versetzt «diej .warme Sonne -die Wege .außerhalb «des Weichbildes «der Stadt ,in «den «unbelieb- «ten «klebrig-nassen Zustand, .während die .rechtzeitig «und «mit.genügenden Kräften .eingesetzte Schneeabräumung «M jschlossenen Stadtgebiete «diesen «Unan- .nehmlichkeiten .vorbeugte. Zu' .einer «dau- .ernd praktikablen Schlittschuhbahn «dürfte .man «auch «heuer .nicht ^gelqugen

«bedienen zu «können. «Es werden sich wohl auch alle anderen Sennereien unserer Talschaften ,in ähnlicher Lage be finden. Sollte bies jedoch «nicht ber Fall jsein, fo wäre.eine Organisation ange zeigt, zur .einheitlichen Regelung von Nachfrage und Angebot. Schach. Am Donnerstag wird ,im Hotel zum! «Elefanten die zweite Runde .im Stadt- «turniere.gespielt. Am «klimmenden Sonntage «begibt sich .die Sektion nach Vipiteno, um fich.dort «in «einem Städtekampfe zu messen. Hiezu jsind.alle Schachspieler

.eingeladen. Die Abfahrt von Bressanone .erfolgt um 12.SS «Uhr, .die Rückkehr .ab Vipiteno «um -20 jllhr. Der .Fahrpreis «beträgt pro Per- jfon Lire 4M. Das Spiellykal M Vipi- iteno ibefindet fich ,im Hotel 'Posta .vecchia Tanzunlerhaltung «der Dante. Am Sonntag, «den 3V. .d. Mts,, findet «im Hotel «Elefant von 16 «bis 20 «Uhr eine «vom Komitee «der Studentengruppe ,der Hiesigen Dantefektiqn.veranstaltete Tanz- unterhaltung ftatt. Im «großen Saale wird «der.„Jazz Imperiale' zum Tanze aufspielen

oder im Wege des Podestà der Gemeinde angemeldet werdend Die Nicht- besolgung der Anmeldung der Fahrzeuge Hat eine Zusatzftraf^ von 100 bis SM Lire zur Folge. Hotel Duomo: Allabendlich Konzert. Sino Marconi: „Die Dame der fünften Straße'. Kino Savoia: .^Winter-Olympiade'. Tà 5svois Täglich Nachmittags- und Abendkonzert von 4.30 «bis 6 «Uhr u. von 8.30 «bis 1l> Uhr Ab 10 «Uhr Stimmung M «der Bar Zcden Sonn- «und Feiertag S - Ahr - Tee! <.o«àc X -- i^. zi«, peoitcunc Illlo sMiÄp MMv ààà ^ «iivUà «massima

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Pagina 8 di 16
Data: 05.01.1935
Descrizione fisica: 16
... * Es war ein Vorfrühlingstag im März. Die erste grelle Sonne warf einen Hellen Strahl in das Arbeitszimmer des Direktors Schallert. Erika faß mit ihrem Stenogramm block an dem kleinen Tisch neben dem großen Schreibtisch und schrieb schnell die Worte, die der Direktor ihr diktierte: „Herrn Gerjstam, Nordisk Motorenwerke, Dronthcim. zur Zeit Hotel Continental. — Bezugnehmend auf unsere Unterredung vom 3. 11. teilen wir Ihnen ergebenst folgendes mit: Nach Prüfung durch linieren Sachver ständigen halten wir Ihre Erfindung

sich die Parallelen zu dem geistig-religiösen Leben leicht und zwanglos. Was lag z. V. näher, als zur Zeit der Wintersonnenwende, wenn die Sonne sich wieder der Erde znwendct, und über Kälte und Dunkel zu triumphieren beginnt, den ..Aufgang der Sonne der Gerechtigkeit' zu feiern, wie Malachias den Erlöser genannt batte, zumal nicht nur in Nom, sondern auch in de» meisten damaligen Kulturländern am 25. Dezember der Geburtstag des unbesiegten Sonnengottes festlich begangen wurde? Nicht Mithras, sondern Christus

von feinem Ursprung her Leben und Lebenskraft in sich, wer ihm folgt, „der wandelt nicht in Finsternis', sondern hat das Licht des Lebens. Christus war den Gläu bigen aus zahlreichen Cchriftstellcn unter dem Bilde des Lichtes und der Sonne wohlbekannt. „Gott, der Herr, wie ein Licht ging er vor uns i auf!' „Jerusalem, stelle dich auf die Berges- I meinschast der Menschen, in der die Liebe herrsch: und der Friede. Sie Et aber nicht blaß dafür da. um den kttnstigen Himmel sicherzustellen und vorwegzunchmcn

unterstützen, die der Heidenwclt das neue Licht bringen, damit wir alle in jene Stadt kommen, „die weder Sonne noch des Mondes bedarf, denn das Lamm ist ihr Licht'. Dort wird das geheimnisvoll-tiefe Psalmwort sich an uns er füllen: „In deincni Lichte werden wir das Licht schauen' Dr. Maria Faßbinder. Ihren Kinderwagen sSÄS Franz Market, Möbelhaus, Bolzano, X?einer giänLe Werk NonmttvonMotsiildev.Stcmnlimt-Stcin Copyright by Martin Feuchtmanger, Halle l Saale) <30. Fortsetzung.! Das Leben ging feinen Gang

