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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 13.02.1914
Descrizione fisica: 4
Eigentümer: Trixl Stefan auf Hof Tierwarten, Fieberbrunn-Pfaffenschwend. (Lb. E.-Zl. 173; Gp.-Nr. 3177/4, 4241/3, 3177/1, 4341/7, 4241/9, 3177/2, 2963/1, 2963/1, 2963/2; einzulösende Flächen: 163, 100, 1923, 153, 341, 1811, 524, 92-, . ^ und 32 Quadratmeter; Kulturart: Weide, Weg, Weide, Weg, Weg, Weide, Weide, Wald, Wald? Eigen tümer: Weide-Jnteressentschaft Pfaffenschweud. Gb. E.-Zl. 213; Gp.-Nr. 3133; einzulösende Fläche 116 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Hain Anton und Hain

Maria, geb. Berger, Haus-Nr. 37, in Hochfilzen» Äb. E.-Zl. 53; Gp.-Nr. 3200, 3207, 4241/6, 3203, 3209; einzulösende Flächen: 433, 27, 148, 379, uud 36 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Gepp Sebastian, auf Hof Högern in Fieberbrnnn-Pfasfenschwend. Gb. E.-Zl. 21; Gp.-Nr. 3216, 3215/2, 3227/1, 3215/1, 4241/1, 3214, 3228, 4241/5, 4241/5, 4241/5, 3232/1, 3235/2, 3240/2. 3240/2 und 3242/1; einzulösende Flächen: 95, 451, 122, 194, 211, 72, 145, 451, 50, S, 168, 440, 96, 42 und 3 Quadratmeter

; Kulturart: Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese, Weg, Bach, Acker, A<ker, Acker, Wiese, Wald; Eigentümer: Berger Johann, am Hof Psassen- schwenderschneidcr in Fieberbrunn - Pfaffen schweud. Gb. E.-Zl. 49; Gp.-Nr. 2980, 2980, 2979; einzulösende Flächen: 22, 9 und 502 Qndrat- meter; Kulturart: Weide, Acker; Eigentümer: Blasnig Alban, auf Hof Häusler in Fieber brunn-Pfaffenschwend. Gb. E.-Zl. 222 und 223; Gp.-Nr. 4243/3, ^241/2, 4230/3, 4229, 4230/1, 4230/2, 4224/2, ^222/2, 4281/2, 4210

/1, 4206/1, 4202/1, 4287; einzulösende Flächen: 38, 5, 65,. 4, 161, 121, 208, 104, 40, 87, 38, 62 und 5 Quadratmeter; Kulturart: Feldweg, Landstraße, Weg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Weg, Moosbach, Feldweg, Weg, Wiese, Bach; Eigentümer: öffentliches Gut, politische Gemeinde Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 23; Gp.-Nr. 2987/1; einzulösende Fläche: 931 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Schwaiger Michael, auf Hof Hör- getten in Fieberbruun-Pfaffenschwend. Gb. E.-Zl. 34; Gp.-Nr. 2811/1, 2810

/1; ein zulösende Flächen: 1354 und 33 Qudratmeter; Kulterart: Acker, Acker; Eigentümer: Wörgöt-- ter Johann und Maria auf Hof Pauler, Haus- Nr. 84 in Fieberbrunn, Pfarr-Reith. Gb. E.-Zl. 36; Gp.-Nr. 2747/1, 2746/1, 2748/1, 2748/1, 2748/1, 4242, 2737/, 2735/1, 2736; einzulöf. Flächen: 31, 76, 46, 64, 13, 2, 919 u. III Quadratin.; Kulturart: Wiese, Wiese, Acker, Wiese, Weg, Wiese, Wiese, Wiese; Eigen tümer: Fleckl Sebastian, auf Hof Hiediug-Buchau, Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 35; Gp.-3!r. 2738; einzulösende Fläche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 16.02.1914
Descrizione fisica: 4
Blasnig Alban, ans Hof Häusler in Fieber- brunu-Pfaffeiischwend. Gb. E.-Zl. 222 und 223; Gp.-Nr. 4243/3, 4241/2, 1230/3, 4229, 4230/1, 4230/2, 4224/2, 4222/2, 4231/2, 4210/1, 4206/1, 4202/1, 4237; einzulösende Flächen: 38, 5, 65, 4, 161, 121, 208, 104, 40, 87, 88, 62 und 5 Quadratmeter; Kulturart: Feldweg, Landstraße, Weg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Weg, Moosbach, Feldweg, Weg, Wiese, Bach; Eigentümer: öffentliches Gut, politische Gemeinde Fieberbrunu. Gb. E.-Zl. 23; Gp.-Nr. 2987

/1; einzulösende Fläche: 031 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Schwaiger Michael, auf Hof Hor- gettcn in Fieberbruun-Pfaffeuschwend. Gb. E.-Zl. 34; Gp.-Nr. 2811/1, 2810/1; ein zulösende Flächen: 1354 uud 33 Qudratmeter; Kulterart: Acker, Acker; Eigentümer: Wörgöt- ter Johann und Maria auf Hof Pauler, Haus- Nr. 84 in Fieberbruuu, Pfarr-Reith. Gb. E.-Zl. 36; Gp.-Nr. 2747/1, 2746/1, 2748/1, 2748/1, 2748/1, 4242, 2737/, 2735/1, 2736; einzulöf. Flächen: 31, 76, 46, 64, 18, 2, 010 u. III Quadratm

.; Kulturart: Wiese, Wiese, Acker, Wiese, Weg, Wiese, Wiese, Wiese; Eigen tümer: Fleckl Sebastian, auf Hof Hied.ing-Bnchau, Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 35; Gp.-Nr. 2738; einzulösende Fläche: 1600 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Trixl Johann auf Hof Dersch- Buchau, Fieberbruuu. Gb. 37; Gp.-Nr. 2720/2, 2723/1; einzulö sende Flächen: 110, und 700 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese; Eigentümer: Kappel ler Leonhard auf .Hof Lieudler, Fieberbrunu. Gb. E.-Zl. 36; Gp.'-Nr. 4234/4, 2670/1; ein zulösende

Fläche: 32 und 2 Quadratmeter; Kul turart: Feldweg, Wald; Eigeutümer: Hiuter- holzer Anton und Aigner Maria auf Hof Obing- Walchern. Gb. E.-Zl. 13; Gp.-Nr. 2646/1; einzulösende Fläche: 42 Quadratmeter; Kulturart: Wald; Eigentümer: Lengg Jakob auf Hof Walcher- böck in Fiebcrbrnnn. Gb. E.-Zl. 38; Gp.-Nr. 2640, 2509/1, 2599/1, 2599/3, 2605/2, 2601, 2599/2; einzulösende Flä chen: 3, 896, 813, 7, 56, 44, und 374 Quadrat meter; Kulturart: Wald, Wiese, Acker, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese; Eigentümer

: Windberger Johann auf Hof Marcisen in Fieberbruuu (Per- terach). Gb. E.-Zl. 39; Gp.-Nr. 2634, 2617/2; eiuzu- löseude Flächen: 13 und 126 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Kirchmaier Karl, auf Hof Webern in Fiebcrbrnnn. Gb. E.-Zl. 42; Gp.-Nr. 2622/1; cinznlöfendc Fläche: 13 Quadratmeter; Kulturart: Wald; Eigentümer: Schwaiger Christian, auf Hof Fischer in Ficbcrbrnun. Gb. E.-Zl. 9; Gp.-Nr. 2606, 2465; einzulösende Flächen: 52 und 282 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese; Eigentümer: ErHardt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 31.03.1945
Descrizione fisica: 6
. Im Fels darüber blinkt versonnter Firn — Es ist als ob sich, freuend dieses Wer kes, Die Falten glätteten'auf Gottes Stirn.“ Der „hof ze Riuwaniz' am Lajener Berg Von Helene Prinnegg Der Südhang des Lajener Berges fällt mit seinen fruchtbaren Aeckern, sonnigen Wiesen und Weiden und den schönen Fichten- und Föhrenwäldem gegen das Grödnertal ab, auf dessen Grunde der Dirschingerbach seine munteren Wellen dem Eisack zuführt. Rechts von St. Peter bei Lajen liegt auf sanft ansteigender Terrasse

nicht aus, daß es sich bei diesem Hof um eine Siedlungsstätte von noch bedeutend höherem Alter handeln kann. Den Namen jedenfalls erhielt der Hof von der früher schon bestehenden Flur, was aus dem Wörtlein „ze' (zu) hervorgeht. Das erstemal scheint der Hof in einem Urbar, Verzeichnis der Zinseinkiinfle, Meinhards II., auf, das spätestens 1288 zusammengestellt wurde. Es heißt dort: „Ein hof ze Riuwantz: 1 mutte weitze, 3 mutte roken, 1 mutte gersten, 1 mutte Hadern, 9 pfunt, 4 fleish, 1 lamp, 1 chitce, 30 ayer“. Es handelt

sich hier um be trächtliche Zinsabgaben, also muß der Hof, ein Reichslehen, schon damals ziem lichen Wohlstand erreicht haben. Das läßt andererseits auch auf bereits länge res Bestehen schließen. In unserem Bauernvolke besteht noch heute die Sitte, den Besitzer eines Hofes nach dem Hofnamen zu benennen, so heißt es z. B. der Gruber, der Sittner, der Waldner usw.» obwohl die jeweils auf dem Hof sitzende Familie sich mit einem anderen Familiennamen schreibt. Diese Sitte, die aus dem frühen Mittel- alter stammt, entspringt

