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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 14.02.1935
Descrizione fisica: 12
des Snstems, die Meteoren- schwärme. Wir verlassen unsere kosmische Heimat und machen, bevor wir die Artikelserie schließen, noch einen kurzen Besuch bei unserer Nachbarsonne. Eine Reise zur Nachbarsonne. Wie oft bin ich in sternenhellen Sommernächten droben im Hochgebirge gesessen! Aus den Hüttenfenstern dringt spärliches Licht und kaum hörbares Lachen und Schwätzen der Gäste. Nur selten verirrt sich einer heraus und schaut zum sternenübersäten Himmel empor. Cs gibt nichts Schöneres auf Erden

. Und wie zahl reich sind die Leuchten, die ein guter Engel allabendlich entzündet. Ein gutes, unbewaffnetes Auge sieht 5000 bis 6000 Sterne. Die großen Fernrohre der Sternwarten sehen Milliarden. Der Himmel erscheint im Teleskop (Fernrohr der Sternwarten) buchstäblich übersät mit leuchtenden Punkten. Vor der Erfindung des Fernrohres wußte man nicht, was die Milchstraße eigentlich sei. Alte Astronomen hielten sie für Ausdünstungey der Erde. Om großen Fern rohr entpuppt sich die Milchstraße

ist auf der nörd lichen Erdhälfte nicht sichtbar. Cr leuchtet den Bewohnern der südlichen Erdhätfte. Die Leute, die südlich vom Aequa tor wohnen, sehen einen anderen Sternenhimmel al« wir. Da« schönste Sternenbild am südlichen Himmel ist das Kreuz. In der Nähe des Kreuzes ist das Sternbild des Zentauren, und ein Stern des Zentauren ist unser Nachbar. Man hat ihm den Namen A l p h a g e n t a u r t gegeben. In großen Fernrohren sieht man, daß Alpha Zentaur! eine Sternenfamilie ist, bestehend aus drei Sternen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.01.1937
Descrizione fisica: 6
Himmel, du siehst wirklich nichts?' — „Gar 'nichts sehe ich! Nichts!' — „Wie ist das geschehen?' stammelte ich. „Deine Augen sind doch ganz unver ändert, es ist nichts an ihnen zu sehen. „Ich habe...', begann er und sank plötzlich ohn mächtig auf sein Lager, ohne dag ich näheres er« fahren hätte. Nachts verzehrte ihn ein schlimmes Fieber, und am Morgen war er so schwach, daß er sich nicht ohne meine Hilfe aufrichten konnte. Cr wurde von Stunde zu Stunde kränker, ich mußte ihn füttern und ihm zur Hand

. Es war ein wundervoller Tag, die hellste Sonne schien, der Himmel leuchtete in einem abgründigen Blau. Mein Bruder kam zu dem Teich, darauf sich keine Welle regte» so still war die Luft; er kniete nieder, um einen Krug Wasser zu schöpfen: da sah er im Wasser einen Schein gespiegelter Aarben jäh auf huschen, seltsam tief und zauberhast, wie er deren noch nie gesehen hatte. Cr wunderte sich. Was wa ren das für herrliche Farben, die ihm da entgegen schwebten? Plötzlich spürte er, wie sich sein Haar bewegte

. Der Steuermann Jesus, ein Neger, war ein Mörder, der Koch Raymond ein algerischer Brandstifter, der Chef der Ruderer Beberto ein schwerer Sittlichkeitsverbrecher. Sieben Tage hindurch sahen sie nur Wasser und Himmel, am Konkurrenten Anzeige wegen unerlaubter Aus Übung der ärztlichen Praxis, und die Regierung in Caracas beschloß seine Auslieferung an die französischen Behörden in Cayenne. Eine von 1700 Indianern unterzeichnete Eingabe an die Regierung rettete ihn vor der Rückkehr ins Ba gno und veranlaßte

, auch nicht die allgewaltigen Mächte des Schicksals... Jener Tag im Juni begann wie alle Tage dort im Süden, mit strahlender Sonue und einer an genehmen Wärme, die noch nicht das Drückende und Lastende des Hochsommers erreicht hatte. Allzu blauer Himmel. Nur wäre der Himmel für einen aufmerksamen Beobachter vielleicht eine Spur zu dunkel und blau geweseu. Aber Will Keller hatte keine Zeit, sich hinzustellen und in den Himmel zu gucken. Viel- leich! wenn jene merkwüdigen Menschen, die er vor drei Jahren mal bei einein

