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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 05.11.1943
Descrizione fisica: 4
war. dem guten Dauer Andreas Si^rrer. der, §, fj f f ihm nicht leicht, den Entschluß trotz seiner weißen Haare den Hof nie- j n sich aufzurichten, wie eine Mauer. Er >>s aus der Hand aeaeben hatte. »rua Stein auf Stein herbei und be- ma Der Andreas Schirrer war einer von prüfend sein Herz, ob es nicht von den Herrischen und Stolzen, die einen Feigheit oder Naclzlässigkeit getrieben Menschen danach bemaßen, wie er den war. Da er jedoch streng wog und prüf» Nacken trug. Und es fckstnq ihn schmerz- und dennoch

fand, daß dem Hof in der Haft, daß sein Sohn zu denen gehörte, Hai» eines Starken besser gedient wäre, die sich spielerisch wie junge Hunde mit reckte er sich seufzend vor dem ausgeturm^ Leben Herumdolgen, als wäre er ten Entfleuß. dem ein fröhliches Fastnachtstreiben. Er war kein schlechter Kerl, der Junge, er war auch nicht faul oder liederlich oder schlam- via. Aber es fehlte ihm eines, das für den Ätten den Wert den Dauern bematz: die ten Entf> Der Alte ging bedächtig und langsam daran

, !vd«r schiefes Lächeln. Es war nur völlig , gedankenlos, >r , fwas...! , Ms sie nun den Jungen hinausriefen und er mit dem gleichen Lächeln, das er vordem daheim getragen hatte, in den Und als sie anderntags um den Ver kauf berieten, trat der Junge in die Stu be und setzte sich an den Tisch, daß der rslaunt beifei ! ten, als ob der Eoyn nickst dabei wäre. ■ ' ' e ne sagte der Junge ganz leise verhalten: »Der Hof bleibt!' Cs war ganz still, und der Alte lauschte den hart zugestoßenen Morten

Sommerkleider sollten.nach Möglichkeit gewaschen und sauber aufbe wahrt werden. Man braucht sie nicht sofort zu bügeln, sondern kann sie gewa schen und zusammengervllt aufheben. Buntes aus aller Welt Der Grossvater führt den Hof Der 80jährige Bauer Johann Bern- dorfer aus R< ‘ teiHng in Oberüonau, dessen , - _ . , .... ernsteren Rock schlüpfte, hätte es dem jj es Sohnes wert völlig verwandelt; und Hofe selbst nicht sonderlich geschadet. 3a,[ba er den Blick hob. nach den Augen de« die Nachbarn meinten

, der tapfer an die k^oßere Mahd dünkte. Sein Sohn hatte etwas „Der Hof bleibt', wiederholte der Jun ge, und er fetzte langsam die Faust auf den Tisch, daß die Knöchel weiß wurden. Dann stand er auf, als hätte er Endgül tiges gesagt, und schritt mit langsamen, schweren Schrillen au» der Stube - Der Alte ging hinter ihm drein, und sein Herz pochte, wie es ihm feit der batte keinen foichen Sohn, der in- inbrün ftigem Abschied geoffenbart hatte,-was Ihm die Heimat war. Seiner lächelte und ging pfeifend davon

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 13.06.1920
Descrizione fisica: 16
, welche denn auch unter mannigfachen Toasten geleert wurden, während rauschende Musikklänge die Lust durchzogen und prächtige bengalische Flammen eine magische Be leuchtung hervorbrachten, so daß man zeitweise ein Phantasiegemälde ans „Tausend und einer Nacht' vor sich zu haben glaubte. Der frumbe Balthasar. Von Hermann Franz. Auf einem Hügel — oder eigentlich' ist es schon eher ein kleiner Berg — liegt,der Weitschauer Hof. Er hat die allerschönste Aussicht, die auf der ganzen Welt zu finden ist; auf hundert Dörfer mit blitzenden

Kirch turmspitzen, dunkle Wälder, grünes Wie senland unid gelbe Strätzlein, auf einen glitzernden See und die Berge, die in der Ferne daliegen, wie der faltige Saum des blauen Herrgottsmantels. Aber noch be rühmter als wegen seiner Aussicht ist der Weitschauer-Hof aus einem anderen Grunde: die Leute werde n da droben alle unbändig alt; zum wenigsten kommen sie auf hundert Jahr, und wenn sie genug ge lebt haben, dann reisen sie mit einem klei nen Seufzerlein ins Jenseits hinüber. Es heißt, das wirke

