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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 20
Data: 10.11.1932
Descrizione fisica: 20
dieses peinlich genaue Ausschreibungen über jede Sendung außer Kurs gesetzter Noten vornimmt. Tierseuchenausweis. Gs herrschten in der Zeit vom 15. bis 31. Oktober 1932: Rauschbrand: Bezirk Kitzbühel: Hopsgarten-Land 1 Hof*); Westendorf 1 Höf*). — Bezirk Lienz: Obeödrum 1 Hof*). — Bezirk Reutte: Zöblen 1 Hof*). Bläschenausschlag der Rinder: Bezirk Imst: Pitztal 2 Höfe*). Schweinepest und Schweineseuche: Bezirk Innsbruck-Land: Mils 1 Hos*). Schweinerotlauf: Bezirk Innsbruck-Land: Am- paß 1 Hof*); Teffes 1 Hof

*); Walters 1 Hof*). — Bezirk Kufstein: Böizstegg 1 Hof*). — Bezirk Landeck: Jdauders 1 Hof*); Prutz 1 Hof. — Bezirk Lienz: Görtschach-Gödnach 1 Hof*); Nikolsdorf 1 Hof*). — Bezirk Reutte: Mls 1 Hof*) Erloschen sind: Raufchbrand: Bezirk Kitzbühel: Hopfgarten-Land 1 Hof; Westendorf 1 Hof. — Bezirk Lienz: Obeidrum 1 Hof. — Bezirk Reutte: Zöblen 1 Hof. Schweinerotlauf: Bezirk Innsbruck-Land: Am- paß 1 Hof; Telfes 1 Höf; Wattens 1 Höf. —Bezirk Kufstein: Brixlegg 1 Hof. — Bezirk Landeck: Rauders 1 Hof; Prutz

1 Hof. — Bezirk Lienz: Görtschach-Gödnach 1 Hof; Nikols- d-orf 1 Hof. — Bezirk Reutte: Dils 1 Hof. •) Neue Seuchenfälle. Lehrkurse. Der nächste Waldaufseherkurs an der LandeslehranstM Rotholz findet vom 16. Jänner bis 20. -Mai 1936 statt. Die Kosten betragen für Tiroler 249 8, für Nichttiroler 374 8 (Verpflegung, Schulgeld, Versicherung). Anmeldungen sind unter Beibringung der erforderlichen Zeugnisse (Taufschein, Heimatschein, letztes Schulzeugnis, Sittenzeugnis, ärztliches Zeugnis

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.07.1947
Descrizione fisica: 8
Süötiroler Bauernkessnörn Von Dr. Hugo Neugebauer Legenden, also Sagen, die sich um die Person eines Heiligen oder um ein Heiligtum gebildet haben, ranken sich mit Vorliebe um Klöster, Kir chen und Einsiedeleien, seltener um alte Bauern höfe. Wo das gleichwohl geschieht, da hüllt eine solche Sage, die von dem frommen Sinn der Be wohner weithin leuchtendes Zeugnis ablegt, den Hof gleichsam in einen schützenden Mantel ein und hebt ihn dadurch hoch über alle andern seinesglei chen empor, mögen

hatte, darin auf stellen. Bild und Kapelle bestehen noch heute und sind das Heiligtum seines Hauses und Hofs. Der fromme Obereggenbauer in Afers körte jeden Abend nach Sonnenuntergang ober >einem Hof auf dem Berg ein silberhelles Glöcklein Ave Maria läuten und machte dann sogleich Feter- abend. Solang er das tat, ruhte der Segen Goties auf seinem Hof. An einem Abend vor dem hohen Frauentag führte er ein und stand mit dem Wa gen schon vor dem Stadeltor, als plötzlich das Glöcklein erklang. Da sagte

, sie nicht in geweihter Erde bestatten, ja nicht einmal die Glocken zu ihrem Begräbnisse läuten lassen. Da begannen als man sie zu Grabe trug, die Glocken der ganzen Pfarr- gemeinde von selber zu läuten. Die Tugend dieser Jungfrau gereicht nicht nur dem Hof, sondern dem ganzen Lande zur höchsten Ehre. Die Legende von den Vögeln haftet auch an oen Ruinen eines alten Turms ober der Kirche zu Jenesien, wo der Thurnerbauer seinen Hof hat. Da wollte man zuerst Turm und Kirche erbauen, aber auch da kamen die Vögel

in die Kirche zurück, fand es aber zu seiner Ver wunderung am nächsten Tage wieder in besagter Höhle. Als nun Georg Platzer, ein frommer, al tersblinder Bauersmann, von diesem Wunder hörte, ließ er das Bild auf seinen Hof hinüber- tragen, um es bei sich zu verwahren, doch wurde es am nächsten Tage wieder in der Höhle gefun den. Daselbst wurde nun, wo vorher der Schaf stall gewesen war, eine Kirche zu Ehren des Hei ligen erbaut und am 1. Mai 1510 geweiht. Sie ist noch heutzutage ein vielbesuchter

noch seinen Kriegskameraden nie der, ohne diese Tat sühnen zu müssen. Fern vom Gamshofe lebte seither, verfemt und geächtet, der letzte Gamshofer. (Aus naheliegenden Gründen mußte der Hof- und Sippenname in Gamshof und Garkshofer ge ändert werden. Spertner. Dr. Josef Wenter + Es ist eine große Tragik, die sich immer wieder von neuem wiederholt, daß man Künstler und Dichter erst nach dem Tode ehrt. Der Lebenskampf bleibt nur selten einem dieser Männer erspart. Und find sie endlich so weit, daß sie alle Schwierig keiten

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
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Pagina 102 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Peer Valentin, Landwirt, Moritzing 115 Pelaia Bruno, Offizier, Fageti 286 Pelizza Pino, Bankdirektor, Fagen 334 Pellegrini Josef, Postdiener, Fagen 339 Pemwieser Josef, Schmiedmeister, Sand 1'2 Perathoner Franz, Handlungsgeh., Quirain 222 — Georg, Gutsbesitzer, Hof 450 Perger Ludwig, Maurerpolier, Quirain 621 . Pernstich Josef, Holzhändler, Quirain 623 — Karl, Landwirt, Moritzing 541 Peter Ludwig, Buchbinder, Quirain 640 Peterlini August, Hilfsarbeiter, Hof 422 — Johann, Taglöhner, Hof 477

— Lorenz, Eisenbahner, Hof 485 Petermeier Peter, Landwirt, Hof 412 Petri Albert, Eisenbahner, Fagen 285 Pfaffstaller Georg, Landwirt, Moritzing 90 .— Johann, Fahrradhändler, Moritzing 655 Pfanzelter Karl, Optiker, Hof 394 Pfeffer Franz, Staatsbeamter, Quirain 623 Pfeifer Barbara Wwe., Private, Fagen 326 — Josef, Landwirt, Moritzing 102 Pfeiffer Johann, Architekt, Quirain 640 Pfisterer Karl, Korrespondent, Quirain 224 Picard Karl, Buchdrucker, Quirain 601 Piccolrovazzi Magdalena, Näherin, Quirain672

Pichler Alois, Baumann, Hof 401 — Anna Wwe., Besitzerin, Moritzing 618 — August, Landwirt, Moritzing 160 —■ Franz, Landwirt, Fagen 301 — Franziska, Arbeiterin, Hof 651 — Georg, Handelsmann, Hof 427 — Heinrich, Volksschullehrer, Ouirain 621 — Heinrich, Schuhmachermeister, Hof 432 Heinrich, Kaufmann, Hof 482 — Johann, Besitzer, Hof 385 — Johann, Landwirt, Moritzing 668 — Johann, Taglöhner, Hof 467 — Johann, Landwirt. Moritzing 502 • . — Johanna Wwe., Arbeiterin, Quirain 212 — Katharina, Taglöhnerin, Hof