Will Keller doch von seiner Arbeit auf. Das ist, als er von weitem plötzlich einen Menschen duich den Weizen laufen sieht. Es ist Mary, die IHährige Tochter. Was will Mary jetzt ain frühen Vormittag? Es wird doch nichts passiert sei»? Er legt das Arbeits, gerät beiseite lind geht dem Mädel entgegen. Weshalb läuft sie nur so? Er würde es gewußt haben, wenn er sich deu Himmel etwas genauer angesehen hätte. Aber jetzt ist es zu spät dazu... Das Mädchen ruft ihm schon von weitem über die Felder hinweg

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.09.1938
Descrizione fisica: 6
vi« hiesigen Mar morwerk« In den Besitz der Firma Ing. Ed. Hauser in Wien. Wolkenloser Himmel wölbt sich schon seit drei Tagen iioer den «lei ten Talbecken: ein wahres Gottesgeschenk für unsere Bauern, aber auch für die klügsten Bergsteiger, welche jetzt, im September, da der Himmel klar ist wie nie während des ganzen Jahres, da das Auge in die weitesten Fernen dringt, unser« höchsten Gipfel erklim men. . Wieviel Grummet wanderte zum Beispiel im Hochtal Vizze, aber auch in Prati In die? sen Tagen

- no corso con treni diretti e direttissimi e sono recapitati a domicilio per es presso. sudito dopo l'arrivo a destina- 2ions. , , , . > „ . Ort las Fremdenverkehrszentrum immer mehr elbe -bis 139S .betrieb. Hernach «führte den zu heben. Hinsichtlich der Propaganda wird! verrieb der hiesigen Marmorindustrie die Dobbiaco in dem von der UTA herauszuge- s-l, Roma Zino. Heute der /schönste, rührendste , -und .idealste Film: ..2m «siebenten Himmel', -nut Simone Simon, James Stewart, ZNady Ehristians ilnd

Zean Hersholt. àn-Märchen «unserer Zeit, -im siebenten Himmel von Paris, gelebt ^>on Diane und «Ehieo, desi »beiden Pariser Kindern, -die -in -der Kino Marconi. Ab Heute: „La Habanera', ein neuer Film mit der «schwedischen Sänge- Tin und Schauspielerin Zarah Leander, -die auch -bei -uns -in -kurzer Zeit Berühmtheit er--- -langte. Ihre -tiefe, wohlklingende Stimme -und ihr eindringliches, seelenvolles, «reifes Spiel, «stellt «sie -in -den Dienst dieses «neuen -Ufa -Fil Luce -Kino. Heute der große

, .nahe -den Sternen .und -dem Himmel, -mit ihrem «Gelieb»! cken -ein Nqst -des -Glucks isand. Lang -und >stu-- Asnroich war -die Leiter zuin -siebenten Hirn-« jf^r ^d>c -beiden, zu -ihren ,Fiis>en Paris....,! Mher -ihnen -die Sterne und Himmel, der im Dà àuon Äbendluft -so lfreundlich -herabschaut. Simone Simon -hat -sich -mit -dieser Leistung -ik Hollywpod «durchgesetzt. Sie gibt -das -ver-j ischüchtecte -und -getretene sGeschöpf, -das .müde «aèworoèsi -ist. Hei -der Anstrengung, -nicht jin

, «und -Dr. Sven Nagel, -der -schwedische «Forscher. «Frau zwischen zwei Män nern: «nicht -der Konslikt -der Männer «steht iim« Mittelpunkt, «sondern der -stille Kamps -der «Frau -und des -Mannes, ider Nordländerin -und -des Südländers. Die.aufpeitschenden Rhyth «men der „Habanera', das.ritterliche Wesen !des Mannes, -hatten.die Schwedin Astree -be wogen, -ihm gu «folgen, -bis «eines Tages à -Ernüchterung -kommt, «an jj?nem Tag, ida -der- .ewig llachende Himmel, -die Màliche Tropen-^ «Pracht «und — àie

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.07.1936
Descrizione fisica: 6
Bal kon. Hier öffnete sich das Blickfeld, man schaute aus einem Felsentor in eine gewaltige Welt, die Freiheit rief, sin glänzender undurchsichtiger Him« mel, in der Ferne und im hohen Himmelsraum stand ein einsamer Wasserturm. Arnika war vol lends überwältigt. „So was kann man in dieser Stadt privat mieten?' sprach sie ergriffen. Sie war dem Himmel, dem Wasserturm uno Zimmer verfallen, so plötzlich verfallen, wie manchmal dem tiefen Ding-Dong der Liebe, das im Leben immer