Sie bitte den Brief selbst ins Hotel Continental. Es ist mir sicherer als durch einen der Botenjungen. Nehmen Sie einen Wagen: der Herr reist gleich ab.' Erika hatte das Stenogramm ganz mechanisch ausgenommen. Als sie nun aber die Buchstaben schwarz und deutlich in dem auf die Maschine übertragenen Text sah, stutzte sie. Ein eigentümliches Zusammen treffen, daß die Landschaftsbank hier mitten in Deutschland eine Geschäftsverbindung zu einer norwegischen Schiffsmotorenfabrik hatte. Sie schrieb

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Meraner Zeitung
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Pagina 93 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
während des zugunsten der Tenniscourts und Golflinks im „Grand- Hotel u. Msranevhof' stattfindenden Balles zur Verteilung. Wie wir hierzu erfahren, wurde der Glückstopf aus dem Programm gestrichen. Es sei nochmals daraus hingewiesen, daß die Eintrittskarten (ü Lire 10.— inkl. Steuer) beim Portier im „Meranerhof' rechtzeitig ,-u lesen sind, woselbst auch Bestellungen für Tische entgegengenommen werden. Schließ lich erlaubt sich die Turnierleituni den Dörnen ?nwald (N.7.l.'sthotel) n. Queissner (Frau Emma) sowie

den Herren Direktor Beraer (Frau Emma) und Bogota (Savon- hotel) sodann der Firma Fvühauf für die 'gespendeten Preise den ergebensten Dank auszusprechen. In Aleran neu angekommene Gäste. Nach der heutigen Meraner Fremden!iste sind in der letzten Woche unter anderer? hier einge- lanAt: Primarius Dr. Rudolf Bacher mit Ge mahlin aus Oldenburg (Bellevue-Hotel): Prof. Theodor Bohnenblum aus Neuchstel (Gasthof Pillon); Landesrat Kurt Kliaassen mit Gemah lin aus Danzig (Pension Regina): Raffaele Eonte

de Eourten, Hauptmann, mit Gemahlin aus Mailand' (Hotel Frau Emma),- Abgeordnet ter Em. v. Drehr aus Budapest (Grand Hotel u. Meranerhof): Rechtsgelehrter Rob. Dummet mit Tochter aus London (Pension Aurora): Galerie- direktor Dr. Robert Eigenberger mit Gemahlin aus Wien (Hotel Tirolerhof): Oberbaurat a. D. Wolfg. Baron Ferstel aus Wien (Schloß Pienzenau): kgl. >dän. Vizekonsul Dr. Paul Fleissel mit Familie aus Budapest (Palast- hotet): Musikverleger Otto Fürstner aus Berlin Malasthotel)>: Musikdirektor

Dr. N. Gottlieb mit Gemahlin aus Wien (Pension Maja)'Lady N. Hawke mit Tochter Miß Croß u. Bedienung aus London (Palasthotel); Prof. Kasp. Helbling mit Gemahlin aus Zürich (Pension Ottoburg): Gräfin Krag-Jul-Mnd-Friis mit Zofe aus Dänemark (Hotel Minerva): Theaterdirektor Ar min Lubliner aus der Tschechoslowakei (Pension Hermann): Dr. phil. Hugo Michaelis mit Ge mahlin aus Berlin ( Grand Hotel und Meraner- hoif): Konstantin Baron Nadherny-Worutin, Gutsbesitzer, mit Gemahlin aus Nieder-Aders- bach (Parkhotev

): Marineoberst! i. R. Wilhelm Obbes-Obbes aus Middelburg (Moravia- Bruna): Pros. Dr. Arth. Prall aus Hannover (Hotel Finstermünz): Univ.-Assistent Dr. Ludwig Sallman aus Wien (Pension Hermann): Kons ul Mbert Schinzinger mir Gemahlin aus Ber- in (Grand Hotel Bristol): Landesregierungs sekretär Ed. Schuller-Gitzburg aus Wien (Savot>- Hotel): Schriftsteller und Redvkteur Alois Schwarz mit Gemahlin aus Mährisch-Ostrau (Sanatorium Wartburg^; Baumeister Ed. Schweinburg mit Gemahlin aus Wien (Grand Hotel Bristol

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