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Pagina 9 di 16
Data: 25.09.1932
Descrizione fisica: 16
Sormtagslefmrg. Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt. Ein trauriges Sätzlein am Ende des Evangeliums, der Frohbotschaft. Müssen wir das so verstehen: Viele sind für den Himmel berufen, aber nur wenige errei chen ihn? Dann mühte wohl das tröstliche Sternlein fallen, das uns in der Nacht dieses Lebens leuchtet, das Sternlein der Hoffnung auf den Himmel. Wenn's wirklich nur wenige sind, dann sind wir wahrscheinlich wohl nicht dabei. Vielleicht brauchen wir aber dies Wort des Heilan

wenige, die von den Heidenchristen, und zu denen gehören auch wir, den Himmel nicht erlangen. Von dem einen, der hinausgeworfen wurde, kann der Heiland doch nicht sagen: Viele sind berufen, aber, wenige auserwählt. Da muß er doch sagen: Viele sind berufen und viele, gewiß viele sind auch auserwählt, das Hochzeitsmahl des Lammes im Himmel zu genießen. Wir müssen also diese Worte des göttlichen Heilan des am Ende des Evangeliums nicht auf die große Menge der Christen anwenden, sondern in erster Linie

für sein Reich gewinnt, nachdem er doch alles getan hat und immer noch tut für die Menschenseelen? Können wir anneh men, daß das Reich Christi, des Siegers über den Teu fel, kleiner fei als das Reich des besiegten Satans? Nein, ich glaube, es kommen mehr, wohl viel mehr Menschen in den Himmel als in die Hölle. Und doch ist keiner von uns sicher, kein einziger. Für jeden von uns gilt die Mahnung des hl. Paulus: Wer steht, sehe zu, daß er nicht falle! Aber Vertrauen und Hoffnung dürfen wir haben und müssen

wir ha ben, daß wir einmal in den Himmel kommen. Wer am Himmel und Gottes Güte verzweifelt, der ist der Hölle schon verfallen. Liest Ihr Nachbar das „Bötl"? Wenn nicht, dann senden Sie uns schnell seine Adresse. damit wir ihm eine Nu««« zur Ansicht schicken könne«! Die Tiroler Bauern fordem Herabsetzung -es Zinsfußes. Am vergangenen Sonntag waren die im Tiroler Landesbauernrat vereinten Vertrauensmänner der Ti roler Bauernschaft im Landeskulturratsfaal versam melt, um zu der Frage des Zinsfußes Stellung

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Pagina 8 di 18
Data: 19.11.1933
Descrizione fisica: 18
ich's erst recht, daß wir alle ein Herz und eine Seele sind im Herrn, und mögen wir noch so weit von einander sein. 3ft’s doch der gleiche liebe Vater im Himmel, der unser aller gemeinsamer Vater ist; die gleiche sorgende Vatergüte und Vorsehung, die über uns allen steht und wacht; die gleiche Liebe, die uns allen leuchtet, .so wie auch die Sonne die gleiche ist, die warm und licht herab schaut auf die Dörflein in Tirol und aus dre rauchenden Fabrikschlote einer großen französischen Stadt

, und auch die tröstenden Sterne am Himmel sind die gleichen, zu denen wir Menschen hinaufseben, soweit nur auch voneinander sind. Und die gleiche himmlische Mutter ist es, die uns alle unter ihren schir menden Mantel nimmt. Der gleiche liebe Heiland ist es, zu dem wir alle kommen, ob er nun in der Berg- kapelle eines Alpentales oder in der neuen Domkirche eines Kardinals wohnt; er ist immer der gleiche alte Bekannte, den wir überall auf der Erde treffen kön nen; der einzige Mensch, den wir unter lauter frem den Leuten

