9.630 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1933/13_12_1933/ARBEI_1933_12_13_3_object_8190446.png
Pagina 3 di 10
Data: 13.12.1933
Descrizione fisica: 10
für das billigste Zimmer, etwa im 20. Stock gelegen, 20 Dollar pro Tag bezahlen. Um 8 Uhr Abfahrt vom Hotel nach Brooklyn zum Pier, wo die „Europa" liegt. Schon in der Nähe des Hafens herrscht reges Leben. Biele Automobile kom men und gehen und der Verkehr wird immer dichter, je näher mein Wagen zum Pier gelangt. Alle Forma litäten sind rasch erledigt, ich besteige die „Europa" und finde mein kurz zuvor einem Lloydträger über gebenes Gepäck bereits in meiner Kabine vor. Eine wunderbare Organisation

. Für diesen Wein wird in Europa höchstens 4 Schilling pro Flasche angelegt. Es fällt mir auf, daß der Personenverkehr und ins besondere der Autoverkehr des nachts auch während der Sommermonate scheinbar größer ist als in den Nachmittagsstunden. Ganz ungewöhnlich belebt sind die wichtigsten Straßen, wie die Broadways und Ave- nues. Hier stauen sich endlose Autokolonnen. Jeder Wagen hat zwei Stoßstangen, davon eine vorne und eine rückwärts. Die Wagen müssen, wenn sie stopen, hart aneinanderschließen. Fährt

, wo man das Wasser verläßt, rinnt der Schweiß nach wie vor in Strömen. Das einzige Linderungsmittel ist hier, keine Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, was je dem bei der unheimlichen Hitze sehr schwer fällt. End lich am späten Nachmittag verfinstert sich der Himmel und alles wartet auf den erlösenden Regen. Wirklich geht Zwischen 8 und 9 Uhr abends ein heftiges Ge witter mit Donnerschlägen nieder, wie man ein sol ches in Europa nie erlebt hat. Diese schweren Gewit ter sind hauptsächlich eine Folge der Einwirkung

, ist in unmittelbarer Nähe ein sogenanntes „Swimming pool" lFreiluftbad von ungeheuren Dimensionen in- 1 stalliert, wo man in tadellos vorgewärmtem See- waffer baden kann. Allerdings kostet hier der Eintritt einen Dollar pro Person. Dieses Freiluftbad wird von den meisten vorgezogen, weil es hier keine gefähr lichen Wellen gibt. Die Heimfahrt nach Newyork ist nicht ungefährlich, weil gleichzeitig taufende Autos auf der Straße sind. A m 3. I u l i mittags Lunch im Hotel Waldorf-Astorra. Das ist das Hotel

der Millionäre und das feinste der Welt. Einige Speisen werden auf herrlichen Silber platten serviert, aber nicht besonders zubereitet, mit einer kleinen Flasche Wein, wofür mein Freund die horrende Summe von 60 Dollar zu zahlen hat. Dieses Hotel ist in einem Wolkenkratzer der Parkavenue un tergebracht und nach den modernsten und elegantesten Gesichtspunkten eingerichtet, mit gummibelegten Bö den und den feinsten Möbelstücken. Es macht einen außergewöhnlich vornehmen Eindruck. Hier muß man allerdings

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/28_10_1930/TIRVO_1930_10_28_7_object_7648673.png
Pagina 7 di 8
Data: 28.10.1930
Descrizione fisica: 8
er jenem alten, heuchlerischen Europa, das in Genf vom vom Frieden stammle und überall zum Kriege rüste, die Maske habe Herunterreißen wollen. Diese Reden seien als Kriegserklärung aufgefaßt worden, während man ver gessen haben, daß der Krieg gegen das faschistische Regime seit acht Jahren von den Männern, Gruppen, Parteien und Mächten geführt werde, auf die er in Florenz angespielt habe. Das faschistische Regime verleumden, um ihm jeden Kredit zu nehmen, ist das nicht eine Kriegshandlung, fragte Mussolini

wachsenden Bevölkerung gesättigt sein. Im Jahre 1950 wird Italien in einem ungeheuer gealterten Europa die einzige junge Nation sein. Mur nach Osten kann sich unsere friedliche Ausdehnung richten. Unsere Freundschaf ten und Bündnisie sind daher leicht verständlich. Diese Freundschaften und Bündnisie hckben heute einen absoluten Wert. Wir treiben eine offene Politik ohne Verstellung und ohne geheime' Vorbehalte. Eine von uns übernom mene Verpflichtung ist heilig, was auch kommen möge. Der Saß

, daß der Faschismus kein Ausfuhrartikel sei, bedarf der Korrektur; denn der Faschismus als Idee uind Doktrin der Leistung ist universell, italienisch in seinen Einrichtungen, universell dem Geiste nach. Man kann also an ein faschistisches Europa denken, ein Europa, das seine Einrichtungen aus der Dok trin und der Praxis des Faschismus aufbaut, das heißt, ein Europa, das im faschistist-zen Sinn das Problem des modernen Staates löst, des Schates des zwanzigsten Jahr hunderts, der ganz verschieden

und Gemeinderätin Josefine Friedl. Sektion Wilten-West: Abends 8 Uhr im Gasthaus Pasiamanl, Fischergasie. Redner: DizebüWermeister Unter müller; vorher' Lichtbilder usw. — Gasthaus 'Tinhos „Phil'ippine Welser", Müllerstraße 9. Redner: Stadtrat Jdl und LAbg. Tucia; vorher Lichtbilder usw. Sektion Linkes Jnnuser: Abends 8 Uhr im, Gasthaus „Biermichl", Jnnstraße 28. Redner: Kan: idat Kammer präsident Scheibe in und Genossin Maver Fanny. Am Lande: Am 28. Oltober. Schwaz: 8 Uhr abends im Hotel „Post". Referenten

„Alpen rose". Referent: Stadtrat Berger aus Innsbruck. Reutte: Um 8 Uhr abends im Hotel „Post". Lichtbilder vortrag. Redner: Bundesrat Pra n tl aus Innsbruck. Am 1. November. Die für Wörgl angesagte Versammlung entfällt. Unterlangkampfen: Halb 10 Uhr vorm, im Gasthaus „Altwirt-Luchner". Redner: Abram, S ch e i b e i n. Niederndorf bei Kufstein: 10 Uhr vorm, im Gasthaus „Fifchbacher". Redner: Stadtrat Heinz. Volkswirtschaft u. Sozialpolitik. Marktbericht der städtischen Vieh- und Fleischmarktkaffe

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/18_09_1919/NEUEZ_1919_09_18_4_object_8147852.png
Pagina 4 di 4
Data: 18.09.1919
Descrizione fisica: 4
(Vom Kaffeemarkt.) Hamburg. 13. September. Kaffee-Zu- > uhren in Rio vom 6. September 4000 Sack, Santos 30.000 S.. Sao Paulo 29.000 S., Iundihh 22.000 S.; seit 1. Juli 1919: Rio 455.000 Sack, Santos 1,109.000 S. Vorrat: Rio 443.000 S.. San tos 1,948.000 S. Preise für Standards: Rio Nr. 7 13.000 Rs., Santos Nr. 4 19.000 Rs.. Santos Nr. 7 17.000 Rs. Wechsel Lon don 14^/ss. — Kaffee. Die Klarierungen der letzten Woche be trugen von Rio nach den Ver. Staaten 12.000 Sack, nach Europa 1000

