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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 16.02.1914
Descrizione fisica: 4
Blasnig Alban, ans Hof Häusler in Fieber- brunu-Pfaffeiischwend. Gb. E.-Zl. 222 und 223; Gp.-Nr. 4243/3, 4241/2, 1230/3, 4229, 4230/1, 4230/2, 4224/2, 4222/2, 4231/2, 4210/1, 4206/1, 4202/1, 4237; einzulösende Flächen: 38, 5, 65, 4, 161, 121, 208, 104, 40, 87, 88, 62 und 5 Quadratmeter; Kulturart: Feldweg, Landstraße, Weg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Feldweg, Weg, Moosbach, Feldweg, Weg, Wiese, Bach; Eigentümer: öffentliches Gut, politische Gemeinde Fieberbrunu. Gb. E.-Zl. 23; Gp.-Nr. 2987

/1; einzulösende Fläche: 031 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Schwaiger Michael, auf Hof Hor- gettcn in Fieberbruun-Pfaffeuschwend. Gb. E.-Zl. 34; Gp.-Nr. 2811/1, 2810/1; ein zulösende Flächen: 1354 uud 33 Qudratmeter; Kulterart: Acker, Acker; Eigentümer: Wörgöt- ter Johann und Maria auf Hof Pauler, Haus- Nr. 84 in Fieberbruuu, Pfarr-Reith. Gb. E.-Zl. 36; Gp.-Nr. 2747/1, 2746/1, 2748/1, 2748/1, 2748/1, 4242, 2737/, 2735/1, 2736; einzulöf. Flächen: 31, 76, 46, 64, 18, 2, 010 u. III Quadratm

.; Kulturart: Wiese, Wiese, Acker, Wiese, Weg, Wiese, Wiese, Wiese; Eigen tümer: Fleckl Sebastian, auf Hof Hied.ing-Bnchau, Fieberbrunn. Gb. E.-Zl. 35; Gp.-Nr. 2738; einzulösende Fläche: 1600 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Trixl Johann auf Hof Dersch- Buchau, Fieberbruuu. Gb. 37; Gp.-Nr. 2720/2, 2723/1; einzulö sende Flächen: 110, und 700 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese; Eigentümer: Kappel ler Leonhard auf .Hof Lieudler, Fieberbrunu. Gb. E.-Zl. 36; Gp.'-Nr. 4234/4, 2670/1; ein zulösende

Fläche: 32 und 2 Quadratmeter; Kul turart: Feldweg, Wald; Eigeutümer: Hiuter- holzer Anton und Aigner Maria auf Hof Obing- Walchern. Gb. E.-Zl. 13; Gp.-Nr. 2646/1; einzulösende Fläche: 42 Quadratmeter; Kulturart: Wald; Eigentümer: Lengg Jakob auf Hof Walcher- böck in Fiebcrbrnnn. Gb. E.-Zl. 38; Gp.-Nr. 2640, 2509/1, 2599/1, 2599/3, 2605/2, 2601, 2599/2; einzulösende Flä chen: 3, 896, 813, 7, 56, 44, und 374 Quadrat meter; Kulturart: Wald, Wiese, Acker, Wiese, Wiese, Wiese, Wiese; Eigentümer

: Windberger Johann auf Hof Marcisen in Fieberbruuu (Per- terach). Gb. E.-Zl. 39; Gp.-Nr. 2634, 2617/2; eiuzu- löseude Flächen: 13 und 126 Quadratmeter; Kulturart: Wiese; Eigentümer: Kirchmaier Karl, auf Hof Webern in Fiebcrbrnnn. Gb. E.-Zl. 42; Gp.-Nr. 2622/1; cinznlöfendc Fläche: 13 Quadratmeter; Kulturart: Wald; Eigentümer: Schwaiger Christian, auf Hof Fischer in Ficbcrbrnun. Gb. E.-Zl. 9; Gp.-Nr. 2606, 2465; einzulösende Flächen: 52 und 282 Quadratmeter; Kulturart: Wiese, Wiese; Eigentümer: ErHardt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.12.1941
Descrizione fisica: 8
Kartoffelverbrauch hingewiesen wird, um damit einen Teil zur Sicherung der Kriegsernährungswirtschaft beizutragen. Das Recht öcr Menü ROMAN VON ELSE JUNG-LINDEMANN (Jrhebor-Redrtssdiutxt Drei Quellen-Verlag, Königsbrück (Bez. Dresden) 10 „Was soll nun werden, Martl?" fragte sie verzagt. 3hr Herz zitterte in der Furcht, der geliebte Mann könne sie jetzt allein lassen. War es nicht doch der Hof gewesen, )em sie das Glück verdankte, Martin für sich gewonnen zu )aben? Würde er den Verspruch noch aufrecht halten

, wenn er sah. daß der Hof nicht sein wurde, daß er für üne Fremde schaffen sollte und ein eigenes Kind, falls es hnen noch geschenkt wurde, niemals der Erbe fein könne? „Es braucht ja nicht zu fein, Martl", sagte sie schnell, renn sie sah den tiefen, nachdenklichen Ernst in den Zügen res Mannes, „es ist nichts gerichtlich festgelegt. Mir gehört i »er Hof, niemand kann uns zwingen, ihn herzugeben." „Du vergißt, daß es sich um den letzten Wunsch eines j loten handelt", erwiderte Martin fest. Für ihn gab

es kein ! schwanken. Der Wendler hatte ein leibliches Kind, und für nefes Kind hatte er um ein Recht gebeten, das ihm zwar »ach dem Buchstaben des Gesetzes nicht zustand. Aber gab s nicht noch ein sittliches Recht, den freien Entschluß zweier Nenschen, die aus innerer Anständigkeit die Bitte des Ver- torbenen erfüllen mußten, wenn sie sich nicht zeitlebens als Eindringlinge und unrechtmäßige Besitzer des Hofes fühlen sollten? Mitleidig sah er die Frau an. die müde und gealtert eben ihm saß. ' Der Hof

