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Pagina 1 di 4
Data: 16.08.1927
Descrizione fisica: 4
dieses ilgzeug tatsächlich über Dessau kreuzte, ft e i g e r t e sich - Erregung und Tausende zogen auf den Flugplatz f ! Junkerswerke hinaus. "i leberaus aufgeregt ging es am Nachmittag im s \ kl ^Goldener Beutel" zu, das in diesen Tagen sozu- 1 jen das „Hauptquartier" für den Ozeanflug war, nach- >tl hier die Flieger und die Presseleute wohnten. Bor ! »Hotel hatten sich sämtliche Dessauer Gymnasiasten gestellt, die die Flieger stürmisch begrüßten und ALorbeerkranze überreichten, als sie das Hotel ließen

, wird nach den letzten Positionen n u r b i s z u r Nordsee die Ozeanflieger - 'leiten und dann in A m st e r d a m landen. Es scheint. : ^das Risiko eines Fluges mit so schwerer Belastung bis J England zu groß war. . ? Wrend dieses Flugzeug über dem Flugplatz eine Reihe ^Schleifen zog, wurden mit den Insassen der beiden Mugzeuge die letzten Grütze gewechselt. Man ; i feite sich zum Abschied noch die Hände und um 6.21 Uhr Ae die „Bremen", der genau vier Minuten später ^Europa" folgte. Beide Flugzeuge flogen direkt

A Norden zu ab, ohne über dem Startplatz zu kreuzen, 'i B e g e i st e r u n g der Menschenmenge war u n b e - feiblich. Dt auf Grund der letzten Wetternachrichten wurde be- ' Wen, die Route etwas mehr nördlich über Bremen "»Schottland zu verlegen. Me Mckkehr der «Europa". F& Berlin, 15. Aug. Nachdem die beiden Ozeanflug- fe „E u r o p a" und „B r e m e n" gestern, Sonntag, Ms 6 Uhr 21 bezw. 6 Uhr 25 vom Flugplatz in Dessau chrem Özeanflug aufgestiegen waren, mußte infolge ferer Gewitterbilduug

und starker Nebel die Europa", die sich bereits über der Nordsee befunden mH Bremen zurückkehren und dort um ^nhr auf dem Flugplätze uotlanden. Flugzeug geriet mit dem Schwanz in einen .raven. Das Fahrgestell wurde schwer beschä- w t de; Schwapz wurde völlig abgebrochene Der ! Propeller ist vollständig unbrauchbar geworden. Das Flugzeug ist zusammengeklappt und liegt auf der Erde. Die beiden Flieger sind sehr bedrückt über den schlechten Ausgang ihres Unternehmens. Auch der Paffa- j gier Knicker

wird aber nicht daran gedacht. Sollte der Start tatsächlich beschlossen werden, so würde die Besatzung des Flugzeuges die gleiche sein wie die der „Europa". Ter Motor der „Europa", die nach den weiteren Meldungen weit schwe rere Schäden erlitten hat, als ursprünglich angenom men wurde, ist heute vormittags ans dem Flugzeug h e r a u s g e n o m m e it worden und wird im Laufe des Tages mit der Maschine „G. 31" nach Dessau gebracht. Mit diesem,Flugzeug werden die beiden Piloten R i st i c z und Edzard sowie

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 11.08.1936
Descrizione fisica: 4
ist zum ofsizillen Besuch nach Oesterreich gekommen und am Samstag um 23.03 Uhr mit dem Münchener Schnellzug in Salzburg eingetroffen. Der italienische Gast wurde vom Bundeskanzler Doktor Schuschnigg begrübt. Am Bahnhöfe hatte eine Ehren kompagnie des Infanterie-Regimentes Nr. 12 mit Musik Aufstellung genommen. Der Kronprinz schritt die Front ab und begab sich vom Bahnhof ins Hotel Europa. Am Sonntag zeigte dem Prinzen Umberto Staatssekretär für Aeutzeres Dr. Schmidt die Sehenswürdigkeiten von Salzburg

, 10. Aug. Die Prinzen Don Iuan und Iaime von Spanien sind heute zu einem vierzehntägigen Aufenthalt in Velden am Wörthersee eingetroffen. König Alfons hat für sich und seine Begleitung Zimmer in einem Hotel in Dellach am Wör thersee bestellt. trennende MeieHe. Heute muh wohl jedermann den Regierungen jener Staaten recht geben, die davor gewarnt hatten, auf den Wunsch der Sowjetunion, in den Völkerbund aufgenom men zu werden, einzugehen. Die kurze Zeitspanne, die seit dem 18. September 1934 verflob

, daß das Liebeswerben des sowjetischen Moskau um Genf an erster und letzter Stelle vom Wunsch ausgelöst war, dem Bolschewismus neue Wege zur Welt- revolution zu gewinnen. Die Versuche der die gegenständlichen Schritte Sorvjet- rublands unterstützenden Fremdstaaten mit Frankreich an der Spitze, Europa glauben zu machen, die Sowjet- regierung habe sich von der Bevormundung durch die Vertreter der Politik der Diktatur des Proletariates frei gemacht und käme als Trägerin des kommunistischen An griffswillens nicht mehr

eindringen und durch Beeinflussung ihres parlamentarischen Lebens die bolschewistische Werbe arbeit der Dritten Internationale ln Europa erleichtern zu können. Die Mittel.zur Durchführung dieses Konzeptes waren vorgezeichnet durch die Eingliederung der Sowjetunion in den Völkerbund. Auf einmal wurde die „größte imperialistische Räuberhöhle", das „Stundenhotel für Burschen, die imperialistische Affären anzetteln", — in solchen Ausdrücken erging sich Stalin noch vor nicht langer Zeit über die Liga

der Völker — zn einem er strebenswerten Ziel der Moskauer Politik. Die Sowjets entdeckten ihr friedliebendes, mit Europa fühlendes Herz. Frankreich sorgte dafür, daß sie in Genf Einlaß fanden. Die schwerwiegenden Folgen dieses Geschehens ließen nicht lange auf sich warten. Litwinoff-Finkelstein und sein Stab waren nicht untätig. Ihre Wirksamkeit wider- spiegelt sich in der gegenwärtigen Lage Europas. Bren nende Elaubensstätten, der Vernichtung preisgegebene Kulturinstitute von unersetzlichen Werten

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Pagina 4 di 4
Data: 13.08.1919
Descrizione fisica: 4
Konkurrenz Argentiniens ist auch seit der scharfen Steigerung der dortigen Preise ziemlich beseitigt, denn in Anbetracht der von dort so viel höheren Frachten stellt sich der Laplata-Weizen für Europa kaum billiger als der nordamerikanifche. Die großen Weizenvorräte Australiens find zum Teil durch die bisherigen Verbindungen gemindert, aber immer hin noch sehr ansehnlich: sie dürften indes infolge des knappen Schiffsraumes, der jetzt in verstärktem Maße wieder von dem nähe ren Nordamerika gebraucht

werden wird, kaum in ernsterer Weise fü Europa ins Gewicht fallen. Da Rußland und Rumänien als Exportländer vorläufig überhaupt nicht in Betracht kommen, so bleibt Europas Bedarf in der Hauptsache auf Nordamerika angewiesen. Wie man drüben aber das Weizengeschäft durch die Regierung besorgen wird, so hat man es verstanden, auch in Europa die Re- Erungen zu gleichem Vorgehen zu veranlassen. In England wird das für die Krisgszeit bestimmt gewesene Sebensmittelministerimn zunächst weiter bestehen und die Maßnahmen

