65.022 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1932/10_11_1932/TI_BA_ZE_1932_11_10_14_object_8379134.png
Pagina 14 di 20
Data: 10.11.1932
Descrizione fisica: 20
dieses peinlich genaue Ausschreibungen über jede Sendung außer Kurs gesetzter Noten vornimmt. Tierseuchenausweis. Gs herrschten in der Zeit vom 15. bis 31. Oktober 1932: Rauschbrand: Bezirk Kitzbühel: Hopsgarten-Land 1 Hof*); Westendorf 1 Höf*). — Bezirk Lienz: Obeödrum 1 Hof*). — Bezirk Reutte: Zöblen 1 Hof*). Bläschenausschlag der Rinder: Bezirk Imst: Pitztal 2 Höfe*). Schweinepest und Schweineseuche: Bezirk Innsbruck-Land: Mils 1 Hos*). Schweinerotlauf: Bezirk Innsbruck-Land: Am- paß 1 Hof*); Teffes 1 Hof

*); Walters 1 Hof*). — Bezirk Kufstein: Böizstegg 1 Hof*). — Bezirk Landeck: Jdauders 1 Hof*); Prutz 1 Hof. — Bezirk Lienz: Görtschach-Gödnach 1 Hof*); Nikolsdorf 1 Hof*). — Bezirk Reutte: Mls 1 Hof*) Erloschen sind: Raufchbrand: Bezirk Kitzbühel: Hopfgarten-Land 1 Hof; Westendorf 1 Hof. — Bezirk Lienz: Obeidrum 1 Hof. — Bezirk Reutte: Zöblen 1 Hof. Schweinerotlauf: Bezirk Innsbruck-Land: Am- paß 1 Hof; Telfes 1 Höf; Wattens 1 Höf. —Bezirk Kufstein: Brixlegg 1 Hof. — Bezirk Landeck: Rauders 1 Hof; Prutz

1 Hof. — Bezirk Lienz: Görtschach-Gödnach 1 Hof; Nikols- d-orf 1 Hof. — Bezirk Reutte: Dils 1 Hof. •) Neue Seuchenfälle. Lehrkurse. Der nächste Waldaufseherkurs an der LandeslehranstM Rotholz findet vom 16. Jänner bis 20. -Mai 1936 statt. Die Kosten betragen für Tiroler 249 8, für Nichttiroler 374 8 (Verpflegung, Schulgeld, Versicherung). Anmeldungen sind unter Beibringung der erforderlichen Zeugnisse (Taufschein, Heimatschein, letztes Schulzeugnis, Sittenzeugnis, ärztliches Zeugnis

1
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474253/474253_96_object_4796059.png
Pagina 96 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Flendorfer Julius, Magistratsdiener, Hol 497 Flecker Franz, Taglöhner, Sand 12 Flöß Johann, Schneidermeister, Hoi 471 Fhrnger Cäzilie, Private, Fagen 337 — Franz, Fleischhauer, Qtriratn-625- ■ — Heinrich, Metzgermeister, Qüirain' 563 — Josef, Metzgermeister, Quirain 563 ~ Monika, Private, Quirain 563 Folgreiter Maria, Bahnarbeiterin, Sigmunds- kroncrstraße 173 Fontana Josef, Tischler, Quirain 212 — Sante, Bahnbedienst., Quirain 640 Fontanesi Alois, Bahnbeamter, Hof 409 For adori Ettore

, Kaufmann, Fagen 333 Fracalossi Dominikus, Schuhmachermeister, Quirain 665 Franek Eugen, Pensionist, Hof 390 ■ Frank Christof, Gutsbesitzer,. Quirain 218 — Rudolf, Gutsbesitzer, Quirain 217 — Walther, Weinhändler, Hof 408 Frai.zelin Johann, Geschäftsdiener, Hof 466 Franzi Lorenz, Ansichtskartenverlag, Hof 466 Frei Alois, Besitzer, Quirain 503 — Josef, Weinbauer, Quirain 557 Frenner Johann, Maurer, Hof 395 — Josef, Mechaniker, Hof 395. ! Freudenblum Karl, Kaufmann, Fagen 323 Frick Bruno, Ingenieur

, Moritzing 500 — Franz, Privat, Quirain 634 — Johann, Spengler, Hof 475 — Josef, -Pensionist, Fagen 598 — Maria, Private, Hof 475 Friedl Alois, Postunterbeamter, Hof 414 Friedrich Marie, Schneiderin, Hof 524 - Fritz Julie, Bedienerin, Hof 379 — Thomas, Tischler, Hof 416 Froebe Irma, Pensionistin, Quirain 649 ' Füll Kreszenz We„ Landwirtin, Moritzing 134 Furgler Alois, Taglöhner, Hof 478 Josef, Taglöhner, Hof 393 ....... — Franz, Besitzer, Quirain 183 — Georg, Taglöhner, Hof 578 — Heinrich, Landwirt

, Moritzing 526 — Heinrich, Dienstmann, Hof 460 — Ignaz, Bauer, Quirain 528 — Josef, Landwirt, Moritzing 101 — Maria Witwe, Landwirtin, Moritzing 148 — Paul, Bauer, Moritzing. 123 — Regina Wwe.,- Besitzerin, Moritzing 558 , — Rosa Wwe., 'Gutsbesitzerin, Quirain 669 Fusinato Giacliino, Dekorationsmaler, Hof 416 Fußenegger Eugen, Privatbeamter, Fagen 315 Fustös Giovanni, Polizeikommissär, Fagen 437 • Gabardi Fabian, Maurer, Hol 375 Gabriel Rosina, Taglöhnerin, Quirain 212' Gabrielli Klara, Taglöhnerin

, Moritzing 127 Gadewig Otto, Friseur, Hof 543 ■ Gaglia Vilma, Studentin, Hof 600 Gaieh Johann, Tischlergehilfe, Quirain 699 Galeatto Viktor, Hof 416 Gallazini Tilli, Hausschneiderin, Quirain 277 Callisti Maria, Handlung, Fagen 344 Gallmetzer Barbara, Wirtschafterin, Fagen 29 j. Gallmetzer Heinrich, Taglöhner, Quirain 681. Gallo Adolf, Handelsmann, Hof 423 Galmetzer Josef, Kaufmann, Fagen 652 Gambi Heinrich, Offizier, Fagen 286 Gamper Josef, Baumann; Quirain 256 — Josef, Depotleiter, Hof 416 r — Josef

2
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1911/04_08_1911/TI_BA_ZE_1911_08_04_9_object_8363774.png
Pagina 9 di 24
Data: 04.08.1911
Descrizione fisica: 24
- denberger Schafalm Luxegg, am südlichen Abhange der Gufferlspitze 60 Stück Schafe vom Blitz erschlagen aufgefunden. Den Schaden, der nicht unbedeutend ist, haben mehrere Interessenten erlitten. Das Gespensterschloß. Manövergeschichte von Ludwig Blümcke. Wie eine Oase in der Wüste lag in einer endlos weiten, öden Heidelandschaft an einem kleinen, schilfumrauschten See der Heid hof. Ein dürftiger Föhrenwald umgab ihn und die zu ihm gehöri gen Wiesen und Ackerfelder als eine schwache Schutzwehr

gegen die Stürme, die von Osten nach Westen nur zu oft über die Heide brausten. Trotz seiner Weltentlegenheit fand sich auf dem Heidhof nicht selten Besuch ein, namentlich wenn die Heide ihren ganz eigen artigen Liebreiz zur Blütezeit entfaltete und dann einem großen, wogenden roten Meer glich, über dem die Lerchen lieblich triller ten und die Sonne so hell wie sonst nirgends strahlte. Der müde Wandersmann fand dort stets eine gastfreie Stätte, wo er ruhen und sich laben konnte, denn die den Hof bewohnten

