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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.10.1875
Descrizione fisica: 8
, wahrhaft weihevoller Weise. Der Himmel, welcher Morgens, als am Säbener Felsen die Pöllersaloen ihr „Weck auf' krachten, noch ziemlich mißmuthig d'rejnsah, besann sich in den späteren Vormittagsstunden eines Bessern und begann besonders gnädig zu lächeln, als der imposante Festaufzug vor dem grauen Bexchsrit von Branzoll angelangt war. An diesem Thurme nämlich, und zwar auf der Südseile desselben ist weithin sichtbar eine weiße Marmortasel eingelassen, welche die schlichte, heute aus vielfältigem

und die Wärme eines vollendeten Genies. Das Hauptaltar- blatt in dieser Kirche ist ebenfalls von Schöpf und wird allgemein bewundert. Es ist dies eine Maria Himmelfahrt. Ein Kunst freund vom Jahre 1324 entwirft davon folgende nähere Beschreibung: „Es ist Himmel und Erde, auf dieser stehen rings um den Sarg der Mutter Jesu seine Jünger in der Morgendämmerung erstaunt da, vor dem leeren Platze wo ihr Leichnam lag; die ganze Gruppe, jedes Gesicht und Haltung drückt einen Schmerz aus, den die gewisse Ahnung

war. nicht mehr irdisch, sondern verklärt. In ihrem Blicke grüßet der innere Himmel in ihr den Himmel von Außen, in ibrem halbgeöffneten Mnnde, sanft emporgehobenen Armen, etwas flachgebengten Händen, liegt das nämliche Wort beim Eintritt im Himmel ausgesprochen, das sie einst Gabriel sagte, ich bin jetzt wie vorher eine Magd des Herrn, mir geschehe nach seinem Willen. Ost knien fromme Bäuerinnen dieses Thales Stundenlang vor diesem Bilde mit nassem Auge und unbewegten Lippen versunken in der Frende

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.12.1872
Descrizione fisica: 8
werden, daß, sofern er den obigen Bedingungen nicht genügt, er auch in Zukunft nur dann auf Ertheilunz des Bürgerrechts rechnen könne, wenn er den Nachweis zu führen in der Lage ist, daß Der „feuerspeiende Berg'. Eine Charakter- uud Naturskizze voa P. K. Rosegger. (Schluß.) Der Morgen graute und die schwaize M-fle des BergeS vor unS stach deutlicher von dem Himmel ab. Wir bogen nördlich uud sahen hinaus über da« Meer, auf welchem in der Dämmerung wie vor der Schöpf ung Nebel und Wasser noch nicht, gesondert

schien. Dann kamen wir über braune, schrillige Lavaströme — hier stieg mein Thomas zum erstenmal ab, befühlte den Boden und schüttelte den Kopf. „Wie könnten daS schönt, fruchtbare Auen sein,' sagte ich, .aber der Vesuv!' „Ueberhaupt,' entgegnete mein LandSmann, „das italienisch Land ist nicht daS. wa« der Leut' Reden daraus macht. Was südlicher Himmel! Der ist auf unseren Bergen just so blau uud rein; da kann ein gutes Auge auch die Sterne sehen am hellen Vor- wittag. Die Sonne hier scheint gar

an Mauertrümm<r, Gärten an Schutllchnen. Das Meer lag da in matter Bläue, dort und da ein weißes Segel, wie ein von Himmel gefallenes Sternchen. Ueber Neapel zog sich ein Ne- belstreifen weit hinaus auf die hohe See. Als wir zur Einsiedelei kamen, hätte mein Thomas für sein Leben gern den Einsiedler gesehen. Abn der Gute hatte sich wahrsqeinlich des Abends zuvor zu lange kasteit, und so ruhte er nun noch in denjFed—, das heißt auf der härenen Decke. Im WirthShiufe des Observatoriums angelangt, genossen

