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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1933
Descrizione fisica: 8
ihren irdischen Lebensgang beschloß, nicht aufgezehrt durch die Last der Jahre, nicht zerbrochen durch Krankheit oder Siechtum, sondern ausgelöscht durch die Macht der Sehnsucht nach dem geliebten Sohn, nach Gottvater im Himmel, dem nun bald der trium phierende Einzug in die himmlische Herrlich keit folgen mußte. Denn mußte nicht Gott den geheiligten Leib, aus dem der ewige Logos seine menschliche Natur angenommen hatte, var der Verwesung bewahren? Mußte nicht der Sohn, der frühzeitig die Sünde von ihr fern

- gehalten, nun den Tod. dem sie als Mensch unterworfen alsbald in sieghafte Unsterblichkeit umwandeln? Darum freuen mir uns alle im Herrn, da wir feiern den Festtag zu Ehren der seligen Jungfrau Maria, ob deren Aufnahme m den Himmel sich freuen die Engel und loben Gottes Sohn. „Maria gehört zu Christus', lagt der hl. Tho mas. Sind beide unzertrennlich durch das Leben geschritten, sind beide in den Himmel ausgenommen worden zu ewiger Herrlichkeit, so ist die Jugendgeschichte Chrrsti

'. der Eottesgebärerin, auf dem Ephesinum (4311 immer tiefer in die Christen heit hinein, die schließlich mehr und mehr die Einführung von besoitderen Marienfesten for derte. In dem Reigen der Marienfeste, in denen sich der irdische Lebensgang der Muttergottss widerspiegclt, ist nun das höchste und wichtigste und zugleich auch das älteste der Erinnerungs- taa an die Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel. Bekannt ist. daß nicht mehr bloß die häretischen Eenosienschaften. welche sich im 5. Jahrhundert von der Kirche

Jahrhundert» begangen worden sein. So ist der Festtag der Aufnahme der Gottesmutter in den Himmel in die Christenheit hineingewachsen als höchster Feiertag der Kirche, umwoben von der zarten frommen Liebs der Gläubigen. Rührend-lieblich wird erzählt, wie die Apostel, als sie das Grab der allerseligsten Jungfrau i-ochmals öffneten, in diesem nicht mehr den heiligen Leib, sondern nur dufteilde Blumen vorfanden! Wie blühende Rosen in den Tagen des Frühlings, wie Lilie» in den Wasserbuchen stand

von der Kindheit an im Haufe der Mutter Anna bis zur Aufnahme in den Himmel dargestellt wird. Di« Motive für die Darstellung der letzten Stunden der Gottesmutter und ihrer Aufnahme in den Himmel sind zurückzuführen auf das von Iglo- vus de Doragine in seiner .Legenda aurea ge sammelte Material (S. Detzel). So hat min die christliche Kunst in rührender Weise die letzten irdischen Stunden der Gottesmutter wicdergegeben. wie «in Engel ihr das nahende Ende verkündet, wie fie schließlich ihren Geist aufgibt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1940
Descrizione fisica: 8
Le.le 4 penzeilung' Äe/maib//«/«' De? Ilach ekntt allert5age von Lagundo O -o-oaHk O -»aäah!... ein großes, großes Gàhnèn lief durch den weiten >>)immelssaal... Daß es aber auch im Himmel sooöv langweilig sein konnte!... Au/ dem gemütlichen, galene» Tessei saß der gute, alte Mond, l..ue sich sei nen großen, dunkeln Schlapphut tief Wer das glänzende Gesicht gezogen und — schnarchte. — Um ihn herum, auf den nachtblauen Wolkenbetten. Ingen die Motldenstrahlen in ihren glitzernden Kleiderchen

mit unsäglicher Zärtlichkeit. Dun kel und traurig ist ihr Angesicht, wenn sie sie nicht schauen dars. Dann liegen ihre Meeres- und Seeaugen erloschen, trüb ist ihr Bück und freudlos. Aber, so bald sie dem Himmel entschweben, die strahlenden Kinder, dann geht ein Leuch ten über das nachtdunkle Gesicht der Erde, sie lächelt ihnen Zu und zeigt ihnen alles, was es nur zu schauen gibt auf ihrem weiten Rund: Schönes und Dütes. Ernste?, und Trauriges... Und die 'Mondenstrahlen können sich gar nicht genug tun

Apparat die Brüche zum Stillstand gebracht. Dafür werde ich Sie bei jeder Gelegenh.'ii empfehlen. AUlcomch Egidio, Pensionist Via Garibaldi Là Abbazia tssium^ Der Orthopäde ist zu sprachen in: Merano: Dienstag. 14. Mai, Albergo Centrale. Bolzano: Mittwoch, 15. Mai, Alberto Gigante. Decreto Pres. Alessandria 1. 1. 1930, N. doch, welch strenge Ordnung im Himmel herrschen muß, wenn nicht alles dar unter und darüber gehen soll! Wenn nun die Sterne auch so wild darauf losschie ßen wollten

. Ein goldener Strahl schießt zur Erde — das Kettchen! Glück- seelig legt sie es sich um das Hälschen, damit es ja nicht wieder verloren gehen könnte bis zum Morgen — und durch das Fenster enttanzt ern goldener Mond- strahl. Er schaut hier durch ein Spalt- chen. guckt dort durch ein Ritzchen... Und wo betende Hände zum Himmel flehen, da legt er sich tröstend darüber wie ein Segensgruß des Erhärtseil's. Da Hellt Hoffnung kummerdunkle Auge». Und wo ein liebendes Herz ihn <>!s Grußboten aussendet

zu einem serner. Herzen — da schlägt er ein strahlend goldenes Brücklein, auf dem die zwe> suckenden Seelen sich finden — und ein ander nahe sind, ganz wundersam nane. Dreiviertel zeigt die leuchtende Mond scheibe am Himmel... nur noch ein Kleines, und das ganze wache, leuchteno goldene Mondgesicht wird Ausschau hcü' ten am strahlend erhellten Himmelssa..!. Da schwingt sich der Vollmondstra'.ü auf die silberne Schaukel, grüßt lächelnd die liebe Erdenmutter, die ihm verzei hend zulächelt, und schwebt hinauf