Ns. Wechsel y don 14 B /ie. — Ka f fee: Die Klarierungen im Juli betrugen fe- Rio nach Europa 29.000 Sack, nach den Vereinigten Staaten 8L.W Sack, nach dem Kap 37.000 Sack; von Santos nach Europa 339 ^, Sack, nach den Vereinigten Staaten 486.000, .rach dem Kap 2l’to Sack; von Viktoria nach >den Bereinigten Staaten 41 OOO Sack Verkehr. Slubaitalbahn. Ab 15. August unterbleibt an Sonn- und tagen bis auf weiteres Zug 18 mit Absahrt ab Fulpmes um 3 h 19, ab Delfes 3 Uhr 26. ab Kreit 3 Uhr 41, ab Mutters 3 Uhr

sern übernommen. Gabelsber- gerstraße 26, 4. Stock rechts. 2817-9 20.608 bis 30.000 Kronen sind auf 1. Hppothek im gan zen oder geteilt zu vergaben. Zuschr. unter .Sofort 155" an die Berw. 9 Wir verkaufen wegen Geschästsauflaffung 4 fast neue Schreibmaschinen 2 Anderwood, 1 Pittsbnrg, 1 Kanzler, 4000 72 Gest. Anfragen an das bedarf, Kufstein. 90 Bögen Kohlenpapier, Farbbänder, Frievensware. Bureau für Hotel- 6134 Hotel Maria Theresia (Großer Saal oder Garten) heute Mitiwoch den 13. August 1919

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Pagina 1 di 4
Data: 06.12.1917
Descrizione fisica: 4
zur Gemeinde Toblach gehörigen Schluderbach und das dortige Hotel Sigmundsbrunn. Diese Gebäude litten schon 1915 unter der welschen Beschießung und nachdem sie seither verschiedene bewegliche und auch unbewegliche Bestand teile für die Herstellung von Truppenunterkünften her geben mußten, so sind sie heute nur mehr Ruinen. Das Eigentliche Toblach im Haupttale des Pustertales er hielt den ersten Granatengruß am 28. Februar 1916. Die Granate schlug in der Richtung des Dorfes Toblach ein und nun wußte

man, daß dieses im Feuerbereich der wel schen Geschosse liege. Mehrere Granaten trafen kurz dar auf das Dorf selbst. Bon der H o t e l k o l o n i e am Bahnhof Toblach hieß es jedoch immer, dieselbe sei wegen der Nähe des Neunerkofels vor der Beschießung sicher. Die Folge erwies, wie unverläßlich diese im Zivil und Militär aufgestellte Versicherung war. Am 16. März traf eine Granate den neben dem Hotel „Germania" ste henden Dolomiten basar und am 9. März erhielt dieses Hotel selbst den ersten Gruß eines 30,5 Ztm

mehrere Treffer, durch welche die den alten Trakt mit dem Speisesaal verbindende Veranda niedergelegt, der Speisesaal und die anstoßenden großen Gesellschaftssäle sowie das Gebäude „Fürstenhof" beschä digt wurden. Der alte Trakt litt unter einer durchgehen den Granate und unter dem Drucke mehrerer im Walde hinter dem Hause platzender Granaten. Stallgebäude und Garagen des Südbahnhotels sind ebenfalls schwer be- j schädigt. Vom Hotel „Germania- ist der Anbau „Dolomitenhos" vollständig zerstört

und eingestürzt, vom Hauptgebäude ist der westliche Teil, der Mitteltrakt und die südöstliche Ecke schwer mitgenommen. Stallungen . und Garagen sind großenteils zerstört. Der zum Hotel gehö rige „Dolomitenb asar" ist eine Ruine. Das Hotel „Bellevue" ist von mehreren Treffern zur Hälfte ver nichtet, das Hotel „U n i o n" zur Hälfte eingestürzt und zur Hälfte baufällig, Gasthof „A m p e z z o" hat nur die Stal lungen verloren, Hotel „T i r o l e r h o f" ist durch einen Treffer an der Südwestecke mitgenommen

, der Kaufladen Sieger ist zerstört, der benachbarte „S o n n e n h o f" durch Sprengstücke beschädigt. Die Villa „Waldhof" er hielt einen Volltreffer mitten ins Haus und ist über die Hälfte Ruine, Haus Laner ist zerstört, die Villa daneben erhalten. Villa „Mittich"ist ein Schutthaufen. Nicht ge troffen sind Gasthaus „Ploner", die Villen „Sanier", „Al penrose" und „Edelweiß", die/Villa „Bahnhof" neben dem Hotel „Bellevue", das Haus des Schlossers Colli, die Villa Bachmayr-Werth und die Villa Mary des Rizzardi

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Pagina 1 di 8
Data: 20.11.1932
Descrizione fisica: 8
, 19. November. Der Reichspräsident hat heute vormittags um halb 12 Uhr Adolf Hitler empfangen. Obwohl der Zeitpunkt der Be sprechung geheim gehalten wurde, sammelten sich schon in den ersten Vormittagsstunden Schaulustige vor der Reichs kanzlei und vor dem Hotel „Kaiserhof" an. Die Polizei hatte keine größeren Absperrungen vorgenommen, sondern sorgte nur dafür, daß der Fahrdamm und die Einfahrt zur Reichs kanzlei freigehalten und der Verkehr nicht gestört würde. Kurz vor 11 Uhr fuhr dann der Wagen

des Reichstagspräsi denten vor der Reichskanzlei vor. Goering hielt sich jedoch nur eine knappe Viertelstunde bei Staatssekretär M e i si ne r auf und kehrte dann in den „Kaiserhof" zurück. Kurz vor halb 12 Uhr erschien dann Adolf Hitler in Begleitung G o e r i n g s vor dem Hotel und begab sich im Wagen in die Reichskanzlei. Die Menge brachte auch jetzt wieder wie schon beim Erscheinen des Reichstagspräsidenten Goering Heil- mfe aus. Im Zusammenhang mit dem Empfang Hitlers durch den Reichspräsidenten

mit den anderen Parteien erfolgen. Außerdem verlautet aus nationalsozia listischer Quelle, daß Hitler nach wie vor zunächst darauf drin gen werde, selbst mit der Kanzlerschaft betraut zu werden. Nach dem Empfang. TU. Berlin, 19. Nov. (Priv.) Die Besprechung Hitlers beim Reichspräsidenten war gegen 12.30 Uhr beendet. Unter demIubel des Publikums bestieg Hitler seinen Kraftwagen und begab sich in den „Kaiserhof" zurück. Als er beim Hotel ein- traf, wurde er auch dort von einer großen Menschenmenge mit heilrufen begrüßt