- und Allerseelen monat. Die Heiligen und die armen Seelen sino noch weiter von uns als Frankreich von Oesterreich ist. Von Frankreich nach Oesterreich führt noch eine Bahn, geht das Radio und reicht die Briefpost: vom Himmel aber und vom Fegfeuer geht keine Bahn, kein Radio und keine Briefpost herüber auf unsere Erde. Und doch sind wir mit unfern Lieben im Jenseits, mit unfern Eltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten ver bunden, auch so innig und lebendig verbunden wie die „Ich werde die Dienerschaft

will ich etwas von Ihnen." „Hoho! Daraus wird nichts Wohl gar wegen der uieren Frau Mama, he? Daß ich ein Narr wäre! Der Fürst hat mir gestern die Entlassung gegeben, mich Knall und Fall fortgejagt, des Schwiegertöchterchens wegen — ich verstehe! Sie werden ihn nicht bekom men, den Erbprinzen, verlassen Sie sich darauf. Er darf nicht die Tochter einer Zuchthäuslerin heiraten —" Glieder in einem Leib; auch da geht ein Geben und Empfangen und ein geheimnisvolles Teilnehmen von uns hinüber in den Himmel und ins Fegfeuer

; es ist das gleiche göttliche Leben, das uns alle erfüllt; es ist der gleiche Mystische Leib Jesu Christi, in dem wir alle zusammengewachsen und lebendig vereint sind, die Heiligen droben im Himmel, die ^idenden Seelen im Fegfeuer und wir Gläubigen hier aus Erden in der heiligmachenden Gnade. Und einmal werden wir auch die große Reise ma chen, die unsere Lieben im Jenseits schon hinter sich habep. Wir fahren dann auch hinüber von der Fremde und Verbannung, dieser Erde, heim ins Vaterhaus der Ewigkeit

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Pagina 7 di 16
Data: 16.10.1932
Descrizione fisica: 16
Somitavslefrmv. Kirchweihsonnlag. Heute muß ich an die drei Kirchen in Lourdes den ken, die sich in harmonischer Schönheit übereinander aufbauen. Unten steht in wuchtiger Breite die Rosen kranzkirche. Ueber ihr erhebt sich die stille, geheimnis voll ounkle Krypta und von dieser steigt dann die stolze Basilika mit ihrem weißen gotischen Turm hoch in den Himmel hinauf. So bauen sich auch die drei Kinder, an die ich heute am Kirchweihtage denken muß, übereinander auf, tief von der Erde bis hinauf

Gestein leuchtete im Sonnenglanz. Dann wurde das Kirchweihfest gefeiert. Im riesigen Vorhof steht das Volk. Tausende und Taufende sind nach Jerusalem gekommen zur Tempelweihe. Mitten unter dem Volk auf einer Tribüne kniet der mächtige König mit weit ausgebreiteten Armen. Unzählige Op fer werden dargebracht und Feuer fällt vom Himmel und die Wolke der Herrlichkeit Gottes erfüllt den gan zen Tempel, so daß die Priester ins Heiligtum nicht mehr eintreten können. Das ganze Volk und der König

es ungezählte Gotteshäuser und unzählige Altäre, auf denen immer wieder Gott ge opfert wird. Nur einmal stieg die Herrlichkeit Gottes auf den Tempel in Jerusalem herab, jetzt aber weilt sie, freilich verschleiert im Geheimnis der Eucharistie unaufhörlich unter uns. Damals fiel versengendes Feuer vom Himmel, das bald erlosch: heute brennt das stille kleine Lichtlein Tag und Nacht vor dem Taber nakel als Zeichen der göttlichen Liebe und Gegenwart. Das Volk durfte einst nicht hinein in das Heilige des Tempels

auf. Die ist noch weit herrlicher und größer als das Gob teshaus, in dem wir heute sind. In der Lesung der heutigen Messe schildert uns Johannes dies wunder bare Haus Gottes. Es ist der Himmel. Was die Kirche auf Erden Großes und Schönes in geheimnisvollen Schleiern verborgen hält, strahlt droben in wunderbar stem Lichte auf. Da fällt das Türchen des Tabernakels und die weiße Brotgestalt. Wir schauen die Herrlich keit Gottes von Angesicht zu Angesicht. Da genießen wir Gott nicht mehr im Geheimnis der Kommunion

feiert haben. Da weichen die engen Mauern der Kirche auseinander und sie wird ein unermeßlich gro ßer Dom, eine ganze Stadt, wie sie Johannes einst schaute. Eine Stadt voll unbeschreiblicher Schönheit und Wonne, eine Stadt, die wir uns in ihrer Herrlich keit nie werden vorstellen können. Der hl. Johannes hat sie gesehen vom Himmel herabsteigen im Glanz der Herrlichkeit Gottes und er sagt, sie habe gefunkelt wie der kostbarste Edelstein, wie der kristallhelle Jaspis. Und mit all den glühenden Farben