„der gesunde Lust', der aus dem Weitschauer-Berg weht, andere sagen, es kommt von der schönen Aussicht, die ein leichtes Blut macht und ein früh? liches Herz und wieder andere meinen wie der anderes. Das alles mag dazu helfen; der Hauptgrund aber ist folgender: Auf dem Weitschauer-Hof lebte vor lan ger Zeit ein wackerer Großkne'cht, der hieß der frumbe Balthasar. Durch fünfzig Jahre Hatte er dort treu gedient; seinen Bauern hatte er als Knirspen schon auf dem Knie gehutscht und das Seppele, seines Herrn

erstes Bübchen, auf seinem Arm über den Berg hinunter in sein letztes Vettlein ge tragen. Er war mit dem Hof so fest ver fügt wie ein Balken mit feinem Gebäu, und als ihn nun in der Rüste seines Lebens ein schlimmer Krank aufs Lager streckte, pfleg ten ihn alle mit herzlicher Liebe. Sie rück ten, wie der Sommer kam, sein Bett ans offene Fenster der unteren Stube, auf daß er die alte Linde fehen könne und die Bank darunter, die unweit vom Hof auf dem Gipfel stand, und darüber hinaus ins Ä5al

auf durch den Obstgarten ein zaündütter Alter in dunkelblauem Radmantel und schwarzem Hut, mit einer Sense über der Schulter. Er ging geraden Weges auf den Hof zu, lehnte die Senfe neben die Haus tür und fagte:-„Da war' ich. Frumber Bal thasar, mach' dich parat! Ich bin der Tod.' „Was du sagst?' wunderte sich Baltha sar, „ich bin völlig überrascht, daß es schon so weit mit mir sein soll. Deswegen bin ich' auch noch nicht ganz gerichtet auf die Reife. Darum, wenn du's nicht gar zu schleunig hast

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1944
Descrizione fisica: 6
, ohne daß der festgebaute Hof des allen^Aeußernngen seines Daseins aus. In Garten, „Kuchlgarten' seinem VerwenSungs» halb einer Stunde seien die deutschen Bergbauern droben am Hang unter Natur- den «tädten. die ihre Bevölkerung ja auch zweck entsprechend, nie. An die Heimmiesen Geschüftsichilder schwarz iiberstrichen gemalten litte oder ihnen wiche: In einer vornehnüich aus dem Bauerntum ergänzte», schließen sich die Felder, weiter unten, am worden. Man-erhob Protest und fühlte Nacht plötzlich tritt Ser Berg

aus seiner Ruhe vor allem in der handelsstolzen Stadt Bozen. Sonnenhang, vielleicht noch Weingärten. Fast dabei, daß es nnnlog war zu prote- heraus. eine Lawine, «in Murbruch stürzt 'riete dieser Wesenszug nicht selten in Kasten- jeder Hos hat aber noch seine »Bergwiese', stieren. Das Schicksal rollte heran man herab und vernichtet alles, ,vas.Menschenhand 9 Ci ft und selbstgefällige Abschließung aus. die hoch droben liegt, durch Wälder vom Hof konnte es nicht aufhalten. Gegen elf geschaffen. Väter

.- Die Berge prägten zeihos bar. der wie ein adeliges Schloß in- Erbhosfystems (lirol schuf 1900 das folgte dem verräterischen Rat. Wir ver seilt Antlitz. sie bestimmten sein Wesen in mitten seiner Felder. Wiesen und Wälder erste Crbhosgesetz aus deutschem Boden) sin- sperrten das Gittertor vor dem Kasern« jahrtausendealter Und immer wieder wlrksa- liegt. Wie ei» König herrscht der Bergbaüer den wir hier auch-die Erbteilung. , Auch die Hof mit einer Kette. Dem klaren Herbst- mek Auslese. Rur knapp

ha-b' ich bisher und woh! ge sungen: Solcher Sang muß jetzo sein verklungen, weil die Unhöf'lchcn jetzt bei Hof geneh mer sind als ich: . was mich ehren sollte, das verunehrl mich- Oeftreichs 5)erzvg, jetzt entscheide dich! Du wendest es alleine, sonst verkehr' ich meine Zungen! Eipe Kampfansage von unerhörter Kühnheit ist dieser Spruch: eine Kampf ansage an alle Fürsten der Zeit, die ob ihres höfische» Lebens den wahren Zweck ihres Daseins vergessen haben.- Walther geht es nicht um Geld und Gut; weit