406 — Martin, Landwirt, Moritzing 136 — Martin, Bauer, Guntschna 69 — Mary, Taglöhnerin, Moritzing 98 — Matthias, Bahnbediensteter, Quirain 180 — Michael, Wagner, Hof 384 - — Regina, Magd, Fagen 297 Pickel Anna, Postbeamtin. Fagen 612 Pigal Albert, Maschinist, Hof 414 Pignater Ursula, Landwirtin, Moritzing 126 Pilbauer Franz, Oekonomie-Adjunkt, Quirain 206 Pilz Louise Wwe., Private, Quirain 215 Pinggera Karl, Kunstmaler, Quirain 225 Pintarelli Ferdinand, Schlosser, Quirain 212 Piontek Maria, Fagen

320 Pircher Alois, Hotelportier, Quirain 530 •— Alois, Landwirt, Moritzing 124 — Anton, Bauer, St. Georgen 45 — Elisabeth, Besitzerin, Hof 421 — Hermann, Volksschullehrer, Hof 426 — Johann, Bauer, Guntschna,. 68 — Johann, Bauer, St. Georgen 46 — Josef, Bauer, St. Georgen 47 — Josef, Bauer, St. Georgen 48 Pircher Karl, Bankdirektor, Fagen 560 — Matthias, Wirt und Bauer, St. Georgen 54 — Rosa Wwe., Gastwirtin, Moritzing 146 Pirchstaller Dr. Mich., Professor, Quirain 624 Pitscheider Rosa Wwe

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
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Pagina 106 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Untersulzner Maria Wwe., Private,-Hof 651 — Maria Wwe., Hausbesitzerin, Hof 525 Rosa, Bäuerin, Guntschna 67 Wagmeister Hans, Postunterbeamter, i. P., Quirain 207 Wagner Karl, Professor, Moritzing 79 . Unterthiener Josef, Obsthändler, Quirain 660 Waid Aloisia, Private, Fagen 615 Untertrifaller Josef, Knecht, Hof 421 — Martin, Baumann, Quirain 602 Ursch Anna, Hof 479 V Vaia Alexander, Tischlermeister, Hof 428 Valcanover Jösef, Staatsbeamter, Fagen 320 Valentinotti Ferenz, Lehrerin, Quirain 222

— Anton, Privat, Fagen 305 Walch Maria, Private, Fagen 626 Walcher Alois, Besitzer, Quirain 704 — Alois, Bauer, Moritzing 140 — Johann, Baumann, Quirain 186 — Josef, Landwirt, Quirain 185 Waldhuber Notburga, Schneiderin, Moritzing 127 Waldmüller Alfred, Drogist, Hof 432 ' Waldthaler Anna, landw. Arbeiter, Quirain 580 Franz, Weinjiändler, Fagen 335 Valgo! Karl, Feldarbeiter, Sigmundskron 686 — Hans, Postünterbeamter, Quirain 229 1,: Ci i-1 .iL r? ▼ e nr» i i • • i C* J II Valbecchi Hugo, Staatsbeamter

, Fagen 652 Vattingoyer Hermann, Maler, Hof 426 Van nuoci Nullo, Offizier, Fagen 346 Vanzetta Johann, Wegmacher, Hof 488 . — Paul, Maurer, Moritzing 532 Vanzo Karl. Pensionist, Hof 395 - Vecchietti Ciro, Pharmazeut, Hof 509 Veit Josef, Privat, Hof 572 — Franz, Landwirt, Hof 380 Vescoli Josef, Sagschneider, Fagen 288 Vettoräzzi Anna, Näherin, Hof; 465 ■ — Ferdinand, Schlosser, Hof 477 Vicari Rudolf, Volksschullehrer, Hof 460 Viehweider August, Gastwirt,- Hof 465 — Franz, Landwirt, Moritzing 526 — Franz

, Landwirt, Moritzing 99 — Georg, Bauer, Moritzing 98 — Georg, Besitzer, Fagen 547 — Josef, Bauer, Moritzing 506 Katharina, Bäuerin,. St. Georgen 53 Josef, Taglöhner, Sand 12 Walthaler Anna, Private, Quirain 230 Waltl Leopold, Kondukteur, Hof 543 Warasin Alois, Pächter, Guntschna 66 — Josef, Bauer, Sand 17 . ' Warnraih Johann, Chauffeur, Quirain 649 Waschgier Josef, Schaffer, Fagen 354 — Karl, Gastwirt, Moritzing 97 Watzko Blasius, Sattler, Ho! 488 Wawrik Karl, Kaufmann, Hof 450 Weber Franz

, Staatsbeamter, Fagen 662 — Josef, Hochbautechniker, Quirain 552 Wedekind Karl, Privat, Fagen 347 Weger Alois, Pächter, Guntschna 60 Weger Antonia, Zugeherin, Quirain 687 — Josef, Landwirt, Moritzing 107 — Josef, Monteur, Quirain 530 Wehinger Josef, Maler, Fagen 626 Weidenhaus Julius, Geschäftsführer, Fagen 313 Weifner Josef, Taglöhner, Moritzing 93 Jlelder Gottfried, Handelsgehilfe, Quirain 226 Weiglhofer Rudolf, Staatsbeamter i. P., Vigl Alois, Baumann, Quirain 228 — Alois, Baumann, Hof 619 — Anton

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
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Pagina 96 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Flendorfer Julius, Magistratsdiener, Hol 497 Flecker Franz, Taglöhner, Sand 12 Flöß Johann, Schneidermeister, Hoi 471 Fhrnger Cäzilie, Private, Fagen 337 — Franz, Fleischhauer, Qtriratn-625- ■ — Heinrich, Metzgermeister, Qüirain' 563 — Josef, Metzgermeister, Quirain 563 ~ Monika, Private, Quirain 563 Folgreiter Maria, Bahnarbeiterin, Sigmunds- kroncrstraße 173 Fontana Josef, Tischler, Quirain 212 — Sante, Bahnbedienst., Quirain 640 Fontanesi Alois, Bahnbeamter, Hof 409 For adori Ettore

, Kaufmann, Fagen 333 Fracalossi Dominikus, Schuhmachermeister, Quirain 665 Franek Eugen, Pensionist, Hof 390 ■ Frank Christof, Gutsbesitzer,. Quirain 218 — Rudolf, Gutsbesitzer, Quirain 217 — Walther, Weinhändler, Hof 408 Frai.zelin Johann, Geschäftsdiener, Hof 466 Franzi Lorenz, Ansichtskartenverlag, Hof 466 Frei Alois, Besitzer, Quirain 503 — Josef, Weinbauer, Quirain 557 Frenner Johann, Maurer, Hof 395 — Josef, Mechaniker, Hof 395. ! Freudenblum Karl, Kaufmann, Fagen 323 Frick Bruno, Ingenieur

, Moritzing 500 — Franz, Privat, Quirain 634 — Johann, Spengler, Hof 475 — Josef, -Pensionist, Fagen 598 — Maria, Private, Hof 475 Friedl Alois, Postunterbeamter, Hof 414 Friedrich Marie, Schneiderin, Hof 524 - Fritz Julie, Bedienerin, Hof 379 — Thomas, Tischler, Hof 416 Froebe Irma, Pensionistin, Quirain 649 ' Füll Kreszenz We„ Landwirtin, Moritzing 134 Furgler Alois, Taglöhner, Hof 478 Josef, Taglöhner, Hof 393 ....... — Franz, Besitzer, Quirain 183 — Georg, Taglöhner, Hof 578 — Heinrich, Landwirt

, Moritzing 526 — Heinrich, Dienstmann, Hof 460 — Ignaz, Bauer, Quirain 528 — Josef, Landwirt, Moritzing 101 — Maria Witwe, Landwirtin, Moritzing 148 — Paul, Bauer, Moritzing. 123 — Regina Wwe.,- Besitzerin, Moritzing 558 , — Rosa Wwe., 'Gutsbesitzerin, Quirain 669 Fusinato Giacliino, Dekorationsmaler, Hof 416 Fußenegger Eugen, Privatbeamter, Fagen 315 Fustös Giovanni, Polizeikommissär, Fagen 437 • Gabardi Fabian, Maurer, Hol 375 Gabriel Rosina, Taglöhnerin, Quirain 212' Gabrielli Klara, Taglöhnerin