S., nach dem Kap 2000 S.; von Santos nach den Ver. Staa ten^ 30.000 S., nach Holland 4000 S., nach Frankreich 23.000 S.. Rest von Europa und Nordafrika 5000 S.. nach dem Kap 1000 S. Die Verfchiffungen in der letzten Woche betrugen von Santos nach den Ver. Staaten 64.000 S., nach Europa 20.000 S. — Bahia: Die Zufuhren in der letzten Woche betrugen 13.100 Sack, seit dem 1. Juli 40.300 Sack. Vorrat: 26.000 S. Die Klarierungen der atzten Woche betrugen nach verschiedenen Ländern 900 Sack. (Die Kafffeepreise

das Anwachsen der Bestände in Havre bemerkenswert ist, die am 1. September auf 1,399.000 B. geschätzt wurden, gegen 899.000 B. am L Juli. Dagegen sind die Vorräte in den Ver. Staaten gegenwärtig diel geringer als vor Jahresfrist (1.108.000 B. gegen 1,955.000 B.). Hingegen sind die schwimmend von Brasilien nach Nordamerika befindlichen Mengen andauernd stark, während von Brasilien nach Europa eine starke Verminderung der unterwegs befindsichen Mengen festzustellen ist. Duuringsche Statistik der Weltvorräte

. 1000 Ballen a 60 kg [1.9.19 1.8.19 1.7.19 1.9.18 1.9.17. 1.9.16 Europa 2716 2470 1975 1249 3198 3535 Vereinigte Staaten . . . 1103 914 879 1955 2563 1793 Brasilien ....... 229 g 2279 2631 3351 2699 2283 „ Negierung svorr. . 3073 3073 3073 3073 — — Schwimmend Brasilien-Europa .... 330 1 1082 117 152 612 Ostasten-Europa .... 113 >1489 67 ? ? ? Brasilien-Amerika .... 609 1 629 546 619 534 Weltvorräte . . 10 248 10 225 10336 10 891 9231 7857 Die Ankünfte und Verschiffungen in den brasilianischen Häfen

gestal teten sich seit Beginn des neuen Erntejahres (1. Juli 1919) bis Ende August wie folgt: Ballen zu 60 kg Ankünfte Ausfuhr nach Europa. . . Ausfuhr nach Ver. Staaten Vorräte*) . R i 0 1919 1918 1917 404 000 126 000 236 000 423 000 319 000 120 000 140 000 635 000 414 000 50 000 143 000 280 000 Santos 1919 1918 1917 962 000 428 000 850 000 1862 000 1250 000 2120 000 280 000 220 000 481 000 3241 000 642 000 2112 000 (* Ohne Einrechnung der Regierungsbestände.) Nach den letzten Meldungen von Stantos

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/02_09_1930/TIRVO_1930_09_02_6_object_7653438.png
Pagina 6 di 8
Data: 02.09.1930
Descrizione fisica: 8
in den Kolonien und den Do minions fungiert die englische Großeinkaufsgesellschaft als einzige Einkaufs-, Verschifsungs- und Warenbestellungs agentur. Volkswirtschaft «.Sozialpolitik. Die Entwickln«« der Weltprodnttion und des Handels. Eine von der Wirtschafts- und Finanzabteilung des Völkerbundes herausgegebene Denkschrift über Produktion und Handel der Welt von 1913 bis 1928/29 läßt erkennen, daß Europa, das infolge des Weltkrieges in Produktion und Handel gegenüber Amerika zurückgeblieben

ist, in den letzten Jahren seinen Anteil an der Welterzeugung und dem inter nationalen Handel wieder bedeutend erhöhen konnte. Wenn für die Nahrungsmittel- und die Rohstoffproduktion der Stand der Erzeugung von 1926 mit 100 angenommen wird und die Werte von 1926 als Basis gelten, so hat Europa ohne Rußland seine Produktion von 93 pro 1923 auf 119 pro 1928 gebracht. Der Index für Südamerika stieg von 98 auf 121, jener für Nordamerika nur von 97 auf 104. Die Steigerung für die ganze Welt zeigt mit 91 auf 108 eben

falls eine nicht so günstige Entwicklung wie jene Europas. Bemerkenswert rst, daß Ost- und Mitteleuropa ohne Ruß land mit einer Erhöhung von 84 auf 120 eine günstigere Entwicklung aufwersen als das übrige Europa, was wie der zeigt, daß in denjenigen Ländern, die durch den Welt krieg stark betroffen worden find, die Produktion stärker zugenommen hat als in den neutralen Staaten. — Bei einem Vergleich mit dem letzten Vorkriegsjahr und unter Zugrundelegung der Werte von 1913 ergibt sich für 1923

bei Europa, ohne Rußland, eine Indexziffer von 88, Kr 1929 dagegen von 114, für Nordamerika stieg sie nur von 127 auf 137, für die ganze Welt von 107 auf 129. — Eine ähnliche Entwicklung wie die Urproduktion zeigt der inter nationale Handel. Der Anteil Nordamerikas ist von 18.6 auf 17.8 Prozent wertmäßig gesunken, der europäische konnte dagegen von 49.6 auf 52 Prozent steigen, wobei wie der die günstigere Entwicklung Mittel- und Osteuropas auf fällt. — Was die Finalindustrie betrifft, so ergibt

sich, wenn für das Jahr die Ziffer von 100 angenommen wird, fol gendes Bild: In Nordamerika konnte die Fertigwaren industrie ihre Produktion von 1926 bis 1929 nur von 104 auf 113 erhöhen. In Europa stieg die Erzeugung wie folgt: Deutschland von 95 auf 122, Frankreich von 117 auf 130, Polen von 98 auf 138, Schweiz von 95 auf 111, Rußland von 141 auf 240, während die englische Produktion nur eine geringe Erhöhung, zeigt. Die Arbeitslosigkeit in Wien. Wien, 1. September. Der Stand der unterstützten Arbeitslosen in Wien

4
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1913/02_08_1913/OBEWO_1913_08_02_2_object_8036380.png
Pagina 2 di 12
Data: 02.08.1913
Descrizione fisica: 12
Verrückter Luxus. Ein sehr zeitgemäßer Aussatz, welcher die Aus wüchse im Tiroler Gasthaus« und Hotelwesen gei- seit, ist letzthin in der „Gastgewerbezeitung" er schienen. In demselben heißt es: Wohin kommt das Gastgewerbe, wenn einerseits die wirtschaft liche Lage immer trostloser wird, andererseits der Anspruch des Publikums nach allerhand über triebenem Luxus immer mehr überhand nimmt? Zum Konkurs, zum Bankerott, zur Krida! Mit dem stets sich mehrenden „Hotel-Luxus-Wahn" kann das richtige

rikanern zuliebe hintangesetzt, die im Hotel mehr wollen, als wie zu Hause. Gegen solche hirnrissige Zustände anzukämpseu, sind wir berufen und auch verpflichtet. — Zurück zur Einfachheit! Wa§ braucht es denn in unseren schönen Hochtälern Grandho tels wie an der Riviera? Ein großer, im Tiroler Stil erbauter, schön und rein geführter Gasthof erfüllt auch seinen Zweck; ist billiger; paßt viel bester in die Gegend als so ein verrückt gebautes Aktienhotel; braucht keine „englisierten oder amerikanisierten

oder russifi- zierten" Kellner au§ den Wiener Vororten Hernals, Ottakring oder Simmering usw. usw. Wohin soll denn dieser immer verrückter wer dende Hotel-Luxus führen? Was soll denn unser armer Tiroler Wirt noch für ein Faftnachtspiel aufführen, um sich, wie es heißt, zu „ernähren"? Der Deutsche, der Oesterreicher, der Heimische sind jene, auf welche man stets rechnen kann und muß. Alles anders ist nur eine Ausgeburt einer Fieber phantasie, die sich jenseits des Ozeaus her goldene Berge erhofft, dafür

