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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1926
Descrizione fisica: 8
einig war aber der Entschluß für eine restlose Aufklärung des ganzen Volkes, damit bei der nächsten Nationalratswahl mit dem korrupten System und seinen Trägern, den bürgerlichen Parteien, gründlich abgefahren wird. Nachstehend die kurzen Berichte der vier Versamm lungen: Im Hotel „Sonne". Die Versammlung im großen Saal des Hotels „Sonne", geleitet von Gen. Schindler, war sehr gut besucht. .An Stelle des verhinderten Gen. Abram sprach als erster Red ner Gen. Rapoldi, >der die volksschädigende Zollpolitik der Regierung

Ramek geißelte. Unsere Nachbarstaaten sind daran, überall die Einfuhr von Jndustriepro'dukten durch hohe Schutzzölle zu verhindern. Man glaubt bei uns, die sen Zollwcchnsinn nachmachen zu müssen. Die Entwicklung der Industrie hängt aber schließlich von anderen Faktoren ab, als von hohen- Zöllen. Statt sich gegenseitig abzusper- reu, müßte sich Europa wirtschaftlich zusaMmenschließen, eine Wirtschastsgemeinschast bilden. Ms zweiter Redner sprach Gen. GemeiNderat Berger, der in den christlich

.) Nach der Debatte, an der sich eine Anzahl Genossen betei ligte, und dem Schlußwort >des Gen. Berger konnte der Vor sitzende um halb II Uhr die Versammlung schließen. In Pradl fand die Versammlung im Gasthaus „Zum Auckenthaker" .statt und war sehr gut besucht. Den Vorsitz führte Genosse Karenz. Zur Tagesordnung sprach zuerst Nationalvat ÖB. Scheibei n. In leicht faßlicher Weise zergliederte die ser begeisternde Redner scharf die Zollpolitik uNd zeigte auf. wie der Schutzzolllwahnsinn, der Europa ersaßt

, ob eine soziale und demokratische oder eine gewissenlose christlichsoziale Mehrheit die Re publik regiert. (Lebhafter Beifall.) — Als zweiter Redner behandelte Genosse Nationalrat Scheibein an Hand eines reichen Zahlenmaterials in ebenso gemeinverständ licher Weise wie in der Pradler Versammlung die Zoll politik in Oesterreich und Europa. — Nach dem reichen Bei fall forderte Gen. Lehrer Kuprian die Versammlung auf, in der Parteibewegung mit ganzem Herzen tätig zu sein. Es ist zu hoffen, daß dieser Appell

am Mittwoch den 8. ds. abends 8 Uhr in der Kundler Bierhalle, großer Saal. Für Hvtting, Au und Jnnstraße am Donners tag den 9. ds. abends 8 Uhr im Gasthaus „Bären", Hötting. Für Wilten-Ost und -West am Freitag den 10. ds. abends 8 Uhr im Gasthof „Oesterreichischer Hof", Andreas Hoser- straße. Am Donnerstag den 16. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" Vortrag „Die Republik Oesterreich und die römische Gefahr". Referent: Genosie Bundessekretär MryerEien. Boi allen vier Vorträgen Eintritt frei. Freiwillige

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.09.1932
Descrizione fisica: 8
! Der schlanken Linie wegen! Ich finde, du warst noch nie so herrlich proportioniert, wie eben jetzt," gestand er und ließ den Blick über sie hingehen. Hotel „Kreid" wird kleinere schmackhafte Gerichte zur Schau stellen, u. a. verschiedene einheimische Teigwaren in allerlei Zubereitungen, kleine Käsespeisen, Gerichte aus Mol kereiprodukten u. a. m. Auch HotelEuropa" wird verschiedene einfache aber schöne und delikate Platten beistellen. Hotel „Union" bringt eine Hochzeitstafel in zeitgemäßer Auf machung

, Berg- und Talfahrt 8 3.50. Die Innsbrucker Iubiläums-tzerbstmesse 1932. Die kulinarische Schau des Innsbrucker Gastgewerbes. Im Rahmen der K o ch k u n ft a u s st e! l u n g, die einen Hauptanziehungspunkt der heurigen Iubiläums-Herbstmeste bilden wird, werden namhafte Innsbrucker Hotels und Gast- höfe ihre Leistungsfähigkeit auf kulinarischem Gebiete be weisen. Aus den bereits vorliegenden Anmeldungen sei folgendes erwähnt: Hotel „Tyrol" wird eine reiche Auswahl von Ge richten ausstellen

