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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.03.1941
Descrizione fisica: 4
Agrarkredit und de» Nypochekenanitalten von Lerona und l«mo iiir den Loden- und Meiiorgtionskredli Äe ili Mitglied der Federa lione delle Talle di Mparmio delle Lenente. Vie Tassa d- Xilparmw dello Provincia di Locano führt alle genannten GelchSit« bei den tiaup» lift?» ind 5 lial»n durch Mschen Himmel «uà Erbe ins Skiparaäies àes Giogo S.DigUìo An» nächsten Sonntag werden auf der Hochfläche von S. Vigilio die örtlichen Ski- Meisterschaften ausgetragen In der Talsohle Einige verregnete Tage, einige ver

- jvindete und seit vorgestern sonnenblit zende. Wohligste Sonnenwärme brütet nunmehr um die Mittagszeit über der ganzen Talsohle. Sonnenaufgänge, wie man sie so leicht anderswo nicht bewun dern kann. Die gewaltige Granitpyra mide des Joigna ragt noch dunkel, aber doppelt eindrucksvoll in den hell glän zenden Himmel, die Spitzen der Alpen im Trentino aber und im Norden die majestätischen Gipfel der Tessagruppe, sie erglühen bereits im rosigen Scheine, lind dann hinter dem Jvigna weiße Strahlenbündel

und mit einem Zug persönlicher Lie be, die das Herz für immer an unseren lieblichen Erdenwinkel knüpft. Es kom men die Tage des Dichters: „Wie herrlich leuchtet doch die Naturi Wie glänzt die Sonne Wie lacht die Flur' Zwischen Erde und Himmel Schwebebahn S. Vigilio. Weder dieses noch die Bahn selbst stören das idyllische Landschaftsbild im geringsten. Durch eine Vorhalle gelangen wir auf den Bahn steig und erblicken den hängenden Wa gen, zu dem uns eine bequeme hölzerne Treppe emorführt. Ein kurzes Läuten

im Maschinenraum: ein leises Knistern des klebrigen Teeres unter den Lauf rollen — die Fahrt beginnt. Es ist ein sonderbar einschmeichelndes Gefühl und geradezu ein ästhetischer Genuß, so, von der Erde losgelöst, zwischen Himmel und Erde, durch die Luft emporschweben zu können. Schnell erreichen wir die erste Stütze, (Km. V.V77) die bereits eine an sehnliche Höhe aufweist. Es folgen meh rere kleinere Stützen: alle Stützen sind numeriert und zeigen außerdem die Entfernung von der Talstation in Kilo metern

wie die bescheideneren Schnee wanderer in kleinem und größeren Grüppchen, mit etwas geröteten Ohren und frischen Gesichtern dem Hotel Monte San Vigilio zuwandern, um in dessen ge mütlichen Räumen noch eine wärmeiÄe Tasse Tee zu bekommen. Dann füllt sich das Haus mit dem dich-, ten Lärm auf- und abschürfender Berg stiefel und lustig aufklingender Gespräche. Draußen aber breitet tiefes Schweigen lei nen Mantel über die weite Zauberland schaft. Die ersten Sterne erblinken von einem Himmel, der sich wölbt wie ausge

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Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1934
Descrizione fisica: 6
tief in das Land ein und waschen es nach und nach aus. Westerturm in Amsterdam. (Deutlich kann man sehen, wie manche Häuser auf dem weichen Unter grund sich zu neigen beginnen.) und alle anderen Zwiebelgewächse in voller Blüte stehen. Nun sehen wir nur hie und da noch ein Feld mit Gladiolen, Monbretien, Phlox, Dahlien u. Chrysanthemen und das Leuchten der Blumen busche! sticht eigentümlich ab gegen den silber grauen Himmel mit seinem gebrochenen Licht, das über dieses Land gebreitet

von ihnen werden noch loie zu der Väter Zeiten be trieben, denn Wind gibt es in Holland das ganze Jahr hindurch und er ist eine billige Betriobskrast. Eine große Anzahl wird heute durch elektrische Motore versorgt: all« aber tragen noch die großen Flügel, die so malerisch in die Landschaft ragen und ihr das Bild geben, das wir ums von Holland eingeprägt haben. Da und dort recken sich hohe Wasserturme in den silbrigen Himmel: sie dienen dazu, das Grundwasser zu heben und die Trink- w asser lei tun gen zi, speise

von seiner Rundterasse auS nach den heimkehren den Schiffern Ausschau hielten und wohl unzählige Klagen um die Nichiwiederkehrenden zum Himmel schickten, gelangen wir zum Reichsmuseum. Der große Vau in altholländischem Renaissancestil macht in seiner ernsten Pracht einen überwältigen den Eindruck. Er beherbergt als seinen größten Schah die „Nachtwache' von Reinbrandt. Mevrouw van Bovenhuis sührt mich durch das Anriquitätenviovtel, während die Kausleute cm den Hasen fahre», um die Schiffsladung zu be sehen. Sie macht

und verhangenen Licht, um das die niederländischen Maler ihr Leben lang gekämpft habe». Weit draußen taucht die Sonne langsam in die Dunstschicht: hinter den Nebeln leuchtet sie als glutende Scheibe, in die man blicken kann, ohne geblendet zu werden. Ein Glanz von Perlmutter und Silber ist aus Wasser und Himmel, von einer unaufdringlichen, matten Klarheit, wie man sie nur an diesen nördlichen Gestaden sehen kann. Die Kausleute brechen ihre Beratung«'»! ab und blicken schweigend über das Wasser

