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Pagina 3 di 6
Data: 11.05.1933
Descrizione fisica: 6
B e r g I a n d - B u c h I Für die meisten begrifflichen Bezeichnungen sind solche „himmlischen" Zeichen benutzt. Das enffpricht dem Weltbild der Söhne der Mitte, die im Polarstern den herrschenden Gott sahen, dem auf Erden der Kaiser, der „Sohn des Himmels", gleichgestellt wurde. Indem der Herrscher zum Vertreter des Polarsternes, der Himmelsmitte, wurde, erhielt China seine Bedeutung als Mittelpunkt der Erde und des Weltalls, als „Reich der Mitte". Wie das höchste Wesen am Himmel, so hat der Kaiser auf Erden Ordnung zu schaffen

, und wie der Polar stern vom Norden aus den Himmel regiert, so muß auch der herrschende Himmelssohn nach Süden schauen. Infolgedessen müssen die Amtsgebäude und die Hauptseiten der kaiserlichen Schlösser nach Süden gerichtet sein. Auch im Privatleben muß der Hausherr als der Befehlende immer nach Süden sehen, während der Untergebene nach Norden schaut. Diese Bedeu tung der Himmelsgegenden und der am Himmel sich darbieten den Bilder spiegelt sich in unendlich vielen Einzelheiten in der chinesischen Schrift

. Im übrigen Oesterreich schien zeit weise etwas die Sonne, der Himmel war aber stark bewölkt. In den Nordalpenländern gab es leichte Niederschläge. Heute morgens war das Wetter in Oesterreich vorwiegend trüb, in Tirol und Salzburg stellenweise regnerisch. Auf der Schmitten höhe ist heute morgens ein Gewitter niedergegangen. Wetteraussichten für morgen: Nordalpen veränder lich, zeitweise Regen, leichte Gewitterneigung, Temperatur verhältnisse wenig verändert, Südalpen wechselnd wolkig, keine wesentlichen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.02.1932
Descrizione fisica: 6
-15 Klagenfurt i 77 .9 SYV1 „ -21 München 7/4.8 windstill 15 Zürich 770.4 Spur Triest 767 3 ONOB -1 0 Rom 764.1 NNOl Regen 4*3 4 Prag Wetterberichte. Innsbruck, 15. Febr. Klares Wetter bei andauernder Kälte. München, 15. Febr. Wettervorhersage für den 16. d. M.: Vom Norden her zeitweises Vordringen feuchter Luftmassen, weitere Abschwächung des Frostes, Pfalz und Nordbayern leichte Schneefälle möglich. Wien, 15. Febr. (Priv.) Bei fast wolkenlosem Himmel hält der strenge Frost in Oesterreich

Wellen, die sich an den Seitenwänden des Schiffes brachen. Es war so dunkel gewor den, daß man glauben konnte, bei uns im alten Europa eine Dämmerungsstunde zu erleben. Auch war zu wenig Licht, um lesen zu können und doch war es noch nicht sechs Uhr, eine Zeit, um die es sonst in diesen Breiten noch heller Tag zu sein pflegt. Der Himmel war vollkommen schwarz überzogen und nur die Ränder am Horizonte leuchteten schwefelgelb, vermischt mit weißen Flecken. Dann begann der Spektakel. In der Ferne bäumte

sich, scharf vom schwarzen Himmel abgehoben, eine langgestreckte Woge empor, deren Kamm von ungeheuren Gischtmassen ge krönt, weiß schimmerte. Gleich einem ungeheuren Phantom kam sie näher und näher gerollt, mit unheimlicher Geschwim digkeit und absoluter Lautlosigkeit. Ein weißer Fleck entstand an ihrem Ursprünge in der Wolkenwand. Es war das berüch tigte Sturmloch, das untrügliche Zeichen eines schweren Or kans. Das wußte ich auch. Das Schiff schien die nahende Gefahr zu ahnen, denn es stampfte

lang umzukippen schien. Doch gleich darauf richtete es sich wieder auf und mit einem entsetzlichen Geheul, gleich einer Million losgelassener Teufel, pfiff der Wind im Gestänge Ein ungeheures Bersten und Krachen vermischte sich mit den oummeti der eu.je,jenen Elemente zu ecnent üeijptruüjen Getöse, das jedes andere Geräusch übertönte. Nachtschwarz wurde der Himmel. Man konnte buchstäblich die Hand nicht vor den Augen sehen. Der erste Anprall hatte mich von meinem Sitz, einer fest- geschraubten Bank