auch nicht die Fenster, nicht die Tür, sie wollte dem Himmel nahe sein, und es war so, als ob Mond und Stsrne Obdach in ihrem Zimmer suchten, müde vom ewigen Weg durch den Raum. Wie an einer Perlenkette schob sich Nacht an Nacht:, immer M Arnika am Schreibtisch und arbeitete. .. wie ein Rettungsankers des Mondes, als hätte siefüc-ihn. zu' arbeiten, füllte 'sie Bogen um Bogen, wie eine Hirtin des Mondes, wie seine Liebhaberin. Aber sonst geschah keine Wandlung, passierte nichts. Nur aus undurch sichtigen Zufällen

mit den verrückt finsteren Näch ten, wo nur kleine kräuselnde Wolken oder dunkle Wolken'tiere ihr keckes Auftreten: dem Himmel und Wasserturm zeigten. Manche Nacht umheulte Sturm den alten Wasserturm, er aber stand un beweglich wie da» Gloàgeispenst des Campa nile in den Dolomiten. Arnika legte bei jedem Mondwechsel eine Kom position w den Aktenschrank, der Mond war der große Liebhaber. Wenn er über nicht da sein, nicht kommen konnte, dann Erschien im Raum der Lichtstrahl der Technik vom Flugfeld, suchte Nacht

für Nacht geheimnisvoll den Himmel ab. — das Suchlicht, das zum Himmel gehörte, wie Mond und Berne und der Wasserturm. Woche um Woche veràg ohne jede Handlung. Arnika lebte m der Einsamkeit, ihr war es nicht langve'lig geworden. ..> Und wieder einmal /erschien in später Nacht stunde die Jrländsrin. à Zimmer. Arnika liebte die einsame Frau, die nur mittelgroß war, deren Köryqr aber springende Kraft hatte. Und wieder warnte sie Arnikq. , „Sie müssen doch 'daran denken, die Frau eines Mannes

vom Himmel herab zu Arnika. » » » Schon am nächsten Morgen klingelte es. Da die Frau nicht da zu sein schien, öffnete Arnika. „Das Herrenzimmer möchte ich sehen.' Die Augen des Mannes wetterleuchteten. In Arni kas Ohren begann ein Sausen, im Herzen schlug das Ding-Dong an. „Das Zimmer ist es', sagte sie ganz schlicht. Er streifte flüchtig die Möbel, sah aber schnell zum Schreibtisch nach den Bildern. Kleine Mädchen in weißen Kleidchen waren in goldenen Rahmen, der dunkle Vater hielt die Kinder

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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

dieser Tempelstadt gesetzt hat. Moscheen, Synagogen und Kirchen stehen hier aus heiligem Boden, aus jedem Bau dringen die Gebete der Menschheit in den Zungen aller Völker zum Himmel, zu einem Gott, den sie als ihren Gott verehren und der doch der Gott aller Menschenkinder ist. Dcls (Äinstl Die italienische Malerlegcnde erzählt, das; den großen Leonardo da Vinci jedes Mal, wenn er das Gesicht Christi malen wollte, ein Zittern be fiel. Und als er die Gestalten zu feinem berühm testen Werk, dem Abendmahl, entwars

des Verbotes des Alten Testaments, sich von nichts im Himmel und auf der Erde ein Bild zu machen. Im übrigen waren gerade die Christen der ersten Zeiten so fest von der unsichtbaren Gegenwart des Erlösers in ihrer Mitte überzeugt, daß sie gar nicht das Bedürsnis hatten, ihn sich auch bildlich zu vergegenwärtigen. Die ersten Versuche, ihn in porträtähnlichen Darstellungen festzuhalten, stammen aus den: dritten Jahrhundert. Aber bei diesen noch recht primitiven Bildern in den Kata komben des Kallistus

vor dem Befall mit Krankheiten zu bewahren und das Austreten tierischer Schädlinge hintanzuhalten. Um den Besitz des geweihten Wassers entspinnen sich manchmal leidenschaftliche Kämpfe. Denn die Ueberlieferung will, daß derjenige, der als Erster in den Besitz des erstrebten Wassers gelangt, vom Himmel in besonderem Maße beschenkt wird. An die bei uns noch vielfach verbreitete Sitte des Osterwaffers erinnert ein anderer Brauch: Das Bad am Ostermorgen. Beide dürften letzten Ende? aus die heidnische Vorzeit