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Volksbote
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Pagina 6 di 8
Data: 03.05.1940
Descrizione fisica: 8
.— Und wenn deine Mutter gestorben ist, geht sie dir überall ab, du kannst sie nicht ver- gessen, wenn du auch aü würdest wie Methusalem: der Gedanke, daß du mtt dei- mit Mutter wieder einmal zusammenkommst m einem anderen Land, wo es keine Tren nung mehr gibt, ist eine deiner süßesten Hoffnungen. — Jetzt will ich dir aber etwas sagen. Wenn du deine leibliche Mutter im Himmel droben wiederfindest, wird eure Liebe zueinander noch viel inniger und zärt- . ße je auf Erden gewesen ist. Aber du findest da droben

und Millionen und Hundertmillionen Kinder hat, wich dir eine Zärtlichkeit und Liebe zuwenden, als. ob du ihr eigenes Kind wärest. Aber auch alle übrigen Kinder beglückt sie mit derselben Mutterliebe wie dich. Da fragst du nun, wie denn dies überhaupt möglich fei. Schau, das Zusammengehören, das Leben und Lieben der Verklärten im Himmel ist ein vollständig anderes als die Beziehungen der Menschen hier auf Echen. Ich kann dir das nicht f iau auseinandersetzen, weil es zu wett ren würde; aber ein Gleichnis

, jäm merlich zu- erfrieren, und die Gräser krie chen wiäier tiefer unter das warme Deck bett der Erde; denn gar manche, die zu früh aufstanden, sind schon ganz blau und braune geworden'vor Kälte. Wenn aber nun end lich warmes, miDes Wetter eintrifft und eines Morgens die Sonne strahlend in ihrem funkelndsten Glanz am Himmel steht, da geht ein Treiben und Wachsen und Glü hen und Blühen los in der ganzen Natur, so vielfältig und so mächtig, Haß man mtt den Augen gar nicht ' folgen kann. Die Sonne

sämtliche Strahlen, alle Wärme und Liebe der Sonne. So ähnlich stelle ich mir die Liebe Gottes vor zu der unzählbaren Menge seiner Kinder und bei läufig so auch die Liebe der Mutter Maria zu- den Ihrigen. Es mag vielleicht nicht ganz stimmen, doch ein Bild lst's immerhin. Das bleibt aber auch wahr, daß Maria jedes ihrer treuen Kirwer mit einer solchen Liehe umfängt, Äs oll es ihr einziges Kind wäre und sie gar kein anderes hätte. Und jetzt will ich dir noch etwas sage». Maria wird nicht bloß, im Himmel

in allen Kirchen und Kapellen des Heimatlandes hängt. Zwar, das Heilig werden kommt dem Micherl freilich so himmel hoch erhaben vor, daß er stch gar nicht getraut, dem lieben Bruder Konrad auf diesem Wege nachzuwandeln. Das muß einem, meint er, von oben gegeben sein. Dem Micherl wäre es schon mehr als genug, wenn er nur recht selig würde, im Himmel uno auf Erden. Ein Bauernhof auf Erden und ein liebes Weib dazu, wär Micherls dringender Wunsch. Und im Himmel tät dann schon auch noch ein gutes Platzerl

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1941
Descrizione fisica: 4
Agrarkredit und de» Nypochekenanitalten von Lerona und l«mo iiir den Loden- und Meiiorgtionskredli Äe ili Mitglied der Federa lione delle Talle di Mparmio delle Lenente. Vie Tassa d- Xilparmw dello Provincia di Locano führt alle genannten GelchSit« bei den tiaup» lift?» ind 5 lial»n durch Mschen Himmel «uà Erbe ins Skiparaäies àes Giogo S.DigUìo An» nächsten Sonntag werden auf der Hochfläche von S. Vigilio die örtlichen Ski- Meisterschaften ausgetragen In der Talsohle Einige verregnete Tage, einige ver

- jvindete und seit vorgestern sonnenblit zende. Wohligste Sonnenwärme brütet nunmehr um die Mittagszeit über der ganzen Talsohle. Sonnenaufgänge, wie man sie so leicht anderswo nicht bewun dern kann. Die gewaltige Granitpyra mide des Joigna ragt noch dunkel, aber doppelt eindrucksvoll in den hell glän zenden Himmel, die Spitzen der Alpen im Trentino aber und im Norden die majestätischen Gipfel der Tessagruppe, sie erglühen bereits im rosigen Scheine, lind dann hinter dem Jvigna weiße Strahlenbündel

und mit einem Zug persönlicher Lie be, die das Herz für immer an unseren lieblichen Erdenwinkel knüpft. Es kom men die Tage des Dichters: „Wie herrlich leuchtet doch die Naturi Wie glänzt die Sonne Wie lacht die Flur' Zwischen Erde und Himmel Schwebebahn S. Vigilio. Weder dieses noch die Bahn selbst stören das idyllische Landschaftsbild im geringsten. Durch eine Vorhalle gelangen wir auf den Bahn steig und erblicken den hängenden Wa gen, zu dem uns eine bequeme hölzerne Treppe emorführt. Ein kurzes Läuten

im Maschinenraum: ein leises Knistern des klebrigen Teeres unter den Lauf rollen — die Fahrt beginnt. Es ist ein sonderbar einschmeichelndes Gefühl und geradezu ein ästhetischer Genuß, so, von der Erde losgelöst, zwischen Himmel und Erde, durch die Luft emporschweben zu können. Schnell erreichen wir die erste Stütze, (Km. V.V77) die bereits eine an sehnliche Höhe aufweist. Es folgen meh rere kleinere Stützen: alle Stützen sind numeriert und zeigen außerdem die Entfernung von der Talstation in Kilo metern

wie die bescheideneren Schnee wanderer in kleinem und größeren Grüppchen, mit etwas geröteten Ohren und frischen Gesichtern dem Hotel Monte San Vigilio zuwandern, um in dessen ge mütlichen Räumen noch eine wärmeiÄe Tasse Tee zu bekommen. Dann füllt sich das Haus mit dem dich-, ten Lärm auf- und abschürfender Berg stiefel und lustig aufklingender Gespräche. Draußen aber breitet tiefes Schweigen lei nen Mantel über die weite Zauberland schaft. Die ersten Sterne erblinken von einem Himmel, der sich wölbt wie ausge