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.10.1933
Descrizione fisica: 6
19 768.2 NW2 16 ißraa 770.2 % 12 Wetterberichte. Innsbruck, 6. Okt. Schönes Wetter. München, 6. Okt. W e t t e r v o r a u s f a g e für den 7. ds.: Morgennebel, tagsüber meist heiter, Nachtfrostgefahr. Wien, 6. Okt. (Priv.) Die milde Westströmung hat auf die Alpen übergegriffen. Auf dem Sonnblick hat es wieder 1 Grad Wärme, im Donautal bei trübem Himmel über 10 Grad. Die Bewölkung zeigt starke örtliche Unterschiede, vor allem hat der Nordosten Oesterreichs trüben Himmel. Die Wetterlage ver spricht

sie sich der Ausmündung der Gaste, das wüste Geschrei füllte den roten Himmel, und alle miteinander hielten entsetzt ein und drückten sich in den Schatten eines großen Erkers, denn was sie sahen, war kaum Wirklichkeit, sondern eine Kette von gräßlichen Träumen. Die breite Straße, die sich vor ihren Augen öffnete, war überflammt von brennenden Häusern, taghell war die Nacht geworden, ein Orkan von tobenden Menschen wälzte sich an ihnen vorüber, Männer rannten mit nackten Oberkörpern, die Arme und die Schultern

von Blut gefärbt, sie tanzten be trunken auf und ab. sprangen in die Luft, schlugen Purzel bäume kreuz und quer, schwenkten Fahnen und Waffen, ein ununterbrochenes Brüllen, Singen und Gröhlen kam aus den Haufen, sinnlos und wahnsinnig schrien sie, stießen die Arme zum Himmel, umarmten sich, küßten sich, dazwischen tanzten Weiber mit bloßen Brüsten, hingen an den Schultern der Männer, einige wippten hoch über den Köpfen und stießen mit ausgebreiteten Armen schrille Schreie aus. (Fortsetzung folgt.)

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 8
, aber sie suhlte, daß der Augenblick ungeeig net war. Als sie zurückging, bemerkte sie, daß der Himmel jetzt statt der roten Glut einen goldenen Schein hatte. Hinter einem Gebüsch versteckt, beobachtete Doris die Gruppe auf dem Landungssteg. Herr Kolbe stand aufrecht mit verschränkten Armen. Eine junge Frau hatte die Hände vor das Gesicht geschlagen und weinte. Frau Borgmeier beugte sich vor und betrachtete auf merksam den Himmel. Das goldige Licht verschwand plötzlich wieder und statt dessen stiegen drei

feurige Kugeln zum Himmel auf. Damit hörte alles auf, und es war dunkel wie vorher. Ein Schluchzen drang von der Landungsstelle bis zu Doris, und sie hörte eine bebende Frauenstimme sagen: „Der weiße König ist verschwunden, unser Spiel ist verloren." XIII. Noch ganz erregt von dem Erlebten, eilte Doris in ihr Zimmer und legte sich wieder hin. Gleich darauf kam Frau Borgmeier und zündete das Licht an; das junge Mädchen war entsetzt, als es den verzweifelten Ausdruck ihres Gesichtes sah. In einer Stunde

Bovgmeiers Gastfreund schaft dankend, annahm. „Was haben Sie von dem Feuer gestern abends ge dacht?" fragte Frau Borgmerer, während sie ihr Ge päck fertig machte und Doris ein Reifekleid anzog. „Haben Sie keine Angst gehabt?" „O nein", erwiderte Doris, „ich bin aufgestanden und habe es vom Fenster aus beobachtet, aber ich habe nur eine rote Glut am Himmel gesehen." Sie bemerkte auf dem Gesicht ihrer Gefährtin einen Ausdruck der Erleichterung. „Wir haben vermutet, daß es ein Waldbrand auf dem Gipfel