in die Mitte des trotz aller Wandlungen immer noch führenden Erdteils gesetzt. Mitte und oft auch Mittler sein bedeutet aber auch immer Mittelpunkt ganz bestimmter Gesahrzonen zu sein. Seine Veranlagung, in der Gutes und Schlechtes, Großes und Kleines — und Kleinliches — unvermittelt nebeneinander liegen, haben dem deutschen Volke wichtige geistige Voraussetzungen für diese Schlüsselstellung in Europa gegeben, aber auch Hemmungen im Gefolge gehabt, die immer wieder seine Leistung gefährden. Dazu kommt

eines neuen Europa, wie es den inneren Lebensgesetzen der Staaten und Völker in ihren wechselseitigen Beziehungen entspricht. Dazu gehört neben der besonders wichtigen Herstellung gesunder wirtschaft licher Beziehungen die kulturelle S e l b st b e st i m m u n g der Nationen, das Lebensrecht auch der durch ihr Schicksal für immer in fremdnationale Staaten eingeschlossenen Volks gruppen. Hier begegnet sich der auf dem staatlichen Felde der Außenpolitik geführte Kampf um das Reich mit dem Kampfe

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 06.11.1909
Descrizione fisica: 12
in Korea, Okuto, habe deshalb auch die von ihm geplante Reise nach Europa aufgegeben. Er sei gegenwärtig mit den Vorbereitungen zur Unter drückung eines eventuellen Aufruhrs beschäftigt. Wntliche Versammlung k$ kathol.- polit. Msvmiils für Ieutschtirol. Am Sonntag, 14. November, 1 / 2 3 Uhr nach mittags, findet im Hotel „goldner Adler" in Landeck eine öffentliche Versammlung des kathol.- politischen Volksveceines mit folgender Tages ordnung statt: Besprechung der brennendsten Fragen in Land und Reich

, u. a. durch soge nannte Finanzwechsel. Diese Finanzwechsel, die zum großen Teil eine Sicherung in der Zukunft finden, waren in den letzten Jahren in großen Mengen nach Europa gekommen, besonders nach London, bis man schließlich dort deren weitere Annahme verweigerte und dadurch natürlich die kritische Geldlage in Amerika verschärfte. Die letzte Geldkrisis wurde dort also verursacht einmal durch eine ungewöhnlich große Nachfrage nach Bar beträgen aus den Ecntegebieten im Westen und Süden, sodann

durch ungewöhnliche Verminderung der verfügbaren Barbestände der Banken, sowohl durch Anhäufung von Mitteln in privaten Händen, als auch durch die gesetzlich vorgeschriebenen Rück lagen im Depositengeschäft und schließlich durch einen ungewöhnlich verringerten Zufluß von Gold aus Europa. Das alles spitzte die Lage außer ordentlich zu, war aber nicht von Dauer. Nun aber droht die Geldkrisis aufs neue und wird ihre Wellen wahrscheinlich auch wieder nach Europa herüber schlagen. Aufruhr in Korea. Der Korrespondent

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 16
ich nach dreier Tage langem Warten ich blieb nämlich in kleineren Orten unterwegs, wo es billiger ist, weil ich meiner Berechnung nach vor heute doch kaum Antwort erhalten konnte —- diese Zeilen. Lies selbst, was meine Aussichten sind!" Und er reichte Werner den Brief, den er im Hotel erhalten hatte, und bei dem Lichte einer Gaslaterne las Stefan folgende Zeilen: „Mein Herr! Ich bin nicht mehr der reiche Mann, der ich vor Zeiten war, und nach all der Hilfe, die ich Ihnen schon angedeihen ließ

er. „Annehmen, natür lich!" rief Grote. „Hätte er mir doch das Geld gleich geschickt! So ver gehen doch mindestens wieder vier bis fünf Tage, ehe ich es erhalte, und inzwischen, daß ich es dir gestehe, Stefan, besitze ich keine zwei Mark mehr. Ich bezahlte, ehe ich das Wirtshaus, in dem ich wohnte, verließ, meine Rechnung in der sichern Voraussetzung, das Geld hier im Hotel vorzufinden, da der alte Rein feld mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen hat. Wenn ich hier sitzen und warten soll, bis Antwort

kommt, muß ich doch leben und versäume Zeit, denn je eher ich aus Europa hinausrutsche, desto besser für mich ist es!" „Hast du Herrn Reinfeld denn schoickgeantwortet?" fragte Werner. „Nein, wann denn? Du sähest ja selbst, daß ich den Brief eben erst erhielt! Ach. wenn doch r ein guter Mensch mir nur so viel leihen wollte, 'Hr daß ich noch bis Mar- feilte gelangen könnte, EM 4 H um dort vielleicht das Geld vorzufinden! Dann Ich^ würde es dir zu rückschicken, sobald ich König Alexander. felbft

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Pagina 3 di 4
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 4
Nr. 196. Neueste Morgenzettrnktz Sette S. IHe AmeeiLaner- Spa tmb ein Sonöee- feieöen. Frmüffurt, 18. Augnst. Der »Krkst. Ztg." wird aus WaMrgKm gsmel-ek: Der VerfaMer Vertrag wird abgebcmt, wermgkeich sein Wortlaut bestehen bleiben wag. Darin sind sich zieMich M anreribanischen Zeitnngen einig, wie sie auch zu -er Überzeugung gekommen sind, daß er uuSurchfürbar sei. Die demokratische „World" sagt: „Wie die Kriegserinue- xmrgen verblassen und die Bitterkeit schwindet, muß ganz Europa einsehen

-es Friedens- vertrags wirö durch die von Woche zu Woche sich ändernde Konstellation in Europa beeinflußt." Die „Times", de mokratisch, erkennt, öatz ^Deutschlands Entschluß, sein Bestes zu tun, die Grundlage des Wiederaufbaues Euro pas sein mutz," und „Niemand verlangt Unmögliches,- M Deutschland sowohl wie für den Rest von Europa m eine Zukunft da." Jeder Leitartikel enthalt eine direkte oder indirekte Verurteilung des Versailler Vertrags. Schärfer als je geht eins der größten Blatter Amerikas

, ja der Welt — die „Ehicago Tribüne" — mit dem Dokument ins Gericht. Anknüpfend an ein von Frl. Julia Ärthrop, der soeben aus Europa zurück- gekehrten Leiterin des B undes-Kinderbureaus, ausgege benes Interview, an welchem diese Dame sagt: „Es herrscht kein Friede in Europa, irberall findet man nur Haß, Mißtrauen, Furcht, Jntrigue und Elend," schreibt bas genannte Blatt: „Der Krieg, Amerikas Krieg, wurde unternommen gegen die Machthaber, aber der in Ver sailles zurechtgezimwerte Frieden richtet

„Die Faschingsfee". Operette. Sonntag nachmittags „Das verwunschene Schloß". Operette. Sonntag abends „Die Faschingsfee", Operette. * ----- Garten-Theater der kammerspiele. Hotel „Grauer Var". Voll ständig neues Programm. 1. Gerda Gerd, neue Lieder und Chan sons. 2. Ida Sinek, Diseuse. 3. Rigmor Knut, neu« mondäne Tänze. 4. Vaterfreuden. Schwank in einem Akt. 5. Erwine Rellin. Vor- tragssoubrette. 6. Krauß-Elka, Interpret eigener neuer Komposi tionen. 7. Der rote Jim. Sketsch in einem Akt. — Beginn 8 Uhr abends

