Ist schonungslos der Stab gebrochen: Doch kränkt mich, Herr, dies AlleS nicht, Gefiele D ir nur mein Gedicht. Zu Deinem Lob stiömt im Ergüsse Deö drängenden Gefühls mein Lied Von Allem, waö zum Himmel zieht, Von Unschuld, Sehnsucht, Reu' und Buße, Und AUeS, waS darin ertönt, Ward kalt verworfen und gehöhnt. O nimm eS hin zu Deinen Chren, O lass eS Wohlgefallen Dir! Dann sprech' die ganze Welt auch mir Als Dichter Hohn, ich lass nicht wehren, O Herr.'mir'S ganze Leben lang Zu Deinem Preise den Gesang
! Die Vöglein. ^ah'n in frommer Ruh' Bon schwanken Aesien lauschend zu; Eichkätz r en saßen an den Wegen, Als harrten sie auf meinen Segen. So trug ich lang durch Thal und Flur, Durch die ringS betende Nalur Den Kranken zu die HimnielSspeise Zur Stärkung für die letzte Reise. Mir lacht im Herzen Morgcnschcin, Zu gch'n mit JcsuS so allein: Und wie die Sonn' am Himmel glühte. Glüht' auch die Liebe im Gemüthe. O Gang im gold'nen Morgenschein, Mit memem Gott und Herrn Allein! In beiligem VerklärungSlchimmer