kann. Die Umstände haben sich verändert, aber zwischen uns verändert sich nichts, das verspreche ich dir." Ihr Gesicht hellte sich aus. „Du bleibst bei mir. Martl. auch wenn wir einmal den Hof abgeben müssen?" Er legte seinen Arm um ihre Schulter und zog sie an sich. „Ich heirate nicht den Hof. sondern dich", sagte er. und das glückliche, erlöste Aufleuchten in chren Augen dankte ihm für dieses Wort. » Anna hatte beschlossen, Regina Gräber erst nach der Hochzeit zu sich zu nehmen. Es konnte also August

zu fein, und nun ist dir dieser liebste Wunsch zerschlagen worden ... durch die Existenz dieses Mädchens. Und da verlangst du, daß ich es lieben soll?" klagte sie und klammerte sich mit solcher Heftigkeit an chn. daß er erschrak. Wieder fragte sie ihn. ob er sie liebe, und als er es bejahte, wollte sie wissen warum er dann nicht ganz bei ihr bleiben wolle? „Der Hof braucht dich doch. Martin, es ist so nötig, daß endlich ein Mann alles in die Hände nimmt." „Wir werden noch einen Knecht einstellen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 07.07.1894
Descrizione fisica: 10
mit Recht: „Kein Edelgeschlecht ist in Tirol zu finden, das nicht in Eppan einen Fleck Erde zu erobern gesucht oder besessen hätte". Von Klöstern und Stiften besaßen der deutsche Ritterorden schon seit 1269 einen Hof mit vielen Urbarien in St. Pauls, Kloster Wildau seit dem 14. Jahrhundert den sog. „B loshof" in St. Pauls, Kloster Stei- gaden in Bayern den „Marklhof" in Schreck bichl*), die P. P. Dominikaner in Bozen den „G s ch l e i e r b r u n n e n h o f" zu Girlan und noch einen Hof zu Schreckbichl

, Kloster Priefling in Bayern den „Haßlhof" zu Schreckbichl, das Kloster der Jesuiten in Innsbruck einen Hof zu Girlan und einen Hof zu Schreckbichl, Kloster Säben einen Hof zu Girlan, Kloster „Maria-Opferung" zu Innsbruck den „B er km an Hof" zu Unterrain, Kloster Bayharting in Bayern den „Kreizhof" in Kreuzweg etc. Die Manipulation mit den Weintrauben und dem Wein überhaupt, war in alten Zeiten in der Eppaner Gegend wie in ganz Tirol eine vollständig andere als heutzutage. Bis zum Anfang des 17. Jahr

hunderts wurden nämlich die Trauben schon gleich bei der Lese ausgepreßt und der Most separat der Gährung überlassen. In allen älteren grundherrlichen *) Der Marklhof in Schreckbühl, derzeit Besitzthum des Herrn Jos. Niedermair, gilt als der größte und beste Wein- hof der ganzen Gegend. Urkunden und Urbarbüchern kommt deshalb immer nur „Most" niemals aber Praschlet oder Maische als Reichniß vor. Der Name „Vergährner", wie man den auf die neue Art bereiteten Wein nennt, kommt zuerst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 21.02.1914
Descrizione fisica: 6
in St. Johann i. T. Bach Weg Bach u»pr. Weg Ache Straß» Bach Weg Bach Straße Weg ki/I -.,9/11 K4/I 1399/3 1398/1 1399/1 139--/1 995 1394/2 1388/2 I 1I2/I II '8/2 5 714/2 «>0/I I0IK/I 1017/1 112I/3 101 K/2 1017/2 1107 1118 58/1 57/1 1122 II28/I 1128/3 1 129 11 «5/4 11K8 11K3/1 15 312 233 48 345 489 503 53 37 2K3 240 20 Wiese Wiese Öffentliches Gut Gemeinde St. Johann i. T. Lindner Johann auf Hof Moser Aukenthaler Johann auf Hof Mühlbachschmied Wiese Acker Wiese Acker unpr. 105 8IK 87 217 30 12 190 173 40 457

97 5 83 8 37K 1481 «5 Wiese Äcker Wiese Wald Wiese Wiese Wald Wiese Tag Balthasar auf Hof Untermühlbach Lseiivald Josef u. Maria geb. Schweiger auf Hof Obermühlbach Bachler Johann auf Hof Reidler Weide Wiese Wald Weide Bachler Josef auf Hof Unterleiten 49/1 1212/3 19 Weide 92/11 1212/2 1237 „ 5705/5 138 Weg „ 1212/1 29 Wiese 50/1 121K/3 IK2 Äcker „ 1217 4KS Seiwald Johann auf Hof „ 1218 11 Schwaigern im Winkel, 43 Wiese E.-Z 50, und auf Hof 1219 K5 Acker Blatel, E.-Z. 49 49/1 1242 520 Wiese „ 1244/2 7K0

1244/3 280 Acker „ „ 73 Wiese ' 1244/1 183 S5/I 1280 910 Wiese Aigner Johann auf Hof Trattberg 8I/I 1278 22 Wiese Aigner Georg, Grieswirt Nr. 175 «? Z ^ T -SZ St» Kuliur- art Eigentümer 47/1 I2K9 12S0 1245 >253 lU^ 87 7S 50 5S4 K9 19 KI8 12» Wiese Acker Wiese Gart. Acker Nübs. Klausner Andreas m. j., Klausner Maria m. j. in St. Johann, Hof Hütt schmied 4K/I I2K8/I 52»> Wiese Landmann Anton und Anna auf Hof Bruggbach 90/1 1817/1 1316 349 712 Wiese Weide Wörgötter Franz auf Hof Haissen im Winkel

32/1 106/11 1817/2 1820 1822 I 346/1 1844 184k 1849/1 4728 58 L5 545 882 15KI 38 2419 Wiese unpr. Wiese Wiese Acker Wiese Acker Raß Thomas jun. Nr. 176, Hof Gries- lederer 97/1 589/1 584 58«/ 57K/I 7L4 20K8 224 17 Acker Wiese Huber Georg auf Hof Grasser Nr. !97 427/11 55k 4378 51K Wiese Acker Hochkogler Matthias in St. Johann i. T. III/II 573 571 237 38 Wiese Bichl Simon auf Hof Wendbach 1 12 >11 5K5 KIK Wiese Erber Sebastiau auf Hof Steckenhäusl 98/1 5KS 3357 79 Acker Wiese Hvrl Georg auf Hof Gaßler