, so ist dies der sicherste Beweis dafür, daß dieser Hof als Stammsitz seines Geschlechtes zu gelten hat. Dies ist beim Rabanser- hofe der Fall, auf dem sich die Familie gleichen Namens in direkter Stammesfol ge bis zum Jahre 1500 nachweisen läßt. Schon 1406 wird aber in einem Gufidau- ner-Urbar <m Mattheseii „Rubanser ■ am Hof zu Rubans erwähnt, der aber man gels der Bindeglieder für die Familienfor- überkommenen Kleinoden am Hofe sorgfältig aufbewahrt werden, nehmen der alte Stammbaum und das dazu ge hörige Stammbuch

Hang. Denn Antony Rabanser, Bauer zu Rabans von 1650 bis 1682, hatte sieben Söhne, die ihrerseits Stammväter ausgedehnter Fa milien wurden. Mehrere Höfe, besonders in der Lajener Gegend, sind im Besitze von Rabanserfamilien, und einzelne Aeste des Stammes breiten sich weit über die Grenzen unserer engeren Heimat aus. Der „Hof zu Rabans' war bis 1848 ein Erbpachthof, und der jeweilige Eig ener mußte dem Grundherrn Zins, hauptsächlich in Naturalien, entrichten. Erst das Jahr 1848 brachte die allgemei

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 18.02.1914
Descrizione fisica: 6
K zulösendc Fläche: 32 und 2 Quadratmeter; Knl- turart: Feldweg, Wald; Eigentümer: Hinter- holzer Anton und Aigner Maria auf Hof Obing- Walchern. Gb. E.-Zl. 13; Gp.-Nr. 2646/1; einzulösende Fläche: 42, Quadratmeter; Kulturart: Wald; Eigentümer: Lengg Jakob auf Hof Walcher- böckin Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 38; Gp.-Nr. 2640, 2599/1, 2599/1, 2599/3, 2605/2, 2601, 2599/2; einzulösende Flä chen: 8, 896, 813, 7, 56, 4 t, und 371 Quadrat meter; Knltnrart: Wald, Wiese, Acker, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese

; Eigentümer: Windberger Johann auf Hos Mareisen in Fieberbrunn (Per- terach). , - . Gb. E.-Zl. 39; Gp.-Nr. 2631, 2617/2; einzn- lösende Flächen: 13 und 126 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Kirchmaier Karl, auf Hof Webern in Fieberbrnnn. Gb. E.-Zl. 42; Gp.-Nr. 2622/1; einzulösende Fläche: 13 Quadratmeter; Kulturart: Wald' Eigentümer: Schwaiger Christian, auf Hof Fischer in Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 9; Gp.-Nr. 2606, 2465; einzulösende Flächen: 52 und 282 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese

; Eigentümer: ErHardt Gottlieb, Badergütl, Hans-Nr. 9, in Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 42; Gp.-Nr. 2478, 2479/1; ein zulösende Fläche: 11 n. 699 Quadratmeter; Kul turart: Wiese; Eigentümer: Dersch Bartolomäns auf Hof Hosern in Fieberbrunn. Gb^ E.-Zl. 40; Gp.-Nr. 2466, 2467/2, 2469/2; einzulösende Fläche: 613, 66 und 484 Quadrat meter; Kulturart: Wiese, Wiese, Wiese; Eigen tümer: Fleckl Josef auf Hof Schmiederu-Schönan, Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 65; Gp.-Nr. 2467/1, 2453/2; ein zulösende Flächen: 806

und 31 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese; Eigentümer: Erhart Josef auf Hof Schönau, Rain, in Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 269; Gp.-Str. 4233/2; einzulö sende Fläche: 52 Quadratmeter; Kulturart: Weg; Eigentümer: Schönauer?Weg-Gemeinschaft. Gb. E.-Zl. 43; Gp.-Nr. 2474, 2452/1, 2446/1, 2445; einzulösende Flächen: 393, 35, 85 und 47 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese, Wald; Eigentümer: Schwaiger Josef auf Hof Nieding-Schönau in Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 17; Gp.-Nr. 2440; einzulösende Fläche: 98 Quadratmeter

; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Kohlmayer Matth, und Katharina in Fieberbruun, Hans-Nr. 17. Gb. E.-Zl. 18; Gp.-Nr. 2433, 2434/2, 2410/4, 2410/4, 2411, 2411, 2435; einzulösende Flä chen: 256, 505, 53, 893, 21, 54, uud 2 Quadrat meter; Knlturart: Wiese, Weide, Wald, Wiese, Wiese, Wald, Wald; Eigentümer: Haas Franz auf Hof Rainschuster in Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. III; Gp.-Nr. 2410/1, 2398; ein zulösende Fläche: 511 und 20 Quadratmeter; Kulturart zWiese, Wiese; Eigentümer: Erhart Maria auf Hof Kerbler, Hans

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.12.1944
Descrizione fisica: 8
Seilt' ft Samstag, den 9. Dezember 1944 »BOZNER TAGBLATT« Der schöne Bauernhof unserer Heimat Hof bei Oberinn Aufnahme: Gertrud Zenzinger Das Dorf am Laugen nie Hochebene von Nutz, welche ■ und 300 — 350 in über dem Brixner ■Talkessel liegend sich in einer Länge von 4 km und einer Breite von 2.5 km zwischen den Flußläufen Eisack . und Rienz in Richtung Nord-Süd hinzieht, kann als eine landschaftlich recht an ziehende Gegend bezeichnet werden. Sie bildet den Rest eines vorciszeitli- clicn

haben, da dieser nach Norden flache Hügel am schwer sten zu verteidigen war. Von den heute noch bestehenden 19 Höfen des Weilers Elvas dürfte der be reits im 13. Jahrhundert erwähnte Peintnerhof nicht nur zu den ältesten, sondern auch, in seiner Bauweise zu den interessantesten zählen. Landbe kannt wurde der Völkl-Hof (ehemals Völlenklee-Hof genannt) durch seine vorzüglichen Weißweine. Der alte Völkl gab in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts in jahrelan gen Versuchen mit zehn bis zwölf ver schiedenen

, ein sehr hohes Alter. Durch immer mehr auf tretende Rebkrankhciten, denen man ziemlich hilflos gegenüberstand sowie durch südliche Konkurrenz ging der Weinbau ständig zurück. Hof- und Flurnamen an Stellen, wo heute kein Wein mehr gezogen wird, noch deutlich erkennbare „Stölen'L am Kranebitter- Berg, in denen bereits alte Nadelbäume stehen, geben Zeugnis einer leider ver flossenen Blütezeit des Eisaktaler Wein baues. Nach zahllosen Versuchen des Völkl gelang es unter Mithilfe einiger Nachbarn von Kranebitt

