.—; Japan 126.25. Der Psundkurs. London, 5. Aug. Newyork 497.92; Paris 132.81; Berlin 1237.75; Madrid 86.50; Amsterdam 902"/ie; Brüssel 29.58^; Mailand 94.65; Zürich 21.68. Amerikanische Sokelilädie. „Gewisse amerikanische Hotels mit ihrer überdimensionalen Ausdehnung sind Städten vergleichbar", schreibt ein Pariser Blatt, „Städten, die zwar nur ein paar tausend Einwohner haben, aber durchaus nicht provinzlerifch, sondern wie Metro polen wirken. Da ist vor allem das Stevens-Hotel in Chikago
, das mit seinen dreitausend Zimmern wohl das größte Hotel der Erde sein dürfte. Der gewaltige Komplex dieses Mammuthotels ist wahrhaftig eine Stadt für sich. Unter den Hotelgästen befindet sich auch ein älterer Herr, der im soundsovielten Stockwerk ein behaglich eingerichtetes Appartement bewohnt und den Hotelpalast seit mehreren Jahren n ich t ei n e inz i g e s M a l v erl a ss e n hat. Trotz dem kann man diesen Herrn nicht einmal einen Sonderling nennen, denn ein solches amerikanisches Mammuthotel ist eben eine Welt
für sich, in der man behaglich sein ganzes Leben verbringen kann, wenn man über das nötige Kleingeld ver fügt. Du willst Sport betreiben? In den Turnsälen und im weitläufigen Park hast du reichlich Gelegenheit. Du hast in der Lektüre einen ganz individuellen Geschmack? Es wäre wirklich nur ein unglücklicher Zufall, falls dieser Geschmack I durch die Riesenbibliothek des Hotels nicht befriedigt werden könnte. Außerdem gibt es in dem Hotel selbstverständlich eine Buchhandlung, die einem jedes gewünschte Buch rasch besorgt
. Auch sonst kann man jeden nur erdenklichen Einkauf besor gen, mag es sich nun um Kinderspielzeug, um eine Pariser ! Toilette oder um ein Sportflugzeug handeln. Für geschäft liche Besprechungen und für Geselligkeit stehen entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung. Man kann auch einer Theater vorstellung oder einem Konzert beiwohnen, ohne das Haus verlassen zu müssen, da in dem geräumigen Theatersaal häufig ! Veranstaltungen von künstlerischem Niveau stattfinden. Als > zweitgrößtes Hotel der Erde figuriert Waldorf-Astoria in Newyork
, ein Luxusbau mit zweitausendzweihundert ■ Zimmern in achtundvierzig Stockwerken. Von den Dimen- j fronen dieses Hotels empfängt man eine Vorstellung, wenn man sich vergegenwärtigt, daß es in dem Riesenkomplex zwei unddreißig Lifts aller Kategorien gibt — vom Bummelaufzug, j der in jedem Stockwerk hält, bis zum Expreßlift, der vom Parterre bis zum Dachgarten ohne Zwischenstation emporrast. | Als drittgrößtes Hotel — ebenfalls eine Stadt für sich — gilt Metropol in San Franzisko