, da Rußland erklärt hat, es müßte, falls Europa in dieser Frage ver sagen sollte, mit Rücksicht auf die öffentliche Mei nung deS Landes selbständig Vorgehen. Eine englische Drohung in Konstantinopel. Wie der „Temps" mitteilt, machte der englische Geschäftsträger Marling in Konstantinopel im Auf träge Sir Edward GrehS dem Großwessir folgende Mitteilung: „Die britische Regierung hat der Tür kei früher bekanntgegeben, daß sie geneigt sei, ihr unbeschränkt ihre moralische und materielle Unter stützung

auf. Dort erklärte er dem Sonderberichterstatter des Pariser Blattes „Matin": Ich kann nicht glau ben, daß Europa wirklich die Absicht hat, uns Aörianopel wieder zu nehme«, und daß es ent- schloffen ist, den Londoner FriedenSvertrag für gültig zu erklären, wogegen es die Beschlüsse der Botschasterkonferenz in Petersburg einfach annul lierte. Das Unglück der Waffen hatte uns für einen Moment Adrianopel genommen. Jetzt hat es uns daS Glück der Waffen aber wieder geschenkt. Nunmehr ist un§ Adrianopel doppelt heilig

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1954/07_12_1954/TIRVO_1954_12_07_1_object_7687824.png
Pagina 1 di 6
Data: 07.12.1954
Descrizione fisica: 6
Kleffens betonte, wenn auch Europa (SK). Die Gewerkschaft der Arbeiter im Hotel, und Gastgewerbe hat vor kurzem der vom Gewerkschaftsbund und vom Arbeiter kammertag ins Leben gerufenen Studienkom mission für Fragen der Vollbeschäftigung Vorschläge zur Bekämpfung der Arbeitslosig keit im Hotel- und Gastgewerbe unterbreitet. Zu diesen Vorschlägen kam es aus folgenden Erwägungen: Am 1. November wurden 9233 arbeitslose gastgewerbliche Arbeitnehmer gezählt; das ist ein sehr hoher Prozentsatz der rund 35.000

Giflmiseherin Man muß Geduld mit Europa haben Gegen die Arbeitslosigkeit im Hotel- und Gastgewerbe Vorschläge der Gewerkschaft Gewerkschaften sind Eekpfeiler der Demokratie

der Vollversammlung der Ver einten Nationen, van Kleffens, angesichts der nur langsam fortschreitenden Einigung Europas dürften die Amerikaner nicht un geduldig werden. Man könne diese Dinge nicht überstürzen, da sich Europa heute mehr als mit dem Herzen mit seinem Ver stand zu entscheiden versuche und sich da bei zum ersten Male seit dem Zusammen bruch des römischen Imperiums bewußt sei, daß eine gemeinsame Gefahr und die tech nischen Gegebenheiten des heutigen Zeit alters eine größere Einheit verlangten. Van

der Demokratie sei. In seinen weiteren Ausführungen würdig te der Präsident den Internationalen Bund Freier Gewerkschaften, dem die CIO ange hört und erklärte hiezu, daß der IBFG durch seine Mission bei den Gewerkschaftsver bänden in den verschiedenen Ländern, durch seine Stimme in den Vereinten Nationen und durch seine Schulen in Europa, Asien und Afrika immer nützlicher werde. Reuther warnte vor den Taktiken der So wjetunion, die, wie er sagte, vorsichtiger geworden seien, obwohl die sowjetische Stra tegie

und beschäftigt wer den. Sie fordert auch die ständige Ueberprü- fung der gastgewerblichen Betriebe durch Organe der Arbeitsinspektion. Schon die all gemeine Einhaltung der Wochenruhetage würde die Zahl der Arbeitskräfte in den Betrieben des Hotel- und Gastgewerbes um ein Siebentel vergrößern. Durch die strenge Beachtung der 48-Stunden-Woche in allen gastgewerblichen Betrieben könnten tausende neue Arbeitsplätze geschaffen wer den. Die berufsfremden Arbeitskräfte arbei ten statt acht Stunden täglich

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/29_08_1940/NEUEZ_1940_08_29_1_object_8175516.png
Pagina 1 di 4
Data: 29.08.1940
Descrizione fisica: 4
. England selbst hat die Problematik des Pfundes wieder zur Debatte gestellt, als es in der vergangenen Woche die Pfund noten in Europa für wertlos erklärte. Die eigenartige Maß nahme ist in den einzelnen europäischen Ländern unterschied- lich durchgeführt worden. Die Frist zur Einreichung der eng lischen Pfundnoten war hier länger und dort kürzer festgesetzt. InStockholm lief die Frist beispielsweise bereits am Don nerstag ab, in Lissabon erst am Sonnabend. In keinem Lande ist es möglich

noch erhebliche Vermögen an Pfundnoten übrig geblieben sein, die jetzt wertlos sind. Dieser auffallende Eifer, oie eigenen Banknoten in der Welt zu entwerten und das Mißtrauen gegen das Pfund zu erhöhen, hat sich aber nicht nur auf Europa beschränkt. Seit dem Ab zug der englischen Truppen aus China ist es dort ebenfalls nicht mehr möglich, die Pfundnoten zu verwerten. Man stelle !ch vor, daß eine Großmacht, deren Währung feit Generativ en unvergleichliches Ansehen genossen hat, plötzlich die weit »i der Welt

zwar der Kursdruck auf die englische Währung aufgefangen wer den, aber das schleichende Mißtrauen gegen die Währungs politik der Vabanquespieler im englischen Schatzamt hat er- yeblich zugenommen und selbst die Dominions erfaßt. Eng- wnds Geltung in der Welt beruhte auf seinem finanziellen Zufluß. Die Pfundnote war der Sendbote der englischen Kacht. Diese Banknote auszumerzen, heute erst in Europa, Morgen vielleicht schon in anderen Erdteilen, gleicht einem -^erzweislungsschritt! Italiens, Ungarns und Rumäniens

dem Abschreiten der Ehrenkompanie geleitete Reichsaußenminister von Ribbentrop den italieni schen Außenminister Graf Ciano ins Hotel „Imperial". Auf dem Wege vom Flugplatz ins Hotel wurden die beiden Außen minister von der Wiener Bevölkerung herzlich begrüßt. Graf Ciano traf mit den Herren seiner Begleitung gestern mittag mit dem Flugzeug in Salzburg ein. Zu seiner Begrü ßung hatte sich der Reichsminister des Auswärtigen von R i b- b e n t r o p auf dem Flugplatz eingefunden. Der italienische Botschafter

