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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 04.11.1929
Descrizione fisica: 6
an Bonbons schlecken. Trotzdem man die Hauptbedeutung dieser Pflanze noch nicht kannte, verbreitete sie sich über China und Persien und wurde von Alexander dem Drohen zum erstenmal ins Abendland ge bracht. Persien wurde damals das Haupt- Nlckersomd und da wo heut« Wüsten sind, stmsden damals blühende Zuckeranlagen. So tmnb es lange Zeit. Die Kreuzzüge bracht«, den Zucker erst so recht nach Europa. In ofiai Mittebneerländern wurde Zucker rohr jtfwrftra, bk» kannte den ' Bedarf nicht decken

ganz Europa mit Zucker versorgten. Je größer die Zuckerernten wurden, je tiefer sein Preis sank, desto höher stieg dessen Verbrauch. Amerika selbst half dazu mit, indem es den Kaffee, den Tee und den Kakao nach Europa schickte, oder dessen Ausnützung als Getränk förderte. Denn hiezu brauchte es oben wieder Zucker. In der Zeit, als die Alchimisten fleißig Gold M machen suchten, hatte derDerliner. Goldmacher Marggraf, als er einmal fo blind daranflos experimentierte, und zwar mit einer Runkelrübe

machte Politik gegen England und schuf die Kontinentalsperre. Damit blieb unversehenerweise auch der Kolonialzucker aus Amerika aus. So mußte Frankreich die Zuckerrübe zu Hilfe nehmen und Frankreichs Beispiel wurde auch im übrigen Europa nachgeahmt und die Zucker rübe ausgewertet: besonders Deutschland tat dies in solchem Maße, daß es bis znm Welt krieg das erste Zuckerland wurde. Hertte gilt in Europa der Sah: • Jedes Land ein eigenes Zuckerland. Der größte Zuckerverbraucher ist Australien

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 21.12.1870
Descrizione fisica: 8
ge worden, das im jetzigen Augenblicke eine entscheidende Bedeutung hätte, es ist nichts vorgefallen, was die Aussicht zu eröffnen geeignet wäre, daß die entscheidenden Mächte, deren Träger dazu berufen sind daS öffentliche Recht zu schützen, Willens wären, der öffentlichen Gewalt thätigkeit ein Ziel zu setzen und darum ist Alles das nur eine weitere Folge des furchtbaren Satzes: Macht geht vor Recht, Macht ist Recht. Dieser furchtbare Grundsatz der Revolution ist seit mehr als 10 Jahren in Europa

die Seele aller großen Thaten, aller wichtigen Ereignisse, die Europa vielfach eine neue Gestalt gegeben haben. Diese That sachen folgten sich rasch nacheinander, und jene, , welche sich davon ge troffen fühlten,-waren entweder selbst mit den Grundsätzen, aus denen die Thatsachen als nothwendige Folgen hervorgingen, einverstanden, oder sie mußten sich fügen, weil sie zu schwach waren, Widerstand zu leisten. . Die öffentliche Gewaltthätigkeit verdankt aber diese Reihe von Siegen ihrer Taktik, vermöge

, so muß auch König Wilhelm auf dem einmal betretenen Weg der Gewalt rastlos vorwärts schreiten. Und diesen Weg will j.tzt auch noch Rußland betreten, daS barbarische Reich betritt diesen Weg der Gewalt, den ihm Jahrhunderte nur daß christliche Europa verstellt hat. Wenn wir nun in diesem schrecklichen Wirrwarr die Lage Oester- reichS betrachten, so müssen wir unS gestehen, daß AlleS das nicht geschehen wäre, wenn die europäische Revolution es nicht darauf ab gesehen hätte, Oesterreich mit absoluter

