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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.02.1946
Descrizione fisica: 6
zuführenden, Anschrift der nächsten Angehörigen, Größe und Viehzahl des landwirtschaftlichen Be triebes für die der Kriegsgefangene benötigt wird, vorhandene Arbeitskräfte, klare Begrün dung der wirtschaftlichen Notwendigkeit der Rückführung. Bei Nichtberücksichtigung unserer Anweisungen ist eine erfolgbringende Bearbei tung der Gesuche in Frage gestellt. Stonö der TtrrsenKrn in Tirol in der Zeit vom 1. bis 15. Februar 1946 Es herrschen: Rauschbrand: Bezirk Reutte: Tannheim 1 Hof. Räude der Einhufer

: Bezirk Imst: Wald b. Imst 1 Hof; Bezirk Innsbruck: Hall 1 Hof, Mutters 1 Hof, Rätters 1 Hof, Testes 1 Hof: Bezirk Innsbruck-Stadt: Innsbruck 1 Hof, Arzl 1 Hof: Bezirk Kufstein: Brixlegg 1 Hof. Kufstein 4 Höfe, Langkampfen 2 Höfe, Thiersee 1 Hof, Walchsee 2 Höfe: Bezirk Reutte: Bichlbach 1 Hof: Häselgehr 1 Hof, Lermoos 2 Höfe, Reutte 1 Hof, Weißenbach 1 Hof: Bezirk Schwaz: Schlitters 1 Hof, Vomp 1 Hof. — 6 Bezirke, 19 Gemeinden, 25 Höfe. Räude der Schafe: Bezirk Imst: Lüngen- feld 1 Hof; Bezirk

Innsbruck: Sellrain 8 Höfe; Bezirk Innsbruck-Stadt: Igls 1 Hof; Bezirk Reutte: Höfen 2 Höfe; Bezirk Schwaz: Schlitters 1 Hof. — 6 Bezirke, 5 Gemeinden, 13 Höfe. Räude der Ziegen: Bezirk Innsbruck: Tulfes 1 Hof; Bezirk Innsbruck-Stadt: Inns bruck 1 Hof; Bezirk Reutte: Breitenwang 1 Hof. — 3 Bezirke, 3 Gemeinden, 3 Höfe. Erloschen sind: Rauschbrand: Bez. Reutte: Tannheim 1 Hof. Räude der Einhufer: Bezirk Imst; Wald b. Imst 1 Hof; Bezirk Innsbruck- Stadt: Arzl 1 Hof; Bezirk Reutte: Weißenbach 1 Hof. Räude

der Ziegen: Bezirk Reutte: Brei tenwang 1 Hof. Arieslasten Es wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß die Bauernzeitung einen „Briefkasten" für Rechtsauskünfte eingerichtet hat. Wer also eine Rechtsauskunft wünscht, wende sich unter einem entsprechenden Kennwort an die Schriftleitung der „Tiroler Bauernzeitung" mit dem Vermerk: „Rechtsauskunft Tiroler Bauernzeitung." — Die Beantwortung erfolgt dann in unserem Brief kasten. Ordnung im Lehrlingswesen Die Tiroler Kammer für Handel, Gewerbe, Industrie

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 05.11.1943
Descrizione fisica: 4
war. dem guten Dauer Andreas Si^rrer. der, §, fj f f ihm nicht leicht, den Entschluß trotz seiner weißen Haare den Hof nie- j n sich aufzurichten, wie eine Mauer. Er >>s aus der Hand aeaeben hatte. »rua Stein auf Stein herbei und be- ma Der Andreas Schirrer war einer von prüfend sein Herz, ob es nicht von den Herrischen und Stolzen, die einen Feigheit oder Naclzlässigkeit getrieben Menschen danach bemaßen, wie er den war. Da er jedoch streng wog und prüf» Nacken trug. Und es fckstnq ihn schmerz- und dennoch

fand, daß dem Hof in der Haft, daß sein Sohn zu denen gehörte, Hai» eines Starken besser gedient wäre, die sich spielerisch wie junge Hunde mit reckte er sich seufzend vor dem ausgeturm^ Leben Herumdolgen, als wäre er ten Entfleuß. dem ein fröhliches Fastnachtstreiben. Er war kein schlechter Kerl, der Junge, er war auch nicht faul oder liederlich oder schlam- via. Aber es fehlte ihm eines, das für den Ätten den Wert den Dauern bematz: die ten Entf> Der Alte ging bedächtig und langsam daran

, !vd«r schiefes Lächeln. Es war nur völlig , gedankenlos, >r , fwas...! , Ms sie nun den Jungen hinausriefen und er mit dem gleichen Lächeln, das er vordem daheim getragen hatte, in den Und als sie anderntags um den Ver kauf berieten, trat der Junge in die Stu be und setzte sich an den Tisch, daß der rslaunt beifei ! ten, als ob der Eoyn nickst dabei wäre. ■ ' ' e ne sagte der Junge ganz leise verhalten: »Der Hof bleibt!' Cs war ganz still, und der Alte lauschte den hart zugestoßenen Morten