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 28.11.1888
Descrizione fisica: 8
: „Der Landesgesetzgebung muß es überlassen bleiben, nach der Eigenart der Länder jene Merkmale aufzu finden und zu bezeichnen, bei deren Vorhandensein ein Hof geeignet ist, durch seine Bearbeitung und Bewirth- schaftung dem Besitzer und seiner Familie einen bleibenden Unterhalt zu gewähren. Die Frage, wer das in jedem Lande zu entscheiden hat, ist in dem Gesetze nicht be rührt, und nachdem das ganze Gesetz die Erhaltung der Landwirthschaft betrifft, so muß auch die Bestimmung darüber den Landesgesetzgebungen

überlassen werden, innerhalb des Rahmens der bestehenden Gesetze, und da es sich um einen eminent landwirtschaftlichen Gegen stand handelt, so kann sich derselbe nach meiner Ueberzeugung nicht zum streitigen Verfahren eignen, sondern er muß im außerstreitigen Wege behandelt werden und die Mitwirkung der autonomen Organe kann nicht ausgeschlossen werden. Bei der großen Ver schiedenheit und Mannigfaltigkeit jener Momente, die bei der Bestimmung, was ein Hof ist, maßgebenden Einfluß haben können, muß

, ist das ganze Gesetz unnütz und von keiner Wirkung. Denn wenn der antretende Erbe auf dem im Nachlasse befindlichen Grundstücke mit seiner Familie sein Auskommen nicht finden kann, ist er gezwungen, das eine oder andere Grundstück oder vielleicht nach und nach alle zu verkaufen. Sogleich nach der Einant- wortung des Nachlasses würde die Parzellirung wieder eintreten, die Grundstücke würden wieder in fremde Hände gerathen, der Hof würde also nur im Augen blicke der Einantwortung existiren, um sogleich darauf

wieder zu verschwinden. Aber in diesem Falle wäre die Bestimmung des Gesetzes nicht nur eine unverständige — wenn mir der Ausdruck erlaubt .ist — sondern sie wäre auch eine ungerechte. Die Bevorzugung des Besitz nachfolgers wäre, zwecklos, ja sie wäre ein schreiendes Unrecht gegen alle Miterben. Die Miterben müssen nur deßhalb eine Beschränkung in ihrem Erbrechte sich ge fallen lassen, damit ein Hof errichtet werden könne, damit der Besitz stabilisirt werde. Das ist der einzige Grund der Bevorzugung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1922
Descrizione fisica: 8
Szenerien. Der Kartenvorverkauf findet bei Laska, Srieser Hauptplatz, statt. Sie Thealer- niusik besorgt das beliebte Grieser Streichorchester unter der Leitung des Herrn Baters Bill. Der kath. Srieser Burschenverein hofft auf guten Be such. b Die landwirtschaftliche Schule. Gries. 7. November. Durch die einstweilen ge schwundene Aussicht zur Schaffung einer Wem- und Obstbiu«schule veranlaßt, hat die fürftbischöfliche Mensa in Brixen den Anreiter hof in Gries-Moritzing, der zur Verwendung für obigen

übernommen und verblieb in dieser Abteilung bis er im Kriege zum Militär einrücken mußte. En Nervenchock, den der bedauernswerte Mann während des Krieges erlitt, machte ihn zeitlebens zu jeder Dienstleistung unfähig. Nun ist der arme Krieos- inoalide oon seinem Leiden erlöst worden. Er hinterläßt ein« Gattin, di« im Dienste der Straßenbahn steht. Das Opfer des Krieges wird am Freitag nachmittags auf dem Militä7fried- hof in Sl. Jakob beigesetzt. Herr Rudl wurde, w e wir erfahren, im Kriege oon

ab. der hinter dem Lackner hof nach Algund führt. Er marschierte tüch tig drauf los. denn er hatte sich etwas ver spätet. außerdem ging ein kalter Wind und glaubte er durch schnelles Gehen warm zu bekommen. Das schien zweien Finanzern. welche die Reichsstraße herein heimwärts gingen, verdächtig, eiligst liefen sie dem Ausflügler nach und brachten ihn nach kur- --r Zeit durch Zurufe zum Stehen, was auch das Gescheiteste war. denn die Herren sind mit dem SchicUcug gleich bei der Hand. Ohne viel Federlesens wurden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 29.03.1924
Descrizione fisica: 16
Pilade, In genieur m Bozen eine Grundfläche um ISSN Lire verkauft. — Johann Unterkofler sen., Oberkofler in Glaning, hat an seinen Sohn Johann seinen Hof im Werte von 20.000 L. ins Eigentum übergeben. — Dominikus Paoli in Leifers hat an Arturo Prezzi ebendort zwei GrundparMen um 15.500 Lire ver kauft. — Lorenz Barbien in Terkm hat an seinen Sohn Franz aus den ihm gehörenden Besitz Z Grundstücke im Werte von 4000 Lire ins Eigentum überlasten. — Josef Tratter:n Tcrlan bat an Anna Refch m Völseraicha