Staatsmänner auf dem Bahnhof, zu deren Begrüßung sich führende Persönlichkeiten von Staat, Partei und Wehrmacht, an der Spitze Reichsleiter und Reichs statthalter Gauleiter Baldur von Schirach, eingefunden hatten. Rach Abschreiten der Ehrenkompanie geleitete der Reichsaußenminister den ungarischen Ministerpräsidenten und den ungarischen Außenminister ins Hotel „Bristol". Wien. 29. Aug. Heute um 13 Uhr traf der königlich r u m ä- nische Außenminister M a n o i l e s c u mit den Herren sei ner Begleitung

7
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1919/12_07_1919/ZDB-3074699-1_1919_07_12_3_object_8493402.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1919
Descrizione fisica: 8
und die deütschösterreichische Regierung, ist sehr be merkenswert. Wir sagten es aber oft schon und dieser Vorfall zeigt es wieder, daß für das Volk heute weniger gesorgt wird, als zur Zeit, da Oesterreich noch keine jüdisch-sozia listische Regierung hatte. Seit diese am Ruder sich befindet, wird noch viel mehr und frecher in Wucher, Schleichhandel und Preistreiberei gemacht, als zuvor. Wenn Europa nicht arbeitet. Der bekannte Leiter der Nahrungsmittel- oMnifationen des Verbandes, der Amerika ner Hoover, hat folgende Darlegung

über die wirtschaftliche Lage Europas gegeben: „Was Machst die finanziellen Ansprücke Europas iw die Vereinigten Staaten angeht, so hän gen sie natürlich von dem Friedensschluß und der Rückkehr Europas zur Arbeit ab. Ich denke nicht, daß wir unser Geld dazu herge ben werden, damit die Leute leben können, ohne zu arbeiten, oder nur dann und wann zu arbeiten, wie es jetzt in Europa der Fall ist. Die Völker müssen arbeiten und für stabile sdauerhafte, beständige) Regierungen sorgen. Kehren Arbeit u. Ordnung

unglücklicherweise nicht zurück, dann wird Europa zugrunde gehen, ohne daß wir ihm helfen können. Ein Europa, das so wenig arbeitet, wie es heute geschieht, kann von unserem Ueberschuß nicht ernährt werden, selbst wenn jeder Amerika ner 15 Stunden am Tage arbeitete." Leider gibts in Europa massenhaft Leute, die nicht gern oder gar nicht arbeiten wollen, besonders in den Städten. Tausende, die ar beiten könnten und arbeitsfähig sind, pflegen ein geschäftiges Faulenzerleben, wandern Straßen auf und ab, stundenlang

, in das gegenüber dem Bahnhofgebäude be findliche Hotel „Europäischer Hof". Auf der Suche nach kauflustigen Hotelangesteltten verirrte sich Draxlmayer in die Kanzleiräume des im Hotel un tergebrachten Kriegswucheramtes. In der Mei nung, es mit Hotelangestellten zu tun zu haben, bot fie Butter zum Preise von 86 K per Kilo gramm und Eier um 2 K das Stück zum Kaufe an. Die Bestürzung der Wucherin läßt sich kaum schildern, als sie statt des erhofften Gewinnes drei Tage Arrest erhielt Es hätte ihr wahrlich

8
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/15_04_1899/TIPOS_1899_04_15_7_object_7987044.png
Pagina 7 di 12
Data: 15.04.1899
Descrizione fisica: 12
- und Kaffeehäusern, welche die „j)ost" bestens empfehlen kann. Wir bitten unsere P. T. Abonnenten, die ein Gastgewerbe betreiben und in diesem Wegweiser nicht enthalten sind, ihre Adressen gütigst einsenden zu wollen. — Wir werden das Verzeichnis während der Saison mindestens alle 14 Tage bringen. Innsbruck: Hotel Europa, Bahnhofstraße. „ Kaiserhof, Jnnstraße. „ München, Landhausstraße. „ Post, Maria Theresienstraße. Viktoria, Bahnhosstraße. Gasthof z. rothen Adler, Seilergasse. „ z. schwarzen Adler

. „ Gasthaus zur weißen Rose. Bregenz: Gasthof zum Tirolerhof. Brixen: Cafe Pircher. „ Gasthof gold. Adler. Brixlegg: Hotel Vogl. „ Gasthaus Hausenwirt, Bruneck: Gasthof zum Hirschenwirt. Eifenerz (Steiermark): Gasthof Fr. Fischer. Ellmau: Gasthaus zum Lebeweinwirt. Ehrwald: Gasthaus Mathias Bader. Gagering (Fügen): Gasthaus Dornauer. Graz: Gasthaus zur schönen Laube. Grins (Pians): Gasthof zum Hirschen. Hall: Gasthof zur Post. „ Gasthof zum schwarzen Adler. .. Gasthof zum Bären. Höfen: Gasthof

zum Lilienlvirt Jenbach: Hotel Bahnhof. „ Hotel Toleranz. „ Gasthof zum Prinz Carl. „ Gasthof zum Neuwirt. Jnnichen: Gasthaus Fuchs. Kematen: Gasthof A. Tiefenthaler. Kolsafs (Schwaz): Gasthaus I. Kirchmair. Landeck: Gasthaus I. Strandi. Lech-Afchau (Reutte): Gasthaus z. Kronenwirt. Lienz: Cafo Glanzt. Mals : Hotel Post. Meran: Bahnhof-Restauration. Mittelberg (Vorarlb.): Gasthof z. Widderstein. Mötz (Silz): Gasthaus I. Hackt. Münster (Brixlegg): Gasthof zum Heusenwirt „ ,. Gasthof zum Dorfwirt. Raturns

: Hotel Post. Rauders: Gasthaus zum Lamm. Niederrafen (Olang): Gasthaus I. Beider. Nüziders (Bludenz): Gasthof zur Krone. Obermais: Restauration Franz Prunner. Oberau (Wörgl): Gasthaus I. Sandbichler. Pians: Gasthof zum Bären. Prutz: Gasthof zur goldenen Rose. Rattenberg: Gasthof zur blauen Traube. Saalfelden : Brauhaus-Restauration. Schlitters (Fügen): Gasthof zum Stern. Seefeld : Brauhaus-Restauration. Gasthof zur Post. Steinach: Gasthof zum Steinbock. Strafs (Jenbach): Gasthaus Seb. Gruber. Tarrenz

9
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1911/11_11_1911/ZDB-3059529-0_1911_11_11_1_object_8056104.png
Pagina 1 di 12
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 12
die Herstellung des Prospektes für 1912 genehmigt, und zwar werden 10,000 Exemplare in besseier Ausführung, und 40,000 Exemplare in Flugprospektform angetertigt werden. Zu diesem Zweck ist ein Gesuch um Subvention an den Landes verband abgesandt worden. Zu der schon früher beschlossenen Her stellung eine Gardasee-Nummer der Leipziger Illustrierten Zeitung wird eine Subvention im Betrag von 600 K bewilligt. Ferner wird sich der Verein bezüglich der Errichtung einer Strandpromenade bis Hotel Seevilla

sie tatsächlich nur 15% der Gäste repräsentieren. An Deutschen besuchen etwa 30% von den Gesamtbesuchern die Schweiz. Im Sommer werden die Hotels in Luzern, Genf und Interlaken von Amerikanern besonders stark in Anspruch genommen. Lebertroffen wird die Schweiz noch von Italien. Das Dorado des Kunstfreundes nimmt etwa 450 Millionen jährlich durch die Touristen ein, wovon der wesentlichste Teil den Hotels zugute kommt. Etwa 80% aller Amerikaner, die Europa besuchen, reist auch nach Italien, diesem Lande

