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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1942
Descrizione fisica: 4
bis- auf das letzte Plätzchen füllen, um einerseits einige Stunden unbeschwerter Heiterkeit zu verbringen, anderseits einen beschei denen Beitrag für einen patriotischen Zweck zu leisten. Hvsjuwelier Anlon Frühauf zu seinem 60. Todesjahre Im noch jugendlichen Alter von 41 Jahren verschied in unserer Stadt am 27. September des Jahres 1892 der Hof juwelier Anton Frühauf. Der Verstorbe ne kam, als er in Bolzano die Stelle ei nes Werkführers bei Ertl aufgegeben, Anfang der Siebzigerjahre nach Mera no, übernahm

, und zwar zwischen „Kastner' und „Krinner' hin unter durch die Kastner-Felder zum Eb- nerbof hin. Gleich erkannten die Leute die diesem drohende Gefahr und boten alles auf, um sie abzuwälzen. Doch alles Mlihen schien dem entfesselten Element gegenüber ver gebens zu sein. Der Hof mußte geräumt werden, denn der Vach fraß sich im Bo den immer mehr ein. Immer näher kam der gierige Bach dem Hofe, immer grö ßer wurde die Gefahr. Schon wankte die Gartenmauer vor dem Hause, Holzhütte und Backofen waren schon in den Fluten

oberhalb Sal- lusio, Brenn, Talle, Brisch, Namen meh rer Höfe, Erbion. Flon, Berggegend hin ter S. Martino gegen Plata zu, Gomion- Hof hinter S. Leonardo, Glaiten, Berg gegend oberhalb S. Leonardo, Gspellhof in steiler Berggegend gegen Coroara am linken Passirinufer, Gsteara, der äußer ste Hof von S. Martino oberhalb Sal- tusio, Hien, öfter wiederkehrender Hof- nanie, Jmst, Berggegend zwischen Mosa und Plan auf der Nordseite, Kalm, Tal vor S. Martino am rechten Passiriaufer, Lazins, Haus und Alpe

hinter Plan, Ma- sull, die bekannte, romantische Talschlucht vor Saltusio am linken Passiriaufer, Prünsta, ein Hof auf dem Monte Nova le. S. Martino, Saldern, ein Hof in Pla ta, Sefnar, letzter Hof von Mofo gegen Plan, Tschaggen, Hof in S. Martino, Monte Novale. Ulfas, Berglandschaft in Plata, Vals, Alpe im Clavatale, S. Mar tino, Valtmar, Seitental am rechten Ufer des Planbaches, Zoegg, Hpf bei S. Leonards. Je nach der Richtung der Studien, de nen sich frühere Gelehrte Hingaben, leg ten

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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1942
Descrizione fisica: 6
Freude heraus. ..Bald lvird-, eim Lui-, oben auch zum hgitei! und zu ' rief geben. Der Luis hat Niir's heut verz.! A Christkindl soll's wer- d,m.' u > chiFkch.Ztzjchr Nachricht wird auch bei Martin manches Bedenken zerstreuen. „I bin froh, daß du zufrieden bist, Schwiegervater.' Und drauf er: „Freilich bin > zufrieden. War not schlecht wenn i da no net zufrieden mär. Jetzt kriegt der Hof seinen Erben.' Luis weiß selbst nicht recht, ob er sich freuen soll. Die Neuigkeit hat ihm brühwarm die Nachbarin

zugetragen. Bon der Nicki weiß er nichts. Verheimlichen tut sie ihin alles, grad mit Fleiß. Aber die Zacherl-Zenz, die Hob am me ist vom Dorf, hat er vor etlichen Tagen aus seinem Hof hcrausgehen sehen. Und so eine Hebamme im Haus kommt einem Ehemann, besonders einem so blutjungen, wie der Luis einer ist, immer verdächtig vor. „Was i»t denn die Hebamm' bei uns auf'm Hof?' fragt er Aicki recht freundlich. Die schaut ihn an wie eine Kaste, der inan über die Jungen gckommeu ist. „Was wird die Hebamm

! Jetzt kriegt der Hof seinen Erben.' Vergessen ist das viele, das der alte Mann unter dem scharfen Regiment Vickis schon erlebt. Sie schenkt dem Hof den Erben; das inuß ihm genug sein. Und heimlich nimmt er bei nächster Ge legenheit den Luis auf die Seite. „Gelt, dös »»ißt ma heut schon versprechen: Atavtin muß das feil Christkindl heißen, akkurat wie mein Vater und mein Großvater. Sllle Hoferben haben früher Martin bei uns g'heißen.' „Und warum du net. Vater?' „Weil i net der Aeltefte g'wesen

bin.' „Wo ist denn der Einkommen? Niemalen Hab i von dem was g'hört.' „Mein Vater hat ihm den Hof net geben. Z'wegen dem raten Haar von dem Mädtl, das mein Bruder heiraten bat wollen. »A . RMaarlge kimmi net auf mein Hof', hat inein Vater g'fagt. „Dös könnt ihm Unglück bringen.' „Und was ist dann aus deinem Bruder worden?' „Nach Ainerika ist mein Bruder aus- g'wandert und dort verstorben. I selber Hab mi hernach lang net so recht an meinem Hof freuen körinen. Z'wegen meiner hätt der Martin net sortgehen müssen. Die Sorge

für den Hof, weißt Luis, macht manchen Vater hart gegen die eigenen Kinder. Und manch- inal — es ist schon so — greift er vor lauter Sorgen daneben. Aber so a klüans 5Unhl, Luis, dös kann viel wieder ln die Reih' brnngen. Auf dös Kindl fstz i meinen ganzen Glauben. Aber geh mir an bei Arbeit, Luis! Von solchen Sachen verstehst ja do nix.' * Beim Loitzer hinter der „Steige' will lange noch nicht alles so im Stall sein, wie der Martin es haben möchte. Mit der Stasi könnte er fertig werden: da ist er der STb

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 24.03.1927
Descrizione fisica: 8
multipliziert wird^ Desgleichen ist bei den Häusern die Anzahl der vorbandenen Räume maßgebend. ' Man muß nun doch einen Unterschied ma chen, zunächst in Bezug auf die Lage des Objek tes. Es wird jedem einleuchten, daß ein Berg lerhof um vieles weniger wert ist, als die Höfe im Tale, daß ein Hof, bei dem die Felder alle zerstreut sind, weit schwerer zu bearbeiten ist, als einer, bei dem die Felder alle um.das Haus herum sind, und daß, infolgedessen auch. der Wert verschieden sein muß, daß ein Hof irgend

wo im Tale drinnen weniger wert ist als im Haupttale, weil die > Zufahrtsfchwierigkeiten weit schwieriger und kostspieliger sind als ,im Haupttale, weil die Zufahrtsmöglichkeiten man aus den Grundbefitzbögen und aus den Katastralreinerträgen nicht herausrechnen kann, welche aber sehr wichtig sind, wenn man nicht nur den Hof „vertaxen' soll, sondern zuerst darauf leben muß. In.erster Linie kommt für den Wert eines Hofes wohl der Ertragswert in Betracht. Der Ertragswert eines Hofes läßt sich nicht allein

Preise und auf einer Grundlage, welche den Talsachen entspricht, so wird man in den meisten Fällen auf die Flächenzisfer hingewiesen und bekommt zur Antwort, daß ein Hof mit einer solchen Ausdehnung unbedingt so und so yiel wert sein müsse. Mir ist der Fall passiert, daß ein Höschen' irgend wo iin Tauferer Tale, das gerade das Unglück hatte, eine große Fläche zu haben, auf welcher zwar kein Halm wächst und der Ertrag infolgedessen gleich null ist, aber leider Gottes/ noch als ,,Weide