, Moritzing 127 Gadewig Otto, Friseur, Hof 543 ■ Gaglia Vilma, Studentin, Hof 600 Gaieh Johann, Tischlergehilfe, Quirain 699 Galeatto Viktor, Hof 416 Gallazini Tilli, Hausschneiderin, Quirain 277 Callisti Maria, Handlung, Fagen 344 Gallmetzer Barbara, Wirtschafterin, Fagen 29 j. Gallmetzer Heinrich, Taglöhner, Quirain 681. Gallo Adolf, Handelsmann, Hof 423 Galmetzer Josef, Kaufmann, Fagen 652 Gambi Heinrich, Offizier, Fagen 286 Gamper Josef, Baumann; Quirain 256 — Josef, Depotleiter, Hof 416 r — Josef

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 24.12.1935
Descrizione fisica: 16
und dieser Hof hieß deshalb bald des Bischofs Hof, bald Meierhof, auch nachdem er in den Besitz des Zisterzienserklosters Stams im Oberinntal überge gangen war. Ein neuer Name Gleienhos kam dadurch auf, daß um 1525 ein Hans Gley aufzog und den Familien namen Gley mitsamt dem Hofe auf feinen mutmaßlichen Schwiegersohn Hans Kalchfchmid von <ber N ötsch ver erbte. Und ein Lorenz Kalchschmidt war es, der den Namen G l e i vor 1746 auf den Hof im Naviser Helltal brachte, wo er bis auf den heutigen Tag fortlebt

- zeigt. Das gleiche soll auch beim Rahmgefäß gemacht werden, wenn dasselbe aus Holz ist. Sollte der Fehler auf Liefe Weife trotzdem nicht behoben fein, so wäre es angezeigt, den Rahm in einer reinen rostfreien Blechkanne in kochendes Wasser einzustellen und ihn unter fortwährendem Auftühren auf 75 bis 85 Grad Celsius zu erhitzen. Hernach abkühlen aüf Müllner, Ehemann der Anna Castnrrin, -auf dem Hof 'ge sessen. Wer die zwei sind's hall decht nicht, denen der Hof seinen jetzigen Namen verdankt

nun -auf -dm- anderen Halbhof, der seither Kristeler heißt) der Gschl-eirser -aber wurde um 1850 von besagtem Vos. Mahr niedergerissen, nachdem Mahr weiter oben an der kurz vorher umgelegten- Landstraße da« heutige Wirts haus Gschleirs erbnut hatte. So ist -auch hier der ur sprüngliche Hofname Kästner völlig verschwunden, nicht ohne aus einen anderen Matreiwalder Hof vorübergehend obgefätbt zu haben) wenn nämlich der im Jahre 1637 als „Castenlehen", 1789 als Kastnerlehen -ausgeschrieben ist, so -darf uns das nicht irre

machen «daran, daß -er seinen Namen in Wirklichkeit einem Cassian «aus Matreiwald ver dankt, den wir um 1455 dort antreffen) noch um 1500 nannte man den Inhaber Veit Huml den Kaß) der Hof name ,-beim V eiten" rührt aber «gewiß nicht von diesem Veit her, sondern von einem Veit Hofer', der um 1800 -auf einer der damals noch vorhandenen drei Behausungen saß und -auf einer -anderen den Jos. Moser gen. Nasse zum Nachbarn hatte. Mit dem nachmals in Zelner umgetauften Meierhof in Matreiwald darf

ein anderer Mahchof in der gleichen Gegend nicht verwechselt werden, von dem 1572 und 1628 die Nede ist. Dort hauste 1313 ein Veuchter und um 1325 ein Konrad bei der Daeuchte. Beide zeigen uns an, daß es dort einm«al eine einzelstehende Felchte, d. h. Fichte, ge geben haben muß. Von.ihnen stammte Kristein, d. h. Christine Feuchterin ab, deren erster Ehemann ein Mahr vom Ladstatterhof war. So konnte der Sohn -aus dieser Che, Lienhart Mahr, mit; dem Ladstatterhof den Feichten hof vereinigen und diesem so den Namen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 19.12.1941
Descrizione fisica: 8
grüne Weide für ihr Vieh. „Ich habe alles bedacht, Anna", sagte Martin. „Weil wir damit rechnen müssen, daß der Hof in spätestens sieben Jahren in Reginas Hände übergeht, darf ich meinen Beruf nicht aufgeben. Am liebsten wäre es mir freilich, ich ge wöhnte mich nicht erst hier ein, sondern könnte mit dir an einen anderen Ort übersiedeln." Anna, die im Hintergrund der Stube auf der Ofenbank sah, antwortete nicht, und als Martin sich umdrehte, sah er, daß sie die Hände vor das Gesicht geschlagen

hatte und weinte. Leise seufzend ging er zu ihr hin und strich ihr über das Haar. „Ich weiß, wie schwer es dir sein würde, den Wendler- hof zu verlassen", sagte er weich, „darum habe ich diesen Plan auch nicht ernstlich erwogen. Außerdem können wir Regina mit einem so großen Besitz nicht allein lassen. Sie braucht unseren Rat und unsere Hilfe ..." Anna fuhr auf. „Immer denkst du nur an sie! Du tust gerade so, als sb ihr der Hof schon gehöre und wir nur ihre Verwalter wären. Ich ertrage

, dann laß uns noch einmal überlegen, ob wir uns unter diesen Umständen nicht lieber trennen wollen, so lange es noch Zeit ist." Mit einem Ausruf des Schreckens war Anna aufge sprungen. Ihre Arme umschlangen ihn, ihr Mund nreßte sich leidenschaftlich auf den seinen. „Das nicht ... das niemals, Martl! Ich will alles tun, was du für richtig hältst. Ich will kein Wort mehr über Regina sagen ... kein Wort. Ich will mich bemühen, gut zu ihr zu sein, und den Hof ,. T ja, auch den Hof will ich ihr geben

nach der Vor stellung vom Theater mit der Straßenbahn nach Hause. Ein junger Mann, der neben ihr satz, kämpfte verzweifelt mft der Müdigkeit. Immer wieder sank sein Kopf auf Elise Aulingers Schulter; immer wieder ritz er sich zusammen. / Endlich erbarmte sie sich seiner und sagte: „Schlafen Sie ruhig ein! Aber sagen Sie mir vorher, an welcher Haltestelle Sie geweckt sein wollen!" A. s. Martin blieb die Nacht über auf dem Hof. Er saß an Annas Bett, reichte ihr das Gurgelwaster, erneuerte die Umschläge

April aufgegeben hatte, und auf die Tante brauchte sie keine Rücksicht zu nehmen. Sie hatte genug Kinder, die ihr zur Hand gingen, und war gewiß froh, einen Ester weniger im Hause zu haben. Das leise Bangen der Nichte hatte die Energische mit ein paar kurzen Worten abgetan. — „Brauchst di net z'fürchtn, Madl, du kimmst auf dein Vater selig seinen Hof, und wenn du g'scheit bist, kannst du dort dein Glück machn." Was das für ein Glück sein solle, konnte sich Regina freilich nicht vorstellen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 30.01.1909
Descrizione fisica: 12
sein. Es darf nicht zu einer sporadischen oder ver einzelten Höfebildung kommen, von der niemand weiß, ob sie dem Betreffenden eine Strafe oder ein Privi legium sein soll, und die, neben verfehltem Zwecke i auch die Folge hätte, daß die Güterwerte in benach- ' barten Gemeinden eine künstliche Differenz erhielten, ! so daß der Bauer in der Gemeinde ohne Höfe sein * Gut im Verstückelungswege verkauft, um in der nächsten Gemeinde um niedrigeren Preis einen Hof zu erwerben. Leider ist bei uns an dieser Vorfrage

der Kommission überlasten, vielmehr enthält das Gesetz in dieser Hinsicht strikte Normen, die nie anßeracht gelassen werden dürfen. Es sollen Liegen schaften, die bisher als Höfe galten, d. h. den Be schränkungen der Grundzerstückung und des Anerbe rechtes unterworfen waren, als Hof erhalten werden, und dieses ganz ohne Rücksicht auf den Willen des Besitzers, und ganz nebensächlich, ob aus dem Gute eine Familie von fünf Köpfen leben könne." Im Hinblicke auf diese für Durchführung eines Gesetzes