Sommerkleider sollten.nach Möglichkeit gewaschen und sauber aufbe wahrt werden. Man braucht sie nicht sofort zu bügeln, sondern kann sie gewa schen und zusammengervllt aufheben. Buntes aus aller Welt Der Grossvater führt den Hof Der 80jährige Bauer Johann Bern- dorfer aus R< ‘ teiHng in Oberüonau, dessen , - _ . , .... ernsteren Rock schlüpfte, hätte es dem jj es Sohnes wert völlig verwandelt; und Hofe selbst nicht sonderlich geschadet. 3a,[ba er den Blick hob. nach den Augen de« die Nachbarn meinten

, der tapfer an die k^oßere Mahd dünkte. Sein Sohn hatte etwas „Der Hof bleibt', wiederholte der Jun ge, und er fetzte langsam die Faust auf den Tisch, daß die Knöchel weiß wurden. Dann stand er auf, als hätte er Endgül tiges gesagt, und schritt mit langsamen, schweren Schrillen au» der Stube - Der Alte ging hinter ihm drein, und sein Herz pochte, wie es ihm feit der batte keinen foichen Sohn, der in- inbrün ftigem Abschied geoffenbart hatte,-was Ihm die Heimat war. Seiner lächelte und ging pfeifend davon

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

ober Churburg an einem Felsen- abHange; 1390 heißt der Hof Rafinal. Das Wort stammt aus ra oder ri — Haus und w. by! Rand, Abhang. Ist Rafinal das Richtige, so kommt es aus ra — Haus, dein oder len, lw — Berg und ail! — Fels. Grein, Hof zwischen Churburg und Marsail 1440, aus i. Zrinn — feste Wohnung oder Arean --- feiner Sand, Kies, wenn solcher sich vorfinden sollte. Ein Lerüne findet sich bei Zwieselstein im Oetzthale, jetzt Grün genannt und ein Keruns 1288 bei Haiming. Auch besteht ein Kram

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

, aus i. obk — Bach und leatdsä, das oder I^it lautet — Abhang. Wenn aber die Romanen, weil es wahrscheinlich erst später cultivirt worven ist, als oviletto — Schafstall erklären wollen, so können wir dagegen nichts Wesentliches einwenden- Loch-Hof 1440, unter Flitt ob dem Saldurbach, in Felsen darinnen, von wo man gegen Matsch zu nicht mehr weiter kommt, aus i. lock — Fels. Ein Loch' bauer besteht in Layen, ein Lochmann in Völlan, ein Lochlehen in Sölden, ein Hof Locke 1288 in Salurn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.11.1951
Descrizione fisica: 6
zu machen, mit ihren Finanzen nicht in Einklang bringen können. Aber vielleicht wird gerade durch diese Ausstellung doch noch die Erfüllung manches Weihnachtswunsches möglich. Wir wollen es wenigstens ehrlich hof fen . ., Gegen die Böschungsmauer In einer Kurve der Viller Straße oberhalb Gluirscheck verlor am Abend des Freitags ein französischer Motorradfahrer die Herr schaft über sein Fahrzeug und stieß an die Böschungsmauer. Er wurde mit einer Ver stauchung des linken Fußes und Hautab schürfungen in ein Lazarett

nach Innsbruck gebracht. Holz am Feuer getrocknet Im Heizraum der Firma Elektro Vacuum in Solbad Hall, Milser Straße, entstand am Samstag mittag durch Unvorsichtigkeit des Heizers ein Brand. Er hatte nasses Holz zum Trocknen auf den Dampfkessel gelegt, das dann Feuer fing. Der Brand konnte in kürze ster Zeit von der freiwilligen Feuerwehr ge löscht werden. Gegen den Heizer wurde die Anzeige erstattet. Textilstoffe entwendet. Am Frachtenbahn hof Innsbruck verschwand ein Paket mit etwa sieben Kilogramm Stoffe

. Wie ist dieser Waggon hieher ge kommen? Die Erhebungen der Gendarmerie ergaben, daß ein Friseur und ein Rauch fangkehrer aus Rechberg nach einer feucht fröhlichen Nacht den Waggon aus dem Bahn hof Eisenkappel schoben und damit nach Hause fuhren. In der Nähe ihrer Wohnhäu-er bremsten sie, sprangen ab und ließen den Waggon auf den Schienen stehen. 200 Zentner Kaffee im „Mozart-Exoreß“ In Zusammenarbeit mit der Polizeidienst stelle der Bundesbahnen hat die Münchner Zollfahndung im sogenannten „Mozart-Zug

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 18.12.1852
Descrizione fisica: 8
Beyspiel deren hier angemerkten po litischen Besorgungen alle noch ü'>rige das Policey- Weesen betreffende lZenoralien, lind Hof-Iiesolut!onen genau einzusehen, und auf die ntinssclie ?!^t hierüber ohnabbrüchig zu halten, übrigens aber in Recdnungs- Weesen, Litracten, Geld und liepsrations- aucl> Meld ^ssiAnations - Sachen keine Hand anzulegen haben. Viertens: Die Landesfürstliche Gerechtigkeiten, ». Gefüllt, als Münz- Zoll- Mant- Salz- UmgeldS- Sachen» und dergleichen, dann die diesfäilige