99/1 21K1 20k Wiese Werner Georg auf Hof Schneidern in Alpendorf 113>II 2175 207 Wiese Aigner Georg n. Maria geb. Brnqgcr, Hof Zellern 100/1 2178 345 Wiese Dag Michael auf Hof Fichtern 10 1/1 2204 510 Wiese Foidl Anton auf Mair Nr. 206, Alpendorf 103/1 2205 2K5 Wiese Seiwald Sebastian und Therese geb. Hechenberger Nr. 208, Hof Rainer, Alpendorf 2S3/I 2214/2 574 485 Acker Wiese Aufschneider Johann u. Barbara geb. Grander, Hof Lechern. Alpendorf Nr. 210 11 K/II 2219/1 70 Wiese Fischer Nikolaus und Maria

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 25.02.1914
Descrizione fisica: 6
31 I<>« 25 «5 43 «1/1 99/11 «4/1 1399/3 I 398/1 1399/1 1395/1 99S 1394/2 1388/2 I112/I 1108/2 5714/2 «0/1 58/1 57/1 I0I«/I 1017/1 1121/3 101 «/2 1017/2 1107 1118 1 5 312 233 48 345 489 503 53 37 2«3 240 20 Bach Weg Bach unpr. Weg Slche Ztrave Bach Weg Bach Straße Weg Wiese Wiese Öffentliches Gut Gemeinde St. Johann i. T. Lindner Johann auf Hof Moser Aukenthaler Johann auf Hof Mühlbachschmied Wiese Acker Wiese Acker unpr. 105 31« 87 217 30 12 190 173 1122 1128/1 1128/3 I 129 I IKS/4 11L8 II «3/1 40 457 9 7 5 83 8 37« 1481 «5 Wiese

Acker Wiese Wald Wiese Wiese Wald Wiese Tag Balthasar auf Hof Untermühlbach Seiwald Josef n. Maria aeb. Schweiger auf Hos Obermuhlbach Bachler Johann auf Hof Reidler Weide Wiese Wald Weide Bachler Josef auf Hof Unterleiten 49/1 92/11 >0/1 49/1 1212/3 I2I2/2 5705/5 12 12/1 121 «/3 1217 >218 1219 1242 1244/2 1244/3 1244/1 5 5/1 8 I/I 19 1237 138 2V I«2 4«9 1 I 43 «5 520 7«0 280 73 183 Weide Weg Wi.se Äcker Wiese Acker Wiese Acker Wiese Seiwald Johann auf Hof Schwaigern im Winkel, E.-Z 50, und auf Hof

Blatel, E.-Z. 4V 1280 1278 910 Wiese Wies« Aigner Johann auf Hof Trattberg Aigner Georg, Grieswirt Nr. 175 V. W V AH »!> Ä Eigentümer . 47/1 I2«9 1250 1245 1253 ! ' 87 78 5 0 S54 «9 1V Kl» 120 Wiese Acker Wiese Gart. Acker Nübs. Klausner Andreas in. j., Klausner Maria m. j. in St. Johaun, Hof Hütt- schmied 4L/I I2K8/I 520 Wiese Landinann Anton und Anna aus Hof Brnggbach 90/1 1817/1 181« 349 712 Wiese Weide Wörgötter Fran.^ auf Hof Haiffeu im Winkel 32/1 Ive/li I 817/2 1820 1822 I 845/1 1844 184« 184S

/I 4728 58 «5 545 882 15«! 38 2419 Wiese uupr. Wiese Wiese Acker Wiese Acker Itaß Thomas jun. Nr. 176, Hof Gries- lederer 97/1 589/1 584 580 57K/I 7L4 20«8 224 17 Acker Wiese Huber Georg auf Hof Grasser Nr. 197 42 7/II 55« 4378 51« Wiese Acker Hochkogler Matthias in St. Johann i. T. I 1 I/II 573 571 237 38 Wiese Bichl Simon auf Hof Wendbach I I2!II 5«5 «I« Wiese Erber Sebastian auf Hof Steckenhänsl 98/1 5«9 3357 79 Acker Wiese Hörl Georg auf Hof Gaßler 99/1 21«1 20« Wiese Werner Georg auf Hof

Schneidern in Alpendorf I 13>1I 2175 207 Wiese Aigner Georg u. Maria geb. Brugger, Hof Zellern 100/1 2178 345 Wiese Dag Michael auf Hof Fichtern 10 1/1 2204 510 Wiese Foidl Anton auf Mair Nr. 206, Alpendorf 103/1 2205 2«5 Wiese Seiwald Sebastian und Therese geb. Hechenberger Nr. 208, Hof Rainer, Alpendorf 253/1 2214/2 574 485 Acker Wiese Aufschneider Johann u. Barbara geb. Grander, Hof Lechern, Alpendorf Nr. 210 II «/II 22I9/I 70 Wiese Fischer Nikolaus uud Maria auf Hof Maurer- häusl in Alpenvorf Nr. 212

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 13.02.1936
Descrizione fisica: 16
: „Albernes Volk! Wer will Geld, he? Wer will hier Herr sein? — Noch bin ich der Herr da und ich bleibe es, solange ich das will! Und Geld gibt's, wenn ich tot bin, nicht eher!" Hans fuhr auf: ,/So, und wenn du noch zehn Jahre lebst, dann werd ich langsam vierzig und bin immer noch der Knecht da auf dem Hof! Und da denkst du, daß ich heiraten kann?" „Laß es halt, wenn es deiner künftigen Frau nicht paßt, daß ich da auf dem Hof der Herr bin!" „Und denkst, da würde die Renate Ja sagen?" Schlitten sofort

von unS allen. „Wenn sie Geld genug hat, kann sie sich und dir ja ein Schloß kaufen, könnt dann dort herrlich und in Freuden leben! Oder suche dir ein reiches Bauernmädel, das An wartschaft hat auf einen großen Hof! Willst du nicht warten, bis ich gutwillig dir den Moorhof überschreibe, dann geh nur, immer geh!" Hans erregte sich immer mehr. „Und das sagst du so ruhig?" „Hat keinen Zweck, wenn ich mich deshalb aufrege. Ich will auch nicht nur siebzig werden, wie du vorhin ge rechnet hast. Am Ende werd ich achtzig