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.12.1938
Descrizione fisica: 6
einmündenden Tä ler von Ridanno und Vizze darbieten, gera- dezu erstaunt. Die Wasser des Jsarco und der tausend murmelnden Bächlein zwischen smaragdgrii. nen Wiesen und den dunkler getönten mehr, hundertjährigen Fichtenwaldungen singen un ter kristallklarem Himmel ihr ewiges Lied... Da und dort ein Wölklein, opalsarben, gol den. oder silberschimmernd oder purpurrot, vor unseren Augen Forin und Farbenton wechselnd, scheint ins azurblaue Himmelsge wölbe den Reichtum der Formen und Far ben malen

zu entrinnen, die anderen suchen «s im Winter «nts, um dem Schneesport zu huldigen. Wenig oder gar nicht bekannt ist VIpitenos schönste Saison: der Herbst. Wenn die Bergesgipfel rundum, bedeckt nunmehr einer wie der andere mit dem von der Flut der Sonnenstrahlen übergossenen, blendend weißen Neuschnee, ihre scharfen Kon. turèn 'in den dunkelblauen Himmel zeichnen: wenn die Lärchen» und Fichtenwaldungen, welche die Bergkänge rund ums Talbecken bis tief herab bekleiden, ihren Harzduft verbrei. tey

,' und wenn noch einen Tag wie den an- deren tiefblauer Himmel über dem weiten Tälbecken sich wölbt: dann ist di« schönste Zeit des. Jahres für Vipiteno angebrochen... Wer hat je einmal eine der herrlichen Herbstnächte, wie sie uns Heuer in fast unun- terbrochener Folge beschieden sind, genossen und hat sich darüber nicht im Herzen gefreut? Der Himmel mit seinen Myriaden von sun- kel^en Sternen wölbt sich über dem von den 'Glühlampen erhellten Städtchen; das Land- schastsbìld erhält gewissermaßen eine Note

. Phantasie- reiche, neuartige Eisrevuen uno den Step, kiinstlern als Separatattraktion. Sonja Henis als Eisläuferin ist womöglich besser als se und auch darstellerisch auf der Höhe. Sie spielt diesmal das naive Kind aus dem Nor den Europas, das die schmeichelnden Worte eines berüchtigten Frauenjägers und beriihm- ten Jazz.Dirigenten für wahre Münz« nimmt. Sie betrachtet sich nach heimatlichem Brauch als seine Verlobte, weil der durch ein Flug, zeugunglück vom Himmel geschneite Don Juan sie wahrend

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
, und wir können die Wölbung der IMondfläche mit bloßem Auge erkennen. Seht nur,, welch seltsamst Himmel sich über dem Horizont des Mondes wölbt! Daheim auf unserer Erde ist der Himmel fast immer schön, bald klar» blau, bald in weihe Dünste oder bleigraue Wolken gehüllt. Hier öuf.Sem Mond abtr lst der Him mel pechschwakK à diè Stèkne teuWen Uralter Klarheit mitteN aM hellen Tag- schoN det kà runden blenvèNdeN Feuerkugel der Sonne l Das kann nicht andett fein, denn hier gibt es keine Atmosphäre - und teinen Luftkreis

» kà Wasser und keinè Wolkà. Niemals mildert «ine Wolke die Sonnenglut und der Himmel ist stets von gleicher Klarheit. Vergeblich' suchen wir den kleinsten BaA vergeblich ein Tal oder eine Rinnt, die einstmals fließendes Wasser ausgewaschen hat. Die Berge hier haben ganz andere Formen,^ als wir Erdenkinder gewöhnt sind: sie sind plumper, steiler und höher. Keine Teröllyaüfen sammeln sich an ihrem Fuß; Sand, Erde und Staub fehlen vollständig. Wohin wir auch im Äandern blicken, nichts als hartes, festes

fast unter unseren Füßen. Nur der Himmel ist schwärst. Auf der Erde sieht man Anhöhen und Berge, je weiter sie entfernt liegen, in immer leichteren und lustigeren Farbtönen verschwimmen. Hiel auf dem Mond stehen alle Berae bis an den Rand des Horizonts gleich klar und scharf abgezeichnet. Ein Tag auf dem Mond ist fast fünfzehnmal 24 Stunden lang: die Sonne schreitet daher ver- zweifelt langsam über den schwarzen Himmel. Nun geht sie unter und plötzlich wird es eisig kalt. Die Kälte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.12.1932
Descrizione fisica: 8
ich Weihnachten in weltenferner Dorf kirche — als in den Bischofsdomen großer Städ te. Weihnachten ist ein kleines, stilles Geheim nis. das man in großen Kirchen, wo die Mas sen zusammenströmen, gar nicht richtig feiern kann. Der Heiland wurde sa nicht in einer über füllten Herberae. sondern in der weltabgeschlos senen Stille eines Stalles geboren. Weihnach ten in einem Dorfkirchlein! Sterne frieren an einem strengen Himmel, von den Schneefeldern weht ein kristallener Wind, von den Höfen stei gen Bauer