eigenmäciitigen Untersuchung deren in das ?rovinoiale, ^ustltiale, et ^ns l'ertii einschlagender Geschäften entbalten. von seinem Visitations-Vor- gang aber» und denen lu'erbey befundenen lümvnilan- ilis der O. Oen. Ilepraezontativn, und Hof-Eammer seine ausführliche liolation erstatten; auforderist wird Siebendens: der Vie>tl-(?l>nimissarilis in der l'rao- tur Iloverelt, nnd denen Welschen LonLnen auf deren I'rovccllturu, und deren Gemeindeö-Vorsteheren füh rende Oooonomio, und dabin auch das Aufsehen

angedrungen, die anmassende ^s^Ia, und Freyheiten aber in den,» I^rivat-s^änsern nicht gestattet werden. AchtenS: Okne Vorbewnst und Bewilligung der O. O-n. Ne^rsescnlation nnd Hof-Cammer, nnd Hinterlassnnq ein'ö tauglictieu AmtS-V.rtrelterS, sol len die Hauptleute aus ikrem Oistrict nicht verrei se», wed-r aucti von ikrer Mobnniig ohne Hinter lassung der sichere« Nachricht, wo und i» welchen« Ort ste in dem Viertl zu finden? sich hiiiwegbegeben, wann ste aber aus längere Zeit, oder wohl gar ans dem Lande

verreisen wollen, baben dieselbe hierzu vorheeo Unseren höchsten tüonsens vermittels der O. Oen. Nepraesentaticin und Hof-Cammer zu bewür- ken. und zugleich jemand and-ren zur Besorgung der Amts Voefallenbeiten in Vorschlag zn bring-n. Neuntens: Sollen Unsere Dicrtl-L'anpllknle nicht etwa als eine Instanz, oder ^nclicinm kurniatum stch einer Richterlichen. Erkanliinß weder in prynlich »och bürgerlichen Sachen uiiterzi.hen, sondern terley Ge schäfte zu ihrer ordentlichen Obrigkeit, u. Gerichts- Gehörde

zu ihrer Sntkräftiynng nicht zn beschweren habe». Eilfte n 6: Ein seder Viertl - Hauptmann kan und mag vermahlen, nnd so lang Wir diessalls nicht eines anderen UnS entschließen, den Amts- ^etuaruim selbst aufnehmen, nnd selben wiederum seines Dienstes entlassen, jedoch wird er denselben zu besolden, für selben gut zu stehen, bey der Ilepr.i- sontation und Hof-Cammer in Eydes-Pfliclit nedmeu zulassen, die etwa mit ihme vornehmen , wollende Abänderung erst - besagter l^opriisentation und Hof» Cammer ciiiznzeigen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 13.06.1920
Descrizione fisica: 16
, welche denn auch unter mannigfachen Toasten geleert wurden, während rauschende Musikklänge die Lust durchzogen und prächtige bengalische Flammen eine magische Be leuchtung hervorbrachten, so daß man zeitweise ein Phantasiegemälde ans „Tausend und einer Nacht' vor sich zu haben glaubte. Der frumbe Balthasar. Von Hermann Franz. Auf einem Hügel — oder eigentlich' ist es schon eher ein kleiner Berg — liegt,der Weitschauer Hof. Er hat die allerschönste Aussicht, die auf der ganzen Welt zu finden ist; auf hundert Dörfer mit blitzenden

Kirch turmspitzen, dunkle Wälder, grünes Wie senland unid gelbe Strätzlein, auf einen glitzernden See und die Berge, die in der Ferne daliegen, wie der faltige Saum des blauen Herrgottsmantels. Aber noch be rühmter als wegen seiner Aussicht ist der Weitschauer-Hof aus einem anderen Grunde: die Leute werde n da droben alle unbändig alt; zum wenigsten kommen sie auf hundert Jahr, und wenn sie genug ge lebt haben, dann reisen sie mit einem klei nen Seufzerlein ins Jenseits hinüber. Es heißt, das wirke

„der gesunde Lust', der aus dem Weitschauer-Berg weht, andere sagen, es kommt von der schönen Aussicht, die ein leichtes Blut macht und ein früh? liches Herz und wieder andere meinen wie der anderes. Das alles mag dazu helfen; der Hauptgrund aber ist folgender: Auf dem Weitschauer-Hof lebte vor lan ger Zeit ein wackerer Großkne'cht, der hieß der frumbe Balthasar. Durch fünfzig Jahre Hatte er dort treu gedient; seinen Bauern hatte er als Knirspen schon auf dem Knie gehutscht und das Seppele, seines Herrn

erstes Bübchen, auf seinem Arm über den Berg hinunter in sein letztes Vettlein ge tragen. Er war mit dem Hof so fest ver fügt wie ein Balken mit feinem Gebäu, und als ihn nun in der Rüste seines Lebens ein schlimmer Krank aufs Lager streckte, pfleg ten ihn alle mit herzlicher Liebe. Sie rück ten, wie der Sommer kam, sein Bett ans offene Fenster der unteren Stube, auf daß er die alte Linde fehen könne und die Bank darunter, die unweit vom Hof auf dem Gipfel stand, und darüber hinaus ins Ä5al

auf durch den Obstgarten ein zaündütter Alter in dunkelblauem Radmantel und schwarzem Hut, mit einer Sense über der Schulter. Er ging geraden Weges auf den Hof zu, lehnte die Senfe neben die Haus tür und fagte:-„Da war' ich. Frumber Bal thasar, mach' dich parat! Ich bin der Tod.' „Was du sagst?' wunderte sich Baltha sar, „ich bin völlig überrascht, daß es schon so weit mit mir sein soll. Deswegen bin ich' auch noch nicht ganz gerichtet auf die Reife. Darum, wenn du's nicht gar zu schleunig hast

