507 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/25_06_1933/ALABO_1933_06_25_10_object_8273972.png
Pagina 10 di 16
Data: 25.06.1933
Descrizione fisica: 16
auf Deutsch? Gelt nicht. Schau, warum kümmerst du dich so wenig? Du hörst so viele lateinische Worte in der Kirche und es interessiert dich nicht, was das bedeutet. Diese Worte droben, die du vor jedem eucharistischen Segen hörst, heißen: „Brot vom Himmel hast du ihnen gegeben, das alle Süßigkeit in sich enthält." Das sind Worte, die im Alten Testament steyen, im Buch der Weisheit. Mit diesem Brot vom Himmel ist das wunderbare Manna gemeint, das Gott seinem auserwählten Volk auf dem Zug durch die Wüste

geschickt hat. Weißt du das noch aus der Schule? Wie die Israeliten durch das Rote Meer gezogen sind und wie sie in der Wüste Sin gegen Moses und Aaron gemurrt haben, daß sie vor Hunger umkommen müßten, und wie ihnen dann Gott auf die Fürbitte -des Moses das Manna hat fallen lasten? Dies Manna der Israeliten ist ein schönes Vorbild der hl. Eucharistie. Wie ein erfrischender Tau ist es vom Himmel ge fallen und in früher Morgenstunde vor Aufgang der Sonne mar die weite Ebene davon bedeckt wie von weißem

Reif. Auch die hl. Eucharistie fällt gleichsam vom Himmel herab in früher Morgenstunde bei der hl. Messe und Jesus ist wirklich wie ein erfrischender Tau, nach dem die ganze Menschheit dürstend mit dem Propheten Jsaias ruft: „Tauet, Himmel, den Gerech ten!" Das Manna der Juden kam herab Tag für Tag; jeden Morgen war die Wüste ringsum mit dem selt samen Brot bedeckt, so verläßlich und pünktlich, daß die Juden schließlich ganz gewohnheitsmäßig mit ihren Gefäßen hinausgingen, um es zu sammeln

. So etwas Aehnliches können wir auch bei der hl. Eucharistie feststellen. Es ist ganz gleich, wie viele sie empfangen, und es ist auch ganz gleich, wie groß oder wie klein die hl. Hostie ist, jeder bekommt den ganzen und ungeteilten Leib unseres Herrn, nicht mehr und nicht weniger. Beide, das Manna in der Wüste und das Manna der Eucharistie, sind Brot vom Himmel, beide sind das Brot der Engel. Die Juden meinten wirklich, das Manna sei vom Himmel herabgefallen und es sei eigentlich die Speise der Engel

; sie stellten sich wahrscheinlich die Engel nicht als rein geistige Wesen vor wie wir, son dern als Wesen, die schon wirklich etwas zum Essen brauchten, nämlich die Himmelsspeise, das Manna. Die Heiden redeten ja auch von der Götterspeise, von Am brosia und Nektar. Jesus hat diese Ansicht der Juden korrigiert und gesagt: „Moses hat euch nicht Brot vom Himmel gegeben, denn ich bin das wchre Brot, das vom Himmel herabgestiegen ist." Ja, Jesus ist wirklich vom Himmel herabgekommen, vom richtigen Himmel

1
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1937/26_09_1937/ALABO_1937_09_26_8_object_8277960.png
Pagina 8 di 16
Data: 26.09.1937
Descrizione fisica: 16
Hügel wein kann hinderlich beim Heimweg sein. Im Herbste sei der Himmel heiter, ein Halbele bringt man leicht weiter — „Salz und Brot macht Wangen rot", sagt ein altes Sprichwort. Nix wahr! Man lese die Bäderverordnungen der verschiedenen Kurärzte und findet überall den Diät vermerk „salzarm". Dazu „kein Kraut, kein Kohl, kein Karfiol, kein Germgebäck". Nur gut, daß Knödel und a ! Schöpsenes nicht verboten sind. — Hellau, tauglich! An, 14. Oktober d. I. ist im Bad Hosgastein Assentierung