: selbst die gelangweilten Augen des Spa niers bekommen Glanz. Lange noch bleibt der Himmel hell. Es ist schon säst neun Uhr und »vir sahren ohne Licht durch die sast taghelle Landschaft. Nun erst kann ich ihre einfach«, stille Schönheit begreifen. „Ich wußte es ja, Sie würden von dieser Fahrt eiiien anderen Eindruck gewinnen, als nur den einer großen Wiese. Holland ist doch etwas mehr. Ich habe die halbe Weit bereist, ich habe auch Ihre Berge gesehen, — sie sind prächtig —, aber jedesmal, wenn ich zurückgekommen

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Pagina 3 di 6
Data: 05.12.1935
Descrizione fisica: 6
... Didi geht in den Himmel...' „In den Himmel...?' Und Mimi lief davon, ohne eine Antwort abzuwarten. Im dunklen Vorzimmer blieb sie einen Augeblick unschlüssig stehen. Durch die offene Tür hörte sie wieder auf dem Fenster der Dachluke das furchtbare Rauschen des Regens. Sie stand in der Nähe des Fensters. und da erhellte ein neuerlicher greller Blitz den in Aufruhr befindlichen Himmel. Sie eilte weiter. Einige Augenblicke später trat sie vor die zwei alten Frauen, die neben der sterbenden Dinuccia

standen. In den Armen trug sie den Regenschirm, der größer war als sie, und sie stammelte: „Der Schirm... für Didi... Im Himmel regnet's.. Vi« ... ... wofür man das Liniennetz auf dem Mars hält? — Für ein System von Kanälen. ... wer bei den Griechen Äskulap war? — Nach Homer ein sterblicher Arzt, noch der Sage der Gott der Heilkunst. ... was die Calenden sind? — Die ersten Mo natstags im römischen Kalender. ... was S. P. Q. R. heißt? — Im alten Rom: Senatus Populusque Romanus, d. h. der Senat

, Dem ich der Zukunft Himmel aufgeschlossen?' Der Dichter fühlt im Gesänge der Bythia seinen ^enen Schmerz, den man nicht zu Unrecht Welt schmerz heißen könflte und der mehr oder minder «n so vielen Großen, wie, um nur ein Beispiel zu nennen, in Leopardi und Schopenhauer, wieder kehrt; aus dem Weltschmerz wird dann der Welt haß geboren: »Es sei gesegnet, wer die Welt verachtet, Denn falscher ist sie als es Worte malen: Sie sammelt grausam unsern Schmerz in Schalen Und reicht zum Trunk sie, wenn wir halb

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Pagina 2 di 6
Data: 13.01.1937
Descrizione fisica: 6
, daß auch in Finnland die Mch- nicht vom Himmel fallen, daß Erfolge erarbà werden müssen. Die Länder Mitteleuropas dün ten wohl kaum einen Langläufer haben, der « vier aufeinanderfolgenden Tagen rund 200 Mi Meter im scharfen Trainingslauf zurückzulegen gì willt ist. Aber wenn Saarinen, ein Mann vi großer Erfahrung, dieses Trainingsprogramm sì richtig hält, dann weiß er auch, daß nur so di großen internationalen Erfolge, auf die die Norì länder zurückblicken, errungen werden können Zte-bana. Wenn wir unsere Vasen

mit Blumen füllen, U mühen wir uns, die Farben harmonisch auseinan der abzustimmen; meist beachten wir aber wem, die Anordnung. Nicht so die Japanerin, für die di Hauptsache die schlichte Schönheit der Linie ist. II« bana, dem Verhältnis von Blume zum Stiel, vo, Stengel zu Steimel, wird ein eingehendes Studio gewidmet: der Ausgleich wird hier durch beabsich tlgte Ungleichheit erreicht. Jede Blumengruppe b« steht aus drei Zweigen oder Stielen. Man nem sie „Himmel'. „Mensch' u. „Erde'. ^Himmel', de längste

, muß anderhalbmal so lang sein wie di Vase hoch ist. und muß in der Mitte der Grupx leicht gebogen stecken. Der „Mensch', zur eins, Seite gesteckt, ist halb so lang wie der „Himmel' und die „Erde' schließlich, die auf der anderen Sei te zu stecken hat. ist wiederum halb so lang wie de> „Mensch'. Um die gewünschte Biegung der Zwei ge zu erreichen, wärmen die Japaner die Stiel an oder biegen sie mit Hilfe von Draht. Ist die n- wünschte Wirkung erzielt, pflücken die Japaner no' jedes Blatt

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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1941
Descrizione fisica: 4
eleganten Giuseppe Verdi-Straße bis hinauf zum „Ottmannsgut'. Ein tief blauer Himmel und goldene Frühlings- sonne lachen auf das Leben und Treiben herunter und auf die weiten Wiesen-àschal und vom'Filzpantoffel bis zur gründe, die bereits in saftigem Grün Kravatte Nur geht es in vielem Waren« aufleuchten. Die windgeschlitzte Gegend h^s etwas gemütlicher zu als in einem außerhalb des Venostatores bis zum Sa-.^ch«gen. In prächtige, Gegend liegt es natorium San Martino ist em besonders^,,à Gottes freien

