Mcher Comtoisie fast siher in Aussicht zu stehen. Ueber den Besuch selbst werden aus Jschl unter dem ZZ. d. folgende Details geschrieben: Heute Mittags km der kaiserliche Kronprinz in einer kaiserlichen Sqmxaze ill Begleitung des Fürsten Lobkowitz hier an. welcher ihm iw Auftrüge des Kaisers von Oesterreich bi« St. Äilgen entgegengefahren war. Der Kron prinz trug Cioilkleider und nahm im Hotel „zur Kaiserin Elisadeih' Quartier. Kaum hatte sich der Kronprinz m seille Appartements begeben

, als der Kaiser Franz Wf zur Begrüßung ankam. Der Kaiser trug die Umsatz snoeS preußischen Regimentes und die Jnsig- »iea des Schwarzen.Adler-Ordens. Nahezu eine Etu»l>e verweilte der Kaiser beim Kronprinzen, wel ch» ihn beim Scheiden die Treppe hinabgleitete. Eme Viertelstunde später machte der Kronprinz dem Kaiser seinen Gegenbesuch in Civilkleidung. Bor dm Hotel machte das. Publikum Spalier. An der Wienerstraße begrüßten preußische Curgäste den Krön» Prinzen mit lauten Hurrarufen. Nach dem Ende

der Hoftafel fuhr der deutsche Kronprinz in sein Hotel, von welchem die schwarz weiß rothe Fahne wehte. Eine halbe Stunde später erschienen vor dem Hotel fünf Hofwagen. im ersten der Kaiser, im zweiten die Kaiserin und die Erzher zogin Gisela, im dritten der Kronprinz Rudolph mit dem Hofmarschall Grafen Eulenburg, in den zwei letzten die Adjutanten. Der Kaiser trug jetzt vie öster reichische Uniform. Als der Kaiser vorfuhr, erschien auch der Kron prinz deS deutschen Reiches, setzte sich zum Kaiser

, und es erfolgte die Fahrt nach der Gofaumühle. Um 9 Uhr erfolgte die Rückkehr. Bor dem Hotel verließ Alles die Wagen. Der Kronprinz sprach ent blößten Hauptes auf der Straße mit der Kaiserin und der Erzherzogin Gisela und küßte der Kaiserin die Hand, worauf die Kaiserin und die Erzherzogin in den Wagen stiegen und zurückfuhren. Der Kaiser, der Kronprinz Rudolph und die Adjutanten folgten dem Gaste unter das HauSthor, wo er den Kronprin zen Rudolph zum Abschiede küßte. Der Kaiser beglei- teie indeß

den Kronprinzen in dessen Appartements. Nach zehn Minuten geleitete der Kronprinz d-n Kai- ser zurück bis vor daS HauSthor und nahm mit einem Händedrucke Abschied. Bor dem Hotel war ein zahl« reiches Publikum versammelt. Minder erfreulich gestaltet sich in Oesterreich die Jesurtenfrage. Die Stimmung des BolkeS wird mit jedem Tage ernster und wenn der Bedro hung dmchd'.e Einwanderung der vertriebene» Schaa ren des Ordens Jesu nicht bald ein Damm entgegen gesetzt wird, so durfte an die Regierung die bittere

.) I» St. Lorenzen bei Bruneck soll binnen Kurzem mit dem Baue einer tation (Haltestelle?) begonnen werden. — (In Bruneck) ist vor einigen Tagen der Herr Erzherzog Heinrich angekommen uad im Hotel „zur Post' abgestiegen, wo er längeren Aufenthalt zu nehmen gedenkt. — (Unglücksfall.) In Innsbruck stürzte am Sonntag Früh im Hotel „Tiroler Hof' die Waschfrau Theres Mayr aus Jmst während dem Wäscheaufhängen über ein den Lichthof umgebendes Geländer in die Glasbedeckung und durch dieselbe hindurch vier Stockwerke

in seinem bekannten Kautschuk apparate zu durchschwimmen, in glücklichster Weise gelöst. Nachdem er am 1V. d». Mts. Vormittags 10 Uhr Linz verlassen hatte, passirte er anstandslos den gefahrvollen Strudel bei Grein, schwamm die ganze Nacht hindurch und kam um 2/jI1 Uhr des folgenden Tages bei Nußdorf in Sicht. LängS des Wiener DonaukaualS sammelte sich vom „Hotel Metropole' aufwärts bis zur der Breite deS Mittelschiffes zu seiner Höhe gab. dem Ganzen eine Leichtigkeit und ein so kräftiges Emporstreben