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 29.10.1931
Descrizione fisica: 12
alle, die im Himmel ihren Triumph, ihre Vollendung und ewige Seligkeit ge funden haben. „Die Engel freuen sich und lobpreisen den Sohn Gottes und alle Gerechten sollen froh locken im Herrn und alle Rechtschaffenen lob- stngen: Ehre sei dem Vater und dem Sohne und.dem Heiligen Geiste, wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit! Amen.' Das ist der Eingangsvers zur Festfeier des Allerheiligentages. Zn der Epistel erweitert sich der Ausblick in die Freuden des Himmels. Mit dem Evangelisten

! Das Allerheiligenfest im Himmel. Vor Gott dürfen sie stehen und seine Herr lichkeit und Größe schauen, in Ehrfurcht dür fen sie ihm dienen, alle seine Heiligen, und nichts mangelt ihnen. Und Gott hat sie zu ewiger Seligkeit und Freude geführt. Sie waren auf Erden so beladen von Schwachheit und Not. Sie gehörten zu den Armen im Geiste, zu den Trauernden, zu den Hunger- und Durstleidenden, sie gehörten zu den Reinen und zu den Verfolgten um des Him melreiches willen; sie waren die Geschmähten und Verleumdeten

» die der Heiland im Evangelium selig preist. Freuen und froh locken können sie nun, denn ihr Lohn ist groß im Himmel. Zu diesen sollen auch wir gehören. Wir sollen aus der Verbannung dieses Lebens ' heim ins Vaterhaus. Wir sind mühselig und beladen und find darum eingeladen vom guten Heiland. Auch uns gelten die Ver heißungen der Bergpredigt, die uns der lehrende Heiland im Evangelium des Festes verkündet. Wir sollen den achtfachen Weg der Seligkeit gehen, der hinaufführt zu den Freuden der 'Heiligen

und mit ihm der ganze Himmel, die zahllose Schar der Engel und Heiligen. Alle kommen sie und stehen anbetend und Gott preisend um Gottes Thron und das Opferlamm auf dem Altar. Und wir dürfen in ihrer Gemeinschaft vor Gott stehen, Heilige unter den Heiligen, und dürfen von Gott genießen und uns sättigen im heiligen Opfermahl der Kommunion. Kommunion heißt Vereinigung. Vereinigung mit Gott und mit allen seinen Heiligen. Wir alle sind eins. Das Fest aller Heiligen ist auch unser Fest, geheimnisvoll im Glauben

an die Gemein schaft der Heiligen auf Erden, in wahrer Wirklichkeit einmal droben im Himmel. Vom Schlaf -es Lo-es. Der helle Glanz des Allerheiligenfestes hat heuer den 23. Sonntag nach Pfingsten über deckt. Aber sein Evangelium leuchtet dennoch durch und scheint wie ein tröstendes Lichtlein durch den ganzen Monat der Toten. In der Stadt am See ist das Töchterlein des Synagogenvorstehers gestorben. Da kommt der Heiland, tröstet die weinenden Eltern: „Das Mädchen schläft, es ist nicht tot', und dann nimmt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 4
Lage iu Belgrad Martin Knollen« Schöpfungen im Mo Adige Eine Äunstwanäerung in unserer Provinz Wenn man den großen, an der Grenze perspMvijche und Farbemvirtung über. trifft in diesem Bilde sogar die Himmel» fahrt. Zu alledem hat es einen sehr güw aufhalten. De Dalers bleibt fest Berlin, 21. — In Berliner politi schen Kreisen wird heute besonders auf die entschlossene Haltung verwiesen, die der Regierungschef des EJRE, De Bale ra, den englischen Drohungen gegenüber angenommen hat. Man versichert

hat und die sich noch hier befinden und beginnen mit unserem Kurort Me rano. Maria Himmelfahrt' in der Nikolaus- Pfarrkirche Die Stadt Merano besitzt in der St. Ni kolaus Pfarrkirche drei der schönsten Ge mälde des Meisters. Das seinerzeitige Hochaltarblatt „Maria Himmel fahrt' (jetzt an der Südwand der Kir che hängend) 6 Meter hoch und fast 4 Me ter breit, ist eines seiner Monumental werke und wurde im Jahre 17L8 gemalt. Ueber dessen herrliche Komposition und Ausführung wollen wir Staffier anhö ren. Er sagt: „Mit Entzücken ruht

müßten im nächsten Augenblick auf den Kirchenboden herunter stürzen. Die flatternden Gewänder im Sturze, reiche Farbenpracht entfaltend, ziehen das Auge immer wieder zu der reizenden Ef fektspielerei hin und dieses bunte Durch einander vergißt keiner mehr, der es je mals gesehen. Augustin aber scheint von den Wirkungen seiner Feder kaum eine Ahnung zu besitzen, sein Blick geht gegen den Himmel, von dort holt er sich Stär ke und Kraft in den hl. Geheimnissen, des sen Höchstes die allegorische Figur

mit ihrem dreijährigen Söhnlein, dem h!. Quiricus vor. Das Bild zerfällt in zwei Gruppen. Die unters Partei zeigt uns die genannnten Heiligen, wie sie mit hoff, nungsverklärtem Antlitz den geöffneten Himmel erblicken. Der kleine Quiricus steht auf erhöhtem Standpunkte vor der Heldemnutter und von dieser leicht schal ten. Beide haben es soeben überstanden. Die Henker und der heidnische Tyrann sind nicht mehr sichtbar. Es ist der Mo ment dargestellt, in welchem die beiden Märtyrer in den Himmel eingehen, um die ewigen