selbstverständliche Vorschriften ist es unbe greiflich, wie von verschiedenen Seiten seit Jahren geradezu mit Absicht das Volk irregcführt und be hauptet wird, daß bei Eintragung eines jeden Hofes die Einwilligung des Besitzers notwendig sei. Hat die Kommission gegenüber dem einzelnen Bauerngute sich für die Behandlung als Hof ent schieden, so wird sie die walzend gewünschten Grund stücke von den übrigen zum Hofverbande bestimmten Martin Luber handelte einige Jahre in Lolland in Manufakturen und starb 1777. Eugen

ist entscheidend; ist das Grund buch in der Gemeinde eröffnet, so beginnt dort auch sofort die Wirksamkeit des Höferechtes, alle in der I. Abteilung erscheinenden Liegenschaften unterliegen hinfort seinen Bestimmungen. Nur für diese bäuerlichen Besitze gelten: Das Recht des Anerben, das Recht der Uebernahme des Gutes zum Ertragswerte, „daß er wohl darauf bestehen kann", das R e ch t des über lebenden Ehegatten, den im Mitbesitz gestandenen Hof bei kinderlosem Ableben des anderen Teiles an sich zu lösen

, das Recht auf eine Frist von drei Jahren zur Ausbezahlung der weichenden Geschwister oder Mlterben, die ncueingeführte Vor schrift, daß der Anerbe, wenn er innerhalb sechs Jahren das Anwesen freiwillig veräußert, die Pflicht hat, die Differenz zwischen erzieltem Kaufpreis und dem bei der Uebernahme angesetzten Schätzwerte zur neuerlichen Teilung herauszugeben, natürlich unbe schadet der Verrechnung vorgenommener Verbesser ungen. Neben diesen Hauptbestimmungen kommen nur mehr für den Hof in Betracht

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 24
- denberger Schafalm Luxegg, am südlichen Abhange der Gufferlspitze 60 Stück Schafe vom Blitz erschlagen aufgefunden. Den Schaden, der nicht unbedeutend ist, haben mehrere Interessenten erlitten. Das Gespensterschloß. Manövergeschichte von Ludwig Blümcke. Wie eine Oase in der Wüste lag in einer endlos weiten, öden Heidelandschaft an einem kleinen, schilfumrauschten See der Heid hof. Ein dürftiger Föhrenwald umgab ihn und die zu ihm gehöri gen Wiesen und Ackerfelder als eine schwache Schutzwehr

gegen die Stürme, die von Osten nach Westen nur zu oft über die Heide brausten. Trotz seiner Weltentlegenheit fand sich auf dem Heidhof nicht selten Besuch ein, namentlich wenn die Heide ihren ganz eigen artigen Liebreiz zur Blütezeit entfaltete und dann einem großen, wogenden roten Meer glich, über dem die Lerchen lieblich triller ten und die Sonne so hell wie sonst nirgends strahlte. Der müde Wandersmann fand dort stets eine gastfreie Stätte, wo er ruhen und sich laben konnte, denn die den Hof bewohnten

zu sein, um den Hof, auf dem mehrere Hypotheken lasteten, zu halten. Außerdem waren laut gerichtlicher Abmachung zum 1. Oktober 300 Thaler abzuzahlen. Bisher hatte Walter dem finsteren Sorgengeist, der ihm sein schwarzes Heer Tag und Nacht entgegenführte, immer noch als der Ueberlegene entgegentreten können, doch heute, an einem trüben Augusttage, kehrte er gänzlich geschlagen vom Felde heim und sagte zu seinem schmucken, jungen Weibe: „Minchen, das nimmt ein Ende mit Schrecken, es geht schief!" Dabei seufzte

auf die starken Arme, und die Falten schwanden von seiner Stirn. Eben schlägt Nero, der getreue Hof- und Jagdhund an. Es kommt jemand. Der alte Briefträger Fuhr ist es, ein würdiger Veteran von anno 184$* öen man stets gern sieht in der Einsamkeit. Er kommt selten, da Ullmann seine nur einmal wö chentlich erscheinende Zeitung jeden Samstag selber abzuholen pflegt. Und Briefe schreibt gewöhnlich niemand an Ullmanns, höchstens einen oder zwei erhalten sie im Jahr. — Fuhr tritt heute mit ernster, bedeutsamer

Fuhr, das Glas Johannisbeer wein, den ihm die junge Frau kredenzt, langsam absetzend, „hart wohl, aber es muß sein, es trifft ja viele. — Mußten 1848 als be jahrte Landwehrmänner auch alle auf längere Zeit vom Hause fort." Und es mußte sein! Ullmann war gezwungen, den Hof von einem Fremden bewirtschaften zu lassen. Schweren Herzens nahm er Abschied von seinen Lieben und meldete sich piinktlich zur be fohlenen Stunde bei den blauen Husaren. * Der Reserve-Unteroffizier Ullmann befand sich heute

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1941
Descrizione fisica: 8
Kartoffelverbrauch hingewiesen wird, um damit einen Teil zur Sicherung der Kriegsernährungswirtschaft beizutragen. Das Recht öcr Menü ROMAN VON ELSE JUNG-LINDEMANN (Jrhebor-Redrtssdiutxt Drei Quellen-Verlag, Königsbrück (Bez. Dresden) 10 „Was soll nun werden, Martl?" fragte sie verzagt. 3hr Herz zitterte in der Furcht, der geliebte Mann könne sie jetzt allein lassen. War es nicht doch der Hof gewesen, )em sie das Glück verdankte, Martin für sich gewonnen zu )aben? Würde er den Verspruch noch aufrecht halten

, wenn er sah. daß der Hof nicht sein wurde, daß er für üne Fremde schaffen sollte und ein eigenes Kind, falls es hnen noch geschenkt wurde, niemals der Erbe fein könne? „Es braucht ja nicht zu fein, Martl", sagte sie schnell, renn sie sah den tiefen, nachdenklichen Ernst in den Zügen res Mannes, „es ist nichts gerichtlich festgelegt. Mir gehört i »er Hof, niemand kann uns zwingen, ihn herzugeben." „Du vergißt, daß es sich um den letzten Wunsch eines j loten handelt", erwiderte Martin fest. Für ihn gab

es kein ! schwanken. Der Wendler hatte ein leibliches Kind, und für nefes Kind hatte er um ein Recht gebeten, das ihm zwar »ach dem Buchstaben des Gesetzes nicht zustand. Aber gab s nicht noch ein sittliches Recht, den freien Entschluß zweier Nenschen, die aus innerer Anständigkeit die Bitte des Ver- torbenen erfüllen mußten, wenn sie sich nicht zeitlebens als Eindringlinge und unrechtmäßige Besitzer des Hofes fühlen sollten? Mitleidig sah er die Frau an. die müde und gealtert eben ihm saß. ' Der Hof

kann. Die Umstände haben sich verändert, aber zwischen uns verändert sich nichts, das verspreche ich dir." Ihr Gesicht hellte sich aus. „Du bleibst bei mir. Martl. auch wenn wir einmal den Hof abgeben müssen?" Er legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. „Ich heirate nicht den Hof. sondern dich", sagte er. und das glückliche, erlöste Aufleuchten in chren Augen dankte ihm für dieses Wort. » Anna hatte beschlossen, Regina Gräber erst nach der Hochzeit zu sich zu nehmen. Es konnte also August

zu fein, und nun ist dir dieser liebste Wunsch zerschlagen worden ... durch die Existenz dieses Mädchens. Und da verlangst du, daß ich es lieben soll?" klagte sie und klammerte sich mit solcher Heftigkeit an chn. daß er erschrak. Wieder fragte sie ihn. ob er sie liebe, und als er es bejahte, wollte sie wissen warum er dann nicht ganz bei ihr bleiben wolle? „Der Hof braucht dich doch. Martin, es ist so nötig, daß endlich ein Mann alles in die Hände nimmt." „Wir werden noch einen Knecht einstellen