^fmMamkeit und belebte sie mit alle» ' j . Da« vortreffliche Stück, dessen sich die Schauspieler lieb«doll^_mgmM«v^,k<Mz-Mk, licum« abennal« eine höchst günstige Aufnahme, leider für die nächsten Tage erst angekündigt, so als er an- kam, im vollbesetzten «Hotel Jmpniol' kein Zimmer erhielt und fich dann mit einem Zimmer im ersten Stockwerke des „Grand Hotel' begnügte. Der König bleibt einige Tage in Wien. NeueU Post. Wien, 2. November. Unter dem Borfitze deS Ob mannes . Dr. Sturm hielt heute der Budget

kühle LÜsie, frische Wasser und Waldschatten suchen, der wird einen Fortschritt beglückwünschen, dem auch die Eonservativsten ihren Applaus nicht versagen. Derselbe besteht in nichts Geringerem, als in der An lage eines ebenen, eine Stunde langen Fußweges durch den herrlichen Lärchenwalv, welcher die Schattenseite deS Gebirges zwischen dem Hotel Toblach und dem Orte Jnnichen bedeckt. Dieser prächtige, harzduftige Steig geht durch den Schatten dieses Waldes — Aus gangspunkt das Hotel, Endpunkt

> mit diesen geschmackvoll und schön decorirt. Abends ' !9 Uhr langte die Feuerwehr von Hall an und wurde ' »^»»tauf dem Sandplatze vor dem Hotel „Erzherzog iJohann', wo ihr Absteigequartier war, von d:r -hiesigen Feuerwehr empfangen und von dem zahlreich versammelten Volke, daS lange schon auf ihre An- lunft harrte, mit Jubel begrüßt. Bald darauf führte sie das Festkomit6 in den, insbesondere mit den Em blemen aller der Städte und Ortschaften Deutschtirols, !>vo freiwillige Feuerwehren existiren, äußerst gefällig

. Die LandeZhauvtstodt Bregenz ist mit den Vorbereitungen zum Empfange deH Kai sers bereits vollauf beschäftigt. Auf der Straße, welche vom Bahnhvse zu dem Hafen und dem Hotel „zum österreichischen Hof' führt, wo.sich das kaiserliche Hoflcc- ger befinden wird, erhebt sich ein mächtiger Triumph bogen, mit Tanninreisig. Fähnchen und Emblemen ge schmückt, an den sich eine Allee von mit Taxgewinden verbundenen Flaggenstangen reiht, die an dem Platze vor dem Absteigequartier d?s Kaisers durch eine zweite, in gleicher

). Der Gemeindeaus schuß vonZwölfmalgreien hat in einer, wie mannn« berichtet, gestern abgehaltenen Sitzung den Beschluß seines Vorstehers, laut welchem die Tanzunterhaltung der „schwarzen Brüder' im Hotel Rainer behördlich nicht genehmigt resp, keine Tanzlicenz dafür ertheilt wurde, vollen Inhalts bestätigt und damit motioirt, daß bei Herrn Rainer im heurigen Fasching schon genug Bälle stattgefunden und das Mehr von Uebel fein könnte. In Folge dessen wurde an den LandeSauSschuß te« lcgrafirt

verletzt haben und krank darnieder liegen soll. Nachdem wir aber bestimmt wissen, daß dieser Schauspieler in Meran Anstellung gefunden und dort spielt, stellt sich das ganze Vor- gehen der Weibsperson als reiner Schwindel heraus und wir warnen hiemit nachdrücklichst vor derselben und wünschen, daß ihr das Handwerk gelegt und sie zur Verantwortung gezogen werde. (Kränzchen im Hotel Rainer.) Sicherem Verneh men nach findet bei Rainer morgen ein zweites Kränz- chen der sogenannten „schwarzen Brüder