, der du für uns gestorben bist, um uns den Himmel aufzutun, schau herab auf deine liebe Haruko!" Jnnigstgeliebte Haruko! Heißersehnte Freundin! Schon vor einiger Zeit habe ich gehört, daß du krank bist. Wie bin ich erschrocken! Ich habe aber nicht geahnt, daß du so lei den mußt, wie ich heute erfahren habe. O Haruko, wie tust du mir erbarmen! Du bist in meiner Krankheit so oft zu mir gekom men und hast mir mit deinem Humor immer viel Spaß gemacht. Was Hab ich setzt für eine Sehnsucht, dir deine Besuche zu erwi dern

bei ihm sein und ihn von ganzem Herzen lieben. Du wirst ganz glücklich sein. Wie schön ist der Herr Jesus! Wie schön ist der Himmel! Kein Auge hat uns gesehen und kein Ohr hat uns gehört und kein Menschenherz kann es fasten, was der Herr Jesus für die bereit hält, die er liebt. Freue dich, schöne Haruko, du darfst schon bald im Himmel sein beim Herrn, der dich ohne Ende liebt! Wenn du in den Himmel kommst, wirst du dich meiner Worte erin nern. Ich möchte gerne mit dir gehen. Aber ich bin wieder gesund geworden, darf

noch nicht sterben. Wenn du im Himmel bist, dann bitte für mich den Herrn, daß ich de mütig werde. Die demütigen, kleinen See len lieben den Herrn Jesus und darum liebt er sie sehr. Grüße mir die Kleine Blume. Sonst brauchst du ihr nichts zu sagen. Nur grüßen. Sie weiß schon, was ich meine. Vergiß nicht, ihr zu danken! Grüß mir meine Schutz patronin Elisabeth! Dann noch etwas! Der Priester hat einen schweren Beruf. Das weißt du auch. Dem Herrn zulieb hat er Vater und Mutter und alles verkästen, um Seelen

zu retten. Du wirst im Himmel die gleiche Aufgabe ha ben. Du mußt den Herrn und seine hl. Mut ter bitten um Hilfe für die Priester. So wirst du auch Seelen retten Liebste Haruko! Sei stark! Du hast jetzt große Schmerzen. Ich opfere sie mit dir dem Herrn Jesus auf. Bald wirst du nicht mehr zu leiden haben. geh ich gern zu Kranken. Zweimal besuchte ich die Margaret und brachte ihr ein paar Aepfel. Da sie damals so zu sterben und in den Himmel zu kommen wünschte, sagte ich ihr, da müsse sie halt

2
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1936/28_11_1936/ZDB-3062661-4_1936_11_28_1_object_8236841.png
Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1936
Descrizione fisica: 4
", ob wohl er dieses häßliche Wort noch nicht kannte, indem er seine Schatzkammer öff nete und den Gewerbetreibenden zinslos Geld lieh? Müssen sich die Völker treiben lassen in diesem Strom der Unfähigkeiten, der geballten Energien und der Herzlosig keiten? Können wir nicht alle miteinander und nicht jeder etwas tun, damit das Lo ben wieder für alle einen Sinn erhält? Müßten nicht lausend redegewaltige Prie ster ihre Kanzeln unter freiem Himmel auf stellen und zu allem Volke mit Gottes zungen reden

in allen Him melsrichtungen ihr Sehnen gerade in dieser Adventzeit zum Himmel senden: „Tauet Himmel den Gerechten, Wolken, regnet ihn herab!" Wer die Zeit vor 1914 kennt, weist, daß sie politisch unserer Zeit zwar in vie lem ähnlich, daß sie aber lange nicht so ge fährlich und erplosionsbereit war. Die Di- 18.Jahrgang plomaten intriguierten gegeneinander, aber sie glaubten nicht an den Krieg. Die Heere waren gerüstet, aber sie fürchteten einander. Als die Diplomaten in ihrem Unglauben wirklich das Mus