, während Hotel „Viktoria" eine typische einheimische Bauernhochzeitstafel stellen wird. Sprengers Stadtbräukeller wird verschiedene Original - Tiroler- Gerichte in urwüchsiger Aufmachung zur Schau stellen und damit die landesübliche Küche vertreten. Auch die Vereinigung der Gastwirtejugend wird den Besuchern der Ausstellung Gaststättengenuß in verschiedenen Preislagen und Ausführungen vorlegen und damit den Be weis der Leistungsfähigkeit unserer Gastwirtejugend zu er bringen suchen. Die Höttinger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 14.06.1924
Descrizione fisica: 16
. Bei den Dieben, die in einer Bade ner Villa eine Wohnung gemietet hatten, wurden die Perlenschnur und andere gestohlene Juwelen vorgesunden. Man vermutet, daß die Diebe aus einer Tournee durch ganz Europa waren und schon in anderen Großstädten vielfache Diebstähle aus geführt haben. Verhaftung eines berüchtigten Lockspitzels in Pe tersburg. Wie Ost-Expreß meldet, ist der Lockspitzel Petrowski verhaftet worden, der 37 Jahve lang im Dienste der zarischen politischen Polizei gestanden hat. Petrowski

■£. CO S •^F* 7 Aell Sie Keine Reklame mltzoMen! Versammlungs-Kalender. Partei. Sektion Innere Stadt-Ost und Saggen. Infolge des schlechten Wetters findet der angekündigte Ausflug nach Judenstein nicht statt. Landesparteivertretung. Montag den 16. ds. abends 8 Uhr Sitzung im Hotel „Sonne", Zimmer Nr. 2. Hötting-Dorf und Au. Für Hötting-Dorf findet am Samstag den 14. ds. abends 8 Uhr beim „Bären", für Hötting-Au am Me ntag den 16. ds. abends 8 Uhr beim, Lackner die Mrtgliederversammlung des Arbeiter-Konsum

- : Vereines statt. Republikanischer Schutzbund. Rep. Schutzbund, Sektion Innere Stadt-Ost. Kohlstatt und Saggen. Dienstag den 17. Juni abends 8 Uhr beim „Schwarzen Adler" Kompagnieverfammlung. Referent: Gen. Wagner. Sämtliche Mitglieder haben zu er- scheinen. Gewerkschaften. Betriebsräte der Metallindustrie. Dienstag den 17. ds. abends 8 Uhr im Hotel „Sonne" allgemeine Betriebs räte- und Vertrauensmännersitzung von Innsbruck. Ta gesordnung: Die Lohnverhandlungen und der neue Ar beits- und Lvhnvertrag

halb 2 Uhr Zusammen kunft bei der Kettenbrücke: Ausflug auf die Hungerburg. Bei schlechter Witterung keine Ausflüge, sondern Zu sammenkunft im Heim. Veretnsrrachrichten. A.-T.-V. Pradl. Samstag den 14. Juni wichtige Spielerversammlung um 8 Uhr abends im Hotel „Sonne", Zimmer Nr. 2. 1. Kaninchenzuchtverein Innsbruck. Heute Samstag abends 8 Uhr Monatsversammlung im „Wilden Mann". Um 7 Uhr Ausfchußsitzung. Naturfreunde, Gau Nordtirol. Montag den 16. Juni aHends 8 Uhr Gauausschußsitzung im Arbeiterheim

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 09.05.1931
Descrizione fisica: 16
sehen, d<.ß Frankreich keines wegs isoliert ist", fand er besonders lebhaften Beifall. Man sieht: die nationalistischen Zündhölzchenfpieler Häven in der Zollunion bereits eine Reibfläche ersehen, woran sie 'sich entzünden können. Der Zollunionsgedanke — statt bindend und vermit telnd zu wirken — hat in diesem wahnsinnig verblendeten 'Europa neuen Zündstoff gesammelt, bedroht in gewisser Hinsicht den Frieden Europas und spaltet Europa in zwei oder drei einander mißtrauende Blocks: hier Frankreich