Himmel. — keine gal- gefegMer Erbensleck. über den das holde lonierten Diener stehen herum — auch Frühlingskind alle Jahre stets zuerst ^«ine Privatdetektive, die ihr Augenmerk goldene Fittische schwingt. Noch ganz auf die Taschendiebe richten, mir die kurze Zeit, dann wird es da dtaußen'Organe der öffentlichen Sicherheit, die au» von Farben schwirren, die Wiesen werden -zje Einhaltung der Preise achten. — erglänzen in tiefsattem Grün, dazwischen «Mich verschlucken keine Registerkassen

Geschäft« bei den Haupt. ilken und js lialen durch das große Lied von Hunger. Kampf» Kon kurrenz und Arbeit. Während hoch oben Gottes ewig« Sonne ihre weite, licht« Bahn zieht, rufen tief unten die zahlrei« chen Händler ihre billige Ware zum blauen Himmel empor. Vorwärts, vor wärts. meine Herrschaften! die Arme ge- rührtl nicht schlafen! — die Augen of'en halten! Wer schläft ist verloren! — Das ewige Lied vom Leben, das Kampf und Arbeit ist. Unser Wochenmarkt in der qroßen Kriegs^eit? Um es o?sen

fleißig an die Hand ging, zu retten, und der dortige Gemeindearzt Dr. Mayr wandte alle Mittel an, um das junge Leben zu erhalten, vergebens: die kleine Rosa war eine reife Frucht für den Himmel. Am Herz-Iesu-Freitag wurde die Kleine unter überaus zahl reicher Teilnahme beerdigt: Alle Schul kinder und auch zahlreiche Erwachsene opferten die hl. Kommunion für die liebe Kleine auf. Möge dieselbe eine kräftige Fürbitterin an Gottesthron sein. Gedächtnisgottesdienst für dea Kriegs Helden len. Umberßo

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 11.07.1934
Descrizione fisica: 8
gefunden, und dank der vielen Gebete, die für seine Genesung zum Himmel stiegen, ward es ihm vergönnt, in voller Rüstigkeit am Sonntag sein Crst- lingsopser zu feiern. Tage vorher waren stet- ßige Studenten- und Mädchenhande unter fachkundiger Leitung eifrig bemüht, Kirche und Ortschaft geschmackvoll und passend zu dekorieren. Im reichgeschmückten Wagen, ge zogen von den strammen Pferden des Iesu heims, erfolgte am Samstag abends unter den Klängen der Musik und Kirchenglocken der Einzug

Aufführung. Inniger Dank stieg beim Tedeum aus der Seele des Reupriesters und der ganzen Gemeinde zum Himmel empor. Rach dem Gottesdienste vereinigte y/gs»ggHgasBS8aa2gaaaga 7aTOTO «73gagaaassgaigaiii«s HProton angezeigt bei dem durch die übergroße Hitze verursachten Ver sagen des Nerven- und Ver- dauungsystems. wgTOaroaasBsgsgSBasgsag asgzafeSfrggssassgssgasBafciSaasasB Baldigst zu vermiete«: Im Ladurner-Haus O «* K a ** (Ex. Rennweg dir. 2) ein ™ ^ » ** P ferner drei kleine Magazine; Starkenhof

der Landsleue in sinnvollen Versen entgegenbrachten. Dann begleitete die Volksmenge den Neugeweihtsn zur festlich verzierten Heimatskirche, wo er mit drei anderen Primizianten nach kurzer Andacht >en Primizsegen erteilte. Bei einbrechender Dunkelhest zeigte das Volk die rege Teil nahme und große Freude an der seltenen Feierlichkeit durch prachtvolle Häuser- und Höhenbeleuchtung. An verschiedenen Stellen stiegen Raketen zum klaren Himmel empor und von Zelt zu Zeit erschien Kirche, Widum

und das Primiziantenheim in bengalischer Beleuchtung. Am folgenden Tage weckten um 4 Uhr früh mächtige Böllerschüsse und der Ave- Gruß der großen Glocke die Leute aus dem Schlafe. Um dreiviertel 8 Uhr versammelte sich Volk und Geistlichkeit vor dem Primi- ziantenhaus, um den Neugeweihten zur Kirche zu geleiten. Hinter dem Primizianten schrill das hochbeglückte Clternpaar und die Geschwister, Freunde und Verwandten. Der sonnenklare Himmel lachte mit Wohlgefallen auf das Fest hernieder. Die Primizpredigt hielt

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Pagina 4 di 6
Data: 25.05.1932
Descrizione fisica: 6
über den Bergen am Himmel entlang rollt, dann kommen sie. Da liegen schon, sauber geschabt und getrock net die Felle van Bären, Vielfraß, Marder, Ot ter und Wolf, geschichtet und steinbeschwert un ter Platten von weißlichem Birkenbast. Zum Umtausch gegen den Feuerstein. In der Hütte des Alten sitzt eine Frau auf flachem. Granitstein an der schwarzgrauen Wand. Die zerschleißt mit den Zähnen die Seh nen vom Vorderlauf des Rothirsches u. zwirnt sie mit flacher Hand auf dem Schenkel zusam men. Dann ergreift

sie den Pfriemen, vom Wadenbein des Wildschweines gefertigt, stößt Löcher in das Wolfsfell u.nd arbeitet an der Kleidung für die kalte, weiße Zeit. Für die Zeit, da der Weg des Rades am Himmel kurz und die Nacht voll Finsternis ist. Der Alte erhebt sich: „Hunger!' ruft er. Die Frau springt auf. öffnet die niedere Tür, stößt einen gellenden Schrei aus, nestelt an der Wand zwischen Reisig und Lehm, holt einen Kiesel aus Quarzit hervor, schlägt damit gegen ein Stück Schwefelkies und läßt die Funken

