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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1881
Descrizione fisica: 8
in die Zeitung kämen, die aber dem Unglücklichen, , der sich privatim an sie wende, keinen Kreuzer geben. Vorgestern wurde hier ein Mensch von dieser Sorte von dem Schicksale ereilt. Der weit über das Weichbild der Stadt Wien hinaus bekannte mehrfache Millionär Baron Sothen ward am Freitag auf seiner Besitzung „am Himmel', unweit des Wiener Vorortes Grinzmg, von seinem eigenen Waldhüter, Hiettler, erschossen. Evthen war tväter etabli «übe und^s Kas Glück sw rnch-r, Mrgnz. a? Kd recht m- I M zu err Iße Kronpn

der Niemand , etwas wissen darf! Das ist die Lixbe, heimliche Liebe, > Von der Niemand etwas weiß! War'S Zufall . ... . ' - Wir gingen leise plaudernd dem großen Züge nach, der sich wiederum nach deS gWaldeS tiefsten Gründen,' unter GotteS freien Himmel begab. Ein einziges Mal druckte mir daS blonde Kind so recht herzenSwarm die Hand und sagte ,'S. ist doch ein prächtiger Tag! Nicht wahr?' -Und wieder schüttelten die Baumriesen ihre ehrwürdigen Häupter und in allen Blättern rauschte daS Echo

!'— — — — .Led' wohl, Gräupchen — Leb' wohl.Eu« phonia!' . ... - .. – > Ich schlug mich in die Büsche, vollen Herzenö, wirren Kopses während die harmonischen Töne unter GotteS freiem . Himmel mir nachklängen und dr«. Worte jene» > herrlichen Quartett» mir zu Öhren führten: ' - ^Ntcht will^ich traurig sein, — , , ' Sei Glück mein Traum.' . - 'StetS glänzt im BlLthenfchmuck ' . Der Hoffnung Baum.' i. . .. Llde nun, Gram und. Schmerz! : Lllten Morgen, Schwägerin! Aus dem Berliner Leben bo« Robert v. Hagen

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 04.05.1872
Descrizione fisica: 6
vor den Schranken des Ge- der das Msdchm sprach, der ernste Ng. h Aug-s A machte den alten Herrn ktwaS Mit weniger-zornigem Tone gab er die Antwort: „Wohlan ich will sehen, ob Du zu dem Vergehen, hinter meinem Rücken ein Verhältniß geschlossen zu haben, das Dich erniedrigt, nicht auch noch das Ver brechen der Lüge hinzufügst. Wehe Dir, ist das Letz tere der Fall. Ich würde den Tag verfluchen, wo Deine Mutter, die jetzt eine Heilige im Himmel, Dich geboren hat. Sprachst Du die Wahrheit

und der Chevalier von CavoiS folgten. ! Letzterer hatte daS Mädchen während ihres Ge sprächs mit dem Vater mit theilnehmenden Blicken betrachtet und zu sich selbst gesagt: . „Auf ihrer hohen, reinen Stttn, in ihrem kuchten- ,den,! offene» Auge thront der Engel ver Unschuld und Aufrichtigkeit. Ich schenke ihr vollständig Glauben, und werde, was in meinen Kräften steht, versuchen, sie zu trösten und ein mildes Urtheil für den armen längen Mann zu erwirken. . Ja, beim Himmel, der Herzog ist eher zu verdammen

die Unschuld noch nie verlassen. Er wird auch Ihnen und dem wackern Bonnard seine« Schutz nicht entziehen.' Auf dem Schlosse angelangt, verabschiedete sich Hortense von dem Chevalier mit einem dankbaren Händedruck und ging auf ihr Zimmer, wie der Mar» quis es geboten hatte. Dort sank sie vor dem Ehrt» stuSbilde, das die Wand schmückte, auf die Kniee und flehte unter Thränen den Himmel an. wenn fie ge fehlt, die Schuld sie allein büßen zu lassen und den Geliebten vor einem schmachvollen Loose

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 12 di 12
Data: 27.01.1877
Descrizione fisica: 12
. Die weiterliegenden Bergriesen ragten gleich finstern Giganten in den wolkenleeren Abend himmel, gewaltige Kolosse, welche mir das Win zige, das Pigmäenhafte meiner Selbst so recht klar machten. i Rüstig schritt ich, den knotigen Stock in der Rechten, den ziemlich steilen Abhang hinab, dem Thale zu. In unendlicher Höhe wiegte sich ein Adler in den Lüften, das einzige Lebendige, das mein ausspähendes Auge erblickte. Stille war's ringsum in der weiten Alpennatur , kein frohes Jodeln schlug an mein Ohr

und nach dem trockenen Jus der frischen, kräftigenden Bergluft.' „Es geschah; meine Eltern, Max und ich flogen hinaus in die herrliche Natur, Geist und Körper gesund zu baden in der würzigen, majestätischen Al penwelt. Heute vor fünf Jahren war es, in der Mittagstunde, als wir diesen Bergrücken pasfirten. Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne lachte vom Himmel, die Vöglein zwitscherten, und in meiner Brust schlug das Herz so leicht, , so froh... Wir saßen in einem offenen Wagen, um bis zum„Dachsel' zu fahren

, im Jenseits mit denen wieder vereinigt zu werden, von denen ich hier auf so furchtbare Weise getrennt wurde, ist mein Trost; ohne diesen Trost der Religion hätte ich verzweifeln müssen. ...' Die Dame schwieg; was sollte ich sagen? Es gibt einen Schmerz, bei dem aller Trost wie Hohn klingt. Ich schritt an ihrer Seite daher, schweigend und im Innersten erschüttert. . Es war völlig dunkel geworden ; am Himmel flimmerten die Sterne auf; gleich riesigen Schatten ragten die Berge in die Lüfte, und der Abendwind

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