. Sie fordert vor allem eine friedliche Lösung, eine Lösung nicht im Konflikt. Sie hält mit Recht jede Politik, die die Gegensätze zwischen Deutschland und Frankreich verschärfen müßte, gerade jetzt für doppelt ge fährlich, da es jetzt vor allein darauf ankommt, eine mög lichst günstige Stimmung für die internationale Ab rüstungskonferenz vorzubereiten. Sie hält es von ihrem Standpunkt für gefährlich, wenn Deutschland und Oester- reich versuchen, Europa vor vollzogene Tatsachen zu setzen und Frankreich

und die Kleine Entente daraus mit Gegen- Maßnahmen, mit der Bildung eines Gegenblocks und an deren wirtschaftlichen Maßnahmen antworten würden. Die Arbeiter-Internationale stellte sich darum über die einander gegenüberstehenden Parteien: Sie äußerte ihre Bedenken sowohl gegen den von Briand lancierten Plan eines „Paneuropa" wie gegen eine im Widerstreit gegen einen großen Teil von Europa vollzogene deutsch-öster reichische Zollunion. Einem „Paneuropa". wie Coudenhove- Calergi und seine Paneuropäer

es propagieren, liegt ge wollt oder nicht unzweifelhaft eine französische Hegemonie zugrunde, denn es schließt sowohl Großbritannien wie die Sowjet-Union von Paneuropa aus. bezieht hingegen den ganzen, Frankreich gehörigen Teil Afrika? in dieses Pan europa mit ein. Der Weg zur Zollunion zwischen Oesterreich und Deutschland muß sofort schwerste Bedenken erregen, wenn er durch wahrhaft chinesische Zollmauern zwischen diesem „deutsch-österreichischen Mitteleuropa" und dem übrigen Europa verwirklicht

ist nur dann ein Weg zu einem neuen Europa, wenn ihr in star kem Maße sreihändlerischer Zug zugrunde gelegt wird und sie nicht in einer bewußt feindseligen Absperrung gegen- über dem übrigen Europa verwirklicht wird.. Wir Sozialdemokraten sind richtungstreu seit mehr als einem Dezennium für die Verwirklichung des Anschlusses und die Beseitigung aller jener Bestimmungen in den Frie- densverträgen. die dieses Selbstbestimmungsrecht der Völ ker tangieren, wir sind selbstverständlich auch ehrliche Be kenner zur Zollgemeinschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 29.01.1927
Descrizione fisica: 16
Stellung zu nehmen. Gegen die w rischmiftche AWrmms Lrfter- ?ekchs. W i e n. 28. Jän. In einem Referat über die Ausge staltung des Wirtschaftsgebietes durch Abschluß von Kol lektivverträgen führte Gesandter Riedl auf dem Handels kammertag u. a. aus: Zu den Ursachen der Wirtschaftskrise, die in ganz Europa zu spüren sei, gehöre in erster Linie die Behinde rung des internationalen Handels durch die Absperrungs politik. Oesterreich habe sich wiederholt bemüht, hier Wan del zu schaffen und vertragsmäßige

bis .10 Ahr abends ^Früch- tenbrotschießen" der Kompagnie. Resch und Eto-Kompagnie WUten-Mflt. Mtmstytchm mft Bolzgewehr im Gasthaus Passamani. Beginn am 1. Februar 6'Uhr abends bis 11 Uhr; am 5. Februar von 2 Uhr nachmittags bis 10 Uhr abends: E 6. Februar von 0 Ahr vormittags biS 4 Uhr nachmittags. Keweckschaftr». Schneider Innsbruck. Samstag den 29. ds. MomMvechumn- luing im Hotel „Sonne", Roter Saal, um 8 Uhr abends. Holzarbeiter Innsbruck. Sonntag de« 80. Jänner ha» W Ahr vormittags