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Pagina 3 di 6
Data: 11.05.1933
Descrizione fisica: 6
B e r g I a n d - B u c h I Für die meisten begrifflichen Bezeichnungen sind solche „himmlischen" Zeichen benutzt. Das enffpricht dem Weltbild der Söhne der Mitte, die im Polarstern den herrschenden Gott sahen, dem auf Erden der Kaiser, der „Sohn des Himmels", gleichgestellt wurde. Indem der Herrscher zum Vertreter des Polarsternes, der Himmelsmitte, wurde, erhielt China seine Bedeutung als Mittelpunkt der Erde und des Weltalls, als „Reich der Mitte". Wie das höchste Wesen am Himmel, so hat der Kaiser auf Erden Ordnung zu schaffen

, und wie der Polar stern vom Norden aus den Himmel regiert, so muß auch der herrschende Himmelssohn nach Süden schauen. Infolgedessen müssen die Amtsgebäude und die Hauptseiten der kaiserlichen Schlösser nach Süden gerichtet sein. Auch im Privatleben muß der Hausherr als der Befehlende immer nach Süden sehen, während der Untergebene nach Norden schaut. Diese Bedeu tung der Himmelsgegenden und der am Himmel sich darbieten den Bilder spiegelt sich in unendlich vielen Einzelheiten in der chinesischen Schrift

. Im übrigen Oesterreich schien zeit weise etwas die Sonne, der Himmel war aber stark bewölkt. In den Nordalpenländern gab es leichte Niederschläge. Heute morgens war das Wetter in Oesterreich vorwiegend trüb, in Tirol und Salzburg stellenweise regnerisch. Auf der Schmitten höhe ist heute morgens ein Gewitter niedergegangen. Wetteraussichten für morgen: Nordalpen veränder lich, zeitweise Regen, leichte Gewitterneigung, Temperatur verhältnisse wenig verändert, Südalpen wechselnd wolkig, keine wesentlichen

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Pagina 5 di 20
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 20
er sehr verdrossen und beschloß, gleich hier ans Werk zu ehen. Zuerst schickte er eine Krankheit ins Haus, ie fast die ganze Familie auf das Krankenlager warf. Je ärger aber die Krankheit wütete, um so eifriger wurde gebetet, und als die Krankheit das Haus ver ließ, gingen gleich alle nach Absam wallfahrten. Nun versuchte es der Höllenfürst beim Vieh. Die schönste Kuh mußte verenden. Aber der Much und die Seinen sandten ein Dankgebet zum Himmel, weil doch die anderen drei Kühe und das Kalb am Leben geblie ben

er, wie ihm ein schöner Acker abzuzwicken wäre. Zeigte sich gar am Sonntag ein Wölklein am Himmel, so mußte geheut werden. Als Entschuldigung sagte der Much: „Gear beitet ist gebetet auch." Die Buben hatten sich in die Rolle der großen Bauernsöhne schon prächtig einge- lebt und zeigten das bei jeder Gelegenheit. Als sich nach Jahren der Leibhaftige den Much Frommer und feine Wirtschaft ansah, hatte er eine mächtige Freude und sagte: „Jetzt habe ich endlich ein System, wie ich dem Herrgott den Hinauswurf

aus dem Himmel heimzahlen kann." Wo viel Geld zu Haufe ist, Man den Himmel leicht vergißt. Krankenbrief Du hast gewiß in letzter Zeit im „Bötl" auch vom neuen Fürsterzbischof von Salzburg gelesen. Er ist ein ganz besonders großer Freund der Kranken. Er ist sel ber in jungen Jahren lang und schwer krank gewesen und hat es reichlich erfahren, was das Kranksein für einen arbeitsfrohen Menschen ist. Darum versteht er die Kranken, er kann sich hineinsühlen in ihr Leiden und er liebt die Kranken