, auch Pfarrlinger benannt) zu entziffern, so können wir doch ohne Zweifel annehmen, daß dieses Wort schon sehr alt ist. In der ältesten deutschen Urkunde von 1157 wird das Dorf mit Nätz be zeichnet. Gerichtlich gehörte die ganze Gemeinde dem Gerichte Rodeneck an, bildete dessen mittleres Drittel (zum Unterschied vom Unterdrittel in Brixen, welcher Name sich bis heute erhalten hat). Der ansehnliche Ratzötzcr-Hof im Weiler Trins bei Raas bildete den Sitz des damaligen Gerichtes. 1817 wurde das Gericht zu Brixen

geschlagen nach dem cs aber vorher längere Zeit dem Landgericht Mühlbach einverleibt war. Unter den .Höfen dürften der Frei- Hof, der Huber- und der Raspcn-Hof, die bereits im 13. bzw. 14. Jahrhundert urkundlich aufscheinen, die ältesten sein. In baulicher Beziehung übertrifft der lctztgenantite mit seinen gewölbten Räumen und Fenstern mit teilweise gotischer Form alle anderen. Was die „Nantzncr“ von jeher mit Sorge erfüllt-haben mag. war der Mangel'an Wasser. Naturgemäß kön nen sich in einem Dorfe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 07.04.1945
Descrizione fisica: 4
unbekannt waren. Ich konnte die erste derartige Stube in einem abgelegenen Berghof des Sartilale.4 finden. Es ist der Gr über-Hof oberhalb der Kirch- gruppe von Aberstuck 1. Wer möchte in jenem einsamen Hof in der herben und ernsten Landschaft des oberen Sarntatcs etwas Besonderes Sarnlaler Stube mit Stabbau-Konstruktioii und seltenem ornamentalen Schmuck an den VVlinden — Qruber-Hol ln Abcrstiickl - Zeichnung: Jos. Jul. Lorenz sehen Zeit in einer knappen Zusam menfassung betrachtet haben (siehe

bei der Heiss-Stube in Mills geschildert wurde, und wie cs auch ganz ähnlich der Aberstiickler G r o s s - Hof besitzt. Hier bei der Grubcr-Stuhc zeigen jedoch die ste henden Wandpfosten durch Abfa sungsschnitte und Hohlkehlen an den Kanten schon eine zierlichere Bear beitung. Neben dem breit gemauerten Ofen erfreut die Tür zur Stubenkam mer durch einen schön geschwunge nen Ausschnitt in der spätgotischen Form des sogenannten »Eselsrückens«. Und seitlich von dieser Tür bleibt nun unser Blick erstaunt

kein Einzelfall. Gerade im Abschnitt des Penser Tales über rascht oft ein Hof nach dem andern durch ein eigenwilliges Werk •mittel alterlicher Volkskunst. Welch’ einp Kultur muss damals in den Land schaften Tirols lebendig gewesen sein! Bei der Stube im Gruber-Hof sind noch drei Wände in der alten Art er halten, während die vierte Seile — die Fensterwand — in einfacher neuer Art wiederhergestellt worden ist, nachdem dort einmal die äussere Mauer eingesliirzl war. Auch sonst hat man einige Stellen

Teile der einfachen Bohlenwände mit einer Vertäfelung und geschnitzten Leisten zu verkleiden, wodurch sich allmäh lich eine eigene Zierkunst herausbil dete. Die Anfänge hiervon treten be reits in frühmittelalterlicher Zeit auf, worauf bei der früher gezeigten Stube vom K a s c r c r -Hof in Montan schon hingewiesen wurde. Das Prinzip be steht darin, durch aufgenagelte Bret ter und Leisten eine Wiyideinleilung von schmalen Feldern zu schaffen, welche, oben bogenförmig abgeschlos sen

in ihnen einen überzeugenden Ausdruck. War cs doch eine Epoche, welche' trotz aller Reife des Kunstempfindens immer noch ein jugendfrisches bewegtes Le ben aus der Wurzel germanischer Ueherlielerung durchpulste. • Der Meister, der die Schgagulcr- Stubc schnitzte, hat bei dem spilzbo- gigen Masswerk noch keine vollkom men befriedigende Lösung gefunden. Rest einer schönen Maßwerk-Vertäfelung Im Holzer-Hof auf dem Hochland von Deulsclmofen, Viert! Prent Zeichnung: Karl Zöllner und neu verputzt. Seitdem ist es bis heule

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 15.01.1944
Descrizione fisica: 6
Breitwieser. dann Fröhlich oder Zimmermanndl. beim Torggler und Törggeler. Veiden-Zuhaus und Beiden, früher „Beit unter St. Cy rill.' Daneben liegt der Villfcheider (feit .118? genannt), weiter unten' der Ofen wolf. Im Siechengraben Ist der Höller- Hof, früher Veit im Tal. Untervelt oder auch Hof am Brunnen genannt; darunter der Franzmüller, eigentlich Leitengütl, auch Gengger geheißen. Stivil-Gut (identisch mit Stisler). Letzte res war Zugut zum Ritzl in Tschötsch, verfiel und heißt setzt Stifler-Äald

— eigentlich Huberhof, Häusler. Zimmerer. Rantschoner. Stillenhof, Wein gartner, Pflänzer, Schalk, Ober- und Unterpuntaisr und Plonerhof. Nicht mehr besteht das Platten-Gütl (das bei der Ni kolaus-Kirche lag) das Hohenhaus, das Podnerheißl und der „Hof in dem Holze.' Von Tötschling führt der Fallmeraqer- Graben --- früher Schwaigerbach ge- heißen — auf die oberhalb Tötschling ge legenen Schwalghöfe von Gareit zurück zuführen — zu Tale und bildet somit die südlichste Grenze der Gemeinde' gegen Feldthurns

der Nähe des Wächterhauses bei der Fabrik (Ursprünglich waren dort zwei Höfe). Der heut« zu Feldthurns gehörige Zigglerhof hieß vor alter Zeit „Jordan- Hof' und zahlte zu Pfeffersberg. Var dem Haufe steht noch der allerdings ver mauerte „Ziggl', bei welchem um das Jahr 600 der Bayernher.zog Adelger fei nen Speer als Grenzpfahl gesteckt haben soll. Der als letzter seit 1914 verfallene Hof In der Mahr ist der an der Abzweigung des Tschötfcher-Weges gelegene „Faffer' von dem nur mehr einige Mauerreste

. Mair, Sigmund — beim Simet. Pfefferer. Gas ser. Winkler. Ortner — früher auch Nort- hof d. h./ain Ende , des Dorf?«-und den Crschbaumer. auch Rauscher genannt. Etwas, höher lieqt der Weiler Tils (urkundlich seit 955) — früher Tul« — ebenfalls eine geschloffene Siedlung, nach dem Brande im Jahre 1931 fast ganz neu aufgebaut. Die Höfe sind: beim Bacher, frühe.- auch Wegergütl. HIlber — früher Rueppen. Feldthorer, Mairhof — ehe maliger Ansitz. Praterhof. Meßner. Wi- dum. Nudler — früher Gfadhöfl, Bach

häusl. Anranter. Jochele, Räder und als letzter Wachtler — eigentlich Kofler .in Tils zu benennen. Nicht mehr stehen in. Tils die Höfe: Hof oder Hube im Bach. Marquards-Gut. Niedristhof. Lichtender- gerhoi. Haberlegut, Hinterprot. Geiaer- hof, Masse,z-Gyt, Unterkofler-Gütl und die Simeons-Hube. Zum Teil sind die Orte, an denen diese Hyfe bestanden, be kannt. teilweise nicht mehr. Die jüngste Siedlung von Pfeffersberg 1t der sich längs des Bärenbaches, bis zu einer Höhe von 1460 m hinaufziehende

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 21.02.1945
Descrizione fisica: 4
und ihr ge hörte eigentlich der Hof — die sen meinem Ehni versprochen hatte, der Guckehni aber nach ihrem Tode den Hof seinem älteren Sohne Gott schalk Lanzner, dem Vater des nun mehr auch verstorbenen Karl Lanzner, vermachte. Ich weiß nicht, wie das nur gesche hen konnte, denn es geschah gegen den ausdrücklichen Willen meiner Gurkuahnl, der rechtmäßigen Besit zerin des Hofes — denn mein Guck ehni hat nur hinzugeheiratet — der Hof gehörte ihr. nicht ihml“ „Beruhiget Euch doch!“ ermahnte der Richter lachend

— Eurem Großvater — vermacht, das stimmt. Später aber,'drei Wochen vor ihrem Ableben, schenkte sie den Hof ebenso richtig Und gesetzmäßig ihrem Ehewirte Gebhard Lanzner. das ist: Eurem Urgroßvater. Gleichzeitig widerrief sie auch verschiedene ihrer früheren Anordnungen und diese wer den mit den Tagen ihrer /Verfassung und Verfärbung genau aufgeführt. Darunter wird das Vermächtnis des Hofes an Euren Großvater allerdings nicht erwähnt und daher auch nicht eigens widerrufen; in einer — freilich recht formelhaften

—- Schlußwendung aber widerruft die Urgroßmutter alle ihre früheren Vermächtnisbriefe. Woll te sie damit auch den einen vom 6. Juli 1742 widerrufen? Denn an die sem Tage hatte sie den Hof Eurem Großvater vermacht. Wer sollte dem nach nach dem Tode Eurer Urgroß mutter den Hof erben. Euer Großvater oder Euer Urgroßvater? Was « wollte Eure Urgroßmutter eigentlich? Ich glaube, sie wollte nichts anderes, als den Nulzgenuß ihres Vermögens dem Hauswirte ein- räuinen, der ja damals auch schon ein ganz beträchtliches

