Zur armen Hirtenschar, Dort grüßt dich noch ein leiser Schall Vom Glück, das einstens war: Vom Glück, das einstens schimmernd lag Auf einer gläub'gen Welt, Vom Glück, das finstrer Mächte Schlag Ans neidisch hat zerschellt. Amsonst! — Die Welt, so klug und alt. Stürmt fort im Lustgebraus; Ihr Tannenbaum glänzt leer und kalt — Dich Christkind, trieb sie aus! So komm, du Kindlein wunderbar, Zu uns ins Hirtenzelt, Ach — klein und arm ist unsre Schar — Auch uns verstieß die Welt! O, komm vom hohen Himmel her
da mit dunklen Waldungen, in welchen besonders die Lärche mit ihrem anmutigen, hellgrünen Gezweig die meisten Bestände bildet und oft als ein wahrer Riesenbaum zum Himmel ragt. Weiter hinauf verlieren sich die Wälder und nur mehr vereinzelte Bäume stehen auf den graSreichen Hügeln, von denen aus stch dem Auge die schönste Fernsicht eröffnet. Besonders anziehend ist hier der Ausblick nach Süden, in ein Meer von Dust und Licht, bis hin, wo die letzten Zinken der Alpen im blauen Aether verschwimmen