Gewißheit zu Grunde zu richten. Und das wollte sie erreichen dadurch, daß sie zuerst Oesterreich durch die Neugestaltung Europas auf sich selbst zurückzedrückt, es allianzloS gemacht hat, daß sie die Kämpfe, die in Europa im Großen wüthen nach Oesterreich speciell verpflanzt hat und dort fleißig unterhält. Durch diese Kämpfe wird Oesterreich in sich zerrissen und zersplittert, und wird darauf angewiesen, jene Verbindungen einzugehen, welche dem Europa der Revolution Gesicht und Farbe geben; dleS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.02.1863
Descrizione fisica: 6
„schütt», worden sei. I» -Mös' UV-''' «nd ganz bestimmt tritt die ..N. Hannov. kauvtunacn entargen. Alle wahrhaft Großdeutschen dürfen den großdeutschen Regierungen ,hr Vertrauen bewahren, .die m ««beirrter Ruhe an den als r.ch, tia erkannten Grundsätzen festhalten und m besonne, nem Fortschritt den betretenen Weg trotz aller Schwie- rigkeiten verfolgen werden'. Frankreich. Zu den vielen Fragen, welche Europa und Frank, reich nicht zur Ruhe kommen lassen, gesellt sich jetzt zu allem Ueberflusse

und in Deutschland zu wider stehen, es würde vielleicht auch der von ganz Europa trotzen, aber dießmal gehen die Negierungen der Groß mächte mit der öffentlichen Meinung Hand in Hand; die Chance, der daraus erwachsenden möglichen Gefahr zu laufen, um dieses Ministerium zu erhalten, kann und wird nicht im Interesse Preußens fein. Ze früher, je rascher und entschiedener das gegenwärtige Kabinet in Preußen seinen Rücktritt erflärt, desto mehr würde eö sowohl d>e Interessen der Krone wie die des Landes wahrnehmen

, Rathschläge ertheilen kann. Ohne Zweifel ist die Convention zwi schen Rußland und Preußen gewichtig, bedauernswerth. Unklug; allein diese Convention darf nicht als eine Schranke angesehen werden, welche Europa in zwei Hälften zerschneidet. Wenn Frankreich einen Vorwand für die Verwirrung suchte, die Convention würde diesen schon gebildet baben. Durch die Convention haben Rußland und Preußen Fragen erhoben, welche man nicht hätte aufrühren sollen. Die Initiative der beiden Mächte hat nicht unseren Ehrgeiz

, welche das Königreich Polen und die freie Stadt Krakau constituirten; er constatirt, daß Europa die durch die Revolution des Jahres 1331 geschaffene Situation niemals anerkannt habe. Ohne Zweifel seien die Polen des Herzogthums Warschau russische Unterthanen, indessen stipulirt der Vertrag vom 9. Juni 1S15 Garantien zu Gunsten der rus sischen Unterthanen, welche durch die contrahirenden Theile immer zurückgefordert werden können. Indem der Artikel sodann das Recht der Moral in Betracht zieht, gibt er Rußland

, es muß auch die öffentl. Meinung von ganz Europa mit sich versöhnen. Verlassen Sie sich darauf, daß das dumpfe Grollen dex öffentlichen Entrüstung aller Nationen Europa's stch vernehmlich gemacht hat. Schauen Sie um sich, und sehen Sie, wo wir die Folgen zu befürchten Grund haben. Wir können zurückblicken,, und. uns erinnern, wie viele Zahre die Polen muthig in den Reihen des französischen Heeres kämpften. Solang, es in Frank reich ein Gefühl für militärische^ Ehre, gibt, solange dort die Erinnerung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 03.01.1856
Descrizione fisica: 6
werden, womit sich ein Festmahl «nter Bethei ligung aller Kreise der Hauptstadt verbinden wird. Berlin, 30. Dez. Flügeladjutant Obrist v. Man- teuffel hat sich heute Mittag nach Dresden begeben, nnd wird äußerem Vernehmen nach, von dort nach Wien reisen. Frankreich» Paris. Es ist schon in mehreren Blättern von der in Paris erschienenen Broschüre: „Ueber die Nothwen digkeit eines Friedcns-Kongresses für Europa' Erwäh nung gemacht worden. Diese Schrift hat die allge meine Aufmerksamkeit ans sich gezogen

die Wirkung der weisen Entschlüsse nnd der ruhigen Haltung der verbündeten Regierungen zu beeinträchtigen. Indem man die Form und das Wesen eineS Dokumentes ändert, welches die Kanzleien geheim zu halten verpflichtet sind, bemüht man sich, die Macht zu kränken, von welcher Europa Zugeständnisse fordert, während Alle wünschen müssen, diese Zugeständnisse zu erleichtern. ES würde thöricht sein, zu glauben, daß irgend ein brittischer Staatsmann anders als mit dem lebhaftesten Bedauern dieses unüber legte