Alter erreicht hat te und der bei dem üblen Einverneh men. das zwischen ihm und seinem jüngeren Sohne offenbar bestand, vielleicht Mangel gelitten hätte, wenn nach dem Tode der Rosa Pfeifer der Hof sofort in die Hände Eures Groß vaters gekommen wäre. Nach des Urgroßvaters Tode aber sollte die frühere. Verordnung in Kraft treten und der Hof ah Euren Großvater fallen. Das war meinem Empfinden nach der Wille und die Absicht Eurer Urgroßmutter. Doch das war alles so unklar und widerspruchsvoll ausge

auf Rauchenberg nicht Gottschalk Lanzner, . sondern dessen jüngerer Bruder! Michel sitze, und zwar freilich wohl nicht mehr er selbst, sondern sein einziges Enkelkind Brigitte. Der schöne, große Hof fällt nun ungeteilt und unanfechtbar Euch zu, dungfer Lanzner. ihr seid die ein zige Erbin. Und das freut Euch nicht? ihr sitzet 1 *' ja so traurig da, als ob ihr einen Hof wie den auf Rauchenberg verloren hättet. Doch begreifet Ihr denn nicht, Ihr v habt diesen schönen, großen, prächtigen Hof gewonnen? Dies Glück

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Libri
Categoria:
Linguistica
Anno:
1923
Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen
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Pagina 8 di 107
Autore: Tarneller, Josef / von Josef Tarneller
Luogo: Bozen
Editore: Kommissionsverl. Tyrolia
Descrizione fisica: 210 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; <br />g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte
Segnatura: D II 5.569 ; II 5.569
ID interno: 87625
Apfalter (Passeir, Mülwald, Windisch- Malrei), d. h. der Hof zum Apfelbaum, ahd. aphultra, aphul = Apfel, tra, tera ; gr. 8opu = Baum. Die Amort haben ihren Namen nicht a morie, vom Tod, sondern von einem Hof am Ort, d. h. am Rande, arn Ende einer Nachbarschaft, eines Weilers, z. B. 1342 curia ubi dicitur am Ort (Frauenwald), 1624 Orthof (Jenesien), Mair am Ort (Schennan, Tirol, Terenten). Die Höller haben mit der Hölle nichts zu tun, wenn sie sich brav aufführen 1 , sondern sind von einem Hof

„'in der Helle' ausgegangen, mhd. diu helle bedeutet in ON. zurückgezogener Ort, Winkel. 1 Der alte Noder Jakob von Bozen allerdings gibt 1237 den Hof Höller, in der hellen, in seinem kostbaren Latein wieder mit: mansus in loco de Interno; von Voltelini, Acta Tirol. II, 407. 15 Die Oberhöller stammen vom Sarner Hof, 1377 curia ze Obernhellen. Was heißt Kollreider? Der Name stammt vom Hof Kolreid in Anras und bedeutet Hasler, colyretum, coryletum = Haslach, s. Sn. 3, 75. Bedeutet Ohrwalder

einen aus dem Urwald oder einen aus dem Wald, wo Ohr eulen, Auerhähne hausen? Nein, die Ohrwalder stammen vom Hof Ohr wald inUlten; Orwald lautete früher Norwald, erweicht aus Nordwald, Wald auf der Schattenseite. Manche Namen klingen deutlich und doch würde man sie falsch deuten, wenn man sie oberflächlich nach dem Klang beurteilte 1 . Die Munter mögen ganz muntere Leute sein, aber nicht davon tragen sie den Namen, sondern vom Hof Munt oder Mont in Vilness ; Munter bedeutet also Berger. Mühlreiter

ist nicht einer, der zur Mühle reitet, sondern dessen Gereute an der Mühle liegt. Niederholzer legt nicht die Bäume durch Fällen nieder, sondern er haust auf dem Hof im niedern Holz. Karlegger scheint aus Karl Egger zusammengesetzt zu sein, allein der Name stammt vom Hof Karlegg in Passeir, 1287 liof ze Chrellech. Petermair wird gewöhnlich als die Zusammenschiebung von Peter Mair betrachtet, aber noch im 18. Jahrh. wird Pertermair, Pertermar geschrieben, das führt auf die richtige Fährte: der Name stammt vom Hofe Pertmern

in Laurein, 1569 Coloman Bertramer. Die Obrist stammen nicht von einem Ahnen, -der Oberst im Heer war, sondern von einem Hof Obrist, Oberst, der zu oberst in einer Nachbarschaft liegt (Naturns, Ulten, Sarntal, Iiirch- bèrg, Going), Stickler heißt nicht einer, (5er zerstückelt oder stichelt, sondern der Name stammt von einem Hof „an der Stickel' = steiler Anstieg (Algund, Passeier, Ritten, Natz, Vàls). Daß die Geschlechtsnamen Aichholzer, Baumgartner, Egelsbacher, Falkensteiner, 'Garbislander, Haslbrunner

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
in Bozen-Brlxen) Der Schlesier Gustav hVeytag ist sein langes, fast achtzigjähriges Lehen hindurch der. Mann des deutschen Bürgertums — beileibe nicht seiner Bourgeoisie — geblie ben. obwohl er Hcrzoglieh-gothaischcr Hof rat und Freund „Schützen-Emsts” gewesen ist und cs bis zur Kxzcllcfiz brachte, wie denn Preußens Kronprinz, der spätere Kai ser Friedrich, ihn in einer fast gespenstisch annnitemleii prunkvollen Szene auf den clsässcr Waistätten seltensten Vertrauens würdigte. Er hat sicii nie

den Hof übernommen. Die zwei Schwestern hatte er schon gut unterge bracht, und cs handelte sich jetzt nur noch darum, dem Lorenz behilflich zu sein, ein warmes Nest zu finden. Dieses warme Nest sollte der Sonnlechnerhof sein und die Er bin Regina. Zunächst taten sie zwar so, als Seien sie tatsächlich nur des modernisierten Stalles wegen gekommen. Und es war nicht abzu- leuguen, daß sie einiges verstanden vom Bauernhaudwerk. Wahrscheinlich aber hat ten sie vorher schon alles besprochen

, denn nach der Besichtigung des Hofes drückte sielt der Lorenz zur Bäuerin in die Küche, während Matthias bedachtsam beim Bauern das Gespräch über mancherlei Umwege auf den eigentlichen Grund ihres Kommens hiaschob. Ein gerüttelt Mali bäuerlicher Piiiiigkcit wurde aui beiden Seiten ange wandt, und jeder deutete großartig an. was er zu vergeben hatte. Allerdings war der Sonnlcchncr derjenige, der das Größere zu vergeben batte. In seinem Sinne lag es, ob der andere sein Plauen wieder umstcckcii und nach einem andern Hof

über sie bestimmt wurde. Heute war es nur das erste Fithlungnehmen, ein Verhandeln, ohne daß das Objekt gegenwärtig war, Regina war einfach nicht da. und niemand fragte, wo sie sei. Die beiden Bauern saßen auf der Häus- bank, und da Sonntag war. herrschte eine Stille im Hof. die wohltuend war und köst lich zugleich. Ans der Küche hörte man ein paarmal ein Lachen, hei dem der Sonn- lechner verwundert aufhorchte. Er mußte ein Teufelskerl sein, dieser Lorenz, wenn er die Sonnlcchneriii zu solch iniietschver