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Pagina 4 di 6
Data: 16.02.1932
Descrizione fisica: 6
-15 Klagenfurt i 77 .9 SYV1 „ -21 München 7/4.8 windstill 15 Zürich 770.4 Spur Triest 767 3 ONOB -1 0 Rom 764.1 NNOl Regen 4*3 4 Prag Wetterberichte. Innsbruck, 15. Febr. Klares Wetter bei andauernder Kälte. München, 15. Febr. Wettervorhersage für den 16. d. M.: Vom Norden her zeitweises Vordringen feuchter Luftmassen, weitere Abschwächung des Frostes, Pfalz und Nordbayern leichte Schneefälle möglich. Wien, 15. Febr. (Priv.) Bei fast wolkenlosem Himmel hält der strenge Frost in Oesterreich

Wellen, die sich an den Seitenwänden des Schiffes brachen. Es war so dunkel gewor den, daß man glauben konnte, bei uns im alten Europa eine Dämmerungsstunde zu erleben. Auch war zu wenig Licht, um lesen zu können und doch war es noch nicht sechs Uhr, eine Zeit, um die es sonst in diesen Breiten noch heller Tag zu sein pflegt. Der Himmel war vollkommen schwarz überzogen und nur die Ränder am Horizonte leuchteten schwefelgelb, vermischt mit weißen Flecken. Dann begann der Spektakel. In der Ferne bäumte

sich, scharf vom schwarzen Himmel abgehoben, eine langgestreckte Woge empor, deren Kamm von ungeheuren Gischtmassen ge krönt, weiß schimmerte. Gleich einem ungeheuren Phantom kam sie näher und näher gerollt, mit unheimlicher Geschwim digkeit und absoluter Lautlosigkeit. Ein weißer Fleck entstand an ihrem Ursprünge in der Wolkenwand. Es war das berüch tigte Sturmloch, das untrügliche Zeichen eines schweren Or kans. Das wußte ich auch. Das Schiff schien die nahende Gefahr zu ahnen, denn es stampfte

lang umzukippen schien. Doch gleich darauf richtete es sich wieder auf und mit einem entsetzlichen Geheul, gleich einer Million losgelassener Teufel, pfiff der Wind im Gestänge Ein ungeheures Bersten und Krachen vermischte sich mit den oummeti der eu.je,jenen Elemente zu ecnent üeijptruüjen Getöse, das jedes andere Geräusch übertönte. Nachtschwarz wurde der Himmel. Man konnte buchstäblich die Hand nicht vor den Augen sehen. Der erste Anprall hatte mich von meinem Sitz, einer fest- geschraubten Bank

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Pagina 4 di 6
Data: 07.10.1933
Descrizione fisica: 6
19 768.2 NW2 16 ißraa 770.2 % 12 Wetterberichte. Innsbruck, 6. Okt. Schönes Wetter. München, 6. Okt. W e t t e r v o r a u s f a g e für den 7. ds.: Morgennebel, tagsüber meist heiter, Nachtfrostgefahr. Wien, 6. Okt. (Priv.) Die milde Westströmung hat auf die Alpen übergegriffen. Auf dem Sonnblick hat es wieder 1 Grad Wärme, im Donautal bei trübem Himmel über 10 Grad. Die Bewölkung zeigt starke örtliche Unterschiede, vor allem hat der Nordosten Oesterreichs trüben Himmel. Die Wetterlage ver spricht

sie sich der Ausmündung der Gaste, das wüste Geschrei füllte den roten Himmel, und alle miteinander hielten entsetzt ein und drückten sich in den Schatten eines großen Erkers, denn was sie sahen, war kaum Wirklichkeit, sondern eine Kette von gräßlichen Träumen. Die breite Straße, die sich vor ihren Augen öffnete, war überflammt von brennenden Häusern, taghell war die Nacht geworden, ein Orkan von tobenden Menschen wälzte sich an ihnen vorüber, Männer rannten mit nackten Oberkörpern, die Arme und die Schultern