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 13.03.1917
Descrizione fisica: 8
in Jnns- truck ist, verlor, und der Besitzer selber als alter Nann von über 70 Jahren sich nicht mehr im Kande sieht, die Häuser auszubauen und weiter zu wirtschasten, so ist der Hof verkauft worden und wird am Ende wohl ganz eingehen, und werden die Ruinen, die so in die Augen fallen, bleiben. Es wäre jammerschade, wenn dieser Hof verschwinden würde, wie es jammerschade war — und dort war es unerklärlich — dag der schöne Lanznasterhos seinerzeit einging. Dort kamen so viele Zerstückelungen zustande

, daß es für alle Zeiten ausgeschlossen bleibt, dak der Hof wieder erstehen könnte. Wenn der Erafen- hof nun auch eingeht, und ein ähnliches Schick sal erfährt, so starren dem fremden Wanderer nun, wenn er Jnterinn betritt, auf der Siid- imd Nordfeite die gleich traurigen Ruinen ent gegen, Mögen die maßgebenden Persönlichkei ten erwägen, wie schade es ist, dag solche Bau erngüter verschwinden, und was sie in diesen Zeiten tun könnten, oder wenigstens sorgen könnten, das; der Hof nicht so zerstückelt wird, wie 19M

es dem Lanznasterhofe passierte, und darauf drängen, das; es ein geschlossener Hof bleibt. Gemeinnütziges. Hirsebrei» als sättigendes gutes Mittag- Dil. Von einer Hausfrau wird uns folgende Ächanweisung mitgeteilt, die, wenn Milch und Fett vorhanden wären, einen brauchbaren Rat- Hag bedeuten könntet Kilo Hirsebrein für 4 Personen wird mit kochendem Wasser ange- briiht, dann noch zweimal mit heißem Wasser gewaschen. Sodann gibt man 2 Liter mit et was Wasser gemischte Milch (man kann auch aufgelöste Trockenmilch

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1896
Descrizione fisica: 8
Br! Euttmann. Prag Br.-Kreis „Ämicitia'. 1872. Im Eng lischen Hof, Porfchitscherstraße, N. C. 1074. 30 Br. Dienstag. Vors. Br. Heinr. Redt. Stellvertreter Br. Anton Weiß. Troppau. Kränzchen. Adresse: Heinrich Haala, Baumeister. Wien. 1. „Humanitas', Amalienstraße Nr. 6, 3. Stock. Donnerstag, halb 8 Uhr abends. Vorsitzender Br. Otto Günther. — 2. „Einigkeit' (Preßburg, Sokrates), neunter Bez., Peregrinistraße 4. Donnerstag. Vors. Br. PH. Ritter v. Schöller, Großhändler. — 3. „Bildung' (Preßburg „Schiller

'). Ebendas. Dienstag. Vors.: Br. Dr. Jacob Engel. — 4. „Liter. Geselligkeitsclub' (Preßb. „Zukunft'). Erster Bezirk, Habsburgergasse Nr. 3. Montag. Vors. ^Br. Donat Zifferer, Architekt. -—> 5. „Einigkeit an der Donau', nicht-pol. Verein (Preßb. „Eintracht'). Wien, 6. Bez., ^ Gumpendorserstraße Nr. 6. Vors. Br. Leop. Luzatto, ! Großhändler, 1. Bezirk, Opernring Nr. 8, Wien. — j 6. „Freundschaft' (Preßb. „Freundschaft'). Ebendas. ^ Bors. Br. Dr. Geza Winter, Hof- und Gerichts advocat, 1. Bezirk

, Dorotheergasse Nr. 8. — 7. „Treue' (Preßb. „Zur Treue'). „Ebendas. Vors. Br. Dr. Jgnaz Rapaport, Hof- und Gerichtsadvocat, 2. Bezirk, Schöllerhof. Zusammenkünfte im Sommer zwangslos Dienstag, 8 Uhr, im Prater, zweites Kaffeehaus von Steblein, im Garten. Die Vereine 1, 2, 6 und 7 versammeln sich zur Abhaltung ihrer Con- serenzen und geselligen Vereinigungen seit 18. November 1891 Wiedener Hauptstraße Nr. 14. j II. Kränzchen: Asch (Böhmen). Verein „Asträa' unter d. Loge in Hof. 4. Juni 1893. Jeden 1. Freitag

, Schätzmeister in Wiener- ^ Neustadt. Local in Wien, 6. Bezirk, Gumpen- ^ dorserstraße Nr. 9, des „nichtpolitischen' Vereines .Einigkeit an der Donau.' — 5. „Schiller'. 24. Sep tember 1875. 63. Brr. Dienstag. Mstr. v. St. Br. > Dr. Jakob Engel, Advocat, Wien, 6. Bezirk, Maria- ^ Hilferstraße Nr. 59. Dep. Mstr. Br. Alarich Siller, ! Kaufmann, und Br. Joseph Moller. — 6. „Frennd- ! schast'. 28. Jänner 1877 install. 29. Juni 1878. ! 66 Brr. Montag. Mstr. v. St. Br. Dr. Geza ! Winter, Hof- und Gerichtsadvocat