anderen, sei eS einzeln, sei eö in Konferenzen, gelingt eö nicht, sie einander wieder zu nähern. Darf man sich wun dern, daß gewöhnliche Verfahrensweisen nicht hinreichen zur Beendigung eines Konfliktes von so nenem Cha rakter? Hundert zwanzig Millionen Menschen kämpfen; anf der eilten Seite stirbt man für den Glauben, auf der audereu sür die Gerechtigkeit; Tausende von Fener- schlünden donnern nach vierzig Fricdenösahren; vier Milliarden sind in sünszehn Monaten verbraucht und Europa erwartet

für das Werk genügt haben, und da der wesentliche Zweck, den man verfolgte, erreicht ist, so hat die Stellung der Neutralen unter einem günstigeren Lichte aufgefaßt wer den können. Da geschah eS, daß der Kaiser der Fran zosen, indem er einen feierlichen Aufruf an das Drän gen der Meinung zur Beendigung des Kampfes ergehen ließ, anerkannt hat, daß es ein großer Schritt zur Lösung sein würde, wein, Europa sich entschlösse, zu erklären, wer Unrecht und wer Recht habe. Er hat mit Ueberzeugung uud Wahrheit

, wenn eS ihren verschiedenen Gestaltungen beiwohnt, und wenn es sich amtlich über alle Schwierigkeiten im Einzelnen, je nach dem die Erörterung sie hervoniisen wird, anssprechen kann. Die Versammlung eines Kongresses allein wird dazu die Gelegenheit bieten. Die Schnelligkeit, womit die Staaten zweiten RangS dem Aufrufe des Kaisers der Franzosen entsprochen haben, zeigt, daß Europa aus dieses große Schauspiel vorbereitet ist. (.Fortsetzung ftM.) Paris, 29. Dez. Trommelwirbel und TroiMetM- slWl / Hurrah und vivo l'^rmöo

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.05.1924
Descrizione fisica: 6
.von Versailles ist «aber von Fvankreiich selbst, dem Hcmptnutznießer dieses Vertrages In Fetzen zerrissen uiovden. inidem Frankreich mit seinen Fo'wemmgen weit liber den FniedenNvertvag hinausgegangen ist. Die Friedensverträge 'können daher nicht mehr als Grundlage angesehen werden, aus der sich Neu europa ausbauen isoll. Man ist daher bemüht, an 5l)ver Stelle ein neues Vertragssystem gu 'etzen. Der unheilvolle Geist der Friedensver- räge, deren Buchstaben längst nicht mehr gel- en, HM aber an, Venn

auch das neue ÄZertrags- ystem richtet alle seine Stacheln g«g>en das Herz Europas, g«aen Deutschland. Man will es zwar nicht mehr in Stücke zerreGen^ da man sonst eins, Katastrophe für ganz 'Europa lbefiirchtet. Aber dieses Herz soll nur mehr in steter Angst und Beklemmung schlagen. Diesem Zweck soll der neue Kontiinientailbilock dienen, als dessen Architekt sich Benosch, in der ihm nahe stehenden Presse rühmen läßt. Aber wenn es auch vichti ist, da-h sich die weltpolitische Lag« in stetem Muß beifindet

Finanzlasken reden, ohne vor her Frankreich Europa und der Welt gegenüber in ein gutes Licht gebracht zu haben. Dais ist die erste Aufgabe der kommenden Regieraag. Da- mit das erreicht werden, kann, müssen unbedingt verschiedene Fragen gelöst morden und die Rich- tigreit dieser Lösungen den anderen zum Ver- ständni» gchracht werden. Herviot hält weiter» ein« brüderliche Allianz mit England notwendig. Dies sei aber nur dadurch zu erlangen> daß man Englands Bedürfnisse und Schwierigkeiten zu verstehen sucht

