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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1877
Descrizione fisica: 6
sie mit Freudenthränen und küßt sie mit inniger Rührung, tiefster Dankbarkeit und Reue. Nikolaus, eine schlanke Gestalt im langen, schwarzen Priesterkleide, blickt leicht gewendeten Haup. tes zum Greise nieder, die Linke zum Himmel erhe bend, und sein sanfter Blick will sagen: Nich: mir, sondern Golt gebührt der Dank. An des VaterS >i-eite kniet die junge Toch er, die letzte, die soeben du>ch Nikolaus Freigebigkeit glücklich gemacht worden. Ihr Blick, ihre zum Priester auSge>neckten Hände offenbaren da» von Dank

steht und die glei che» Gefühle zeigt. Auch ein aller Diener ist zum Thore herausgekommen, in der Hand eine Lampe hal. tend. Er beugt sich über die Treppe vor, daS Licht in die Höhe hebend, und schaut voll Neugieree das, waS da unten vor sich geht. Im linken Hintergrunde breitet sich umwölktcr Himmel aus und nur rechtShin gelingt eS der fahlen Mondsichel, daS Gewölle theil» weise zu zerichneiden. Das ist romantisch! Das ist mehr ein Genrebild, als ein Kirchengeinälde! Nicht wahr? Mit nichte»! Darin

vor dem nahende» Verderben verbergen w ll, dort wieder um ein Zweiter dasitzt, bebend an alle» Gliedern und sich die Augen verhält, um dem sicheren Tode nicht in'S Antlitz blicken zu müssen, Andere wild und trotzig ihrem Schicksale entgegenstarren? Sie haben keine Hoffnung, ihr böses Gewissen läßt in ihnen lein Ge bet zum Himmel, keine Ahnung höherer Hilfe auf kommen. Doch nicht alle verzweifeln! In diese düstere Scene des Todes und der Verzweiflung webt sich ein wuuderlieblicheS Bild des gläubigen

Gottvertrauens und zugleich der gnädigen Erbarmung und Erhörung des Himmels. Rufe deu Herrn an, und er wird dich erhören, scheint eS herauSzullingen; wo die Noth am höchsten, da ist GotteShil e am nächsten. Hier kommt diese Hilfe durch St. Nikolaus, der sich aus dem Schiffe befindet. Mit ausgespannten Armen, den ruhi gen, vertrauensvollen Blick zum Himmel gewendet, schwebt er mehr als er steht in Mitte der Gruppe. Zur Rechten strecken ein lebenSkrästiger Mann und eiue Frau, die den wimmernden Säugling

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 07.10.1876
Descrizione fisica: 12
, das er ihm übertragen, ihn wieder zu entheben. »Lieber Gott', klagte er, weder im Himmel, noch auf Erden gibt eS irgend EtwaS, daS den Menschtn schrecklicher und entsetzlicher wäre, alS ich eS bin; kein Wesen gibt eS, daS mehr gehaßt und gefürchtet würde, als ich es werde. Warum Du allgütiger Vater muß gerade ich von allen Deinen Dienern dieses traurigen AmteS walten ! Ich flehe Dich an, lieber Gott, nimm ihn mir wieder ab diesen traurigen Dienst und befreie so die Kinder der Erde von meinem furchtbaren Anblick

.' Darauf sprach der Herr: »Gut, wem Sohn, ich will Deines: Dienstes Dich entheben und die Freiheit zurück Dir geben. Doch damit Du erkennen lernest.daß Du den Menschen noch nicht daS Schrecklichste bist, daß eS noch weit Schlimmeres gibt, alS Dich, verbanne ich Dich auS dem Himmel; hinunter auf die Erde sollst Du gehen, und dort die Menschen mit ihrem Thun und Treiben kennen lernen; alS Ihres gleichen, sollst Du unter ihnen wandeln und an ihren Freuden und Leiden sollst Du theilnehmen, und weku

zu ihm: »Höre mich, mein lieber Sohn, ich will Dir ein Geheimniß offenbaren, das Dich höchlichst überraschen wird. Ich Äm kein staubgeborner Mensch, ich bin ein höheres We sen, ich bin der TodeSengel. Die Bösartigkeit Deiner Mutter aber, die ich zu meinem Un glück auf Erden kennen lernen mußte, sie ver mag ich nun nicht länger zn ertragen, sie treibt mich von hinnen, sie treibt mich auS der Hölle, die sie mir hier bereitet, wieder zurück in den Himmel.' »Und waS soll auS mir werden, lieber Valer', wehklagte