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
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Pagina 104 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Seepanz Anton von, Pensionist, Hof 608 Sehnert Anton, Kaufmann, Quirain 622 ,. Seidler-Teufel Emma, Keramikerin, Hof 465 Seier Josefa, Wäscherin, Quirain 623 Seiler Erich, Kutscher, Hof 414 Seppi Peter, Staat'spensionist, Hof 527 Serafini Elipio, Holzagent, Quirain 639 Seris Babette, Private, Quirain 254 Sessa Elias, Handelsmann, Fagen 286 Sicher Mario, Kaufmann, Quirain 640 Sicherer Matthias, Kanzleidirektor, Quirain 621 Sieß. Alois, Baumeister, Fagen 533 Sigmund Maria Wwe., Private, Sand

4 Silgoner Bartlmä, Postunterbeamt., Fagen 291 Sillinger Matthias, Bahnrevisor, Quirain 582 Simmerle Josefa Wwe., Bedienerin, Hof 479 — Anton, Bauer, Quirain 191 — Josef, Tischlermeister, Hof 406 Soccol Vittorio, Zuckerbäcker, Hof 480 Sommaviila Luigi, Bahnbeamter, Quirain 694 Sonntag Anton, Bäckermeister, Hof 486 Snoy Karl, Rentner, Fagen 31Ó Siinderhauf Emanuel, Fachlehrer, Quirain 624 Susitti- Josef, Gastwirt, Quirain 530 Schaefer' Wilhelm, Missionsvorsteher, Hof 390 Schaffenrath Dr. Franz

, Notariatskandidat, Fagen 605 • Schanzer Bernard. Diener, Moritzing 78 Schattauer Peter, Schneiderin., Hof 485 Schätünger Wilhelm, Bankbeamter, Quirain 620 Schatzmair Friedrich, Stationsdiener, Sigmundskronerstraße 1- Schedler Maria, Näherin, Quirain 261 Scheiber Ludwig, Ingenieur, Quirain 640 Schenk Ferdinand, Kondukteur, Quirain 675 — Cäsia. Fagen 339 — Michael, Schüler, Fagen 295 Scher er Barbara, Besitzerin, Moritzing 91 Schiff eregger. Alois, Müller, Hof 498 Schlechtleitner Magdalena Wwe., Besitzerin

Quirain 222 Schlogele Franz, Bauer, Quirain 220 Schmaus Franz, Professor, Hof 416 Schmid Anton, Besitzer, Hof A35 . . — Johann, Bahnbeamter, Hof 651 — Josef, Bäckermeister, Hof 462 Schmidsberger Josef, Schaffner der Kohlern bahn, Hof 394 - ' Schmidt Anton, Kaufmann, Fagen 335 - — Karl, Geschäftsleiter, Quirain 229 . Schmied Maria Wwe., Besitzerin, Hof 387 Schmittner Johann, Besitzer, Moritzing 147 Schmitz Heinrich, Privat, Quirain 213 Schrtabl Richard, Musiklehrer, Quirain 625 Schneider Anton

, Briefträger, Fagen 341 — Josef, Fiaker, Hof 427 — Max, Baumeister, Quirain 493 ■ — Oskar, Friseur, Quirain.694 Schönbeck Anna von, städt, Lehrerin, Fagen 604 Sctiönegger Wilhelm, Ingenieur, Fagen 360 Schütiielder Anton, Kontorist, Fagen 662 Schreiber Max, städt. Ingenieur, Qiuirain 278 Schrentewèin Anna,. Private, Hof 490 — Rosa, Pflegling, Hof 472 Schrott Alois, Baumann, Quirain 603 — Anton, Taglöhner, Moritzing 682 — Hans, Schuhmacher, Moritzing 93 — Josef, Bauer, Sand 13 Schrott Maria We., Sandwirtin

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
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Pagina 97 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Giuliani Rosa We., Haushält., Moritzing 162 Giulini ErnestorHolzhändler, Fagen 439 Glanz-Eicha Baronesse Paula, Private, Moritzing 79 Glaser Franz, Bankdirektor, Quirain 639 Glatzel Hermann, Bahnbeamter i. P., Hoi 408 Gllra Franz, Beamter, Hol 460 Gobbe! Emil, kaufm. Angest., Quirain 601 Göbel Anton, Bürgerschullehrer, Hof 572 Gögele Alois, Pächter, Sand 23 Goyer Alois, Obsthändler, Quirain 620 . — Anton, Bauer, Quirain 239 — Gabriele, Priv.. Hof 485 Gostner Hans, Tabakverschleiß, Fagen 606

— Josef, Fondsverw. i. R., Quirain 226 Goliardi Anton, Hausbesitzer, Quirain 695 .— Eduard, Sped.- Beamter, Quirain 680 — Frieda Witwe, Bedienerin, Hof 406 Götz Karl, Musiker, Gries 568 Grabmayr Antonie Wwe., Private, Fagen 371 Gradizzi Dornenico, Bahnbed., Moritzing 156 Graf Katharina, Beamtenswitwe, Quirain 588 — Ludwig, Optiker, Fagen 612 — Ludwig, Dipl. Tierarzt, Hof 599 Gran-Ruaz Richard, Landesbeamt., Fagen 559 Granda Maria, Wirtschafterin, Sand 7 Granelli Georg, Beamter, Hof 394 Graß Josef

, akad. Maler, Quirain .210 Gratz Alois, Magistr.-Beamter, Quirain 588 Greber Anton, Schlosser, Hof 449 Greco Ottilio, Offizier, Fagen 591 Greiff Quirin, Postunterbeamt. i. P., _Fagen291 Greif Wilhelm, Kellerarbeiter, Quirain 195 Gresti de Alice, Private, Quirain 284 Griechisch Marianne, Kellnerin, Quirain 623 Grisenti Josef, Schuster, Fagen 368 Gröer Moritz, Privatbeamter, Hof 515 Großmann Johann, Tischlerm., Fagen 343 — Ludwig, Sägew.-Besitzer, Moritzing 698 Groß Max,. Gutsverwalter, Fagen 360

Gruber Alois, Gutspächter, Sigmundskron 174 — Andrä, Taglöhner, Hof 461 — Anna Wwe., Private, Hof 690 — Heinrich, Steinmetzm., Hof 508 — Josef, Händler, Quirain 588 — Matthias, Taglöhner, Hof 414 Grün'berger Ignaz, Druckereileiter, Fagen 559 — Johann, Fleischermeister, Hof 447 Gründl Anna, Störnäherin, Hof 483 Griine Rosa, Pensionistin, Quirain 215 Gschnell Maria Wwe., Gastwirtin, Quirain 195 Gstirner Josef, Chauffeur, Hof 544 ; Gnadt Karl, Bahnbeamter i. P., Moritzing 157 Gugler Anna

We., Gutsbesitzerin, Quirain 283 — Anton, Grundbesitzer, Quirain 282 — Johann, Gutsbesitzer, Quirain 284 Gumrnerer Alois, Baumann, Moritzing 518 — Jakob, Baùmann, Quirain 554 — Klementine Wwe., Taglöhnerin, Hof 479 H Haberstock Ludwig, Bindern^, Moritzing 548 Hab'erzettl Ludwig, Schneidern!., Quirain 215 Haberzettl Richard, Schneider, Fagen 598 Haemerle Dr. Oskar, Landesgerichtsrat i, P.„ Quirain 643 Haerdtl Franziska, Private, Quirain 563 Haffner Karl, evang. Pfarrer, Fagen 359 Hafner Georg, Hausbesitzer, Hof

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Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
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Pagina 7 di 8
Data: 24.10.1941
Descrizione fisica: 8
aber noch die Arbeitsplanung für den ganzen Hof durchdacht wer den, muß man sich um die Feldbestellung und um die Ställe kümmern, müssen die Frauen vielfach selbst die Schlepper führen und Maschinen bedienen, weil sie diese wichtige Arbeit den mitarbeitenden Kriegsgefangenen nur selten anvertrauen können — alles Dinge, die sonst das Arbeitsgebiet des Mannes umfassen. Daneben bedingt die Kriegserzeugungsschlacht durch die Intensivierung des Anbaues, besonders durch die Verstärkung des Hackfrucht baues, eine größere