Generalversammlung im Hotel ^oone". Die An legen werden ersucht, vollzählig Mi erscheinen. Gewerffchaftsverem der Ei senbahmmsallSrentuer. SSWv» «ch Waisen Innsbruck. Donnerstag de« 3. Februar nachmittags S Ahr im Gasthof „Schwarzer Adler". Univerfttätsstraße. archerorbent- liche Gcneralversammluug. Erscheinen aüer .Mitgt«t^ rren Jnte-resse dringend geboten. BereiuruachrWe». Die Grneralversmumkung der .flamme* ftUVtt HMlv (MttS 8 Uhr im Sitzungssaale der Arbette-rVamrner. Hasbvrg. 1. Stack, statt. Gäste sveu

-ndlich wiMommen. Gesangssektion der Lcbensmittelarbeiter. SamStay den «. t«. abends 8 Uhr Generalversammlung im Hotel „Sowie", Zimmer s. Unterstützende Mitglieder willkommen. Eisenbahner-Almklub. Samstag den 29. ds. AUKjchuMmy.! Dienstag den 1. Februar Klubabend. Volks- und Gebi^tztrachtenerhaltungSderej« „ST Schneetalevh Heute Samstag abends ub 8 IHr MEtZversammluing einsheim „NenpradL", ^ >

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 16
der Autos, die Personen oder Lebensmittel in die Stadt einführen, von der Ver- brauchsabgabe durchsetzen. Immer daran denken. Siebzehn Jahre sind es nun her, da der Vulkan Europa ausbrach. Der Jugend von heute ist es nicht mehr zum Be wußtsein gekommen. Die kennt es bestenfalls vom Hören sagen und Weitererzählen, wie Europa damals fast so glatt und reibungslos wie ein Schiss bei einem Stapellauf aus geglätteter und geschmierter schiefer Ebene in den Krieg hin einschlitterte. Es gibt Situationen

und sie wird ve- reits mit den Argumenten bearbeitet, daß das Schrecknis Krieg immer noch besser sei als der Schrecken ohne Ende, die noch durch Jahrzehnte laufenden Friedensverträge. Es ist kein Zweifel, daß die Friedensverträge, seien es nun jene allerdrückendsten von Versailles oder jene von Saint Germain und Trianon, die Gistsaat neuer Kriege in sich tragen. Diese sogenannten Friedensverträge haben Europa in einer Weise neu geordnet, die aus die Dauer un haltbar ist. Das Europa von 1914 war ein blühender Erd

teil gegenüber dem Europa von 1931. Das Europa von heute ist ein Chaos. Aus 26 Staaten sind 35 geworden', aus 26 Zollgebieten 35, aus 13 Währungen 27. 20.000 Kilo meter neue Zollmauern erdrücken das Wirtschaftsleben im Erdteil. Der Militarismus, vor dem Kriege eine Last, ist zu einer Geißel geworden. Der neue Unsinn eines Großteils des-europäischen Militarismus ist, darüber zu wachen, daß die Friedensverträge eingehalten werden. Die Flamme des Militarismus wäre schon längst erloschen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.09.1923
Descrizione fisica: 8
chen, Polen, Rumänen usw., bis auf die Zähne be waffnete, hat damit Europa den französischen Im perialisten vor die Füße gelegt. Ein wehrloses Deutschland neben einem waffenstarrenden, nach deutschen Gebieten lüsternen Frankreich, ist kein Staat mehr, sondern nur noch besetztes oder unbe setztes Sklavenland, je nachdem es Frankreich ge fällt. Es gibt kein Europa mehr, sondern nur noch die zwei imperialistischen Staaten, Frankreich und Italien, eine Reihe von Vasallenstaaten

dieser bei den Imperialismen und einige wehrlose Staats gebilde, die, siehe Besetzung Korfus, in ihrer Exi stenz allein von der Laune der beiden imperialisti schen Militärstaaten abhängen. Dieses Europa, das ganz nach den Bedürfnissen französischen Vor machtsgelüste und italienischen Größenwahns ein gerichtet, ja, die Verwirklichung der Idee Napo leons ist, ist das ureigenste Werk Lloyd Georges. Lloyd George kommt zu dem Schluffe, daß von der „nachgiebigen englischen Regierung" das deut sche Volk nichts erwarten

und auf den Boden der Wirklichkeit stellt. Stresemann hat ein Angebot gestellt, das von Frankreich, wenn es einer Verständigung zugänglich ist, ausgegrissen werden muß. Die Antwort Poincaräs ist angekün digt; sie wird die Entscheidung bringen, ob Europa der Friede wird, oder ob Frankreich seine Vor machtstellung, die es Lloyd George und Wilson verdankt, ausnützen will, das deutsche Volk noch mehr zu peinigen und Europa in unabsehbare Wir ren zu stürzen. Politische Tagesschau. Kurze Tagung des Nationalrates