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Pagina 7 di 16
Data: 22.05.1937
Descrizione fisica: 16
3n Ler Sonntags-StiUe Die feierliche Schlußrede des Herrn Das kurze Evangelium des Dreifaltiakeits- sonntages ist von überwältigender Erhaben heit. Es enthält die feierliche Schlußrede des .Herrn, nachdem er sein Werk vollbracht hatte und in den Himmel auffahren wollte. Ge sprochen hat der Auferstandene diele er habenen Worte, wie Matthäus uns berichtet, auf einem Berge in Galiläa. Die Erklärer der Heiligen Schrift denken zum Teil an den Tabor, zum Teil an den Berg der acht Selig keiten

; man ist hier auf bloße Vermutungen angewiesen. Es liegt nahe, an die Worte des hl. Paulus zu denken, da er bezeugt, daß der Herr auf einem Berg in Galiläa mehr als fünfhundert Gläubigen, an deren Spitze die Apostel standen, erschienen sei. Mit etwas andern Worten hat der Herr dasselbe zu seinen Aposteln gesagt auf dem Oelberg bei Jerusalem, unmittelbar vor seiner Himmel fahrt. wie Markus und Lukas berichten. Die Bibelerklärung einiger Theologen will die beiden Erscheinungen in eins zusammen fassen

seines Erdenlebens zu tun. Das muß uns diese Worte besonders beachtens wert machen. Sie find wie ein Testament. ..Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden', so beginnt der Herr mit eben so großer Schlichtheit wie Majestät. Als Sohn Gottes besitzt er die allumfassende Ge walt von Ewigkeit her. Für die Zeit seines Erdenwandels als Mensch hat er Verzicht ge leistet auf den Glanz und die Herrschaft, die ihm als Gott zustehen. Er hat es nicht ver schmäht, seine Herrlichkeit sich zu erstreiten als Mensch

schließt sich dann als drittes die große Verheißung: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Well.' Er selber, der alle Gewalt besitzt, will seinen Bevoll mächtigten helfend zur Seite stehen. Er bleibt bei ihnen als der glorreich im Himmel thronende durch seine Gnade, die ihnen, wie er anderweitig gesagt hat, durch den Heiligen Geist gespendet werden soll. Er bleibt bei ihnen persönlich auf Erden durch seine mystische Gegenwart als der eucharistische Heiland in der Verborgenheit

des heiligsten Sakramentes. So ist alles geordnet für die Weiterführung seines Werkes unter den Menschen, so ist aufs herrlichste vorgesorgt für seine Kirche. Nun kann er auffahren zum Himmel, um sein herrliches Erbe anzutreten, um den Herrschersitz einzunehmen zur Rech ten seines Vaters, bis alle Feinde ihm als Schemel zu Füßen liegen und bis er wieder kommt als Richter, um die Wellzest ab zuschließen. Welch ein erhabenes, inhaltsreiches Evan gelium, das uns heute zu frommer Be trachtung vorgelegt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1941
Descrizione fisica: 4
eleganten Giuseppe Verdi-Straße bis hinauf zum „Ottmannsgut'. Ein tief blauer Himmel und goldene Frühlings- sonne lachen auf das Leben und Treiben herunter und auf die weiten Wiesen-àschal und vom'Filzpantoffel bis zur gründe, die bereits in saftigem Grün Kravatte Nur geht es in vielem Waren« aufleuchten. Die windgeschlitzte Gegend h^s etwas gemütlicher zu als in einem außerhalb des Venostatores bis zum Sa-.^ch«gen. In prächtige, Gegend liegt es natorium San Martino ist em besonders^,,à Gottes freien

Himmel. — keine gal- gefegMer Erbensleck. über den das holde lonierten Diener stehen herum — auch Frühlingskind alle Jahre stets zuerst ^«ine Privatdetektive, die ihr Augenmerk goldene Fittische schwingt. Noch ganz auf die Taschendiebe richten, mir die kurze Zeit, dann wird es da dtaußen'Organe der öffentlichen Sicherheit, die au» von Farben schwirren, die Wiesen werden -zje Einhaltung der Preise achten. — erglänzen in tiefsattem Grün, dazwischen «Mich verschlucken keine Registerkassen

Geschäft« bei den Haupt. ilken und js lialen durch das große Lied von Hunger. Kampf» Kon kurrenz und Arbeit. Während hoch oben Gottes ewig« Sonne ihre weite, licht« Bahn zieht, rufen tief unten die zahlrei« chen Händler ihre billige Ware zum blauen Himmel empor. Vorwärts, vor wärts. meine Herrschaften! die Arme ge- rührtl nicht schlafen! — die Augen of'en halten! Wer schläft ist verloren! — Das ewige Lied vom Leben, das Kampf und Arbeit ist. Unser Wochenmarkt in der qroßen Kriegs^eit? Um es o?sen

fleißig an die Hand ging, zu retten, und der dortige Gemeindearzt Dr. Mayr wandte alle Mittel an, um das junge Leben zu erhalten, vergebens: die kleine Rosa war eine reife Frucht für den Himmel. Am Herz-Iesu-Freitag wurde die Kleine unter überaus zahl reicher Teilnahme beerdigt: Alle Schul kinder und auch zahlreiche Erwachsene opferten die hl. Kommunion für die liebe Kleine auf. Möge dieselbe eine kräftige Fürbitterin an Gottesthron sein. Gedächtnisgottesdienst für dea Kriegs Helden len. Umberßo