Einschränkungen verschiedener Art, durch sparsamere Verwendung auf dem eigenen Hof und im eigenen Haushalt. Weiterhin treten besonders Erziehungsfragen an hie Bäuerin heran: neben der eigenen, meist zahlreichen l lf abii4 d e ideale flüssige Hautkr.em 33, 55, 90 Pf Kinderschar, die geleitet und angelernt werden soll, wol len auch die familienfremden Hilfskräfte aus Arbeits dienst, Landdienst und Pflichtjahr betreut sein. Hier er wächst der Bäuerin die Pflicht, die jungen, meist land fremden Stadlmenschen

bewußt ist. Die deutsche Bäuerin widmet sich diesen vielfältigen Aufgaben mit ihrer ganzen Kraft, aus Liebe zum Boden und zum angestammten Hof und in Erkenntnis der Tat sache, daß ihr Arbeitseinsatz für die Durchführung der Ernährungssicherung und damit für den Endsieg von größter Bedeutung ist. Möglichkeiten des Ausspannens gibt es für sie jetzt noch weniger als sonst, selbst Feiertage kennt sie nicht, weil die Arbeit auf dem Hof und die int Haus und .Familie ja niemals ruhen

weiterfraß, und als Martin davon erfuhr, wollte er es kaum glauben. Der Funkele war es gewesen, der es ihm sagte. „Herrschaftsseitn! — Kann man denn in diesem Nest nix tun, ohne daß es gleich von den Leuten übel gedeutet wird?" hatte Martin den Kollegen wütend gefragt. „Wenn es nicht gerade eine Wittib wäre, sondern ein frisches, junges Madl. würden sie mehr Verständnis haben. Und wärst du ein hiesiger Bauer und nicht ein zugereister Postbeamter, der, wie sie meinen, es nur auf den schönen Hof abgesehen

, an der die schlanken, braunen Tiere über den Draht zaun der Weidekoppel hinwegsprangen und in den Wald schlüpften. Dann war e« wieder ein Buch, das sie besonders liebte, und das sie ihm mitgab. Auf dem Hof, draußen auf den Feldern und im Stall ließ sie nichts tun. ohne ihn vorher darum zu befragen. Kam der Viehhändler, um eine Kuh oder ein Kalb zu kaufen, so handelte sie den Preis erst mit ihm aus, wenn sie sich mit Martin besprochen hatte. Noch vor ein paar Wochen war das anders gewesen. Da hatte er selber

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Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
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Pagina 93 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
A Abfalter Josef, Baumeister, Quirain 601 Abfalterer Jakob, Tischlermeister, Hof 415 Abraham Johann, Hilfsarbeiter, Quirain 586 — Karl, Pächter, Quirain 181 — Rosa, Näherin, Quirain 549 — Valentin, Landwirt, Quirain 179 Abram Veronika, Private, Fagen 303 Abresch Heinrich* Photograph, Fagen 345 Actis Josef, Bankbeamter, Hof 468 Adami Franz, Baumann, Quirain 255 — Josef, Taglöhner, Fagen 341 Agostino Mario, Magazineur, Fagen 344 Achholzer Louise Wwe., Private, Fagen 288 Achner Alois, Schuhmacher

, Quirain 566 Alani Ferruccio, Handelsmann, Fagen 652 Alemanno Pio, Bahnbediensteter, Hof 496 Altenweisl Anton, Kutscher, Hof 473 Amaratone Gino, Lokomotivführ,, Quirain 601 Amato Alfons, Zollbeamter, Quirain 640 Ambach Julius, Feldarbeiter, Quirain 271 Ameisbichler Anna Wwe., Priv., Fagen 291 Amonn Arnold, Kunsthändler, Hof 607 — Josefine, Private, Fagen 308-309 Amort Josef, Eisenbahner, Quirain 555 Amorth Notburga, Kellnerin, Hof' 394 Andergassen Filomena Wwe., Priyate, Moritzing 534 — Franz, Pächter

, Quirain 241 Andlinger Josef, Binder, Moritzing 164 Andreatta Dr. Josef, Professor, Fagen 560 Andreaus Rosa Wwe., Handelsfrau, Hof 483 — Thomas, Wegmacher, Moritzing 151 . — Viktor, Landw. Arbeiter, Hof 414 Aberle Hugo, Obermonteur, Quirain 577 Andreotti Karl, Bankbeamter, Fagen 368 Angerer Max, Pensionist, Quirain 512 Anselm Alfons, Offizier, Fagen 642 Apolonio Matthias, Obstpacker, Quirain 622 Archetti Enrico, Eisenbahner, Quirain 665 Arnoldi della Torre Johann, Gerichtsbeamter, Hof 394 Arz Graf

Anton, Stäatsbeamt. 1. P., Fagen 365 Ascher Franz, Schriftsetzer, Sand 8 Aschinger Robert, Handelsangest., Fagen 291 Aster Anton, Bauer, Moritzing 142 — Josef, Postbeamter, Hof 482 Atz August, Landwirt, Moritzing 127 — Franz, Bauer, Moritzing 111 . — Johann, Besitzer, Quirain 266 Atzthaler Alois, Maurer, Quirain 215 -, :Auer Anton, Taglöhner, Moritzing 495 — Ferdinand, Bankbeamter, Quirain 222 — Josef, Gärtner, Hof 467 Aufschneider Ignaz von, Priv., Moritzing 79 — Josef., Prokurist, Hof 516

Aufschneiter Karl v., Bauer, Quirain 200 Augner Alfons, Ordenspriester, Hof 457-458 Augschill Alois, Straßenwärter, Moritzing 93 Augschiller Franz, Gastwirt, Quirain 643 Außerbrunncr Jüsef, Bauer, Fagen 299 Außerdorfer Josef, Stukkateur, Quirain Außerhofer Franz, Taglöhner, Quirain 530 — Josef, Taglöhner, Hof 478 Austel August, Architekt, Fagen 626 Avancini Karl, Steuerbeamter, Quirain 640 B Bacher Helene, Wirtschafterin, Sand 10 Bachlechner Anna, Gastwirtin, Hof 416 Baisi Adolf, Obsthändler, Quirain 649

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.12.1930
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Folge 24. Innsbruck, 15. Dezember izzz „Der Südtirsler" die weder durch Ansitz noch durch Lebensweise sich von einem gutgestellten Bauern unterschieden. So klaffen keine Lücken, keine unvermittelten Gegensätze in der sozialen Stufenleiter. Durch die Jahrhunderte hindurch blieb dieses Erbrecht maßgebend, das trotz aller Härten ein Segen für die so ziale Gestaltung des Landes war. Unter Maria Theresia trat eine neue Ordnung ein. Das Erbrecht wurde neu formuliert, daß „kein Hof

oder Jnnehabung, wenn sie nicht so groß wären, daß zwei Besitzer leichtlich darauf Hausen könnten, somit sich und ihre Familie erhalten kön nen weder durch Verkauf, Verschaffung oder anderweitiger alientatione vvluntariae zu verteilen gestattet werden sollte." So wird seit alters in Tirol der Hof einem Sohn, meist dem ältesten, nur selten, im Lechtal z. B., dem jüngster; übergeben. Die anderen Geschwister bleiben als Knechte oder Mägde auf dem Hof oder werden „ausgezahlt" nach einer derart niederen Schätzung