. Wir haben bereits erwähnt, daß die Bewirtschaftungsmöglichkeit ' vow der Lage der Felder in erster Linie abhängt. Es ist ganz klar, daß. ein Hof, der das ganze Feld in einem einzigen Stücke hat, viel leichter zu be wirtschaften ist, als ein Hof, bei dem die Felder alle zerstreut liegen. Die Arbeitskräfte'^! ei nem Hofe, der die Felder zerstreut hat, sind un ter Umständen doppelt so viel und müssen daher auch doppelt so viel Löhne ausbezahlt werden als bei einem wirklich geschlossenem Hofe. Die Bewirtschaftung

ein Bauer doppelt so viel an Dienftbotenlöhnen auszahlen muß als ein anderer, so ist natürlich auch der Hof doppelt weniger wert.. Auch das steht nicht im Grundbesitzbogen und' mit dem flüchtigen Anschauen seitens des Herrn Inge nieurs des Ufficio tecnico - ist das auch nicht ge tan. Da muß man Ortskenntnisse haben und mit der Lage der Felder und .mit den näheren Um ständen vertraut sein, um einen Hof bewerten zn können. - - , Noch ein weiterer Punkt ist hier in Betracht zu ziehen, den man unbedingt

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Pagina 13 di 16
Data: 24.08.1929
Descrizione fisica: 16
Größerer Hof in Oberösterreich für 20 Stück Vieh, 39 Joch Wiesen und Acker, 8 Joch Wald. Preis 46.000 Schilling samt Fahrnissen und Vieh. 528 Bauerngut für 12 Stück Vieh im Ober inntal, 9 Hektar Grundstücke mit Übstbäumen» alles arrondiert. Preis 25.000 Schilling. 556 Anwesen mit Gastwirtschaft und Laden im Overinntal, guter Eastbetrieb. Futter für 10 Stück Vieh. Preis 65.000 Schilling. 558 Bauerngut für 10 Stück Pleh in Osttirok, Preis 20.000 Schilling. 598 Zwei Höf« für 18 Stück Vieh ln Salz- bürg

, Preis 28.000 und 22.000 Schilling. 656 Hof für 4 Stück Vieh mit großer Krämerei in Kufsteiner Gegend. Preis 58.000 Schilling. 662 Hof für 20 Stück Bkeh in Xitot (Gegend Wörgl), mit 29 Hektar Grund, alles schön arrondiert und eben, guter Absatz. Preis samt Vieh und Fahrnissen 75.000 Schilling. 688 Hof in Kärnten für 12 Stück Vieh, 16 Hektar Aecker und Wiesen, 8 Hektar Wald, sehr rentable Getreide-, Obst- und Milchwirt schaft. Preis samt Fahrnissen und Vieh 40.000 Schilling. 708 Hof in Steiermark

mit 20 Joch Grund, Obstbäume. Preis 18.000 Schilling. 714 Hof in Salzburg (Pongau) für 13 Stück, 20 Hektar Grund. Weiderechte, alles arrondiert, etwas am Berg. Preis 18.000 Schilling. 730 Gvtl In Gegend Kitzbvhel für 4 Stück Vieh, 10 Minuten von Kirche, Schule und Auto straße. Preis 12.000 Schilling. 768 Größeres Anwesen in Salzburg für 40 Stück Vieh. 65 Joch beste Grundstücke, erst- klassiger Boden. Preis 80.000 Schilling. 824 Anwesen in Tirol (Gegend Kitzbühel) für 15 Stück Vieh, 25 Hektar Grundbesitz

, schöne Lage mit Fremdenverkehr. Preis 63.000 Schill. 892 Anwesen für 10 Stück Vieh in Oberöster- reich mit 28 Joch Gründe, meistens Aecker. alles arrondiert und fast eben. Preis samt Fahr nissen und Vieh 54.000 Schilling. 918 Landgut mit Obst- und Weinbau in Steiermark, kleine Villa. Oekonomkegebäude, zusammen fast 5 Hektar Gründe mit 260 Obst bäumen, Stadt- und Bahnnähe, guter Absatz der Produkte, schöne Lage. Preis 21.000 Schill, samt Fahrnissen. 944 Hof für 25 Stück Vieh ln Salzburg (Pinz gau

Andergassen in PianiM di sopra, bekannte Ausflugs- und Jausenftation auf dem Plateau zwischen Appiano und Caldaro, unweit der Mendelstraße gelegen, mit Hof und Wirt schaftsgebäude, bestehend aus 2 Stockwerken und Mansardenwohnung, mit schönen Gastlokalen und hübschen Fremdenzimmern, Dachboden, größerer Kellerei. Stall, Brennerei und einzig im Orte befindlicher Gemischtwarenhandlung mit Monopolverfchleiß: Schätzwert Lire 105.930.— .... Mindestanbot „ 70.620.— Dadium „ 10.600.— 2. Angrenzende Wiese

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Pagina 4 di 6
Data: 28.05.1942
Descrizione fisica: 6
. Der Ausschuß hat darum bestimmt, daß der Weizenpreis der bevorstehenden Ernte der gleiche bleibt wie jener der Ernte 1941, nämlich 175 Lire für Brotwrtzen und 180 Lire wird auch bei Martin manches Bedenken zerstreuen. „I bin froh, daß du zufrieden bist, Schwiegervater.' Und drauf er: „Freilich bin i zufrieden. War nef schlecht wenn i da »o net zufrieden war. Jetzt kriegt der Hof seinen Erben.' Lnis weiß selbst nicht recht, ob er sich treuen soll. Die Neuigkeit hat ihm brühwarm die. Nachbarin zugetragen

. Ban der Bicki weiß er nichts. Verheimlichen tut sie ihm alles, grad mit Fleiß. Aber die Zacherl-Zen.z, die Hebamme ist vom Dorf, hat er vor etliche» Tagen ans seinem Hof herausgehen »dien. Und so eine Hebamme im .Haus kommt einem Ehemann, besonders einem so blutjungen, wie der Luis einer ist, immer verdächtig vor. „Was tut denn die Hebamm' bei uns aufm .Hof?' fragt er Bicki rechr freundlich Die ichaut ihn an wie eine Katze, der man über die Jungen gekommen ist. „Was wird die Hebantin

es dem Bater. „A Christkindl wird's halt. Ba>cr! A Christkindl!' „Was wird nacher a Christkindl werd'n?' Hebers ganze Gesicht lacht der Luis, daß er dem Bater mit der Neuigkeit zuoorkommt. „Z'megon dem halt, daß die Hebamm' bei der Bicki war.' ..Luis!' Eine größere Freud kann ein Großvater nicht leicht haben. Dem Sohn schlägt er auf die Schulter, daß der zusammenfährt, lind eine haushohe Freude klingt in der Stiinme mit, mie er sagt: „2t größeres Glück müßt i mir nimmer, Bua! Jetzt kriegt der Hof ieinen

Erben.' Bergessen ist das viele, das der alte Mann lmter dem fdjarfen Regiment Bickis schon erlebt. Sie schenkt dem Hof den Erbe»: das muß ihm genug sein. Und heimlich nimmt er bei nächster Ge legenheit den Luis au» die- Seite. „Gelt, dös mußt ina heut schon versprechen: Martin muß das feit Christkindl heißen, akkurat wie mein Vater und mein Großvater. 2llle Hoferbe» haben früher Martin bei uns g'heißen.' „Und warum du net. Vater?' „Weil i net der 2leltefte g'wesen bin.' „Wo ist denn der hinkommen

? Niemalen Hab i von dem was g'hört.' „Mein Bater hat ihm den Hof net geben. Z'wegen dem roten Haar von dem Mädel, das mein Bruder heiraten hat wollen. „A Rothaarige kimmt net auf mein Haf'. hat Die Avsstellnng neuer Sparbücher Wird Bargeld geüotzlen. gebt es verloren oder verbrennt es gar. so ist der Schaden nicht wieder gut zu ma'ckien^ Geschiebt das Unglück mit einem Sparbuch so bat die Sache keine große Bedeutung. Allerdings ist dies nicht all gemein bekannt und es gibt noch immer Leute, di? glauben