zu sein, um den Hof, auf dem mehrere Hypotheken lasteten, zu halten. Außerdem waren laut gerichtlicher Abmachung zum 1. Oktober 300 Thaler abzuzahlen. Bisher hatte Walter dem finsteren Sorgengeist, der ihm sein schwarzes Heer Tag und Nacht entgegenführte, immer noch als der Ueberlegene entgegentreten können, doch heute, an einem trüben Augusttage, kehrte er gänzlich geschlagen vom Felde heim und sagte zu seinem schmucken, jungen Weibe: „Minchen, das nimmt ein Ende mit Schrecken, es geht schief!" Dabei seufzte

auf die starken Arme, und die Falten schwanden von seiner Stirn. Eben schlägt Nero, der getreue Hof- und Jagdhund an. Es kommt jemand. Der alte Briefträger Fuhr ist es, ein würdiger Veteran von anno 184$* öen man stets gern sieht in der Einsamkeit. Er kommt selten, da Ullmann seine nur einmal wö chentlich erscheinende Zeitung jeden Samstag selber abzuholen pflegt. Und Briefe schreibt gewöhnlich niemand an Ullmanns, höchstens einen oder zwei erhalten sie im Jahr. — Fuhr tritt heute mit ernster, bedeutsamer

Fuhr, das Glas Johannisbeer wein, den ihm die junge Frau kredenzt, langsam absetzend, „hart wohl, aber es muß sein, es trifft ja viele. — Mußten 1848 als be jahrte Landwehrmänner auch alle auf längere Zeit vom Hause fort." Und es mußte sein! Ullmann war gezwungen, den Hof von einem Fremden bewirtschaften zu lassen. Schweren Herzens nahm er Abschied von seinen Lieben und meldete sich piinktlich zur be fohlenen Stunde bei den blauen Husaren. * Der Reserve-Unteroffizier Ullmann befand sich heute

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/30_03_1933/VBS_1933_03_30_3_object_3131166.png
Pagina 3 di 16
Data: 30.03.1933
Descrizione fisica: 16
Drei-Eichen-Hof von Golfgang Marken Urheber - Rechtsschutz: Verlag Oskar Meister. Werdau in Sa. (41. Fortsetzung.» 20s er in die Gaststube eintrat, Mit« er, wie alle Blicke plötzlich ans ihm ruhten. Die Gesichter waren nicht gerade freundlich. Ein Bauer ries dem Wirt zu, als er den alten Rüster Iah: „Zahlen!' Gottlieb Rüster zuckte zusammen. Sie Woll ten bhn meiden, weil sie thn verachteten? Er letzte sich an den großen runden Tisch und Köpfte zum Gruße. Man erwiderte den Gruß, aber aller Mund

war stumm. GoMeb Mster sah di« Dauern an, von denen viele jahrelang mit ihm befreundet gewesen waren, dann sagte er leise, als schäm« er sich: „Ich — habe meinen Hof — wiedergelaust. Nach der Ernte — ist er wie der mein Hof.' Als er das gesprochen hatte, wurde es im Raume mit einem Male still. Die Bauern sahen sich an. Schnell entspannten sich ihr« Gesichter und wurden'wieder freundlicher. Der ToppeN-Dauer reichte dem Alten über den Tisch die Hand und sagte erfreut

?' „Ja... wenn er zu mir kommt.' „Wie soll er kommen? Hast ihn von Hau« und Hof vertrieben. Me kann er da kommen? Ist kein« Schande, wenn du deine alten Kno chen mal nach dem Drei-Eichen-Hof trägst.' Doch der alte Mann schüttelte bestimmt d6n Kopf. Ganz war der alte Herrengeist in chm doch nicht erloschen. „Kann ich nicht! Wenn du thn sichst, Paulmüller, sag chm einen Gruß von mir — sag's ihm, und — wenn er den Hof will, dann soll er zu seinem Groß vater kommen.' „Werd's ihm sagen, aber — wetten will ich, daß er nicht kommt

.' Am nächsten Tag wußten die Dorfbewoh ner, daß der bekannte Geheimrat Gerlach und seine Frau auf dem Rüsterhof wohnten, um sich zu erholen. Am Nachmittag sahen sie ihn mit,seiner Frau im leichten Jagdwagen durch das Dorf fahren. An diesem Tag war auch der Bauer Paul müller auf dem Drei-Eichen-Hof zu Gaste. Er bewunderte gebührend den jungen Karl und sah, wie glücklich das junge Paar war. Als er eine Weile da war. rückte er heraus. „Du, Hermann... der Alte hat den Rüster hof zurückgekauft.' Diese Nachricht

war eine Sensation auf dem Drei-Eichen-Hof. 2lnita. die im Hausflur stand und die Worte gehört hatte, rief es dem alten Christian zu, der eben nach dem Stalle gehen wollte und nun flugs kehrt machte. Wenige Augenblicke darauf waren cckle im Wohnzimmer um Paulmüller versammelt. „Mein Großvater hat den Hof zurück- gekaust. Nun hat ihm doch das Gewisien ge schlagen,' sagte Hermann bitter. „Zu spat nur! Pater ist um seiner Schuld willen so plötzllch gestorben. Wie soll ich dem Allen das je vergessen

4
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474253/474253_97_object_4796060.png
Pagina 97 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
Giuliani Rosa We., Haushält., Moritzing 162 Giulini ErnestorHolzhändler, Fagen 439 Glanz-Eicha Baronesse Paula, Private, Moritzing 79 Glaser Franz, Bankdirektor, Quirain 639 Glatzel Hermann, Bahnbeamter i. P., Hoi 408 Gllra Franz, Beamter, Hol 460 Gobbe! Emil, kaufm. Angest., Quirain 601 Göbel Anton, Bürgerschullehrer, Hof 572 Gögele Alois, Pächter, Sand 23 Goyer Alois, Obsthändler, Quirain 620 . — Anton, Bauer, Quirain 239 — Gabriele, Priv.. Hof 485 Gostner Hans, Tabakverschleiß, Fagen 606

— Josef, Fondsverw. i. R., Quirain 226 Goliardi Anton, Hausbesitzer, Quirain 695 .— Eduard, Sped.- Beamter, Quirain 680 — Frieda Witwe, Bedienerin, Hof 406 Götz Karl, Musiker, Gries 568 Grabmayr Antonie Wwe., Private, Fagen 371 Gradizzi Dornenico, Bahnbed., Moritzing 156 Graf Katharina, Beamtenswitwe, Quirain 588 — Ludwig, Optiker, Fagen 612 — Ludwig, Dipl. Tierarzt, Hof 599 Gran-Ruaz Richard, Landesbeamt., Fagen 559 Granda Maria, Wirtschafterin, Sand 7 Granelli Georg, Beamter, Hof 394 Graß Josef

, akad. Maler, Quirain .210 Gratz Alois, Magistr.-Beamter, Quirain 588 Greber Anton, Schlosser, Hof 449 Greco Ottilio, Offizier, Fagen 591 Greiff Quirin, Postunterbeamt. i. P., _Fagen291 Greif Wilhelm, Kellerarbeiter, Quirain 195 Gresti de Alice, Private, Quirain 284 Griechisch Marianne, Kellnerin, Quirain 623 Grisenti Josef, Schuster, Fagen 368 Gröer Moritz, Privatbeamter, Hof 515 Großmann Johann, Tischlerm., Fagen 343 — Ludwig, Sägew.-Besitzer, Moritzing 698 Groß Max,. Gutsverwalter, Fagen 360