. Vielleicht, daß sie In den Wald hinauf .sei. Erledigt. Kein Bedauern, daß sie nicht da war. kein schöner Gruß an sie, wenn sie heimkam. Es war ja erst der Anfang, die erste Leseprobe gewissermaßen, bei der der Hauptdarsteller nicht unbedingt anwe send sein brauchte. Seine Rolle konnte einstweilen von jemand anderem gespro chen werden. Und dann fuhr der Wagen langsam an. machte lm Hof eine Kehre, erhöhte aui dem Sträßchen das Tempo und verschwand I,luter dem Buckel. Nur eine Staubwolke kündete Richtung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 8
vortrefflich machten, braucht hier wohl nicht mehr be- vsm. eavolo, oder aus dem ital. eovrirs, fr. evuvrer — verbergen. Der Begriff von Höhle oder verborgener Platz paßt aber für die Ortslage nirgends. Schlorent — Hof, 1440, 1642, Hof an einem Walde gelegen, Heimat der Schlorenter, aus w. mit vorgeschlagenen s — Grund, Platz und w. anäreää — unbewohnter Wald, wie es wohl ehemals gewesen. Die Romanen deuten es: »Lan Igoren?«. Es war aber dort niemals weder eine Kirche noch eine Kapelle. Rafil 1440, Hof

ober Churburg an einem Felsen- abHange; 1390 heißt der Hof Rafinal. Das Wort stammt aus ra oder ri — Haus und w. by! Rand, Abhang. Ist Rafinal das Richtige, so kommt es aus ra — Haus, dein oder len, lw — Berg und ail! — Fels. Grein, Hof zwischen Churburg und Marsail 1440, aus i. Zrinn — feste Wohnung oder Arean --- feiner Sand, Kies, wenn solcher sich vorfinden sollte. Ein Lerüne findet sich bei Zwieselstein im Oetzthale, jetzt Grün genannt und ein Keruns 1288 bei Haiming. Auch besteht ein Kram

eines berühmten Kunstkenners, der erst kürzlich durch ein ausgezeichnetes Werk sich viel Tschglum oder Gschlum 1440, Hof gegen Matsch zu. Heimat der Schlumer und der Kastlunger, aus i. eas — fester Platz und lovZ — Wohnung, wie sich die Behausung noch derzeit darbietet. Ein Lluins findet sich auch zu Freienberg bei Latsch 1416, und ein easeklun --- Schloß in der Schweiz. Die Romanen deuten es: easa longa, was allenfalls, wenn mehrere Höfe romanische Namen hätten, angienge. Platztair, 1394 ?Iae6ta^, 1464

Platzteyr, Hof hinter Gschlum gegen Matsch zu, i. pl st. dille n- klein, i. aitk (gezischt) Hügel, i. war — Haus. ?Iat2air heißt 1390 eine Alpe in Schuls. Die Romanen lassen es aus dem latein. platearium — großer Platz her stammen. Vernal, Hof unter Gschlun an einem Felsen, 1440, 1543, Heimat der Vernaler, i. liram oder kuirean, das kern lautet — Feld und aill oder all Fels, Stein. Marsail, hoch oben ober Churburg gegen Matsch hin, Heimat der Marsailer, heißt 1390 Machol nnd Martzöl, später Maritschöl

, aus i. obk — Bach und leatdsä, das oder I^it lautet — Abhang. Wenn aber die Romanen, weil es wahrscheinlich erst später cultivirt worven ist, als oviletto — Schafstall erklären wollen, so können wir dagegen nichts Wesentliches einwenden- Loch-Hof 1440, unter Flitt ob dem Saldurbach, in Felsen darinnen, von wo man gegen Matsch zu nicht mehr weiter kommt, aus i. lock — Fels. Ein Loch' bauer besteht in Layen, ein Lochmann in Völlan, ein Lochlehen in Sölden, ein Hof Locke 1288 in Salurn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 12.11.1913
Descrizione fisica: 6
L Edikt. G.-Zl. Iso 632/13/1 j ' Zuin Zwecke der Herstellung des 2. Gleises der Eisenbahnlinie Salzburg-Wörgl werden die in nachstehender Tabelle verzeichneten Grundflächen der K.-G. Hochfilzen benötigt und wurden dieselben rechtskräftig enteignet: Grnnd- parzelle Nr. Grundbuch- Einlauf-Zl. einzulösende Fläche Knltur-Art Eigentümer 81/1 81/3 78/5 72 1/1 »» . »» 675 19 in 2 255 in^ 90 m- 42 m» Weide Wiese Acker Trixl Sebastian auf Hof Recher, Haus-Nr. 3, Hochfilzen 81/4 78/4 44/11 288

na- 56 in- Weide Wiese Haltet kontinental loo Lompanx Iiimitvä in London 1119/3 1162/1 1161/1 46/11 47/11 »» 202 m- 08 in2 39 w» Grießer Weg Tillbachel Lammbach Öffentliches Gut 82/2 58/1 59/11 384 m2 112 m-- Weide Reischweide-Jntereffenschaft 53/2 33/11 1503 in- Acker Eder Anna, Villa „Schneck', Hochfilzen 53/1 52/2 52/1 52/1 506 505 536/1 3/1 375 in2 1240 in- 95 m2 620 in2 19 130 na- 15n»2 Acker »» Wiese Acker Wiese Eder Sebastian auf Hof „Hörl', Hochfilzen 511/2 511/1 62/11 578 in2 05 ra2 Weide Warininger

Weide-Juterefsenschaft 532 524/2 4/1 20 in2 02 na- Wiese Trixl Thomas auf Hof „Claa', Hochfilzen 537 533 11/1 163 m2 174 in 2 222 m2 Wiese Wald Reiterer Johann auf Hof „Schüpfl', Hochfilzen 597/1 597/2 764 620/2 615/2 18/1 145 in2 19 m2 190 in 2 252 in ^ 93 m 2 144 in 2 406 m2 Weide Weide Wiese Acker Wörgötter Georg auf Hof „Edern', Hochfilzen 599 2/1 420 rn^ 20 in2 Wiese Trixl Josef auf Hof „Bachl Nr. 5', Hochfilzen 793/1 1118/2 793/2 1118/3 793/3 37/11 399 m2 30 in2 377 in2 670 m- 449 in ^ Weide

Wiese Weide Feistenauer Weide-Jnteressentschast 600 16/1 / 233 m2 l 126 m2 Wiese Trixl Jakob auf Hof „Geisl', Hochfilzen 605/1 605/2 782 19/1 438 m2 495 na 2 665 in 2 Weide Wiese Bucher Anna, Witwe, geborne Trixl, auf Hof „Schneidern', Hochfilzen 779 777 777 780 14/11 349 in2 441 in * 180 in 2 307 in- Wiese Acker Schwarzenbacher Christina, Witwe, geborne Lnginaner, auf Hof „Schnpsenhänsl', Hochfilzeu 768 17/1 697 in^ Wiese Wallner Stefan auf Hof „Rieger', Hochfilzen 622/1 10/11 253 m-' Wiese Pirchl

Jguaz auf Hof „Müller', Hochfilzeu 639 637 638 20/1 461 in^ 140 in- 142 in 2 Acker Wiese Acker Bergmann Anton auf „Schmidbauer', Hochfilzeu Im Sinne des Z 4 der Verordnung vom 3. De zember 1855, R. G. Bl. Nr. 213, werden hiemit alle jene, welchen auf die im Vorstehenden näher bezeichneten, einzulösenden Realitäten ein Eigentums- oder ein anderes dingliches Recht zukommt, aufge fordert, ihre Rechte beim k. k. Bezirksgerichte Kitzbühel innerhalb einer Frist von 90 Tagen schriftlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 14.11.1913
Descrizione fisica: 6
3 Edikt. G.-Zl. No 638/13/1 j Zum Zwecke der Herstellung des 2. Gleises der Eisenbahnlinie Salzburg-Wörgl werden die in nachstehender Tabelle verzeichneten Grundflächen der K.-G. Hochfilzen benötigt und wurden dieselben rechtskräftig enteignet Grnnd- parzelle Sir. Grundbnch- Einlauf-Zl. einzulösende Fläche Knltur-Art Eigentümer 81/1 81/3 78/5 72 1 /1 675 m- 19 w- 255 m- 90 m- 42 Weide Wiese Acker Trixl Sebastian auf Hof Recher, Hans-Nr. 3, Hochfilzen 81/4 78/4 44/11 288 ni2 56 m2 Weide Wiese

Umteä Loutinsntnl los Ooiupsn)' I^iniitoü in London 1119/3 1162/1 1161/1 46/11 47/H 202 in-- 08 39 in- Grießer Weg Tillbachel Lammbach Öffentliches Gut 82/2 58/1 59/11 384 na- 112 w- Weide Reischweide-Jnteressenschast 53/2 33/11 1508 in« Acker Eder Anna, Villa „Schneck', Hochfilzen 53/1 52/2 52/1 52/1 506 505 536/1 3/1 375 in- 1240 w2 95 m 2 620 in- 19 in- 130 15 ni^ Acker Wiese Acker Wiese Eder Sebastian auf Hof „Hörl', Hochfilzen 511/2 511/1 62 /11 578 05 na- Weide Warminger Weide-Jnteressenschaft

