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Der Bote für Tirol
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Data: 19.08.1881
Descrizione fisica: 8
Zustande befind lichen Straßen neu zu pflastern; und siehe da, der Beschluss blieb nicht, wie gewöhnlich, auf dem Pa pier, sondern ist >n der Durchführung begriffen, was man lobend anerkennen muss Der musikalische Theil der Wiener Sängerfahrt. Die Tage des 14 und 15. August sind vorüber, lange aber werden noch nachwirken und unvergesslich bleiben die einzigen Leistungen des Wiener Männer gesangsvereins, der mit Recht als der vorzüglichste Vertreter des Männergesanges gilt. Unfreundlicher Himmel

— schlechter Humor! — möchte man glau- ben. Ueber diese Klippe aber halfen sich die Wie- ner durch ihren Vereinsdichter, Herrn Jos. Weyl, sofort hinweg, und das Gleichgewicht zwischen Him mel und Humor ward wieder hergestellt. Herr Weyl improvisierte während des in der Lie- devtafelhalle credenzten Ehrentrunkes, wobei es draußen gemeines Wasser, drinnen aber köstlichen Terlaner regnete, nachstehende Strophen und alles war wie der gut: Wir Wiener hab'n bis allweil g'laubt, Der Himmel sei in uns'rer nächsten

Näh' — Der, der bei Grinzing stolz erhebt fein Haupt Und sich — im Winter — dicht bedeckt mit Schnee! In Innsbruck aber hab'n wir einseh'n g'lernt, Dass hier der nächste Weg zum Himmel sei; Ihr seid'S von ihm ja gar nit weit entfernt, S' Naufkrareln ist Euch Kinderspielerei. Wir Wiener hätten freilich z' kiefeln dran, UnS wär' der Ausstieg ziemlich unbequem; ' Ich möcht schier glauben, dass ohne Zahnradbahn Don uns nit Einer n'auf auf'n Solstein käm. »rol «»d Vorarlberg' Sir. 187. Uns sind schon

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