Gruber Alois, Gutspächter, Sigmundskron 174 — Andrä, Taglöhner, Hof 461 — Anna Wwe., Private, Hof 690 — Heinrich, Steinmetzm., Hof 508 — Josef, Händler, Quirain 588 — Matthias, Taglöhner, Hof 414 Grün'berger Ignaz, Druckereileiter, Fagen 559 — Johann, Fleischermeister, Hof 447 Gründl Anna, Störnäherin, Hof 483 Griine Rosa, Pensionistin, Quirain 215 Gschnell Maria Wwe., Gastwirtin, Quirain 195 Gstirner Josef, Chauffeur, Hof 544 ; Gnadt Karl, Bahnbeamter i. P., Moritzing 157 Gugler Anna

We., Gutsbesitzerin, Quirain 283 — Anton, Grundbesitzer, Quirain 282 — Johann, Gutsbesitzer, Quirain 284 Gumrnerer Alois, Baumann, Moritzing 518 — Jakob, Baùmann, Quirain 554 — Klementine Wwe., Taglöhnerin, Hof 479 H Haberstock Ludwig, Bindern^, Moritzing 548 Hab'erzettl Ludwig, Schneidern!., Quirain 215 Haberzettl Richard, Schneider, Fagen 598 Haemerle Dr. Oskar, Landesgerichtsrat i, P.„ Quirain 643 Haerdtl Franziska, Private, Quirain 563 Haffner Karl, evang. Pfarrer, Fagen 359 Hafner Georg, Hausbesitzer, Hof

5
Libri
Categoria:
Generale, opere di consultazione
Anno:
(1922)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 14. 1922/23
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474253/474253_93_object_4796056.png
Pagina 93 di 215
Luogo: Bozen
Editore: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Descrizione fisica: 106, LXVI S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen;f.Adressbuch
Segnatura: II Z 277/14(1922-23)
ID interno: 474253
A Abfalter Josef, Baumeister, Quirain 601 Abfalterer Jakob, Tischlermeister, Hof 415 Abraham Johann, Hilfsarbeiter, Quirain 586 — Karl, Pächter, Quirain 181 — Rosa, Näherin, Quirain 549 — Valentin, Landwirt, Quirain 179 Abram Veronika, Private, Fagen 303 Abresch Heinrich* Photograph, Fagen 345 Actis Josef, Bankbeamter, Hof 468 Adami Franz, Baumann, Quirain 255 — Josef, Taglöhner, Fagen 341 Agostino Mario, Magazineur, Fagen 344 Achholzer Louise Wwe., Private, Fagen 288 Achner Alois, Schuhmacher

, Quirain 566 Alani Ferruccio, Handelsmann, Fagen 652 Alemanno Pio, Bahnbediensteter, Hof 496 Altenweisl Anton, Kutscher, Hof 473 Amaratone Gino, Lokomotivführ,, Quirain 601 Amato Alfons, Zollbeamter, Quirain 640 Ambach Julius, Feldarbeiter, Quirain 271 Ameisbichler Anna Wwe., Priv., Fagen 291 Amonn Arnold, Kunsthändler, Hof 607 — Josefine, Private, Fagen 308-309 Amort Josef, Eisenbahner, Quirain 555 Amorth Notburga, Kellnerin, Hof' 394 Andergassen Filomena Wwe., Priyate, Moritzing 534 — Franz, Pächter

, Quirain 241 Andlinger Josef, Binder, Moritzing 164 Andreatta Dr. Josef, Professor, Fagen 560 Andreaus Rosa Wwe., Handelsfrau, Hof 483 — Thomas, Wegmacher, Moritzing 151 . — Viktor, Landw. Arbeiter, Hof 414 Aberle Hugo, Obermonteur, Quirain 577 Andreotti Karl, Bankbeamter, Fagen 368 Angerer Max, Pensionist, Quirain 512 Anselm Alfons, Offizier, Fagen 642 Apolonio Matthias, Obstpacker, Quirain 622 Archetti Enrico, Eisenbahner, Quirain 665 Arnoldi della Torre Johann, Gerichtsbeamter, Hof 394 Arz Graf

Anton, Stäatsbeamt. 1. P., Fagen 365 Ascher Franz, Schriftsetzer, Sand 8 Aschinger Robert, Handelsangest., Fagen 291 Aster Anton, Bauer, Moritzing 142 — Josef, Postbeamter, Hof 482 Atz August, Landwirt, Moritzing 127 — Franz, Bauer, Moritzing 111 . — Johann, Besitzer, Quirain 266 Atzthaler Alois, Maurer, Quirain 215 -, :Auer Anton, Taglöhner, Moritzing 495 — Ferdinand, Bankbeamter, Quirain 222 — Josef, Gärtner, Hof 467 Aufschneider Ignaz von, Priv., Moritzing 79 — Josef., Prokurist, Hof 516

Aufschneiter Karl v., Bauer, Quirain 200 Augner Alfons, Ordenspriester, Hof 457-458 Augschill Alois, Straßenwärter, Moritzing 93 Augschiller Franz, Gastwirt, Quirain 643 Außerbrunncr Jüsef, Bauer, Fagen 299 Außerdorfer Josef, Stukkateur, Quirain Außerhofer Franz, Taglöhner, Quirain 530 — Josef, Taglöhner, Hof 478 Austel August, Architekt, Fagen 626 Avancini Karl, Steuerbeamter, Quirain 640 B Bacher Helene, Wirtschafterin, Sand 10 Bachlechner Anna, Gastwirtin, Hof 416 Baisi Adolf, Obsthändler, Quirain 649

6
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1945/15_11_1945/VBS_1945_11_15_6_object_3140149.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1945
Descrizione fisica: 8
in die Familie gebracht und erst die lange Zeit wieder etwas ver heilt hat Wenn wir doch immer so leb ten und uns so verhielten,, daß‘wir den Toten an den Gräbern an Dank nicht um das mehr sagen müßten, was wir ihnen im Leben zu'wenig sagten. Und allen toten Bauern und Bäuerinnen, allen ver storbenen Bauernkindern, allen heimge- f angenen Christenmenschen mag der ierrgott die ewige Ruhe geben! Dr. J. Sehe idle. „Bauernbüchlein“. Der ewige Hof H „Der Hof steht in der Ewigkeit“ - Wie ein Blitz traf

mich der Satz, daß ich zusammenzuckte. Und der Satz ließ mich nicht mehr los. Denn auch er selbst steht als eine Urwahrheit in der Ewig keit So tief, ernst und wahr weiß ich mir kein Dichterwort, keinen Weisenspruch. Wie der Kehrreim eines Bauem-Hoch- gesanges, zu dauerndem Gedächtnis ge prägt senkt sich der Satz in die Seele und behauptet dort als Satz über allen Sätzen sein Heimatrecht: .«Der Hof steht in der Ewigkeit.“ N Wahrhaftig es ist so! Fest wie ein Fels block steht der Satz — und der Hof. Sein Ort

ist in der Ewigkeit: in Vergangen heit, Gegenwart und Zukunft im ewigen Leben des Volkes. Wie wahr das Wort ist wissen wir erst, wenn wir Umschau halten im Menschen werk, das wohl auch in der Ewigkeit stehen möchte, da es sich so erhaben dünkt über den Hof, den niemand achtet. Was steht denn von diesem Menschen werk in der Ewigkeit? Eine Kaufmanns- firma? Ein Fabriksunternehmen? Eine technische Einrichtung? Ein Staatswesen? Nichts von allem Menschenwerk steht in der Ewigkeit ' , Nur der Hof steht in der Ewigkeit