. Noch ei ner. Und ehe 5üs Wild drei Sprünge getan hat, iricht es zusammen. Tief zwischen den Rippen tecken die Feuersteinspitzen und die Cschenholz- chäfte ragen zitternd hervor. Die Jäger schwin gen die Aexte gegen den Schädel der verenden den Beute. Und als sie dann den Elch zerwirken, sagt Grir: „Denken muß man. Ich Habs einen Viel fraß gesehen, dort hinten, wo das Sonnenrad hinter die Erde rollt. Dort schnatterten die En ten im seichten Sumpf. Die Mondscheibe stand rund am Himmel. Der Vielfraß schlich

und rund am blauschwar zen Himmel steht und der Uhu um die Baum wipfel gaukelt, schlafen sie alle auf Felle vom Bär und Wolf, vom Vielfraß und Luchs und stöhnen im Traum. Meuzw«Z Die Mehrzahl der Palästinaforscher vertritt die Ansicht, daß das Todesurteil gegen Chri stus von dem römischen Landpfleger Pilatus im Innern der befestigten Burg gesprochen wurde, die an der Nordwestecke des Tempel- weges in Jerusalem von Herodes erbaut und dem Antonius zu Ehren Antonia genannt worden war. Andere Gelehrte

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Pagina 7 di 10
Data: 25.01.1934
Descrizione fisica: 10
zu essen. Der Prinz und die Prinzessin sahen das alles mit an. Sie kamen näher und sagten zu dem Hirten: „Ihr seid wohl das glücklichste und zufriedenste Ehepaar der Welt.' „Und ob wir das sind', antwortete der Hirt strahlend, „dem Himmel sei es gedankt. Kein Prinz und keine . Prinzessin.könnten glücklicher sein als wir.' „Höre', sagte der Prinz zu ihm, „er weise uns einen Gefallen und du wirst es nicht bereuen. Gebt uns ein kleines Stückchen Leinèni von dem. das ihr am Körper trägt und wir wer

Frühling, der das „Auf der Welt fein' zur Freude macht. Schlägt man des Morgens die Augen auf, so mtbietet einem das sattblaue Meer, das im gol denen Licht der Morgensonne draußen vor dem Hotelfenster erglänzt, den ersten Gruß. In der Ferne, an der Grenzlinie zwischen Himmel und Meer erglänzt ein violettblaues Band, Anatoliens Hügelkette grüßt herüber. Die Luft ist gewürzt von dem berauschenden Duft, der zahllosen Gärten entströmt, in welchen das ganze Jahr hindurch tausende Rosen im herrlichsten Rot

der Paläste, auf welchen noch Tags vorher die weiße Fahne mit dem zackigen roten Kreuz. ,m Winde flatterte. Eine neue Kulturepoche vrach heran. Wo es nur irgendwie der Raum erlaubt.', wuchsen schlanke Minaretts und breite Kuppeln wuchsen gegen den Himmel. Der Orient h'e'.: selucn Einzug. Durch eine kleine Gasse geht es aus dem mittel alterlichen Stadtteil hinüber zum islamitisch -n. Die Straßen und Plätze in diesem Viertel -nid -ach t>>n großen Borbilder» drüben am Bosporus erbaut. Man begegnet

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Pagina 3 di 6
Data: 26.01.1934
Descrizione fisica: 6
zu essen. Der Prinz und die Prinzessin sahen das alles mit an. Sie kamen näher und sagten zu dem Hirten: „Ihr seid wohl das glücklichste und zufriedenste Ehepaar der Welt.' „Und ob wir das sind', antwortete der Hirt strahlend, „dem Himmel sei es gedankt. Kein Prinz und keine . Prinzessin.könnten glücklicher sein als wir.' „Höre', sagte der Prinz zu ihm, „er weise uns einen Gefallen und du wirst es nicht bereuen. Gebt uns ein kleines Stückchen Leinèni von dem. das ihr am Körper trägt und wir wer

Frühling, der das „Auf der Welt fein' zur Freude macht. Schlägt man des Morgens die Augen auf, so mtbietet einem das sattblaue Meer, das im gol denen Licht der Morgensonne draußen vor dem Hotelfenster erglänzt, den ersten Gruß. In der Ferne, an der Grenzlinie zwischen Himmel und Meer erglänzt ein violettblaues Band, Anatoliens Hügelkette grüßt herüber. Die Luft ist gewürzt von dem berauschenden Duft, der zahllosen Gärten entströmt, in welchen das ganze Jahr hindurch tausende Rosen im herrlichsten Rot

der Paläste, auf welchen noch Tags vorher die weiße Fahne mit dem zackigen roten Kreuz. ,m Winde flatterte. Eine neue Kulturepoche vrach heran. Wo es nur irgendwie der Raum erlaubt.', wuchsen schlanke Minaretts und breite Kuppeln wuchsen gegen den Himmel. Der Orient h'e'.: selucn Einzug. Durch eine kleine Gasse geht es aus dem mittel alterlichen Stadtteil hinüber zum islamitisch -n. Die Straßen und Plätze in diesem Viertel -nid -ach t>>n großen Borbilder» drüben am Bosporus erbaut. Man begegnet