. Bei schlechtem Wetter im Saale. Kartenvorverkauf im Zen- tralbüro, Maria-Theresienstraße 29 sowie an der Abendkasse im Hotel „Grauer Bär" ab 7 Uhr abends. Stadffhearer Salzburg. Freitag, 20. August: „Die Herrgottsbrücke". Smvsmg, 21. August: „Orpheus". Mpiile 9m ml ArWenAk. Innsbrucker Warenbörse. Innsbruck, 19. August. An der heutigen Börse waren augeboten: aus dem Inlands: Kartoffel, Paradeis Zwiebel und Erbsen; aus Deutschland: Reis, Mais und Zucker; aus der Schweiz: Schweinefett und Hülfen- fruchte

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Alpenland
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Pagina 8 di 12
Data: 15.04.1922
Descrizione fisica: 12
auf der Konferenz — die Bereinigten Staaten von Amerika. Es wurde das Wort aus der Konferenz ge sprochen: man hosse, daß in Genua Europa von den Ameri kanern entdeckt werde, sowie einst der Genueser Columbus Amerika entdeckt hat. Amerika hat längst Europa entdeckt und eben »als Dokument dieser „Entdeckung", schreibt die „N. Fr. Pr." sehr richtig, „verweigert es die Teilnahme an Genua". Amerika hat die schlechtesten Ziffern des Exports und Imports seit dem August 1915; das Aktivum seiner Han delsbilanz

zu ermög. lichen. Amerika weiß ganz genau, daß es ohne Zusamnden- hang mit Europa auf die Dauer nicht zu existieren vermag. Aber es will ein Europa haben, das lebensfähig ist, es will nicht die Gouvernante spielen, die Belehrungen erteilt, aber es stellt seine Voraussetzungen aus, ohne welche srnchtbne \ Arbeiten nicht denkbar sind. Es hat seine Besatzungskostm I angemeldet und damit 'die ganze Reparationsberechnung üN: den Hausen geworfen. Es hat. die Forderung nach de.r Schulden Rußlands gestellt

, Maximilianstr. 1. Grödner Schnitzereien Rudolf Christof, Templstr. 4. Goldschmied Trattler, Jahnstraße 23. Übernahme sämtlicher Re- paraturen, Neuarbeiten. — Ständiger Einkauf von Gold, ’ Silber. Eheringe von 3000 Kronen aufwärts. Hatner Alexander Lennknger, Kirschentalgaste 6, 2. Stock. Reparaturen werden über nommen. Hotel Hotel „Maria Theresia" Maria - Therefien - Straße. Frequentiertestes Haus am frequentesten Platze. Rassen, feuerfeste I. Lustig, Maximilianstraße Nr. 25. — Stets Gelegen- heitskäuse

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Pagina 2 di 4
Data: 29.04.1922
Descrizione fisica: 4
mit 3. „Neseste SeHtttte* 96w?, Gin r>tfsrsch--e«tsches Bankett in Genna KB. Geusa, 27. Slprtl. (Wolff-Büro.) Die Delegation der russischen föderativen Sowjetrepu blik Hatte Heute abends eiire Anzahl von Mitgliedern der deutschen Delegation zu einem Abendessen im Hotel De - Genes geladen. Der Einladung waren Reichskanzler Dr. Wirth, Reichsminister des Aeußeren Dr. Rat Henau und Reichswirtschaftsminister Dr. Schmidt, sowie zahlreiche andere Herren der deutschen Delegation gefolgt. Volkskommissar

für Aeutzeres, T s ch i t s ch e r i it* be grüßte die Gäste als Vertreter des befreundeten Deutschen Reiches und des e r st e n g r o ß c n Landes, das durch den Vertrag auf der Basis friedlicher Zusam menarbeit in normale Beziehungen zu Sowjet- r u tz l a n d getreten sei. Reichskanzler Dr. W i r t h betonte in seinem Trink- fprnch den wirtschaftlichen Charakter des Vertrages, der nicht den engen Jitteressen einer Na tion, sondern ganz Europa und der Menschheit zu dienen bestimmt sei. Das große Ideal

Fuße mit besagtem Prinzen. Dann geht der junge Dimmock hin rrnd stirbt, und eine Untersuchung wird eingeleitet. Dann wird Prinz Eugen und sein Gefolge zum Diner hier erwartet und erscheint überhaupt nicht „Prinz Eugen ist nicht angekommen?" „Ist nicht angekommen: Und Onkel Aribert ist seinet wegen iu Höllischer Verlegenheit und telegraphiert in ganz Europa herum. Kurz und gut, es geht recht lebhaft zu." „Glaubst du wirklich, Papa, daß zwischen Jules und dem armen Dimmock etwas vorgegangen

Hinterhaupt, der an die Rampe gelehnt war, und unbeweglich iu den Ballsaal blickte. „Nun, wer ist es?" „Ist es nicht Jules?" „Er ist es, wahrhaftig, er istS." „Vielleicht ist Mr. Jules ein Gast von VLr. und Mrs. Levi?" „Gast oder nicht, er wird dieses Hotel verlassen, und wenn ich ihn eigenhändig hißguswexfen sollte." — Der Zusammentritt des Nationalrates. KB. Wien, 28. April. Die nächste Sitz ung des Natio- nalrates findet Mittwoch, den 3. Maß 3 Uhr nachmittags, statt. Tagesneuigkeiteu. Die „Schwarze

einen raschen Blick „Gitierr Abend, Mr. Racksole," sagte Jules ruhig, „ich muß um Entschuldigung bitten, daß Sie mich hier finden." „Wahrscheinlich die Macht der Gewohnheit," sagte Rack sole trocken. „Ganz richtig, Sir." „Ich glaubte Ihnen verboten zu haben, dieses Hotel je wieder zu betreten?" „Ich dachte, das Verbot beziehe sich nur auf meine be rufliche Tätigkeit. Ich bin heute hier als Gast von Mr. und Mrs. Sampson Levi." „Irr Ihrer neuen Rolle als Lebemann, wie?" „Ganz richtig." „Aber ich gestatte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 03.07.1926
Descrizione fisica: 16
blühende Exemplare oder Beschreibungen ihrer neugezüchteten Arten gesandt haben. Auf 'dev Ausstellung wird auch eine Geschichte der Rose ge zeigt, und es ist interessant, daß noch im 16. Jahrhundert in Europa Nur zwei Arten der Rose bekannt waren. Im 18. Jahrhundert kannte man deren schon 40, und heute blühen in dem Garten eines einzigen französischen Rosenzüchters nicht weniger als 7000 verschiedene Arten. Die Opfer des Erdbebens in Aegypten. Kairo, 2. Juli. Wenter.)' Bezüglich der gestern gemeldeten