Der Hof — hundert Höfe — zehntau send Höfe — hunderttausend Höfe stehen in der Ewigkeit Die Höfe des Volkes. Wenn eine Firma fünfzig oder hundert Jahre des Bestehens hinter sich hat, brü stete sie sich breit in allen Zeitungen, als wäre es ein Helles Wunder, daß sie der Strudel der Zeit nicht verschlungen hat Aber der Hof, die hundert, die tausend, die hunderttausend Höfe im Land schrei ben nichts in der Zeitung, obwohl sie auf tausendjährigen Grundmauein stehen. ' Was sollen sie auch in der Zeitung

? Zei tung ist Zeit und fährt dahin. Aber der Hof steht und bleibt „Steht und bleibt in Ewigkeit. Was ist ein Mensch gegen den Ewigkeitshof? .Wenn einer 70, 80 oder gar einmal hundert Jahre auf dem gebeugten Rücken hat kommt er wieder groß in die Zeitung und alle Welt wundert sich über ein sol ches Alter. . .. Wer aber wundert sich über den Ewig keitshof? Niemand. Weil er nicht in die Zeitung kommt, obwohl er'mit tausend Jahren noch Ungebeugt dasteht und noch eine Ewigkeit .dastehen wird. Der Hof

7
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/18_03_1940/NEUEZ_1940_03_18_4_object_8174682.png
Pagina 4 di 4
Data: 18.03.1940
Descrizione fisica: 4
sich durch Bücken und Auflesen beseitigen/ Und Die Gräben waren bei dem Bauer Brander immer sauber, und Unkraut kaum zu finden. Doch die Kornblume, die Korn rade, den Mohn und dre Winde wollte er vereinzelt in seinem Felde haben. Zn so gepflegtem Haus, Hof und Feld wuchsen die Kinder und Tiere ohne Fehl heran, und der Bauernhof Brander war in allem eine Lust und Freude. Stand dann der Bauer Bran der am Abend nach getaner Arbeit an seinem Hostor, und batte er seine Wiesen, Felder und das lichte Band der Weichsel

mtt dem Goldglanz des Himmels in den Fluten vor sich, dann mochte er manchmal zu sich im füllen gesprochen haben: „Dieses Stückchen Gotteserde ist genug, um glücklich zu sein." Es kam der Weltkrieg. Mit ihm kam Not, Elend und Tod auf den Bauernhof. Der Hof wurde Zufluchtsort für Flücht linge vom Pregel her. Die schauten durch Wochen voller Sehn sucht nach der verlorenen Heimat und lehrten den Bauer, noch mehr sein Weichselland lieben. Und dann kam die Winterschlacht in Masuren. Die nahm dem Bauern

nichts Genaues. Und es ist auch besser so. Doch der dritte Sohn wird nun aus der Stadt zurückkehren, uns mit dem wird er den Hof wieder zu einem deutschen Hof machen. Und wenn auch die 80 Jahre da sind, das Sitzen im Altenteil hat ein Ende. Schon im Winter hat sich der Wie um die Pflüge und Eggen bekümmert und dem Schmied Arbeit verschafft. Und wenn die Felder nicht mehr Schnee tragen und der Frost aus der Erde heraus ist, wM der Alte noch einmal pflügen. „Und es sollen gerade Furchen werden wie früher

perstch: VraUtwUhl Söhne hatte der Bauer genug gehabt, sieben an der Zahl. In den Jahren, als alles drunter und drüber ging, als man die Bauernarbeit nicht mehr zählle, waren sechs von ihnen davongegangen, ihr Glück in der Fremde zu machen. Einige waren ganz und gar außer Landes gegangen, andere batten sich in den großen Städten festgesetzt, Weib und Kind hielten sie dort fest. Nur Carsten war auf dem Hof geblieben, und dann kam alles anders. Es ging wieder bergauf, ein neuer Wind wehte. Da zeigte

sich, daß Carsten ein richtiger Kerl war, und deshalb ließ der Alte, als es mit ihm selbst anfing, klapprig zu werden, für seinen Jüngsten das Erbe eintragen. Breit wurde der Carsten und stark. Der Alte mochte sich mit dem Zipperlein quälen, der Hof blieb dennoch in Ordnung. Knechten und Mägden war der junge Bauer ein guter Herr. Aber nicht immer geht es so weiter, wenn etwas zum Guten steht. Der Krieg griff in das friedliche Land und rief die Män ner von ihren Plätzen ab. Da mußte der Alte wieder mit zu packen

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/03_07_1930/VBS_1930_07_03_5_object_3127232.png
Pagina 5 di 12
Data: 03.07.1930
Descrizione fisica: 12
Pflichtteilsrecht verletzt wuchs, das heißt, wenn eines der Kinder bei der Teilung mit weniger bedacht wurde, als seinem Pflichtteile, das sst die Halste seines gesetzlichen Erbteiles, entsprechen würde. Darin liegt gleich wie beim gewöhnlichen Testament auch hier die Schwierigkeit, im Wege der Erbteilung durch Testament dem ältesten Sohne den Hof zuzu wenden und die Möglichkeit auszuschließen, daß die anderen Kinder durch Bestehen auf ihren Pflichtteil die Erhaltung des ungeteil ten Hofes

vereiteln. Streng genommen ließe sich der erwünschte Erfolg eben nur dann voll kommen sicher erreichen, wenn der Erblasser außer seinem Hofe noch genügend sonstige Dermögensbestandteile (Bargeld, Forderun gen, walzende Güter usw.) besitzt, um durch deren Verteilung den weichenden Kindern den Pflichtteil zuzuwenden. Wie selten wird dies aber der Fall sein! Die Rechtssprechung hat sich öfters dahin ausgesprochen, daß eine Ver fügung, wonach z. B. der älteste Sohn den Hof erhall und verpflichtet

, mit der dem ältesten Sohne der Hof zugewiesen wurde, wegen Verletzung des Pflichtteiles anfechten will, muß sich zudem alles das jenige auf denn Pflichtteil anrechnen lassen, was es durch das Testament selbst oder auch bei Lebzeiten des Vaters von diesen als Hekratsausstattung, zur Erlangung einer Versorgung oder eines Amtes (Studienkosten, Kosten der Erlernung eines Handwerkes usw.), für die Bezahlung von Schulden usw. erhallen hat. Auch darin liegt eine gewisse Sicherheit gegen die Anfechtung des Testa mentes

den Geschwister nieder angenommen wurde. Sei es, daß der Erblasser selbst den Hofwert für die Uebernahme durch den ältesten Söhn festsetzte, sei es, daß das Gericht den Wert be stimmt hat, immer erfolgte die Bewertung nach „billigem Ermessen, so daß der Hofüber nehmer wohl bestehen kann'. Das italienische Gesetz kennt keine derartige Bestimmung. Nichts hindert jedoch, daß der Erblasser in seinem letzten Willen, in dem er den Hof seinem ältesten Sohne zuwendet, dessen Wert nach billigem Anschläge im Testamente

, etwa in der Form angibt, daß bei der Verteilung des Vermögens dem Sohne A der Hof im Werte von X Lire zugewiesen wird. Eine solche Wertangabe dient zunächst als Grund lage einerseits der Berechnung der Pflicht teilsquoten der weichenden Geschwister, ander seits der Grundbuchsübertragungsgebühr, ohne natürlich eine Möglichkeit der Anfech tung dieser Bewertung durch die sich benach teiligt fühlenden Kinder und durch das Regi steramt ausschließen zu können. Zusammenfassend lassen sich für die Bauern