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Pagina 4 di 6
Data: 10.04.1941
Descrizione fisica: 6
li? Seil- 4 li ^ ' Aus Merano und Umaebun Donnerstag, den 11). April 1941X?x Do///?ü/ilinx-»aA in Eaikei//a?à»n D<r Frühling zieht mit Sturm ins Land. Es jausen die Lawinen, Di« Bäche schwellen stolz uni» kühn. Kein Damm gebietet ihnen Der Windsbraut steigend« Gelvalt Bläst schnell den Schnee von, grünen Wald. Der Winter flieht vor Sonnenpseilen, Nicht kann er länger mehr verweiten: Von grünen Wipfeln weht di« Siegesfahn. Der Frühling herrscht! Es ist kein Traum, kein Wahn. ^ Blauer Himmel

und malerisch mit modernen Kuranlagen, mit den modernsten Bade einrichtungen, mit der herrlichsten Renn bahn Europas, mit schwarzgrünen Ze dern und Zypressen und lichtgrünen Pal men. auf die die verschneiten Gipfèl der Dreitausender herunterblicken, streckt sich unsere Stadt unter dem enzianblauen Himmel hin. Zwischen Feigen- und Re bengärten schwingt jetzt der Frühlings zauber eines Ortes, dein die Internatio nalität des Verkehres noch nichts von seiner trauten Atmosphäre zu nehmen vermochte

. Dieser besonderen AtmosMre Meranos, in der das Dasein so traumhaft glücklich sein kann, in der die Landschaft alle Stufungen vom Heldenhaften bis^zur Idylle umfaßt, in der Zartheit und Lei denschast, nördlicher Ernst und südlich Süße in einer Form zusammenfließen, die von unveränderlicher, einzigartiger Schönheit und dabei von einer erheben den, rührenden Einfachheit ist. „Die Berge ragen silberhell, Der Himmel ist so blau, Ick weih auf dieser ganzen Mir keine liebere Schau.' Welt Vegiuu der Kulturvortrage

MiftW KMrvorttöze ill Litigo sUx die Truppen der Garnison Zedea konhntenlar und jede Diskus- sioq in der Oeffentlichkeit verme!- den; solche» könnte dem Aeind niWch s-in unter dieseni Himmel erwacht eine Fruh- lingsflur mit Gänseblümchen und Taub nesseln. Wiesenschaumkraut zittert au dünnen Stengeln wie blaßvwletle Seide Die weit« Gegend ist jetzt voll Licht. Alle Farben werden lebendiger, alle Formen prägnanter und der silbergrüne Spiegel der Passiria funkelt. Ringsum >n den zahlreichen Dörfern

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 29.12.1932
Descrizione fisica: 16
immer den Spruch feines hl. Namenspatrones im Munde führte „wie ekelt mich die Erde an, wenn ich den schönen Himmel betrachte', den er sich auch durch fein kurzes, aber schreckliches Leeden verdient hat. Güt wie alle lebten» stachen sie auch! Dobbiaeo, 27. Dez. (Schöne Weih, nachten) haben wir gefeiert. Hinsichtlich der Natur waren es „Weihnachten im Klee'. .V-ettsboke* «r. sr - Se«e» Schon im Advent hatten-wir alles sonnige, windstille Tage, so daß von dem wenigen vor handenen Schnee

, und .auf, die entsetzliche Wirtschaftskrise, die, er als die größte Krise der Geschichte bezeichnet«. Er er bitte, so sagte Pin» XI., vom Himmel, daß sozial« Gerechtigkeit nnd christlich« Nächstenliebe die Staatsmänner und die Völker leiten mögen und daß die Zukunft Friede, Ruhe, gegenseitiges Dertrauen sowie genügend und ausreichend ent- lohnte Arbeit bringe.. , Jmi übrigen kündigte der Papst feierlich ei« Helliges Jahr , an, das mit dem 2. April 1983 beginnen wird. Besonderen Eindruck müssen di« Schlußworte

für die schrecklichen Verfolgungen Ausdruck, denen die katholische Kfrche in Spanien, in Mexiko und in Rußland ausgesetzt ist. Wetter kam er auf die großen Konflikte zu sprechen, welche die Welt zer fleischen, auf den Krieg und Bürgerkrieg, die noch immer soviel Unheil stiften, und.unterstreicht be sonder» di« schlimme» Auswirkungen der Welt, krifo, die als die größte Krise de, Weltgeschichte weiterbestehe und dis insbesondere die Armen und die Arbeiter so schwer bedrücke. Papst Pius erbittet vom Himmel

« an die Kinder Ehristi, an die ganze Menschheit HAannt. Für das Jahr MS ochnet er ein -eilig«« Fahr an, das mit dem L Lprit 1083 beginnt und bis zum 2. April 1984 dauert, damit dt« gesamte katholische Welt die Wohltaten eines , Ksillgen Jahres, eine» Fahre» de» «ebete» und der CBfeUt genießen könne. Zum Schluß seiner Weihnächtsbotschast erfleht 7« der Heilige Later den Segen de» Himmel« und den Segen Gotte» nicht nur für die GeiMchkeU und Kr dte ganze-Christenheit, sonder« auch für ' die gesamt« Wett

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Pagina 7 di 16
Data: 07.06.1934
Descrizione fisica: 16
; gegen alle Erwartung brachte der Fest- morgen sonnigen, blauen Himmel. Scharen von Teilnehmem, zumeist in den alten schönen Trachten, füllten das im herrlichen Blumen schmuck und Eibengewinden und jungen Espenbäumchen prangende Gotteshaus, das an der Vorderfront die Jahreszahlen 1234 und 1934, am Giebel 700 trug, als um halb 0 Uhr der hochw. Herr Pfarrer von Bar biano. Alois Pfitfcher, der durch 18 Jahre als Kurat hier geweilt, die Festpredigt be gann. in der er den Gläubigen einiges aus der Geschichte der Kirche

. Das haben wir erfahren beim Ab leben der Frau Magdalena Gruber, geborene Werner, Gmberbäuerin. Von nah Md fern find Verwandte und Bekannte herbeigeeilt, ihre Teilnahme an dem großen Verluste, den der Gatte und die acht unmündigen Kinder erlitten, zu bezeugen. Bei dem Begräbnis waren so viele Leute, wie sie Avelengo selten ober nie gesehen. Und was das Schönste war, alles betete. Immer wieder stieg es zum Himmel empor: Vater unser! Wir haben einen Vater im Himmel, der uns nicht ver gißt

