der Gedanke zur Reife, den Schwindet in Wien in Scene zu setze». Die Anklage berichtet hierüber folgendes: ., »Johann Ernst Brandenburger fuhr in den erste» Tagen des Juli nach Wien, nahm in einem Placi- rungsbureau, wo er sich für den Privat-Secretair der Gräfin Derly, geborenen von Hamm aus Holland, ausgab, die Maria Merten als Kammermädchen und , den .Sieger Abdul Gindi als Diener für dieselbe mit Mönatilöhnen von 20 fl^>uad A) fl. und voller Ver pflegung auf,begab sich .am IS. Juli in da? Hotel

Brandenburgerließ sich durch daS Kammermädchen Maria Merken zu einer großen Anzahl von Geschäfts? teuren führen, besah sich von hauptsächlich Wäsche und Kleidung, bestellte Muster uno Waaren für den 1ö. Juli und die folgenden Tage für die Gräfin Derly ins Hotel „zum weißen Roß' zur Auswahl und »um Kaufe. Er avisirte nun seine Gattin, die bis dahin i» Prag verblieb, daß er die Ausführung ihres Planes begonnen und daß sie kommen möge. Anna Brandenburger kam am 14. oder 15. Juli in Wien an, begab sich am 17. Juli

Abends mir «mm mit Heu und Ziegelsteinen gefüllten Koffer zum West- dahnhoje und nacy vorausgegangener Verabredung er schiene» daselbst im Auftrag deS angeblichen Sekretärs Wir. -Lehrend, der Neger Äboul Gindr und dieKammer- zose Merten, sowie auch er selbst, die Gräfin erwar tend. Letztere erschien in der Ankunftshalle, begrüßte den Sekretär und bestieg mit demselben und der Zofe den bereits harrenden Hotelwagen und suhr ins ge nannte Hotel, während der Neger Abdul Gindi mit dem ominösen Kosfer

und dem Kosfer der Marie 'liierten, den sie in Folge Auftrages des Branden burger zum Äestbahnhose bringen mußte, mit einem Comsorradle zum Hotel vorausgefahren war. Im Holet lebten sie auf sehr noblem Fuße, die Hotelrechnung betrug während ihres viertägigen Auf enthaltes, vom 17. bis L1. Juli, über 151 fl., um weichen Betrag der Oberkellner Franz Stangel be schädigt erscheint. Bei einer Anzahl von Kaufleuten, insbesondere bei dem Juwelier Franz Hauptmann und dem Wäschehändter Alexander Hecht, fuhr Anna Bran

denburger, begleitet von dem Mohren und der Zose, nachdem schon vorher ihr Gatte ihr Erscheinen in Aussicht gestellt, vor, traf Auswahl in Schmuck, Wäsche und Kleidung, bestellte die diversen Kaufleute mit den ausgesuchten Waaren in das Hotel, empfing sie aber dort nicht sofort, sondern ließ sich als unwohl, zu Bette liegend, bezeichnen, in der That aber, well sie nicht die ersorderliche Kleidung besaß, um vor denselben als Gräfin ausznlreten. Sie bestellte dieselben auf den folgenden Tag

.) I» St. Lorenzen bei Bruneck soll binnen Kurzem mit dem Baue einer tation (Haltestelle?) begonnen werden. — (In Bruneck) ist vor einigen Tagen der Herr Erzherzog Heinrich angekommen uad im Hotel „zur Post' abgestiegen, wo er längeren Aufenthalt zu nehmen gedenkt. — (Unglücksfall.) In Innsbruck stürzte am Sonntag Früh im Hotel „Tiroler Hof' die Waschfrau Theres Mayr aus Jmst während dem Wäscheaufhängen über ein den Lichthof umgebendes Geländer in die Glasbedeckung und durch dieselbe hindurch vier Stockwerke