9
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/03_01_1941/NEUEZ_1941_01_03_4_object_8175987.png
Pagina 4 di 4
Data: 03.01.1941
Descrizione fisica: 4
, der bis zum Rande mit heißer Suppe gefüllt war, in den Hof zum Auskühlen gestellt. In einem unbewachten Augen blick beugte sich das zweijährige Enkelkind des Bauern über den Topf und stürzte kopfüber in die dampfende Brühe. Das Kind hatte so gräßliche Verbrühungen erlitten, daß es wenige Minuten später starb. MchtliHrr Kamps mit einem Wels Schreckensszenen auf einem rumänischen Bauemhof In N i c o l i n a, einem Vorort von Jassy, kam es in einer Nacht zu Schreckensszenen, weil ein Wolf in einen Bauernhof

eingedrungen war. Als der Wachhund anschlug, eilten der Bauer und die Bäuerin auf den Hof, um Nachschau zu. halten. Im Zwielicht des Mondes sahen sie ein ungewöhnlich großes Tier auf dem Hof umherschleichen, in dem dann die Bauers leute zu ihrem nicht geringen Schrecken einen Wolf erkannten. Ehe sie wieder in das Haus zurückflüchten konnten, sprang das Raubtier das Paar an. Nur mit Knütteln bewaffnet, wehrten die Angegriffenen das hungrige Tier ab. Durch den Lärm an gelockt, stürzten einige weitere

Bewohner des Anwesens auf den Hof, und nun entwickelte sich ein erbitterter Kampf, in dessen Verlaufe der Wachhund von dem vor Hunger toll ge wordenen Tier zerrissen wurde und fast alle Beteiligten mehr oder weniger schwere Bißwunden davontrugen. Der Wolf konnte erst nach langem Kampfe erschlagen werden. .Saks ich Sten das Kalkt tragen? Das scharfe polizistenauge entdeckte die Diebsbeuke In Mettmann im Ruhrgebiet ging neulich eine Frau mit einem schweren und umfangreichen Paket ihres Weges. Da kam chr

drangen Diebe in den Stall eines Landwirtes ein, um ein Pferd zu stehlen. Sie suchten das beste Tier aus und umwickelten die Hufe mit Tischlappen, damit sie durch das Aufstampfen des Pferdes nicht verraten würden. Dann nahmen sie das Tier beim Halfter und führten es auf den Hof. Bis dahin hatte sich das Pferd anscheinend alles ruhig gefallen lasten. Auf dem Hofe angelangt, begann es aber ein derart durchdringendes Gewieher, daß die Diebe Hals über Kopf die Flucht ergriffen und das Pferd stehen ließen

. Als der Landwirt mit einigen Knechten auf den Hof stürmte, kam ihnen das Pferd entgegen, die Diebe waren inzwischen verschwunden. Schwere Zuchthausstrafen für Echtsarzschlöchter Das mecklenburgische Sondergericht in S ch w e r i n verurteilte zwei Schlächtermeister und einen Fleischbeschauer zu sechseinhalb Jahren Zuchthaus, sieben Jahren Ehrverlust und 10.000 Reichsmark Geld strafe, bzw. vier Jahren Zuchthaus, fünf Jahren Ehrverlust und 4100 Reichsmark Geldstrafe und zweieinhalb Jahren Gefängnis und 10.000

10
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1936/25_06_1936/TI_BA_ZE_1936_06_25_9_object_8381989.png
Pagina 9 di 16
Data: 25.06.1936
Descrizione fisica: 16
.. Da fuhr sie auf. Drohend sah sie ihn an. „Ich warne dich! Frage mich nur immer wieder, bis einer es hört und es dem Gendarm hinterb ringt! Dann sollst du sehen, was geschieht! Mel weiß ich von dir. Ich bring dich dann ins Zuchthaus —." Er schrie wild auf: „Du Mensch! Mir drohst du, mir, deinem Vater! Aber ja, du bist am schlechtesten. Und dich habe ich noch da auf dem Hof!" „Wär's dir lieber, wenn ich an Thereses Stelle in die Irrenanstalt gekommen wäre?" Er griff sich an die Stirn. „Der Stephan

. Der ist viel zu feig, um offen zu reden. Dann brächte er sich ja um seine Stellung. Rein, der schweigt." „Du hast absichtlich mit ihm gebrochen!" „Ja — weil ich ihn von allem Anfang an nicht mochte! Heute hat er mir geschrieben, daß er nicht mehr hierher zurückkchtt. Me Verlobung mit mir löst er." Zacker betrachtete sie mißtrauisch. „Bist recht froh, daß nun alles vorbei ist mit ihm, nicht wahr? Und was soll nun werden?" Sie hob die Schultern. „Das wird sich alles finden! Vorderhand bleib ich da auf dem Hof

! Du solltest froh sein, wenn du wenigstens mich hier hast." „Und jeden Tag triffst du dich mit dem Geroller! Ins Gesicht haben sie es mir schon gesagt, daß du lieber an das Unglück deiner Geschwister denken solltest, als daran, mit dem Geroller schön zu tun!" „Ja, soll ich am Ende nichts als klagen und wieder klagen, weil das nun so gekommen ist! Glaubst du, ThereS würde nach mir fragen, oder Hans, wenn mich all das betroffen hätte?" % Ein paar Tage später kam Bertram Gchunnlechner auf den Hof. Elise sah

ihn kommen. Was wollte dieser alte scheinheilige Kerl schon wieder auf dem Moorhof? War doch niemand mehr da auf dem Hof, mit dem er seine Wally verheiraten konnte! Oder doch? Trug der Alte wahrhaftig in seinem Schädel die Absicht herum? Bertram begrüßte mit festem Händedruck Karl Zocker. „Will doch wieder einmal nach dir schauen, Bürger meister. Wenn's einmal hart kommt, zeigt sich's ja am besten, wer wirklich Freundschaft hält. Bist recht unzu frieden, nicht wahr? Ja, wenn einem die Kinder

nichts als Kummer bringen, dann ist das auch hart! Du weißt ja nun nicht einmal, wem du eines Tages den Hof über geben sollst!" Zacker murrte: „Ich bleib der Bauer da, noch zwanzig Jahr, wmn'S sein soll!" „Am Ende bringt dir die Elis einen Schwiegersohn, dem du übergeben kannst." Das traf. Zacker wehrte hastig. „Ich, der Eliö und ihrem Mann übergeben? Ja, närrisch bin ich doch noch nicht! Vielleicht gar dem Geroller, dem Tagdieb, dem Herrn Verwalter!" „WaS willst du aber machen! Kann doch kein Bauer mehr