und Bäuerin. Knecht und Magd mit Fakeln und Laternen in das Tal herab und ver sammeln sich in ihrem Kirchlein um die Krippe. Vom Himmel leuchten die Mundersterne und in den Herzen der nächtlichen Wanderer singen die Engel: „Ich verkünde Euch eine große Freude. Heute ist Euch in der Stadt Davids, der Heiland geboren worden, der Christus, der Herr ist'. Und nun klingen im Dorskirchlein all die Weihnachts- lieder auf. auch das Lied „von der Rose, die entsprungen ist aus einer Wurzel zart', die Glocken summen

darein und um Bauer und iVäuerin. um Knecht und Magd, »im Arm und Reich schlingt sich das eine Band der erlösenden Liebe. Weihnachts- und S. Stefanitag! Tage, ! wolkenlos und rein wie alle Tage der letzten Wochen, blauseidener Himmel, goldgelbe, wär mende Sonne, von allen schneeoerznckerten Ber geshöhen rieselt Sonnengold zu Tale, über den Hurchen liegt es fast wie ein Frühlingsahnen, in den Lüften flimmert und glänzt es, es ist, als weilte das Christkind noch unter uns und bäte einen Augenblick

man die Journalisten großer Tagesblät ter in unsere schöne Heimat laden, man müßt? ihnen die Annehmlichkeiten unserer herrlichen Hotels zu Gemüts führen, die Trekilichkeit un serer Weine, die Wärme unkerer Wintersonne, unfern blauen Himmel, unsere wundervollen Anlagen und ein Feuilleton ans der Hand eines dieser Könige des Wortes würde für Merano als Winterkurort die beste Propaganda machen. Tannenbäume und Dlumenwunder. In diesen Torken um die Weihnachtszeit her um, die sonst meistens sehr trübe sind, sehnen

, der eine oder der anders gute Vorsatz, ein bißchen Liebe ui'ud Wärme, eine selige Er innerung. neuer Glaube, neues Hoffen, neue Lebenskraft für die Zeit, in der die Lichterker zen niedergebrannt und die Tannenbäume wieder verdorrt sein werden In der Nachweih- nachtszeit sind die Menschen allgemein r»Iel freundlicher. und liebenswürdiger, mci» merkts halt doch, daß das Christkind eingekehrt ist und ein Geschenk zurückgelassen hat, das ein Stück vom Himmel sein muß. Weihnachtsgeschenke der Jungfascisten Einige Meraner

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 11.07.1936
Descrizione fisica: 12
, so hat man vielleicht heute eine Freude an ihrer Entdeckung, um ihr morgen zu fluchen» weil man aus dem Herrn zum Sklaven ge worden ist. Viel bester die Weisheit Christi: Suchet zuerst das Reich Gottes, und alles Uebrige wird euch zugegeben werden. Mich erbarmt des Volkes . .. aber es soll keine unnütze Klage sein. Es werde aus der Klage ein Aufruf an den einzelnen gläubigen Menschen. Nimm deinen Glauben ernst. Glaube, was du glaubst. Glaube es wirklich. Es ist ein Vater im Himmel. Die heiligen Engel

den Astro nomen wieder einmal besuchte, sah er in einer Ecke des Zimmers einen kunstvoll gearbei teten Globus stehen. Da fragte er Kircher: „Wer hat diesen Globus gemacht?' Der Astronom antwortete: „Den hat niemand ge macht; der ist von selbst.' Als der Freund über diese Rede ärgerlich wurde, sprach Kircher: „Wenn die großen Kugeln am Himmel von selbst sind, warum sollte nicht auch diese kleine Kugel von selbst sein?' Der ungläubige Freund wurde nachdenkend und erkannte, daß sein Grundsatz nicht richtig

ist. Halte Frieden in deiner Seele, so werden Himmel und Erde mit dir im Frieden sein. Bestrebe dich, in die Schatzkammer einzutreten, die in deinem Innern ist, so wirst du di» himmlische sehen, denn beide sind ein und dasselbe. * Isaak Ninive. * Wir können unsere eigenen besten Freunde oder unsere eigenen schlimmsten Feinde sein. Wenn wir S rennde des Hochstm und Besten sind, was in unS i, bann werden wir aller Menschen Freund; wenn wir Feinde jeneS Höchsten und Besten sind, dann werden wir jedermanns

nicht Platz fanden, durch Feuchtigkeit abgenützte kleine Eiskästen, die Wäschestücke, die oft noch kaum als solche zu erkennen waren . . . Fetzen ... es gab doch nichts mehr. „Herein!' sagte Olga gepreßt. Wer war denn das wieder? Wenn sie nur nicht immer soviel hätte reden müssen, mit den Damen im Haus! Jede fragte: was haben Sie denn, Frau von Werning, was ist Ihnen denn? Gott im Himmel . . . Heimweh hatte sie . . . nach dein Kind . . . Sehnsucht hatte sie . . . hinaus, aus dieser Enge