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 06.07.1922
Descrizione fisica: 12
. Der Bauer holte aus seiner, mit einer Dachsdecke über zogenen Ilmhängtasche einige Küchel, welche sich der Krämer gut schmecken ließ. Nun begann er seinen'Bericht: „Der junge Torgler-Bauer, wenn ihn der liebe Herrgott eigens z'sammenrichten müßt' für di als Eidam, er hätt'n nit bester er schaffen können. Der Hof steht in Tscherms, mitten unter Edelkastanien, und man macht' vermeinen, a Edelste sei es, wenn nit nebm dem Hauswappen das Pflichtwappen voii Lebenbrecht angebacht wär'. Leiblich fein

die Torgler dem Ritter Fuchs nit pflichtig, da sein sie frei. Am Eeorgi- und Jakobitag nmß der Hof alljährlich a Kalb pflichten und um Maria Geburt der Tschermser Kirche zwei Phren Praschlet (Weinmaische) zu Opferwein. Dös sein die ganzen Lasten der Torgler. Wehrpflichtig ist der Hof dem Land, dös haben dis Vorfahren des Grafen Fuchs um hundert Dukaten dem Herzog ver, kauft. Dös Abkommen ist so verbrieft, wie die Pflicht der Passeirer Schildhöfe:' „Der Hof hat schöne Weingüter, fleißig be treut

und da hausen die Grafen Fuchs. Links vom Schloß, gegen Tal zu, ist a Was serlauf. Man kennt ihn an den Buchen und Haselnußstauden. Der führt grad zu auf an kleinen Turm. Der schaut mitten aus Kasta- nienbäum' herfür. Dös ist die Kirche von Tscherms. Glei neben der Kirchen steht a Hof. Du kannst das weiße Haus mit'n Schindeldach genau sehen. Das Haus nennt man „beim Torgler' und ist a freier Hof mit Waffengerechtsam. Auf dem Hof bin i geboren und auf dem Hof bin i Bauer. Aber Bäu'rin Hab' i keine. A alte

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.02.1936
Descrizione fisica: 6
. Und die bei den werden glücklich. Beginn: S, S.30, 8, 9.30. '4 « ch - Kino Savoia. Heut« letzter Tag: »Heldentum', ein prächtiger Metro Goldwynsilm mit I. Crawsord u. Gary Cooper. Diana, eine Kriegswaise, verlobt sich mit Claude, einem Jugendfreund ihres Bruders. Bald jedoch erkennt sie den Irrtum, da sie Bogard, den Pächter des väterlichen Besitzes, liebt. Um seine Nähe zu fliehen» geht sie als Rote-Kreuz-Schwester an die Front. Auch Bograd, hof send, sie wiederzusehen, tritt beim Fliegerkorps ein. Gar oald

oder niedergerissen, die den Höfen zugehörigen Grund stücke von den Besitzern noch bestehender Höfe ange kauft. Von diesen fünf verschwundenen Höfen im Hoch tal von Vizze soll im Nachstehenden die Rede s?in. Hart hinter dem Weller Burgum liegen Gründe,, die der Talbach noch vor einem Jahrzehnt in einem voll ständigen Halbkreis umschloß. Diese Gründe tragen heute noch den Namen „Dürres Moos'. Sie bildeten einstmals den Hof „Durreinoos'. Das dazugehörige Haus wurde im Jahre 1L2S niedergerissen. Seine Spuren

sind noch deutlich am Ende des „Dürren Moo ses' gegen den Weiler Burgum hin zu erkennen. .Die Grünoe gehören teilweise der Hofer Bibiana in Avenes (Prati), teils zum „Häusler'-Hof am Rain. Die wenigsten Pfitscher wissen, daß einst ein „Durremoos' Hof bestand. Im Jahre 1785 wird Jakob Wieser, „Kor ber', als Besitzer genannt. In Kematen sind heute noch deutlich die Ruinen des „Fuchs'-Hauses zu erkennen. Zumindest allen Kematern ist dieser Name noch ganz geläufig. Die Besitzer des heutigen „Fuchs'-Hofes

. ' In Kinzen ist der vierte Hof verschwunden: er hieß beim „Bacher'. Die' dazugehörigen Grundstücke — ver teilt unte» den Gründen der restlichen Bauern von Kinzen u. Holz — sind heute im Besitz des Josef Volgger in Sankt Jakob: das Haus wurde am 30. Dezember 18S8 ebenfalls durch eine. Lawine zerstört. Ueber dieses Elementarereignis lesen wir in der angeführten Chronik folgendes: „Am 30. Dezember 189H um S Uhr hat eine große Schneelawine, welche vom südlichen Berge losging, das dem Jakob Graus gehörige Haus

Nr. IS in Jnnxrpfitsch, gewöhnlich „zu Bach' genannt, ab- und zugedeckt.' Die Bewohnxr kamen mit dem bloßen Schrecken davon? nur der Eigentümer, welcher in einer Kammer neben der ebenerdigen Stube schlief, wurde durch den Schne«, der durch die Fenster eindrang, in seinem Bette begraben, so daß er ausgeschaufelt werden mußte.'**) Der fünfte der verschwundenen Psitscherhöfe ist der „Gallveit'-Hof am Stein. Im Jahre 1771 wir» als Besitzer genannt Georg Tötsch. Die Familie Tötlch ist bis zum Ende des IS. Jahrhunderts

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1941
Descrizione fisica: 4
erwarb, den Hof zu einem Schild hof ausbaute und Pamkirchen nannte. Ein 12. Schildhof war der Hof zum Turm: er kam 1439 nàch als Schildhof vor, aber 1493 „zinnst Hanns Trogmann von Thurn, ist vormals ein Schildhof gewesen.' Er ist also zwischen 1433 und 1493 als solcher eingegangen. Josef Egger gibt ebenso wie Jordan irrtümlich den Hof „Widersicht' auch als Schildhof an. Er wurde dazu wohl durch die etwas zu kühne Kombination Beda Webers veranlaßt, der annehmen zu können glaubte, daß die Herren Fuchs

von Fuchsberg das Schloß Giovoburg (seit 1418 im Besitz dieser Familie) des halb Widersicht getauft hätten, weil von dort nach 7 bis 8 stündigem Fußmarsche das Schloß Monte Leone bei Eermes (seit 1426 auch im Besitze der Fuchs) „wieder in Sicht kam.' In Wirklichkeit hieß aber der Hof von 1367 bis 1Z6V immer nur „Widersich' und liegt außerdem als eige nes Anwesen unterhalb der Giovoburg. Jeder Schildhof hatte eiyen aus Mör tel geformten Schild am Hause angebracht (nach Jordan), sein eigenes Wappen

in den verschiedenen Schulen u^) im GJL-Hause wiederum eine viel seitige und reichhaltige Tätigkeit abge wickelt. Um 15 Uhr versammelten sich in der Turnhalle unter der Leitung des Pros. Carrara die weiblichen Organisierten Äußer Schule. Zur gleichen Stunde fand im GJL-Hause der Arbeitskurs durch bereits 1339. Erwähnung geschieht. Als m..f Berlani seine Nortsekuna. Auch die der Hof geteilt wuà, scheint der Turin A^hàen der Figli della Lupa und der zu Oberkalbe, jetzt Lanthaler, geschlagen worden

« nicht, als es im Mittelalter noch manche Anwesen im Passiriatale gab. welche von Adeligen bewohnt waren, z. B. alle soge nannten Türme jener Zeit, jetzt meist Turnerhof genannt); dann die zwei an- einandergrenzenden Höfe Gerlos und Cammervedo (Kammerveit), zu denen einst ein sehr großes Territorium gehörte. Nach Beda Weber war der Hof Gerlos allein im Jahre 1846 bereits in 11 Kleinhöfe aufgeteilt. Auch auf den Höfen Haslach (Maga) Doribacher, Sedlhos, Vistrad, an der Eben, Zwiselstein, Schantlan, Kere, Sant'Oriolo