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Pagina 4 di 6
Data: 31.03.1937
Descrizione fisica: 6
auf einem Meßbuchs mit herabhängender Stola be fand. Am Osterdienstag um halb 3 Uhr abends, wurde der Freudengast von einer riesigen Volksmenge u. Der Sternhimmel im April Von Dr. Dr. Carl G. Cornelius. Die Wintersternbilder verschwinden allmählich immer mehr, und mit ihnen sinkt die Milchstraße in die Dünste des Horizonts. Ihr Sternenband zieht sich tief am Himmel von Westen nach Nord osten, doch sind die leuchtendsten Punkte' darin — Sirius im Großen Hund, Beteigeuze im Orion, Aldebaran im Sner

nach Sonnenuntergang ini 9 Grad Höhe über dem Horizont links 110» I nach ihm Ausschau. Venus selbst bleibt kürzere Zeit am Abendhimmel: ain ginn geht sie drei Stunden nach dem Tagi» unter, gegen Ende April erscheint sie als Morgenstern. Mars kommt in der Abendstunde herauf. Auffällig ist das seiner Leuchtkraft, oas an benachbarten Fiit verglichen werden kann. Auch Jupiter wiiß dig Heller, er beherrscht in der zweiten Hälfte den Südostquadranten des Himmel-I tun im Löwen kann während der cianzcn i der Dunkelheit

. Von den Lofoten her kam ein Windswß, Schnee rieselte vor ihm her. Die Fahrrenntiere legten sich fest und trabten eines in des ande .en -l'ì, ihren Nüstern stand der Dampf. Noi, g ì gelb zuckten die Strahlen des Nordlicht ^ 1 Himmel. , ,1 Plötzlich blieben alle Fahrrenntiere ! stemmten ihre auseinandergespreiztes ^ .1 ne fest in den Schnee, senkten die Z ihre Geweihe den Schnee berührten, > schnaubten. Die Siedler verließen die Schlitten, I ' die erregten Tiere und redeten ihnen g'' I Nichts half

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Pagina 3 di 4
Data: 18.09.1934
Descrizione fisica: 4
haben sich Vertretungen eingesunden und die Stadt und vie Umgebung wurden zum Schauplatz bewegten und farbenfreudigen Lebens. Auch das Wetter war von einer unerwarteten Freundlichkeit. Nach den Launen, die es in der letzten Woche zeigte,- fürchtete man, daß der Tag der Veranstaltung durch unfreundlichen Himmel beieinträchtigt oder durch Regen gestört werden könnte. Es stieg aber ein blauer Septembermor gen über die Berge und die milde Herbstsonn« ergoß sich über die in sruchtbeladener Pracht stehen den Gefilde

. Und so wie Himmel und Sonne einen schönen Tag versprachen, so hossnungssreudig glänzten die Augen der Athleten, welche sich bereits um halb sechs Uhr aus dem Viktor-Emannelplatze einfanden und von denen dann ein Teil mit dem Zuge aus den Renon suhr, um aus den letzten drei Teilstrecken des Gebirgsstassettenmarsches ihre Kameraden,deren erste Gruppen um halb acht in Renon für die erste Teilstrecke startete, abzulösen. Während des ganzen Vormittags sah man Autocars aus den verschiedenen Regionen Ober italiens

Ler großen Starbe> setzung — der Film der großen Aufmachung —« der Film des größten Publikumserfogls: „Der Kongreß tanzt' mit Lilian Harvey, Willy Fritfch, Conrad Beidt lind Lil Dagover zufolge der star ken Nachfragen ab heute im Edenkino. Ein einzig dafthender Ufa-Tonfilm- und Gesangsfilm, dessen Schlager: „Das gibts nur einmal' sowie „das muß' ein Stück vom Himmel sein' die Herzen aller Menschen entzückten. Beginn: 5, 6.30. 8. 0.30 Uhr. Demnächst: Der Monstrefilm „Die sechs Frauen Heinrich

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Pagina 3 di 8
Data: 16.09.1934
Descrizione fisica: 8
wie eine Portion Himbeer wein. „Wie ich den Süden liebe! Die Zypressen, die wie feierliche Kerzen in den Himmel ragen.' „Und oie Segelboote..meinte Herr Tulipe. „die wie Delphine,über dem Meere schweben...' Der Expreßzug raste durch die Nacht. „Sie sind ein Dichter, Herr Tulipe... Ich liebe Dichter.. Wenn Herr Tulipe sanft wurde, neigte er zu Geständnissen. Herr Tulipe war oft sanft. „Eigentlich..' gestand er, „eigentlich fahre ich nach Bordeaux, offiziell. Sie verstehen, aber nur offiziell... hehe

kiinstiegen. scheint, Sie glauben mir noch immer nicht. Sehen Sie hier meine Karte: Paris—Bordeaux, nun?' „Und — warum — sagen — Sie — mir — das _ erst — jetzt?' Mademoiselles meergrüne Augen waren ver schleiert. „Da fragen Sie noch, Herr Tulipe.... als Mann von Welt!' Aber vor Mademoiselle saß längst nicht mehr der Lebemann Hyppolite Tulipe, sondern der Gemischt- warenhändler gleichen Namens. „Heiliger Himmel! Ich habe alles vorausge zahlt, die Pension, die Rückfahrt — ich werde die Strafe nicht erlegen

hartblauen Augen in die Ferne gerichtet, ^ ur-uralten Schäfer Hein stehen. Ein wnnderb Bild, wie der braune Alte dasteht und sich g den Himmel abhebt — wie aus Holz geschnitz um ihn, weich und wollig, weiden die Schafe. I stilles und doch bewegtes Bild, gleich schön Farbe und Bewegung. Fleißig arbeiten wir mit Stift und K ^ Stunde um Stunde vergeht. Der Alte steht eine Bildsäule, unbeweglich und stumm. Er einen wunderbaren Kopf — klng und interef > eben ein typisches Heidjer. Wir Jungen zerbrechen nns