. . . aus diesem Richstun ... wo es doch so viel zu tun gab, in der Welt. Aber zum Anfang fehlte eben immer das dumme Geld. Es klopfte noch einmal stärker. „Herein!' „Ach . . .' sagte Frau» von Tetschen, die Oberin, „ich dachte. Sie seien gar nicht zu Haus, Frau von Werning, Sie haben mich fo lange warten lassen! Sehen Sie, was ich Ihnen eigenhändig bringe: Einen Brief von Ihrer Nichte. Das wird Sie aufheitern! Gott im Himmel, liebe Frau von Werning, wir müssen zufrieden sein ... wir haben schließ lich unser Heim

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 22.05.1937
Descrizione fisica: 16
3n Ler Sonntags-StiUe Die feierliche Schlußrede des Herrn Das kurze Evangelium des Dreifaltiakeits- sonntages ist von überwältigender Erhaben heit. Es enthält die feierliche Schlußrede des .Herrn, nachdem er sein Werk vollbracht hatte und in den Himmel auffahren wollte. Ge sprochen hat der Auferstandene diele er habenen Worte, wie Matthäus uns berichtet, auf einem Berge in Galiläa. Die Erklärer der Heiligen Schrift denken zum Teil an den Tabor, zum Teil an den Berg der acht Selig keiten

; man ist hier auf bloße Vermutungen angewiesen. Es liegt nahe, an die Worte des hl. Paulus zu denken, da er bezeugt, daß der Herr auf einem Berg in Galiläa mehr als fünfhundert Gläubigen, an deren Spitze die Apostel standen, erschienen sei. Mit etwas andern Worten hat der Herr dasselbe zu seinen Aposteln gesagt auf dem Oelberg bei Jerusalem, unmittelbar vor seiner Himmel fahrt. wie Markus und Lukas berichten. Die Bibelerklärung einiger Theologen will die beiden Erscheinungen in eins zusammen fassen

seines Erdenlebens zu tun. Das muß uns diese Worte besonders beachtens wert machen. Sie find wie ein Testament. ..Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden', so beginnt der Herr mit eben so großer Schlichtheit wie Majestät. Als Sohn Gottes besitzt er die allumfassende Ge walt von Ewigkeit her. Für die Zeit seines Erdenwandels als Mensch hat er Verzicht ge leistet auf den Glanz und die Herrschaft, die ihm als Gott zustehen. Er hat es nicht ver schmäht, seine Herrlichkeit sich zu erstreiten als Mensch

schließt sich dann als drittes die große Verheißung: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Well.' Er selber, der alle Gewalt besitzt, will seinen Bevoll mächtigten helfend zur Seite stehen. Er bleibt bei ihnen als der glorreich im Himmel thronende durch seine Gnade, die ihnen, wie er anderweitig gesagt hat, durch den Heiligen Geist gespendet werden soll. Er bleibt bei ihnen persönlich auf Erden durch seine mystische Gegenwart als der eucharistische Heiland in der Verborgenheit

des heiligsten Sakramentes. So ist alles geordnet für die Weiterführung seines Werkes unter den Menschen, so ist aufs herrlichste vorgesorgt für seine Kirche. Nun kann er auffahren zum Himmel, um sein herrliches Erbe anzutreten, um den Herrschersitz einzunehmen zur Rech ten seines Vaters, bis alle Feinde ihm als Schemel zu Füßen liegen und bis er wieder kommt als Richter, um die Wellzest ab zuschließen. Welch ein erhabenes, inhaltsreiches Evan gelium, das uns heute zu frommer Be trachtung vorgelegt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 12.07.1941
Descrizione fisica: 8
und bescheiden sein kann, reiht er sich ein in die Front der ideelen Träger unserer großen, segensreichen DRK.-Ausgabe. Heimatland, wie schön bist du... kin 6ruß an alle, die fern der lieimat sind Lienz, 11. Äuli. Den ganzen Vormittag hatte es gereg net, was nur herunter wollte vom Himmel. Wie ein großer grauer Vorhang hingen die Wolken an den Berghängen und ver sperrten jede Aus sicht. Mißmutig ließen wir die Köpfe hän gen. Doch plötzlich wurden wir hellwach, als der weißverschneite Kopf der Schlei Nitz