von Blut gefärbt, sie tanzten be trunken auf und ab. sprangen in die Luft, schlugen Purzel bäume kreuz und quer, schwenkten Fahnen und Waffen, ein ununterbrochenes Brüllen, Singen und Gröhlen kam aus den Haufen, sinnlos und wahnsinnig schrien sie, stießen die Arme zum Himmel, umarmten sich, küßten sich, dazwischen tanzten Weiber mit bloßen Brüsten, hingen an den Schultern der Männer, einige wippten hoch über den Köpfen und stießen mit ausgebreiteten Armen schrille Schreie aus. (Fortsetzung folgt.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 23.09.1938
Descrizione fisica: 10
des Gebäudes wurde ein Personenaufzug erstellt, damit die Schüler schnell und ohne Mühe in die oberen Stockwerke gelangen können. Die große Bautätigkeit im gesamten Großdeütschland hat bewirkt, daß die Lieferfirmen für Bau materialien den Bedarf nicht gleich decken können, was sich auch bei diesem Umbau auswirkt. Fremdenverkehr in Nenzing. Man schreibt uns von dort: Der Hauptsommermonat August wies in Nenzing so wie im Nenzinger Himmel gegenüber dem Vorjahre einen außerordentlich guten Fremdenverkehr

aus. Die Gasthäuser in Nenzing beherbergten in diesem. Monat 135, während der Nenzinger Himmel in seinen Gasthösen und in Privat. Hütten 415 Gäste zahlen konnte. Dementsprechend stieg auch die Nächtigungsziffer gegenüber den früheren Jahren. Die Gaststätten von Nenzing weisen 145, die Gasthöfe und Pri vathütten in der Gamperdona insgesamt 600 Uebernach- tungen aus, wovon aus erstere 272 entfallen. Diese Ziffern beweisen, welch steigender Beliebtheit sich Nenzing mit sei nem „Himmel" bei allen Naturfreunden

erfreut. Wenn erst die neue Straße in den „Nenzinger Himmel" erstellt ist, wird der Fremdenverkehr hier wohl einen ungeahnten Auf schwung nehmen. Trauung. Man berichtet Uns aus Kennelbach: Am Dienstag schlossen Herr Alfons Minder in Kennelbach, und Fräulein Anny Greußing aus Lauterach in Mu- denz den Bund fürs Leben. Der Männerchor Kennelbach, dessen Mitglied der Bräutigam schon seit vielen Jahren ist, brachte am Sonntag abends dem Brautpaar ein Ständchen, woran sich dann im Gasthaus Wolf

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Pagina 6 di 16
Data: 30.01.1938
Descrizione fisica: 16
Seite 6. Nr. 4. Feuerroter Nachthimmel über Mitteleuropa Eine seltsame nächtliche Erscheinung brachte am 25. ds. etwa 20.45 Uhr abends die Gemüter der Innsbrucker in Aufregung und ließ sofort eine unglaublich lange Reihe von kühnen Vermutungen entstehen. Um die angegebene Zeit verfärbte sich nämlich der Himmel über den Spitzen und Graten der Nordkette vom Bettelwurf bis zum Brandjoch dunkelrot. Nebelschwaden, die langsam im Winde zogen, schauten aus, als ob in ihnen dunkles Feuer brenne

. Die eigenartige Verfärbung stand in selt samem Gegensatz zu dem klaren Sternenhimmel und tauchte die Bergspitzen in schaurigschönes Licht. Schließlich ließ es aber nach, bis es etwa kurz nach 22.30 Uhr ganz verschwand. Eine Frage auf der Bergstation Hafelekar ergab, daß von dort aus die Erscheinung um 20.47 Uhr zum ersten Mal beobachtet werden konnte. Von Westen nach Osten ziehend, huschte ein helles Rot, das immer dunkler wurde, über den ganzen Himmel und leuchtete bis in die Richtung nach München

zurückzugehen scheint. Die Nachrichten aus der Schweiz besagen, daß auch dort überall am Himmel ein dunkelrotes Licht sichtbar war. Auch in der Tschechoslowakei wurde das herrliche Polar licht beobachtet. Ein roter Schleier reichte bis zum Zenit und war von einigen lichten Balken durchzogen. Dieselbe Beobachtung wird aus Ungarn gemeldet. Was macht das Bauen teuer? Wir sind im letzten „Bötl" dem Einwand entgegenge treten, daß die Bauarbeiter bei uns zu gut gezahlt wären. Keine Spur davon! Die Schuld daran