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 21.01.1933
Descrizione fisica: 4
. Der Besuch war schwach wie im mer und man muß Franz Binna beson ders dafür danken, daß er doch immer wie der seine Kräfte der Urania zur Verfügung stellt. * Ein seltenes Weihnachts-Krippenspiel in Hall hat der hiesige Bahnbeamte Rai mund Pichler konstruiert. Es ist ein elektro mechanisch-musikalisches Werk, in dieser voll kommenen Art ein Unikum. Man tritt in einen dunklen Raum, da empfängt uns Glockengeläute und Orgelchoral. Man sieht nichts. Dann öffnet sich der Vorhang und man sieht einen Himmel

und Sterne dran leuchten. Allmählich wird es Morgen und man sieht immer besser die schöne morgen- ländische Landschaft. Die Figuren bewegen sich, die Soldaten schreiten am Stadttor auf und ab. Es wird Tag und wieder Nacht, immer in wunderbarem Szenen wechsel. Alle Geschehnisse werden genau der Stimmung angepaßt musikalisch be gleitet. Es öffnet sich der Himmel und der Engel kommt auf die Erde herunter, den Messias zu verkünden. Schließlich teilen sich am Himmel wieder die Wolken, Gott Va ter

Vorstellung von «u l^ en seines großen Bruders ver ölt. Da wir nicht zu den Glücklichen ge- M die das alles sehen durften, wandten an einen der Helfer aus Nimführs Mbrmg, indem wir hofften, auch et- ^en den kommenden großen Ereignis- ! Mbekommen. die sich nun vorzuberei- li?- nen - Der Helfer hat uns — in der ^ile wenigstens — entschädigt und da- ^ versprechen für die Zukunft gege- 11 ^ Einverständnis mit Dr. Nimführ. rL ^33. Klarblauer Himmel, 3Me. „Die Rundfahrt zu den Al tstädten findet heute statt

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 19.09.1934
Descrizione fisica: 10
vor dir auf die Knie zwingen", antwortete Enok ruhig. „Aber du kannst meinen Geist nicht lenken, daß er dir gehorsam ist. Zwischen dir und mir ist eine Kluft wie zwischen Himmel und Hölle." „Dein Geist kümmert mich nicht", lachte Karasoss. „Ich werde mein Reich über die Welt ausdehnen, ich werde das zertreten, was du aufbaust, und ich will das vernichten, was du und alle deine Vorfahren ge sät haben!" „Wenn du es kannst!" warf Enok ein. „Wer sollte mich hindern?" schrie ihn Karasoss an. „Du wirst morgen

in den Himmel oder in das Feuer fahren, mir kann es gleichgültig sein, und dein Anhang mit dir. Mich aber werden sie zu ihrem Gott erwäh len, mir werden sie huldigen, allerdings keinen Weih rauch streuen, der die Gehirne vernebelt. Das ganze heilige Rußland liegt mir zu Füßen und ich werde trachten, daß es noch unendlich größer wird. In diesem Gedanken frage ich dich nochmals, wer ist der Mäch tigere?" „Gott!" — — Sä-wer klang das Wort im Zimmer und es war, als müßte es von der Leere und Stille verschlungen

, wie er mich einstens von der Erde wegnahm, oder wie er Bruder Elai auf feurigem Wagen vor den Augen seiner Schüler zum Himmel ent führte. Er kann dich vernichten, wie er Herodes ver nichtete, den die Würmer bei lebendem Leibe fraßen, daß seine Umgebung vor dem Gestank seines Leides hinweg floh." „Wenn ich die Märchen nicht schon lange gehört hätte, würde mir schaudern. Aber ich rate dir gut, daß du dennoch deine Zunge meisterst, denn bedenke wohl, vor wem du stehst!" Seine Worte klangen streng. Enok zitterte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 10
in die Almzone herunter schneebedeckten Bergen und dem blauen Himmel. Sie hatte das Empfinden, hier gäbe es feine Sorgen, wie solche in der Stadt in den letzten Monaten dauernd durchs Haus schlichen. Sie dachte an die im Vorjahr hier mit Weiter ver- lcbteii schönen Stuiiden, erinnerte sich dieses Mannes ohne Schmerz, aber auch ohne Groll, sie haßte ihn nicht, sie verachtete ihli auch nicht, er war ihr völlig gleich gültig geworden und sie war dessen froh. Sie dachte ailch an die Bergfahrten

