73 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/28_01_1875/BZZ_1875_01_28_2_object_2618637.png
Pagina 2 di 5
Data: 28.01.1875
Descrizione fisica: 5
, der elende Mitschul dige dieses Koreff, der sich ohre Zweifel jetzt zu ihm be geben wird! Wir müssen ihn zurückhalten, und deß halb will ich . . . .' „Wir müssen ihn im Gegentheil ruhig gewähren lassen, und wenn er sich jetzt, wie es den Anschein hat, in das Hotel Koreff in geben sollte, so ist das ein Beweis mehr für seine Schuld. Eine Arretirung hier auf offener Straße könnte Alles verderben, wäh rend er, einmal in dem Hotel des Schweden, in un serer Gewalt ist.' Sartilly mußte die Nichtigkeit

menschenleer, und auch vor dem hohen Gitterthore des Hotel Koreff war Niemand zu erblicken. Es war fast unmöglich, daß dieses schwere Gitterthor sich in wenigen Secunden, während welcher er den einsamen Fußgänger aus den Augen verloren hatte, geöffnet und wieder geschlossen haben sollte; und dennoch war der unheimliche Greis zum zweiten Male unsichtbar geworden. Als der Fiaker vor diesem osficiellen Eingange hielt, warf Sartilly seinem Gesährten einen ver- zweiflungsvollen Blick zu; dieser aber lächelte

leise zu seinem Gefährten, „und ehe wir noch im Hotel sind, stehen sie schon auf ihrem Posten.' „Und wenn das Hotel nun zwei Ausgänge hätte?' fragte Sartilly. „Es hat deren in der That zwei, und gerade diesen Umstand denke ich im äußersten Falle zu benutzen. Jottrat würde dann durch den Garten in das Haus dringen; er kennt diesen zweiten Eingang genau, denn er hat das Hotel und seine Umgebung bereits unter anderen Umständen beobachtet.' Während draußen vor dem Gitterthor dieses Ge spräch halblaut

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1875/28_01_1875/BZZ_1875_01_28_3_object_2618640.png
Pagina 3 di 5
Data: 28.01.1875
Descrizione fisica: 5
und den eilenden Fußgänger aufhalten. „Wer denn?' fragte der Polizeichef mit kühler Ruhe. „Der Mann mit dem Korbe, der elende Mitschul dige dieses Koreff, der sich ohne Zweifelj?tzt zu ihm be geben wird! Wir müssen ihn zurückhalten, und deß halb will ich . . . „Wir müssen ihn im Gegentheil ruhig gewähren lassen, und wenn er sich jetzt, wie es den Anschein hat, in das Hotel Koreff b>geben sollte, so ist vaS ein Beweis mehr für seine Schuld. Eine Arretirung hier auf offener Straße könnte Alles verderben, wäh

rend er, einmal in dem Hotel des Schweden, in un serer Gewalt ist.' Sartilly mußte die Richtigkeit dessen, was der Be amte gesagt hatte, anerkennen; dennoch zügelte er man Italien gegenüber eingegangen, aber er erklärt auch, aus keine Weise dafür .'eintreteo zu können) daß diePontebabahn vor der Predilbahn gebaut wette. Rid'uer führt aus, daß nicht der Weg über Ponteba sondern der über den Predil eS war, der schon in Römerzeiten und später im Mittelalter den Verkehr und Handel zwischen Norden

die elen- Miethpft'.de, die auf den kothigen Straßenpflaster nur lini^sam vorwärts trabtcn. Endlich bog das Gefährt in die, nur von der höchsten Aristokratie bewohnte VarenneS-Straße ein^ und der Vicomte unterdrückte kaum einen Schrei der Wuth. So weit das Auge sehen konnte, waren Trotioirs und Fahrwege menschenleer, und auch vor dem hohen Gitterthore des Hotel Koreff war Niemand zu erblicken. Es war fast unmöglich, daß dieses schwere Gitterthor sich in wenigen Secunden, während welcher er den einsamen

mit der i^.ilziehung des Wortes gedroht werden mußte. Sams tag, passirte sodann das Civilehe-Gesetz die dritte L.'suug, uud zwar bedürfte es auch hiezu eineS Zeitraumes von sieben vollen Stunden. Die baieri- X. Herr von Koreff. In demselben Augenblicke, in welchem sich der Ton der Glocke am Gitterthor vernehmen ließ, machte we nige Schritte entfernt auf dem Boulevard ein zweiter Fiaker Halt. „Das sind unsere Leute,' sagte der Beamte leise zu seinem Gefährten, „und ehe wir noch im Hotel sind, stehen sie schon

auf ihrem Posten.' „Und wenn das Hotel nun zwei Ausgänge hätte?' fragte Sartilly. „Es hat deren in der That zwei, und gerade diesen Umstand denke ich im äußersten Falle zu benutzen. Jottrat würde dann durch den Garten in das HauS dringen; er kennt diesen zweiten Eingang genau, denn er hat das Hotel und seine Umgebung bereits unter anderen Umständen beobachtet.' Während draußen vor dem Gitterthor dieses Ge spräch halblaut geführt wurde, öffnete sich der eine Flügel des. Thorweges, und die mächtige Figur