vorliegender Verordnung beauftragt. Der Präfekt: Guadagaini. Trents, IT. März 1924. m Iremdenslatistik. Die Meraner Kurliste hat bereits oorige Woche die TagesMer der Gäste mit mehr als 8000 verzeichnet. Die Be« suchsziffer seit l. Juli vorigen Jahres beträgt jetzt schon über 40.000, also das Doppelte vom Jahre lSS2Ä3. m Amerikanische Bräuche. Der Mann, der. wie wir gestern berichtete!?, sm vor dem Gast hof ..Pillnn' stehendes Personenauto in oller Gemütsruhe entführen wollte, stammt, wie er angibt

' Obermais. Sonntag, gem. Familien abend. Mirsik: Mäßl. 8581M m Akimilien-Unterhaltung findet am Sonn- tag im Vayr. Hof statt. 840M »i Cafe Ottenstein. Tappeinerweg. Sonn tag. '!0. März, großer llnterhaltungsabend. Verstärkte Capelle. 834M m Thealerkino TN««». Ab Sonntag, den 30. März, deutscher Großsibn: Schlagende Wetter. Sittendrama in 5 Akten: aufqenmn- ! men in den Kohlengruben üe-, Äh'inlande' i Beginn: Sonntags ab 3 Nhr. wochentags ad

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 10.11.1904
Descrizione fisica: 8
Vegetation bewunderte, hat nicht dabei auch von dem außerhalb der Stadt in der Richtung gegen das Dorf Rentsch zu gelegenen Hügel von St. Mag dalena etwas gehört, mit seinen zerstreuten Bauern höfen und dem uralten Kirchlein, aus dessen sonnigen Abhängen eine der besten, edelsten Traubensorten wächst, welche den unter dem Name» der Tränen der hl. Magdalena bekannten herrlichen Tropfen liefert! Auf dem gegen die Stadt Bozen zu gelegenen Vorsprung des Hügels liegt zu oberst der Hof Reißegg, einst

die Befriedigung seines Herzenswunsches, den Hof Reißegg mit den angrenzenden Grundstücken sein eigen zu nennen, er möglichte, alles ausbot, um sich dessen Besitz zu sichern. Schließlich gelang ihm dies. Dank seiner Be- harrlichkeit und von diesem Augenblicke an begannen ! schöne Tage sür Reißegg, dessen morsche, halb ver fallene Hütte gar bald dem Untergange geweiht Besuch und erteilte dem Referenten von Sölder das Wort. Herr von Sölder gab in kurzen Zügen einen drastischen Ueberblick auf die Entwicklungs

und Händeklatschen.) Die Deutschen in Oesterreich find es, an denen man die Stärke des Staates demonstriert. ^Allen mutete, den steilen holprigen Weg nach dem Hügel von St. Magdalena, auf dem in seiner Fortsetzung der alte Oberbozener Weg zur Höhe hinauf Mhrt, zu machen, sondern für die Besucher einen neuen sanft ansteigenden, von «der Reichsstraße beim Tief- naller Hof abzweigenden Pfad anlegen ließ, auf dem man den Magdalenen-Keller in wenigen Minuten bequem erreicht. Und ist man glücklich oben angelangt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 19.08.1909
Descrizione fisica: 10
und sich von dort im Auto mobil nach Groß-Meseritsch begeben. In Jglau trisft der kaiserliche Hofzug auf dem dortigen Nardwestbahnhof um 4 Uhr nachmittags ein. Kaiser Wilhelm wird hier von Erzherzog Franz Ferdinand nnd den übrigen an den Kaisermanö vern teilnehmenden Erzherzogen sowie von dem Ehrendienst mit Garderapitän Graf Anersperg an ^dnr Spitze empfangen weroen. In Groß- Meseritsch ist die Ankunft, wie schon erwähnt, für 5 ^lhr festgesetzt. Hier wird Kaiser Wilhelm vom Kaiser Franz.Joseph, dem kaiserlichen Hof

40 /t), für Haarschneiden bei Kindern 40 /z (früher 30 /t) usw. 'Diese Erhöhungen wurden von der Kam- niergenossenschast der Friseure als notwendige Folge her Lohnerhöhung bei den Gehilfen, der Lebensmittelteuernng iind der Steigerung aller Mietzinse für Geschäfts- und Wohnräume be zeichnet. Der bisherige durchschnittlich nur 10 /t niedrigere Minimaltarif war seit Jähren in Übung. Vor Einführung desselben kostete das Rasieren 6 Kreuzer, das Haarschneiden 15 Krenzer. (Der neue Fnßweg Schillerhof — Rech eil Hof