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Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1940
Descrizione fisica: 8
und gottergebeM. Ihre Eltern waren- Bützlerhofbesttzer. Nachdem ihr -Bruder Johann den Hof übernommen-hätte,/ zog sie mit ihren Eltern -ins Lühler-Zuhätisl. wo - sie auch nach dem Mleben ihrer Eltern, verblieb. Lange Zeit war fig.Brotträgerin. In früheren Jahren half ste gerne und'fleißig auf, dem Kirchenchore mit. Sie Me in Frieden! , Luna- di' Sott»,' 16. April. (Erstkommu nion feie» u. a.) Am Schutzfest de« hl. Josef fand hier-die Erstkomunionfeier der Schulftnder / statt/.Um'S UHt wär feierlicher-Einzug

aus der Hecke und kaute daran herum- mit die Brust wurde ihm wie» der. enge, denn er .wußte. ja,, daß auch da« nichts Gutes, werden konnte, was Hein Läm» ping, jetzt.für ihn. zusammenrechnete. „Es muß und muß einer her, der mir Gell» leiht,' dachte, er wester. „Sonst sitze ich fest und komme nicht wieder frei.' Er sann - darüber nach, wen' er wohl darum bitten könnte. Da war wohl bex Onkel Gust in Mettingen, der einen schonen und--großen Hof hätte und wohl auch einen harten Tälersack. Er war der Bruder

von Engelberts Mutter, aber er hatte auch Kin der und darum würde er sich für Engelbert / auch nicht auszichen wollen. Und dann war Tante Hilde noch da. Die hatte auch einen schuldenfreien Hof, den sie regierte wie nur irgendein richtiger Bauer. Tante Hilde war eine angeheiratete Freund» / schast und' sie war das einzige Kind gewesen und hätte selbst 'keine' Lekbeserben, denn'sie !' war unverheiratet -'geblieben,' trotz ttjtts ■ schönen Hofes. Aber sie galt als knickerkg und hartköpfig und machte

und, ich : könnte euch jetzt^brauchen.' Engelbert ging ins Haus und hatte eln«r heißen 'Kopf; /die Sorge um den Hof, trieb chm das Blut.hoch:. Sie setzten sich zusammen und Engelbert rechnete zum dritten Male mtt einem an deren seine Verhältnisse durch. Etwas an deres, als es mtt , Wilm und auch, als es mtt dem Beerstock und dem schwarzen Esch- kotier geworden war, stellte sich die Rech nung nun doch,, denn, der >Mreiber . hatte einen scharfen Blick, war gewandt tat Aus- j^a^en und verstand etwas von der Wirt» Die zehnsausend Mark

ihr noch an die dreitausend Mark hineinstecken. * Ihr . müßtet sehen, daß i$r bas Geld anderweitig beschafft zu etaem mäßigen Zins. Wenn euch' däs geltagt, Overhäge,' dann' ist der Hof zu halten.' - Wie-eiM Frohbotschaft klang dem Iung- bauvr dies letzte Wort'des Sachverständigen in-die Ohren.: - , - gDann! ist'der Hof zu hatten!' ' Der-Amtsschreiber bestätigte es nochmals urch'fügte binzu: , „Das müßt Ihr Euch also noch 'überlegen, wen ' Ihr/ weiter mp Geld fragen könnt. Mann, ich würde mir die Haken krumm darum laufen

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Pagina 4 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
und dem Besuche des Friedhofes gewidmet. Der Gottesacker war pietätvoll mit Blumen und Kränzen geschmückt. — Am 24. Oktober wurde das unschuldige Kind Peter des Iofef Santa junior vom Hilbrand- hof beerdigt. Bemerkenswert ist. daß auf diesem Hof seit 32 Jahren niemand mehr gestorben ist. Der letzte Todesfall erfolgte im Jahre 1910 und betraf gleichfalls ein unschuldiges Kind. Die letzte erwachsene Person auf diesem Hof starb vor 40 Jahren, im Jahre 1902. Es wurde da mals eine auf dem Hof bedienstste Schwester

. Zum drittenmal betont die Üoibe.rin die große Ehre des unerwarteten Besuches. Die Prarenmarerin fühlt sich liächst geschmeichelt und bläht sich wie ein Pfau. ' „I komm heut stir mein' Augustin fragn. wann die Hochzeit'ist', beginnt sie den Zweck ihres Besuches rasch aüseinanderznseßen. „I bab mir denkt, in acht Wochen war grad Zeit dazu. Mein Gustl kann heut net kommen. Im Hals hat er's, grad wie die Christin vor a paar Wochn. Aber i will net länger mehr martn. A Frau gchört her auf den Hof. A ■ ■ ini^iuii

ii junge Frau, an der mein Gustl a Freud und an G'falln haben kann.' „Was sagst nacher, Christin?' „Frag net so dumm, Mann! Was werd die Christin sagn.? „Ja' wird sie sagn. So viel kenn ! mein Madl schon.' „Dann ist ja alles in Ordnung', sagt die Praxcnmarerin darauf. „Es war sonst schad g'wesn, wenn der Gustl sich um a andere Hochzeiterin hätt umschauen müssn. Plagt wird er ja so viel von dene Madln. Aber es trifft net jede dös Glück, daß sie in an solchen Hof wie den unfern einhoiraten

wegbleiben von. ihrem Hof. Und beim Gustl darf eine Mutter ohnehin die Augen fleißig offen halten. Sie trifft ihn auch daheim mit der jungen Magd in der Bauernstube an. Wie schnell die Magd auf- und davonrnmpelt, als die Bäurin ih unerwartet zur Tür hereinkommt! Wie Mutter und Sohn allein in der Stube sind, erzählt dis Praxenmarerin den Hergang ihres Besuches. Sie verschweigt zwar einiges, aber ihrer Meinung nach tut das nichts zur Sache, daß sie die Loitzer-Stube nichts weniger als in sonntäglicher

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1920
Descrizione fisica: 8
allen Gläubigen dieses Landes, so gz- värtigen, wie künftigen, was Ulrich don Trasp, die mhlin Ilta! >und der Sohn Ulrich der Kirche der kräftigte diese Gunst. - Sie widmeten: den Ängerhof in Buygeis mit allen Bellagen; den Hof Pramajur mir allem Zubehör ; den Hof in Kortsch, Schirzinis geheißen, Und was zu ihm'gehört; den Hof im Miiterdorf zu NaUders mit dem vierten Tod der Zehent« zur Gänze Und mit «Hem zum Hofe Gehören; den Höf zu Re» V»üs. ob der. Morinuskirche mit allen Beilagen und Mit der Familie

Iannit sämt Kindern. Arnold samt Kindem und einer andern Familie; den Hof bei Schuld in der- Gabel' (Bifurca) mit allem Zugehör und mir der-ganzen Menstbarkeit und der ganzen Familie: den Ehunrad samt Kindern, den Chuno samt Kindern, den Bonfili samt 'Kindern und Brüdern, den Vivenzi samt KiÄ»««»' den Wigilt^^ samt Ainderttz die Berta samt Nirü>ern» die! Gertrud samt Kindern, die Schnlla samt Mndern -und viele andere Famllien; das Erdreich in Fettan. das Luitfiied,'Cannes und LuitpraUd'bearbeitet

; den Hof/ in Arvetz- unter dem Weg samt 'Familie und -all« : ! - : -v.v' !Z ?' • Als Falficia, d. h. als viekter, den gesetzlichen 8»Va» Vörbehavener Teil chrde anges^etzt - und von den vorstehenden Widmuchen ausgenommen: ein!e Wieft in SUleS unter SinS, HW W«ft zu Suppanina in Silkes bei Eins, «in Hof, den Adalbert von SinS in Fettan innehat, ein Diertelhof dort, den Nanno von Remüs zu Lehe« hat, ein Viertelhof dortz den Frie drich von Scluse hat, ein Diertelhof daselbst, den Kon» rad^von Ardetz