Kapitalanlagen Einer jüngst veröffent- lichten Zusammenstellung zufolge betrugen Ende letzten Jah res die amerikanischen Ausländsanleihen' 10.405 Millionen Dollar gegen 8105 Millionen Ende 1925. Die amerikanischen Kreditgeber erhielten in diesem Jahr von ihren Schiuldern Zinsen im Betrage Von 355 Millionen Dollar gegenüber 250 Mllionen 1923. Die Anlagen in Europa haben sich in den letzten zwei Jahren Verdoppelt und erreichten 2V 2 Milliarden Dollar. Sie strömten vor allem nach Deutschland und nach Italien

auf Freitag hat sich im Hotel „Wiesenhof" im Gnadenwald eine erschütternde Familientragödie abgespielt. Dort ist erst vor wenigen Tagen ein Vevsicherungs- beamter namens Gristav Bloos mit seiner Frau und z w e i Kindern zum SommerftischaustnthaNe einge- troffen. Gestern vormittags wurden vom Hotelpersonal in den gemieteten Zimmern die Eltern bewußtlos und die zwei Kinder t o t aufgefuuden. Es wurden sofort Arzt und Gendarmerie verständigt, die feststöllen konnten, daß dst Eltern sich und die Kinder

- und MoNdkult — Der Fetischglaube — Nebenreligionen der Urvölker —Zauberer und Medizin männer — GöttrrglaNbe und Mythologien der Griechen und Römer — Die östlichen Religionen — Der Urchristengflaube und seine Wandlungen — Hexenwahn und Inquisition — Der heutige Stand der christlichen und anderer Religionen. Eintritt im Vorverkauf 30 Groschen, an der Abendkasse 60 Groschen. Kartenvorverkaufsstellen: (bis Montag den. 5. Juli) Gottfried Dialer, Papierhandlung, Maria There- sienstvaße 23; Hotel „Gold. Sonne

Grund mit freiem Volke stehen" — und feine Erlösung bringt, in eigener gekürzter Fassung bringen. Der Abend findet am Donnerstag den 8. Juli um 8 Uhr abends im Hotel „Sonne", großer Saal, statt. Ein laßkarten werden nur im Vorverkaufe täglich in der Zeit von 9 bis 12 Uhr vormittags und von 3 Vis 5 Uhr nach mittags im Büro 'der Arbeiterkammer, Hofburg. Myeyeben. Eintritt samt Programm 50 Groschen. Der Stenographiekurs in der Avbertockammer wurds nach einer neunmonatigen Dauer mit einer großen Schluß

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Pagina 1 di 4
Data: 12.04.1919
Descrizione fisica: 4
ist noch nicht festgestellt. Die Frage machte aber große Fortschritte. Heute vormittag fand im Hotel Grillon unter dem Bor- ptze Wilsons eine Vollversammlung der Kommission für den Völkerbund statt. Zu Beginn der Sitzung wurden die Präsidenten der französischen, englischen und auderer Völlerbundvereinigungen von der Konmttssion empfangen. Diese prüfte oen neuen Vertragsentwurf. Man kennt die Entscheidung über die französischen, ame rikanischen, englischen und japanischen Zusatzanträge noch nicht. Ein Ultimatum WilsonS

Sonderberichterstatter des „Se- eolo" dementiert die Gerüchte über die baldige Abreise Wilsons. Der Präsident sei fest entschlossen, solange m Europa zu dlewen» bis der Borfriede aogeschlos- ftjt sei. Die EutschädignngSfrase. Lngano, 10. April. Die Prognosen der italienischen Konferenzberichterstatter gleichen den Schwankungen eines Barometers im April, noch steht der Zeign auf Regen und schon blinzelt irgendwo die Sonne aus den Wolken, um. wer weiß, im nächsten Augenblick wieder zu verschwinden. An den Meldungen über die Entschä

müssen, um die Friedeusbe- öwgnngen bis O st e r n festzulegen. Der. Moment sei Lage voll Unsicherhelten und Neber- ra.schungsmöglichketten,- aber auch die Verfassung des Zotterbundes enthalte noch rnanches zu lösende fchrvie- rrge Problem. Wilson wrdersetze sich der von Frankreich geforderten Kontrolle Deutschlands durch ein ständiges W11 itarrsches Organ. Anderseits könne mau Europa nicht zumuten, daß es die Monroedoktrin einfach hin nehme. Amerika hatte durch denHülkerbmid ein M stiel, Europa

zu kontrollieren, während anderseits Europa ausdrücklich sein Desinteressement an amerikanischen Angelegenheitert erklären müßte, irnd schließlich weigere sich Japan einem Völkerbund beizutreten. der die Gleich- behanölung der Rassen nicht anerkenne Amerika und die russische Frage. Kopenhagen, 10. April. Die a m e r i k a u i s ch e Frie- öenskommiision, die sich gegenwärtig in H e l i t u g f o r s Aufhalt, veröffentlicht eine amtliche Mitteilung des In halts, die Bereinigten Staaten seien der Ansicht

des momentanen Ansblickes in die Zukunft der s ch w ä r z e st e Pessinsist sei. Er erwarte, für die nächsten zwölf Monate oder zwei Jahre nichts als Chaos in Europa. Die großen Volksarmeen in Ruß land, Oesterreich, Ungarn, Deutschland und, so sicher als die Sonne des nächsten Tages wieder ausgehen würde, auch in Italien und Frankreich würden sich zur endgültigen Vernichtung des kapitalistischen Snstems der Tyrannei und Ausbeutung vereinigen und würden für alle Zeiten die Herrschaft des Proletariates einfüh

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
Außenminister Sir John Simon hat heute vormittags Berlin wieder verlassen. Gegen dreiviertel 10 Uhr begab sich Sir John Simon vom Hotel „Adlon" aus zu Fuß nach dem englischen Botschaftsgebäude, um sich hier zu ver abschieden. In Begleitung des englischen Botschafters, Sir Eric Phipps, trat Sir John Simon dann die Fahrt zum Berliner Zentralflughafen an, der Flaggenschmuck angelegt hatte. Wenige Minuten vor 10 Uhr trafen der englische Außen minister sowie der englische Botschafter und sämtliche Herren

empfinden, allmählich eine Koalition bilden ®uröen, um ihre gegenseitige Sicherheit zu gewährleisten. ^ Folgen einer so scharfen Spaltung in Europa könnten "O sein. Wenn Deutschland weiterhin unabhängig seine ei 0enen Ziele zu erreichen suche, dann könnten Frankreich M Großbritannien, so gerechtfertigt die erwähnten Ziele dem deutschen Volke erscheinen mögen, sich in einem "slemma befinden. Sie würden dann zu wählen haben Dsichen einer Politik der Uebereinstimmung mit Deutsch- und einer Politik

mit nachdrücklicher Unterstützung des franzö- zösischen Generalstabes darauf bedacht, sofort ein Mili tärbündnis zwischen Frankreich und Sowjetrußland Zu standezubringen. Wenn dieser Plan aussichtsreich bleibe, dann würde russi sches Kriegsmaterial in die Tschechoslowakei hineinfluten, die dadurch praktisch ein russischer Autzeuposten in der Flanke Deutschlands und im Falle eines Krieges in Ost- europa ein Stützpunkt für russische Flugzeugangriffe auf Berlin werden würde. Rückkehr Deutschlands iu den Völkerbund

und anderen Mächten wird der Beitritt offen gehalten. „Man steht in Paris", so heißt es in einem Bericht des Pariser Korrespondenten der „N. Z. Z.", „auf dem Stand punkt, daß Hitlers Vorschläge noch so verlockend sein könnten — von dem Augenblick an, wo er die Ordnung in Osteuropa nicht anerkenne, bestehe für Europa die bisherige Unsicherheit weiter. Die Drohung des Nationalsozialismus gegen die In tegrität der östlichen Staaten fei weit gefährlicher als die Dro hung des Kommunismus gegen Europa, gegen die Hitler