oder neunzig! Das wart du nur ab!" Anna, des Alten Schwester, wollte vermitteln: „Schau, Karl, jetzt vorderhand will Hans es ja auch gar nicht, daß du übergibst. Nur für die nächsten Jahre solltest du halt mit daran denken. Warst doch auch froh, wie unsere Eltern dich Herr werden ließen auf dem Moorhof." Karl Zacker brannte sich die ausgegangene Pfeife wieder an. „Wenn mein Vater so zeitig müde wurde und die Last mit dem Hof los fein wollte — ja, mir war es ganz recht. Aber bei mir ist das halt

der! Der will den Hof und atleö Geld dazu. Und wir drei anderen können sehen, wo wir bleiben." „Er hat den Hof noch lange nicht." „Das ist recht, Vater," sie blinzelte zu ihm hinüber, „aber schau, dafür, daß ich dir dem Hans gegenüber recht gebe, mußt du mir auch helfen."? „Ich — dir? — Was denn?" „Verlange, daß nicht so rasch meine Hochzeit ist! Ich will es nicht, und Deinler drängt." „So, das willst du? — Hm! Steckt da etwas Be sondere- dahinter?" Kufierfern und Lechtal. Vach. (Eh r e n b ü r g e r e r n ennu

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Alpenländer-Bote
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Pagina 17 di 20
Data: 20.10.1935
Descrizione fisica: 20
Kauernkömve Ein Dorfroman von Felix Nabor (Nachdruck verboten.) j M jedem Schritte, den Baldwin machte, schmei ße sich ihm die Heimat mehr ins Herz hinein. Voll pe atmete er den kräftigen Erdgeruch und ließ glitzernden Aehren durch feine Finger gleiten. Nun Aie Hügelhöhe erreicht und vor ihm lag der Wild- y feine Heimat. Freundlich leuchtete das rote Ziegel, ß zwischen den dunklen Wettertannen, breit und ß lag der stattliche Hof auf der Höhe — vorn, die E Breite des weiten Hofraumes flankierend

. Seine Hand griff nach den Halmen und er erschrak. Die Aehren zerbrachen in seiner Hand — die Frucht war überreif und mußte geschlagen werden. Da schärfte sich sein Blick; er sah, daß hier bös ge- wirtschaftet wurde: die Aecker waren schlecht gepflügt, große Flächen ausgebrannt, Mohnstauden machten sich breit, Kornblumen und Schmarotzerpflanzen wucher ten. Baldwin ward von Sorge erfüllt. Stand es so um den Hof? — Dann war es Zeit, mit dem Vater ein ernstes Wort zu reden und selber zuzugreifen

. Auch in ihm brauste das starke und heiße Bauernblut, und nun hieß es kämpfen wie ein Riefe! Mit diesem Vorsatz betrat Baldwin den Hof. Da war noch alles wie früher. Der Brunnen gluckerte, Hühner gackerten, Tauben gurrten, Geranien und Gelbveige lein blühten auf den Fensterbänken. Cäsar, der Hof hund, fuhr wie toll aus seiner Hütte und gab in lau tem Geheul seiner Freude Ausdruck. Der Lärm rief die Mutter herbei. Die Aermel aufge stülpt und die weiße Schürze vorgebunden, trat sie unter die Türe

Locken fie len, blickte mit ernsten Augen aus dem dunklen Rah men. Vor diesem Ahnherrn des Hauses hatten alle im Dorf einen mächtigen Respekt, weil er in der „Fran zosenzeit", als der verhaßte und gefürchtete General Melae mit seinen mordbrennetischen Scharen das Land verwüstete, mit den bewaffneten Bauern eine solche Schar vertrieben und niedergemacht hatte. Dadurch blieb sein Hof und das Dorf vor der Zerstörung be wahrt. Wie ein gewaltiger Recke und Volksheld lebte „Franz Adam", der Bauernkönig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 02.07.1936
Descrizione fisica: 16
des Birerbauern in Häring, Anna Mühl egger, aus Liebeskummer das Leben. Da« Mädchen schloß sich im Schlafzimmer der Eltern ein und schoß sich in den Kopf. Anna war das einzige Kind ihrer schwergeprüften Eltern, denen erst vor einigen Vahren der ganze Hof ab gebrannt war. » Häring. (Bös gestürzt.) Der Dolksschüler Ernst Heihinger stürzte am Mittwoch abends so unglücklich, daß er sich das Schlüsselbein brach. Der Knabe wurde in das Krankenhaus nach Wörgl überführt. Hochfilzen. (Erwischter Wilderer.) Am 26. Juni

die Hand im Spiel? Nichts Hab ich geduldet! Nichts weiß ich! Fragen Sie halt den Hans, wie das war!" „Ihr Sohn behauptet freilich, Sie hätten nichts ge wußt. Es klingt das aber unglaubwürdig." „Well er die Wahrheit sagt, klingt es unglaub würdig?" „ES gab auf alle Fälle Schmuggelgut da auf dem Hof, und den bisherigen Kommandanten der hiesigen Grenzwache trifft der Vorwurf, daß er seinerzeit hier über all auf dem Hof nicht wirklich sorgfältig suchen ließ. Da mals, als die Sache mit dem Matthias Riedauer

, und wurde von dem auf der steilen Tennenbrücke nachrollenden Wagen über- „So, und all das muß ich mir ganz ruhig sage» lassen? Hätte man halt gesucht, überall da aus dem Moor hof. Was hatten wir denn mit dem Treiben des Matthias zu schaffen!" „Das ist's ja, Herr Zacker: Der Matthias Niedauer sst ja unschuldig! In einem längeren Kreuzverhör gab Ihr Sohn Han« ja alles zu." „Der Matthias — soll unschuldig sein?" „Ja, der arme Kerl hat also doch von Anfang an die Wahrheit gesagt! Ihr Sohn verwickelte

nichts gemerkt haben, wie Ihr Sohn diese Schändlichkeiten in Szene setzte." „Was ist da sonderbar! Es war doch alles ganz klar und einwandfrei bewiesen! Der Kommandant und seine Begleiter suchten alles aus, und dann fingen die Grenzer den Matthias oben im Wald. Was wollen Sie denn eigent lich von mir! Soll ich am Ende Tag und Nacht dastehen und Obacht geben, was jeder auf dem Hof treibt! Ich will doch sehen, ob ich mir das gefallen lassen muß! Und wenn man es m-ir nicht bald erlaubt, daß ich den Hans