, wir Armen haben viel, viel verloren. Niemand ging unbeschenkt davon. Dafür hat aber auch jetzt di« gute Lena sicher schon ihren Lohn im Himmel er halten. Sie wird jetzt gewiß auch für ihre acht kleinen Kinder recht beten, daß fie ein mal gute Leute werden. In solchen Gedanken ist also tatsächlich sehr viel Trostvolles zu finden. Glücklich die Leute, die feststehen im christlichen Glauben. — Gleichzeitig wurde auch der weitbekannte Brunnerwirt (Josef Alber) unter großer Beteiligung zu Grabe getragen

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Pagina 4 di 6
Data: 21.05.1941
Descrizione fisica: 6
können. a Reiscbewilligung in die Provinz Laibach. Wer sich in die Provinz Laibach begeben wist, must einen besonderen. von der Quästur ausge- fteilten Passierschein haben. Da? Ansuchen ist aus Stcmpelpapicr cinzurcichen und must die Angabe de? Zweckes der Reste enthalten. Für solche, die nach Kroatien reisen, ist die Durchfahrt durch die Provinz Laibach nicht gestattet. b Gebet- und Opscrtag der Kinder. Es wird nochmals aus den morgen. Fest Christi Himmel- sahrt, stattiindcndcn Gebet- und Opscrtag der Kinder

auf den Himmel- fahrtstag vorverlcgt. Der Brauch hat sich auch nach der Lasläfnng der Pfarre Merano van Ti- rola erhalten und heule nach ziehen die Skädt- lcr zahlreich den Berg hinan, um den großen llingang mitzufeiern. m Kirchenmusik. 2lm Feste Christi Himmel fahrt führt der Pfarrchor folgende kirchenmufi- kalilche Werke auf: Zum Hochamt um 8.69 Uhr die Iafcfsmefic für Sali. Chor, Orgel und Blas orchester von Mar M o o s b r u g g o r, Graduale nnd Offertorium von I. Mitterer. Tantum ergo non A. Bruckner

der ftädtifchen Schuljugend findet morgen. 22. Mai. um 2.69 Uhr auf dem Sportplätze in der Ber- fal-ijostraize ftatt. In Anwesenheit der Bohör- den wird die Fahne gehißt und dann werden die P''icht-Frciübungcu des Schuljahre? der vcr- fchtedeucn Lehranstaltcu ausgeführt. 'Auch die Bevölkerung ist zur Teilnahme eingcladen. m Das Kurmittelhaus mit morgigen Feier tag. Am morgigen Feiertag, Christi Himmel- fahrt, ist das Kurmittelhaus den ganzen Tag hindurch gefchloffen. Am Freitag wird wiederum der normale

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Pagina 4 di 16
Data: 26.05.1933
Descrizione fisica: 16
als erwiesener Gottes sohn auf lichthellen Wolken zum Vater zurück, voll Herrlichke.. ujti> Macht, mit dem ' Bewußtsein, daß ihm alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf Erden. So mr^te es geschehen. Der von Gott ausging, mußte zu Gott zurückkehren! Der sich erniedrigt hatte unter alle, mutzte erhöht werden über alle! Wer hätte je geglaubt, daß vom Kreuz galgen und Tod ein so sicherer Weg zum Throns Gottes und zum Leben hinaufführe? Denkst du daran, wie er am nachtfinsteren Oelberg um Befreiung vom Kelch

zum Vater schrie und in der Sterbensqual von Gott ver lassen war? Und jetzt ist ihm alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden. Denkst du daran, wie ein Jünger, ihn verriet, ein anderer Jünger ihn verleugnete, ein Mit- gekieuzigter ihn lästerte, Volk und Priester« schaff Hn verhöhnte? Und jetzt sendet er Zeugen aus bis an die Grenzen der Erde, da mit sie überall die Lehren seines Mundes verbreiten, ihn als Herrn und Richter der Menschheit verkünden und auf seinen Namen taufen. Denkst du daran

, wie ihn die wilde Soldatenrotte spottweise König titulierte, ihn mit lästerndem Kniefall. Speichel und Faustfall ehrte? Und jetzt ist ihm ein Name über alle Namen gegeben und jedes Knie wird sich ihm beugen müssen im Himmel, auf Erde und unter der Erde. Er lag tot im verschlossenen Grabe, und jetzt trägt ihn eine Wolke lebend über alle Throne empor. 'Mußte-es.'nicht so geschehend Derso^itt, mitßte so verherrlicht, werden, Ehre und Preis und Macht fei dem großen Sieger-durch die Ewigkeit der Ewigkeiten

! Jetzt und dann. Er ist aufgefahren, und er wird wieder- kommen. Die zwei Männer in strahlend- weißen Gewändern sagen es auf dem Him melfahrtsberge seinen Jüngern: „Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aus genommen worden, wird ebenso wiederkom men, wie ihr ihn sähet hingehen in den Himmel' (Apg. 1.11). Wenn wir nur sehen und merken wollten auf. seiner Hände Tun im Laufe der Ge schichte, dann müßten wir auch sehen und merken, daß es ihm ernst fein muß mit der Vorhersage seiner Wiederkunft. Wie oft ist er dahergeschritten

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Pagina 7 di 16
Data: 14.08.1937
Descrizione fisica: 16
3n -er Sonntags-Stille Die kostbarste Aehre Gerade in den Erntetagen, da die Gottes- gäbe äii einem großen Teil schon in die Scheunen eingebracht ist. feiert die Kirche ihr ältestes Marienfest, das Fest Mariä Himmel- fahrt. Die kostbarste Frucht der Erlösung wird in freudigem Erntezug eingebracht in die himmlische Scheune, sie. die reinste und heiligste der Menschenkinder, die ganz un befleckt blieb vom Vrcindrost der Sünde, die in ihrer reifen Aebre das göttliche Weizen- korn bergen durfte