!. „Es 'ist Wirklich kein sehr tröstlicher Abend. Nicht ein einziger Stern steht am Himmel." „Doch", widersprach sie, und bog seine Schulter leicht mit der Rechten zur Seite. „Dort drüben — siehst du? — gerade über der Brücke. Es ist die Venus. Ich habe lange suchen müssen, bis ich sie fand." Jetzt entdeckte auch Günter das nur ganz schwach im Abenddunst flimmernde Gestirn- „Wirklich, da ist sie. Du liebst sie, ich weiß. Vielleicht finde auch ich noch dm Stern, den ich liebe. Möchtest du mir das wünschen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/22_12_1940/AZ_1940_12_22_3_object_1880549.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1940
Descrizione fisica: 6
mit Keule und Schwert in den Gesang eintrat. Er hieß Fratzius und war gewiß schrecklich anzu sehen, wie er nun vor die Burg trat und mit einer Stimme, hart und dumpf wie eine Kesselpauke, die Ritter zum Zwei- im Schrank lag ein schmales Buch, da hinein hatte sie das Gedicht geschrieben und mit dem Datum versehen. Wolfang hatte es vergessen, u. das war ein ebenso zartes Wunder wie jenes, daß er einst diese Worte vor sich hin gesagt hatte. Die Mutter lag in Gedanken, leise sank der Himmel ihrer Erwartung

gedrückt am Füßende des Bettes steht. „Bis mein Sohn heiraten wird — du lieber Himmel, das möchte ich auch noch erleben, selbst wenn aus dem langsamen Watzer nichts werden sollte. Der Arzt kennt ihren Kummer und sagt: „Nun. das kommt manchmal ganz plötzlich. Die Richtige ist ihm eben noch nicht In den Weg gelaufen.' Und als er sich zur Untersuchung anschickt, verläßt der Sohn schweigend das Zimmer. Die Gutsherrin berichtet von ihren Schmerzen und der entsetzlichen Atemnot. Der Arzt horcht

ein Martyrium das bedeutet, welch eine Unsumme an Verzicht, und sie empfindet in diesem Augenblick, daß sie ihren Sohn viel zu lieb hat, um ihn le benslang zu belasten. Immer noch ruft und lockt das Leben. Einige Jahre! O Himmel, wie schön, wie lang können einige Jahre sein! Aber dür fen sie mit einer Versklavung ihres Soh nes, vielleicht auch der kommenden Ge schlechter erkauft werden? Nein, nein, ihr Kind, Ihre Nachkommen, Ihr Land ist wichtiger als Ihr bißchen unnützes Leben. Diese Gedanken ziehen

. Und das Haupt des „Mörderichs' wurde an die Mauer genagelt. Brigitte legte das Blatt zur Seite. Es wurde still im Hause und im Garten. Wie hoch uttd weit war der Himmel heute über den Kastanien. Wie sichtbar rauschte das Licht die blaue Glocke herab, stark und klar in der Nähe, grau und flimmernd in der Ferne. Vor dieser Größe und Weite wurde der dröhnende Ton der Großstandt zur verschmachtenden Brandung. Klein mütig klang der Hammer es Schlossers aus oer benachbarten Werkstatt, nicht lau ter als das Airpen

der Grille die fromme Säge des Schreiners. Briqitte horchte in die verwischten Laute hinab, sie schaute in den strömenden Himmel und war eine Weile glücklich. Langsam ging die Tür auf. Mit schlei fenden Füyen kam der Knabe herein. Er trug auf beiden Händen ein Kastanien blatt, das von der Hitze früh gefärbt war. Der Wind hatte es in die Stube geweht. Wolfgang blickte unverwandt aus das Blatt niwer. Er schien noch nicht in die Wirklichkeit zurückgekehrt zu sein und er sprach über die /arbige Erscheinung

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1941/19_08_1941/NEUEZ_1941_08_19_3_object_8176646.png
Pagina 3 di 4
Data: 19.08.1941
Descrizione fisica: 4
warm und tief in den Schoß des mächtigen L a Plat a. In seinem entlegenen Winkel, wo auch Zwei unruhige Abenteurer der Berge und des Urwaldes, der Stepve und des Sandes nach Taufenden einsamer Kilo meter endlich heimkehren, dort, wo Parana und Uruguay sich brüderlich die Hand reichen zum letzten gemeinsamen Weg ms südatlantische Meer. Der Himmel Argentiniens spannt sich darüber wie blaue, verblaßte Seide, hoch und weit, und seine feinen weißen Wolkenstriche durchziehen den Baldachin wie kosÜGr