. Meses Gut und der Angerhof in Burgeis unv der Hof zu Nauders wurden unter dem Bedinge der» macht» daß alljährlich auf immerdar der Jahrtag ge feiert werde des Stifters Ulrich» der Gemahlin Uta» des Sohnes Ulrich sowie der Eltern des Stifters» Na mens Ulrich Und Irmgard. Zeugen der Urkundung waren: Ulrich» der die Fe» der erhob, Hartwhg von Watsch» sein Sohn Friedrich, Heinrich und sein Bruder Alben» von Burgeis» tzllde- brand» Gottfiied von Laatsch, Ruppert von Sins. Don Burgeis: Romanell» Vivenzi

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Pagina 4 di 6
Data: 16.07.1942
Descrizione fisica: 6
alles schon seine Richtigkeit haben, Aber sonst — sonst! Wegen der leichteren Arbeit wird er dach nicht seinen Hof verkaufen! Nein, er tut es ganz gewiß nicht, und wenn ihm Vicki nach so schön zuredet. Das Heulen möchte ihm kommen, wenn er nur daran denkt, wie er io viele Jahre lang als Bub eine schöne Heimat auf dem Hos gehabt wie, alles immer jo recht Mid gut gewesen, bis — ja wahrhaftig, bis die Geschichte mit dem Uebergeben anging und der Valer mit Gewalt nichts anderes mehr im Kopf

heninclrug, als leinen Jüngsten zu oerheiralen. 'Aber dann kam dach manche schöne Zeit mir seiner Vicki, und herlassen möchte er ite jetzt nicht mehr. Und wenn sie ihm recht lieb käme, dann könnte er sogar wegen dem Hof noch schwach werden um wirklich ans Ver tauschen denken. Und so weit weg vom Dorf, müßte er aiich den Schmuser nimm so oft im Haus haben, und 'Vicki hätte er aanz allein cur sich, lind ans dem neuen Hai mit der leichteren 'Arbeit bränchte er kein schlechtes Gewissen vor dem Vater

zu haben, und nie mand würde ihm mehr sagen, daß er kein richtiges Mmmsblld fei. So ist bei Luis der Entscheid eigentlich ins geheim schon getroffen, bevor der Lärchen- bauer seinen Hof herzoigt. Vicki drückt sich immer wieder an des Schmusers Seite. Ihren Luis scheint sie he,t>t gar nicht mehr zn kenne». Ja sie versteht es. ihn eifersüchtig zu machen! Was kümmert ihn der .Hof mit seinen Stuben und Kammern, mit den Ställen, in denen geringwertiges Vieh steht? Nur seine Vicki liegt ihm na Sinn, Und nur nebenher

Mensa, muß doch er sein. Und keinen Ausweg weiß er m->br für sich und seinen Hof, der eigentlich schon halb einem andern gehört. Ganz mechanisch folgt er 'Vicki zum Wagen. Jetzt, beim Heimweg, darf er ganz nabe neben der Frau sitzen. 'Aber jetzt ist ihm nicht mehr viel darum, Vickis Schäntun und Lustigiein reißt ihn nicht ans dem Dahinbruten, in dem sich alle seine Gedanken jammernd drehe», Einen Slugenblick über kämmt ihm eine Er kenntnis. Wenn Vicki nicht märe

um die neuen Geschehnisse auf dem Randl- gruber-Hvf, wie längst nichts mehr zu ändern ist. Der ulte Randlgruber hört vom Verkauf seines allen Hofes zum erstenmal beim lann- täglichen Heimgang von der Kirche. Ein paar alte Bauern, Llusträglcr wie er. machen sich an Um heran, und nach kurzer Einleitung rücken sie mit der Neuigkeit heraus. „Was lagst aurf) dazu, daß dein Luis den Hof uertauh hat?' Mit io einer iyraqe läßt sich der Randl- grubcr nicht schrecken, „Wer hat euch denn die Reuigkeß auf- bunden

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 17.01.1896
Descrizione fisica: 12
Seite« Merauer Aeltmlg. Nr. 8 LM-AWiM. fMeraner Wetterberichts Triibes Wetter. Maximal temperatur 3« R. Minimal-(Nacht-)temp. —S'R. Kurhaus-Theater. Freitag, den 17. Januar, Die schöne Helena. Komische Operette in 3 Akten von JaqueS Offenbach. — Sonntag, den S. Januar, Die berühmte Frau. Lustspiel in 3 Auszügen von G' Kaldelburg Kurhaus. Donnerstag, I<Z. Jan., AbdS. 8 Uhr: Tanzkränzchen. Samstag, 18. Jan., Abend' 8Uhr: Tanzkränzchen der Freiwilligen Feuerwehr Meran. Grand Hotel Meraner Hof

empfohlen uad verordnet, bilden ein ausgezeichnetes Tonicum für den Magen, reguliren die Herzthätig keit und werden mit bestem Erfolge als Nervenstärkendes Mittel und gegen BerdauungSstörnngen angewendet. 2024 Depots für Meran: Stadtapotheke u. herzogl. bair. Hof apotheke; für ObermaiS- St. GeorgS Apotheke. Vor werthlosen Fälschungen und Nachahmungen der ächten be währ ten Marke wird dringendst gewarnt uud verlange man stets aus drücklich nur „die echte« K. StollS's Kolapräparate', von welchen allein

1 fl., gegen Einsendung de» Betrages. Port» lo kr. IS» I k. lecliner (M. Ällerj, t.». t. llif-«. Ism.-Lucdd., Neu, Kkidöi A, »oku»»» ärxtl. emptoklea, scdnell un6 sicher vvirlcen6 bei KLoleensvkin«!»-:, überlisupt nkeuinsKi» »vkenSvIiinSN«» u Llieilvi'nei»»««. 0o«s S0 Iu». 2 Oexot: Her^o^l. daz^r. Hof-^-potkeke von ponn^vfttl. Klyosl'in- 8etMofslmilok8sifs. i5 kr., au! der kgl. Bayer. Hof-Parfü« uieriefabrik E. D. Wunderli«!» t» Slürnberg. — Entschieden eine der beliet- testm und angenehmsten Toiletten-Seife

, zur Erlangung einet schönen, sammtartigen weißen Teint«, ist diese Seise vorzüglich ge- eiguet zur Reuiguog »ou Hautschiirseu, HlmtauZschlSgeu, Jucken der Haut, Flechten sowie zur Zertheiluug von «eschwulstev »c gu habeu iu der d Herzl. bayr. Hof-Apotheke. Veilchen-Seife Specialität d. Hof-Parfümerie-Fabrik C. D. Wunderlich, Nürnberg gegründet 1845) 1 Ausgezeichnet durch feinen Wohl geruch und als Rasirfeife bestens ge eignet K Stück 35 lr. Zu haben in der Herz. bair. Hof-Apotheke. Lm86r Pastillen

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Pagina 4 di 6
Data: 22.10.1942
Descrizione fisica: 6
Erstick,- , eng wird ihm bei den vielen Mensch'» in der Stube. Zum Glück, daß die itindcr Mn alle Aufmerksamkeit cm? sich enfen. ünH’tr rft o-'lgnat er durch die. Hintere . io?! .i. e ms F ' .'ie. Die schmalen Wegsein gebt er meirer. die ! inter den Hättsern entlang bis zu den allerlet le„ füi,ren. Und plötzlich steht er vor dem 9! indtgrnber-Hof. Fast treibt es dem starken Mann das Waller in d:- Angen, wie er sein altes „Daheim' vor sich hat. Den schönen stolzen Hof. den er inaner so viel gern gehabt