. Nach diesen drei Tagen kam der Apostel Thomas; auf seine Bitte wurde das Grab geöffnet, doch der heilige Leib war nicht Mehr zu finden; es lagen nur die Leintücher da, und Wohlgeruch entströmte dem Grabe. Daraus schloffen die Apostel, daß Maria auch dem Leibe nach in den Himmel ausgenommen wurde.' Ist dieser Bericht des hl. Johannes von Damaskus auch keine Glaubenslehre im eigentlichen Sinne, so ist doch die Ueberliefe rung, daß die reinste Gottesmutter auch dem Leibe nach in den Himmel ausgenommen wurde

, nach zuprüfen. wie viele Sterne der Mensch mtt bloßem Auge in einer sogenannten sternen klaren Nacht am Himmel wahrnimmt. Cs sind nicht mehr als 4000. Freilich sind dar unter Sterne, die bis zu 36.000 Jahre brau chen, um ihr Licht aus den Weiten des Welt raums bis zu uns herüberzufchicken. Wie heifi find die Sterne? Bor Jahresfrist wurde dem Greenwich- Observatorium ein Fernrohr geschenkt. Zcs Instrument, dessen Spiegel sechs Monate Arbeit beansprucht hatte, war das Geschenk eines reichen Tabakfabrikanten

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 18.04.1935
Descrizione fisica: 12
und hat nur die Wahl, so wie wie sich diese Menge vorwärtsschiebt, gleichfalls mitzugehen. Wenigstens gilt dies für die Haupttageszeit. An all den Stationen des Leidensweges vorüber gelangt man so nach Golgatha. Der Hügel ist mit Tausenden von Menschen bedeckt I Unter sich sieht man die Stadt, darüber wölbt sich ein etwas dun stiger blauer Himmel. Dies also ist die Stelle, von der die Erlösung ausgegangen ist, die heilige Stelle des Erdkreises, die Christi Blut getrunken hat. Ein heiliger Schauer ergreift

und zwingt uns zum Schweigen. Dumpf und unterdrückt ertönt das Brausen, welches die gedämpften Stimmen der Meng« ergeben, als rufe ein halblautes Miserere unablässig zum Himmel. Und man fühlt, als schaue Gott der Herr gerade auf diese Stelle vom Himmel herab und erforsche den Inhalt einer jeden Seele, die in diesem Augenblick auf Golgatha weilt. . . Und man tritt in die Grabeskirche, die über der Stelle errichtet ist, an der Christi Kreuz gestanden hat, und die gleichzeitig auch die Stelle

Erhebung sucht, Jerusalem :r«de am Ostertage viel Schönes. Wie herrlich ist es, auf dem Oelberg« zu stehen und über den Kidron hinweg' nach der heiligen Stadt zu schauen und die Auferstehungsglocken zu hören, die fast den ganzen Tag von den zahlreichen Kirchen her ertönen. Hier hat Christus ln Angst und Not die schweren Stunden seiner Todesangst erlebt, hier ward er gefangen, von hier aus aber sst er auch in den Himmel gefahren! Ja, die Glocken verkünden es: Christus sst erstanden, Not und Tod

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Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 06.09.1934
Descrizione fisica: 16
AbWed von Lomres Von A. Vondrasche!, Bolzano. Es war, als zögen unzählige Sternlein, die vom Himmel auf dis Erde gefallen, um das Heiligtum ihre Bahn. Lange noch hallte das tausendstimmige „Ave, Ave Maria* der Pil ger durch die dunkle Nacht. Nun ist die Lichterprozosston zu Ende und . langsam er. löschen die Strahlenkränze an der Kirche. — Der Regm fällt leise nieder, die zahllosen Kerzen knistern und spiegeln sich im nassen Stein. Sonst hört man nichts mehr bei der Grotte. Hingelchnt

an den schützenden Felsen lasse ich das Erleben des Tages an mir vor- überziehen! O seliger Morgen!. Blau lachte der Himmel, die Sonne leuchtete über die Wesen und Hügel, die das Heili-tM umrahmen. Wn frischer Morgendwind strich durch die Bäume, die Luft war erfüllt vom Rosen» und Flieder-ust aller Blüten, di« zu Füßen der Gottesmutter liegen. Die Perlen des Rosen kranzes gälten durch die Finger, die schönen Mavienliöder vereinten sich Mt den Gebeten des Priesters am schlichten Altar in der Grotte

. Dann der Bischof unterm Baldachin Mt der leuchtenden Monstranz und die Menge andächtiger Frauen. Herrliche Wechselgesange begleiten den Zug. Bor der Rosenkranzkirche sind die Kranken ausgestellt und während der Bischof jeden einzelnen mit der weißen Brotsgestatt segnet und diese Armen bittend ihre Hände emporheben, rufen Tausende, oft vom Aiufschluchzen durch- wobene Stimmen, flehend zum Himmel: „Sieh, Herr, den du lieb hast, er ist krank! Mache, daß ich höre! Mache, daß ich sehe! Mache, daß ich gehe! Sohn

sich auf die weiten Wälder und hoch am Himmel glühen die Geißlerspitzen. In Funes wird übernachtet, zum Teil tn Gasthäusern, zum Teil bei Bekannten. Am nächsten Morgm wird schon um 4 Uhr früh aufgebrochm und man geht Meder gemein sam, Me am Bortage, durchs Tal hinaus an dm Cifack und hinauf nach Sabiona. Dort ist Gottesdienst. Dann kommt man nach Chiufa herunter, zieht in die Pfarrkirche ein, verläßt sie wieder Md hält Mittagsrast. Am Nachmittag geht es zurück nach Funes, wo wiederum übernachtet Mrd. Am bttttm