der AußenpoliiN Nie vergessen, daß diese eine Spiegelung der tischechosliowati- lschen JnnenpMti'k ist. Dr. Berwsch hat die Mission zu erfüllen, Europa aus zwei Dezennien zu vefrtMgen, damit umso 'kuraschiertvr im In neren gegen die 'suidetenldeutische Minderheit Krieg gssuhrit werden 'kam. Will man die Außenipslltlik des Dr. Benesch aus dem Sattel Hevens so muß man ihm zunächst 'die innen- voMschen SdeiMimel entziehen. Hier hat die sudetendsutsche PoWk einzusetzen. sind noch mmer gespannt. Mus Befehl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1857
Descrizione fisica: 6
!>e Buchhandlung, M Erpedition des Bathen für Tirol und Vorarlberg. ^ U e l> e r s i cv t. Wien, für einen thatsächlichen ZriedenSzustand in Europa. Militärische Kirchenparade. S ü d den t fchla u d, zum Zollverein. — Dresden, Ere- quien für den verewigten König Anton. — Berlin, zur Situation. — Lübeck, die schwedisch-norwegische Flotille. Bern, Dr. Kern nach Paris. Pari S, zur T.igsgefchichle. Brüssel, das Wohlthätigkeitsgefey. London, Befestigung der Zusel Perim. Turin. — Stresa. — Livorno. — Rom.. Dänemark

, Leiden der Deutschen in Schleswig. Rußland, Taufe des Großfürsten Sergius. Bukarest, Zusammentritt der Kommission. Nachtrag. Literatur. Oesterreichische Monarchie. (Amtliches.) Se. k. k. Apostolische Majestät haben dem Matteo Grafen T h u n - H o h en st e i n die k. k. KämmererS- würde allergnädigst zu verleihen geruht. Wien, 12. Juni. Die „Ocst. Ztg.' enthält be züglich eines thatsächlichen Friedenözustandes in Europa einen Leit-Artikel, dem wir Nachstehendes entnehmen: ES herrscht die innigste

- und Badekur der Majestäten stattfinden wird, erhalten sast täglich aus Petersburg, Warschau und Stuttgart nene Bestätigung. WaS den Aufenthalt anbetrifft, den der Kaiser Alerander in der Mitte Juli in Warschau zu machen gedenkt, so erinnert wieder eine interessante Anekdote daran, die man gestern in dem Hotel einer fremden Gesandtschaft erzählen hörte. Der Kaiser hatte seinem Statthalter im Königreich Polen, dem Fürsten Michael Gortschakoff, eigenhändig sein« Glückwünsche zu dessen 5vjährigem

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 24.08.1945
Descrizione fisica: 4
durch KHesshandhmgen erlitten haben. Meitrere Häftlinge des Ueriehisgeiängiiisses von Frösinotie überfielen am 22. ds. in einem für sie günstigen Augenblick zwei Gefängnis wärter. bemächtigten sich eines Gewehrs und brachen ans. Fs handelt sich um iiinf mehr mals Vorbestraftei Die Polizei hat die Fahn- chmg attfgenommen. Nach einer amtlichen Mitteilung kamt Austra lien letzt mehr Nahrungsmittel als früher nach England und Europa senden. Die russischen Internierten des Lagers Rchrn- tons in der Schweiz

Massengrab Warschau. 23. August. I» der Nähe von Krakau wurde ein neues Massengrab entdeckt, das die Leichen von 4000 Kindern. Frauen und Männern enthält. Achtung! Achtung! Am 'l äge des Friedeusfesies in Urixeti sind der Alguuder Musikkapelle folgende Sachen abhanden gekommen, die auf einem vor dem Hotel „Elefanten“ zur Rückfahrt be stimmte» Lastwagen untergebracht waren: 11 Burggräiier Trachtonjanker 2 Herrcnmäntel .1 Damenmäntel M Schirme 4 Klarlaett-Schatulleii . 2 Dainentaschen Wer über den Verbleib

dieser Gegenstände Auskunft geben oder sonst Informationen erteilen kann, wo sie sieh befinden könnten, der möge sich sofort im Hotel „Exeelsior“. ßrixen, melden oder Nachricht geben. Es wird darauf hiiigewieseti, daß an jene, die Sachen zurückdringen, keinerlei Fragen ge stellt werden. Kräftiger Kutonomie-flufruf der «Frcntfim Christlichen Demokraten Höchstgeschwindigkeiten für Kraftfahrzeuge: 1. Die alliierten Behörden haben folgende Höchstgeschwindigkeiten für KraPfuhr'cnse bestimmt: Das Trientner