532 524/2 4/1 20 m- 02 m2 Wiese Trixl Thomas auf Hof „Claa', Hochfilzen 537 538 11 /1 163 w2 174 in- 222 in- Wiese Wald Reiterer Johann auf Hof „Schüpsl', Hochfilzen 597/1 597/2 764 620/2 615/2 18 /1 145 m2 19 in- 190 na- 252 w2 93 in- 144 ni 2 406 in2 Weide Weide Wiese Acker Wörgötter Georg auf Hof „Edern', Hochfilzen 599 2 /1 420 20 in 2 Wiese Trixl Josef auf Hof „Bachl Nr. 5', Hochfilzen 793/1 1118/2 793/2 1118/3 793/3 37/11 399 m-- 30 m- 377 in- 670 w' 449 m2 Weide Wiese Weide Feistenauer

Weide-Jnteressentschast 600 16 /1 l233 in- 1126 vi- Wiese Trixl Jakob auf Hof „Gcisl', Hochfilzen 605/1 605/2 782 19/1 438 m-- 495 in- 665 w2 Weide Wiese Bucher Anna, Witwe, geborne Trixl, auf Hof „Schneidern', Hochfilzen 779 777 777 780 14/11 349 m2 441 in ^ 180 in- 307 in- Wiese Acker Schwarzenbacher Christina, Witwe, geborne Lnginauer, auf Hof „Schupfeuhäusl', Hochfilzen 768 17/1 697 m« Wiese Wallner Stefan anf Hof „Rieger', Hochfilzen 622/1 10/11 253 m'2 Wiese Pirchl Jgnaz aus Hof „Müller

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 05.06.1930
Descrizione fisica: 12
da, jedes die Heimat einer Familie, die sich oftmals rühmen kann, seit Jahrhunderten dasselbe Haus zu bewohnen und dieselbe, durch die Arbeit und den Fleiß von Genera tionen geheiligte Erde zu bebauen. Seit undenklichen Zeiten ist der Hos, die Heimat, vom Dater aus den Sohn oder die Erbtochter ungeteilt übergsgcmgen, während die übrigen, nicht zur Erbfolge in den Hof berufenen Ge schwister ihre gesunde Arbeitskraft den ver schiedensten Verusszweigen gewidmet haben. Der Bestand der ungetöften Höfe im Gegen sätze

und den Erlös zu verteilen. Nun ist aber ein Bauern hof alles «her als eine Sache, die man so ohne weiteres teilm kann. Er bildet eben ein«. Wirtschastsheinheit, die ihrm Zweck, eine Familie von Landwirten zu erhalten und ihr als Lebensgmmdlage zu dimm, nur dann erfüllen kann» wenn sie ungeteilt bleibt. Da sich aber ein Bauernhof in der Regel praktisch auch gar nicht unter mehrere Erde teilen läßt, bleibt rmr die Möglichkeit übrig, den Hof gemeinsam zu 'bewirtschaften, einem der Miterben zum Schätzwerte

gegen Auszahlung der Anteile in Gold zu überlaffen oder aber dm Hof an einm Dritten zu verkaufen und dm Erlös unter sich zu verteilen. Andere Möglichkeiten bestehen nicht, immer voraus gesetzt, daß die Miterben sich nicht von Ge- fühlsmommtm oder vom als Herkommm leitm lassen, sondern glattwogs auf dom ihnen vom Ge etze zuerkanntm gleichen Anrechte am Erbgute beftehm. Alle drei Auswege habm aber meist schwor« Nachteile für dm bäuerlichm Wirtschaftsbetrieb im oinzelnm und im großen genommm für die Landwirt

, der Hof also nach seinem vollm Werte geschätzt und die Ge schwister danach die Auszahlung verilangen können, zu ein« derartigm Schuldknechlfchaft des Uebernehmers führm, daß seit Wirt schaft, ehe er richtig beginnt, den Todeskeim schon in sich trägt. Man stelle sich vor, es •[eien nur drei Kinder vorhwndm, von denm lodes auf fernem vollm gesetzlichm Erbteil besteht und di« Übereinkommen, den Hof dem Aeltesten um dm vollm Schätzwert zu über- lassm. Angenommm, der Hof wurde auf 90.000 Lire geschätzt

des tatsächlich bezahlten Be trages, sondern jenes, nieist viel höheren Wertes, den das Registeramt als angemessen ansieht, zu vergebührm stich. Man übertreibt gewiß nicht mit der Behauptung, daß die Auszahlung mehr«« Miterbm nach beim vollen Schätzwerte mit geliehenem Gelds früh« ober später den Landwirt, der nicht durch besonderes Glück begünstigt ist, zu Grund« richten muß. Nr. 28 — Geife 8 Es bleibt, wenn keiner der Miterbm dm Hof durch Auszahlung dar anderen über nehmen kann, nur noch die lehre

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.01.1926
Descrizione fisica: 8
.— zum Eigentum erworben und auf diesem eine Autogarvge erbauen lassen. — Im Wege der Verlassenschast nach W. Staffier ist der geschlossene Hof „Triangel' in Rencio sowie den im Boznerboden und am Grützen befindlichen Grundstücken an feine Witwe Maria geb. Reichhalter und fein« Kinder übergegangen. — Im Wege der exekutiven Versteigerung ist der geschlossen« Hof „Breiteben- in Vanga im Schäkerte von Lire 18.000.— um Lire 27.700.— an Alois Wieser, Taglöhner in Avignq, über, gegangen. Diebstahl

>-ni«n im Jcchre 780 mit den Giitern von, C<Änes (Kuens) erwarben, flchörbe auch d>Ie. Geigend von Ulfas, Deren Deav-ohnor Msten noch 1694 «m das Fre-isinMche Amt von Caines. — Hof Kratzegg iiin Ulfas tschon 1SS0 lals curiia TvatzeM genannt. — In Ulfas -war lder Ursitz der Hofer, die ldanin von MaigseW Ms sich auf dem Wirts haus in Mvos uiuf dem Sandwirtsihaius W San Leonardo h. P. niodorli'eßew —> Die Ul» fasser A l »l i^st Vhmstl dv«r Gsm. Eon Mci-rtii»^ i P. ^gchöci-g. Illmburg, Schloß in FavogM W sopva

der W- schüfe von Fveistng uind Augsburg. Ms Miöster Hof erscheint der Maierhof Pcmnicht (Pwwa). von dem der Hos Steuer (— Stefan) schon frühzeitig ckvgetreirnt llrQ um 1141 als Freihof erklärt wurde. Ulm 12SV evschoiM der Hof UM» sei, dessen Name dann -auf den ganzen Ort überging. (Diessr Hof herht 14^0 Mauritz, seit zirka 1700 A' - crda an der Qtelle des .GoA». gofnAnen hat M lrus Nayeirn erhalten, so bei Dumat (-- Dle- mut), Kueng (— Kunz): Pertan. Werdan und Briidia (alle ldrei von Wsrchta); Zelliin

Ge- meiinde-Area per L7.161 Hektar entfallen auf San Panorama 62S9 Hektar, «uf S. Walburga 6660 iHia., «uf San Nioolo u. San Gertrudia zu sammen 14.1S3 Ha. — 1) Die Telilgsmd. San PanerÄgio wnfatzt das Dorf diese« Na men», SO H. mit 21S E. nebst IIS ger. H. mit S7S G» Pswrre (des namen» IMno) 7S7 M., Skl. Sch., Armenhaus u. Spital, Feiuerw., Raiffv MehMrsicherungsvereiin, P. u. Tel., Ruine Gschenloye, Schroeifelcplelli?, Badt Lad; dazu Buchen 8 H. öü E., Ul. Sch.; Gasch. Forst- Hof 14 E>: Geigend 20 zer

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 29.03.1944
Descrizione fisica: 6
, soweit der weiße Bart es frei ließ, und die Augen blinzelten mich lustig an: „Taten Ihnen söllone Gschichten verinter- essieren? I wisset schon etlene. Zeitungsschrei ber werden Sie wohl epper keiner sein,- der mi wo einidruckt. Mei, was soll i Ihnen der« zählen? Epper setz vom Treinhofer? Ist frei» lich schon lang, lang her und dös Kreuz vom Peder Waft aus'm Sankt Walburger Freit» Hof ist gar nimmer mnmer, wo ist draus ge standen: Hier ruhet das-Gebein Des Wastl Peder, Trein, Lom Dach gefallen

und Dem Tod grab In den Schlund. Wissen Sie. beim Neubau von sein Hof hat» .Ihn graumt.' .Wie der Alte mir nun weiter berichtete, leuchtete bereits anderthalb Jahre das frische 'Hölzgefüge des Treinhofes wie Helles Gold in'der Ultrner Sonne und hatte schon man chen Tölderer als Freier um die Wittib Ur sula herangelockt. ' . Nach einem weiteren Vierteljahr war der Glänz' des Hofes noch vermehrt worden um da»? Leuchten schimmernder Bronze eines Glöcklein», das der neue Bauer .in einem zierlichen Türmchen