verschlis senes Atlasfutter. Breit rauscht der Silberstram dahin. Er ist einer der Großen und Gewaltigen unserer Erde, dem Ama zonas und Mississippi, dem Kongo und Nil, dem Indus und Dangtsekiang ebenbürtig. Und doch auch ein Sklave wie sie, im Joche der weißen Ausbeuter feiner Schätze. Lichtblau und weiß, hell wie Himmel und Wolken, weht die Bandera vom Topp des schlanken Mastes aus, unten am Fuße der langen steinernen Mole, um deren trotziggraue Blöcke selbst der große La Plata einen unwilligen Umweg

zu haben. Nur wenn hinter uns bisweilen der Horizont aufflammte und neue Feuersäulen durch die Schwärze der Nacht lohten, griff es uns immer wieder heiß ans Herz. So fuhren wir westwärts, viele Stunden, tief in das Land hinein. Wir faßen, standen und hockten dichtgedrängt, hun gernd und frierend, zu Hunderten auf dem kleinen Schiff. Die See atmete schwer, und Spritzer griffen hin und wieder nach uns. Der Himmel war bedeckt, wenig Sterne leuchteten. Wol kenfetzen jagten gespenstisch vorüber. Nur selten glomm hier und da eine letzte

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/14_03_1941/AZ_1941_03_14_2_object_1881175.png
Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1941
Descrizione fisica: 4
Agrarkredit und de» Nypochekenanitalten von Lerona und l«mo iiir den Loden- und Meiiorgtionskredli Äe ili Mitglied der Federa lione delle Talle di Mparmio delle Lenente. Vie Tassa d- Xilparmw dello Provincia di Locano führt alle genannten GelchSit« bei den tiaup» lift?» ind 5 lial»n durch Mschen Himmel «uà Erbe ins Skiparaäies àes Giogo S.DigUìo An» nächsten Sonntag werden auf der Hochfläche von S. Vigilio die örtlichen Ski- Meisterschaften ausgetragen In der Talsohle Einige verregnete Tage, einige ver

- jvindete und seit vorgestern sonnenblit zende. Wohligste Sonnenwärme brütet nunmehr um die Mittagszeit über der ganzen Talsohle. Sonnenaufgänge, wie man sie so leicht anderswo nicht bewun dern kann. Die gewaltige Granitpyra mide des Joigna ragt noch dunkel, aber doppelt eindrucksvoll in den hell glän zenden Himmel, die Spitzen der Alpen im Trentino aber und im Norden die majestätischen Gipfel der Tessagruppe, sie erglühen bereits im rosigen Scheine, lind dann hinter dem Jvigna weiße Strahlenbündel

und mit einem Zug persönlicher Lie be, die das Herz für immer an unseren lieblichen Erdenwinkel knüpft. Es kom men die Tage des Dichters: „Wie herrlich leuchtet doch die Naturi Wie glänzt die Sonne Wie lacht die Flur' Zwischen Erde und Himmel Schwebebahn S. Vigilio. Weder dieses noch die Bahn selbst stören das idyllische Landschaftsbild im geringsten. Durch eine Vorhalle gelangen wir auf den Bahn steig und erblicken den hängenden Wa gen, zu dem uns eine bequeme hölzerne Treppe emorführt. Ein kurzes Läuten

im Maschinenraum: ein leises Knistern des klebrigen Teeres unter den Lauf rollen — die Fahrt beginnt. Es ist ein sonderbar einschmeichelndes Gefühl und geradezu ein ästhetischer Genuß, so, von der Erde losgelöst, zwischen Himmel und Erde, durch die Luft emporschweben zu können. Schnell erreichen wir die erste Stütze, (Km. V.V77) die bereits eine an sehnliche Höhe aufweist. Es folgen meh rere kleinere Stützen: alle Stützen sind numeriert und zeigen außerdem die Entfernung von der Talstation in Kilo metern

wie die bescheideneren Schnee wanderer in kleinem und größeren Grüppchen, mit etwas geröteten Ohren und frischen Gesichtern dem Hotel Monte San Vigilio zuwandern, um in dessen ge mütlichen Räumen noch eine wärmeiÄe Tasse Tee zu bekommen. Dann füllt sich das Haus mit dem dich-, ten Lärm auf- und abschürfender Berg stiefel und lustig aufklingender Gespräche. Draußen aber breitet tiefes Schweigen lei nen Mantel über die weite Zauberland schaft. Die ersten Sterne erblinken von einem Himmel, der sich wölbt wie ausge

9