in seinem bekannten Kautschuk apparate zu durchschwimmen, in glücklichster Weise gelöst. Nachdem er am 1V. d». Mts. Vormittags 10 Uhr Linz verlassen hatte, passirte er anstandslos den gefahrvollen Strudel bei Grein, schwamm die ganze Nacht hindurch und kam um 2/jI1 Uhr des folgenden Tages bei Nußdorf in Sicht. LängS des Wiener DonaukaualS sammelte sich vom „Hotel Metropole' aufwärts bis zur der Breite deS Mittelschiffes zu seiner Höhe gab. dem Ganzen eine Leichtigkeit und ein so kräftiges Emporstreben

und daö Gefolge des Kaisers sind hier ein getroffen und im „Hotel Metropole' abgestiegen. Am Eingange des Palais und des Tirgovister Bahnhofes sind Triumphpforten errichtet. Der Metropolit, die Minister der Bürgermeister und die Adjutanten wer den morgen in diesem Bahnhöfe den russischen Kaiser empfangen und demselben Brod und Salz überreichen. Unter Kanonensalven und dem Glockengeläute aller Kirchen wird der Kaiser durch die Straßen Tergo- viste und Moggsoi, woselbst Nationalgarde Spalier bilden

Ufer rud.'rte und landet?, war das Gedränge wie der Beifall am lebhaftesten. Boyton wurde, nachdem er aus dem Wasser ge stiegen, vom Direktor deS „Hotels Metropole', Herrn Speiser, begrüßt und dann in das Hotel geleitet. Hinterdrein drängte und balgte die Menge, so daß die Sicherheitswache alle Mühe hatte, die Ordnung zu erhalten. Boyton zeigte nur wenig Ermüdung. Trotz der außerordent lichen Tour stieg er mit elastischen Schritten über die Stiege des Hotels, um sich in seinem Gemache

so kr. Briefliche Bestellungen überallhin, auch auf einzelne Dosen, werden ^igen Postnachnahmi ausgeführt. ' Abermaliger Auszug.einir der . täglich mehrfach einlau ,senden> Schreiben: .Bitte mir^abermals sechs Dosen AhreS ^ ^ ,k. k. priv. ^roonum^ zu .senden, ^welches sich hier bereits .glänzend bewährt hat. ' Achtungsvoll > ^W1S2>'44' ^ II' 'I»'! ^ ' «rNNll m.- ? „Hotel Metropole.' Wien. Eröffnet am 20. UM 1873. / Schönste und gesündeste Lage von Wien mit pracht voller Aussicht auf Donau, Kahlcnberg

abends Festsitzung im selben Saale. Vor träge der auswärtige» Delegierten, Festbankett im „Hotel Metropole' um 9 Uhr abends. Rheinfall bei Schaffhausen. Der Fel sen, welcher mitten in dem Rheinfall bei Schaff hausen steht und diesem seinen Hauptreiz verleiht, war so unterspühlt worden, dass man seinen Zu sammensturz befürchtete. Jetzt ist er mittelst Cement befestigt worden. Es wurden hiezu im ganzen 80 Säcke Grenoble-Cement und 24U Säcke Portland - Cemenl verwendet, und die Kosten betrugen 4613

, nannte ihn Herkules und erkletterte ihn bis ,ur Höhe von 27.300 Fuß. * Bekannt ist, daß Herr Krupp, der seinen Ber- treter nach Wien geschickt hatte, um wegen Annahme der Gußstahl-Kanone zu unterhandeln, diesem nun Plötzlich nachgereist und im „Hotel Metropole' ab gestiegen ist. Minder bekannt dürste sein, was ihn hiehersührte. Die „Bohemia' löst dieses Räthsel. Nachdem nämlich Krupp die Ueberzeugung gewonnen hatte, daß die Stahlbronze bei der Konkurren; über den Gußstahl den Sieg davongetragen

zu entsenden. Unter den vorliegenden VerhandlungSge- genständen befindet sich u. A. auch die Frage: In welcher Form ist dem ärztlichen Stande der berech tigte Einfluß auf die öffentliche Gesundheitspflege und das Medicinalwesen zu verschaffen? (Die Sprache der „Heiligen.') TUS im Genfer „Hotel Metropole' unter der Oberaufsicht Mermil- lod'S, des Grafen Bloome und der übrigen „Blüthen' der Ultramontanen Italiens. Deutschlands, Oester reichs und Frankreichs redigirte Centralorgan der „schwarzen