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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 8
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 8
ZcuiUeton. -^AA/W- Ker Weihnachtftern. Du, der im fernen Morgenland Unschuldiger Jugend am Himmel stand: Meiner Kindheit goldener Weihnachtstern — Voll Glück und Wonne — wie bist du fern! O weis' mir wieder mit hellem Strahl Den Weg zum Frieden aus dunkler Qual; Aus Schmach und Sünde — o führe du — Mein müdes Herz dem Heiland zu! Du, der im fernen Morgenland Unschuldiger Jugend am Himmel stand: Meiner Kindheit goldener Weihnachtstern, Geleit' mich wieder zur Krippe des Herrn! Br. Willram. Alte

Und seids alle getröst: Und schaugts auf gen Himmel, vo schön is nie gwest. Deum laudamus, 3m Wald drauß, da klingt's, Da hör i die Musi, Und an Eng'l, der singt's. Wir samma glei gloffa, Hamma g'sucht überall, Hama Jesum gefunden In Bethlehems Stall. Er tuet uns erleucht'» Er tuet uns erschein', Gr führt uns ja alle Ins Himmelreich ein. „Auf, auf ihr Hirten, Laufts mit Begierden, Laufts mit mir auf die Heid'n, I will euch etwas zeig'n. Und z' Bethlehems drinna Hab i gmoant, es tuet brinna

leuchtet heut: O, so erfreue mit Liebe das Arme, Daß der Herr sich auch Deiner erbarme. Kommt ein verlaffen Kindlein gegangen, Kennt nicht der Mutter sorgende Hand, Und seine Seele voll Angst und Bangen Fehlt auf dem Wege zum Vaterland: O, so führe mit Liebe das Arme, Daß der Herr sich auch Deiner erbarme. Siehst Du die Sternlein am Himmel stehen Heut in der stillen heiligen Nacht? Augen der Engel, die niedersehen Auf das Gute, das Du vollbracht. Christkind wollt', daß sie oben im Blauen Fleißig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 10
und sagte: „Ich danke Dir, Karl.' — Da verschwanden Himmel und Erde, zwei Worte nur tönten, doch sagten sie alles und waren zwei Hymnen — Mein! — Dein!' — — — — — — — — — I» diesem Augenblicke stürzte der Direktor auf die beiden zu. „Was treiben Sie für Geschichten?' rief er, „rasch hinaus, die zweite Abteilung be ginnt.' — — — — — — — — — Damit schob er Karl und Emma auf die Bühne. Sie waren ja Komödianten und spielten Komödie. Aber fragt mich nur nicht — wie? — — — Die Wochen vergingen, die beiden

liebten sich. Da zogen mählich dunkle Wolken über den bisher heitern Himmel. Verstimmungen kamen, wie sie im Theaterleben ja so häufig vorkommen. Das ausfallend schöne Mädchen konnte doch nicht unbemerkt bleiben, ja sie war der Star der Truppe. Die stadtbekannten Habitues drängten sich an sie, Blumen wurden ihr gesandt, mancherlei Aufmerk samkeiten erwiesen. Eines Tages war nun ein Baron, dessen Gut in der Nähe der Stadt lag, in letztere gekommen, um mehrere Geschäfte zu besorgen. Die Langeweile trieb

, wo er geliebt hatte. Wo er den Himmel sah, wenn er erwachte, vom H-mmel träumte, wenn er schlief. Wo er noch lächeln konnte vor Freude und beten wie ein Kind; wo sein Herz das Reich war, in dem die Sonne nie unterging, das Land, in dem es keinen Winter gibt; wo er alle Menschen für gut und die Welt für voll kommen hielt. Das Bild entfiel seinen Händen, das müde Haupt stützte sich auf dieselben. Er träumte. Er träumte von ihr. Er sah ihr Bild vor sich, im Geiste. Nein — ist's Wahnsinn? Nicht im Geiste

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