! Die Heimatschalle, c ns der -er groß geworden, anf der die R-r.-chZniber Generationen hindurch fehei'. Seit Luis weggezogen, ist d-er zweite Be sitzer schon wieder auf dem Hof. Ganz heimlich war der letzte Kauf vor sich gegangen. Und etliche Wiesen und Felder sind wieder unter der Hand verkauft worden. Martin scheint sich vom Anblick des Hofes nicht trennen zu können. Immer wieder kehrt er in seine Nähe zurück. Geradeso als ab er sich bei ihm Rat in dieser Heiratssachc suchen möchte. Aber sck viel weiß

er. wie er vor seinem altem Hof steht: eine Frau mühte er haben, die alles wieder zum ?lnfwecken und Wachrütteln bringt, was rin Mut und Kraft in ihm ist. Obne das geht cs nicht. Hat er denn Mn ganzes aroßes Vorhaben vergessen? Da beginnt er sich selbst aus.znschelten. Führt er nicht ein Jammerlebcn seit den letzten Monaten? Was mitzt es aber, daß er allem Verlorenen nachtrauert? So wird kein Vor- wärtskommen sein. Auf dem besten Wege ist er, daß er sein Leben noch vollends in Stücke zerschlägt, daß er das dem Vater

gegebene Wort, den alten Randlgruber-Hof wieder zurückzugewinnen, nie zum Einhalten bringeri wird. Wenn er sich nicht eines Besseren be- sinnt, dann wird mahl das alte Blut der Randlgrnber für immer von der lang ver erbten Scholle getrennt bleibeli. Denn eines Togos wird und muß ja doch ein Starker konzmen, der den schönen, so lange herrenlos acbliebenen Hof für sich ols Heimat ersteht. Dann gibt es auch für ihn, den Martin Randlaruber. keine Hofftmng mehr auf den Hoff Abgerissen bleibt dann für immer

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Pagina 3 di 6
Data: 23.07.1942
Descrizione fisica: 6
Jvd) innigstes Mitgefühl zu. — Am Abend desselben Tages schloß nach verhältnismäßig kurzer Krank heit die alte Fischermutter Stuefer Klara, geb. Premslaller, die Augen für diese Welt. Geboren 1865 auf dem Mair zu Agrat-Hof, verheiratete sie sich im Jahre 1888 mit dem Fischerhauer Johann Groß. Leider währte die Ehe nicht lange. Eine tückische Krankheit brachte ihren Gatten frühzeitig ins kühke Grab, im Jahre 1895 im Alter von .36 Jahren. Sechs Kindern hatte sie bereits das Leben geschenkt

, aber mit eiserner Faust packt er Luis vorne an der Brust. Wie einen Buben schüttelt er ihn. „Was hast mit unserm Hof g'macht?' schreit er ihn an. „Zum Judas bist an ihm wordn! Weißt noch, was du alles versprachen hast, damals, wie i dir den Hof überschrieben Hab?' „I weiß wohl, Vater, aber die Vicki hat »nr so viel zug'redt. Und dös ist u wahr, daß du selber die Bicki für mi ausg'sucht hast. Du bist sa selber nix wie lauter „Vicki' g'wesn, und da Hab j's dir halt nachg'macht.' Ja, an der Vicki, an diesem faulen

und liederlichen Weibsbild liegt alle Schuld. Und 'sin Schmuser dazu. Aufs neue packt den alten Mann der Zorn. . 2! liimpigg Weibsbild ist bei Vicki, die net <nnal auf ihre Fraucnehr' schaut. I hab's fang net glaubn wolln, aber jetzt Hab i's ielber g'fehn. I bin net bös auf di, na. Luis., > Mit N besser kennen solln. Aber dös schlechte F?«v.«nzimmer, d§g i selber auf unfern Hof 'umbracht Hab, ist dein Unglück wordn.' Bisher hat Vicki nur mit einem spöttischen Lächeln zugehört. Daß der Alte sie vorher

, der mit seinem Ertrag de» Geldbeurel voller macht. Dös möcht i bloß miss», wer die »»ferm Dorf für seinen Baden ko viel a'ovsert hat. daß er meinem Vater a böse Nachred gebn darf und bloß z'wegen dem, weil bei der gleiche» Rechnung, die ihr andern genau >o macht'e. am Schluß n falsche Zahl hrracis- kommen ist. Für Glück und Unglück kann a Mensch nix dafür. Und e« hält ja a mst un» ferm Hof alle? gut auogohrn können. I sag: unser» große,» Höf g'hörn g'schützt. > 8 G'setz mutz bar. fe&s ßch ara W Frug' au- nimmt

, wo sich a G'schlecht aufs andere aufbaut, wo so a Hof mitsamt seinem Grund uni) Boden sich immer vom Vater aus» Sohn vererb! denkt e'v<e>- j wirklich an die Verantwartung. dt-- ihn tristst Da (»siegt der Boden dös. was chm ztikomr«4. u»tv dös ist mehr als Dung und Mist, wir die mst'm Pflug, wie'? Gätu. Wachst «Lasier« und wieder CEntl«baßen Um dös, daß uitlen großen ftfif sw gtsifßrr werdn, soll man sich net g« ko bekütnm-n^ Daß alles fst richtig« Bbust \tai> ssifke« Z.«- dös mär dt« Hartpstach.' Wie Morstu drst

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Pagina 2 di 12
Data: 27.02.1935
Descrizione fisica: 12
eine silberne, den Stabsoffizieren eine bronzene Pla kette inct deni Wappen der Stadt überreichte. In Der andere Gegensatz kommt natürlich auch vor, daß einer nur aus Rolfsucht und Habgier sich auf die Freiersfüße macht und mancher „af die Heirat geht als wia af an Kuahhondl.' Dafür dürften den heutigen Zeiten jene seltenen und romanhaften Bauernväter zum Opfer gefallen sein, die stolz auf die Brusttasche klopfen, selbstbewußt durchs Stubenfenfter auf den großen Mist haufen blicken und verkünden: „Mei Hof

, Bua, vertragt aa a arms Madl!' Im allgemeinen soll die Auserkorene eine vermögliche und wirtschaftliche Baucrntochter sein. Letzteres, weil „a liederlichs Weib mehr in an Schurz aus'm Haus tragt, als der Mann mit'm Wagen einerführt.' Auch tritt eine Jungbäuerin gleich in den mehr oder minder großen Wirtfchaftskreis eines ganzen Hofes. Dabei handelt es sich beispielsweise nicht um die Mageubefriediguiig eines einzelnen Herrn Gemahls, sondern mn die des ganzen Hof gesindes, das bald kritisch

der Hof-Minister des Aeußeren, während die Bäuerin das Innenministerium der Hofhaltung besorgt. Er bebaut den Acker, pflegt den Weinberg, betreut die Wiesen, pflanzt das Obst, ordnet Saat und Ernte an und züchtet das Vieh: die Bäuerin züchtet die Hennen hilft den Kindern und den „Pieselen' auf die Welt und zieht all dies Kleinzeug auf: im übrigen geht die Regierungsgewalt der Bäuerin vom häuslichen Herd ans, auf dem Ät-.einem guten Hof das Feuer nie ausgehen soll. Drum geht mich die Bäuerin den ganzen

Raach einermacht' oder die Wirc- schaft „derlattert'. Auch andere Nummern der sieben Todsünden können das „Lotterie- g'spiel' der Ehe verderben, wie etwa Hab sucht, Neid. Jähzorn, Faulenzertum des Mannes. Hie und da wiederum gelingt es einer refchen Bäuerin, daß cs auf einem Hofe zuletzt wie bei einem Studen^enkommers. wo cs scharf heißt: „Mein Kommando lautet!' Besonders vorsichtig muß ein Bursch sein, der einem schönen Hof zu lieb eine ältere und weniger schöne Wid'-ib „aufheiratet': ebenso