11
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/02_09_1944/BZT_1944_09_02_4_object_2104079.png
Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1944
Descrizione fisica: 8
. Auf einem dieser stolzen Treppenab- Schwestern der Kindesweglegerin forschen und ihn dann sätze lag unter Kastanienbäumen geduckt _ . ‘ o , lrtVl0 verständigen. Nach drei Wochen teilte ihm der Tallatschhof. Freudsani und nahrhaft * Ja> wie ^ ? de _J n - ^ ^die Gemeinde mit. alle Nachforschungen stieg sein Herdrauch in die Lüfte und selbst- * Ine . v ? n euc , h , d * n Hof übernehmen, uns Bu- sg , en fruchtIos geblieben, die Geschwister gefällig blickte sein Söller hinab in die Stadt. lst es ^ haht sollten das Kindl

und°'vom ralLbbo? “J 80 , mlr n ' chte n dl ! ffttÄ^mSlSSÄSS..^. r e Jissc 0 hen^ h rn «Tr T in“' ™ d >^ —h und brachten von mit einem Scheideblick auf die Spättraube seines Weingartens lächelte er sich sanft »Mit dem mir nichts dir nichts bin ich Tag zu Tag mehr Freude ins Dasein der sechs Pflegeeltern. Der Hof atmete auf. Das Ist hinüber ins letzte Reich. Am Abend des Ta- vollkommen einverstanden«. Hess sich auf lmrner s0 . Erst wenn auf. einem Hofe Kinder ges, als sie den Vater begruben, sassen

seine f 10 ? 1 * 1 d! . € TresI ^Ehmen. »aber ich will da slnd> wenn Kinder auf einem Hofe lachen Kinder beisammen in der Stube. Ihrer sechse e ? ch ^tzt. wenn ich auch die Jüngste bin, und meinen, krabbeln, laufen und herum waren es. vier Buben und zwei Madln. Der f.^n vernünftigen Vorschlag machen. Wir purzeln, dann lebt ein Bauernhof dem ewigen Aeiteste war der Florian, er zählte schon ^^^men alle sechse. w,e wir da sitzen Gesetze gemäss. • . j Twi»i_. —-j „ d^n^Hof« und dets Amt eines ScnsffGrs soll - , . Tl Kuk

, aber waren slewohlgestaltet und geistig regsarm Zusatz angefügt M j t dem Tode elnS3 jeden der Hof gewährte ihnen eine völlige Unab- Ihr ganzes Leben lang hatten ste einträchtig sein Anteil auf die übrigen fallen. Da- hängigkeit der Geisteshaltung. Sie konnten auf dem Hofe gelebt und gearbeitet. be j ga n> a is selbstverständliche, stillschwei- unter seinem Schutz den Sinn des Lebens, An dem befingerzeigten Abend sassen die v gende Voraussetzung dass sie älle ledig biie- wie sie ihn erfassten, unbeschwert ausschöp

j us t die Schwester Lisi entgegen. Wort- Vierte und so weiter, wie sie halt beweilt wa- Hans soll den Hof übernehmen. Er Ist der j 0 g j eg te er ihr das Kind ln die Arme. In ren. Bis zu guter letzt nur mehr der Hans Jüngste und der geschmeidigste, ausserdem den windeln lag ein'Zettel, darauf stand übrig war. Er ging ins fünfundsiebzigste hat er auch noch die landwirtschaftliche geschrieben die Kindesmutter bitte die Ge- Lebensjahr und der Jakob stand ln den Schule besucht. Er soll Bauer werden auf SC hwlster

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/21_11_1929/VBS_1929_11_21_7_object_3126484.png
Pagina 7 di 12
Data: 21.11.1929
Descrizione fisica: 12
daß nicht auch andere Gebiete, welche diese Verfassung nicht kennen, mitoereint gewesen wären. Nur vor der römischen Vesebuna waren diele Gebiete in Rätien ver einigt. mit Ausschluß anderer Gebiete. Da^er muß diese Wirtschaftsverfasiung aus jener Zeit 'rammen. Die «ätische Wirtschaftsordnung. Nun fei kurz wiederholt, worin eigentlich diese alte Wirtschaftsverfassung besteht. Die Wirtschaftseinheit ist der Hof. bestehend 'ns Haus und Hof. Wiese und Aecker. Wald und Weide oder Rechte auf Wald und Weide, also alles, was «lue

m der Schweiz. Von vielen anderen besteht noch die geschichtliche Ueberlieferung. Hiermit sehen wir, daß die Wirtschafts verfasiung der alten Zeit sich in drei Stufen teilt: Hof, Nachbarschaft und Großgemeinde. Die heutigen Erscheinungsformen. Wenn wir unsere heutigen Wirtschaftsformen (richtiger landwirtschaftliche Formen) uns vor Augen halten, ko zeigen ste sich im ersten Augen blick ko verschieden, daß mancher gezweifelt hat, alle Überblicken zu können. Jede Gemeinde hat ihre Eigentümlichkeiten

Theorien zuliebe ausgestellt wurde, sondern ein Empfinden, das aus dem Kampfe dieser Bevölkerung mit der Natur um ihren Lebensunterhalt sich ergeben hat. Was würde es nüben. wenn der Familien vater einen kleinen Hof am Berg noch in kleinere Teile aufteilen würde? Keiner könnte mehr leben und alle müßten auswandern. Daher ilt der Grundsatz der Unteilbar ei t der Wirtschaftseinheit. Das wird aber nicht soweit getrieben, oaß Reich- ttlmer in einer Hand vereinigt werden sollen. Wenn der Besitz so groß

ist, daß zwei Familien davon leben können, wird geteilt: wenn der Familienvater zwei Höfe hat. darf der älteste Sohn nur einen Hof bekommen, wenn andere Geschwister da sind. Daher ist ein weiterer Grundsatz der Urbevölkerung, daß nur die Wirt schafts e i n h e i t, nicht der Familien besitz unteilbar ist. ? Der Begriff des Privateigentums bat stch aber bei der Urbevölkerung erst im Laufe der Zeit entwickelt. Früher war ein Eigentumsbegriff im Sinne des römischen Rechtes gar nicht be kannt

. Die Ausübung dieser Rechte wird durch beson dere Bestimmungen geregelt, welche der Ein richtung selbst den Namen gaben: rogolo. Was aber für das Recht selbst von besonderer Be deutung ist. Nt die Tatsache, daß diese Rechte an Wald und Weiden nicht mehr mit den Höfen zusammenhängen, sondern ein persönliches Privatrecht gewister Familien werden, die diese Rechte auch dann ausüben, wenn ste vom frühe ren Hof nichts mehr besitzen. Das erklärt sich dadurch, daß bei der Teilung und darauffolgen dem Verkauf

13
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/02_08_1940/NEUEZ_1940_08_02_3_object_8175522.png
Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1940
Descrizione fisica: 4
hinter dem Namen Meyer Amschel Roth schild der zierende Titel: „Fürstlich Hessen-Nassauischer Hof faktor." Das war ein Titel, der etwa unserem Begriff — Hoflieferant entspricht. Worauf der Meyer Amschel schleunigst in die nächste Druk- kerei lief und sich einen prächtigen Katalog drucken ließ. „Ver zeichnis von raren Talern", stand am Kopf und den Be- schluß bildete jenes unnachahmliche Rothschildfche Kauder welsch: „Sollten von diesen schönen Münzen, welche um billige Preisse zu haben sind, und daraus

. Rückwärts über dem engen Hof lag ein etwa drei Meter im Quadrat messender Raum — das eigentliche erste Bank haus Rothschild. Darin stand als wichtigstes Einrichtungs stück eine größere eisenbeschlagene schwarze Truhe mit einem mächtigen Vorhängeschloß. Versuchte man jedoch die Truhe dort zu öffnen, wo das Vorhängeschloß hing, so gelang das nicht, denn es war ein Vexierschloß und die Truhe ging nur auf, wenn man den Deckel in verkehrter Richtung öffnete. Auch in diesem Raum befanden

zu erlegen als anderen aus wärts wohnenden Juden... da ich hier nur Geschäfte mache, welche ich hauptsächlich von einem auswärtigen Orte ebenso gut machen kann da ich nun schon über 40 Jahr den Carac- teur als Hof Faktor gehabt und Ew. kurfürstliche Durch laucht schon in meiner jugend deren Huldreiche Gnade mir Angelegen gelaßt so hoffe auch jetzo gnädigste Bewilligung ich verharre in tiefste Respect Ew Kur fürstliche Durchlaucht Meinem gnädigsten Kur Fürsten und Herrn unter- thänigster Knecht Meyer