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 17.11.1928
Descrizione fisica: 8
mit ihren Gästen zu einer kurzen Begrüßungsveranstaltung im HotelEuropa". Am Festtage selbst versammelten sich um 3 / 4 9 Itfjr vormittags die Bunöesführung der Heimat wehr, die Landeöleitungen und das Stabsbaon auf öem Bismarckplatz. Sie marschierten unter klingendem Spiel der Mühlauer Musikkapelle zum Berg Isel und zum Grabe des unbekannten Soldaten, pünkt lich marschierten die einzelnen Abteilungen auf den ihnen zugewiesenen Platz. Volle zwei Stunden währte dieser Aufmarsch. Außer öem Landeshauptmann

-Reustadt und Gloggnitz vorbei marschierten, wurde ihnen „Arbeitermörder" zugerufen. Die Kompagnien g'ngen gegen die Stänkerer vor und verprügelten sie. Als die ersten Transporte von Steier mark und Kärnten auf öem Bahnhofplatz zum Ab transport bereitgestellt waren, wurde vom Hotel Sonne, öem sozialdemokratischen Parteiheim aus, geschimpft und gespottet. Die Heimatwehrleute wollten das Hotel Sonne stürmen und ausräumen, doch schritt rechtzeitig Polizei ein. Auch die Kämmer begannen einen regel rechten

Sturmangriff auf das Hotel Sonne. Diesmal wäre es der Polizei kaum gelungen, das sozialdemo kratische parteiheim vor Verwüstung zu schützen, wenn nicht andere Heimatwehrabteilungen selbst die stürmen den abgewiesen hätten. Am Abend kam eö dann zu einem dritten Angriff auf das Hotel Sonne. Diesmal waren es Steirer, die sich provoziert fühlten. Mittler weile waren aber von der Landesleitung der Tiroler Heimatwehr bereits mehrere Kompagnien alarmiert und als Rotpolizei für den Ordnungsdienst zur Ver fügung

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Tiroler Post
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Pagina 10 di 12
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 12
, und inzwischen, daß ich es dir gestehe, Stefan, besitze ich keine zwei Mark mehr. Ich bezahlte, ehe ich das Wirtshaus, in dem ich wohnte, verließ, meine Rechnung in der sichern Voraussetzung, das Geld hier im Hotel vorzufinden, da der alte Rein feld mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen hat. Wenn ich hier sitzen und warten soll, bis Antwort kommt, muß ich doch leben und versäume Zeit, denn je eher ich aus Europa hinausrutsche, desto besser für mich ist es!" „Hast du Herrn Neinfeld denn schon geantwortet

— diese Zeilen. Lies selbst, was meine Aussichten sind!" Und er reichte Werner den Brief, den er im Hotel erhalten hatte, und bei dem Lichte einer Gaslaterne las Stefan folgende Zeilen: „Mein Herr! Ich bin nicht mehr der reiche Mann,-er ich vor Sizilianischer Karren. Königin Draga. Zeiten war, und nach all der Hilfe, die ich Ihnen schon angcdeihen ließ, wird mir die Erfüllung Ihrer letzten Fordernng schwer. Allein ich will Ihnen noch einmal helfen, unter der Bedingung, daß Sie auf meinen Vorschlag eingehen

Phaetons, Landauer, Kutschier wägen und ein 8sttzigee HoteL- Omnibus billigst zu verkaufen. w e i n zu den billigsten Preisen. Ln gi-os. 394—10 En detail.* Gewehrfabrikant u. Präzisions- Büchsenmacher Ferlach (Kärnten) offeriert seine in feinster und solidester Handarbeit er- erzeugten Jagd- u. Scheibengewehre jeden Systems, 40 9_i04 wie: Büchsilinten, Pirschstutzen, Doppelkugelbüch sen, Drillinge etc., nur aus bestem Schmiedematerial hergesteilt. - - Höchste Schussleistuug! — Reparaturen, alle Arten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 16
Data: 03.10.1937
Descrizione fisica: 16
zum Emp fang Mussolinis getroffen, die alles bei ähnlichen Anlässen Dagewesene überboten. Der Besuch Münchens, Essens und der mecklenburgischen Manöver war nur der Auftakt zu dem, was für die Berliner Tage bestimmt war. Der Auf enthalt in München galt der Partei, jener in Mecklenburg der Armee, erst der Aufenthalt in Berlin galt der Politik. Die Trinksprüche, denen ganz Europa mit Spannung ent- gegensah, brachten die Versicherungen Mussolinis und Hit lers, daß an keinen gegen andere Staaten

nach Deutschland ge kommen bin, bedeutet nicht, daß ich morgen wo anders hinfahren werde. Hinter meiner Reise nach Deutschland verbergen sich keine geheimen Absichten. Hier wird nichts gesponnen, um das schon genug gespaltene Europa noch weiter zu spalten. Die feierliche Bekräftigung der Festig keit der Achse Rom-Berlin richtet sich nicht gegen andere Staaten. Wir wollen den Frieden und sind bereit, für den Frieden zu arbeiten. Der ganzen Welt, die gespannt fragt, was das Ergebnis der Begegnung von Berlin

es erfordern, muß man zur Waffe grei fen. So haben wir es auch in Spanien gemacht. Das Europa von morgen wird faschistisch sein." Hitler — Ehrenkorporal der faschistischen Miliz Benito Mussolini hat als Führer der faschistischen Partei und Oberstkommandierender der faschistischen Miliz den deutschen Reichskanzler Hitler zum Ehrenkorporal der faschistischen Miliz ernannt. Es ist dies die höchste Würde, welche die faschistische Bewegung zu vergeben hat. Orden mit Gold und Brillanten Reichskanzler Hitler

" hatten es sich nicht nehmen lassen, einen Sonderabzug der ersten Seite mit einem Begrüßungsartikel vorzubereiten, um ihn Bevor Mussolini seine Deutschlandreise antrat, fanden Beratungen zwischen dem Chef der deutschen Polizei. Himmler und dem italienischen Polizeichef B a e ch i n i, in Berlin statt, wobei die Schutzmaßnahmen für das Le ben des Duee beschlossen wurden. Auch der österreichische Staatssekretär für Sicherheit, Polizeipräsident Skubl war zwecks Besprechungen in Italien. Alarm im Grand Hotel

