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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Pagina 860 di 896
Autore: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Luogo: Innsbruck
Editore: Schwick
Descrizione fisica: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf
Segnatura: III 116.968
ID interno: 87591
842 In Mantua Vincennes zu liefern. Dessen Laufgräben hatten schon einmal eine von korsischer Willkür verhängte sensationelle Exekution l ) gesehen. Doch warum eine so lange Reise zum Blutgerüst? Napoleon liebt möglichste Kürze. Daher löst den ersten sogleich ein zweiter Befehl an den Vize könig ab: „Da Hofer nun einmal in Mantua, so geben Sie den Befehl, eine Kriegskommission zu seiner Verurteilung zu bilden und ihn an Ort und Stelle zu erschiessen, und all das binnen 24 Stunden

hatte mitunter ein Verhör, wohl auch der Besuch des Festungskommandanten, desselben Generals Bisson, der in Wilten kapituliert hatte, unterbrochen. Sweth erzählt, Bisson habe den Sandwirt zum Eintritt in französische Dienste bereden wollen, dieser jedoch habe erklärt, er lasse nicht vom Haus Österreich und von Kaiser Franz. 3 ) Bald wird es Hofer deutlich geworden sein, dass er auf Rettung von Wien aus nicht mehr zu bauen habe. Dass er sich viel mit eigener Verteidigung, mit Entschuldigung oder Schön

färberei bei den Konstituten abgegeben hätte, findet sich nicht bezeugt. Aber für andere Unglückliche sprach er auch jetzt und suchte sie mit seiner Aussage zu entlasten. 4 ) Am Nachmittag des 19. trat auf Bissons Befehl die ernannte Kom- ') am Herzog von Enghien. 5 ) Je vous avais mandé de faire venir Hofer ä Vincennes, mais puis qu'il est à Mantoue, donnez Fordre qu'on forme une commission militaire pour le juger et qu'il soit'fusillé à I'endroit où votre ordre arriverà; que tout cela soit l'affaire

: welche Dienste hätte der Sand wirt übernehmen sollen? 4 ) Diesen schönen Zug hebt Johann v. Campi a. a. O. in gebührender Weise hervor. Campi war durch Vial gefangen nach Mantua geschickt worden. Dort sass er im selben Kerker an der Porta Molina seit 24. Dez., welcher Hofer und Sweth dann eingeräumt wurde. Gemeinsam mit Hofer verhört, bekam er dabei wiederholt von demselben das Zeugnis, dass er erst nach dem Friedensschluss sich nach Tirol begeben und nur im Sinne der Beruhigung gewirkt habe.

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