. Schon seit mehr als einem Jahre »Verden Vechandlungen gepflo gen, um jene Objekte zu erwerben, welche Arm Abbruch, resp. Umbau benöthigt werden, um die Defreggelstraße! in die Göthestraße durchzuführen. Es liegen hiefuc zwei Projekte vor: Der Durchbruch ober dein Hotel Erzherzog Heinrich und Vie'Durchfahrt bei Scrinzi und Gilgler. Der Unterschied der 5WMn Zwischen dem unteren Projekte und dem oberen macht über 100.000 Kronen aus. Herr ScrinZi verlangt für sein Haus daZ bisherige Spalckassegebäude
, das die Stadt natür lich kaufen müsse, in Tausch und 10.000 Kronen Adaptie- rüngskosten dazu. Herr Gugler verlangt , firr sem Objekt 74.000 Kronen, für'seinen Grund, der angesprochen /wird, — im Ausmaße von 723 Quadratmeter — per Meter. 30 Kronen. (Dieser letztere wird für ein künftiges Schulge bäude gebraucht.) Ober dem Hotel Erzherzog Heinrich kom men in Frage zum Abbruch das Haus des Frls. Anna Pich ler (68.000 Kr.) , der Witwe Deluggi, die. .expropniert wird,. die südliche Halste vom „Täubele' (70.000
Kr.) und . der Vorsprung vom Hotel Erzherzog Heinrich (30.000 Kr. und 7000 Kronen Adaptierung). Von diesem letzteren kommt die Ecke gegen das „Täubele' ganz weg, so daß mit deren Ent fernung 'bei der Mündung >oer neuen' Strafe dorkgenugenv Platz geschaffen erscheint. GR. Frick ist gegen die obere Straße. Schon im Hin blick auf die Führung der künftigen Trambahn ist sie unpvak- tikabel. Zudem gibt sie einen.Winkelweg erster Güte ab. — GR. L u n sagt, dieses Geschäft 'besorgt die unters Straße noch besser
Unternehmen: Kanalisiemng, Theater, Schulen etc.Der Vertagungsantrag wird darauf abgelehnt. — - GR. 'F rick stellt darauf den Antrag, einen Durchbruch bei Scrinzi und Gugler zu erstellen, was ebenfalls abgelehnt wird^ worauf die .Magistratsanträge Mr Abstimmung gelän gen.' Es wird sonach das Haus des Frls. Änna Pichler um 68.000, das der Deluggi zu expropriieren u. -das Täubele zur Schleifung gekauft, ferner der Vorspmng beim 'Hotel Ei^- herzog Heinrich die Laube zum Abbruch gegen 30.000 Kr. und 7000