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.06.1923
Descrizione fisica: 6
hätten. Aus dein Inhalte der heutigen Ausgabe: Bedrohliche Lage auf dem BalkaN. Beniasfnetes Entente? Eingreifen Die Mahtreform. der kleinen Afrika gegen Europa. Das Erwachen der schwarzen Rasse. Die Gefahr, die der gesamten weißen Rasse durch du? Erwachen des Negertums droht, ist besonders in der angelsächsischen Welt oftmals erörtert worden. Für Eurova ist die Gefahr erst aktuell geworden, seit die Franzosen ihre schwarzen Soldaten in immer größerer Zahl nach Frankreich holen und seit Schwarze

! Der Augen blick ist günstig!' Dieser Aufruf wurde verbreitet nach dem Siege der Türken ü>>er die Griechen und den Marsch der temalistischen Truppen auf Kon stantinopel, als England seine Mahnung an die Dominions wegen der Bedrohung Konstant tinopels erließ. Er zeigt, mit welcher Aufmerk samkeit und welchem politischen Verständnis die Führer des Karveyismus die Vorgänge in Europa beobachten und wie sie die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für ihre Nasse zu be nutzen und auszuwerten verstehen

der Franzosen führen kann, ein grofter allgemeiner Aufstand der Schwarzen, zunächst in Afrika, ausbrechen wird-, daß die intelligen ten und zielbewußten Führer des Garveyismus diesen Moment, ivv die militärischen Kräfte dt ?r Engländer und Franzosen in Europa festgelegt sind, benutzen werden, um zunächst Afrika in eine Anzahl autonomer Negerrepubliken zu verwandeln, im Anschluß an die schon beste hende Republik Liberia. Der Bürgermeister von Monrovia, Johnsen, ist eine der hauvt- treibenden Kräfte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.09.1859
Descrizione fisica: 6
gesprochen, Frankreich wolle sofort die französische Garnison aus Rom abberufen. Er hat nur ge- fortgesetzte Occupation Europa über des Kaisers .ivuchten irre führen könnte und eine Unfreiheit deS Papstes iarin erscheinen lasse.. ^ einer telegraphischen »holisch - „ Blä. t - r 'aus Frei. katho? Werkln, ^ Generalversammlung der la.hol. Verein, unter Anwesenheit deS Monstg. Chigi, apostol. Nuntius, eröffnet; Graf Brandts zum Prä sidenten und Professor Baron v. Moy zum Vizeprä sidenten derselben ernannt

SardenkönigS herstellt. Die ritterliche französische Nation kann den Unterschied ermessen zwischen der Ehrenhaftigkeit deS Gegners, den sie ovne eigenen Nutz' und Frommen bekämpfte, und der Falschheit und Heuchelei deS Alliirten, für den sie Gut uud Blut in die Schanze schlug. Aber auch Europa muß eS anerkennen, wie Oesterreichs Herrscher im Augenblick deS ernstesten Dranges doch einen wichtigen Gedanken nie aus dem Auge ließ, jenen deS europäischen Gleich gewichtes. Oesterreich gab Eine seiner Provinzen

Halbinsel, der nicht alle Machtverhältnifse mit einem Male derart zu verrücken gestattet, daß dadurch das euro päische Gleichgewicht verloren ging«. Die Gleichgewichts- Idee ist eS, um welch« Europa feit den Zeiten des weS. Phälifchen Friedens gravitirt. Ideale Politiker möaen sie verlachen; sie wird immer wieder auftauchen, und ein Gebilde, zu dem sich jetzt mit einem Male das Haus Savoyen erkühnt, müßte alle Verhältnisse stören uik aus all« um und an die Alpen grenzenden Länder drohend einwirken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 25.10.1866
Descrizione fisica: 6
um italienischen Besitz, an die sich die glorreichen Namen der größten und ^ gewaltigsten deut schen Kaiseik^knüpsen , von Carl dem Großen an die lange Reihe ' der Ottonen, Heinriche, Hvhenstaufen und Habsburger hindurch. — Wie das Alles so un erwartet kommen konnte, wird die Zukunft unbefangener und daher auch richtiger beurtheilen, — wir stehen ein mal vor der Thatsache, die für Europa neue und fol genreiche Entwicklungen in sich trägt, und wer an die göttliche Leitung dcr Bölkergeschicke glaubt

