Vorgestern, d«n 18. Vormittags nach 7 Uhr, kam «». Ma jestät der Kaiser von Rußland nebst Gemahlin hier an, fuhr vor dem Hotel t» Sq.re vor, um sich noch dem «»finden seiner erlauchten Verwandeln, der Prinzessin von Oranien, zu erkundi gen, und begab sich von da durch den Dohnaischrn Schlag nach dem eine halbe Stunde von Dresden entfernten, bei Stackniz befindlichen Denkmahl, welches die Stelle bezeichnet, wo der französische General Moreau in russischen Diensten an Kaiser Llle.randerS Seile
war hier eine sreundUcve Erscheinung, und man nahm viel Antheil au dem unermüdlichen Reisenden, dessen Aus dauer, so wie die Schnelligkeit seiner Reisen, an da« Unglaub liche gränzt. Lübeck, den 14. Juli, Ein und Zwanzig Kanonenschüsse verkündigten in diesem Augenblicke die Abreise des Grosifür- fien Thronfolger über Lüneburg nach Hannover. Derselbe langte gestern um Mittag hier an und stieg im Hotel duNord ob, wo eine zahllose Menschenmass» ihn mit Hurrah empfing. Die Spuren der Unpäßlichkeit sind noch keineSlvegS