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 06.06.1925
Descrizione fisica: 10
Consolati von Volano, auf einem Kahne in die Etsch hinaus. Durch einen heftigen Stoß kippte der Kahn um und der arme Knabe wurde von den braunen Wogen 'ver5ck:!n;'.aen. Verschobenes Konzert. Das für Sonntag, den 7. ds. im „Bozner Hof' geplante Konzert der Klausner Bürgerkapelle muß, da dieselbe an diesem Sonntag ihre musikalische Mitwirkung anläßlich des 25jährigen Gründungsfestes der freiwilligen Feuerwehr Lasen zugesichert hat, auf einen späteren Zeitpunkt verschoben wer den. Dafür

wird an diesem Nachmittag das Hausorchester im „Bozner Hof' konzertieren. Donnerstag, den 11. ds. (Fronleichnam) nach mittags veranstaltet die Zwölfmalgreiener Mu sikkapelle, welche vormittags bei der Fronleich namsprozession die Marschmusik besorgt, im „Bozner Hof' ein großes Gartenkonzert. Konzert im „Bozner Hof'. Programm für Sonntag, den 7. Juni (Dirigent Alfred Robat- scher): 1. 'San Lorenzo'^. Marsch -von Sylva. 2. „Die Hochzeit der Winde', Walzer von Hall. 3. „Die Zigeunerin', Ouvertüre ' von Balfe

. 4. „La Traviata', Fantasie von Verdi. 5. „Das musikalische Haus', Potpourri von Morena. 6. „Lucia di Lammermoor', Fantasie v. Doni- zetti. 7. „Ninna-Nanna', Intermezzo von De Micheli. 8. „Gräfin Mariza', Potpourri von Kalman. 9. „Rustieanella' von Drovetti. 10. „El eapitano', Marsch von Sousaz. Eppaner Hof. Jeden Sonntag abends Gar ten-Konzert. 3 796 Rathauskeller Bozen. Täglich abends Künst ler-Konzert. NotsI k»onsion vortoü 8. IKcokb »» AZeero QrS»»ter ZLorakort. l» allen Timinerv laukeväe, vsrwe» voä kalte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 10 di 10
Data: 01.12.1937
Descrizione fisica: 10
(Marianische Vereinsbuchhand lung, Innsbruck). Zanger!: Heimatland Tirol (Verlag Tyrolia) Stolz: Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (4 Bände, Verlag Oldenbourg, München). Südliroler Keimal' Folge Wo sich die enge Schlucht zu einem Becken wettete, stand ein großer, einschichtiger Hof: das weißgetünchte Haus mit den hölzernen Altanen leuchtete in der Sonne, es lag wie ein prächtiges Juwel im grünen Schoß des Tales. Der Herzog hielt erstaunt inne, er war seit Jahr und Tag nicht mehr hierhergekommen

und konnte sich nicht entsinnen, einen so ansehnlichen Hof in dieser Gegend gesehen zu haben. „Wer ist hier der Bauer?' fragte er sein Gefolge. Aber die Höflinge antworteten nicht. Ihr Schweigen > war bedrückt und verlegen. Endlich sagte einer: „Dieser Hof * ist Genaun, das der durchlauchtigste Herr Herzog vor wohl dreißig Jahren der Maria Krugin geschenkt hat...' Der Herzog wandte den Kopf, seine Stirn rötete sich. Hastig trieb er sein Roß an. „Daß ich das vergessen konnte', murmelte er betroffen

. „Maria Kcugin ..., daß ich das ver gessen konnte.. Wie alt bin ich geworden, wie alt, wie alt... Hinter ihm wisperte das Gefolge. Aber der Sohn drängte sich an seine Seite: „Vater, Ihr weroet doch nicht..diesen Hof betreten...' „Du wartest, bis ich wiederkomme', herrschte der Herzog ihn an. „Grünschnabel, der du bist.' Wie einen Stallburschen warf er dem Jungen die Zügel zu und trat in das Haus Küche und Stube fand er leer. Aber in der milden Däm merung des Flurs trat ihn eine junge Frau entgegen

. Aber wenn Ihr drüben in der Stube eine Gatze Milch trinken wollt...' Der Herzog nahm die einfache Bewirtung an. Er trank und aß das schwarze, schwere Brot, das ih n die Bäurin vom Laib schnitt. Ver stohlen blickte er nach dem Kinde, das in ihrem Schoße lag. Es war ein Sohn. „Dies ist also der Hof Genaun' sagte er endlich. „Ich hätte ihn fast nicht wiedererkannt, so schön ist er g worden.' „Ja —', antwortete der Bauer langsam. „Ich habe das Haus neu erbaut und ein großes Stück Wald gerodet. Hier gibt es gute Weide