und alle Medicamente sind nutzlos. Trittst Du aber in'S Zimmer und siehst mich, zu Füßen deS Kranken stehen, dann kannst Du meinethalben Ziegelstein« verschreiben, eS wird ihm nichts schaden und Alles wird ihm helfen. Thu' so mein Sohn , wie ich Dir sage, und eS wird Dir wohl ergeh», auch wenn ich nicht bei Dir bleibe; und somit lebe wohl, mein Kind l- Der Todesengel kehrte wieder zurück in den Himmel in sein früheres daS ihm nun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.07.1875
Descrizione fisica: 6
nur so viel berichten, daß eS so ziemlich den ganzen Tag von Morgen bis zum Abend, förmlich „geschüttet' hat. Die um 10 Uhr hier über die Jnnbrücke eingerückte Feuerwehr konnte sich von dieser leidigen Thatsache ohne Mühe überzeugen. — Heute scheint sich doch wieder der Himmel etwas aufzuheitern; auch der langwierigste Negen läßt ja doch am Ende immer wieder nach. Einmal jedoch in seinem Leben, ver sickerte einst ein Jmster, habe er die bittere Erfah> rung gemacht, daß es nicht mehr aufgehörthat zu regnen. Leiupi

xassadi! Innsbruck» 19. Juli. Gestern beging die hiesige freiwillige Feuerwehr ein schönes Fest. Leider war daö Element, dem die Feuerwehr haupt sächlich ihre Erfolge zu verdanken hat, derselben nur allzutreu geblieben; der Negen strömte näm lich den ganzen Vormittag vom Himmel, so daß das Fest der Uebergabe des von Frauen JnnSbruck'S gespendeten prachtvollen Fahnenbandes nicht im Hofe der Klosterkaserne unter freiem Himmel, sondern im Kreuzgange des k. k. Gymnasiums (Therestanum) statt finden mußte

. Es konnte daher auch im beschränkten Raum des Kreuzganges das Fest nicht zu jener Ent faltung gelangen, die unter freiim Himmel beabsich- tigt war, wo die Feuerwehr mit ihren Gerathen in Parade ausgerückt wäre. Die Feuerwehr mußte sich darauf beschränken, unter klingendem Spiele ihrer Musikbande im Vierecke des KrenzgangeS anfznmar- schiren. Da auch die Haller Feuerwehr unter ihrem Kommandanten Dr. Stolz ein stattliches Kontingent entsendet hatte, um Zeuge dieser schönen Feier

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 17.11.1871
Descrizione fisica: 10
nicht in sich fassen, ohne das Privateigenthnm uube- dem der letztere aber ebenfalls viele seiner bekannte sten Anschauungen entnommen hat. Dem Gott des Lichtes und des Guten, dem heili gen Ormuzd (Jehovah bei den Juden) steht Ahriman, der Arggesinnte (Satan) gegenüber. In sechs Werken hat Ormuzd' nacheinander die Himmel, das Wasser, die Erde, die Pflanzen, die Thiere uud die Menschen geschaffen. Die ersten beiden Menschen hießen Meschia und Meschiane. „Sie wohnten am heiligen Gebirge Berezat, wo die Hauptgewässer

der Erde entspringen, wo weder dunkle Nacht, noch kalter Wind, noch Hitze, noch Fäulniß, noch Uebel herrschen (Paradies). An fangs bekannten Meschia uud Meschiane. daß Ormuzd der Schöpfer der Welt sei, darauf aber bemächtigte sich Ahriman ihrer Gedanken; er gab ihnen Früchte,, die sie aßen, und so verführte er sie, und sie verloren die Glückseligkeiten, die sie besaßen, uud den Himmel, für den sie bestimmt waren.' Nun beginnt für die Menschen die Zeit des Elends, der Noth und des Kampfes. Diejenigen