„Meine Herrschaften, wir müssen Sie bitten, Ihre Apar- tements zu wechseln . . ." Wenn der zuvorkommende Empfangschef eines „Grand Hotel" diese Bitte an die In haber gewisser Zimmer richtet, dann ist ihm kurz die be vorstehende Ankunft eines hohen Gastes gemeldet worden. Gewöhnlich werden die an die Räume des Souveräns oder Diktators anstoßenden Apartements von der Polizei ge mietet, ebenso werden die darüber und darunter liegenden Zimmer geräumt. Unauffällig gekleidete Herren klopfen sorgsam alle Wände

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1941
Descrizione fisica: 8
. Es war die Absicht der Machthaber des Kremls — wie wir es heute wissen — nicht nur Deutsch land, sondern ganz Europa zu vernichten. Zwei Erkenntnisse, Kameraden, werdet Ihr unterdes gewonnen haben: 1. Dieser Gegner hatte sich für seinen Angriff mili tärisch in einem so enormen Ausmaß gerüstet, daß auch die stärksten Befürchtungen noch übertroffen worden sind. 2. Gnade Gott unserem Volk und der ganzen euro päischen Welt, wenn dieser barbarische Feind seine Zehn tausende an Panzern vor uns in Bewegung hätte setzen

können. Ganz Europa wäre verloren gewesen. Denn dieser Feind besteht nicht aus Soldaten, sondern zum großen Teil nur aus Bestien. Nun, meine Kameraden, habt Ihr selbst mit eigenen Augen das „Paradies der Arbeiter und der Bauern" per sönlich kennengelernt. In einem Lande, das durch seine Weite und Fruchtbarkeit die ganze Welt ernähren könnte, herrscht eine Armut, wie sie für uns Deutsche unvorstellbar ist. Dies ist das Ergebnis einer nunmehr bald 25jähri- gen jüdischen Herrschaft, die als Bolschewismus

selbst, vernichtend treffen. Denn indem wir diesen Gegner zerschlagen, besettigen wir auch den letzten Bundesgenossen Eng lands auf dem Kontinent. Vom Deutschen Reich aber und von ganz Europa nehmen wir damit eine Gefahr hinweg, wie sie seit den Zeiten der Hunnen und "später der Mongolenstürme entsetzlicher nicht mehr über dem Kontinent schwebte. Das deutsche Volk wird deshalb in den kommenden wenigen Wochen noch mehr bei Euch fein als bisher. Was Ihr und die mit uns verbündeten Soldaten geleistet habt

zum Schluß über Hitler siegen werden, und versichere Sie der größten Entschlossenheit, den erforderlichen materiellen Beistand zu leisten. Ihr in Freundschaft ergebener Franklin D. Roosevelt." Dieser Brief Roosevelts an seinen lieben Freund Stalin, vor allem die Schlußwendung, daß er den bolschewistischen Armeen den Sieg wünscht, ist ein neuer Beweis für die Skrupellosigkeit und den Zynismus, mit dem der Präsi dent entschlossen ist, ganz Europa dem Bolschewismus zu überlassen. AuK ein EKlag gegen England

. In mehreren Orten Bengalens wurden durch blutige Zusammenstöße mit den Briten Zivilperso nen getötet und verletzt. In Fortsetzung ihrer Willkür herrschaft in Indien haben die Engländer in Bengalien Herrschaft in Indien haben die Engländer in Bengalen den Ausnahmezustand verhängt. Empfang beim Frauenttesfen in Bern» dnb Berlin, 9. Ott. Dienstag abend gab die Reichsfrauenführerin, Frau Gertrud Scholtz-Klink, zu Ehren der Teilnehmerinnen am Internationalen Frauen treffen Berlin 1941 einen Empfang im Hotel

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 02.12.1921
Descrizione fisica: 12
und Waffenglanz. Man denke nur an die Raubkriege Ludwig Xjy., an die Feldzüge der Re- - volnkionscheere und an die gigantischen Wafffentaten Napo- ^ leons 1. Seine Heere standen m ganz Europa. raubten,! plünderten rmd tauchten es m ein Meer von Mut. Und wir! schwärmt das fvisdfertige Frankreich von seinem Karstrl? Und -was hat ^dapbleon HI. getan? Er ftchrte seine Kriege unter der Schutzmaicke des Natiormrstätendrinzips und hül'! die unterdrückten Völker befreien. Er schickte seine Heere sogar Wer den Ozean

es aber auch, daß das ganze Werk von Versailles ^men Bestand hat und daß es noch einmal mit der Geival t der Waffen arm den Frieden -von Versailles wird kämpfen inüssen. Wie steht es denn mit den FriedensanMchten in Europa? Selbst die größte politische Mrivität kann nicht m-chr glauben an den dauernden Bestand Polens, der Tschechoslowakei und Iugoflawiens. Maubt vielleicht EnKaud ar» die dauernde Ausrechtevhaltung der Selbständigkeit Oesterreichs? Diese größten politischen Rechenkünstler sollten wirklich so naiv

wird ein Pyrrhussieg werden. Sie werden an ihrem eigenen Golde ersticken. Während das.westliche Europa in Waffen ftarrl.^tagt über dem Ozean die Abrüftungskonferenz in Washington. Aber Europa ist ja aus dieser Konferenz Nebensache, denn in Wirk lichkeit handelt es sich um den Entscheidungskam vf im Stillen Ozean. Die Fr roden saussichten dies- und jenseits des zr.chen Wassers müsien recht trübe genannt werden. Die russische Schuldeuiasi. Rauen,. 1. De.remüer. Aufnahme der eigenen Funkenstatiov. Rach offiziellen

, Kaffeehäuser, Bank geschäfte und Hotels am Ring und in der Kärntnerstraße. Blocdveise wurden die Spiegelscheiben der Ge schäfte und Hotels ^e in geschlagen. Im Hotel ^Bristol" drang die Menge ein. plünderte den Speifefaal und die Kanzlei, warf die Einrichtnngsgegenstände auf die Straße und verprügelte die Hotelgäste- Ebenso ging es im Hotel „Imperial". Am Ring ist heute wohl kaum ein Kaffee haus mit ganzen Scheiben zu finden. Die Wechselstube der Depositenbank am Schwarzenbergplatz wurde ebenfalls

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 26.06.1942
Descrizione fisica: 8
die Voraussetzung zur Durchführung von guten statistischen Arbeiten. Nach den letzten Aufstellungen des Statistischen Reichs amtes in Berlin siedeln auf den 509 950 000 Quadrat kilometern der Erdoberfläche, oder besser gesagt auf ihrem 146 333 000 Quadratkilometer umfassenden Festlande — drei Viertel der Erdoberfläche bestehen ja aus Wasser — zwei Milliarden und zweihundert und achtundzwanzig Mil lionen Menschen. Hievon entfallen 534 Millionen auf Europa, rund 1230 auf Asien, 160 auf Afrika, 276 auf Amerika

, sowie gegen 11 Millionen auf Australien und die Inseln im Stillen Meer. Was das Volkstum der Erdbewohner anbelangt, so ge hören der europäisch-amerikanischen Völkergruppe 763, der indischen 362, der orientalischen 123, der orientalisch-negri- den Mischbevölkerung 3, der ostasiatischen Völkergruppe 625, den zwischen Europa und dem Fernen Osten siedeln den Völkern 3,6, den Malaienstämmen 85, den Indianern 14, den Negern 128, den australozeanischen Stämmen 1.6 Millionen endlich den primitivrassigen