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1931
Descrizione fisica: 6
dieser negativen politischen Demonstration irgendwie verheimlichen zu wollen. Jedenfalls wird dieses beredte Schweigen des christlichsozialen Parteitages in der innerpolitischen Entwicklung der nächsten Monate eine Mße Rolle spielen. Reichstagspräsident Loebe für ein einheitliches Europa. KB. Prag, 2». April. Reichstagspräsident Loebe, bet dessen Vortrag über „Faschismus, Demokratie und Sozialismus in Europa" es, wie schon berichtet, zu großen Lärmszenen kam, sprach über den deutsch-österreichischen Zollpakt

und erklärte: Wir sehen einen Großteil der wirtschaftlichen Krise in der schweren Zersplitterung des europäischen Wirtschafts gebietes und glauben, daß das Heranwachsen des großen einheitlichen amerikani schen Wirtschaftsgebietes und das Erwachen des Fernen Ostens Europa zwingen werden, anch bei sich einen einheitCchen Markt und ein einheitliches Wirt schaf t s g e b i e t zn schaffen. Nach dem Scheitern der Genfer Zollfrieöensverhandlun- gen und, nachdem es nicht gelungen war. von oben her

, ob er nun von Frankreich oder von der Tschechoslowakei oder von einem anderen Staate komme. Es muß ein Anfang gemacht werden, öamtt auf diesem Wege für ein einheitliches Europa ge arbeitet werde. Das Ende der Mauten. Wien, 29. April. (Priv.) Die letzte Maut in Nieder österreich bei Wiener-Neustadt fällt nunmehr mit 1. Mai. Die Erlaubnis für die weitere Einhebung von Mauten wurde vom Finanzministerium nur für die Straße von Bruck nach F er leiten, für die Gaisb erg spitz en- stratze und das nördliche Stück

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 20.11.1897
Descrizione fisica: 10
durch Besteuerung seiner Anpflanzung und der Einfuhr und Fabrikation recht beträchtliche Summen. In Europa wurden die ersten Tabakpflanzen aus Samen gezogen, den der spanische Arzt Fernandez de Oviedo um das Jahr 1560 nach Spanien ge bracht hat, jedoch betrachtete man dieselben zuerst nur als Zierpflanzen, bis Nicolo Menardes den Tabak als wirksame Arzneipflanze pries. Sie kam in diesem Sinne in bedeutenden Ruf und wurde dadurch bald in anderen europäischen Ländern be kannt. Nach Frankreich brachte

- ginien, die Portugiesen in Brasilien), sondern auch in Europa zu Änbauversuchen im Großen zum Zwecke der Erzeugung verarbeitbarer Tabaksblälter anregte. Man erzielte lohnende Erfolge und der Tabakbau breitete sich rasch aus. Es waren die Holländer, welche in Europa mit demselben im Jahr 1615 begannen. Von deutschen Gebieten folgten diesem Beispiele Sachsen 1631, die Gegenden von Suhl und Wasungen in Thüringen 1659, Brandenburg, die Pfalz und Hessen, von denen aus sich der Tabak bau über fast ganz

der Erde wird, wahr scheinlich zu gering, auf 10 Millionen Zentner für jedes Jahr geschätzt. Der hieraus zu folgernde enorm große Tabak-Verbrauch ist bei den einzelnen Nationen sehr verschieden. Im Oriente giebt es wohl keine erwachsene männliche Person, die nicht Tabak rauchte und zwar gewohnheitsmäßig recht viel. Nach einer im Jahre 1888 angestellten Be rechnung wird in Europa am meisten Tabak ver braucht: in Holland (2 8 Kilo per Jahr und Kopf der Bevölkerung) und in Belgien (2-4 Kilo