überziehen wird; ein Komet wird vom Himmel auf die Erde fallen, theiligter Dritter zu verletzen, denn das Gesetz faa> seine Rechtfertigung nur in dem selbstgewähltea Aus druck: „zur Ueberwachung uud Abwehr der gegvr Preußen gerichteten Unternehmungen des Kurfürst«» und feiner Agenten', und nicht etwa seiner Agnaten, denn diese waren ja ohnehin bei der ganzen Actio» von 1866 vollständig unthätig, und habe» viemalS etwas gegen Preußen unternommen. Da dem Ver nehmen nach die Forderungen der hessischen

werden, Jeder wird empfangen nach seinen Werken. Reine werden wei nen über die Gottlosen, und diese Wer sich selbst^ Von zwei Schwestern wird eine rein sein, die andere gottlos. Dann wird der Freund den Freund an sich ziehen und sägen: Ach, warum hast du mich auf Erden, da ich doch dein Freund war, nicht gelehrt mit Reinigkeit handeln? Und die Gerechten werde» in den Himmel steigen und die Freuden des Para dieses genieße«, die Ungerechten aber werden in die Hölle geworfen nnd werden durch des Feuers Hitze uufägliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 24.05.1881
Descrizione fisica: 8
in den Adern wallt, wurde die Vermählungsfeier unseres Kronprinzen dazu be nützt, die Anhänglichkeit und Lieb? zum Herrscher- Hause öffentlich und feierlich zu dokumentieren. Am Vorabende des Freudentages durchzog die hiesige freiwillige Bürgermusik mit klingendem Spiele und gefolgt von einer Menge Volkes den ganzen Ort, während feierliches Geläute und Pöllerfalven weithin ertönten. Schon zeitlich morgens am 10. Mai ver kündeten wieder Pöller den Anbruch des Freuden- rages. Selbst der Himmel frohlockte

worden war, war die geräumige Kirche trotz des Umstandes, dass gegenwärtig die Feldarbei ten, welche bis nun der schlechten Witterung wegen ganz zurückgeblieben, im vollsten Bang« find, «it Gläubigen, darunter sämmtlich« Schuljugend von Jmer und der Fraktion Maisi, der Gemeindereprü- sentanz, des k. k- Zolleinnehmers von Montecroce und der zwei Forstwarte in Uniform ganz gefüllt, und man sah es den Gesichtern der Andächtigen an, dass sie die heißesten Gebete zum Himmel sandten, um den Segen von Oben

Wurzeln fassen und gedeihen, können wir mit Stolz unseren Nachkommen erzählen, dass wir diese Bäume in unseren Kinderjahren mit eigener Hand ange pflanzt haben aus Anlass der Vermählung unseres heißgeliebten durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolph, sür dessen Wohlergehen wir die innigsten Gebete zum Himmel sandten. Vermischtes. »*» Hos' und Personalnachrichten. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, sowie sämmtliche Erzherzoge und Erzherzoginnen haben am 2l. ds. morgens aus Anlass des siebzehnten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1878
Descrizione fisica: 4
unter freiem Himmel geben, um gleich den Bewohnern des rechten JsonzouserZ gegen die Umtriebe der Jtalianissimi zu pvvtestiren und in einer Adresse dem Kaiser die LoyalitÄ der slavischen Bevölkerung, die „eine Macht an der Adria' sein will, kundzugeben. Da» Ganze wird vom slovenisch-politischen Vereine „Edinost', dessen Statuten eben bestätigt wurden, uitd welcher sich nun nicht mehr auf die Umgebung von Tuest beschränkt, sondern sich über das ganze Küsteisland ausdehnen darf, in Scene.gesetzt, um Hie

nicht verdiene, weil ich ihn so schnell vergesse», ja weil ich ihm schon die Treue gebrochen, da ich ihn noch am Leben wußte. Ich verdiente eigentlich seine Nachsicht nicht, aber er übte sie dennoch, weil ich ein schwaches Weib bin und ihn dauere! O, dieser Schändliche! fuhr Hcdwig fort und schleuderte das Papier zur Erde. — „Nach diesem Briefe bin ich die Schuldige und er ist der Geopferte! — O, Gott im Himmel, und ein solches Unrecht läßt Du geschehen? Du gibst zu, daß ein sol cher Mensch Gewalt