- schast zu halten, und es kam eine äußerst schwierige Fußwanderung den Keg l hinan. Glatt und schrofkig und schründig ist die Lava, und dann wieder wollen die Füße verst»ken in den schwarzen Aschenstaub. Wir waren auf der Norswestseite, folglich im Schatten, obwohl die ganz-, herrliche Gegend unten lange schon im reinen Sonnenlichte lag Der Himmel war tief» blau, aber je näher wir der Höhe kamen, desto mehr umhüllte ihn eine dunstige, rölhliche Atmosphäre, und wir rochen Schwefel. Wir sahen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.05.1872
Descrizione fisica: 6
sen und stimmte je zuweilen in die Hoch im Saale mit «ittem Tusche ein. Nach elncm gemeinschaftlichen Mahle im „Mondscheine- Garten ging eS NachtnlttägS Punkt 3 Ubr in'S Freie. Das. Wetter war herrlich, zu einem AuSstuge wie aus erlesen. der Himmel klar und wolkenlos, die Hitze durch «ine siische Brise gemildert. Eine unabsehbare Menschen menge folgte derVereinSfahne und der städt. Musik. Ueber der Loretto-Brücke angelangt wurde dem Vereine eine sehr angenehme Uebe,raschung zu Theil: eS schloß

und tummelte sich eine nach Taufenden zählende Men schenmenge herum, Freude und Vergnügen auf allen Ge sichtern , und über daö Zlucv breitete der Himmel sein lachendstes Vl«u auS. Der Konsum an Speise und Trank war kolossal, Alles gut und frisch, von Fr. KrSutner mit Umsicht und Verständniß besorgt. SlbendS, nach einem brillanten Feuerwerk, wurde unier Musik und Gesang der Ausbruch nach der Stadt unternommen. Längs deS ganzen WegcS zurück waren bengalische Lichter ausgestellt — «In Schauspiel

; die Erzherzogin vermochte nicht mehr zu athmen. Man vernahm nur ein schwache« Röcheln. Nach 2 Uhr wurden die Gliedniaßen successive kalt und starr. Auf der einen Seite des Sterbebettes .knieeten, die Kaiserin und die Erzherzogin Gisela, unter Thränen heiße- Gebete gegen Himmel, sendend. Kronprinz Rudolph schluchzte laut. Zu Füßen der Erzherzogin standen der Kaiser mit den Erzherzogen Carl Ludwig und Ludwig Viktor. Während Erzherzog Curl Ludwig seinen Schmerz durch Thränen erleichtern konnte, blieb sei nen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.05.1872
Descrizione fisica: 8
, welche die Tagreoeille besorgte und mit klin gendem Spiele allen Straßen und Plätzen den Mor- gengruß brachte. Die Stadt selbst hatte, je weiter der Tag fortschritt, die Physiognomie einer gewisseu Fe- steSstimmung, das Wetter war etwas frisch, der Himmel aber klar und blau und die Bergspitzen Koben desto mehr ihr grünes Haupt, je mehr die Morgennebel vor den warmen Strahlen der Sonne verschwanden. Auch in der lebendigen Staffage der Straßen qab sich eine größere Beweglichkeit tund, hierund da sah man Fremde, meist

ein Nach einem gemeinschaftlichen Mahle im „Mond- schein'. Gatten ging es Nachmittags Punkt 3 Uhr in'S Freie. Das Wetter war herrlich, zu einem Aus- fluge wie auserlesen, der Himmel klar und wolkenlos, die Hitze durch eine frische Brise gemildert. Ei« unabsehbare Menschenmenge solgte der BereinSfahiie und der städtischen Musik. Ueber der Loretlobrüikc angelangt, wurde dem Vereine eine sehr angenehme Ueberraschung zu Theil, eS schloß sich nämlich üder specielle Erlaubniß des Hrn. Commandanten die hin garnisonirende Jäger

bewilligte, als auch dort die Aufstellung von Tischen und Bänken gestat tete. Und es war schön, über alle Beschreibung schön in HaSlach! Musik und Gesang wechselten ab. im WatdeSgrünen saß und tummelte sich ^ine nach Tau senden zählende Menschenmenge herum, Freude uud Bergnilgen auf allen Gesichtern, und über da» Alle» breitete der Himmel sein lachendstes Blau aui. Die Scene war ganz großstädtisch, das ArrangimagS- sowie das WirthschastS-Comitä des Vereins halten Außerordentliches zum allgemeinen Besten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1881
Descrizione fisica: 8
Zustande befind lichen Straßen neu zu pflastern; und siehe da, der Beschluss blieb nicht, wie gewöhnlich, auf dem Pa pier, sondern ist >n der Durchführung begriffen, was man lobend anerkennen muss Der musikalische Theil der Wiener Sängerfahrt. Die Tage des 14 und 15. August sind vorüber, lange aber werden noch nachwirken und unvergesslich bleiben die einzigen Leistungen des Wiener Männer gesangsvereins, der mit Recht als der vorzüglichste Vertreter des Männergesanges gilt. Unfreundlicher Himmel