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 9 di 16
Data: 08.11.1929
Descrizione fisica: 16
wollen zur Mo natsversammlung in Heidenbergers Gasthaus am 10. November, 3 Uhr nachm, vollzählig erscheinen, wobei die Erledigung wichtiger Ver einsangelegenheiten auf der Tagesordnung, ste hen. Die Vereinsleitung. Huben. (Herr Sebastian Taferner ch.) Am 3. d. M. wurde Herr Sebastian Taferner, Gast- hof- und Großgrundbesitzer in Huben, schon lange leberleidend, im Alter von 68 Fahren, unter außerordentlich großer Teilnahme von nah und fern zu Grabe getragen. 1861 in Tai- sten (Pustertal) geboren, Kam er als Haus knecht

für Nächtigung von Marktoieh, konnte er sein Eigen nennen. Während des Krieges kaufte er noch mit dem Freigeld den schönsten Hof in Oberpeischlach, den „Kuenzer- Hof" mit schönem Obstgarten und Alprecht. In seinem geschäftlichen Weitblick wollte er auch noch d^en Postgasthof in Huben Kaufen und war schon daran, denselben zu übernehmen, so daß ganz Huben in seinen Händen wäre, aber die „Oberländer", wie er den Schneider und Postwirt nannte, wurden ihm zu „tückisch" und vereitelten seinen Plan. Eine besondere

, ob nicht was dazwischenkommt. — Der Almabtrieb ist er folgt. Zu erwähnen ist, daß im ganzen Fahr kein größeres Unglück zu verzeichnen war. — Der Winter will scheinbar heuer mit aller Strenge ins Land rücken. Beinahe jeden Tag hat's ein „Schneebl". Obertilliach. Obwohl Obertilliach fast 1500 m hoch liegt, so kommt es trotzdem selten vor, daß um Allerheiligen bereits tiefer Schnee die Gegend bedeckt. Noch. vor kaum acht Tagen prangte unser schöner und gut gepflegter Fried hof in einer Blumenpracht, wie sie vielleicht kaum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 18.07.1929
Descrizione fisica: 16
und glücklich fühlen? Ihr einfacher Sinn fühlte im vorhinein die Beengung ihres Wesens in den ungewohnten, glänzenden Stadtoerhältniffen. Sie als „Frau Oberkommandantin" in der prächtigen Hof burg zu Innsbruck wohnen, sich bedienen, hofieren und umschmeicheln zu lassen, das lag ihrer Vorstellungskraft zu ferne, als daß sie darin einen Anreiz und ein Locken von einem, wenn auch nur vorübergehenden Leben in Glanz und Pracht gefunden hätte. Ihr echtes Mutter- empfinden wies ihr den Platz am heimischen Herd

ist das also nicht, wie mir auch vom Hoferforscher Gr. Granich- staedten bestätigt wurde. Im Passeiertale flössen einsame Friedenstage dahin. Doch nicht lange währten sie und es kam der Tag, an dem die pflichtbewußte Frau bitterschweren Herzens ihre Mäd-, chen und den Hof in Gottes und der Nachbarn Obhut empfahl, dem einzigen, damals 15jährigen Buben Johann den Stutzen, mit dem er längst schon gut vertraut war, in die Hand gab und ihn aufforderte, sie auf dem Wege zum Vater zu begleiten. Doch war das für die arme Mutter kein Weg zu Glanz

und in dem noch einmal alle Liebe und alles Weh und aller Schmerz loderte — sah Anna Hofer ihren Mann in diesem Leben nicht mehr. Am 30. Jänner wurde sie freigelassen und kam nach fünf Wochen wieder auf den Sand Hof zurück, den sie in elendem Stande antraf. Diese Verwahrlosung ist auch nicht gar so zu verwundern, da er ja von den Franzosen Ende November 1809 ausgeplündert worden war. Tapfer nahm sie den Kampf um die gefährdete Existenz der Familie auf, doch als sie die Nachricht von der am 20. Februar auf den Basteien

zu Mantua erfolg- ten Erschießung ihres geliebten Mannes erhielt, brach die arme Frau seelisch ganz zusammen. Sie befand sich mit den Ihren ja auch in einer trostlosen wirtschaftlichen Lage, denn der ausgeplünderte Hof warf nicht die geringsten Barmittel ab, um doch das Allernötigste für die Familie anzuschaffen. Auch dieser Trost war ihr nicht, daß ihres Mannes irdische Ueberveste ihr und der Heimat gehören sollten. (Diese wurden am 21. Februar im alten Fried- Hof von St. Michael in Mantua begraben

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 12
Data: 15.01.1902
Descrizione fisica: 12
, eifrig lesend: „Ich sag's nur Dir, lieber, alter, guter Klaus und sonst keinem Menschen: sieh', ich habe oft recht zu kämpfen hier. Ich «glaube halt, ich passe gar nicht für das Stillsitzen und 'das Diele Lernen; denn nur zu oft ertappe ich mich bei Gedanken, die gewiß nicht in ein Klassenzimmer passen. Wenn die Helle, warme Sonne so hereinscheint, dann frage ich mich, ob ihr wohl Wäsche hängen habt im Hof und wer der Käther helfen mag dabei, und ob die Pflaumen, die großen, gelben, dies Jahr

andere und schönere Namen, wie „Herzblatt und Sonnenstrahl!" Ich tröste mich aber und denke: diese superklugen Fräulein wissen's eben gar nicht, wie hübsch das ist, wenn man am frühen Morgen draußen in Hof und Garten hantiert an der reinen Wäsche, und wenn dann der frische Wind Einem anbläst und die warme Sonne auf das weiße Leinenzeug scheint, daß es so rasch trocknet und so gut 'iecht beim Hereinnehmen, darin ist ganz gewiß auch ein Stück Poesie — das laß ich mir stricht nehmen. Weißt Du, Klaus, diele armen