, daß der Hof die Belastung unter allen Umständen tragen kann. Die letzteren ergreifen irgend welche freien Berufe vom Handwerk bis zum Arzt oder geistlichen Beruf. Als in der Mitte des 19. Jahrhunderts liberale Ideen auch in die sonst so konservative Donaumonarchie Eingang fanden, wurden in allen Kronländern diese oder ähnliche Erbrechte abgeschafft. Nur der Tiroler Landtag war als einziger weise genug, das alte Höferecht beizubehalten. Doch llmnte nicht verhindert werden, daß dieses Recht

in seiner Handhabung vernachlässigt wurde, so daß eine völlige Neuordnung der Behältnisse notwendig war. Zu Beginn des 19. Jahrhundert wurde eine neue „Höserolle" aufgelegt und es stand jedem Bauern frei, ob er seinen Hof schließen^ i>. h. dem Höfegesetz unterwerfen wollte oder nicht. Hier zeigte es sich dann, wie sehr dieses Recht im Laufe der Jahrhunderte im Dolksbewußtsein eingewurzelt war, wie sehr Recht und als notwendig empfundener Brauch überein- ftimmten. Weitaus die Ueberzahl der Bauern ließ ihren Hof

in den Höhen. Während in der deutschen wie welschen Etschtalsohle ein Besitz von 3 Hek tar schon einen mittleren Besitz ausmacht, ist vielerorts in den gebirgigen Seitentälern Deutsch- wie Welschtirols ein Hof mit 10 Hektar und 13 Stück Vieh schon an der Grenze der Lebensfähigkeit. Und doch hat Welschtirol trotz aller Aehnlichkeit in den Gebirgsverhältnissen nur 3,1 Pro zent seiner Betriebe in Größen über 10 Hektar gegen 30 Prozent in Deutschsüdtirol. Diese Zahlen dürften genügen, die Wirkung

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.03.1940
Descrizione fisica: 4
sich durch Bücken und Auflesen beseitigen/ Und Die Gräben waren bei dem Bauer Brander immer sauber, und Unkraut kaum zu finden. Doch die Kornblume, die Korn rade, den Mohn und dre Winde wollte er vereinzelt in seinem Felde haben. Zn so gepflegtem Haus, Hof und Feld wuchsen die Kinder und Tiere ohne Fehl heran, und der Bauernhof Brander war in allem eine Lust und Freude. Stand dann der Bauer Bran der am Abend nach getaner Arbeit an seinem Hostor, und batte er seine Wiesen, Felder und das lichte Band der Weichsel

mtt dem Goldglanz des Himmels in den Fluten vor sich, dann mochte er manchmal zu sich im füllen gesprochen haben: „Dieses Stückchen Gotteserde ist genug, um glücklich zu sein." Es kam der Weltkrieg. Mit ihm kam Not, Elend und Tod auf den Bauernhof. Der Hof wurde Zufluchtsort für Flücht linge vom Pregel her. Die schauten durch Wochen voller Sehn sucht nach der verlorenen Heimat und lehrten den Bauer, noch mehr sein Weichselland lieben. Und dann kam die Winterschlacht in Masuren. Die nahm dem Bauern

nichts Genaues. Und es ist auch besser so. Doch der dritte Sohn wird nun aus der Stadt zurückkehren, uns mit dem wird er den Hof wieder zu einem deutschen Hof machen. Und wenn auch die 80 Jahre da sind, das Sitzen im Altenteil hat ein Ende. Schon im Winter hat sich der Wie um die Pflüge und Eggen bekümmert und dem Schmied Arbeit verschafft. Und wenn die Felder nicht mehr Schnee tragen und der Frost aus der Erde heraus ist, wM der Alte noch einmal pflügen. „Und es sollen gerade Furchen werden wie früher

perstch: VraUtwUhl Söhne hatte der Bauer genug gehabt, sieben an der Zahl. In den Jahren, als alles drunter und drüber ging, als man die Bauernarbeit nicht mehr zählle, waren sechs von ihnen davongegangen, ihr Glück in der Fremde zu machen. Einige waren ganz und gar außer Landes gegangen, andere batten sich in den großen Städten festgesetzt, Weib und Kind hielten sie dort fest. Nur Carsten war auf dem Hof geblieben, und dann kam alles anders. Es ging wieder bergauf, ein neuer Wind wehte. Da zeigte

sich, daß Carsten ein richtiger Kerl war, und deshalb ließ der Alte, als es mit ihm selbst anfing, klapprig zu werden, für seinen Jüngsten das Erbe eintragen. Breit wurde der Carsten und stark. Der Alte mochte sich mit dem Zipperlein quälen, der Hof blieb dennoch in Ordnung. Knechten und Mägden war der junge Bauer ein guter Herr. Aber nicht immer geht es so weiter, wenn etwas zum Guten steht. Der Krieg griff in das friedliche Land und rief die Män ner von ihren Plätzen ab. Da mußte der Alte wieder mit zu packen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 03.11.1941
Descrizione fisica: 4
, die Arbeit war getan, und in der Stube im Erdgeschoß brannte schon Licht. Freilich, der Abend war kühler als der gestrige, da saß die Bäuerin gewiß mit ihrem Schatz am wärmenden Ofen, den die Gebirgler schon zeitiger anheizen mußten als die Stadtleute. Der Sepp kam immer näher. Bald stand er auf dem Hof, und da er nun einmal fo weit vorgedrungen war, wagte er sich auch bis dicht an das Haus heran. Langsam pirschte er sich unter eines der er hellten Fenster. Vorsichtig schob er den Kopf vor und blin zelte

schlug ihm doch etwas schnell in der Brust. Wenn es dem Liebl einfallen sollte, noch einen Rundgang um das Haus zu machen, dann konnte es ihm übel ergehen. Aber die Stimmen entfernten sich nach der anderen Seite. Der Sepp faßte wieder Mut, und achtsam Deckung nehmend, schlich er sich über den im Dämmerlicht liegenden Hof. Sie werden wieder zum Wald 'nuntergehen, wie gestern abend, sinnierte er. und feine Vorsicht ließ etwas nach. Zum Glück hatte er den Hof hinter sich, als plötzlich die Wendlerin

vor ihm stand. Der Sepp riß in seinem Schrecken den Hut ab, was er noch nie getan hatte, und murmelte einen verlegenen Gruß. „Ach ... du bist's, Sepp!" sagte Anna erleichtert, die den Alten im Dunkel der alten Bäume nicht gleich erkannt hatte, „was treibst du dich noch hier herum bei der Nacht?" Der Sepp war um eine Ausrede nicht verlegen. Er brummte etwas von Zeitlang nach dem Hof, und er habe doch wieder einmal schauen müssen, ob sich beim Wendler viel verändert hätte und so weiter. „Geht's dir guat

, daß d'tust, was er dir anfchafft?" knurrte er böse. „Er bat mi aussig'schmissn, net du, das weiß i. Aber i gib dir an guatn Rat, Bäuerin. Trau ihm net zuviel. Der will nur den Hof, zwegn dem tust er dir schön und im Dorf, und in München drinnen hat er seine Gspusi gleich haufenweis sitzn. Na ... i will nix g'sagt ham, guat Nacht, Wendlerin ... pfüat di." Anna stand da wie gelähmt, dann löste die Empörung ihre Starrheit. „Das verbitt ich mir, Sepp!" rief sie dem Davon humpelnden zornig nach. Der Alte

lachte nur. „Tu. was d'magst ... i Hab dvr's g'sagt!" Es war Geschwätz, dummes, boshaftes Geschwätz eine» alten, verbitterten Narren. Anna versuchte, es aus ihrem Gedächtnis zu wischen. Eine lange Nacht hatte es sie gequält wie ein lästiges Infekt, das ihr immer wieder in den Ohren summte: Im Dorf und in München drinnen hat er fein Gspusi gleich haufenweis' sitzen ... Weg damit! Es ist nicht wahr! Und daß Martin nur deshalb ihr Freund geworden war, weil er es auf den Hof abgesehen

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 03.07.1930
Descrizione fisica: 12
Pflichtteilsrecht verletzt wuchs, das heißt, wenn eines der Kinder bei der Teilung mit weniger bedacht wurde, als seinem Pflichtteile, das sst die Halste seines gesetzlichen Erbteiles, entsprechen würde. Darin liegt gleich wie beim gewöhnlichen Testament auch hier die Schwierigkeit, im Wege der Erbteilung durch Testament dem ältesten Sohne den Hof zuzu wenden und die Möglichkeit auszuschließen, daß die anderen Kinder durch Bestehen auf ihren Pflichtteil die Erhaltung des ungeteil ten Hofes

vereiteln. Streng genommen ließe sich der erwünschte Erfolg eben nur dann voll kommen sicher erreichen, wenn der Erblasser außer seinem Hofe noch genügend sonstige Dermögensbestandteile (Bargeld, Forderun gen, walzende Güter usw.) besitzt, um durch deren Verteilung den weichenden Kindern den Pflichtteil zuzuwenden. Wie selten wird dies aber der Fall sein! Die Rechtssprechung hat sich öfters dahin ausgesprochen, daß eine Ver fügung, wonach z. B. der älteste Sohn den Hof erhall und verpflichtet