2
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1877/17_01_1877/MEZ_1877_01_17_1_object_608689.png
Pagina 1 di 8
Data: 17.01.1877
Descrizione fisica: 8
vor der Bahnhofshalle, wäh rend die tosende Menge den Theaterwagen umdrängt und umjubelt hatte, in welchem Capellmeister Suppe faß, der nach Prag kam, um Samstag in einer Bencfice-Vorstellung seine Operette „Fati- nitza' zu dirigiren. Ein Theil der Menge, welcher die Commandorufe gehört hatte, kehrte um, wiederholte nun seine Huldigung vorTscher- najeff's Wagen und folgte demselben bis zum Hotel „Erzherzog Stephan', woselbst sich die Menge vor den Fenstern ausstellte und unter unaufhörlichem Geschrei

mit einer Deputation des Czechischen Stadt- raihes und besichtigte in Begleitung Nieger's die Stadt. Aus Prag, 13. Jan., wird gemeldet: Tscher najeff ist seit 1 Uhr Mittags im Hotel Gefan genen Vormittags empfing er Deputationen und zwar wieder Nieger, Brauner, Skrejschowsky, dann fuhr er in die russische Kirche. Als er zu rückkehrte, hattesich indessen imHotelHofrath Cyhlarz mit drei höheren Polizeibeamten eingefunden. Kommissär Floch übergab Tschernajeff den schuft» liche» Befehl, bis zum Abend Prag zu verlassen

. Motivirt wird dieser durch die Gefährdung der öffentlichen Nnhe. Tschernajeff darf Niemand mehr empfangen und daö Hotel nicht verlassen. Das Abendblatt der „Politik' wurde noch vor Abgabe an die Zensur konfiszirt; das Bauket soll trolz Abreise Tschernajeff'S morgen stattfin den. Die Ausweisung TschernajeffS kam auS Wien und war französisch abgefaßt. Tschernajeff rekurrirle telegraphisch an Andrasfy, der auf selbem Wege einen ablehnenden Bescheid gab. Tschernajcff verweigerte hierauf, gütlich abzureisen

, er werde eher sterben, als sich von der Polizei abschaffe» lasse». Das Zureden j-ines sreundes Chludoff stimmte ihn um und er entschloß sich, nach Dresden abzureisen. Indessen hatte sich eine große Menge vor dem Hotel angesammelt. Tscher najeff verneigte sich beim Fenster wiederholt zu dem schreienden, singenden Publikum. Der Po- lizeikommifsär sagte ihm, eS sei gewissenlos, die Menge in diesem Momente zu haranguiren, worauf er meinte, er werde doch zum Volke reden. Die An sammlung wurde immer stärker

, der Lärm immer größer, da eilte im Sturmschritte ein konsignirtes Ba taillon vom Regiments Crenneville aus den Noßmarkt nnd nahm dort Aufstellung. Die Wache vertrieb die Menge uno verhaftete ein Dntzend Schreier, ein zweites Bataillon rückte in die Hybernergafse vor den Bahnhof und zerstreute die dortigen Rotten. Vom gleichen Tage, Abends 7^/, Uhr wird gemeldet: Tschernajeff wurde aufgefordert , das Hotel zu verlassen; er trat an's Fenster und rief Äer verstoßene Sohn. Kriminal-Novelle von H-. Schmidt

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/20_01_1876/BZZ_1876_01_20_3_object_433985.png
Pagina 3 di 4
Data: 20.01.1876
Descrizione fisica: 4
^ 7^ Uhr H-neral-Versammlung im Hotel Kräutner. ' ^ ' ' ' Gegenstände der Verhandlung: ^ 1. Beschickung der Generalversammlung des Cen» tralVereinS. 2. Bestimmung des Jahresbeiträge» pro 1876. 3. Anträge in SectionS-Angelegenheiten. 4. Wahl des Vorstand-S, Schriftführers und Kassier«. . Um zahlreiche Betheiligung ersucht dringend Der Vorstand. (ConcurS.) Das k. k. KreiSgericht Bozen Hai über das Vermögen des Johann Peischl. Kleidermacher in Meran den ConcurS eröffi-et. Den Herrn Bezirks richter

, sich dieser uawillkommeneir Gäste zu ent ledigen. Zu diesem Zwecke vergiftete man Tauben mit Stiychnln und warf sie den' Schlangen vor, welche diese verlockende Beute sofort verschlänge«, zwei von ihnen starben bald und konnten entfernt werden. Eine dao»n hat eine Länge oon zwei Me tern zehn Ceotimeotrrn. (Wer'S glaubt.) Man schreibt au« San Leo polds in Brasilien: „Innäem hiesigen Hotel existirte noch vor wenigen Jahren eine Billardkugel, die, wenn man sie schüttelte ein eigenthümliche» Rasseln ver nehmen ließ

