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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.07.1875
Descrizione fisica: 6
nur so viel berichten, daß eS so ziemlich den ganzen Tag von Morgen bis zum Abend, förmlich „geschüttet' hat. Die um 10 Uhr hier über die Jnnbrücke eingerückte Feuerwehr konnte sich von dieser leidigen Thatsache ohne Mühe überzeugen. — Heute scheint sich doch wieder der Himmel etwas aufzuheitern; auch der langwierigste Negen läßt ja doch am Ende immer wieder nach. Einmal jedoch in seinem Leben, ver sickerte einst ein Jmster, habe er die bittere Erfah> rung gemacht, daß es nicht mehr aufgehörthat zu regnen. Leiupi

xassadi! Innsbruck» 19. Juli. Gestern beging die hiesige freiwillige Feuerwehr ein schönes Fest. Leider war daö Element, dem die Feuerwehr haupt sächlich ihre Erfolge zu verdanken hat, derselben nur allzutreu geblieben; der Negen strömte näm lich den ganzen Vormittag vom Himmel, so daß das Fest der Uebergabe des von Frauen JnnSbruck'S gespendeten prachtvollen Fahnenbandes nicht im Hofe der Klosterkaserne unter freiem Himmel, sondern im Kreuzgange des k. k. Gymnasiums (Therestanum) statt finden mußte

. Es konnte daher auch im beschränkten Raum des Kreuzganges das Fest nicht zu jener Ent faltung gelangen, die unter freiim Himmel beabsich- tigt war, wo die Feuerwehr mit ihren Gerathen in Parade ausgerückt wäre. Die Feuerwehr mußte sich darauf beschränken, unter klingendem Spiele ihrer Musikbande im Vierecke des KrenzgangeS anfznmar- schiren. Da auch die Haller Feuerwehr unter ihrem Kommandanten Dr. Stolz ein stattliches Kontingent entsendet hatte, um Zeuge dieser schönen Feier

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.01.1874
Descrizione fisica: 6
nicht ruhenden Sturmes, die mitleidslos die herabgerissenen Baumzweige gegen die Fenster schleuderten, nicht im Stande waren, den Schläfer zu stören! II. Kapitel. Die Malerherberge. Nur wenige Stunden festen Schlafes bedürfte es, um Waldemar Erichson die ganze Frische und Ela stizität seines jugmdkräftigen WesenS wiederzugeben! Zur gewohnten frühen Stunde erwachend, schaute er zn seiner freudigsten Ueberraschung grade der hellstrah- lenken Sonne in ihr leuchtendes Antlitz; der Himmel Betreffend das Gesuch

sei Dank! das entsetzliche Unwetter war mit der schwindenden Nacht glücklich vorüber gezogen, und nun schien Himmel und Sonne einen herrlichen Sommertag zu verkünden! Er kleidete sich hastig an, öffnete ein Fenster und mit unendlichen Wohlbehagen die frische, nervenstär kende Luft in langen Zügen einathmend, konnte er zugleich einen Ausruf deS Entzückens nicht unter drücken, als seine trunkenen Blicke daS herrliche Pa norama zu seinen Füßen überschauten. Welche unerschöpfliche Fülle

mit ihren weitauSgebreiteten Aesten in den Himmel zu greifen scheinen, ernste, düstre Wächter an der Grenzscheide des Ewigen! Ueberall blicken malerisch zerstreut iliegende, an den steilen Wänden wie Vogelnester klebende, trauliche Häuschen hervor, von denen des DoctorS HanS eine« der am höchst gelegenen zu sein scheint. Dort drnn- Da« Gesuch der Sennerei-Gesellschaft in Cortina d'Ampezzo um unentgeltliche Aussolgung des Holzes zum Bau der Sennerei wird abgewiesen. Es folgen vun Berichte und Anträge des Finanz

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