Gipfel in Wolken hüllten. Außer dem überzogen Schleierwolken in großer Höhe all mählich den ganzen Himmel. Held fragte seine Begleiterin, ob sie umkehren wolle. „Wenn Sie die Durchführung der Besteigung wa gen, gehe ich mit. Gerne würde ich die Tour nicht aufgeben." „Dann weiter zum Gipfel!" rief Held, rief den Zurückbleibenden „Auf Medersehen!" zu und nahm den letzten steilen Gipfelaufbau in Angriff. Viel flot ter ging es nun vorwärts als hinter den Führerpar- tken. Beiden wurde warm, trotz

nichts von der Gipfelaussicht gesehen zu haben?" „Nein. Das Wolkenchavs dort oben hat mir grö ßeren Eindruck gemacht, als es die herrlichste Fern sicht vermöchte." „So hat sich Ihnen die Mühe des Anstieges ge lohnt, trotzdem wir nichts gesehen haben?" „Haben Sie etwa nichts gesehen? Jagende Wol ken, Felsen irn Nichts, Himmel ohne Erde, Schlün de zur Hölle, hörten Sie nicht den Sturm singen an Grten und Zacken, spürten Sie nicht die Kraft, mit der er Sie anpackte, fühlten Sie nicht die Ur gewalten der Natur

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 17.09.1932
Descrizione fisica: 8
gekündigt worden. Veesfahrtrn im Herbst. Jetzt beginnt wieder jene Zeit, die dem Bergwanderer den wundervollsten Genuß bereitet. Bergfahrten im Herbst gehören zu den schönsten Alpenerlebnissen. Die beständige Witterung — Gewitter ereignen sich nur in seltensten Fällen — beschert uns den seidig-blauen, klaren Himmel, der eiZe ungetrübte Fernsicht ermöglicht. Der Herden betrieb des großen Reiseverkehres ist abgeflaut, die Ruhe im Tal und auf den Höhen ist wieder eingezogen. In den Alpenvereinshütten

. Und der Hochwald leuchtet herauf als sattgrüne, oftmals auch von einem bläulichen Schleier umsponnene Flächen, die die Bergflanken wie ein Mantel umhüllen. Doch diesen Mantel hat die Natur mit einem prächtigen Schmuck versehen. Es loht in Gelb, Rostbraun, Rot und anderen Farben, ein gewaltiger Gegensatz zum strahlend blauen Himmel und den nackten Felsriffen. Mochenprosramm -er Hel-enoegel Kufstein. Organist der Heldenorgel: Chordirektor F. B. Kirchmair. Mittags 12 Uhr und abends 8 Uhr. (Sonntag

. Abends: 1. Chor: „Die Himmel rühmen" von L. v. Beethoven. 2. a) „Heldenklage": b) „Aufschwung": aus der Heldenorgelsuite. Opus 9, von R. C. v. Eorrissen. Glockenspiel: „Wiegenlied" von W. A. Mozart. Anläßlich der Internationalen Luftfahrttagung im Haag wurde Dr. Eckener die Goldmedaille der Federation Aeronatique Internationale überreicht. Verfolgung von Deutschen in der Sowjetunion. Es bewahrheitet sich, daß die Deutschen des Wolgagebietes einer erneuten Welle von Verfolgungen ausgefetzt find

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 10
; Was ist eigentlich die Ge? * „Ein Sakrament," sagt der Katechismus. > „Die Ehe ist der Himmel auf Erden," flüstert dir das Mäd- | chen ZU, das unter die Haube kommen will. > Die Mütter heiratsfähiger Töchter behaupten von der Ehe, j| jj e wäre eine der sieben Seligkeiten. >- Verheiratete Männer ärgern sich wahnsinnig über diese l! „Lügen". , Verzeihung, meine Herren, diesen scharfen, ungerechten Vor- c mrs muß ich als Anwalt der Weiblichkeit schärfftens zurück- §eisen. Das ist keine Lüge

gewesen, nur Ihnen kommt das t jo vor. Für die Frauen ist die Ehe tatsächlich der Himmel auf l Erden, ist sie wirklich und wahrhaftig die seligste der sieben i Seligkeiten. Die Frauen haben es ja so gut bei uns Männern, t Wie oft beneide ich heimlich meine Frau um ihren entzücken- - tzen Mann! Ich würde diesen reizenden Menschen geradezu - vergöttern. Dabei weiß ich gar nicht mit Gewißheit — ich , Hme es nur mit der mir angeborenen Bescheidenheit an —, ob ich der beste aller Ehegatten bin. Vielleicht gibt