traurig zurück, und ich mußte mich recht besinnen, ob ich wirklich noch die 'Frieda sei Mütterchens rechte Hand, wie sie mich ja oft selbst Uannte! Und ich kam mir wie ausgetauscht vor, ja wirklich, Klaus, Du weißt s doch, wie ich daheim kaum je nur zum Lesen unseres Blättchens kam. und bald im Laden, bald in der Küche »oder im Hof und Garten zu thun hatte, und hier komme ich kaum vom '«Stuhle. „Was nur der liebe, gute Onkel Oberst sagen würde (hier räusperte sich der Lesende heftig - es stieg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 20.02.1914
Descrizione fisica: 4
N ^ T is ' Kultur» art Eigentümer 47/1 1269 1250 1245 1253 87 78 50 554 69 1V 61« 120 Wiese Acker Wiese Gart. Acker Rübs. Klausner Andreas m. j., Klausner Maria m. j. in St. Johann, Hof Hütt- schnttid 46/1 I2S8/1 52» Wiese Landmann Anton und Anna auf Hof Bruggbach 9N/I 1817/1 131K 349 712 Wiese Weide Wörgötter Franz auf Hof Haisfen im Winkel 32/1 106/11 181 7/2 1820 1822 I84S/I 1844 1846 1849/1 4723 58 65 545 882 1561 38 2419 Wiese unpr. Wiese Wiese Acker Wiese Acker Naß Thomas jun. Nr. 176

. Hof Gries- lederer 97/1 589/l 584 58c» 576/1 7L4 2068 224 17 Acker Wiese Huber Georg auf Hof Grasser Nr. 197 42 7/11 556 4378 516 Wiese Acker Hochkogler Matthias in St. Johann i. T. III/II 573 571 237 38 Wiese Bichl Simon auf Hof Wendbach I!2iH 565 616 Wiese Erber Sebastian auf Hof Steckenhausl SS/I 569 3357 79 Acker Wiese Hiirl Georg auf Hof Gaßler 99/1 2161 206 Wiese Werner Georg auf Hof Schneidern in Alpendorf I13>11 2175 207 Wiese Aigner Georg u. Maria geb. Brnqger, Hof Zellern 100/1 2178 345

Wiese Dag Michael auf Hof Fichlern Illl/I 2204 510 Wiese Foidl Anton auf Mair Nr. 206, Alpendorf 103/1 2205 265 Wiese Seiwald Sebastian und Therese geb. Hechenberger Nr. 203, Hof Rainer, Alpendorf 253/1 2214/2 574 435 Acker Wiese Aufschneider Johann u. Barbara geb. Grander, Hof Lechern, Alpendorf Nr. 210 I I 6/lI 22I9/I 70 Wiese Fischer Nikolaus und Maria auf Hof Maurer- häusl in Alpendorf Nr. 212 Im Sinne des Z 4 der Verordnung vom 8. Dezember 1855, R.-.G.-Bl. Nr. 213, werden hiemit

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 01.12.1941
Descrizione fisica: 4
und Land sollte sich nunmehr auch diesem Vorgehen anschlie- ßen, umsomehr, als im Haushalt die Umstellung auf Kartoffeln in der Schale zweifellos viel einfacher ist als in Großküchen. Speisekartoffeln sind keine Futterkartoffeln. Die Haltung aller Kleintiere muß sich in Zukunft auf die Verwertung der aus Haus, Hof, Garten oder Feld mr Verfügung stehenden Abfälle beschränken! Caspar Eassado spielt in der Aula. Am Dienstag, den 2. Dezember, um 20 Uhr, wird im Rahmen der stän digen, in Zusammenarbeit

und hatte nach dem Freunde ausgeschaut. Als es zu dämmern begann, gab sie die Hoffnung auf, daß er noch käme, und mit einem Herzen voller Unruhe wanderte sie ;um Hof zurück. In der Küche bei der Len' saß der Brunner-Sepp. Unwillig zog Anna die Brauen zusammen, denn seit der letzten Begegnung im Herbst hatte sie den Alten in keiner freundlichen Erinnerung. Da es gleich Stallzeit war. sagte sie nichts und ging hinauf, um sich umzukleiden. Die Len' würde den Alten !chon fortschicken, wenn es so weit war. Wenige Minuten

später sah sie den Sepp über den Hof Kumpeln, und dann kam die Len' die Treppe hinaufgehastet. Tanz atemlos war sie, als sie emtrat. von Lebensmittelkarten an andere ist in der Verbrauchs- regelungs-Strafordnung nur dann unter Strafe gestellt, wenn sie in Bereicherungsabsicht geschieht. Macht aber jemand von Lebensmittelmarken Gebrauch, die ihm ge legentlich aus Gefälligkeit in geringfügigen Mengen im Wege des Aushelfens zur Verfügung gestellt werden, so kann dies nicht als strafbares Ausnutzen

auf der Tenne stand der Lenz und warf Bündel nach Bündel durch die Luke. In grauen Wolken wirbelte der trockene Staub des Heues im trüben Licht der Stallampen auf. Als die Tiere versorgt waren, machten sich die beiden Frauen ans Melken, aber sie waren heute nicht recht bei der Sache. Mechanisch arbeiteten ihre Hände, während die Gedanken wanderten. Später erzählte die Len', daß der Brunner-Sepp mit einem Anliegen besonderer Art auf den Hof gekommen wäre, und das alte Leut hatte mit einem Male ein ver

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 01.03.1913
Descrizione fisica: 12
ihm nichts nach und bitten ihn uns auch nichts nachzutragen. Kommen Sie zu uns, Herr Hofrat. Bei uns einfachen Leuten in der herrlichen Natur ist es fein. Gehen Sie fort von Wien, von diesem modernen Sodom und Gomorra, wel ches zu zerstören der Herr in seinem Zorne schon längst beschlossen hat. Oder kann mir jemand vielleicht den Grund angeben, warum nun auf einmal die kaka Statthalter von Tirol nicht mehr in der Hof burg zu Innsbruck wohnen werden ? Es würde mich das riesig interessieren. Dr. Otto Kölner Der Tiroler