, all gemeinen Regel, daß die etschländer Ehe friedlich verläuft. Sie fließt ruhig, gemächlich, ohne gewaltsame Ausbrüche dahin wie die regulierte Etsch selber zwischen ihren Däm men, — Dämme, die den Ehen der Städter vollständig mangeln. Denn nicht nur die feste Grundlage, der sittliche Zwecke und das wirtschaftliche Ziel unterscheiden die Bauernehe von der Mehr zahl der städtischen, gerade Hof und altes Brauchtum find es wieder, welche die Vauern- ehe regulieren und glücklich eindämmen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Pagina 31 di 246
Autore: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 219 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 92/30
ID interno: 104631
Tratengiitl (Sehlis) 1638 29a: Trattergütl 1545 2; Jakob der Trater zu Stilfes 1403 113, Unter der Kirchen Christian 1540 2: Christi unter der Kirchen besitzt den Ramplhof unter der Kirche 1512 113; Christian Paur unter der Kirche 1549 2; Christian Unterkircher hu Gossensaß 1564 2. Weyrexhof : ein hof ze Weier 1288 53 II 45; y 2 Hof zuWeyern 1541 2; Hainez u. Thömel die Weyer 1443 108 9, 249 ff. ; Michael Weyer ist Jaufenwirt (vgl. S. 10) 1562. 109, 12, 127 ff. Pfulters (108 12, 50; 15, 170

). Aechten s. S. 19 Achthof. (Ober-, Mitter- und Unter-) Au (108 12, 45; Seh I 10 f.): Chuncz, Hansen des Mitterawers Sohn, kauft den Sackhof 1408 (52 n. 160 f.); Bartl von Aue 1534; Bartlmä zu Niderauen hatte den Hof zu Unterauen besessen 1537 ; Stefan zu Niderauen hat Unterauen bekommen 1542; Stefan Auer zu Auen, Sohn des Bartlmä 1546; nach Stefans Tod besitzt den Hof zu Unnderauen Joh. Krautgartner 1569: alles 2. (Oberer u. unterer) Lindenhof: Der untere L. ist 1535 im Besitz der Familie Saxl; daher

im Theres. Kat. „der untere Saxlhof' genannt. Hans Lindner von Niderdorf (in Ried) 1536: alles 2. Niderdorf (der ganze Hof, gen. der ...) 1638 29a: Benedikt Niderdorffer, den man nennt Titti 1544 2; Gann 1 ) Grueber in Unterried X mit Agnes Niderdorfcr 1550 2. Rechtlehen : Jörg am Recht-Lehen zu Pfulders 1537; Jörg Rechtlehner zu Pfulters 1534: alles 2. Rosserhof 1540: Augustin Rößl 2 ) in Stilfes 1522 113 ; 1540: 2. (Baureeht am) Säm unter Pfulters 1638 29a\ von hier könnten die Samer auf Gupp

8 1/2; Michael Duracher zu Durach 1536 2; MichaelDurracher, Bürger in Mottrey, übergibt seinem Aidam Jörg Layer das Gut Durrach zwischen Mitte wald u. Peisser 1546 2. Grasstainhof (57 16, 108-, 122 4, 112; Sch I Bl. 5) = Huebe: der Bischof von Brixcn hat 2 Höfe zu Grossenstain 1235 53 II 34; Heinrich von Dietenhaim erhält von Neustift den Hof Grosstain 1336 53 II 34; Grastein 1406 8 1/2; Lorenz Graßstainer (Sohn des Hans, der in Mittergschließ eingeheiratet hatte) übernimmt das Gut zu Graßstain 1546

2. (Lienhart Krätzl ist) Jordanwirt 1544 2i der Name kann von einem „Jordan' (ursprünglich Taufname) stammen, aber auch von einem Wirtshausschild. Katharina Jordan X mit Hans Stelzer auf dem Brenner 1549 2; Wolfgang Jordan, Hackenschmied auf Wiesen 1543 2. Kienhuben = Prozhof: Hans Kuenhuber in Mittewald f; sein Sohn Jörg ist Wirt im Sack 1562; Kienhuebers Hof zu Mittewald 1583: alles 2, (Hof, gen. zum) Krapf : Christian der Chropf 1288 53 II 45; Kropf 1406 8 1/2; Hans Leutner, J ) d. i. entw. Kilian 136

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 14
Data: 15.08.1896
Descrizione fisica: 14
Prcsti Giuseppe, Trcviso Johann Kofler, Kintatsch sliaffael Peer, Kurtatsch Palma Bartl, Kurtatsch Palma Raimund, Änrtatsch Benjamin Nossi, Bahuarbelter, Leifcrs Alex. Rohregger, Stroniaufscher, Leiscrs Karl Striiuiner, Laas Stesan Fleischmann, Wörter Paul Pichler, Kastelruth Alois Hauser, Kortsch Sebastian Walch, Mortcr Stesau Rcuiier, Kutscher, Liuz Hotel „Habsdurger Hof' Dr. Julius Wagner R- v. Janrgg, Ilniv.- Pros. mit Familie, Wien Ludwig Kussuer, Wien Frau Dr. v. Preytz mit Tochter, Baden

Moritz Angel, Kaufmann, Wien James Esonny, London Fran Leopold, Stuttgart W. Urin mit Frau, Berlin t^iiust mit Frau, Stuttgart Hotel „Tiroler-Hof'. Oberst v. Löwis-Menz mit Familie, Livland Charlotte Reiners, Broocklyn Airs. B. Davinport, Brooklyn Ms. Jeanette Snllivan, Brooklyn Air. Stipsert Stevens, Brooklyn Klara (5. Calkind, Brooklyn Jnlins Manthner mit Frau, Wien Frau Geh.-R. Baldamus, Berlin Frl. Kalep, Berlin R. Baldamus, Anhalt .Karl Frank mit Fran, Gusrrow Robert Manheiiner mit Frau, Berlin

„Goldener Stern'. Chrisna» Wölfel, Baumeister, Bayreuth Fritz Schmidt, Aniberg Heinrich Kant, Lehrer, Hof Emil Fröhlich, Lehrer, Hof I Aug. Huesmann, Berlin ' Fr. Wittig, Beamter, Berlin Eduard Schefeld, Hauptniann, lili» Erich Leitlof, Student, Plcß Suganathal. Uetriolo liei ßevico. Älpenhotel, Pension, Lade- und Kurhaus. Anwesende bis 12. August: Benvit Aghieiu m. Fam. u. Dusch., Alexandrien v. Bellat mit Tochter, Borgs Celestina v. Faido mit Tochter, Venedig Alexander Charline, St. Petersburg Georgio

Frau Magd. Supautschitsch, Adv.-W., Wien Andreas Nuugger, k. k. Schulrath, Wien Frau Baronin Pilz-Warnsthal, Hanptin.- Anditors-W., Wien Mrs. Harris ni. Sohn, England Jakob Schönhuber, Innsbruck Fr. Marie v. Nichter-Binnenthal, Ehren- Stifts-Dame, Graz Fr. Anna v. Nichter-Binnenthal, Ehren- Stists-Dame, Graz Frau Karoliue Czobel, Bcamtensgattin, Wien Frau I. v. NÄueth, Hofr.-W., Budapest H. Ehrcnberger k. k. Hof-Sekr. m. Frau, Wien Frau I. Diamantidi, Hausbesitzerin, Wien Dr. Schmidl, Hof