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.05.1899
Descrizione fisica: 6
-Weckruf vom Virgelberge. Früh 6 Uhr Beginn des Wett-Turnens im > rückwärtigen -Angeldes „Bozner Hofes'. (Bei' schlechter Witterung in der Turnhalle iks Turnvereines „Iahn.' Hotel „Mondschein,' Bindergasse). 9 Uhr Vormittags Ausflug - aus die Virgel- Warte. Abmarsch vom „Bozner Hof.' 10 Uhr Vsrmittägs Gaüsitzung im städt. Rathssaale (Magistrats-Gebäude. Laubengasse). 1 Uhr Nachmittags gemeinschaftliches -Mittagsessen- im Hotel „Mondschein.' (Gedeck whne Wein' fl. 1.20.) >/»3 Uhr Nachmittags Umzug

durch die Stadt. Abmarsch - vdm 'tzotel-^Mo ndsch ein'': Dreifaltigkeitsplatz. Laubengasse. Fleischgasse bis zu den» neuen. Straßen, > üort' Gegenzug, Obstplatz. Dominikanergasse. Musterqasse. Jo hannsplatz, Psarrplatz, „Bozner Hof.' ^/-4Uhr Beginn des Schauturnens. am rückwärtigen Anger des „Bozner Hofes.' a) Allgemeine Freiübungen; b) Riegen-Turnen des Turn- Vereines „Iahn' Bozen; o) Aufführungen der auswärtigen Vereine; 6) Kürturnen; s) Ringen. Hernach im Schankgarten des „Bozner Hofes' Konzert

der vollständigen Bozner Feuerwehr- Kapelle unter freundschaftlicher Mitwirkung der Turnersängerriege des Jnnsbrucker Turn- Vereines. — Preis-Vertheilung. — '/»8 Uhr Abends Sitzung der Gauvorturnerschaft im „Bozner Hof' (im Zimmer rechts im Hof eingang). 9 Uhr Abschieds-Abend im-Hotel „Europe' am Johannsplatze. Konzert der vollständigen BoznerFeuerwehrkapelle. Eintritt zum Schauturnen und Konzert im „Bozner Hof' 30 kr. Mitglieder des Turnvereines „Iahn' Bozen und deren Familienangehörige, sowie alle Festgäste

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.05.1899
Descrizione fisica: 6
- Warte. Abmarsch vom „Bozner Hof.? 10 Uhr Vormittags Gausitzung im städt. Rathssaale (Magistrats-Gebäude, Laubengasse). 1 Uhr Nachmittags gemeinschaftliches Mittagsessen im Hotel „Mondschein.' (Gedeck ohne Wem fl. 1.20.) >/s3 Uhr Nachmittags Umzug durch die Stadt. Abmarsch vom Hotel „Mondschein' : Dreisaltigkeitsplatz, Laubengasse, Fleischgasse, bis zu den neuen Straßen, dort Gegenzüg/' Obstplatz, Dominikanergasse, Mustergasse, Jo hannsplatz. Pfarrplatz, „Bozner Hof.' !/-4 Uhr Beginn des Schauturnens

am rückwärtigen Anger des „Bozner HofeS.' a) Allgemeine Freiübungen; d) Riegen-Turnen des Turn vereines »Iahn' Bozen; o) Aufführungen der, auswärtigen Vereine; ä) Kürturnen; v) Ringen. Hernach im Schankgarten des „Bozner Hofes' Konzert der vollständigen Bozner Feuerwehr- Kapelle unter freundschaftlicher Mitwirkung der Turnersängerriege des JnnsbruckerTurn- Vereines. — Preis-Vertheilung. — '/?8 Uhr Abends Sitzung der Gauvorturnerschaft im „Bozner Hof' (im Zimmer rechts ini Hof-. eingang). 9 Uhr Abschieds-Abend

. im Hotet „Europe' am Johannsplatze. Konzert der vollständigen Bozner Feuerwehrkapelle und der -Sängerriege des Jnnsbrucker Turnvereines. Eintritt zum Schauturnen und Konzert im .„Bozner Hof' 30 kr. Mitglieder des Turn vereines »Iahn' Bozen und deren Familiew angehörige, sowie alle Festgäste haben freien Eintritt., . ** Maiausflttg der Sektion Bozeve des Touristenklubs. Die -Teilnehmer an, dem Sonntag 28.. ds. stattfindenden Ausflug der Sektion Äozen des Oesterr. Touristenklubs benützen den um 6 Uhr

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Pagina 3 di 8
Data: 23.09.1944
Descrizione fisica: 8
im Gebälk. Er wischt von stürinei'ehvör. ischt alles ver- dor Stirn das Blut, das aus einer offenen unab- Tirol war erschöpft, ausgeblutet, der Augen in die Gesichter ttrdige Hunger kam über die zerstörten Fluren. „Bai sie stürmen eh vor, u. ~ n c „„, „„ Wendung vor. Immer, wenn in dieser Krankheiten wüteten in den' Dörfern, loren. Viel steaht eh nminier von mein <1 Tiroler oder ander«wo nL« ■ '■ ' ' stolze Land der Freiheit war, Hof. aber nacher brennen sie dos Letzte dtall nur. tuoler oder andeiswo

uvuuictLu aut uuu nacnum. i\n uirer uieiizt* mlmu chic Jahre 1705 besaß südlich des Propstwenscrhofes, die Hof eine Art Schafferin gewesen sein. Rebe. Die Wurzeln dieser Rebe reichen Wenser von und heute dem Herrn Josef Rößler gehört. Sie wurde 82 Jahre alt und ist am in meinen Grund herüber und bczie- K-hfürstlich miss- \yi e bereits berichtet, kaufte Johann 25. Oktober 1872 verstorben. Auf ihrem hen bei mir ihre Nahrung 'Tun Sie die Andreas Hofer an diesem und dem folgenden Tage traf, ist zu ersehen

hatte sein in den Familien Wiedenhofer und ? £ . b Auge auf ein Grundstück geworfen, das Bis' in die fünfziger Jahre gehörte einem armen Bergbäuerlein gehörte; es . ~ . . .. , .. zum Hof auch die sogenannte Öswal- wäre ihm zur Abrundung seines Besitzes berg das hauptsächliche Hinterland der „p-rh-ith dp« Oswnlderweees.' besonders notwendig gewesen. Aber das Bozner gewesen, von jeher sind die Sie* eine hinauf bis zum Schießbichl, Bergbäuerlein wollte von einem Verkaufe n!i.„ n .c m „i,i.Ai»rm^,»Rn™.rToi. wo vor alters

