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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.04.1867
Descrizione fisica: 6
gekannt, und lasse mich nur du. ch die Sorge um meine Würde bestimmen. Ich werde nie meinen Posten verlasse», und ich wahrlich werde es nicht sei», der de» hun- deiljähri.le» Ruhm seiner Ahnen beflecken wird!' Lokal-Chronik. Bozen, 16. April. * Ihre k. Höh. Prinz Karl The odjor Herzog in Baiern und Prinz Leopold von Baiern siuo von Jiliisbrnck heule hier angelangt, habe» im Hotel zur Kaiserkrone Absteigequartier genommen und setzten Nachmittags mittelst Eisendahn die Reise nach Ita lien fort

auch nicht sehr schnell,'wechselt der Horizont ziemlich laugsam. Ich habe sie seitdem öfters machen müssen und immer gleich gefunden, weder verletzend (wie zu nahe Gebirge oder stinkende Sümpfe) noch anziehend. Um s Uhr war ich in Suez , logirte mich ein im zweiten Gasthof, Hotel Biltoria, wo man mir als stabilem Gaste für Zimmer, Kost uud Wein als Mo« natsäbonnemeot den Preis von 30V Franken machte, was ich geradezu billig nennen muß.- schreibt: Die Regierung werde in einigen Tagen der Kammer das Resultat

hat. 5*5 Mau spricht fetzt schon von wahrhaft fabelhaf ten Preisen, die für Wohnungsmiethe in Pest wäh rend der Kröuungszeit gezahlt werden sollen, so erzählt unter Ändern» ein Blatt, daß für die suite Sr. Majestät im Hotel Europa für die Krönungszeit, und zwar auf die Dauer von vier Wochen, nämlich 14 Tage vor uns 14 Tage nach dem Krönuiigstage, Ä) Zimmer bestellt worden sind, wofür die jsuimne von 45MX1 sl. bezahlt wird. In Berlin wurde Graf Bismarck gefragt, was denn Preuzen thun werde, wenn Frankreich

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1870
Descrizione fisica: 8
, 2. August, 1 Uhr Mittags, schreibt man der „N. Fr. Pr.': Heute um halb II Uhr dröhnten plötzlich mehrere rasch aufeinander folgende Kanonenschüsse von den französischen Bergen herüber, dann heftiges Klein gewehrfeuer, wieder Kanonenschüsse u. s. w. Ich eilte rasch aus dem Hotel Hagen über die neue Saar brücke und wollte eben die Straße nach dem Exercier- platze einschlagen, als mir von demselben in geradezu unregelmäßiger Flucht eine Compagnie der Vierziger- Füsiliere entgegenkam. „Sechs

- bis achttausend Mann Franzoseu sind im Anrücken, bestehend aus Infanterie, Cavallerie und verhältnißmäßig viel Artillerie', hieß eS; „sie werden bald auf dem Exercierplatze sein!' Ich lief also schnell zurück ins Hotel, hing meinen Tornister um und steckte das Feldglas und die Rum- fiasche ein, zahlte meine Rechnung und eilte die St. Johannstraße entlang. Da erdröhnte Plötzlich ein Kanonenschuß aus nächster Nähe; es mußte schon eine Kanone auf dem Exercierplatze sein. Als ich ins Hotel Hagen kam

— eine Batterie aufführten. Es dauerte nicht lange, so donnerte auch schon die erste Granate herüber. Dieselbe fuhr in das Dach eines großen, mit Ziegeln gedeckten Wohnhauses, ex- plodirte und setzte sofort den Dachstuhl in Brand.- Die zweite Granate traf den Bahnhof, hinter wel chem gleichfalls ein Bataillon Vierziger stand. Nun fielen die Schüsse sehr schnell auf einander, alle in der Direction über das Hotel Hagen gegen den Bahnhof. Viele explodirten ober den Häusern St- Johanns und demolirten die Dächer

, nicht noch das Leben zu ver lieren. In den Häusern, welche an der Schußlinie gegen den Bahnhof liegen und in welche jeden Augenblick ein Geschoß fuhr, jammerten und weinten die Weiber, besonders die Dicnstmägde, daß es zum Erbarmen war. Um das. Hotel Hagen schwirrten die Shrapnels, daß wir stets gefaßt waren, im nächsten Augenblicke eine in das ebenerdige Zimmer fahren zu sehen, in welchem sich Alles bunt durcheinander zusammengedrängt hatte. Da waren zwei junge Damen, welche sich verhält nißmäßig sehr ruhig

ich hier neben der Whistpartie diese Zeilen schreibe. Ob Sie dieselben überhaupt erhalten werden, ist die Frage; eS scheint schon mehr als zweifelhaft, ob es uns gelingen wird, den Franzosen zu entfliehen. Sie schießen unglaublich viel — jeden Augenblick donnert ein neues Geschoß herüber. Die Straßen sind wie ausgefegt, keine menschliche Seele iMzu sehen. .'.5 ' - Nur eine Compagnie Vierziger-Füsiliere steht noch vor unserem Hotel — auch sie flüchtet endlich. Italien und Preußen. Ueber die letzten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.08.1865
Descrizione fisica: 6
in Oberlahnstein angekom men war, hatten sich von den eingetroffenen etwa 30 Abgeordneten uud den übrigen Festtheilnehmern die meisten bereits zu Schisse begeben. Uebrigens waren die Gasthöse daselbst, insbesondere dasHotel „Lahneck,' wo die gegen 4 Uhr eingestellte politische Versamm lung stattgefunden Halle, noch mit vorzugsweise aus Preußen angelangten Personen gefüllt. Als das De- tachemeut an dem Hotel „Lahneck' vorbeimarschirte, wurde dort von einer sich im Garten gegen das Ge länder drängenden größeren