, Frankreich mit über 4000 und Oesterreich - Ungarn mit 2700, die Schweiz mit 1700 und Belgien mit 1000 Wagen. Diese Statistik ist um so interessanter, als sie die immer größere Verbreitung des Automobils als Personen-Beförderungsmittel illustriert. Und das war 1909 .... Im Jahre 1910 wurden mit deutschen Dampfern über 80.000 amerikanische Tou risten nach Europa befördert. Die Zahl der amerikanischen Touristen überhaupt beziffert sich auf 200.000. Sie ließen im selben Jahre über 800 Millionen in Europa

10
Giornali e riviste
Gardasee-Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059529-0/1912/09_11_1912/ZDB-3059529-0_1912_11_09_8_object_8056695.png
Pagina 8 di 12
Data: 09.11.1912
Descrizione fisica: 12
gung zu: ,,Es ist unwahr, daß der Unter zeichnete sein Haus in St. Christof verkauft hat.“ Dr. Alefeld. (Die Nachricht wurde uns als ganz sicher mitgeteilt und auch geglaubt, weil seit länge rem Verkaufsunterhiandlungen schweben. (Die Redaktion.) Riva. Im Monate Oktober übernachtete folgende Fremdenzahl hier: Aus Tirol 555, aus Wien 362, aus sonst. Oesterr. 322, aus Ungarn 52, Deutsches Reich: 1919, Italien 319, Rußland 51, England 44, Frankreich 18, sonst. Europa 96, Amerika 31. — Obige Zahlen

“ i ■ können auch durch jede Photohandiung bezogen werden. — ; ! Preislisten gratis- — Händler wollen sich an unser Exporl- ; haus „Kamera-Industrie“, Wien VII, wenden. | R. Lechner (Willi. Müller) j k. u- k. Hof-Manufaktur für Photographie Wien I, G.aben 30 und 31. S Größtes Lager für jeglichen photographischen Bedarf. ■ wer schnellstens davon befreit sein will, lese GraUs-Broschäre m. ärztl. Gutachten B. Preuss & Co., Berlin-Karlshorst 29 Besonders empfohlene W Hotels -WU welche von Deutschen bevorzugt werden DI \ f A Hotel Seevilla

mit Villa Flora I\1 V f \ und Garda. 3. Hainzl Hotel Molveno au Lac mit Dependanze Palazzo Saracini A. Ci. ltKTTECi.4, früher Direktor des Imperial Hotel Ironie fioeHncio Hotel - Restaurant Udruune ,6o«6nsr Fisch* Wiener Küche « Wein und Bier vom Faß RIVA Oastlrok zur Rose IV * W Reinlich möblierte Zimmer Gute deutsotie Küetie Anzeigen in dieser Rubrik ganzjährlich H 6. J Hotel- und | • Hausdiener • mit Pferden, Zentralheizung und Gar tenarbeit vertraut, tüchtig, nüchtern, mit Sprachenkentnissen sucht

11
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/14_04_1933/NEUEZ_1933_04_14_12_object_8169064.png
Pagina 12 di 16
Data: 14.04.1933
Descrizione fisica: 16
eine liebende Prinzessin dem kühnen Abenteurer nicht nur das Leben, sondern spielte ihm auch ihren Stamm in die Hand. Das wilde Aben teuer ging zu Ende, die Prinzessin folgt dem Europäer heim nach Frankreich. Europa lockt, Europa ist hart, Europa vergißt schnell. Der Abenteurer sucht Ruhe und Heimat. Die Erinnerung an den Dschungel der Jugend wird löst „ und lästiger. Die beiden Kinder der exotischen Ehe sollen Europäer werden, eine weiße Mutter be kommen, die Prinzessin aber zurück geschickt werden, weit

, als' bei aller Naturalistik ein hoher heroisch-epischer Ton das Ge schehen zur Dichtung hebt. Dem glutvollen, wild-dämonischen Asien der Eis stellt Ebba Iohannsen ein kühles, sehr weißes Europa gegenüber, und A s l a n stand als Abenteurer zwischen beiden, die Zerrissenheit zu künstlerischer Voll endung rundend, oft mehr bietend als der Dichter diesem Menschen geschenkt. _ Das TheaterinderIosef- stadt hatte mit der „Marquise von O." einen glatten Durchfall zu verzeichnen. Der ach so routinierte Bühnentechniker Ferdinand

im Stadttheater wieder zu normalen Kassenstunden ab 10 Uhr vormittags. Magdalena Lechner, die älteste Bewohnerin der Kohlstatt in Innsbruck, feierte kürzlich ihren 86. Geburtstag. Zustand ihres Kleides zu erklären. Aber im Hotel war selbst verständlich alles Nötige vorhanden, und nachdem Ada selbst noch manches genäht und zurechtgemacht, sah alles wieder gut aus und, weil sie inzwischen auch hungrig geworden, fuhr sie in den Speisesaal hinunter. Zufällig sah sie nach der Mahlzeit auf die Uhr. Es war neun Uhr

, die einander aus Eifersucht bekämpften und mit dem Gesetz der Blutrache sich mitten unter den anständigen Bürgern richtige Straßenschlach ten lieferten, wenn eine der Betrügergesellschaften die andere überoorteilt hatte! Alles das überdachte Ada Thomas, als sie jetzt von ihrem Fenster aus die Straße hinuntersah. Die Tore des großen Theaters und des mächtigen Kinos, die beide in einem Ge bäude mit dem Hotel vereint waren, öffneten sich, und Hun derte von Zuschauern mischten sich unter das Gewirr der Straßen

, nach dem ruhigen Leben auf dem Loschwitzberg bei Dresden waren ihre Nerven an dieses die ganze Nacht hindurch nicht verebbende Leben der Weltstadt nicht gewöhnt. Endlich wurde es Morgen, und als die Sonne aufzugehen begann, fand Ada noch einigen Schlummer. Es war bereits neun Uhr, als sie erwachte, sich ankleidete und Frühstück bestellte. „Ist keine Depesche gekommen?" „Nein, Miß." „Hat niemand im Hotel nach mir gefragt?" „Werde mich erkundigen." „Fragen Sie auch gleich, ob der Morgenzug aus Joseph City schon

12
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1929/09_08_1929/ZDB-3091117-5_1929_08_09_3_object_8506996.png
Pagina 3 di 16
Data: 09.08.1929
Descrizione fisica: 16
sollen in keinem Hotel, Gasthof «. Schutzhüttenbetrieb fehlen. Verkaufsstelle im Bezirke Matrei i. O.: N. Obwexer, Matrei i. O. 676 Europa bestimmt wäre, die aber auch' außer europäischen Ländern zur Beteiligung offen stünde. Der Betrag der internationalen Wäh rungsscheine, den die Bank für internationale Zahlungen auSgibt, sollte schließlich genügen, um die Ausgleichsbewegung zwischen den betei ligten Ländern ohne Geldmittel zu ermöglichen. Dadurch würde Gold verfügbar werden zur Versendung

einer internationalen Bank. Er sagt, daß er sich seit mehr als 12 Zähren mit diesen Fragen befaßt habe und daß ihn das Studium des Berichtes der Reparationssachverständigen nun mehr zu dem Wagnis geführt hätte, die Aus gabe internationaler Währungsscheine anzu regen. Es heißt in dem Artikel unter anderem : „Europa muß eine neue Währungseinheit schaffen". Da Europa seine finanzielle Un abhängigkeit zu schätzen weiß, so muß es im Notfall bereit fein, zur Selbstverteidigung mit dem Dollar zu brechen