sie mit klagender Stimme. „Es zaubert mir mein Paradies zurück. — O, Himmel, warum bin ich so unglücklich;bin ich denn so viel schlech» ter, als viele Dmswd^bae« HÄe» «Se der klarste BaH dahinfließt, welche keine Unebenheit auf ihrem Pfad e fin den? Aber um Victor willen' muß ich mein Elend er tragen und ich will es auch, Gott wird ihn und mich schützen!' Es trat eine lange Pause ein, in der Hedwig wie träu merisch versunken stand; dann aber rief sie fest und ent schlossen: „Es bedürfte von Deinen Lippen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1879
Descrizione fisica: 4
Aminka mit, daß sie so lange hier bleiben solle, bis er zurückkehre oder das Haus verkaust sei; dann machte er sich mit seiner Tochter auf den Weg nach dem Golf. Im Garten blieben sie stehen und blickten auf die alte liebgewonnene Heimath zurück. Der Himmel war leicht bewölkt und tiefe Dunkelheit lag ^ über dem Wasser, dem Thale und den Bergen. «Dies.M die Stunde, welche Spiridion aller Wahr scheinlichkeit nach zu einem Ueberfall benutzen würde,' sagte Mr. Strange. „Es ist die höchste Zeit

. Ganz in ihrer Nähe ließ sich das Geräusch von zahlreichen Fußtritten vernehmen. Mr. Strange zog Alexa tiefer in den Schat ten einer dichten Baumgruppe, wo sie warteten und athem > lo- lauschten. Die Tritte - kamen näher und bald wurde eine.Anzahl Männer sichtbar, welche vorsichtig, dem Hause zuschritten. Sie waren an den Flüchtlingen vorüber, als sich plötzlich die Stimme Spiridion's vernehmen ließ. „Wir wollen sie vollständig überraschen,' sagte er. „Die Wolken am Himmel sind unsere Verbündeten

und sahen nach dem.Landx.zucIck, ,in her Erwartung. zum Abschied noch einen Schimmer von der alten lieben Hei math zu entdecken; aber es war so'dunkel, daß sie nicht einmal die Umrisse des Hauses am Himmel abgegrenzt sehen konnten. ^ - ^ , - Die Jacht war in vollem Lauf, getrieben von einem frischen Lustzug, als den Flüchtlingen , noch ein Anblick ihrer Heimath zu Theil wurde, aber ein solcher, wie sie ihn nicht' gewünscht und.nicht. erwartet hatten. Einzelne Blitze zuckten auf, schwere, dunkelrothe

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Volksblatt
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Pagina 12 di 12
Data: 27.01.1877
Descrizione fisica: 12
. Die weiterliegenden Bergriesen ragten gleich finstern Giganten in den wolkenleeren Abend himmel, gewaltige Kolosse, welche mir das Win zige, das Pigmäenhafte meiner Selbst so recht klar machten. i Rüstig schritt ich, den knotigen Stock in der Rechten, den ziemlich steilen Abhang hinab, dem Thale zu. In unendlicher Höhe wiegte sich ein Adler in den Lüften, das einzige Lebendige, das mein ausspähendes Auge erblickte. Stille war's ringsum in der weiten Alpennatur , kein frohes Jodeln schlug an mein Ohr

und nach dem trockenen Jus der frischen, kräftigenden Bergluft.' „Es geschah; meine Eltern, Max und ich flogen hinaus in die herrliche Natur, Geist und Körper gesund zu baden in der würzigen, majestätischen Al penwelt. Heute vor fünf Jahren war es, in der Mittagstunde, als wir diesen Bergrücken pasfirten. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne lachte vom Himmel, die Vöglein zwitscherten, und in meiner Brust schlug das Herz so leicht, , so froh... Wir saßen in einem offenen Wagen, um bis zum„Dachsel' zu fahren

, im Jenseits mit denen wieder vereinigt zu werden, von denen ich hier auf so furchtbare Weise getrennt wurde, ist mein Trost; ohne diesen Trost der Religion hätte ich verzweifeln müssen. ...' Die Dame schwieg; was sollte ich sagen? Es gibt einen Schmerz, bei dem aller Trost wie Hohn klingt. Ich schritt an ihrer Seite daher, schweigend und im Innersten erschüttert. . Es war völlig dunkel geworden ; am Himmel flimmerten die Sterne auf; gleich riesigen Schatten ragten die Berge in die Lüfte, und der Abendwind

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