Amschel Rothschild." Wenn ein solcher Brief in Kassel ankam, wurde dem Hof immer eine heitere Stunde bereitet; unter schallendem Ge lächter wurden die Briefe^laut verlesen, ohne oaß jemand aus dem Inhalt schlau geworden wäre. Schlimm wurde es immer, wenn es sich um banktechnische Auslassungen handelte, und einen französischen oder englischen Brief konnte vollends im Hause Rothschild kein Mensch schreiben. So blieb nichts weiter übrig, für die Korrespondenz doch einen „Fremden" ins Haus zu nehmen

15
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/27_08_1938/ZDB-3077641-7_1938_08_27_6_object_8458125.png
Pagina 6 di 10
Data: 27.08.1938
Descrizione fisica: 10
8.AMTL. GASTEVERZEICHNIS DER KITZBUHELER NACHRICHTEN Miftgofteilt vom Verkehrsverein der Stadt Kitzbühel - Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 18. bis 24. August 1938 amtlich gemeldeten Sommergäste Augustin Hedwig, Berlin. Alpenglühn Dr. Autal Stefan und Frau, Budapest. Tiefenbrunner Autenrith Wolfgang, Paris. Kitzbüheler Hof Annas Käthe, Köln. Bavaria Dr. D'Apper Hermann, Falkenberg. Seebichl Auerbach Edith, Chemnitz. Barbara Alfen Ingrid, Hamburg. W. Rößl v. Amin Anna, Auerbach. Leköw Breach

Ing. Baumgarten Fritz m. Fam., München. Pichler Binder Franz und Sohn, Wien. Meßner Bochmann Willy und Frau, Hof. Seereit jBrugsmer Catherine, Holland. Rosengarten Kilrbüdel »Tirol PENSION FISCHER Sonnige, ruhige Lage, nächst der Stadt und des Schwarzsees. Schöne Balkonzimmer mit fließendem Kalt- und Warrawasser. Bad. Gute Verpflegung, mäßige Preise. » Billig Paul, Erfurt. Reisch Bayer P., Aachen. Klausner Dr. Böckmann Hugo und Frau, Siegen. Alme Braun Konrad und Frau, Siegen. Iiepl Breyer Konrad

Neta, München. Kitzbüheler Hof Geber Heinz und Nella, Drescen. Sonneck Grafton C.Neuyork. Eckingerhof Günther Klara, Schweiz. Kaiser George H., Berlin. Tiefenbrunner Holdmann Otto und Frau, Hamburg. Rainer Hofer Peter, Dresden. Rainer Hollmann Erika, Regensburg. Lentsch Ing. Hauskä Fritz, Berlin. Huber Hoadly Hazel B., USA. Ruston Hainel Ernst, München. Tiefenbrujher Heinemann Johann rqnd Frau, Wuppertal. Repiauer de Hurtaqu Paula, Hamburg. Grandhotel Da8 dem Sdiwarzsee am nächstgelegendste Hotel

Kitzbüheler - Hof mit allem Komfort, läßt sich bestens empfohlen sein. Der Besitzer: M. O- Faller Haasbeck Elise, Essen. Stang .Herding Charola mit Familie, Bocholt. Granchotel Hildebrandt Julie mit Familie, München. Brugger Häußler Emanuel mit Familie, Wien. Vötter Hoppe Werner mit Familie, Braunschweig. Reisch Henzl Karl, Berlin. Rosengarten Hausner Marie, Wien. Tennerhof Hafner Ludwig mit Familie, Regensburg. Edelweiß Hofmann Wolfgang und Frau, Bayern. KaisejN Hanseli Paula, Graz. Eigenheim Höck Alfons

16
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1924/19_07_1924/ZDB-3059538-1_1924_07_19_5_object_8090067.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.07.1924
Descrizione fisica: 8
lungen aus der Wilkinnsage. Stundenlang könnte man in diesen Räumen sitzen und träumen. Voll freudigen Genusses eilen nur an den Blumenfeldera des Schloßberges hinunter, um begeistert hinaus- zustrebeu zum stolzen Felsenthron N e u s ch w a n - stein. Tie im romanischen Stile, im Jahre 1860 auf den Ruinen des alten Schwansteins erbaute Burg, ist das großartigste und künstlerisch bedeu tendste Bauwerk Ludwigs II. Schon vom Schloß hof aus weidet sich das Auge an der prächtigen Aussicht. Südöstlich

vom Schloß sehen wir den wildzerklüfteten Felsenkessel der Pöllakschlucht, da. hinter kommt als Wasserfall die lärmende Pöllal und 87 Bieter über den Abgrund schwebt die 44 Nieter lange Marienbrücke. Im Süden grüßt uii« der Sänling (2041 Meter), im Westen Hohen schwangau. Alp- und Schwansee. dahinter die Tannheimer Berge, im Norden die fruchtbare Ebene mit dem Bannwaldsee. Nun treten wir durch den unteren Hof hinauf in den zweiten Hof. Ein eigener Führer nahm uns sehr freundlich auf und ivürzte

mit köstlichem Humor seine Erklärun gen. Vom Hof aus sehen wir zwei schöne große Bilder der Mukckrgottes und Georg des Drachen töters, weiters am Giebel einen 4 Meter hohen Ritter und den bayrischen Löwen, beide in Kupfer. Vor- und Arbeitszimmer zeigen Bilder der Tann häusersage, daneben eine Tropfsteingrotte mit Was serfall, das Wohnzimmer schmücken Gemälde aus Lohengrin. Lebensereignisse Walters von der Vogelweide und Hans Sachs birgt das Toilette zimmer. Motive aus Tristan und Isolde finden

18
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1944/19_05_1944/TIGBO_1944_05_19_3_object_7760031.png
Pagina 3 di 6
Data: 19.05.1944
Descrizione fisica: 6
. L Unverrichf! KlotncR • (Bai. Drasdao) 35] Da Michael einsah. daß es am besten sei, wenn er sich ins Un vermeidliche dreinschrckte. führte er die Gesellschaft im ganzen Hof umher. Osterkamp lobt« das schöne Vieh, obwohl er davon nichts verstand, aber er dachte, daß er wohl etwas Verbindliches sagen müsse, derweil sich Vredow bei Lieselotte erkundigte, ob es zum Kaffee wohl Schlagsahne gäbe. Lieselotte wußte das nicht und verwies ihn an Agnes, die draußen im Garten die Kaffeetassen zurechtrückte. Langsam

schlen- derte Bredow aus dem Stall und überquerte den Hof. „Eine wundervolle Gegend hier. Agnes", sagt« er. Agnes erschrak und schaute unsicher an ihm vorbei. ..Warum bist du eigentlich mitaekommen?" «Warum? Bitte überleg dir doch einmal, wie unvernünftig diese Frage war. Aber wenn du den Grund wissen willst. Vlel- leicht wollte ich dich wieder einmal sehn. Im übrigen brauchte ich schon längst ein Motiv für ein gutes Landschaftsbild." «Arthur, das hat doch keinen Sinn." Eine Taffe klirrte