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Pagina 2 di 6
Data: 06.03.1935
Descrizione fisica: 6
) war. Nur dunkelgrauer Urnebel umgab unseren kleinen, stampfend?» Luftwagen. „Und Fiivsternis herrschte rings um uns her.' Und trotz alledem, welche? Frohgefühl, losgelöst zu sein von der schnöden Welt mit ihren Eelässig- keitsn, Lügen und Verfolgungen: nichts mehr zu sehen und zu hören von der Mißgunst der Men schen tief da vrunten! Ceht es dem Himmel oder geht eS der Hölle zu? Das sollte sich bald entschn- dsn. Der Höhenmesser zeigt uns, daß wir die drei» tausend Meter Höhe bereits beträchtlich überschrit ten

machen und es ge lang ihmn anfangs manchmal uns wieder zu überschatten. Bald aber gaben sie ihr aussichts loses Bemühen aus. Ter Sieg d«s Lichtes war entschieden. Immer höher streben, dem Himmel ?u! Wir befinden uns über den Molkenmeer. Wie wir stütze; die Erde immer Hà unH-r uns ab lassen halten, so ließ«n wir j«tzt das wallend« Wolkenmeer unter uns. so daß wir bald die welli gen Bew«gung«n aus dcm!«lb«-n kaum mehr unter scheiden konnten und es uns wi« jim glatte Schn<«släch« erschien. Di« Sonne strahlte in hell

ster Pracht am wunderbar - rein>zn, tiefblauen Himmel. D« Eisbelag der Kabinensenster war geschmolzen und obwohl, außen vielleicht großt Kalbe herrschte, in der Kabine wurde «S so nlarm. daß ich den Mantel ausziehen mußte und kaum noch den Rock vertrug. Ja, als mit die Sonnen strahlen durch daS Fenster auf den Rücken sielen, brannten sie mich so. daß ich es nicht mehr aus Halden koninte und den Platz wechseln mußte. Es war wie in einem Treibhaus«. Und dabei zeigte der Höhenmesser fast viertausend

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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1939
Descrizione fisica: 6
des Dnce. Hier wollte <r der breiten Volksmasse die Möglichkeit gàn. die großen Schöpfungen der ita lienischen Opern kennen und schätzen zu lerucn. lind hiermit wollte er den stets jur össentliche Schaustellungen empfäng lichen Römern eine Unterhaltung und eme Zerstreuung bieten, die auf einem doyeren künstlerischen Niveau, als die üblichen Kinovorstellungen und derglei chen stehen sollte. Dieses ist ihm vollauf cikingen. Die Rninen der Thermen des tracolla sind für solche, unter freiem Himmel

und selbst zu beobachten, wie die Musik der großen italienischen Mei ster in diesem eindrucksvollen Theater, in tiei'er von historischen Erinnerungen er- M-en Gegend, unter diesem nächtliHen Himmel auf die große, breite Volksmasse wirkt. Der Duce ist hier ohne Zweifel mitten unter seinem Volke. Aus der Art, wie die 20.000 aufspringen, wie sie ihm zujubeln nnd wie sie scheinbar überhaupt nicht zu beruhigen sind, ersieht man die große und echte Popularität, die Musso lini unter der breiten italienischen Volks- inasse

Werk Puccinis dar. er soll es kurz vor seinem Tode komponiert haben. Es ist ei ner der schönsten Chorgesänge, den es in der Welt gibt. Und hier, mitten unter den Ruinen der Caracalla-Thermen, unter dem nächtlichen Himmel Romas und in Anwesenheit des Schöpfers des neuen rö mischen Reiches vorgetragen, hinterläßt es auf die Zuhörer einen Eindruck, der gewiß nicht so leicht vergessen werden kann... Italienischer Gesangskurs in Verlin Mit der Absicht, die kulturellen Ver anstaltungen im Interesse

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Pagina 5 di 6
Data: 12.01.1936
Descrizione fisica: 6
die Abfahrt, der ersehnte Lohn nach dem beschwerlichen Ausstieg. Uni aufrichtig zu sein, ist mancher der Anfänger nun mehr in Sorge, als zuerst. Der Pulverschnee ist aber weich wie ein Federkissen, so daß jede Sorge überflüssig ist. Rasch geht die Abfahrt auf Colfosco zu. Der Lagerplatz liegt in der Höhe u. der Bau ragt in den blauen Himmel hinein. Bei Sonnenunter gang sind wir auf der Schwelle der Villa Vit toria. Natürlich finden wir sie verlassen, da die Universitätsstudenten noch auf dem Skiausflug

sind. Wir brauchen aber nicht lange auf ihre An kunft warten, denn beim Einzug der Fahne Müssen sie gegenwärtig sein. Wenn die Trikolore und das Banner des GUF. eingezogen werden, kleiden, sjch die Bergspitzen in das Abendrot u. am Himmel leuchten schwach die ersten Sterne. Beim Namensaufruf antwortet mancher nicht. Am Abend beim Nachtessen wird ihn das Schicksal er reichen, denn derjenige, der fehlt, muß zum Trin ken zahlen. An diesem Turnus des Winterlagers nehmen Univerfitätsstudenten teil. Die meisten