, das war, den Hof. Sie starb bereits am heit wenig wuchs. Bekämpfungsmittel der Gastgeber für die Erledigung des 7. Februar 1831 im 33. Lebensjahre an waren noch nicht zu haben. Die zwei Geschäftes für günstig hielt, der „hitzigen Krankheit“. Ihr Sohn Propstwenserbriider hatten besonders „Ja und wie wars denn jetzt mit dein Mathias heiratete die Stiegelwirtstoch- die Oswalderleit auf dem Strich, weil Stückl Wald, das ich gern von dir hält?“ ter Maria Trafoyer. Seine Nachkommen ihre Bearbeitung ihnen viel Kosten

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Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1944
Descrizione fisica: 6
, ohne daß der festgebaute Hof des allen^Aeußernngen seines Daseins aus. In Garten, „Kuchlgarten' seinem VerwenSungs» halb einer Stunde seien die deutschen Bergbauern droben am Hang unter Natur- den «tädten. die ihre Bevölkerung ja auch zweck entsprechend, nie. An die Heimmiesen Geschüftsichilder schwarz iiberstrichen gemalten litte oder ihnen wiche: In einer vornehnüich aus dem Bauerntum ergänzte», schließen sich die Felder, weiter unten, am worden. Man-erhob Protest und fühlte Nacht plötzlich tritt Ser Berg

aus seiner Ruhe vor allem in der handelsstolzen Stadt Bozen. Sonnenhang, vielleicht noch Weingärten. Fast dabei, daß es nnnlog war zu prote- heraus. eine Lawine, «in Murbruch stürzt 'riete dieser Wesenszug nicht selten in Kasten- jeder Hos hat aber noch seine »Bergwiese', stieren. Das Schicksal rollte heran man herab und vernichtet alles, ,vas.Menschenhand 9 Ci ft und selbstgefällige Abschließung aus. die hoch droben liegt, durch Wälder vom Hof konnte es nicht aufhalten. Gegen elf geschaffen. Väter

.- Die Berge prägten zeihos bar. der wie ein adeliges Schloß in- Erbhosfystems (lirol schuf 1900 das folgte dem verräterischen Rat. Wir ver seilt Antlitz. sie bestimmten sein Wesen in mitten seiner Felder. Wiesen und Wälder erste Crbhosgesetz aus deutschem Boden) sin- sperrten das Gittertor vor dem Kasern« jahrtausendealter Und immer wieder wlrksa- liegt. Wie ei» König herrscht der Bergbaüer den wir hier auch-die Erbteilung. , Auch die Hof mit einer Kette. Dem klaren Herbst- mek Auslese. Rur knapp

ha-b' ich bisher und woh! ge sungen: Solcher Sang muß jetzo sein verklungen, weil die Unhöf'lchcn jetzt bei Hof geneh mer sind als ich: . was mich ehren sollte, das verunehrl mich- Oeftreichs 5)erzvg, jetzt entscheide dich! Du wendest es alleine, sonst verkehr' ich meine Zungen! Eipe Kampfansage von unerhörter Kühnheit ist dieser Spruch: eine Kampf ansage an alle Fürsten der Zeit, die ob ihres höfische» Lebens den wahren Zweck ihres Daseins vergessen haben.- Walther geht es nicht um Geld und Gut; weit

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 27.12.1943
Descrizione fisica: 4
für den Betrieb der Hof- mühlen. So belorgt der Weiher beim Locherhof die Wasserkraft für die Müh len vom Aug^chiller, Kreuzweger, Rog ner, Egger, Farmer, Durchrr, Steifler, WIedemair, Tammerer, Locher und Hör- marter. Der Weiher Im Kreuzweger- Moos treibt die Mühlen vom Köstenba- mer, Haflinger, Stander, Pichler, Kema- tsr und Wieterer. Die Unterwtrtsmühle erhält ihre Triebkraft vom Thurper- Weiher. die W.eber-MDke vom Bach aus der „Feicht'. Die Remp-Mühle wird vom.Wasser aus dem Hof-Weiher getrie ben