Anzahl Personen „Hoch' geschrieen und demnächst gepfiffen. Der Regierungs- Commissär trat in das Local ein, nnd fand nun das dort anwesende Publicum vollständig ruhig, so daß (da den eingezogenen Erkundigungen zufolge das vorgefal lene Pfeifen von nicht zu ermittelnden Personen ge schehen war) zu einem Einschreiten vorerst keine Ver anlassung gmommen wurde. Einige Zeit nachher wurde in dem Hotel „Lahneck,' in dessen Nähe die Truppe auf einem freien Platz aufgestellt worden.war, mehrfach „Hoch

projectirt gewesenen und polizeilich inhibirten Abgeordnetenfest. Nachdem die Festversammlung be endet war, und ein großer Theil der anwesenden Ab geordneten und Festgäste gegen 4 Uhr mit den beiden zur Verfügung stehenden Dampfbooten die Rückfahrt , angetreten hatte, rückte gegen halb 5 Uhr nassanisches ' Militär, von Wiesbaden kommend, in Lahnstein ein. Da wir beschlossen hatten mit der Eisenbahn anstatt mit den Dampfbooten zurückzukehren, warteten wir im Garten des Hotel „Lahneck'' auf die Abfahrt

, welches Gesicht, Rock, und Hemd des Verwundeten bedeckte, sprang er mft dem Ruf: „Halt,, nicht weiter!' vor die angreisenden ? Soldaten,, und stieß nun zum erstenmal den Befehl, hervor den Garten augenblicklich zu verlassen. Die . Unterzeichneten, deren Hüte ihnen vom Kopf geschlagen,. deren Ueberziehröcke zu Boden getreten waren, folgten sofort diesem Befehl, und. führten den Verwundeten in das Hotel „Stadt Köln,' wo ihm der erste Ver band angelegt wurde. Wir erklären ausdrücklich daß vor diesem Act

der brutalsten Gewalt in dem Garten des-Hotel„Lahneck,' solange das« Militär in dessen Nähe stand, weder Reden gehaltm: wurden noch ge sungen worden ist. Wir wiederholen daß eine Aufsor-. derung. uns - zu entfernen vor dem - Angriff der So lda-n ten nicht an uns ergangen ist; daßiwir fern von je?: der Ruhestörung in friedlichster Weise beisammen sa ßen, und wir erkören daß wir bereit sind das oben Gesagte eidlich vor Gericht zu erhärten. Hr. Adolf Köttgeu ans London und Hr. Bornemann ans Lahn stein

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 03.11.1866
Descrizione fisica: 8
von der Stadtmauer führte mich Herr Bismarck in einen Tempel, wo uns die Bonzen gegen ein Trinkgeld die größte Glocke des Kaiserreichs zeigten. Das Ungeheuer besitzt einen Umfang von 33 englischen Fuß. Es war fünf Uhr, als tch un Hotel anlangte. Nach den Strapazen des Tages genoß ich eme erquickliche Nachtruhe und wurde nur zu frühe durch ein. aus den ^-ienerwohnungen über den Hof erschallendes Jammergeschrei ^ ^ ch^kflscher Diener hatte die Ofenklappe zu frühe geschlossen und war in seiner Kammer am Kohlendampf

, wenn er weder einen Sarg, noch eine Unterstützung Tür die Hinterbliebenen erhielte! Ich bedaure von ganzem Herzen mit oem liebenswürdigen und geistvollen BiSmarck so spät zusammengetroffen zu sein. Er besitzt die Ortskenntniß eines Eingeborenen und führt mich an Orte, von deren Vorhandensein ich keine Ahnung hätte. So besichtigten wir im nördlichen Theile Pekings einen, anderthalb Meilen vom Hotel entfernten Buddhatempel und darin das 75 Fuß hohe, 25 Fuß breite, aus Holz geschnitzte Standbild des Götzen

, dem Kranzler von Peking. Unserm europäischen Geschmack sagten die candirten Früchte und feinen Säfte am meisten zu; wir gehörten nicht zu den passionirten Kuchenfreunden. Um meinem Gastfreunde in Tientsin eine kleine Artigkeit zu erweisen, kaufte ich zugleich ein Dutzend mit den erlesensten Früchten gefüllter Flaschen und ließ sie durch einen Kuli iu das Hotel tragen. Mit einem Antiquare konnte ich nicht Handels eins werden, so eifrig Bismarck intervenirte. Von einem andern Bibliothekar hatte ich irgend

im Gesandtschafts hotel schlug die Hände über dem Kopfe zusammen, als ich mit bom benartig angeschwollenem Gesichte am Theetische erschien.

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