störler c.!i^ wuchs In ihm da» Verlangen, die Welt M verwsje»,, und ini üllter vo» 24 Jahren trat cr im Mvsi.'r Nioncil in den Ord.'i, der Cisterzienscr ein. 5>ier unterwarf cr sich, obwohl vo» zarter Gesundheit, der gan.^n àenj!e der Ordens regel». Nach zehn ìwhre» mns^le er die Wiirde eine.' Äbte? zu Nieval, ivc> damals ,'>M Miiiche lebte», mn sich nehmen: Slilrei' wurde ihnen durch Aort und Beispiel ei» Führer zum Himmel, ,',» miederholle» Malen wurde ihm auch die bischöfliche Wiirde auge tragen

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Pagina 3 di 6
Data: 14.04.1938
Descrizione fisica: 6
nicht rühren. Die Herren Muhl und Ab- egg werden mir gewiß recht gerne der einst geben, was mein ist, und mir für meine Geduld Dank wissen. Ich gedenke auch, wann jener Zeitpunkt einmal ge kommen sein wird, recht glimpflich und unter gegenseitigen Rücksichten die Sache mit jenen Herren abzumachen, nicht etwa urplötzlich ihnen das Messer an die Kehle zu setzen. Dank dem Himmel und nieinem Vater habe ich ja noch sonst ansehnliche und gutstehende Kapitalien, die ich jeden Augenblick einfordern

und Segen dazu, sobald Sie mir nichts schuldig geblieben sind. Aber meine Befriedigung ist das letzte Opfer, das Sie zu bringen haben, ehe Sie Ihr neues Wohlsein begründen; dann mögen Ihnen Himmel und Erde günstig sein.' So auf der Höhe war Schopenhauer auch in Dingen des praktischen Lebens. Aber dem Philosophen geht es nur ein mal so: versteht er von denselben nichts, so wird er von oben herab belächelt; nimmt er sie wahr, so sucht man darin eine Unvereinbarkeit mit seinem Metler. In Wahrheit dürfte

und der qualvollen Spannung vergessen, die in ihm tätig war, bevor sich alles in ihm Angestaute entlud. Es war kein Zufall, daß gerade er mit das Bedeutendste, ja, nach der einen Rich tung hin Erschöpfendes zur Problematik des Willens (nach der andern hat es Nietzsche ergänzt) verlautbart hat; es war — Sendung! Sie flammt heftig zuckend und seinen ganzen Seelenkampf erhellend in einem prachtvollen Ausspruch Scho penhauers auf: „Wollen! großes Wort! Zunge in der Waage des Weltgerichts! Brücke zwischen Himmel

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Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1940
Descrizione fisica: 4
- 38 und 39; außergewöhnliche Gebäude steuer 1941 für das Jahr 1940. Die Interessenten können während der Amtsstunden darin Einsicht nehmen. Die neueu Geschäftszeilen Mit jüngster Bestimmung sind ab 22. November folgende Geschäftszeiten m^ Kraft getreten: Die Ausstattungs-, Le- kleidungsgejchäste und Geschäfte für ver schiedene Waren sind geschlossen: Alle Sonntage. 28. Oktober, 4. November, 21. April, 9. Mai. 1. N'vember, 25. und ZL. Dezember. 1. und 6. Jänner, Himmel fahrt, Fronleichnam, Ostersonntag und Ferragosto

: am 28. Oktober, 4. November, 21. April, 9. Mai, 25. Dezember, 1. Jänner, Fron leichnam, Ostermontag, und Ferragosto; von 7 bis 11 Uhr sind offen: 1. Novem ber, 26. Dezember, 6. Jänner, Himmel fahrt, 8. Dezember, 19. März, Peter und Paul. Arbeitsunfälle Bei der Firma Gamper Luigi welche in unserer Gemeinde Waldarbeiten aus führt, verletzte sich der 51 Jahre alte Ar beiter Zanin Luigi nach Giacomo beim Abrinden eines Baumes mit der Axt am rechten Bein. Aukenthaler Vendelino nach Antonio. 46 Jahre alt, zog

Auslagefenster im Geschäfte des Goldschmiedes Antonio Mariner in der Via Principe Umberto wurden nächtlicherweile aufgebrochen unii die Gegenstände, die sich in den Käst chen befanden, entwendet. Herrliches Dezemberweller In der ganzen Valle Pusteria herrscht seit dem Eintritt des Wintermonats De zember herrliches Wetter. Kein Wölklein trübt den Himmel und während der Mittagsstunden lustwandelt es sich sehr angenehm in die schneefreie Gegend. Die Morgenstunden bringen frellich fühlbare Kälte

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Pagina 2 di 4
Data: 11.12.1940
Descrizione fisica: 4
sei nen Ansang genommen. Die Unterrichts stunden finden täglich nicht um 13 Uhr, sondern um 19.30 Uhr statt. nu, »o im Ein Sußerst Wirkung, ooSe» Zverbeplatat Seit gestern ist in einer Auslage der Banca del Lavoro auf dem Eorso Prin cipe Umberto das ungemein schmissige Werbeplakat für die Skiweltmeisterschaft von Cortina unleres heimischen Meisters Professor Lenhart ausgestellt. Die Zeich nung trägt vollkommen den persönlichen Stil dieses Virtuosen Ver Plakatmalerei. Bon einem seidenblauen Himmel