aus den milchigeil Ne Verheerungen wieder zugedeckt, die der tollgewordene Sohn angerichtet hatte. Über all grünt und blüht es wieder. Kurz vor dem „Haidenhof' verlasfen belfetzen hervorlugte. Ein verirrter Sonnen strahl zauberte Licht reflexe auf die Stu benwand und zog uns mit Macht hinaus ins Freie. Über das Ziel gab es keine Debatte. Gaimberg! Keine halbe Stunde waren wir unterwegs und schon prangte der Himmel in seinem schönsten Blau. Nur hier und dort segelte wie ein verlorenes Schäflein ein Wolken fetzen

am Himmel. Das machte erst so recht Laune. Wer da mitsegeln könnte! Grüße bringen aus der Heimat für unfere Soldaten an der Front, Grüße für alle, die fem der Heimat find. Langsam aber stetig geht es aufwärts. Dschungelartiges Gestrüpp von Erlen, Berberitzen- und Haselsträuchern lassen wir rechts liegen. Es ist die Wildnis, die vor Jahren der harmlos scheinende Grafenbach schuf, als er in seiner tollen Stunde, rie sige Wasser- und Schuttmassen vor sich herwälzend, alles zerstörte und vermurte

, was ihm im Wege stand. Allmutter Na tur hat mit dem Mantel der Liebe die S!I6er: ^ValtZeclc Klischees: dlS.-Qauverlsx KarlNen ^Vem formt sicli nickt cksL Lilci cier kergkeimat beim Anblick dieser ttsrke? Klar lieben Sick ikre dunklen Konturen vo» dellen Himmel sb. Im Hintergrund die Zteilwsnd der I^sser? wir den Grafendorfer Weg und biegen nach links ab in die Wiesen. Einem schmalen Fußweg schenken wir unser Vertrauen. Busch und Strauch hängen voller Regen tropfen. Milliarden Perlen glitzern in den Gräfern

. Schwer tragen die Komfelder an ihrer Frucht. Steil ragen die Harfen zum Himmel. Mit ihrer markanten Form stehen sie vor dem wuchtigen Hintergrund der zacki gen, gewaltig ausragenden Lienz er Do lomiten. Laserz und Spitzkosel nehmen den Blick gefangen, der vom Gaimberg in die Weite schweift. Breit und ausladend stehen auf festem Grund die Häuser der Bergbauern. Jeder Bauer Herr auf eige ner Scholle. Hart und schwer ist die Arbeit; vom ersteil Hahnenschrei bis in die sin- Immer wieder begegnet

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 31.10.1933
Descrizione fisica: 8
« flätte dehnt sich starr und grau das kahle Feld. Wie ein Skelett hebt der entlarvte Baum die Kuochenarme seiner dürren Aeste in angstvoll be schwörendem Miserere zum leeren Himmel empor. Die Welt — ein Tor zu tausend Wüsten, stumm und kalt. Wellen und Sterben allüberall. O. ihr Lilien auf dem Felde! O, Salomo, du in deiner Herrlichkeit! O, Mensch! Gedenke daran, daß du Staub bist! Wohl dem, der jetzt noch — Heimat hat! C, über dich. Kleinmütigen, Zagen! Was Kälte und Finsternis? Brennt

folgten um der Gerechtigkeit willen, selig ihr, wenn euch die Menschen schmähen und verfolgen und fäschlich alles Böse wider euch reden um Christi willen. ..Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel.' Siehe, da erblaßt der Glanz der Welt, schwindet der Ruhm der Stolzen; aber ln den Tiefen leuchtet es hell, und der Schimmer der Ewigkeit ist um die verborgenen Dinge. Und es ist eine große Gemeinschaft all dessen, was heilig ist im Himmel und auf Erden. Vor dem Drommetenton