— schlechter Humor! — möchte man glau- ben. Ueber diese Klippe aber halfen sich die Wie- ner durch ihren Vereinsdichter, Herrn Jos. Weyl, sofort hinweg, und das Gleichgewicht zwischen Him mel und Humor ward wieder hergestellt. Herr Weyl improvisierte während des in der Lie- devtafelhalle credenzten Ehrentrunkes, wobei es draußen gemeines Wasser, drinnen aber köstlichen Terlaner regnete, nachstehende Strophen und alles war wie der gut: Wir Wiener hab'n bis allweil g'laubt, Der Himmel sei in uns'rer nächsten

Näh' — Der, der bei Grinzing stolz erhebt fein Haupt Und sich — im Winter — dicht bedeckt mit Schnee! In Innsbruck aber hab'n wir einseh'n g'lernt, Dass hier der nächste Weg zum Himmel sei; Ihr seid'S von ihm ja gar nit weit entfernt, S' Naufkrareln ist Euch Kinderspielerei. Wir Wiener hätten freilich z' kiefeln dran, UnS wär' der Ausstieg ziemlich unbequem; ' Ich möcht schier glauben, dass ohne Zahnradbahn Don uns nit Einer n'auf auf'n Solstein käm. »rol «»d Vorarlberg' Sir. 187. Uns sind schon

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.04.1880
Descrizione fisica: 6
, sich das Stäte und in allem Flimmer alle gorischer Formeln Wiederkehrende zu vergegenwärtigen, wenn man wissen will, was sich da in den Köpfen abspielt. Der Himmel selbst, al« Ausdruck der Höhe, erscheint st als Berg, als Gipfel gedacht. Ich habe chinesische ihres DeutschlhumS rühmen, consequent für die Czechen stimmt, kann doch unmöglich dem Willen der Bozner und Meraner Wählerschaft entsprechen? Die Meldungen über den Zeitpunct der Einberu fung der Landtage werden von der .P. C.' als ver früht bezeichnet

hinabgerissen werden. Aus Dante's Ge dicht kennen wir den Berg der Läuterungen und die in gewundenen Linien übereinander gelagerten Sphären. Im dürftigsten Bauernhause finden wir den Weg zum Himmel als einen jähen, anstrengenden Bergpfad abgemalt, auf dem Geistliche, Nonnen. Bettler, emporstreben, während Prasser. Buhldirnen, Juden auf breiter Straße abwärts den Flammen entgcgenschleudern. Der Begriff der Höhe zieht den Sinn von der Erde hiilweg. Eine Menge von Klöstern, in welchen Solche wohnen

, welche meinen, durch Absonderung der „Welt' entflohen zu sein, und sich durch Annäherung an das 'blaue Gewölbe den Zugang zum Himmel zu erleichtern, befindet sich deßhalb aus hohen Gipfeln. Der Enthusias mus ist visionär, die Nachahmung desselben wird platt. Die Kunst wird sich mit Begeisterung des Gesichtes be mächtigen, das der seraphische Vater auf dem Berge Al- verma und der Heiland auf dem Berge der Verklärung schaute, während sie mit den neumodischen Erfindungen, welche die heilige Jungfrau auf einem Birnbaum

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.02.1880
Descrizione fisica: 6
für die lateinisch redenden Rumänin, deren Stammverwandtschaft mit den romanischen Völkern zu einer verbreiteten Fiction geworden ist, angespornt — Weissagendes Wasser. Von Dr. Kr. MoL. Nach dem Ausspruche des griechischen Weltweifen: .Alles fließt-, ist das Wasser ein Sinnbild der Welt. Während es dahinftrömt, bleiben die Gestalten der User, der Himmel mit seinen Lichtern und Sternen, die Bäume und die Menschen, welche sich gegen die Fluth vorbengen. zitternd und farbenreich in ihr sichtbar

. Lo ckungen in den „tiefen Himmel' oder eine Quelle, die rasch hervorbricht, „geschwätzig- fanden, oder aus de-n nächtlichen Rauschen wälscher Fontänen im schwül » MyUen- Garten „Verschlossenheit' herauShö.ten. Sie glaubten kurz und einfach an die Beseeltheit des „gehenden' Elementes und demzufolge an seine Sprache. Das klägliche Gemurmel deS NordimereS am Lavastrande verkündet dem Isländer den Tod der Schiffer, und der Skamandros, von Achilleus verhöhnt, brüllt wie ein Stier. Da sie Eigenschaften

selbst zur Natur gehören, wird leicht zur Ahnung gelangen, daß dieser es auch außerhalb derjenigen Sprechmittel. die wir selbst find, nicht an Zeugen gebreche. Im innersten Wesen ist alles eins. Es gibt keine Klüste. Absätze »nd Stoffeln. Man denke darüber nach ob das langweilige Plätschern eines Herbstregens vom nachdenklichen, griesgrämigen trüben Himmel herab und die rauschende von Ozon durchdustende Fluth eines G-witter-WolkenbrucheS, unter welchem Knospen und Halme aufleimen, nicht eine ganz verschiedene