der - Mur, damit die Bäume der Männer nicht in den Himmel - wachsen; sie ist aber auch eine gesundheitsfördernde Einrich tung: Aerger ist bekanntlich sehr gesund und wo und wann im e Leben hat man so reichlich und so häufig Gelegenheit, sich so - richtig, so von innen heraus zu ärgern, wie in der Ehe? ) Jeder tadelt diese famose Einrichtung, jedes nörgelt an ihr f herum, jede fühlt sich durch sie unglücklich. In allen Witzblät- * trat bildet sie das Ziel des Spottes. - Und doch sind die Verneinungen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.04.1933
Descrizione fisica: 6
nicht ausgeschlossen. Wien, 10. April. (Priv.) Gestern war das Wetter in Ocher reich vorwiegend heiter. Heute ist der Himmel stärker bewölkt. Unter der Herrschaft der kontinentalen Kaltluft gab es heute vielfach Morgenfrost. Wetteraussichten für morgen: Wechselnde, allmäh lich abnehmende Bewölkung ohne wesentliche Niederschläge, zunehmende Temperaturen. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. H a f e l e k a r, 2300 Meter Seehöhe. Am 10. d. M., 14.36 Uhr: Barometerstand 580.8 Millimeter, leicht fallend

in der Nähe zuckte ein Blitz und grollte ein Donner. Wolkenfetzen jagten über den Himmel. Die Pferde schienen von Angst gepackt und flogen nur so durch die Pikade dahin. Es wurde danz dunkel, obgleich es kaum zwei Uhr nach mittags war. Eine Viertelstunde verging in scheinbarer Ruhe. Ada, von Entsetzen gepackt bei dem Gedanken, in dieser Wildnis allein zu bleiben, war ängstlich bemüht, sich dicht neben ihrem Führer zu halten, der anscheinend nur auf die eigene Rettung bedacht

bei dem Aufgrellen der Blitze den nackten Oberkörper des von Schweiß und Regen triefenden Swampers. Sturm machte sich auf, raste durch den Urwald, zerriß die Lianen, zerfetzte die Baumfarren. Vögel kreischten auf, der Himmel öffnete seine Schleusen, und wieder, wie in der vergangenen Nach, schoß ein Wolkenbruch herab. In Minuten war der Weg völlig aufgeweicht, war nichts mehr als ein roter, glitschiger Sumpf. Aeste krachten, Bäume wurden umgerissen, nasse Zweige peitschten in die Gesichter der Reitenden

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 13.01.1934
Descrizione fisica: 12
man vergessen, Lied. — Schlägel: Streiszug durch Johann Sttaußsche Operetten, Potpourri. — Schu bert-Berte: Geh, Alte, schau?, Lied aus dem Singspiel «Das Dreimäderlhaus". — Bizet: Ballettmusik aus der Oper „Carmen". — Zeller: Kometen-Walzer. — Perez- Freice: Schlaf ein. mein Blond-Engelein! — Percy Elliott: Le Grotesques. — Bednarz: Wiener Karikaturen, Pot pourri. — Schwartz: Wissen Sie, daß Ungarisch sehr schwer ist?. Lied. — Kalman: Wo ist der Himmel so blau wie in Wien?. Lied. — Ziehrer

hin aus. nur der dunkle Himmel, an dem der sanft schimmernde Mond hing, und der erhöhte Friedhof mit der weißscheinen- den Kirche und dem hochragenden, spitzen Turm, gaben meinen Augen ein friedvolles Bild. Innerlich lachend, mußte ich daran denken, daß erst kürzlich bei Verwandten davon gesprochen worden war. daß es doch unheimlich fein müsse, mitten in der Nacht, allein in der Nähe des Friedhofes zu verweilen. Meine, im jugendlichen Uebermut, über Geister furcht geäußerten Scherze waren nur ernsten Mienen begeg net