, mit der dem ältesten Sohne der Hof zugewiesen wurde, wegen Verletzung des Pflichtteiles anfechten will, muß sich zudem alles das jenige auf denn Pflichtteil anrechnen lassen, was es durch das Testament selbst oder auch bei Lebzeiten des Vaters von diesen als Hekratsausstattung, zur Erlangung einer Versorgung oder eines Amtes (Studienkosten, Kosten der Erlernung eines Handwerkes usw.), für die Bezahlung von Schulden usw. erhallen hat. Auch darin liegt eine gewisse Sicherheit gegen die Anfechtung des Testa mentes

den Geschwister nieder angenommen wurde. Sei es, daß der Erblasser selbst den Hofwert für die Uebernahme durch den ältesten Söhn festsetzte, sei es, daß das Gericht den Wert be stimmt hat, immer erfolgte die Bewertung nach „billigem Ermessen, so daß der Hofüber nehmer wohl bestehen kann'. Das italienische Gesetz kennt keine derartige Bestimmung. Nichts hindert jedoch, daß der Erblasser in seinem letzten Willen, in dem er den Hof seinem ältesten Sohne zuwendet, dessen Wert nach billigem Anschläge im Testamente

, etwa in der Form angibt, daß bei der Verteilung des Vermögens dem Sohne A der Hof im Werte von X Lire zugewiesen wird. Eine solche Wertangabe dient zunächst als Grund lage einerseits der Berechnung der Pflicht teilsquoten der weichenden Geschwister, ander seits der Grundbuchsübertragungsgebühr, ohne natürlich eine Möglichkeit der Anfech tung dieser Bewertung durch die sich benach teiligt fühlenden Kinder und durch das Regi steramt ausschließen zu können. Zusammenfassend lassen sich für die Bauern

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 03.01.1941
Descrizione fisica: 4
, der bis zum Rande mit heißer Suppe gefüllt war, in den Hof zum Auskühlen gestellt. In einem unbewachten Augen blick beugte sich das zweijährige Enkelkind des Bauern über den Topf und stürzte kopfüber in die dampfende Brühe. Das Kind hatte so gräßliche Verbrühungen erlitten, daß es wenige Minuten später starb. MchtliHrr Kamps mit einem Wels Schreckensszenen auf einem rumänischen Bauemhof In N i c o l i n a, einem Vorort von Jassy, kam es in einer Nacht zu Schreckensszenen, weil ein Wolf in einen Bauernhof

eingedrungen war. Als der Wachhund anschlug, eilten der Bauer und die Bäuerin auf den Hof, um Nachschau zu. halten. Im Zwielicht des Mondes sahen sie ein ungewöhnlich großes Tier auf dem Hof umherschleichen, in dem dann die Bauers leute zu ihrem nicht geringen Schrecken einen Wolf erkannten. Ehe sie wieder in das Haus zurückflüchten konnten, sprang das Raubtier das Paar an. Nur mit Knütteln bewaffnet, wehrten die Angegriffenen das hungrige Tier ab. Durch den Lärm an gelockt, stürzten einige weitere

Bewohner des Anwesens auf den Hof, und nun entwickelte sich ein erbitterter Kampf, in dessen Verlaufe der Wachhund von dem vor Hunger toll ge wordenen Tier zerrissen wurde und fast alle Beteiligten mehr oder weniger schwere Bißwunden davontrugen. Der Wolf konnte erst nach langem Kampfe erschlagen werden. .Saks ich Sten das Kalkt tragen? Das scharfe polizistenauge entdeckte die Diebsbeuke In Mettmann im Ruhrgebiet ging neulich eine Frau mit einem schweren und umfangreichen Paket ihres Weges. Da kam chr

drangen Diebe in den Stall eines Landwirtes ein, um ein Pferd zu stehlen. Sie suchten das beste Tier aus und umwickelten die Hufe mit Tischlappen, damit sie durch das Aufstampfen des Pferdes nicht verraten würden. Dann nahmen sie das Tier beim Halfter und führten es auf den Hof. Bis dahin hatte sich das Pferd anscheinend alles ruhig gefallen lasten. Auf dem Hofe angelangt, begann es aber ein derart durchdringendes Gewieher, daß die Diebe Hals über Kopf die Flucht ergriffen und das Pferd stehen ließen

. Als der Landwirt mit einigen Knechten auf den Hof stürmte, kam ihnen das Pferd entgegen, die Diebe waren inzwischen verschwunden. Schwere Zuchthausstrafen für Echtsarzschlöchter Das mecklenburgische Sondergericht in S ch w e r i n verurteilte zwei Schlächtermeister und einen Fleischbeschauer zu sechseinhalb Jahren Zuchthaus, sieben Jahren Ehrverlust und 10.000 Reichsmark Geld strafe, bzw. vier Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und 4100 Reichsmark Geldstrafe und zweieinhalb Jahren Gefängnis und 10.000

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Data: 02.08.1951
Descrizione fisica: 8
wieder holen konnte, begann der Steger: „Ist der Bettel da drüben wohl wert, daß man seinetwegen einen Streich tut?“ Martin zeigte geringschätzig auf den Bacherhof. Romed hatte einen solchen Anwurf nicht er wartet. Darum rief er erzürnt: „Du willst Bauer sein und kannst so verächt lich reden, wenn es um Hof und Heimat geht?“ „Ich wohl, ich bin ein Bauer. Aber ihr da drüben, ihr seid schon lang keine Bauern mehr“, antwortete Martin stolz. „Wieso?“ fragte Romed kurz. „Schwere Schuld habt ihr auf euch geladen

und der Fluch wird nimmer weichen, so lang ein Bacher auf dem Hof sitzt.“ „Daß ich von dem nie etwas gehört hab?“ „Ist bei euch ja geheim gehalten worden. Aber frag deine Mutter, die weiß genug.“ Jetzt blieb Romed still. Da mußte er gehen, sonst hätte er noch mit dem Steger zu raufen begonnen, so packte ihn der Zorn. Diese Anspie lung auf seine Mutter dünkte ihn der häßlichste Schimpf, den ihm der Steger antun konnte. Darum humpelte er, so rasch er nur konnte, über den Bach ans diesseitige Ufer zurück

. Der Steger-Martin schaute ihm höhnisch nach. Er sprach bei sich: „Nun spürt man's deutlich, wie es drüben abwärts geht. Ich werd es nimmer erleben, aber mein Sohn muß das Vermächtnis fortführen, nicht zu rasten, ehevor die Bacher mit Haus und Hof fertig sind. Dann ist der ge waltsame Tod meiner unglückseligen Schwester gerächt.“ Das Karrnerwcibl . Die Nacht, die auf den Besuch beim Steger bauern folgte, war für Romed eine bitterböse und lange. Der Gedanke, daß der Hof verfallen solle und auf der Familie

ein schwerer Fluch laste, ließ ihn keine Stunde Schlaf finden. Was in seinen Kräften lag, wollte er aufbieten, die Heimat zu retten und den Angehörigen ein or dentliches Fortkommen zu ermöglichen. Zweifeln konnte er nicht daran, daß es beim Lacher mit Haus und Hof abwärts ging. Die Mure hatte schon in früheren Jahren großen Schaden angerichtet. So wie es aber jetzt stand und für die Zukunft zu befürchten war, brauchte es eine ganz starke Hand und einen eisernen Villen, um die drohende Gefahr zu bannen

. Und dazu war sein Bruder, der Rupert, nicht ge schaffen. Dessen Schlaffheit und Zögern verriet viel mehr, daß er sich und seinen Hof schon halb für verloren gab. Vielleicht wußte er von dem Fluche und beugte sich feig darunter wie unter ein unabwendbares Schicksal. (Fortsetzung folgt)

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