L., daß der Setzer solche Satzfehler macht, wie im letz ten Aufsatze, — „Glutscher“ anstatt „Glet scher“ und — ,,,das Zimmer“, anstatt „die Zimmer“. Er ließ mich aber gar nicht weiterreden, sondern fuhr mich an. Herr Doktor, sagte er, lassen Sie mir den Herrn Hofrat Dr. Schindler in Ruh! Aber ich tue ihm ja doch nichts, er ist in Wien und ich bin in Mils. — ja aber sie greifen ihn fortwährend an. — Wenn sie nicht aufhören damit, so ist der Herr Hof rat im Stande und verzichtet auf seinen Posten

, daß es nur aus dem Grunde geschehe, um meinen Freunden in Bozen eine Freude zu bereiten r so hätte Herr Landsee am Ende noch ge- sdirien: „Herr Doktor lassen sie mir die Bozener in Ruhe. Aber jetzt bin ich alter Tepp geleimt und petschiert. Wen nehme ich jetzt als Prügelknaben her? Packe ich den pane Trnka beim Schlafittel, den Minister für geheimes, nicht öffentliches Arbeiten, dann fällt die Chose auf den Herrn Hof rat zurück. — Was tun spricht Zeus? — Mir wollte lange nichts Gescheidtes ein- der die beiden Lieder

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 23.07.1936
Descrizione fisica: 16
einen Betrag von 1,000.000 8 geboten. Das Kreditinstitut hat aber vom Markte Reutte Barzahlung verlangt, während es der A.E.G. jede Stundung der Zah lung von 1,300.000 Schilling zubilligt. Unter diesen Um ständen trat unser Amtsverwalter von seinem Angebot zurück. Reutte. (S chm u g g l er g e s ch i ch t e n.) Im baye rischen Nachbarort Füssen wurde ein Reuttener Baumeister Mit ein paar kurzen Worten verabschiedete Zocker die beiden schließlich. Sie konnten gehen. Wortlos schritten sie über den Hof. Erst

zum Brandnerhof aufwärts. Martha sagte leise: „Unser Hof, Matthias! Ich glaub jetzt wieder an das Glück und an eine gute Zukunft." Er sah auf ihre schmalen Wangen und nickte ernst. „Wenn du nur erst wieder ganz gesund wärst. Für Dich will ich schaffen, für dich bin ich da und wenn du zum erstenmal wieder aus frohem Herzen ein Lachen findest — das wird ein Festtag für mich sein." Oben vor dem Haus trafen sie Monika. Matthias er zählte Monika, wie es beim Bürgermeister war, wie son derbar der Alte sich benommen

werden kann. Es — es geht nicht! Ich — Hab mir's überlegt. Aber es geht wirklich nicht! Ich —." Ein Schauer lief über ihren Körper. Sie wandte sich hastig um und lief hinaus, rannte über den Hof, fort, fort. Bertram war aufgebracht. Erst wollte er ihr nach laufen. Seine Augen verrieten Zorn und Ratlosigkeit. „Was das Mädel will?" Er sprach eifrig auf Zacker ein. „Ich weiß! Mit deinen Worten vorhin hast du sie er schreckt! Daß du aber auch die Wally mit der Elis ver wechseln konntest! Aber das gibt

sich wieder. Wenn ich heimkomm, red ich mit ihr. Glaub mir'S sie denkt in einer Stunde schon wieder anders! Und morgen — ja, Bürger meister, wenn es dir morgen recht wär — wir könnten dann ja zur Stadt fahren und alles regeln." Zacker nickte. „Ja, eS muß Ordnung werden. Wenn daS der Wally jetzt Ernst war. — Du mußt daS richtigstellen. Und gut, morgen fahren wir zur Stadt." Da drangen von draußen laute Rufe und Schreie herein. Mäode rannten kreischend über den Hof. Ferdl, der vungknecht, riß die Tür auf. (Schluß folgt.)

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 6
Data: 02.01.1942
Descrizione fisica: 6
erzählen. Das genügt uns vollauf! Frostgefahren. Alle Jahre wieder . . . drohen mit dem heraufziehenden Winter die Gefahren des Frostes in Haus und Hof. Alle Jahre wieder erhebt die Hei matzeitung ihre warnende Stimme. Es liegt ja zwischen heute und dem letztenmal ein Sommer mit lausend an deren Ablenkungen, die auf uns einstürmten. So muß denn das Wichtigste wiederum gesagt werden, zumal in der Behebung von Schäden zwischen heute und der Zeit vor dem Kriege ein wesentlicher Unterschied besteht

, hübsche Dirndl der Wendlerin ihren Hochzeiter nicht abspenstig mache, die Frau solle nur Obacht geben auf die zwei und das Madl beizeiten wieder heimschicken. Dummes Geschwätz! In seinem Arger trieb Martin den Zinken so heftig ein, daß er zerbrach. Das alte Schandmaul sollte sich hüten, ihm über den Weg zu laufen! , Und doch! — Hatte der Sepp denn so unrecht? Seit Gini auf dem Hof war. hatte sich vieles ver wandelt. Die Arbeit freute Martin nicht mehr. Wie anders war es noch vor einem Jahr

sollte diese Ehe nicht gut ausgehen? Auch er war kein junger Bursch mehr, sie würden sich schon zusammenfinden als Mann und Weib, so. wie sie sich als Freunde zusammengefunden hatten. Der Hof und di« Arbeit würden ihnen dabei helfen. Wie lange war es her. daß er so gedacht und die eigenen Zweifel beschwichtigt hatte? Zwischen damals und heute lag eine Ewigkeit, lagen Annas Krankheit und Ginis frisches, blühendes Antlitz. Es war immer da, wenn er in das gealterte und schmalgewor- dene Gesicht der Frau sah