. Bekannten u. früheren Lehrer, sie möchten unter persönlicher Verant wortung des Vertrauensmannes de» NUF. ihm alle jene Dokumente zur Ver fügung stellen, die irgendwie geeignet sind, den Charakter und den Geist der Gefallenen zu beleuchten, denn gerade f^uer geàn7den'Eià.ck.'als^ ans früheren Dokumenten, Briefen usw. Skisahrer direkt aus ihn zu. Links buchten am schönsten bereits alle sene hà sich vom Himmel die we?ßen Buch- Eigenschaften hervor, die d«e gefallenen der FIS und die drei Trikolore- Helden

in unendlicher Per spektive der hesperische Himmel des Sü dens hin und leuchtet sehnsuchterweckend zu uns heraus. Und well wir uns schon aus der Höhe der Zenoburg befinden, wollen wir einer Episode gedenken, die sich genau vor 100 Zähren hier abgespielt hat. Fük die Herbst Watson des Jahres 1840 hatten dir beiden «àn Propagandisten unser«, Kurortes, der Graf v. Stefenelli und der deutsche Dichter Lentner das erste Win. zerfest auf der Zenoburg arrangiert. Auf diesem ersten Zenoburgfeste un. terhiàn

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Pagina 5 di 6
Data: 12.01.1938
Descrizione fisica: 6
Gesund heit, der ganzen Strenge der Ordensregeln. Nach zehn Jahren mußte er die Wiitd« eine« Abtes zu Rieoal. wo damals ZV0 RSnche leb ten. auf sich nehmen: Ailred wurde ihnen durch Wort und Beispiel ein Führer zum Himmel. Au wiederholten Malen wurde ihm auch die bischöfliche Würde angetragen.' ollein der Heilige verweigerte die Annahm» vcharr- lich. Er starb als Abt, heilig wie er gelebt, im S7. Lebensjahre lllkS). K« t « » I» «Iß « Hubertus flu be: Täglich Stlmfnungsmusit. Roma-Kino: „Im siebenten

Himmel', tuce-kino: Ein Beniamino-Gigli-Groß- film. Tentral-Kino: „Sturm über Asien' und „Das Gäßchen zum Paradies'. Der vorgestrige Mehmarkt. Auf den Viehmarkt, der vorgestern ab gehalten wurde, sind insgesamt 1359 Stück aufgetrieben worden. Darunter S3 Pferde, 2 Füllen, 18 Esel, 628 Schweine, 13 Schafe, ,2V Ziagen. 318 Ochsen, sechs Stiere, 278 Kühe, 23 Kälber. Der Handel war Lebhaft. Zm Schwurgericht Ausflug des Skl-Gvf auf den Bondone. Kommenden Sonntag veranstaltet der Ski-Guf einen Ausflug

.kalter Winter, der bereits im De^ zember seinen.Anlang genommen .hat, äußerst seilen. Bei .uns zeigte sich am Sonntap be deckter Himmel, auch das Barometer ist gesunken.und man.hqffte allgemein aus einen Schneefall, der erwünscht mar, da in.der Stadt die Staubplage.sich.unan genehm bemerkbar macht, die Sk'.fahrer sich einen Neuschnee wünschen, den Kul turen eine schützende Schneedecke .not .tä te und im Gebirge und in den Hochtälern Schneewege .für.die Lieferung des Hol zes notwendig wären. Die Kälte

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Pagina 3 di 6
Data: 20.09.1934
Descrizione fisica: 6
aus der Halle. Schleier werden umgebunden, Riesen brillen umgeschnallt, gewichtige Eßkörbe verstaut — man ist gerüstet. Ein Hund umkläfft wütend das Behikel, die Nachbarn stehen unter der Tür i.nd winken, etwas pikiert, mit süßsaurer Miene. Es' ist ein Sonntag Volb-Wönne.... - , - - - - Im lärmenden Tempo von 40 Kilometern ent schwinden die Häuser der Stadt. Beseligt wüist der Führer nach dem Tachometer, aber der Gast, der ihm zunächst sitzt, seufzt beklommen: „O Himmel, schön über zwanzig Kilometerl

Stockholm die Gendarmen einen Autobanditen an und brach ten ihn ins Gejängnis. Sein Name ist H. R. Eckert —' Auch das noch! Ganz langsam rollte ich am Nachmittag in Stockholm ein. Und wie das so ist, kommt ein Unglück ja selten allein. Mein Blick siel aus die erste Abendzeitung, und was las ich da? „Span nende Verbrecherjagd! Ein gefährliches Banditen kleeblatt bemächtigte sich gestern eines Automobils, das herrenlos am Markt hielt. Die Nummer war 777 —' Du lieber Himmel, mein Auto! Entsetzt las

seines Wagens zu tressen —' Als ich am Abend vor Millis Haus anhielt, bremste ein langgestreckter, schnittiger Wagen, den ein schlanker, dunkelhaariger Herr lenkte. Milli kam heraus, sah mich, streckte mir die Hand ent> gegen und ries: „Du lieber Himmel, woher kom men Sie denn? Zwei Tage habe ich in Södertälje auf Sie gewartet, aber ?ie kamen nicht. Nun hat mich dieser Herr dort nach Stockholm gebracht. Erlauben Sie, lieber Eckert, daß ich Ihnen übri gens bei dieser Gelegenheit n,einen neue» Ver lobten

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