meine stürmische Heiterkeit. Lautlos lag die Nacht wieder Uber dem leise knisternden Roggenfeld, ich hob den Blick zum Himmel. Hing der Mond jetzt auf einmal nicht streng und kalt dort droben? Wie der Turm der Kirche sich drohend reckte? Alle Kreuze aus den Gräbern, streckten sie ihre Arme nicht immer länger gegen mich, anklagend meine Schadenfreude und meine Bosheit? Oh. nun stiegen sie auf, die Geister, die ich immer geleug net. aber nicht aus den Gruben der geweihten Erde, nein, aus dem Grunde meiner bösen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 19 di 20
Data: 16.08.1936
Descrizione fisica: 20
: Kinderstunde (Kinderlieber). 15.40: Somnierarbeiten im Obstgarten. 16.06: Pietro-Mascagni-Stunde. 17.00: Armenien, das Land vom Ararat. 17.20: Konzertstunde. 18.00: Der religiöse Roman. 18.26: Bon der Kleidung und anderen modi- schen Dingen des Landvolkes. 18.50: Neues am Himmel. 19.10: Stunde des Heimatdienstes. 19.30: Bilder aus Tibet, Mongolei und China. 19.50: Zehn Minuten Unterhaltung. 20.00: Bunt ist die Welt der Operette. 21.36: Das Feuilleton der Woche. 22.25: Orgelvorträge. Mitrwoch, 19. August

euch, sie war schon wa^h, wenn es draußen noch ganz dunkel war und die Sterne am Himmel standen. Da fegte sie die Stuben und flickte und nähte und bügelte aus Leibeskräften, denn da war ja noch der Vater da, der jeden Morgen auf Arbeit gehen mußte, und die vier großen wilden Buben, die im mer wieder über einen Zaun kletterten und sich die Hosen zerfetzten oder durch den Bach wateten und das saubere Schulgewand ganz patschnaß machten! Wenn sie die Augen aufschlug, saß die Mutter mit ihrem "eben Gesicht

die Krankenwache zu übernehmen! Nein, nein, sie wußte genau, das machte keiner so gut wie sie! Wer konnte auch so behutsam aus den Zehenspitzen schleichen, wenn Klein Lisl schlief, wie Mütterlein? Wer war so hurtig und flink und freund lich wie sie, wenn Klein Lisl um etwas bat? Und wer wußte so schöne, so wunderschöne Geschichten? Der Vater? Ach, der kam müde und hungrig von der Arbeit und war gewiß nicht so zart und vorsichtig. Und die vier wilden Buben? O, du lieber Himmel, was wußten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 16
Data: 30.04.1933
Descrizione fisica: 16
Gesicht, aschgraue Regen- wölklein schoben sich vor und kündeten drohend den von den Wetterpropheten für die Feiertage vorher gesagten Wetterumschlag. Als aber um die Mittagszeit die ersten Pöller krachten und ihr Echo allenthalben sich vervielfachte, da klärte sich zur Freude aller der Himmel, heiter und warm schien die Frühlingssonne auf uns herab, als wollte sie unsere Osterfrerrde nicht beeinträchtigen. Die kirchliche Auserstehungsfeiec be ginnt meist schon am Nachmittag und endet gewöhn lich

in den Abendstunden. Die Beteiligung der christ lichen Bevölkerung an den Zeremonen beim Heiligen Grabe wie bei der Auferstehungsfeier war erfreulicher weise sehr groß und von würdiger Haltung. Den Schluß dieser Feier bildete die übliche Fleischweihe. — Der steirische Wetterprophet sollte doch nicht so ganz im Unrecht sein. Am Ostermittwoch verfinsterte sich abermals der Himmel, es begann allmählich zu reg nen; bei dem allein blieb es keineswegs, in der Nacht fiel sogar Schnee, nicht bloß auf den Bergen

ein gutentlohnter Bank- oder Industriedirektor für 1 bis 2 Iahresgehälter einen solchen Besitz aneignen darf? Dies sind ja Tatsachen, traurige Tatsachen, die zum Himmel um Ablise schreien! Kötschach. (Unfall.) Der im Gasthofe zur Post be- dienstete Wirtschafter Josef Winkler kam mit der Hand in die Futterschneidmaschine und zerschnitt sich mehrere Finger. Dr. Weinländer verband ihn. Würmlach. (G e o r g i f e st.) Unser Patroziniumsfest am Sonntag, 23. d., wurde feierlich begangen. Pater Prior Leopold