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Pagina 4 di 6
Data: 11.04.1933
Descrizione fisica: 6
nicht ausgeschlossen. Wien, 10. April. (Priv.) Gestern war das Wetter in Ocher reich vorwiegend heiter. Heute ist der Himmel stärker bewölkt. Unter der Herrschaft der kontinentalen Kaltluft gab es heute vielfach Morgenfrost. Wetteraussichten für morgen: Wechselnde, allmäh lich abnehmende Bewölkung ohne wesentliche Niederschläge, zunehmende Temperaturen. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. H a f e l e k a r, 2300 Meter Seehöhe. Am 10. d. M., 14.36 Uhr: Barometerstand 580.8 Millimeter, leicht fallend

in der Nähe zuckte ein Blitz und grollte ein Donner. Wolkenfetzen jagten über den Himmel. Die Pferde schienen von Angst gepackt und flogen nur so durch die Pikade dahin. Es wurde danz dunkel, obgleich es kaum zwei Uhr nach mittags war. Eine Viertelstunde verging in scheinbarer Ruhe. Ada, von Entsetzen gepackt bei dem Gedanken, in dieser Wildnis allein zu bleiben, war ängstlich bemüht, sich dicht neben ihrem Führer zu halten, der anscheinend nur auf die eigene Rettung bedacht

bei dem Aufgrellen der Blitze den nackten Oberkörper des von Schweiß und Regen triefenden Swampers. Sturm machte sich auf, raste durch den Urwald, zerriß die Lianen, zerfetzte die Baumfarren. Vögel kreischten auf, der Himmel öffnete seine Schleusen, und wieder, wie in der vergangenen Nach, schoß ein Wolkenbruch herab. In Minuten war der Weg völlig aufgeweicht, war nichts mehr als ein roter, glitschiger Sumpf. Aeste krachten, Bäume wurden umgerissen, nasse Zweige peitschten in die Gesichter der Reitenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 12.05.1933
Descrizione fisica: 8
im Savoif". Kn neues Antlitz Tie aufgenordete preußische Dichterakademic Innsbruck, 1l. Mai. (EB.) Vor einigen Wochen erfuhr die pvrlisierte Welk, daß zwei Leuchten am Himmel deutscher Kunst Heinrich Mann und Käthe Kollwitz. aus der preußischen Tichterakademie ausgetreten sind. Und ein gewisser „Mungo" schrieb damals in der Wiener „Tötz": ... . . Es war auch höchste Zeit, daß man diesen geistigen Waffenträgern auf den Pelz riicfrr, Heinrich Mann ist selbstverständlich auch einer der Säkulargeister

Adolf Hitlers nichts als „bösartige Kerle" deuchten. wie Franz Werfel, wer uns. „die deutsche Geschichte als Krankheit aus dem Blut ent fernen" wollte, wie Döblin, wer „am 9. November im Himmel" war, wie Nene Schickele, wer marxistischen Gedonkengängen sich so verpflichtet fühlte wie Leonhard Frank, Alfons Paquet und Fritz v. Unruh, gegen wen endlich die Gesamtheit aller literarisch Urteilsfähigen so einoeutig gesprochen -hat wie gegen den bekannten Gemäldespezialisten und „Kviegsächter" Georg