), ein prächtiger, vom Jnnsbrucker Verschönerungsverein angelegter Fußsteig, ist nun fertiggestellt. Der neue Weg zweigt kurz nach dem Elektrizitätswerke, nahe beim alten Anstiege zum Rechenhof vom ehemaligen Wege ab und führt in geringer Steigung zum Rechen hof hinauf. (Entsprungen.) Wie man uns ans Mie ders schreibt, ist aus dem Arreste des dortigen. Bezirksgerichtes der Häftling Johann Lande- xer, 'Senner von Profession nnd aus Dillingen gebürtig, entwichen. Er dürste sich in seine Heimat nach Bayern

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 22.12.1900
Descrizione fisica: 16
dienst statt. ** Im „Bozuer Hof' findet morgen nachmittags ein Konzert des Streichorchesters der Musikkapelle des k. u. k. 14. Infanterie-Regi mentes statt. Das Programm ist folgendes: I. -Felsenfest fürs Vaterland'. Marsch von Wagner. 2. Ouvertüre z. Optt. „Das Mo dell' von Supp6 3. „Die Schöne von New- Jork', Walzer von Kerker. 4. Zigeunerchor a. d. Op. „Trovatore' von Verdi. 5. „Früh- lingserwachen' von Bach. 6. a) „Nocturne', Violin-Solo von Chopin, d) „Märchen' von Komzak. 7. „Musikal

. Momentaufnahmen', Potpourri von Ertl. 8. Ouvertüre zu „Mam mons Palast' von Titl. 3. „Ohne Tanz kein Leben', Walzer von Ziehrer. 10. Potpurri aus dem Ballet „Flick und Flock' von Herv6. II. „Du bist zu schön, um treu zu sein', Lied von Kutschera. 12. „Tiroler Landesschützen', Marsch von Fr. Rezek. ** Konzert in Eppan. Im Eppaner- Hof in Eppan findet morgen nachm. wieder ein Konzert des Streichorchesters der Musik kapelle des 14. Infanterie-Regiments statt. ** Eine neue Operette von Dr. Eich born in Bozen

det Mittwoch abends ein Konzert des Streich orchesters der Musikkapelle des 14. Jnfanteri- Regiments statt. ** Schlittschuhläufer machen wir auf die Anzeige des Herrn Pillon. daß es beim „Bozner Hof' Spiegeleis gibt, aufmerksam. ** Die gestrige Stichwahl zur Wahl von Wahlmännern für die 5 Kurie für die Stadt Bozen vollzog sich unter überaus starker Betheiligung. Es wurden 1225. also nur zehn Stimmen weniger als bei der ersten Wahl abgegeben. Drei Stimmzettel enthielten die christlichsoziale Liste

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1899
Descrizione fisica: 8
4 „ältern Jahrgänge' noch viel besser munden und die Be schicker des V. Bozner Weinmarktes werden auch das nächstemal die Früchte ihres Fleißes belohnt finden. Meinegghof. Der einer herrlichen Lage sich erfreu ende Hof „Weinegg' der Herren Gebrüder C. und I. Hofer am Virgl war an den zwei Festtagen sowohl von Städ tern als Fremden zahlreich besucht und besonders Nach mittags zogen ganze Schaaren den Virglersteig hinauf, um diese neueste Restauration sich anzusehen. Nach dem allge

meinen Urtheile ist das schmucke Haus sowohl, was die Räumlichkeiten als die Einrichtung anbelangt, sehr gut aus gefallen und sand hauptsächlich der Speisesaal reichen Bei- M. Aber nicht blos die schöne Lage erfreute das Herz der Besucher/ nein auch das von Küche und Keller Gebotene erwies sich als mustergiltig und befriedigte männiglich durch seine Güte und Preiswürdigkeit. Somit steht zu erwarten, daß der Hof Weinegg sich bald in der Gunst d2r Einhei mischen und Fremden festsetzen wird. Die Masseruoth

Straßenstaubes doppelt lästig empfunden wird, veranlaßte eingangs der freitägigen Gemeinderathssitzung den Herrn G.-R. Albert Wachtler den Herrn Bürgermeister zu befragen, ob und wann Ab hilfe geschaffen werde. Daß dies besonders zur Osterzeit, wo so viele fremde Gäste hier weilen, dringend nothwendig sei. Der Vorsitzende Herr Dr. Perathoner erwiderte, daß der Wasserstand in der Brunnenstube aus dem Fuchsen- hof jetzt so niedrig sei, daß bei dem großen Wasserbedarfs die allermoglichste Sparsamkeit beachtet

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