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 8
durch das Dorf und strömt stille Heiterkeit aus, denn allen gemein sam ist der frohe Glaube an des Allmächtigen Güte, der auch heute wieder die Sonne vom Himmel strahlen läßt, damit die Scheuer sich fülle und der Mensch den Lohn bekommt für sein Wirken und Schaffen. Bald sind sie am Ziel: die Körper der sehnigen Männer und Burschen heben und senken sich im gleichen Rhythmus. Prachtvoll stehen die Mädels auf ihren blanken, braunen Beinen, selber ein Stück mütterliche Erde. Schnell und blitzend geht

ein- züdringen. Viel zu schnell ist alles verschwunden und es bleibt eine unstillbare Sehnsucht, einmal wieder den Fuß auf ungepflasterte Erde zu setzen, einmal wieder durch die Felder zu gehen, den weiten Himmel über sich und die warme, schenkende, duftende Scholle unter sich. Heißer brennt die Sonne, höher steigt sie auf, gerbt die Gesichter und läßt die Leiber dampfen in Schweiß. Stunde reiht sich an Stunde, unermüdlich schaffen sie, mähen, harken und binden, bis es Mittag wird. Ist der Hof nahe, so geht

es für eine knappe Stunde nach Haus, sonst kommen die Kleinsten mit den schweren Henkelkörben und tragen ihnen die Mahlzeit nach. Appetit haben sie alle, davon'weiß Großmutter ein Lied zu singen, wenn sie Kartoffeln schält für all' die hungigen Münder. Und wieder ruft die Arbeit und wieder wird es Vesper, und immer noch glüht die Luft. Erst gegen Abend kommt leise Kühlung auf und ein Atemholen geht durch die Reihen: bald ist es genug für heute. Blasser wird der Himmel, perlmuttfarben schimmert es über dem Wald

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.11.1936
Descrizione fisica: 8
Sonnenschein, Potpourri. — Königshofer: Hel- matklänge aus Oesterreich, Potpourri. 9.10 Zeitzeichen. Morgenbericht. 9.20 Wiener Marktberichte. 9.30 Wettervorbericht. 10.50 Wiener Lieder (Schallplatten). — Gruber: - Mei' Muatterl war a Wienerin. — Sioly: Das hat ka Goethe g'schrieb'n. — Gruber: 's wird schöne Maderln geb'n. — Hirsch: Wia ft’ der Weana 'n Himmel vorstellt. — Kra kauer: Du guater Himmelvater! — Kapeller: I Hab' amal a Räuscherl g'habt. — Pick: Wiener Fiakerlied. — Sioly: I bin a echter Weana

", Ballsirenenwalzer: b) „Paga- nini", Liebe, du Himmel auf Erden, Lied: e) „Die blaue Mazur", Tanzt der Pole die Ma zur, Duett. — Strauß: „Der Zigeunerbaron", Einzugsmarsch. 21.00 Musik von heute. I I. Dirigent: Oswald Kabasta. Mitwirkend: Emil Telmänyi (Vio line): Wiener Konzerthausquartett: Wiener Symphoniker. — Bohuslav Martinu: Streich quartett mit Orchester (Erstaufführung). — Rudolf Mengelberg: Konzert für Violine und Orchester op. 18 (Erstaufführung). — Alfreds Casella: Symphonische Fragmente aus der Oper

: Lannermusik. — Wottitz: Iessas dös is halt a Wein. — Klein: Erinnerung an Königs brunn, Polka mazur. — Domanig-Roll: Ein Liebestraum auf der Bastei. — Föderl: Brua- der, du mußt mi halten. — Richter: Waldblu men, Walzer. — Schmid: Die Herzbinkerln (Duett). — Föderl: Warum gibt's im Himmel kan heurigen Wein. — Schrammel: Gfchnas- Marfch. 23.25 Verlautbarungen. Straßenbericht. AUSLAND Deutschlandsender 191: 20.10 Aus dem Beetho ven-Saal: Othmar Schoeck: Notturno. Leipzig 785: 21.40 Das Reichsheer singt

: 19.40 Volkslieder. Mailand 814: 22 Symphoniekonzert. Rom 713: 21 Die Walküre, Oper. Prag 638: 20 Operette. Budapest 546: 22.45 Konzert des Opernorchesters. S O N NT AG 6. Dezember 7.45 Glockengeläuts. Orgelvorträgs. — Pachel. bei: Vom Himmel hoch, da komm ich her. Choralvorspiel. — Bach: Präludium und Fuge C-Dur. — Reger: Praeludium und Fuge C- Moll, op. 63. 8.05 Der Spruch. 8.10 Zeitzeichen, Wettervorhersage. 8.15 Käthe Hye: Turnen. Am Flügel: F. IilL 8.35 Ratgeber der Woche. 8.50 Frühkonzert

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