Es war aber nichts Geisterhaftes und kehrle fich im Ehebett dauernd den Rücken, zur Musik, die in ihrer Stadt seit st be» um den Hof» nur das Glockenseil ding außen Die Bäuerin läutete nicht mehr. .--sonders heimisch war. an ihm herunter und etwas über'm unteren Wie e« halt schon einmal. Ist, wenn eine Manchmal begleitete der fremde Sol- End« baumelte daran ein hübsches Stück Weibsperson „Ihren Kopf aufsetzt'. die junge Frau ein Stück Weges, Fleisch mit einem auserlesenen Knochen. Der Das Glöcklein hing ruhig am Joch

Darfst den Trunk nit vergessen! Der tut gut ein' jeden Schlund Bei Mensch und Hund. Da legte sich der Bager selber auf die Lauer und schlich eiliche Nächte um den Hof. Erst, lagen ihm ^schärse Worte im' Munde, chie wpn»' man zum erstenmal allein Eg war-ihm, als hörte er hin und wieder .bann dachie. er- sich:. „Gut, wenn chr nichis zu ^hx^ds in einem' fremden Ort weilt. Und : „ 7 » . aIFhm hPffitrftf frfmffrt mir nnrmnnft. ..e.- v _r. m •.* v-- ein höhnisches Lachen Irgendwo aus den fin steren Wiesen

. - ' ' worden war, wie Ursula sich ansdrückte, aber ' u n b bcr Praxmarer stand mit seiner Bäue- da .kam der- Borstehec. auf den Hof gerannt M vor der Stalltüre. zum Willkomm, tätschel- und -forderte, Praxmarer möge sein«-Glocke te -die prächtige Leitkuh ab und freute sich Eulenspiegel i >■ .Die Flieg« *';•:* •> Otze» in Kassel sitzt der reiche Stonkje vor der «äsenke.von Baas Debrouwer. und. trinkt gemütlich sein Bier. Llls das Glas halb leer ist, sieht er ein« tote Fliege auf dem Schaum schwimmen. „Baas

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Libri
Anno:
(1897/1898)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1896/97 - 1897/98)
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Pagina 87 di 148
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 101/1896-98
ID interno: 506169
163 Tis ens. Maìajguofc 17 1 / 8 GL 4 ©frill : 1 Lidler 18 Kolhof™ 0. Mos 20 U. Mos Pünthof' Hausser geniesst den andern halben Prinsthof (f. R. 30s), I860 prunsthof. Der Hof, in der mittleren Zeit aufgelassen, musa alt sein, darauf weist schon der Name Mn, Brünst = Rodung von Wald durch Feuer (F, II, 340) erscheint in Tirol (s. S. 3, 9, 29, 48, 56) u. Baiern häufig als HN, aber nur bei alten Anwesen, während Brand auch neueren Anbau bezeichnen kann (vgl. S. 148), 17. auch einmal öde: 1775

Mallayguot so ain halber eder Hof, 1681 mer wirdet zum Marzeinhof genossen ain halber Eder hof das Mallaygunt genant gleich ob der Prinst glegen (f. R. 30a:), 1360 Malayguot. Malajhof in Ulten u. Malajguot in Platzers stehen durch das nidrige Malaj- od. Platzererjöehl in Verbindung. 18. 1681 Hr. Carl Perd. Lìdi von Mayenburg hat Innen ainen Eden hof so von Alters Solzguei genant worden, hat zue 30 Tagm. Perkwisen sambt ainer Holzwaldung (f. R, 1 fl.), 1870 Hr. Otto Reichlinger von Nat urns

u. dessen Gemahlin Katharina, Tochter Haus. Dietmars von 'Werberg, verleihen den Brüdern Jacob u. Hals, von Platzers den' Hof zum Holze auf Platzers zu Zinsrechfc AT. 995, I860 Holzguot. 19. 1681 mer hat Haselraster (in Grfrill) ain halben Eden hof, 18 Tagm. Perkwis, der Kolhof genant (f. R, 30 x), 1566 Laurenz Rünner z. vom Kolhof, 1418 kholi li of, 1860 der kolhof. 1547 stofst an den Kolhof Stuir auf Platzers, 1640 Steirnguet auf PL ist ain Paureeht u. Gerechtigkeit 20 stär lant ackerveld. 20. 1681 Steffan

an der Legenden amen Eden hof, der Pinthof genant (fir die Robaten 1 fl,) 5 1418 Hof u. Acker Pant genant , 1360 Pynnthof. 3. früher zu Platzers ge rechnet; 1681 Siman Malayer u. Balth. zu Biasing haben. Jnen den Pichler hof auf Platzers (fir Paugelt u. Robaten wirdet gesézt 1 fi.), 1546 Püchler auf Plazers, 1408 Ulrich piihler, 1360 Pühlhof, 1823 predium in loco dicto auf platzers colitur per Hainr. d. auf dem puhel. 4. 1681 Verer Paut Haslraster 80 Tagm. Perkwisen genant der Campilhof (f. R. 1 fl.), 1360

Gampillhof, 1303 Lienhard. ex eampille ; zu lat. campus. Auf disem be deutenden Riede lagen im 14. Jh. drei Höfe: O. Campill, Miti-.od. Mitter hof auf Campili (Beri Anni. 10) u, U. Campili (Haslraster Anna, 12).

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 04.10.1943
Descrizione fisica: 4
— fein gemütlich mit der ,.k. k privilegierten Südbabn' gekommen. Auch das benachbarte Jnnichen am unteren Ende des Toblacher Feldes hatte solche unwillkommene Fremdlinge aus dem Süden aufzunehmen. Ja. es ging wieder einmal heiß her auf diesem alten Schlachtfelde zwischen den beiden Ortschaften, wo sich auch der Bik- toribühel anwölbt. Hin und wieder machte ich einen Gang durch den zerschossenen, aufgesplitterten Wald zum Mutschlechner Hof. der am Rande des Feldes in einem toten Winkel gesichert lag

. Sonst aber »var darin viel blondgelok» ies. jungfrisches Leben und dis Bäuerin hatte saure Mühe, dies Bölkiein und dazu den mannsentblößten Hof zu regte ren. Der „Röna' half ihr dabei foviel seine alten Knochen es noch „derhebten.' Der Maisturm 1915 stöberte ihn aus dem Altenteil, als der Mutschlechner mit den Standschützen an die Grenze rückte. Ab und zu gelang doch ein kleiner Plausch mit ihnen. „Warum heißt denn der Parzen da drüben Biktoribühel?' Die Mutschlechnerin gab meine Frage an den Ahndl

aus dem Mutschlechner Hof nicht ab. Ais einmal eiserne Grüße aus dem Süden ein Stück unter Jnnichen vom Himmel fielen, besann ich mich, daß auch Der Beruf der Bürogehilfin wird oiel ach unterschätzt. Man ist nicht überall m Bilde, welche 'Anforderungen in ihn gestellt werdest. Nach ein paar Stenogra- ie- und Schreibmaschinankursen meinen vielej sich genügend vorbereitet zu haben. Dabei sind die Grundbedingungen zur Ausübung des Berufes: nämljch die Be- lerrschung der deutschen Sprache, Fach- kenntnisse

die letzte Stund durch meines Alters morschen Grund, ich weiß es wohl, die.Zeit ist aus und gehn muß ich von Hof und Hans. Drum. Kinder, hört den letzten Ruf dcss. der aus seinem Blut euch schuf: „Ihr seid die Ernte meiner Saat, und Feld und Hof ist meine Tat! ‘ > Breit sind die Äcker, voll der Stall, wohlklingk mein Name überall — ich Hab vermehrt, was ich geerbt, und euch nach allen» Brauch gegerbt, Nun ist an euch des Blutes Reih, daß Hof und Gut dem Kinde fei und ihr nach langerprobtem Recht

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1889
Descrizione fisica: 8
Habsburger Hof James Cadwick m. Fam., Boston. Sigm. Pickert, Nürnberg. Jansen, Hannover. Diericke, Cüstrin. Sy- man, Boston. Fräulein Heinze, Reichenbrand. Reiche!, Reichen brand. M. Schubert m. Familie, Bremen. Hamburger m. Frau, Berlin. Misch, Berlin. I. Krimsky, Wien. Langen Steinleller, Frie deberg. Sigm. Beer m. Frau, Budapest. Hotel Hatzfurther Moriz Bardas m. Fr., Wi-n. Bertha Schöne, Berlin. Clara Martin, Coepenick. Lichteuegg. Laubmann m. Nichte, München. Trentini, München. Dr. Mazegger