: das „Dies irae' verliert seine Schrecken angesichts der Seligpreisungen und der apoka lyptischen Schau der unzählbaren Erwählten vor dem Throne und vor dem Lamme. An den Gräbern unserer Lieben, die wir besuchen, wollen wir der tröstlichen Botschaft des Offer toriums am Feste Allerheiligen gedenken: „2n den Augen der Toren schienen sie zu sterben, sie aber sind in Frieden', wollen uns im Herrn der Gewißheit unseres Glaubens und des hellen Scheines freuen, der aus dem Himmel der Hei ligen ins Erdendunkel

noch, nur Stunden, nur Minuten viel leicht und dann begräbt ein Grab ste alle. Die Berge schauen ringsum starr auf das wildschöne Flammenspiel der Schein werfer und der einschlagenden Geschosse. Durch Marmoledas königliche Gestatt bebt Mitleid und Erbarmen. Da, plötzlich ein felfendröhnender, felsen spaltender Krach, dampfender Rauch von Blut und Erde stürmt den Himmel und der Berg blutet aus tiefer, klaffender Wunde. Durch die sturmfinstere Dolomitennacht rauscht bange Totenklage ... Es war in den ersten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.03.1934
Descrizione fisica: 6
auf den Weg und nahm Jesu das Kreuz ab, nahm es, warf es mit einem Ruck auf seine Schulter und trug es bis zu den Ginsterstauden hinauf, wo der schwarze Gru benpfad steiler wurde. Aus dem Grubenberg oben, auf seiner kahlen Kuppe, wo dürres, saftloses Gras und magerer Klee, wucherte, da war Kalvaria, da mußte . Kal varia sein! da hing dèd. Himmel schwarz und düster wie bei Gewittern, wenn sie vom Walde herüber angekrochen kamen; da brodelte und züngelte gif tiger Kohlenqualm aus den aufgebrochenen Rissen

. Su- rya oder Savitra heißt der Sonnengott. „Deinen Wagen', singen die Hymnen, „lichter Surya, weit schauender, mit dem strahlenden Haupthaar, ziehen sieben weiße Rosse. Nach dem Himmel aufschauend, rufen wir zu Dir, höchstes Licht.' Aber auch Jndra, „der allwissende, mit dem strahlenden Haupthaar', der „Gott der Götter', wie ihn der Dichter im Ma- habharata nennt. Mit seinen Sonnenrossen ans leuch tendem Wagen fährt er durch die Räume des Him mels. Sein Strahl beleuchtet alle Geschöpfe wie sprühende

aus dem Fenster. Dieser Blick war gar nicht so einfach, denn sie wagte es nicht, den Kops dabei zu bewegen und rollte nur ihre Augen in die Richtung. Aus einem Fenster im S. Stock, das obendrein noch schräg, sah man nur den Himmel. In Himmel und Wolken zu schauen ist zwar sehr romantisch, aber auf die Dauer langweilig. Doris fielen die Augen zu. „Um Himmelswillen', fuhr Anderson auf und Doris erschrak so, daß sie ganz aus der vorgeschrie benen Stellung geriet, „nicht die Augen schließen, ein Gesicht

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Pagina 6 di 6
Data: 14.01.1938
Descrizione fisica: 6
. Gigli-Filme sind eine Seltenheit am Spielplan — und Gigli-Filme haben noch nie enttäuscht. Beginn: 5. 6.30, 8 und 9.30 Uhr. » Roma Kino. Heute der schönste, rührendste und idealste Film: »2m siebenten Himmel' mit Simone Simon, Zomes Stewart. ZNady Christians und Jean Hersholl. Ein Märchen unserer Zeit, im siebenten Himmel von Paris, gelebt von Diciiic und Chico, den beiden Pariser Kindern, die in der Not zusammenfinden, durch den Krieg ge trennt werden, deren Liebe aber selbst die Trennung

überbrückt, veli Romantik, Zärtlich keit, Feinheit, voll rührender Innigkeit und stärkster dramatischer Eindrucksirast. In einem alten Pariser Quartier...., in einer ungewöhnlichen Umgebung eine Blume, Diana, ein kleines Waiienmädchen, das Glück nicht kennend und niemals daraus zu hoffen wagend, bis sie ganz hoch oben, nahe den Sternen nnd dein Himmel, ini! ihrem Gelieb ten ein Nest des Glückcs fand. Lang und stu- fenreich war die Leiter zum siebenten Him mel für die beiden, zu ü.ren Füßen Paris

...., über ihnen Sterne und Himmel. Beginn: 5, 7.10 und S.15 Uhr. » Central Kino. „Das Gäßchen zum Para dies'. ein Film mit Hans Moser und Peter Bosse in den Hauptrollen. Ein kleiner Junge. Waise und sehr arm. wird vom Ziehvater ins Waisenhaus qeqeben. Seinen geliebten Hund Bobby kann er nicht mitnehme», und als er sieht, daß der Hunde- scinjter Tobias seinen vierbeinigen Freund einiàngt. rückt er aus, nm mit dem Mann ei nen erbitterten Kam^f um Bobby zu jühren. der damit endet, daß de: alte Tobias den Nun gen

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