und sich damit den in den Vereinigten Staaten herrschenden abnormalen Bedingungen zu entziehen. Diese Maßnahme sollte schon jetzt vorbereitet sein, so daß sie, wenn der kritische Punkt erreicht wird, unverzüglich und in geordneter Weise durch geführt werden kann, wobei dann die Vereinigten Staaten darüber entscheiden müß ten, ob sie in Europa mitmachen wollen oder nicht. Zunächst sollte man eine internationale Währungseinheit schaffen und eine internatio nale Bank einrichten, die in erster Linie für u. Heiners Schinken in Dosen

nach Ländern, die außerhalb der internationalen Bank stehen. Die Verteilung der internationalen Währungsscheine unter den an der Bank beteiligten Ländern könnte wohl nach der Höhe ihres derzeitigen Geldumlaufes erfolgen. Die Niederlage Moskaus. Die für den 1. August auf Befehl Moskaus in ganz Europa vorbereiteten Unruhen haben mit einem allgemeinen kläglichen Mißerfolg der russischen Komintern geendet. ES hat sich der alte Lehrsatz bewahrheitet, daß angekün dete Revolutionen nicht eintreffen. Zn Wien

hat man vom pompös kundgemachten „roten Tag" kaum was bemerkt und schließlich hat auch noch ein ergiebiger Regenguß die Gemü ter ab gekühlt und heim getrieben. AuS allen europäischen Städten tönt das gleiche, einför mige Lied: Rühe. Die Streikparolen der Kom munisten wurden nicht befolgt. Wo ganz un entwegte Hehler bm Mund gar zu voll nahmen, hat die Polizei den Revolutionär beim Kragen gefaßt und ins Loch gesteckt. Die Zahl der Kommunistenverhaftungen in ganz Europa stellt sicherlich einen Rekord dar. Der Propa

13
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/05_03_1928/TIRVO_1928_03_05_3_object_7644262.png
Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1928
Descrizione fisica: 8
, geschweige denn eine Hilfe erfahren. nen wir dock macken mit die deutsche Frau, was wolle wir, und Spitzel und Denunzianti sein eine Bestandteil von unsere gloriose Regierungsmethode! Questo Abram wol len aben in der gansen Europa la Demokratia, ma io no, ick nickt! Corpo di bacco! Wenn ick einmal erwisien der kleine rote Teisl in Jtalia, dann können er sick gratulare, ick lasien ihn werden un secondo, eine sweite San Seba- stiano, ick lassen ihn sieden, rösten und spiesen! Brrr! Und ick muß ihn nock

! Und ick werden nock Casare, Jmperatore, Signore. Err von Jtal-ia und der gansen Europa, abber nix von die demokratische Europa von der Abram, sondern von die Paneuropa fascista di Me! Eia, era eialala! Ich weiß sehr wohl, als Gatsin eines der bedeutend sten Kriminalisten, inwieweit mein Sohn schuldig ist, der keine Geheimnisse vor seiner Mutter hatte, ich kenne aber auch die lieferen Gründe und die Personen, welche die eigentliche Schuld, die sittliche, vor ihrem Gewissen zu verantworten und zu tragen

, der ist un heilbar blind. Aus aller Welt. Bluttat in einem Hotel. Prag, 3. März. Aus Sillein wird gemeldet: Im hiesigen Hotel „Remi" wurde gestern nachts eine Bluttat begangen. Im Hotel wohnten seit zwei Tagen, als Ehe gatten gemeldet, der 33jährige Mühlenbesitzer Arpad Die ner aus Trebischow und die 35jährige Frieda Schustek. In den frühen Morgenstunden verließ die Frau mit einer kleinen Reisetasche das Hotel und sagte dem Nachtportier, er möge ihren Mann erst nachmittags wecken lasien. Als man um 5 Uhr

14
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1919/12_07_1919/ZDB-3062711-4_1919_07_12_3_object_8233023.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1919
Descrizione fisica: 8
Europas gegeben: „Was zunächst die finanziellen Ansprüche Europas an die Vereinigten Staaten angeht, so hän gen sie natürlich von Hem Friedensschluß und der Rückkehr Europas zur Arbeit ab. Ich denke nicht, daß wir unser Geld dazu herge ben werden, damit die Leute leben können, ohne zu arbeiten, oder nur dann und wayn zu arbeiten, wie es jetzt in Europa der Fall ist. Die Völker müssen arbeiten und sür stabile (dauerhafte, beständige) Regierungen sorgen. Kehren Arbeit u. Ordnung unglücklicherweise

nicht zurück, dann wird Europa zugrunde gehen, ohne daß wir ihm helfen können. Ein Europa, das so wenig arbeitet, wie es heute geschieht, kann von unserem Ueberschutz nicht ernährt werden, selbst wenn jeder Amerika ner 15 Stunden am Tage arbeitete." Leider gibts in Europa massenhaft Leute, die nicht gern oder gar nicht arbeiten wollen, besonders in den Städten. Tausende, die ar beiten könnten und arbeitsfähig sind, pflegen ein geschäftiges Faulenzerleben, wandern Straßen auf und ab, stundenlang, zum Zeit

, in das gegenüber dem Bahnhofgebäude be findliche Hotel „Europäischer Hof". Aus der Suche nach kauflustigen Hotelangestellten verirrte sich Draxlmayer in die Kanzleiräume des im Hotel un tergebrachten Kriegswucheramtes. In der Mei nung, es mit Hotelangestellten zu tun zu haben, bot sie Butter znm Preise von 80 K per Kilo gramm und Eier um 2 K das Stück zum Kaufe an. Die Bestürzung der Wucherin läßt sich kaum schildern, als sie statt des erhofften Gewinnes drei Tage Arrest erhielt Es hätte ihr wahrlich

15
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1919/11_07_1919/ZDB-3091117-5_1919_07_11_3_object_8500763.png
Pagina 3 di 8
Data: 11.07.1919
Descrizione fisica: 8
, als zuvor. Wenn Europa nicht arbeitet. ung. M bekannte Leiter der Nahrungsmittel- ch ^ Mnifationen des Verbandes, der Amerika- ^"ftHoover, hat folgende Darlegung über die iitschaftliche Lage Europas gegeben: „Was Mt die finanziellen Ansprüche Europas die Vereinigten Staaten angeht, so hän- jt sie natürlich von dem Friedensschlutz und i Rückkehr Europas zur Arbeit ab. Ich nicht, daß wir unser Geld dazu her-ge ll werden, damit die Leute leben können, st zu arbeiten, oder nur dann und wann

zu Um, wie es jetzt in Europa der Fall ist. -Völker müssen arbeiten und für stabile uhafte, beständige) Regierungen sorgen. im Arbeit u. Ordnung unglücklicherweise ,t zurück, dann wird Europa zugrunde ?!9rtt, ohne daß wir ihm helfen können. Ein stpa, das so wenig arbeitet, wie es heute ieht, kann von unserem Ueberschuß nicht hrt werden, selbst wenn jeder Amerika- iö Stunden am Tage arbeitete." ider gibts in Europa massenhaft Leute, gern oder gar nicht arbeiten wollen, inders in den Städten. Tausende, die ar- i könnten

an den Mann bringen könne, in das gegenüber dem Bahnhofgebäude be findliche Hotel „Europäischer Hof". Auf der Suche nach kauflustigen Hotelangestellten verirrte sich Draxlmayer in die Kanzleiräume des im Hotel un tergebrachten Kriegswucheramtes.- In der Mei nung, es mit Hotelangestellten zu tun zu haben, bot sie Butter zum Preise von 80 L per Kilo gramm und Eier um 2 K das Stück zum Kaufe an. Die Bestürzung der Wucherin läßt sich kaum schildern, als sie statt des erhofften Gewinnes drei Tage Arrest