. — Joh. Strauß: O schöner Mai. — Engel-Berger: Frühling ist es wie der. — Fall: Ja, der Himmel über Wien. — Josef Strauß- Reiterer: Potpourri aus „Frühlingslust". — Pehm: Wien im Frühling. — Schneider: Bienenhausmarsch. 18.50: Univ.-Prof. Tr. Hermann Swoboda: Stimmung und Laune. 19.20: Der Spruch. 19.35: Alte Musik für Cembalo. Alice Ehlers. — Bach: Englische Suite A-Moll. — Pachelbel: -Fuge. — Bach: Toccata G-Dur. — Daquin: Le coucou. — Rameau: Le rappel des oiseaux. — Eam- pioni: Die Jagd. 20.15

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Pagina 13 di 20
Data: 10.02.1935
Descrizione fisica: 20
dort in höchsten Blüte. — Anders war es bei den Juden. Das Allerheiligste im Tempel in Jerusalem hatte kein Götzenbild. Dort wohnte nach dem Glauben der Juden der allmächtige Gott, der Himmel und Erde erschaffen hat. Diese Glaubensüber zeugung war wie ein Faustschlag ins Antlitz des römi schen Staates. Eine besondere Rolle spielte deshalb in diesem besetzten Gebiete das römische Militär. — Wäh rend der Zeit, als der liebe Heiland von Pilatus zu Herodes und zurück geführt wird, läßt der Verfasser

wurden rund 20.000 8 verloren und die Genossenschafter haben auf ihre auf 30 8 lau tenden Anteile nun eine Aufzahlung von 85 8 zu leisten. Bezirk Bluvenz Montafon. Pferd samt Schlitten 7v Meter tief abgestürzt. Am 31. Jänner vormittags war der Fuhrmann Jo hann S ch a l l e r t aus Ne n z i n g damit beschäftigt, auf dem Wege vom Nenzinger Himmel nach Nenzing mit einem einspännigen Schlitten Langholz zu führen. Beim Roßtobel scheute plötzlich das Pferd und sprang über die linke Deichsel, wodurch

H. H. Kaplan Josef Heim. Eine Gehirnhautent zündung brachte ihn auf das Krankenbett. Wegen die ser tücksichen Krankheit mußte er in das Sanatorium Mehrerau gebracht werden. Das Urteil der Aerzte lautete, daß hier menschliche Hilfe vergebens sei. Ein Gebetssturm drang zum Himmel, um seine Gesund heit zu erbitten, doch der Herrgott ließ sich nicht rüh ren. Er wollte seinen treuen Diener in seinem Bater- hause haben. Furchtbar, doch nicht unerwartet, kam am Samstag die Todesnachricht. Gleichsam eine Er lösung

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Pagina 4 di 6
Data: 21.04.1938
Descrizione fisica: 6
Landsleute. Böller krachten und Raketen stiegen zum nächtlichen Himmel empor. Ueberall waren prächtige Höhenfeuer und flammende Hakenkreuze auf den umliegenden Bergen, so u. a. auf dem Großen und dem Kleinen Zunig, Hinteregg usw. Zum erstenmal dürfte es wohl der Fall ge wesen sein, daß auf dem Großglockner ein Höhenfeuer brannte. In Feldkirch Die Geburtstagsfeier des Führers gestaltete sich auch Feldtirchzu einem nachhaltigen Erlebnis der Bevölkere und ganz besonders der studierenden Jugend. Sämtlich

würde kein Glück bei ihm haben! Er versank in Träumereien, die sich alle um die kleine, süße Agnes drehten. Wann wann endlich würde der Himmel ihm durch sie den ersehnten Erben schenken? Allmählich umdüsterte sein Gemüt sich wieder. — Ferne dunkle Bilder stiegen vor ihm auf: Nikolaus von Buch — das Festmahl in Wismar, an dem des Dänenkönigs Waffenmeister das Mädchen schlug — der Tod des kleinen Johann, die Ver zweiflung seiner Mutter und Schwester darüber, die Belage rung von Woldegk, das Ende so vieler