, dann hat man uns tüchtig eingeheizt, aber e» ist un» da bei doch nicht wärmer geworden — (große Spannung) — e» war eben viel Zugluft (vermehrte Spannung) 7- in dem Hotel wo wir abgestiegen sind.' Abgeord neter geht nachdenklich von dannen. — Ein anderer Minister, der von einem anderen Abgeordneten über die Conferenzen in Pest interpellirt wurde, meinte: „Erstens wissen wir selbst nicht», zweiten« haben wir uns zur Geheimhaltung ver pflichtet. DaS Zweite fällt uns wegen de« Ersten natürlich sehr leicht!' (Ausländische

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1876/22_07_1876/BZZ_1876_07_22_3_object_428842.png
Pagina 3 di 4
Data: 22.07.1876
Descrizione fisica: 4
.-un. gar. Fremden-Blalt, Reise', Hotel-, Bade- und Ber- kehrS-ZeitUi'g.' Dieses Journal verfolgt den Zweck ein billiger, bequemer und verläßlicher Wegweiser für Reisende aller Stände zu sein; denselben den verschiedenen Bedürfnissen entsprechend, aus der Reijt, bei Wahl der Hotels, NestaurautS, Cuf6s :c., sowie bei Einkäufen u. dgl, gewissenhaft an die Hand zu gehen, und ihnen durch Illustrationen und Feuilletons einige Zerstreuung zu bieten. Die Illustrationen sind recht gelungen, die Feuille tons

Adier-OrdenS auf der Brust, in daS Hotel „zum Erzherzog Karl'. Kaiser Wilhelm, der im zweiten Stockwerke des Hotels wohnt, kam dem Kaiser biS zum ersten Stock entgegen. D>e Monarchen küßten sich viermal, be grüßten sich auj'S herzlichste, drückten sich wied.rholt dieHä^de und zogen sich in die Apparie nentö zurück. Nach Verlauf einer Viertelstunde kehrts Kaiser Franz Josef in Begleitung deS General - Adjutanten Beck in die Residenz zurück. Bald darauf erschien d<r ^aüdeöhauplmaiin Graf ^amberg

in cas Hotel „zum Erzherzog Karl.' Das Diner ist für Nachmittags 3 Uhr vestimlnt. Der Ausflug noch Hellbrunn wird um 6 U^r unternom men. Dn Abreise des deutschen KnserS erfolgt morgen um 9 Uin, di- Abreise des Kaisers Franz Joses um 9 Uhr 5 Minuten direct nach Wien. München. 20. Juli. Ihre Maj.stät die Kai serin Elisabeth ist heute hier zum Besuch der Aus stellung angikamm n. Neueren Dispositionen zufolge «oll der König von Ba.ern den Deutschen Kaiser in einer Zwischeustaton begrüßen. P est, 20. Juli

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1877/16_04_1877/BZZ_1877_04_16_3_object_422451.png
Pagina 3 di 4
Data: 16.04.1877
Descrizione fisica: 4
vielbesprochene „Klöp pel' nicht stark und kräftig genug an und zwar des halb nicht, weil die Aufeinanderfolge der Schwingun gen der Glocke selbst zn raich, 30mal in der Minute, constatirt wurde. Dann wurde gleichfalls die Unregel mäßigkeit des Anschlages, wenn auch in vermindertem Grade, leider wiederum constatirt. iEin schrecklicher Dorfall.) Au- Nizza wird geschrie den. Dieicc Ta>.;e ist das hiesige „Hotel des Etrangers' Zeuge eines schrecklichen Vorfalls gewesen. Ein ita lienischer Ingenieur, Namens

Lombardini, ein großer und 'chöner junger Mann von 85 Jahren, war seit acht Za.ieu in Nizza, wo er wieder mit einer frühe ren beliebten zusammengetroffen war, die gegenwärtig zum CorpS de Ballet von Nizza gehört und Made moiselle Cordani heißt. Seine Leidenschaft für dieses Mädchen war von Neuem erwacht, und als er erfuhr, daß sie einen andern Liebhaber habe, beschloß er. sie zu todten. Er führte sie zum Diner des „Hotel des Etrangers' um acht Uhr. Um zehn Uhr gingen sie Beide in das Zimmer Lombardini's

durch das rechte Ohr in 'S Gehirn. Eine Secunde später lag er, eine zerschmetterte Masse, aus der dritten Etage heruntergestürzt, zu Füßen eines Orangebaumes, der vor dem Hotel stand. (priellerlicher Humbug.) Anläßlich der letzten Mit- wenverbrennung in Indien wird nun mit aller Be stimmtheit behauptet, daß diese abscheuliche Sitte, gegen welche die englische Regierung so lange einen erfolg losen Kampf geführt, gar kein religiöses Gebot sei. Man versichert, diese seltsame Sitte beruhe nicht auf uralteil Worten

7