16
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1930/26_05_1930/TIRVO_1930_05_26_8_object_7652320.png
Pagina 8 di 8
Data: 26.05.1930
Descrizione fisica: 8
einen verhältnismäßig genauen Ueberblick über die Gewerkschaftsbewegung der Welt ermöglicht. Wir entnehmen der Monatsschrift nachstehende An gaben: Der Statistik zufolge wiesen die verschiedenen Welt- teile am 31. Dezember 1928 folgende Gesamtmitglieder, zahlen auf: Europa: 35,392.081 (1927: 33,936.784); Ame rika: 6,947.296 (1927: 7,416.491); Australasien: 1,018.457 (1927: 991.625); Asien: 742.194 (1927: 3,697.800); Afrika: 90.497 (1927: 144.333); insgesamt 44,190.525 (1927: 46,187.060). Der prozentuale Anteil

der einzelnen Welt teile an der Weltgewerkschaftsbewegung war am gleichen Datum: Europa 80.1 (1927: 73.5); Amerika: 15.7 (1927: 16.1); Australasien: 2.3 (1927: 2.1); Asien: 1.7 (1927: 8.0); Afrika: 0.2 (1927: 0.3). Die Gesamtzahl der gewerkschaftlichen Organisationen ist somit von 46.187.060 auf 44,190.525 im Jahre 1928, also um 1,996.535 (4.3 Prozent), zurückgegangen. Diese Ab nahme ist vor allem dem Rückgang der Mitgliederzahlen in Asien zuzuschreiben. Jedoch auch Amerika und Afrika ha ben eine Abnahme

der Mitgliederzahlen zu verzeichnen (auf Amerika kommen wir in diesem Zusammenhang weiter un ten nochmals zurück), während in Europa und Australien eine Zunahme festgestellt werden kann. Die Gesamtzahl der europäischen Gewerkschaften ver größerte sich von 33,936.784 auf 35,392.081. also um 1,455.297 (4.3 Prozent). Die Zahl der Länder ging um 1 (Litauen) zurück. 18 Länder verzeichnen eine Steigerung der Mitgliederzahlen, und zwar: Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Island, Italien, Jugoslawien, Lettland

in jeder Trafik. igrfßiHsmuüp - Kalender. Bartet. Landcsparteivorstand. Heute Montag, 26. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne". Zimmer Nr. 5, wichtige Sitzung. Frauen Dezirkskomitee Innsbruck-Stadt und -Land. Heute 8 Uhr abends sehr wichtige Sitzung. (Roter Saal.) Sektionskassiere Innsbruck-Stadt. Mittwoch den 28. Mai abends 7 Uhr im Hotel „Sonne". Souterrain, wichtige Besprechung. Kurz, »venu pünktlich! Sektionsobmänncr Innsbruck-Stadt, Bürgerlistenkomitce, so wie foziald. Beisitzer und Ersatzleute

der Einspruchskommissionen. Mittwoch den 28. Mai abends 8 llhr im Hotel „Sonne". Souter- rain. wichtige Besprechung. Ortsausschuß Hötting. Dienstag den 27. Mai um 8 Uhr abends im zweiten Mittelzimmer beim „Bären" Vortrag über das neue „Bürgerlistengesetz", gehalten, vom VBG. Gen. Untcr- müller. Die gesamten Ausschüsse der Sektionen haben daran teil zunehmen. Gemeindefraktion Hall. Dienstag den 27. Mai 8 Uhr abends Sitzung im Vcreinsheim. Arbesgasse. Ersatzmänner sind eingeladen. Gewerkschaften. Eisenbahner-Ortsgruppe Innsbruck

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1918/06_08_1918/NEUEZ_1918_08_06_3_object_8146691.png
Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1918
Descrizione fisica: 4
es unter anderem: Die Periode öer Vorbereitung der Vereinigten Staaten M den Krieg sei jetzt vorbei. Amerika verfügt über 20 Millionen Männer im dienstpflichtigen Alter. Amerika verfügt auch über die größte Industrie öer Welt, die von dem größten Kapital unterstützt wird. In Europa seien 1,500.000 amerikanische Soldaten. Vor Ende Oktober wür den zwei Millionen in Europa sein und gleich- zeüig eine Million in den Vereinigten Staaten ausge- bllöet werden. Abgesehen von öer Riesenmenge Munition, die den Alliierten geliefert

die -Wahlrechtsvorlage vom Kaiser sanktionieren lassen. Diese Nachricht ist unrichttg. Das Gesetz ist nicht einmal ins reine übertragen worden und wird erst in zehn bis zwölf Tagen dem Kaiser zur Sanktion unterbreitet werden. Der Mord im Wiener Hotel „Bristol" vor Gericht. Wie», 6. Aug. (Eigener Drahtbericht.) Vor dem hiesigen Schwurgerichte begann heute der Prozeß gegen Re Mörder der Gesellschafterin der Ba ronin V i v a n t e, Julie Earl, den Versicherungsprak tikanten Kurt Franke und den Versicherungsbeamten Emmo

, uw verabredungsgemäß den Reisekorb abzuholen. Nach 4 Uhr fand er sich gegenüber dem Hotel „Bristol" ein. Zwischen halb 4 und halb 5 Uhr kam Davit zu ihm und sagte zu ihm, er solle ihm folgen, wenn ihm ein Zeichen gegeben werde. Er sei dann ins Hotel gegangen, nach dem er ein Zeichen bekommen hatte, daß er sofort kommen solle. Durch einen rückwärtigen Eingang sei er ins Ge bäude und längs einer spanischen Wand bis zum Gepäcks aufzug gekommen. Er stellte den Korb hinter eine Stellage bei öer spanischen Wand

den Hals öurchge«schnitten. Während öer Tat blieb das Fenster offen, damit man die Earl im Hotel nicht schreien höre. Als sie schon am Boden lag. habe sie noch gesagt: „Davit, Du Schuft!" Als beide Täter sich über zeugt hatten, daß die Earl tot sei, verließen sie das Hotel. Die Einvernahme Davits. Nach einer Pause begann das Verhör Davtts. Davtt bekannte sich schulöig, die Tat beschlossen zu haben. Er sei aber nicht der Urheber des Gedankens, son- oern er sei von Franke verleitet worden

Schecks öer Firma 1078 Dollar heraus und unterschlug überdies 839 Dollar. Mtt dem Gelöe reiste er nach Europa. In Genf lockte er meh reren Kaufleuten mehrere tausend Franken heraus und floh dann nach München, wo er mit einem gefälschten Scheck öer Brüder Ebstein, den er aus Newyork mitge nommen, 9090 Mark zu entlocken versuchte. Als der Schwindel aufkam, war Schück schon geflohen, diesmal nach Alaier. Auch dort verübte er Betrügereien und be kam 15 Monate Gefängnis. Er wurde nach München ausgeliefert

