verurteilt und zur Zahlung von 3 S Arztkosten. flu$ nah lind fern ** Auf furchtbare Art fern Leben ge nommen hat sich am Samstag dm 15. De zember gegm 4 Uhr nachmittags der 1887 in Zirl geborme und zuständige Schuhma cher Hermann Plattner. Er stürzte sich zwischen der Vomper Bahnübersetzung und dem Wächterhaus des Bahnhofes Schwaz unter einen Güterzug, der den Körper des' Plattner in Stücke
ritz. Die Räder haben ihm die Beine und dm Kopf ab g eschnitten. Der Kopf lag mehrere Meter weit vom Rumpf entfernt
, der Rumpf selbst zwischen den Eeleism. Knochen, Arme und Beine lagen verstreut herum. Ein Augenzeuge er zählte, dah der Kopf weit vorausflog, die Räder der schwerm Lokomotive glitten wie scharfe Messer über den Leib des Selbst mörders und zerschnitt ihn in mehrere Teile. Den Kopf
ritz es ihm mit einer unheimlichen Wucht weg, dah selbst Lunge und Herz aus dem Leib gsrissm wurden. Die Neu gierig m, die sich alsbald sammelten, waren entsetzt. Vor der Tat war Plattner bei der Stuckbäuerin und erklärte, dah
« mich zu einer Flasche Rheinwein ein, und, als wir» ( Bregenz landeten, stand dort Bataillonskommandant Oberst' , leutnant Schäffler und der Bezirkshauptmann Statthalte' , reirat Prinz Taxis. Sie begrüßten die alte Exzellen! i besonders freundlich. Nun erfuhren sie von dieser de» gewiß nicht alltäglichen Vorfall am Bahnhof in WeiN'I garten. Der Feldmarschalleutnant lud mich dann mit den \ anderen Herren noch zu einem Trunk im
Hotel „Ostek \ reichischer Hof" ein. Bei einem kleinen Trinkspruch <P 1 der Exzellenzherr