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 29.05.1878
Descrizione fisica: 12
sollte es nicht angezeigt sein, auch etwas Er bauliches in's Licht treten zu lassen? Spricht ja der Heiland selbst: Laßt euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie ,eure guten Werke sehen und den Vater preisen, der im Himmel ist! Diese und keine andere Absicht bewegt den Schreiber, wenn er in wenigen Zügen das Lebensbild eines sehr braven, wegen seiner gläubigen Gesinnung, Rechtlichkeit und Verdienste um, das Gemeindewohl hochgeschätzten Mannes seinen Lesern bietet. Es ist Johann Niedermair, Güter- Lesitzer

zu wünschen gewesen, als daß er dasselbe noch durch eine Reihe von Jahren hätte fortsetzen können, was bei seinen noch rüstigen Kräften und nicht besonders vorgerückten Jahren sich menschlicher Weise erwarten ließ. Doch Gott lenkt nach seinen un- erforschlichen Rathschlüssen Alles zum Besten; er war reif für den Himmel, die Krone der Treue zu empfangen. Schon im vergangenen , Jahre prüfte ihn Gott durch eine schmerzliche lange Krankheit, ein Magenleiden, das ihn ans Bett heftete. In der Stunde der Leiden

du mich; ich will und verlange nur, was Gott will; willst du auf der Welt einen wahren Frieden haben, so verlange und wünsche nur, was Gott will. Ich sterbe gerne, denn ich hoffe zu versichtlich, durch Gokes Barmherzigkeit in den Himmel zu kommen. Wie ruhig sterbe ich! niemals habe ich in meinem Leben Jemanden auch nur um einen Kreuzer unrecht gethan, ich habe mit Niemanden eine Feindschaft, ich habe Niemanden etwas zu verzeihen, mein W hängt nicht am Zeitlichen, wie ruhig sterbe ich!' Welch edle Ge sinnung liegt

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Volksblatt
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Pagina 10 di 16
Data: 05.01.1881
Descrizione fisica: 16
nicht, wenn er nicht fünf Viertelstunden lang sortmurmelte!' „Nun ja, die Messe fünf Viertelstunden! Aber was thut sie dann bis Mittag? Betet sie den Kreuzweg? Ich kenne mich da nicht aus.' „Das ist es nicht, was mir auffällt; aber diese Kutschen, die man so oft drunten stehen sieht. O Himmel! Sie wohnt da oben im vierten Stock, wie in einem Schwalbennest, ihr ganzer Luxus ist dieser Wischlappen von einer schwarzgeklei deten Magd; und dann, im Umsehen. Tra! Tra! Tra! kommt ein Staatswagen angefahren, mit prächtigen

mir, daß es eine Dame vom Hose ist. Stellet euch vor, sie trug ein Kleid von himmelblauem Sammt mit safranrothgeflecktem Ueberwurf, daß es aussah, wie ein sternenbesäeter Himmel; auf dem Hute hatte sie Paradiesvogelfedern, welche zwischen den Juwelen und Blumen ganz bezaubernd wallten. Und gehorsamste Dienerin! auch sie ins Hotel Beatrice; und zwei Stunden ist sie dort geblieben, so lange, daß der Kutscher auf dem Bock Flüche ausstieß, daß die Himmelsdecke hätte bersten mögen. „Warum habt ihr nicht Marianne gefragt

„ich weiß nur, daß am Letzten jedes Monats eine schlicht Magd kommt, die Anweisungen in Empfang nimmt, di Rechnungen schnell zusammenzählt, aus der Börse eine Roll nagelneuer Thaler zieht, und pünklich bezahlt.' Gar mancher bedrängten Familienmutter fiel unvei muthet, wie vom Himmel herab eine Banknotte von zwe ja dreihundert Franken ins Haus, in ein Papier eingewickel worauf stand: Für die Miethe; aber geben Sie auf Jh Tochter Acht; der und der geht ihr nach. — Ein ander Mal erhielt ein Arbeiter

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