sind! Wenn man von dcm, was jüngst in Venedig und Verona :c. geschah, auf die Zu kunft schließen müßte, so würde obiger Wunsch aller dings nur ein Wunsch bleiben. Aber wir wollen nicht so ungerecht sein, die schmachvollen Szenen, die in ganz Europa nur ein Gefühl des Abscheues und Ekels her vorriefen, einem ganzen Volke aufzubürden. Es hat leider jede Nation einen solchen Bodensatz von niedri ger Gesinnung und Feigheit, und der bessere Theil eines Volkes wird derlei Ausbrüche mit Entrüstung von sich weisen

Frankreichs in den me xikanischen Angelegenheiten so schnell als möglich abzu wälzen. Es ist demnach zu erwarten, daß, wenn die Lage des neuen Kaiserreichs sich verwickelt, unsere Okku pationsarmee noch vor dcm Maximnm - Termine, wel chen die „Monitcnr'-Note vom April vorigen Jahres bezeichnete, nach Europa zurückkehren werde.' — Das sieht der Vorbereitung einer Flncht so ähnlich, wie ein Ei dem andern. UebrigcnS soll schon am 25. Okt. dcr „Tampico' mit V50 Mann französischer Truppen von Veracruz

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.08.1931
Descrizione fisica: 8
fein müßten und daß innerhalb der einzelnen Stationen der Dienst mittels Autos aufrechterhalten werden müßte. Das ^rbeitslosenproblem in Luropa Newyork. 8. August. John I. Leary. der von einer fünfmonati gen Studienreise nach West- und Mitteleuropa, die er im Auftrag des Präsidenten Hoover un ternommen hat. zurückgekehrt ist. erklärte, daß das Arbeitslosenproblem in Europa fast durch weg weit bedenklicher sei als in den Vereinig ten Staaten. Auch in Frankreich mache es sich bereits bemerkbar

feien. (-ülisilsser Lmäruck in LnZIsnä London. 11. August Zum Ergebnis des Volksentscheides in Preu ßen schreibt das Negterungsorgan „Daily Herald': Die preußische Demokratie habe Deutschland und Europa einen großen Dienst erwiesen, daß sie die unheilvolle Allianz zwi schen Kommunisten und Nationalsozialisten scheitern ließ. Das Blatt bedauert das Blut vergießen am Sonntag, erklärt aber, daß es viel mehr Blutvergießen gegeben hätte, wenn der Volksentscheid von Erfolg begleitet gewe sen wäre. Preußen

habe mit seinem Urteil Europa versichert, daß es alles tun werde, um die Ruhe aufrecht zu erlwlten. Der liberale „News Chronic!«' schreibt: Die preußischen Wähler haben die schwere Prüfung ausgezeichnet bestanden, wofür ihnen die Welt Dank wissen werde. Das Ergebnis des Volks entscheides stellt eine schwere Niederlage für die Extremisten Deutschlands und eine Garantie für die Fortdauer der Demokratie dar. Die Nachricht aus Deutschland könnte sehr leicht den ersten und darum wichtigsten Schritt hin weg vom Abgrund

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1860
Descrizione fisica: 4
, Expedition eS für seine Perfidie züchtigen. In Europa sind die Schwierig keiten — ich hoffe «S — ihrem Ende nahe, und Italien ist nahe daran, sich frei zu konstituiren. Um auf die langen Verhandlungen zurückzukommen, welche sich seit so vielen Monaten hinschleppen, werde ich mich auf einige Hauptpunkte beschränken. Der vorherrschende Ge danke deS Vertrages von Villasranca war die fast voll ständige Unabhängigkeit deS Venetianischen um den Preis der Liestauration der Erzherzoge zu erlangen. Nachdem

, war eS sür Frankreich von Wichtigkeit die Combination vorzu legen, die am meisten Aussicht hatte, von Europa an genommen zu werden. Italien durch meine Armee gegen die fremde Intervention garantirend, hatte ich daS Recht, die Gränzen dieser Garantie zu bezeichnen. Auch habe ich nicht gezögert, dem König von Sardinien zu er klären: daß ich, obgleich ich ihm die volle Freiheit seiner Handlungen ließe, ihm nicht in einer Politik folgen könnte, welche den Fehler hätte, in den Augen Europa'S so zu erscheinen