.'Das gleiche fft bei der Mühle am Außerpirchechofe der Fall, wo sich der größte Weiher Ienesiens befinde^ der von zahlreichen Fischchen bevölkert iß. Die Willele-Mühle und die ganz im wal digen Dachnmst versteckt liegend« Mühle beim Tomanegaäb-Hofe werden vom Saltenbach getrreben. Der Malgorer- Weiher in Oberglaning treibt die Müh len vom Malgörek, Roaner, Moar, Nm- fer und Egger. Di« Mühl« vom Moor ln Rumsein wird vom Waller des Hof- Weihers getrieben. Der Wiefer-Weihv am Salten fetzt die Mühlen von Höfen

in Nobls und zwar jene vom Wieser, Moar und Prastl, weiters di« Mühlen vom Unterkofler, Oberkofler, Lanzuner, Kreu zer, Tschinffch und Moser in Glaning in Bewegung. Der Afingerbach liefert das Waffer fiir die Mühlen vom Oberkofler, Heigl und Weifner in Borderafing, wäh rend di« Mühle vom Unterkofler In Bor- derafing vom Waffer des Hof-Weihers getrieben wird. Der Afingerbach treibt ferners nach eine Anzahl längs des Bach- ufers stehende Mühlen in Asing. Zu er wähnen ist, daß in Ienesien zwei Müh len

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 06.02.1923
Descrizione fisica: 8
Von Peter Rosegge r. Vhr Leben war so eigenartig, ihr Leben war so gut, ihr Leben hatte eine Dornen krone. Unser Hof war nicht klein und seine Tage gut bestellt: aber meine Mutter spielte nicht die vornehme Bäuerin, sie war die Hausfrau und die Dienstmagd zugleich. Mein- Mutter war gelehrt, sie konnte .drucklesen': das hatte sie von einem Köhler gelernt. Sie konnte die biblischen Geschichten auswendig und sie wußte eine Unzahl von Eagen, Märchen und Liedern — das hatte sie von ihrer Mutter. Die Armen

das erstemal weinen. Wir andern weinten mit ihr und weinten fortan immer, so oft wir die Mutterträne sahen. Und das war von dieser Zeit an gar oft. Zwei Jahre lang lag der Vater auf dem Krankenbett. Wir hatten Unglück an Hof und Feld, Hagel und Viehseuche kam, unsere Kornmühle brannte nieder. Da weinte die Mutter im verborgenen, daß wir Kinder es nicht sehen sollten. Und sie ar beitete unablässig, sie grämte sich und wurde endlich krank. Die Aerzte der ganzen Ge gend wurden herbeigezogen: sie konnten

nicht helfen, ober gut rechnen: nur einer sagte: „Ich nehme nichts von so armen Leuten. ' Jawohl, trotz aller Lustigkeit, die so oft ge wesen. wir waren arme Leute geworden. Die Fahrnisse waren alle weg, von dem ganzen Besitztum blieb uns nichts als die Steuern. Nun beschloß mein Vater, den verschulde ten Hof so gut als möglich zu veräußern. Aber die Mutter wollte nicht, sie arbeitete, wenn auch krank, allfort mit Müh und Fleiß und ließ die Hoffnung nicht sinken. Sie konn te den Gedanken nicht fassen

, daß sie fort sollte von ihrer Heimstätte, von dem Ge burtshause ihrer Kinder. Sie verleugnete ihre Krankheit, sie sagte, sie sei nie gesünder ge wesen als nun und sie wolle arbeiten für drei Mit der Wirtschaft war es aber doch ent schieden. Haus und Hof wurden veräußert, den Gläubigern überlassen: meine Geschwi ster verdingten sich an fremde Bauern. Den hilflosen Eltern wurde ein Häuschen ange wiesen, das bisher zum Gute gehörte. Mein jüngster Bruder, der noch nicht imstande war, sich das Brot zu erwerben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 08.08.1890
Descrizione fisica: 8
Städtchen. Um 9 Uhr spielte die „Harmonie-Musik' vor dem Absteigequartier veS Herrn Statthalter» „Englischer Hof'. Heute um 3 Uhr früh besuchte Se. Excellenz das k. k. Neal-Obergymnasium, das Pensionat stell» mstutiua, woselbst er längere Zeit verweilte und hierauf die Fabrik-EtablissemsntS der Firma Ganahl. Um 11 Uhr fand, im „Englischen Hof' die Aufwartung bei Sr. Excellenz von Seite der hochw. Geistlichkeit, sämmtlicher Behörden, deS Stadtmagistrates, einer Vertretung der Handelskammer sowie

. Se. Excellenz der k. k. Statthalter , für Tirol und Vorarlbergs Graf Mervel-Kt, hier ein. Se. Excellenz wurde am Bahnhofe von, k. k. Statthaltereirathe und Leiter, der k. k. BezjrkShanptmannschast Herrn Grafen St. .Julien, den k. k.. Beamten der Bezirköhauptmannschaftn und vom Herrn Bürgernleister Dr. Fetz und mehreren Stadträthen empfangen wid in das Hotel „Oesterr. Hof' geleitet. Dort fand die Vorstellimg der Herren Beamten statt.. Die 'S-tadt ist heute im vollen Flaggen schmucke. Se. Excellenz

in. der Umgebung freuen. Ueber die schöne Lago und die- Größe :c. unseres neuerbauten Schießstandes habe ich. schon vor zwei Jahren in Nr. 176 und 267 des.- „Bote' berichtet. Auch wurde schon- in den Jahren 1383 und 1889 der im Bau befindliche Schießstand fleißig benützt. Vermischtes. Hof- und Personal Nachrichten. Se.. Majestät der Kaiser haben vor der Abreise von Graz dem Vincenzvereine zur Errichtung von Knaben- äsylen 200 sl., für das Waiseninstitut „Borromäum' 200 sl., für den Krippeuverein

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