Friedrich Sirobl, Siürnberg. Merauer Hof Hebra, Wien. Passerhof Paul Schönheimer, Berlin. Penston Petersburg M. Zimmermann, Düsseldorf. Anna Graepel, Hamburg. Posch Julie Blum, München. Louise Kel lcr, München. Villa Regina H. Karp lcs, München. Irene Feist m. T., Leipzig. Sandhof Otto Neidhard, München. Anna Heydmann, München. Anna Stöck lein, München. Ttarkeahof B. Dubner, Bialystock. Iaqnes Braunstei.i, Galatz. Peter Fuh^- mann m. Fr., Stuttgart. Hotels. Nkstaurants. Kaffeehäustr. Arco. Hotel Arco

. - Hot Arciduca Alberto Augsburg. Hotel Bayr. Hof. — Hotel drei Krone«. Aufsee. Hotel Erzher,. Karl. Bayreuth. Hot, gold. Anker. Berchtesgaden. Hotel vier Jahreszeiten. — Hotel Bellevne. Bozen. Hotel schwarz. Adler. — Bahnhofrestauration. — Reswurat. Bürgersaal. — Kaffee Dnregger. — Restaurant Forfterbrän. — Hot. Greif mit Badeanstalt- — Hotel Kaiserkrone. — Hotel Kräntner. — Kaffee Kuffeth. — Kaffee Larcher. — Weinstube Löwengrube. — Kaffee Menz. — Hotel Mondschein. — Kaffee National. — Kaffee

. Sonne. — Restaur. Summerer. — Hotel Tiroler Hof. — Gasthof znm Tempel. -- Südttroler Weinttnbe. Marburg a. D. Hotel Stadt Mera». Mendel. Hotel Mendelhof. Merau. Restanr. Sk Kaffee CnrhanS. Hotel z. Grafen v. Mera». Gasthof znr Krone. Hot. äe Pens. Stadt München. Kaffee Schönbrunn. Hotel Tirolerhof. Montreux. Hotel National. Mühlbach. Hot, gold. Sonne München. — Hotel Maximilian. — Hotel Oberpollinger. Nassereith. Gasthof Play. Naturns. Hotel Post. Niederdors. Gasthof der Fra« Emma. Gasthof zur Post

von Berglauben Nr. 68 und 70 nach der MW» Hallergasse Nr. 6 WWWW verlegt habe und bitte das mir bisher in so reichem Maße geschenkte Vertrauen auch im neuen Locale zu bewahren. Hochachtungsvo ll Joseph Gasser, Fleischhauer. Nnlums Salzburg. Hotel Oesterreichischer Hof. Schlanders. Hotel Post. — Hotel Rose. Sigmundskron. Ueberetfchuer-Hof. Sterzing. Hotel Alte Post. Terlan. Gasthof z. schwarze» Adler. Tneut. Hotel Europe. — Hotel Trento. — Birraria Wagner. Trieft. Hotel de l'Enrope. St. Ulrich. Hotel Adler

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 14.04.1938
Descrizione fisica: 8
. Das Wet ter ist schön, und grad eine Lust ist's, durch die herrlich liegenden Fluren zu fahren. Aber je näher er dem Eödlkwf kommt, desto mehr Herzklopfen verspürt Christoph. Und wenn er sich auch schilt und sich einen Ferglinq nennt und einen Waschlappen — es hilft nichts, das Herz klopft ihm einfach bis zum Hals hinauf. ^ „ Nun ist er da. wo er sich das letzte Mal von Martha getrennt hat. biegt in das Sträßlein ein und läßt die Pferde im Schritt geben. Groß und breit sieht er den Hof schon

wie im Flug verrinnen. Mitunter wirst Martha ihm einen bezeich nenden Blick zu und gibt seinen Tritt unterm Tisch zurück. Ach ja, er weiß gar wohl, was sie meint. Aber das ist gar nicht so einfach zu sagen. Schließlich rafft er sich doch auf und platzt heraus ohne jede Einleitung: „Wie wäre es. Vater und Mutter von der Martha, wenn ihr sie mir zum Weib geben möchtet? Die Mutter will mir den Hof über geben und da brauch ich eine Bäuerin.' Daß Christoph gleich so schnurstracks auf fein Ziel losgehen

bleibt mir nix anderes übrig.' Und er streckt dem jungen Bauern die Hand über den Tisch. Das kam nun fteilich ganz anders, als der Gödl feit Jahren gerechnet hat. Ein Schwie gersohn hätte kommen müssen, der keinen Hof hat und der dann auf dem Gödlhof regiert. Daß nun Martha fort soll, will ihm schon gar nicht recht behagen. Wer soll denn dann sei nen Hof einmal bewirtschaften? Diese Bedenken äußert er auch seiner Frau gegenüber, als das junge Paar ein wenrg in den Garten geht

. „Ja. das war auch gleich mein erster Ge danke. Aber sind wir denn schon alt, Han nes? Wenn Gott will, können wir noch zwanzig, fünfundzwanzig Jahre den Hof be wirtschaften. Bis dahin hat vielleicht die Martha schon ein paar Buben, von denen dann einer unseren Hof übernehmen kann.' „Herrgott, Alte, du denkst aber schon weit. Nein, was sich doch an einem einzigen Tage alles ändern kann!' Christoph und Martha sind indessen drau ßen im Garten. „Hab ich meine Sach' recht gemacht, M'artha? Und bist zufrieden mit mir?' „Ganz

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Lienzer Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 03.06.1939
Descrizione fisica: 16
, also seit 1. August 1938. Wenn Zweifel bestehen, ob eine Besitzung beim Uebergang Erbhof ist, oder in der Hand des Erwerbers Eck- Hof wird, hat das A nerben ge ri ch t dar über zu entscheiden. Beim Uebergang eines Erbhofes, insbesondere bei in Uebergang von Todes wegen, geht oft auch nicht zum Erb hof gehörendes Vermögen mit über. Der Uebergang dieses Vermögens fällt nicht unter die Vergünstigungen. Steuerbegünstigt sind im einzelnen fol ge nde Recht svo r gän ge: 1. Der Uebergang eines Erbhofes

auf den Anerben. Es macht hiebei keinen Unterschied, ob der Hof im Wege der Erbfolge oder auf Grund eines Uebergabevertrages auf den Anerben übergeht. Es ist auch ohne Be deutung, ob der Anerbe Kraft Gesetzes be rufen, oder vom Bauern auf Grund be sonderer Vorschriften zulässigerweise zum Anerben bestimmt ist. 2. Uebergang eines Erbhofes auf eine nicht anerbenberechtigte Person. Wenn die Uebertraguing vom Anierbenge- richt genehmigt ist und der Vertrag seinem sachlichen Inhalt nach einem Uebergabever- trag

oder ver schwägert oder auch ein Familienfremder fein, der vom Bauern aus einem besonderen Grunde wie ein anerbeNberechtigters Fami lienmitglied behandelt wird. Die Vergünstit- gung hängt nicht von der Person des Erwerbers, sondern nur davon ab, daß die Uebernahmebestimmungen. unter denen der Hosübernehmer den Hof erhält, sich sachlich im Rahmen der Bestimmungen halten, die der Bauer iu einem Uebergabevertrag mit seinem gesetzlichen Anerbenvertrag verein baren darf. Die Uebernahmebestimmungen dürfen

vorgesehenen Satz gebührenPflichtig. Auch bei der Zusammenrechnung mit frü heren Zuwendungen sind Erwerbe von Erb höfen unberücksichtigt zu ßassen, die nach dem Ausgeführten steuerfrei geblieben sind. Beispiel 3.) Ein Bauer hat im Oktober 19.W, also nach der Einführung des Erb hofrechts im Lande Oesterreich, seinen Erb hof seinem Sohn als Anerben mit Geneh migung des Anerbengerichtes schenkweise überlassen. Der Uebergang des Hofes war gebührenfrei geblieben. Im Dezember 1938 schenkt oder vererbt

übergegangene Grundbesitz zurzeit des neuen Erwerbs Erbhof ist. Beispiel 4.) Ein Landwirt hatte seinen Hof im Werte von Ä-K 50.000 im Juli 1938, also vor der Einführung des Erb hofrechtes im Lande Oesterreich, seinem Sohn scheu luve i s e überlassen. Der — erb hoffähige — Hos wurde in der Hand des — bauernfähigen — Sohnes am 1. AUguft 1938 Erbhof. Im September schenkt oder vererbt der Landwirt seinem Sohne 20.000 Kapitalvermögen. Beide Zu wendungen sind zusammenzurechnen. Die Gebühren sind nach dem Betrage

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