seiner Mannen in dem unterirdischen Gange, die Pest im Lager, die so unendlich viel Opfer gefordert, so viele blühende und hoffnungsvolle Leben vernichtet hatte. An alledem war er in irgendeiner Weife schuldig oder wenigstens mitschuldig. Würde der Himmel der einst Rechenschaft dafiir von ihm fordern? Würde es ihm gelingen, endlich gelingen, seinen Gott zu versöhnen? — Schwer und unruhig schlief Waldemar in dieser Nacht, wüste j und beängstigende Träume quälten ihn. Er glaubte dos Stöhnen der vielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 29.07.1932
Descrizione fisica: 8
", das Schaf, den Liebesbewerbun- ien, die sie stündlich begehrte, auswich, und kehr die Hand, avonstob. kann ohnehin nur Fanner! schildern." „Ja. die Woderl." lachte der Wirt, „die wußte ganz mau. daß dem Moser sein Widder rassiger ist als der Riwi." „Zur Hebung des Effekts." schloß Braun, „hat außer dem noch ein Baum drausgehen dürfen." ♦ Lange noch rollte und grollte es in den Wolken, die nordwärts zogen. Sturm und Regen hielten ein. Zu weilen öffnete der Himmel sein blaues Auge und sah er munternd

in die blaßen Gesichter seiner Geschöpfe, denen er wieder ihre Ohnmacht zu fühlen gegeben hatte. Wie eine Mutter oft dem Kinde Spiel und Arbeit kürzt, so sie den kleinen Schelm zu innerer Einkehr veranlaßen möchte, so kürzte der Himmel dem Träublein Menschen am Waldhofe den gewohnten Vorzug herrlicher Weitschau über Stätten und Täler. Den Talbewohnern kürzte er den ermuntern den, beflügelnden Ausblick zu den Höhen. Da war ringsum weißes, wallendes Gebräu und er schütternde Einsamkeit. Wie in Wolken thronte

. An den Zweigen wurden seltsam Perlengehär— all mählich lebendig. Prismen vollendeter Schönheit, spran gen sie, die einen keusch und lautlos, die anderen knisternd wie elektrische Funken oder lachend wie ihrer Aufgabe bare Kinder, zurück in die Arme der Mutter, des Weges wartend, den sie ihnen nun weisen würde. Da war manches Zweiglein, das, eitlen Mädchen gleich, seinen glitzernden 'Schmuck nicht lassen wollte, wo leuchtend und klar der heißeste aller Diamanten längst wieder am Himmel stand. Verlegen rückten

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Pagina 9 di 16
Data: 09.05.1937
Descrizione fisica: 16
offenstehenden Fenster. Wälder versteht ihren Blick und schließt es. „Leider ist Raimund heute nach der Stadt und kommt möglicherweise erst morgen wieder heim. Wenn ich eine Nitteilung übernehmen könnt, von Herzen gerne." Wie unbefangen er redet, wie still sein Herz klopft, be staunt er sich selber. Und dankt dem Himmel für die Gnade, daß er so gut vorbeigekommen an dieser Klippe. Nichts als Mitleid und Hilfsbereitschaft schwingt in seinen Worten. Nur ein Weilchen zögert das Nannele, dann zieht

es ein kleines weißes Kuvert hervor und reicht es ihm. „Leicht ist es bester so?! * * * Wenn du so lieb bist und ihms tragen hilfst, das Unabänderliche, ihm beistehst in der nächsten Zeit, der Himmel mag es dir einmal vergelten, Franz. Ich, ich", wirft sie das Weinen nieder, „ich vermag es leider nit. Ich bin ja soviel arm und elend, so ganz verlassen. Ich Hab ja keinen eigenen Willen mehr, muß grad tun, was andere mir schaffen. Muß — die Verhält nisse zwingen mich dazu." Und wie in einem Selbstgespräch

den Kopf, treuherzig und gottergeben. „Weiß sonst niemand um diese Affäre?" „Niemand, außer denen, die es angeht." „Und wird der Baron zu guter Letzt auch schweigen?" „Dazu hat er sein Ehrenwort gegeben . . . Aber Rai mund! Raimund! Wie wird dieser Wetterstrahl aus heite rem Himmel ihn treffen, zu Boden schleudern! Hab oft schon mit ihm reden wollen, aber immer wieder . . „. . . fehlt es einem an Mut dazu." „Gebricht es einem an Kraft", überhört sie seinen Ein wurf, „anderen so wehe zu tun. Tausendmal

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