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Pagina 6 di 8
Data: 10.08.1940
Descrizione fisica: 8
des Deutschen Roten Kreuzes noch einige Spiele ausgetragen. Dabei kam Meister Henkel zu zwei Erfolgen, denn er besiegte Metaxa 6:3, 6:3, 6:1 und auch im Die Tränen des hl. Laurenz Die Nacht der fallenden Sterne Die Nacht des 10. August ist von einem selt- 'samen Zauber erfüllt. Wenn es sternklar ist und man abseits von den störenden Lichtern der Stadt eine Weile den Blick zum Himmel richtet, wird man staunen, wie oft sich ein Stern vom Firmament ' loszulösen scheint, in lautloser Bahn ein Stückchen

über den dunklen Nacht himmel gleitet, um dann wieder zu verlöschen — eine Sternschnuppe. Es ist d i e N a ch t d e r fallenden 'Sterne, denn viel häufiger als sonst ist ihre Erscheinung in den Nächten um ben 10. August zu beobachten. Der Wiener Astronom Dr. Thomas zählte einmal vom 9. auf den 10. August 61, in der folgenden Nacht 137 und in der Nacht vom 11. auf den 12. August 225 Meteore, in den drei Nächten daher zusammen 423 Sternschnuppen. Diese alljährlich regelmäßige Wiederkehr starker

lautet „P e r s e i d e n'. Bevor wir aber näher auf die wahre Natur der Sternschnuppen cingehen, wollen wir uns »och ein wenig mit der Poesie dieser schönen und volkstümlichen Himmelserscheinung be fassen. Das plötzlich scheinbare Loslösen eines Sternes vom Himmel hat von jeher einen tiesen Eindruck auf den Beschauer hinterlasien. Wir finden dieses Phänomen schon in de» älte- slen Dichtungen und Sagen erwähnt. So heißt es deifpielweife in Homers Ilias, baß die Ge schwindigkeit. mit der die Götter

auf die Erde uiedersteigen, mit der einer Sternichnuppe zu vergleichen ist. Nich minder poetisch vereinigt der altgermanische, nordische Mythus das Ge schick der Menschen mit den fallenden St-ruen. Werpeja, die Spinnerin, beginnt den Schickjals- faden des neugeborenen Kindes am Himmel zu spinnen und jeder Faden endigt in einem Stern. Naht nun der Tod des Menschen, so reißt sein Faden und erbleichend fällt sein Stern zur Erde nieder. lieber die wahre Natur der Stern schnuppen war sich die Gelehrtenwelt

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 24.02.1941
Descrizione fisica: 6
Sportberichte»« ^Dolomiten' Futzball-Reichsmeisterschafl Bolognas Siegeslauf I» Bergamo unterbrochen. Aber Ambrofiana versiebt nicht Nutzen daran» zu ziehen. BenebigS Husarenstück in Turin. Ter gestrige Tag der Meisterschaft bot interessante und überraschende Ergebnisse genug. Vor allem kommt die Niederlage deS Ex-MeisterS wie ein Blitz ouS beiteren Himmel. FclSner-EIf wurde in Bergamo von der Sltalanta glatt bezwungen, wodurch der lange Siegeslauf jäh unterbrochen wurde. Aber Bologna hat heuer

choraliter weitergeführt. Zwei Männerchöre stammeln in Ehrfurcht und Demut das Lob Gottes: omuis lerru vcneratur = die ganze Erde ehrt Dich, ewiger Vater, in Anbetung. Sobald der Text aber auf das Lob Gottes im Himmel deutet, jällt der ganze Chor und das volle Orchester ein: Sanctus, samtus... pleiii sunt coeli — Himmel und Erde sind voll deiner Herrlichkeit. Co durchbraust es den Himmelsraum, bis cs im pianissimn verklingt. Nun schlägt das Orchester ein innig warmes Vertrau onsmotiv

. man möchte fast sagen: ganz zeitgemäß: Christus-König: siegvolle Trompetenfanfaren verkünden die An kunft des Königs: Tu rex gloriac Chrisle Fer ner, Christus als Erlöser des Menschengeschlech tes: es kostete Kampf bis aufs Blut, den Gläu bigen den Himmel zu öffnen: aperuisli credcnli- bus rcgna coulorum Nun aber sitzt er zur rechten Hand Gottes. Auch au Christus, den ewigen Richter, glaubt Verdi: iudex crctleris esse ven- turus. Erschütternd schildert er den Untergang der Welt und die Tromepetenfanfarcn

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.05.1940
Descrizione fisica: 4
im Passivatale. — Auf den blauen Zlulen des Adige. Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen: «z grünten und blühten Feld und Wald; a»f Hügeln und Höhen, in Püschen und Hecken Uebteu ein sröhliches Lied die n«u ermunter t ei, V ögel: Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Grünöen, Festlich heiter glänzte der Himmel und farbig die Erde Das mit dem Sprossen der Blumen in duftigen Gründen, wie Altmeister Goe the so schön zu Beginn seines „Neinecke Fuchs' dichtet, als hätte er das unsterb liche Werk

und erhält — mein Freund, wenns dann um meine Augen dämmert und die Welt um mich her und der Himmel ganz in meiner Seele ruhen, wie die Gestalt einer Geliebten: dann sehne ich mich oft und denke: ach, könn test du das wieder ausdrücken, könntest du dem Papier das einhauchen, was so voll, so warm in dir lebt, daß es würde der Spiegel deiner Seele, wie deine See le jst der Spiegel des unendlichen Got tes.' Diesen berühmten Satz aus „Werthers Leiden' hatte sich der Regisseur zur Grundlage für seinen Film

. So, jetzt kann es los gehen. Man lagert sich malerisch um die appetitliche Tafel herum und ißt und trinkt und trinkt und ißt. - Dann geht die Sonne langsam zur Nei A^ID-°R-«--u-kIugckàs-g..-°. sieht. Die Strenlein ziehen am Himmel ge. Noch einmal hat sie zum Abschied den uns getraut. auf, auch der Mond, der „stille Gefährte der Nacht'. Alles still, ruhig, einsam. Man glaubt beinahe die Natur atmen zu hören. Nur hin und wieder süßer Vogelschrci im Tann, Es ist. als müßten Hansel und Gretel oder Briiderlein

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