Stämmen etwa 260 000 Menschen an. Die Bevölkerung der Erde befindet sich zahlenmäßig im Allgemeinen in stetem Aufstieg. Sie betrug um 1800 etwa 873 Millionen Seelen, ist demnach innerhalb von 140 Jahren um das zwei und einhalbfache gestiegen. Den größten Anteil am Anwachsen der Bevölkerung nahm Europa, dessen Bewohnerschaft in diesem Zeitraum von 187 auf 531 Millionen anstieg, eine Entwicklung, die eine Vermehrung um 24.1 v. H. ausmacht Ein noch gewalti geres Ansteigen der Bevölkerung, um das Elffache

, ist in Amerika festzustellen. Dessen Einwohnerschaft betrug im Jahre 1800 nur 25 Millionen, heute ist sie auf 276 ange wachsen: zu dieser Entwicklung trug naturgemäß die große Einwanderung, die sich von Europa nach dem neuen Erd teil ergoß, sehr viel bei. Dabei ist aber Amerika auch heute noch unterbevölkert. Seine Bevölkerungsdichte beträgt 6.4 je Quadratkilometer, während sich mit derselben Fläche als Lebensraum in Europa 46.8, in Asien 29.9 Menschen be gnügen müssen. In Australien, die Inselwelt

im Pazifik miteingeschlossen, beziehungsweise in Afrika ist die Be völkerungsdichte wiederum nur 1.2, bezw. 5.3. Von allen Weltteilen ist Europa der am stärksten be völkerte. Er beherbergt auf einer Vodenfläche von 11.4 Milionen Quadratkilometer 24.1 v. H. der gesamten Erd bevölkerung. Dagegen siedeln im dreimal so großen Afrika nur 7.2 v. H., in Amerika 12.5 und in Australien mitsamt den Inseln im Pazifik 0.5 v. H. von Pflügt. ho Ein Eichenwald auf dem Meeresgründe. Auf dem Meeresgründe in der Vangeance

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.02.1931
Descrizione fisica: 8
Frauen. Von diesen bezogen die Unterstützung 1813 Per sonen. und zwar 1484 -Männer und 329 Frauen. Tie Ar beitslosen rekrutieren sich hauptsächlich aus folgenden Ve- russgruppen: Baugewerbe 820. Stein-. Ziegel- und Glas- . induitrie 203, Hotel- und Gastgewerbe 239, Holzindustrie 160, Metallindustrie 40, Papierverarbeitung (Zellulose) 101, Verkehrs- und Transportgewerbe 64 und Bekleidungsindu strie 49. Durch das Arbertsvermittlungsamt konnte 51 Ar beitsuchenden Arbeit und Brot zugewiefen

die Eröffnungsrede. Er führte u. a. aus: Die Tatsache, daß fast alle europäischen Negierungen, so weit sie Mitglieder des Völkerbundes sind, beim Studium eines Problems vertreten sind, das bte Wirtschaft eines Teiles von Europa angeht, ist das beste Zeugnis für die allgemeine Solidarität, die heutzutage allen Miig'.iedern der europäischen Gemeinschaft bewußt wird. Jetzt muß diese Solidarität auf die Probe gestellt werden. Es handelt sich um die Lösung des ersten konkreten Problems des Stu- dienausschusies

des Friedens in Europa, den man vor den politischen und sozialen Rückwirkungen der Wirtschaftskrise schützen müsie. Sie ivanWen Sozialisten nehmen an de» Parlamentrwahlen nicht teil. M a d r i d, 23. Februar. Die nationalen Ausschüsse der sozialistischen Partei und der allgemeinen Arbeitergewerk- . schaff haben nach ihrer spät nachts beendeten Sitzung eine Note veröffentlicht, in der die Demission des Führers der sozialistischen Partei, Vesteiro, und fünf seiner Freunde, die gegen die Wahlenthaltung

ginge. B r a u n s ch w e i g, 23. Februar. (Eigenbericht.) Beim Hitlertag in Braunschweig hat der Hakenkveuzmimster Franzen den Polizeidienst vor dem Hotel, in dem Hitler wohnte, einer hakenkreuzlerischen Sturmabteilung übertra gen und die Polizei von dieser Stelle entfernt. Diese Haken- kreuzlerpolizisten schlugen einzelne vorübergehende Leute nieder. Einer von den Niedergeschlagenen forderte einen Pvlizeiwachtnreister auf, die Namen zweier der Rowdies festznstellen. Die vor dem Hotel stehende

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Pagina 2 di 6
Data: 01.10.1935
Descrizione fisica: 6
, daß ein Bölkerbundkrieg gegen Italien eine Erschütterung in Europa nach sich ziehen werde, die vielleicht sogar zu einer allge meinen Katastrophe führen könnte. Damit gewinnt das in der ganzen Lavalschen Politik wal tende Grundgesetz, daß die Lage in Europa wichtiger sei als der Kolonialkonflikt, ein neues Gewicht. Es ist ja in der letzten Zeit ein systematischer Pressefeldzug von französischer Seite in dem Sinne getrieben worden, daß eine Ueberspitzung des Völkerbundkonflikts mit Italien nur „den unzustiedenen

eine Festaufführung des Kärntner Knabensänger- chores unter der Leitung des Oberlehrers Janschitz im Stadttheater statt, die in eine Huldigung für Vizekanzler Fürst Starhemberg und Landeshauptmann Feldmarschall- leutnant d. R. Hülgerth ausklingt. Gleichzeitig wird ein Kameradschaftsabend im Hotel „Sandwirt" abgehalten. Der 10. Oktober beginnt mit einem militärischen Weckruf, dem eine Kranzniederlegung durch die Regierungsvertreter bei den Gräbern der Gefallenen auf dem Friedhof in Annabichl folgt. Um 9.30 Uhr

. Die öffentliche Meinung in Frankreich ist seltsamen Schwan kungen ausgesetzt, die zum Teil sehr tiefe Ursprünge haben. Eine gewisse Mißstimmung überEnglandist beson ders in bürgerlichen Kreisen fühlbar. Dort werden die üblichen Gesichtspunkte vorgebracht, nämlich daß die Londoner Regie rung sich hinter die Treue zur Völkerbundsat zung verschanze, um ihre Kolonialinteressen zu verfechten, und daß die Lage in Europa heute vom franzö sischen Standpunkt aus vielleicht solider wäre, wenn England früher

worden, das je in Europa niedergefallen ist. Das Meteor hat nach Schätzungen von Professor Schmidt ein Gewicht von 15 bis 20 Tonnen. Der wissenschaftliche Wert des Meteors ist ob seiner Seltenheit kaum abschätzbar. Aber auch der rein materielle Wert ist außerordentlich hoch. Man schätzt ihn auf etwa 10 Millionen Zloty. Ueber die Auffindung wird noch berichtet: In einer vor einigen Monaten erschienenen Novelle wurde ein Aben teuer geschildert, das ein Einwohner des ind Bezirk Posen ge legenen Ortes

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