Farbenpracht über Nacht beinahe vom Winter überfallen. Es war nach langen Jahren wieder der erste Sommer gewesen, daß das Vieh des Seehofes rund und fett und vollzählig von der Alm heruntergebracht wurde. Dieser Sommer war ohne Unglück vorübergegangen und. reich mit Blumen und Bändern geschmückt, zog die Herde mtt bimmelnden Glocken in den Hof. voraus Jo hanna Strecker, die blondhaarige Magd, hinterher der Hüterbub mit lauter Stimme. Ihn freute es. daß er nun wieder der Ein samkeit des Berges entronnen

war. Bei Johanna war dies nicht festzustellen, ihr Gesicht war wie immer, still und ohne Erregung. Die langen Winternächte begannen und es hatte einmal fast den Anschein, als würde sich wieder ein Bogen harmonischen Ver stehens spannen über die Kluft des tiefen Unverstehens der letzten Monate. Agnes ließ zuweilen ein klingendes Lachen hören, aber dieses Lachen war auch fremd und wesenlos wie alles was sie auf diesem Hofe tat. Ihr ganzes Wirken auf diesem Hof war von einem Unwillen überschattet und ihr ganzes

Wesen war in steter Spannung. Die kurze Zeit, in der der Maler Bredow auf dem Hof ge wesen,^ hatten diesen Zustand geschaffen und er war geblieben wie eine zähe Erinnerung an gerngelebte Stunden und Tage. Es war nichts gewesen zwischen ihnen, nichts Verbotenes. Nein darauf hätte Peter, der jüngste Hofsohn, schwören können, denn er war in den vierzehn Tagen den beiden nachgeschlichen auf Schritt und Tritt, ohne daß sie ihn merkten. Freilich, was ste zusammen oft sprachen, das konnte

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1860/03_04_1860/BTV_1860_04_03_3_object_3012284.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.04.1860
Descrizione fisica: 4
eS die niedere Obrigkeit belangt, soll nir gends gestraft, belegt und besucht werden können. IX. Folgende Leben, Höfe, Stücke und Güter sollen von dem LandeSfüistcn dem Psandinhaber zum Eigen- thume übergeben und inkorporirt werden, als: 1. Ein Hof im Thale zu Cgloß, welcher vom Lan desfürsten zu Lehen rührt, übrigens in deS Psandin- haberS Herrschaft EmS gelegen ist; ebenso der Hilde Theil deS niedern BergeS zu Emö und der vierte Theil dcS Weingartens an demselben Berg gelegen, sammt andern Gütern

mit feiner Zugchörung sammt acht Schilling PsenniggcllS, auch der Hof zu Dornbirn, aus Kbuen gelegen, mit seinen zugehörigen Stücken und Gütern, sowie die Fischerei in dem Fischbach bei Dornbirn, l. f. Lehen. Zudem zu Opfenbach in der Her, shaft Bregen; etliche Hofe und Güter, mit Namen: das Gut, genannt das Hlnter-SchruntelS, dann das Gut, genannt das Vorder, SchruntelS; mehr ein Hof daselbst, worauf Bastian Weber und Jakob Kienbach sitzen; mehr daS Gut, ge, nannt auf Reuttin, item das Gut zum Haymer

; mehr ein Hof daselbst, genannt VögelinShos; item der Hof zu Opfenbach, genannt SchuhmacherShof und ein Hos, genannt HolzmagSgnt und ein Hof, genannt der Huebe» Hof und ein Hof, genannt Juzengut; mehr ein Hof zum Gerolz, genannt Ruefen WeberShof; -mehr der Hof zum Ruelanz, darauf Urban Pfanner sitzt; mehr ein Hos, genannt Josenhof nnd «in Hof daselbst, ge nannt Connz Lippeiihof nnd ein Hof zu Peuren, der Jegerhos genannt; mehr ein Hof daselbst, Ruefen Mar- tinShof genannt; item daS Gut

20
Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1923
Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TirFamNam_Tarn/TirFamNam_Tarn_81_object_3943977.png
Pagina 81 di 107
Autore: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Luogo: Bozen
Editore: Kommissionsverl. Tyrolia
Descrizione fisica: 210 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.569 ; II 5.569
ID interno: 87625
)-, Hasen-, Schön-, Tomas(=Tamers)- egg. Vgl. die vielen -egg in Kloben stain auf dem Ritten, das man füg lich Eggendorf nennen könnte. Eiper, mhd. diu iper, die klein blätterige Ulme. Nuf 1 Eiperer, Hof auf dem Regglberg, 1749 inEipern und Aldein. Erb, ahd. arbi — ererbter Besitz. Die HN. Erb, Erben. Erber gehen zwar meistens auf den PN. Erbo, aber einzelne dürften doch zum Gattungsnamen gehören. Erl, ahd. erila, elira. In den Formen Erl, Erla, Erlen, Erler, Örl, am häufigsten Erlach, sehr verbreiteter

an dem Espan (Sarntal). Èsse, ahd. diu essa = Feuer herd derSchmide, bair. auch Feuer-, statt der Holzknechte im Walde. Als HN. nur in Ulten: 1423 der hof zu der Essen, der Nider Ess hof, 1322 hof zu der Esse und hof in der Esse. Etz, mhd. diu Etze = Weide; étzen (= essen lassen) heißt das erste oder letzte Gras auf den Wiesen, auch die zu üppige Saat auf den Äckern abweiden lassen. Die HN. $tz, ütz, Ötzer sind jüngern Datums, der Etzbaur in Obermais hieß 1394 Ludwig an der Rinnen de Läbers. Falk, ahd

-, Ritz-, Sine-, Turnfeld. Feldele. Feier,-mbd. feler, velwe, vehver = Weidenbaum. Felerwirt, 1514 wirt zum Veler (Partschins), Fel- mau, 1237 mansus Velwenovve (Algund), Fellern (heute Felderer) Kastelrut. Fels, ahd. felis. Felser Hof in Aldein und Montan; Klingenfels in Schennan. Fenn, mhd. daz venne, ahd. fenna = Sumpf, nach Forst. ON. auch Marsch-, Weideland. Fenn- hals H.; Fennberg W. Kurtatsch, Venna R.'Brenner. Wahrsch. Lang fenn in Melten, 1450 Langfin. Wasserzieher „Woher' 40 rechnet

auch Venusberg und Venedig zu diesem Stamme und die H. Venedig in S. Martin an der Gader und Venedig am Stain in Vilness (1645 Venusberg, später Veneser, heute Genossenschaftskellerei in Gries) scheinen diese Ansicht zu be stätigen. Fend, mhd. der vende (Fuß soldat, Geselle, Junge, Baur im Schachspiel). Vent II. Kastelrut, 1370 ain' hof baizzet Vente, die Rotte Vent im Etztal mit dem Hofe O. Vent heißt 1285 Vende. Vgl. Fend unter den PN. Feucht, Fiecht. ahd. fluhta, gr. tcsvxy ). Als HN. Feichf, Feic-hta

, Tarneller: Zur Namenkunde. Feuchten, Feuchter, Fiechter, Fiecht, Fiechtmann, 1423 der hof zu der Fe wehten (Ulten), 1369 bonum ze dem Feuchter (Plaus), 1393 Lienhart von Vieht (Sarn tal). Koflfieeht, Seehecht; Fiecht!. Feuchtach und Fiechtach kommen in Baiern vor, s. Sm. 3, 56. . Filz, doppeldeutig, ahd. der filz. Örtlich = mit Pflanzengewirr überdeckter Morgrund. Aber auch Kosename Filippo. 1545 Filzenhof, 1401 Jakob Viltz in Karneid. Fiat, ahd. rein (Gegenteil Un flat). 1544 guot Flod, 1446 guot

21