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 12
, zu sagen, daß dies höchst verhängnisvoll ser. Europa brauche Frieden, nm die Wege zur Einigkeit zu fchmnr. Der Wunsch als «ater des Eedmlenr. Pa^e l S, 29. April. Aufnahme der eigenen Fvnkenstatwa. ^ «cho de Paris" meldet: Neuyorker Blätter sprechen die Meinung aus, daß in Anbetracht der Wendung, die die Re parationsfrage in dm letzten Tagen genommen habe, dre Verhandlungen als abgeschlossen anzusehen seien und daß Frankreich das Rnhrgebiet besetzen werde. AbSndermrg der deutschen Vorschläge? London

in einem für die Alliierten befriedigenden Sinne ahzuändern. Der wahre Hintergrund der BerhandlMaskomö-ie. T. ü. Paris, 29. April, EigendraH4. _ Vriand bezeichnet amerikanischen Presievertretern ge genüber das Rnhrgebiet als den Mittelpunkt des reaktionären Deutschland und den Sitz feines Reichtums und seine Be setzung als das sicherste Faustpfand für Frankreich. Warm» Deutschland ruiniert werden muss. Paris, 29. April. Aufnahme der eigenen Kunkenftatiou. Der „Newyorker Herald" meldet, Charles Schwab habe aus Europa

zurückkehrend vor der Handelskammer d«r Stadt Ne «York eine Rede gehalten, in der er sagt: Ist es möglich, daß wir Alliierte, nachdem wir den Krieg gewonnen haben und die Lage der Welt in den Handel haben, es Deutschland gestatten, mit seiner ficherhaften Ar beit, in der es das übrige Europa übertrifst, den Frieden zu gewinnen? Deutschland kann heute in England eine Tonne Stahl um 20 Dollar billiger einführen, als England ihn. selbst erzeugt. Deutschland verkauft jetzt mechanische Werk zeuge

, daß die Vereinigten Staa ten. so sehr ihnen auch an der Wiederherstellung geord neter und friedlicher Zustände in Europa gelegen sein mag. für Deutschland Partei ergreifen werken, solange nicht an dere Fragen, für deren Lösung Amerika das Wohlwollen Frankreichs bedarf, geregelt sind. Besprechung der Kohlensrage. Parts, 27. April. Die „Atzenee Havas" Meldet ans London: Die Besprechungen der französischen, englischen und belgischen Minister wurden nachmittags fortgesetzt, während die englischen und französischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.01.1931
Descrizione fisica: 8
Sicherheitskonferenz ver langt. In der Begründung weist Coudenhove darauf hin. daß die Sicherheitsfragechas Zentralproblem der europä ischen Organisation sei. Ohne Sicherheit in Europa könne es keinen Zollabbau geben, keinen wirksamen Schutz der Min derheiten. keine gemeinsame Wirtschaftspolitik und keine Solidarität aegenüber den Sowjets. Ohne Sicherheit gäbe es keine Abrüstung, ohne Abrüstung keine Lösung des Pro blems der Kr-egsschulden und Reparationen. Das größte Hindernis für die Lösung der europäischen

Sicherheitsfrage sei ihre Verquickung mit dem Nevisions Problem. Die Revisionstrage habe Europa in zwei feindliche Lager gespalten, in Revisionisten und Antirevisiottisten. Mit Rücksicht auf seine katastrophale Wirtschaftslage und die daraus erwachsenen politischen und sozialen Gefahren könne Europa mit seinem Zusammenschluß nicht auf die Lösung der Revisionsfrage warten. Darum müsse es eine Grundlage der Sicherheit suchen, die von der Revisionsfrage unabhän gig ist. Den ersten Schritt zur Sickzerheit erblickt

, aber es scheint mir. daß die Wirtschaftskrise zu groß, zu tief und zu weit ausgedehnt, ist. als daß sie durch kleinliche Maßnahmen bekämpft werden könnte. Ich sehe die einzige Möglichkeit für eine wirksame Bekämpfung der WrrftchaftS- krise in der sofortigen und unermüdlich fortgesetzten Füh rung von internationalen Verhandlungen über die Bildung größerer Wirtschaftseinheiten in Europa, über die Bildung einer Zollvereinbarung zwischen Deutschland. Oesterreich und der Tschechoslowakei behufs Schäftung

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