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1944
Descrizione fisica: 6
Brandner sitzt allein am Tisch, ohne Bräutigam. Der Mann, der jetzt neben ihr sitzen sollte, der junge Brunnen bauer, wird niemals wieder auf seinen Hof zurückkehren, er ist den Soldatentod gestorben. Und wenn heute Hoch zeit auf dem Brunnenhos gefeiert wird, so ist das nur die Erfüllung seines letzten Wunsches, den Martin Kocher in seinem letzten Brief aussprach. So war es sein Wille, daß Anna Brandner Bäuerin würde aus dem Brunnenhof, da mit das Kind, das sie unter dem Herzen trug

und das seines Blutes war, Heimstatt und Heimrecht für alle Zeit auf dem Brunnenhof habe. Und da der letzte Wille eines Sterbenden die Lebenden zwingt und verpflichtet, hat der alte Brunnenhofbauer das Aufgebot bestellt. Nach Gesetz und Sitte wurde Anna Brandner dem verstorbenen Hof erben nachgetraut und ist nun Herrin auf dem Brunnenhof geworden. Die Hochzeitsgäste tun schweigend dem Mahle Bescheid. Das Seltsame dieser Hochzeit hat sie noch mit Befangen heit umgeben,. sie wissen nicht recht

in die Kammer tritt. Erst als er seine schwieligen Hände auf ihr Haar legt, fährt sie erschrocken zusammen. „Es ist schwer, Anna", sagt der Bauer mit begütigender Stimme. „Es ist schwer, aber wir helfen dir schon... Du mußt an's Kind denken . . . Bleib nur stark, Anna, der Hof braucht starke Herzen und einen gesunden Erben." Die Worte des alten Mannes dringen mit seltsamer Ge walt in ihr Herz. Eine ruhige Geborgenheit kommt über die junge Bäuerin. Schützend birgt sie sich an seiner Brust. „Vater!" stammelt

sich allerlei Pläne. Er stellte die Agnes und die Wiedmüller-Liesbeth nebeneinander hin und sagte, daß der Michael ein Narr sein müßte, griffe er nicht noch einmal nach der Agnes. Allerdings schwieg er sich über seine Gedanken völlig aus, sah nur gespannt der nächsten Zukunft ent gegen. Er selbst fühlte nicht mehr den Mut, Schicksal zu spielen. Am Sonntagnachmittag verließ Michael Steiner den Hof. wandte sich zunächst dem See zu, schaute dort eine Weile an gestrengt nach den vielen Menschen

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Der Burggräfler
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Pagina 14 di 14
Data: 30.08.1899
Descrizione fisica: 14
]: Hell’s Gasthaus. Bnzeu: Caf£ Walth«, Hotel Xirol, Kerschbaumer, Gasthof z. weissen Rose, Schgrafier, Cusseth, Hotel Europa, Re stauration Forsterbräu (vorm. Täubele) Restaur. Zollstange. Gatt Duregger, Kainzwalder, „Post“, Seidner Bierhalle, Hotd Greif, zum .Anker“, Gatt Pit- schdder, kath. Gesellenverein, Rankn. Verein, Museumsverein, Restauration Pitscheller, Cafe XschuggueL Restau ration Roher. Blumau: Brauerei Kräutner. Brenner ■. Sterzinger Hof in Brennerbad. Hiesenwirth, Fröhlich, Brennersee

: Josef Alber. Breikirchen: Bad. Bgart Bad: J. Platter. Flyers: Grissemann's Gasthaus, Gasthof Post (Peer), Gasthof gold. Adler, Gast hof Krone. Fedaja : Jakob Verra ^ Fristritz [Kämten]: Simon Bickel. Fiecht: Gasthaus. Flaurling: Schützenwirth Fransend lohe: Gebrüder Peer. Freienfeld [b. Steizing]: LenePs Gasthof. Frag Bad bei Klausen. Gargazon: And. Roth, J. Egger, Domi nions Xovazzi. Gertraud St.: Alpenrose. Girlan: [Eppan]: Xschöll’s Gasthof, Restaur, Stefan Lochmann. Glurns : Platzer, Rreuzwirth

«« Gatt, CafdAndreasHofer, Gatt Maximilian, F entsch’s Münchn. Bierhalle, Jörgelewirth, Zöller, Xirol« Weinstube, Cafe Restaur. Kasinger, österr. Hof, BreinösL Jnzing : Gasthof Klotz. Bauchen: Golden« Stern, Gasth. z. Sonne. Kaltem: J. Xschimben (Mitterdorf), Röggla, zum Rössl, Lesekasino,' kath. Gesellenverein, Restaurant Rohregger. Karneid: Ruesslwirth. Karres [Oberinnthälj Gasthof z. Post. Kardaun: Gasthof z. goldenen Rose. Kterand: Bad. Kortsch: Hohensteiner, Oberegelsbacher. Kollmann

. in Morter, Mar tin, Wirth, Peter Anger«, Löwenwirth. Leutasch: Gasthof zum gold. Stern. Laurein [Nonsberg]: KesslePs Gasthaus. Lasins [Passeyer]: Neuhauser. St. Leonhard [Passeier]: Brühwirth.Strobl- wirth, Xheiswirth, Gastwirthaus Hof«, Sandwirthshaus, Bräuhaus, Frick wirth. XAenz: Lesekasino, kath. Gesellenverein. IAnz: Hotd Austria. St. Lorenzen [Pusterthal]: Gasth. z. Rose. Mals: Gasth. z. Post, Gasth. „Edelweiss“, Nogglers u. HafnePs Gasthäuser, Bären wirth, Frz. Adam, Lammwirth, Math. Waldner

: Hotels: Erzherzog Johann, Forsterbräu, Xirolerhof, Graf von Meran, Sonne, Stern, Habsburgerhof, zur Stadt München, Central, Hof«, Europa, Kurhaus, Sand hof, Ortenstein. Pensionen: Passerhof, Deutsches Haus, Radetzky. Gatts: Paris, Wies«, Xirol, Schönbrunn. Gasthäuser : Raffl, Kreuz, Burggräfler, Löwe, roth. Adler, Rössl, Xh. Watzke. Restaurat., Weinstuben u. Weinschänken; Lang ebner, Stadtbräuhaus, Grumser, Alois Hall«, Schiessstand, J. Kotier, J. PranÜ,J. Ladumer, A. Ladumer, Seb. Ladumer (Fartanes

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