. Angesichts dieser Umgestaltung Norditali'enS, welche einem mächtigen Staat alle Alpenpässe gibt, war eS zur Sicherheit unserer Gränzen meine Pflicht, die französischen Abhänge der Gebirge zu ver langen. (Beifall.) Dieser Anspruch auf ein nicht ausgedehntes Gebiet hat nichts, was Europa allarmiren und der Politik der Urieigennützigkeit widei sprechen könnte, welche ich mehr als einmal reklamirte; denn Frankreich will zu dieser Vergrößerung, so gering sie immer sei, weder durch eine militärische Okkupation

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 21.01.1864
Descrizione fisica: 8
bezweifelt, denn die dänische Regierung kann, um die Integrität der Monarchie zu retten, die November- Verfassung opfern, sie würde ab.'r alle ihre Kraft ein setzen,, um den Verlust bedeutender Gebiets strecken ab zuwenden. - Unmöglich kann Deutschland daran denken, sich mit Europa in einen Krieg einzulassen, bloS des wegen, damit die Selbstständigkeit der Herzogthümer auf einem anderen Wege gesichert werde, als den Oesterreich und Preußen zu dem gleichen Zwecke betreten wollen. Die Majorität

der Bundesversammlung und ihre Ver treter in den deutschenKammern und in derTageSpresse tragen sich jedoch mit der vorgefaßten Meinung, eS werde nicht zu einem Kriege mit Europa kommen, indem dieses umsomehr zurückgehen werde, als es dem deutschen Bunde belieben werde, rücksichtslos vorzugehen. Vertrauliche Mittheilungen aus Frankreich an Führer der Volks- bewegung und an Kabinete der Mittelstaaten, welche in der letzten Zeit auch einen zweideutigen amtlichen Ausdruck erhielten, scheinen zu dieser, Zuversicht

wie mediatisirte Staaten beh indelt, daß sie gleichsam bei lebendigem Leibe sich vor den Augen Deutschlands und ganz Europa politsch begraben lassen? Und wenn nicht, waS werden sie beginnen? Einen Separatbund bilden? Wird er sich stark genug fühlen, um gegenüber der europäischen Po litik der beiden Grogmächte seine eigene nationaldeutsch- Politik geltend machen zu können? Oder wird er sich zu einem System der Föderation entwickeln und ver,, stärken, welchem ein Nachbarstaat wie Belgien und die Schweiz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 11.08.1863
Descrizione fisica: 4
ist, daß, wie sie auch antikulirt sei, ihr Gedeihen ausschließlich von dem Zusammenwirken aller deutschen Regierungen untereinander und mit den ihrer Führung unterstehen» den Volksstämmen abhängt. Soll Deutschland wahrhaft groß und Achtung ge- bieteno werden in Europa, so muß ihm die Integrität, die Würde und Macht Oesterreichs wie Preußens gleich werthvoll erscheinen. Was beiden an außerdeutschen Besitzungen gehört, ist ein Machtzuwachs und Gut, an dem ja ganz Deutschland participirt. Nach unserer Ueberzeugung gibt

Noten sich zu betheiligen, daß der Grund hievon in England« Mißtrauen gegen die Plane Frankreichs liege. England habe wiederholt ein bindendes Versprechen von den Tuilerien verlangt, in keinem Falle irgend einen materiellen Vortheil an Macht- oder Gebietszuwachs zum Zielpunkte eineS eventuellen Krieges mit Rußland zu nehmen, ins besondere allen weiteren Revisionen der Karte von Europa zu entsagen. Als Lord Cowley in der letzten Hälfte des Juni dieses Verlangen im Namen seiner Regierung mit deut

Machtgebiete hindrängend, die unverkennbare Gefahr der vielbespro chenen Revision der Karte von Europa in sich bürgt; auf der andern Seite ist es die durch die Allgemein heit einer hohern Bildung hervorgerufene lebhaftere Bewegung der Geister, welche eine Umgestaltung der Regierungsform durch Uebergang aus dem System der Bureaukratie in das des Constitutionalismuö und Selfgovernement nothwendig fordern muß. Nicht umsonst hat man in Oesterreich mit solch außerordentlicher Spannung der Haltung des kaiser

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