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 19.06.1895
Descrizione fisica: 14
ill >Vien). « x k'Z SZ- Sd. s? Vertreter: kodei't ? S »SU»'«»', VMa klarem, » ^lläress llolerstrazse 14, ^ klei^ll. 22 Dr. Heiders köMW zum Reinigen von Fett», Theer- Harz-, Färb» und ähnlichen Flecken- Besser als Benzin und andere Fleck wässer. Preis einer Flasche mit Ge brauche anweisung SV kr. Fleckfeife zur Entfernung jeder Art von Flecken in Kleidern, Wäsche, Möbeln und Fußböden (mit kaltem Wasser). Preis per Stück mit Gebrauchs anweisung SV kr. 83 H.b. Hof-Apotheke Meran, Verglauveu

sich die Schuppen sichtlich, um nach längerem Gebrauche gänz> lich zu verschwinden. Der Haarboden wird durch den Gebrauch des Haarwassers gekräftigt und dadurch das Ausfallen, Spalten und Brüchigwerden der Haare ver hindert. Diese? Haarwasser ersetzt nicht nur, sondern übertrifft in ,einer einfachen, dabei angenehmen Wirkung und Anwendung jedes Haaröl und jede Pomade. Preis der Flasche mit Gebrauchs anweisung L« kr. 12 Jede Flasche trägt die Schutzmarke der Apotheke. H.b. Hof-Apotheke Meran, Berglaube

zum Gebrauche schnupfe man das Pulver in kleinen Prisen möglichst hoch auf und zwar im Anfange alle 10 Minuten, später alle Stunden. 63 Preis der Schachtel SV kr. Herz. bair. Hof-Apotheke Meran, Verglauben 3V. KmimsMeil, Leberflecke, Finnen und alle anderen Hautfehler verschwinden binnen ? Tagen vollständig noch dem Gebrauch von Dr. ChristoffS vorzüglichem, unschädlichen 666 Echt in grün versiegelten Original- gläsern ä 8V kr. Hauptdevot für Meran und Umgebung: W. v. Pernwerth'S h. b. Hofapotheke

. In Innsbruck: I. P. Beith'S Apo theke; Hall: bet Apoth. Ch. v. Klebeis berg; Bregenz- bei Apoth. E.Lutheri; Bludenz: R. Lutheri's, Droguiiie. Eppan- bei Apoth. Victor Scailler. klyvoi-ln- 8ok^vfslmiloksvifs. L5 kr., aus der kgl. Bayer. Hof-Parfii- meriefabrik E D. Wunderlich in Nürnberg. — Entschieden eine der beliei- testen und angenehmsten Toiletten-Seife, znr Erlangung eine» schönen, sammtartigen weißen TemtS, ist diese Seife vorzüglich ge eignet zur Renigung von Hautschirsen, HautauSschlägen, Jucken

der Haut, Flechten sowie zur Zertheilung von Geschwülsten ,c gu haben in der 49 Herzl. bayr. Hof-Apotheke. Feinste vegetab. n diversen Blumengerüchen, aus C. D. W««derlich 's Hof-Par- fiimerie-Fabrik vrämiirt Niirn- berg 1882. Zum Dunkeln, Glänzendmachen, Be festigen der Kopf und Bart-Haare n Blond, Braun und Schwarz- Sorgfältigst zubereitet, garantirt un^ schädlich, nie dem Verderb-n unter worfen. In farbigem Glanzstanio' ä 2S und 40 kr. 71 Alleinverkauf in Meran in N. v. PemMiM's K. Kmr Zof-Apntli.sk

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.03.1937
Descrizione fisica: 6
33. hat sich gestern in unsere Stadt begeben und für kurze Zeit sein Fahrrad vor dem Dantekino ste hen gelassen. Als er seine Fahrt wieder fortsetzen wollte, fand er sein Rad nicht mehr. Er erstattete bei den Karabinieri die Anzeige. Familienzwist. Pietro Gasser hatte einen Hof von seinem Bru der in Pacht genommen und dann seinem Sohne Giuseppe anvertraut. Für einige Zeit ging die Sache ganz gut, aber schließlich wollte sich der Sohn von der väterlichen Kontrolle befreien und er setzte sich mit seinem Onkel

ins Einvernehmen, um als direkter Pächter den Hof zu haben. Der Vater war jedoch der Ueberzeugung. daß er den Pacht richtig abgeschlossen hatte und auch die anderen zwei Söhne stellten sich auf die Seste des Vaters gegen den Bruder, der. eigenmächtig den Pacht für sich allein haben wollte. ' Die Sache kam vor die kgl. Ouästür, wo man einen Ausgleich zwischen Vater und Söhnen zu schaffen anstrebte. Bei der Verhandlung zeigte sich Giuseppe Gas ser auch für eine friedliche Lösung geneigt. Als jedoch einige Tage

darauf sein Bruder Gio vanni auf den Hof kam, empfing er ihn sehr un freundlich und jagte ihn schließlich mit Schlägen davon. Infolge dieser wenig freundlichen Behandlung hatte sich Giuseppe Gasser neuerdings bei der Quä- stur einzufinden, wo ihm ernste Vorstellungen ge macht wurden, daß dies keine Art sei, sich als Herr des Hofes zu behaupten. Es scheint aber, daß er sich die Mahnungen nicht recht zi» Herzen genommen hatte, denn als am an deren Tage seine Brüder Giovanni und Pietro auf den Hof kamen

weitere Vorträge abgehal ten und zwar am 17. März um 7 Uhr ahends und am 18. März um 9 Uhr früh. 5! Bayrischer Hof: Jeden Sonn- und Feiertyg nach» mittags und abends Unterhaltung^ ... Central Kino: Armando Falconi in „Der rote Joe'. !.. Luce Kino: „Zurück, oder ich schieße!' Roma Kino: „Der Weg zum Glück'. . Wirklich hohe preise für ' - ,ahlt k > nia er. Volitino. Lauben 3?. s zu zahlreiche Gläubige ein. Mlt dem vom hochw. Msgr. Propst Kalser erteilten Sege^i fand dle Gebetsfeier ihren Abschluß. V,.0e«e»'s.

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1937
Descrizione fisica: 6
vom Godeshof, hält oft in der Arbeit inne und schaut zur fremden Magd, wenn sie vorüberkommt. „Ist Zeit, daß du bald zu Lüders Hof hinüber gehst!' sagt eines Tages der Bauer. Es scheint fast ein Befehl zu sein. „Du weißt: Hedda Lüders war tet auf dich; vor einem Jahr schon hat sie unser Wort.' Bahne schweigt, und der alte Bauer geht wieder an seine Arbeit. Zum anderen Hof ist Bahne nicht gegangen. Doch als die fremde Magd des Sonntags aus der Kirche kommt, ist er neben sie hingetreten, und sie sind beide

kein böses Wort sagen. Wochen vergehen. Die vollen Garben werden von den Feldern heimgefahren. Schwer schwan ken die Wagen und biegen sich knarrend unter der drückenden Last. Der alte Bauer wird ungeduldig. Im Dorfe be ginnt man zu reden, und die von Lüders Hof ma chen eisigkalte Gesichter. „Nichts für ungut!' hat Reimer Lüders gesagt. „Aber Wort bleibt Wort— oder wir müssen's rück gängig machen.' Ganz bleich ist der Godesbauer geworden. Bahne schirrt den Ravpen und summt ein lusti ges Lied. Draußen

blinkt hell das bunte Tuch der Magd. Der Bauer tritt herein. „Bahne', sagt er. „wenn sie das Fest einläuten, wird Hedda Lüders auf den Hof kommen. Es fehlt eine Frau hier.' Er wendet sich und stampft mit schweren Schritten polternd über die steinerne Diele. „Vater!' Jener verschiebt nur leicht den Kopf. „Und?' Bahne ist dem alten Bauer nachgegangen. „Ich kann es nicht mehr, Vater!' Mit einem Ruck hat sich der Alte umgekehrt. Im verhaltenen Groll ballen sich die Falten auf der Stirn. Die Schläfe

auf den Hals des Rappen gelegt und streichelt ihn. „Nie werde ich es dulden! Lieber den Hof einem anderen übergeben, als daß solche—' Er machte eine verächtliche Handbewegung. Bahne schaut auf. Irgend etwas ganz Fremdes hat sich zwischen die beiden Menschen gelegt, die Tag für Tag gemeinsam ihre Arbeit tun. Ist es Haß, der in dem Jungen emporsteigt? Da lacht der Bauer. Bahne duckt sich, als habe ihn jemand geschla- gen. Das Lachen wird ätzende Qual. Es schallt tausendfach von den Wänden; es steigt

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