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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 19.11.1875
Descrizione fisica: 12
.) Wir fliegen nun dahin, aber eS wird Abend, und wir sind noch weit vom Ziel. Es wird Abend, und die schöne, die goldene Sonne, die so hell am blauen Himmel gestrahlt hatte, über die fernen gelben Berge, über die hellgrünen Rebengelände und die gelben Sonnenblumen und Heerden und die weißen Dörfer und dir roth gedeckten Herrschaftsstallungen zwischen den hohen seodalen Pappeln, diese goldene strahlende reine Sonne ist im Untergehen. Der selvste Osten ist schön dunkelschwarz, da läuft er in 'S Grau

. Dieser Antrag wird angenommen, die übrigen da gegen abgelehnt. Die Petition um Verminderung der Feiertage wird nach kurzer Debatte nach dem AuSschußantrage der Regierung zur eingehenden Würdigung abgetreten. Dahin, dahin . . . Jetzt fahren wir in einem Walde. Da ist das grille Licht ausgeschlossen, und wir sind von den plötzlichen uüchternea Farben ge blendet, nur der schmale Himmel über uns flammt, Und wre wir aus dem Walde kommen, ist auch draußen das Licht erloschen, und die Sonne

ist unter, und die ganze Natur athmet gleichsam auf. Die Berze der Rebengelände und die Dörfer scheinen weiter zurückzuweichen und zeichnen sich nüchternd und scharf ab, der Himmel scheint wieder hinaufzu. schweben, und tiefe feuchte «rüne Tinten ziehen sich an den dunkelnden Bergen hin. Weiter, weiter und werter. Die freundlichen Land- schaftsvilder liegen hinter uns, wir sind auf der Puszta, Die Vegetation wird seltener, die Häuser verschwinden, man sieht keine Berge mehr, die dunkle Erde verschwimmt

dort mit dem schnell schwarzwer- denderi, gleichsam ausgekühlten Himmel, der früher glühend wie ein heiße» Eisen, jetzt wie dieses mit der Kälte farblos wird. Der scharfe Nachtwind weht unS bei der raschen Fahrt entgegen, die schwitzenden Pferde schaueern, der Kutscher schreit und feuert an, dort, kaum erkennbar m der steigende nassen Dunkelheit die Alles um uns zu verschlingen ansängt, ist ein Brunnen und dabei eine Esarda, und — krax! — da ist das Rad gebrochen! . . Wir springen aus dem Gefährte, ehe

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1881
Descrizione fisica: 8
in die Zeitung kämen, die aber dem Unglücklichen, , der sich privatim an sie wende, keinen Kreuzer geben. Vorgestern wurde hier ein Mensch von dieser Sorte von dem Schicksale ereilt. Der weit über das Weichbild der Stadt Wien hinaus bekannte mehrfache Millionär Baron Sothen ward am Freitag auf seiner Besitzung „am Himmel', unweit des Wiener Vorortes Grinzmg, von seinem eigenen Waldhüter, Hiettler, erschossen. Evthen war tväter etabli «übe und^s Kas Glück sw rnch-r, Mrgnz. a? Kd recht m- I M zu err Iße Kronpn

der Niemand , etwas wissen darf! Das ist die Lixbe, heimliche Liebe, > Von der Niemand etwas weiß! War'S Zufall . ... . ' - Wir gingen leise plaudernd dem großen Züge nach, der sich wiederum nach deS gWaldeS tiefsten Gründen,' unter GotteS freien Himmel begab. Ein einziges Mal druckte mir daS blonde Kind so recht herzenSwarm die Hand und sagte ,'S. ist doch ein prächtiger Tag! Nicht wahr?' -Und wieder schüttelten die Baumriesen ihre ehrwürdigen Häupter und in allen Blättern rauschte daS Echo

!'— — — — .Led' wohl, Gräupchen — Leb' wohl.Eu« phonia!' . ... - .. – > Ich schlug mich in die Büsche, vollen Herzenö, wirren Kopses während die harmonischen Töne unter GotteS freiem . Himmel mir nachklängen und dr«. Worte jene» > herrlichen Quartett» mir zu Öhren führten: ' - ^Ntcht will^ich traurig sein, — , , ' Sei Glück mein Traum.' . - 'StetS glänzt im BlLthenfchmuck ' . Der Hoffnung Baum.' i. . .. Llde nun, Gram und. Schmerz! : Lllten Morgen, Schwägerin! Aus dem Berliner Leben bo« Robert v. Hagen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1879
Descrizione fisica: 4
Aminka mit, daß sie so lange hier bleiben solle, bis er zurückkehre oder das Haus verkaust sei; dann machte er sich mit seiner Tochter auf den Weg nach dem Golf. Im Garten blieben sie stehen und blickten auf die alte liebgewonnene Heimath zurück. Der Himmel war leicht bewölkt und tiefe Dunkelheit lag ^ über dem Wasser, dem Thale und den Bergen. «Dies.M die Stunde, welche Spiridion aller Wahr scheinlichkeit nach zu einem Ueberfall benutzen würde,' sagte Mr. Strange. „Es ist die höchste Zeit

. Ganz in ihrer Nähe ließ sich das Geräusch von zahlreichen Fußtritten vernehmen. Mr. Strange zog Alexa tiefer in den Schat ten einer dichten Baumgruppe, wo sie warteten und athem > lo- lauschten. Die Tritte - kamen näher und bald wurde eine.Anzahl Männer sichtbar, welche vorsichtig, dem Hause zuschritten. Sie waren an den Flüchtlingen vorüber, als sich plötzlich die Stimme Spiridion's vernehmen ließ. „Wir wollen sie vollständig überraschen,' sagte er. „Die Wolken am Himmel sind unsere Verbündeten

und sahen nach dem.Landx.zucIck, ,in her Erwartung. zum Abschied noch einen Schimmer von der alten lieben Hei math zu entdecken; aber es war so'dunkel, daß sie nicht einmal die Umrisse des Hauses am Himmel abgegrenzt sehen konnten. ^ - ^ , - Die Jacht war in vollem Lauf, getrieben von einem frischen Lustzug, als den Flüchtlingen , noch ein Anblick ihrer Heimath zu Theil wurde, aber ein solcher, wie sie ihn nicht' gewünscht und.nicht. erwartet hatten. Einzelne Blitze zuckten auf, schwere, dunkelrothe

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