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/02_12_1950/TIRVO_1950_12_02_1_object_7681734.png
Pagina 1 di 16
Data: 02.12.1950
Descrizione fisica: 16
notwen dig oder ratsam erscheinen ließen. Dieser Standpunkt wurde von der Mehrheit geteilt und die Maßnahmen gegen das Regime j Praneos, die am 12. Dezember 1946 empfoh len worden waren, blieben daher in Kraft. Die Exekutive bedauert, feststellen zu müssen, daß seit jener Zeit grausame. poli tische und religiöse Verfolgungen in Spanien »tattgefunden haben und der Mangel eines I verfassungsmäßigen Systems und freier Wahlen in Spanien jede Möglichkeit einer e ngeren Zusammenarbeit zwischen Europa

wurde, die parlamentarische Immunität des kommunisti schen Senators Colombi aufzuheben. Durch den Brand eines großen Warenhau ses in Halifax kamen neun Personen ums Leben. Die Katastrophe entstand durch einen Kurzschluß. seine Schritte nach der Tat. An seine Gattin habe er beim Postamt Justizpalast 1000 Schilling aufgegeben, sei mit einem Taxi zum Hotel „Westbahnhof" gefahren, habe das Zimmer und Zechschul- den bezahlt, im Hotel „Fuchs‘‘ wieder ein Zimmer aufgenommen und verschiedene Wege gemacht

. Einen beabsichtigten Kino besuch habe er nach Begegnung mit einer Prostituierten aufgegeben und mit ihr meh rere Stunden im Hotel verbracht. Tags- darauf, am 8. November, habe er in Geschäf ten Einkäufe von Kleidungsstücken, Wäsche und Schuhen für seine Familie getätigt. Mittags suchte er wieder die Wohnung der Mandler auf in der Absicht, die Zer stückelung der Leiche fortzusetzen. Beim Anblick der in der Badewanne Liegenden, bereits teilweise verstümmelten Leiche sei er aber von seinem Vorhaben zurückge- schreckt

, um ihren Unwillen über den schleppenden Gang der Verhandlungen um die Vereinigten Staaten von Europa zum Aus-; ; druck zu bringen. Wer die Not bannt, dient dem Frieden Am Mordlag und nachher

19
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1917/08_06_1917/ZDB-3091117-5_1917_06_08_5_object_8499585.png
Pagina 5 di 8
Data: 08.06.1917
Descrizione fisica: 8
" genannt utlb als ein Mann bezeichnet, der sein Gewerbe aus der bloßen Routine eines Geschäftes zu einer M Berns erhob. Seinen ersten Erfolg errang kr mit dem Bellevue-Hotel in Philadelphia. Als kr sich entschloß, nach Neuyork zu gehen, begann ihn Aufstieg. Er stellte hier einen Bau hin, in fincm Stile von bis dahin unerhörter Pracht. As das Haus fertig war, war das Erste, was er tat, daß er sämtliche Hotelbesitzer von Neuyork finlub, bei ihm zu frühstücken. Sic waren so medcrgedonneri

, daß keiner wagte, ihm eine Ak>- l'clge zu geben. Er bewirtete sie auf das üppigste Hub zeigte ihnen die ganze Einrichtung seines Zetriebes. Alle sprachen ihm ins Gesicht ihre Be wunderung aus, aber unter sich waren sie ein stimmig der Ueberzeugung, daß die Sache unmög- !ich Erfolg haben könne. Der höchste Preis war jenen Tagen 5 oder 6 Dollars täglich, und Loldt wollte 10 Dollars und mehr verlangen, ein Ureis, für den, wie sie sagten, das amerikanische j Publikum, das Hotel besuchte, niemals

zu haben sein würde. Aber der unternehmende Pionier »iis dem Gebiete des Gasthof-Lutzus fand seine ^uie und machte seinen Schnitt. Sein Grund- pümzip war, daß der Gast nicht fragen müsse, was Wirt nehmen würde, sondern was das Hotel ihm geben könne; niemand sollte unbefriedigt ton tarnten ziehen. Ta Boldt sich von der 'Stellung eines Gehilfen in einer Gasthosküche ^porgeorbeitet hatte, kannte er jede Einzelheit tos ganzen umfassenden Geschäftsbetriebes, und ^ußte aus eigener Kenntnis, wie ein Diner ser- diert werden mußte

, sich aufhängen oder Gift genießen. Diese Nachricht steht in merkwürdigem Gegettsatze zu der euro. Mischen Statistik, nach welcher in Europa seit Kriegsbeginn die Selbstmorde so gut wie — auS- gestorben sind. Die anstößigen Teller. Lord Beressord, der frühere Admiralissimus der englischen Flotte, führte kürzlich den Vorsitz bei einem Frühstück irr einem der größten Londoner Hotels, wo sich die Mitglieder der „Vereinigung englischer Fa brikanten" zusammengesunden hatten. Als er gerade auf einen der üblichen

. Das Regiment der MMardLre. Der Bericht erstatter der „Depeche de Toulouse" läßt sich aus Neuyork schreiben: In Amerika bilden sich die Truppen nach Berufszweigen. Hierüber mag ntan tvohl in Europa staunen, aber dort erscheint es ganz natürlich. Jede Universität wird eine Kampfeinheit aufstellen, es wird eine Schwadron Börsenmakler und ein Bataillon aus einem Warenhaus geben. Alle, auch die Kino- mm §.8likv-MA!

20
Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1903/01_08_1903/OBEWO_1903_08_01_14_object_8027713.png
Pagina 14 di 16
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 16
ich nach dreier Tage langem Warten ich blieb nämlich in kleineren Orten unterwegs, wo es billiger ist, weil ich meiner Berechnung nach vor heute doch kaum Antwort erhalten konnte —- diese Zeilen. Lies selbst, was meine Aussichten sind!" Und er reichte Werner den Brief, den er im Hotel erhalten hatte, und bei dem Lichte einer Gaslaterne las Stefan folgende Zeilen: „Mein Herr! Ich bin nicht mehr der reiche Mann, der ich vor Zeiten war, und nach all der Hilfe, die ich Ihnen schon angedeihen ließ

er. „Annehmen, natür lich!" rief Grote. „Hätte er mir doch das Geld gleich geschickt! So ver gehen doch mindestens wieder vier bis fünf Tage, ehe ich es erhalte, und inzwischen, daß ich es dir gestehe, Stefan, besitze ich keine zwei Mark mehr. Ich bezahlte, ehe ich das Wirtshaus, in dem ich wohnte, verließ, meine Rechnung in der sichern Voraussetzung, das Geld hier im Hotel vorzufinden, da der alte Rein feld mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen hat. Wenn ich hier sitzen und warten soll, bis Antwort

kommt, muß ich doch leben und versäume Zeit, denn je eher ich aus Europa hinausrutsche, desto besser für mich ist es!" „Hast du Herrn Reinfeld denn schoickgeantwortet?" fragte Werner. „Nein, wann denn? Du sähest ja selbst, daß ich den Brief eben erst erhielt! Ach. wenn doch r ein guter Mensch mir nur so viel leihen wollte, 'Hr daß ich noch bis Mar- feilte gelangen könnte, EM 4 H um dort vielleicht das Geld vorzufinden! Dann Ich^ würde es dir zu rückschicken, sobald ich König Alexander. felbft

21