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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 24.06.1876
Descrizione fisica: 10
einen für alle Zeiten geltenden BundeSschwur gethan. Und es ist dieses unvergleichlich erhabener und heiliger, als jenes Schweizer Rütli, wenn auch kein Schiller aufgestanden, es mit unsterblichem Liede zu verherrlichen. Dies Tiroler Rütli ist das alte, ehrwürdige Herz-Jesu-Bild in der Bozner Pfarrkirche, vor welchem anno 1796 unsere Väter den Landesbund mit dem göttlichen Erlöser herzen geschlossen Haben, nicht heimlich, sondern offen vor aller Welt, vor Himmel und Erde; nicht stolz auf eigene Kraft allein bauend

, dann greift er ? Hinauf getrosten ZNutheS in den Himmel ' / Und holt herunter seine ew'gen Rechte. . , ! Die droben hangen unveräußerlich ' I > Und unzerbrechlich, Hie die Sterne selbst. ' ^ Ja, als von Frankreich aus losbrechend der Strom wüster Gewalt und noch wüsterer Gottlosigkeit rings die Länder überfluthete, als der bluttriefende Tyrann, vor dem ganz Europa sich krümmte, dem kleinen Tirol seinen ganzen wüthenden Haß geschworen und eS dem Untergange geweiht hatte; da griff Tirol „hinauf getrosten

Muthes in den Himmel und holte herunter feine ewigen Rechte;' Tirol griff hinauf mit der Alles vermögenden Hand glaubensvollen Gebetes zum süßen Erlöserherzen, das droben schimmert in ewiger Herrlichkeit als des Landes lichtester Sterne; Tirol schwor ewige Treue diesem göttlichen Herzen und erwählte dasselbe zu seinem ewigen Schirmherrn. In Hoffnungslosester Lage hoffte es nun gegen alle Hoffnung. Und fein Vertrauen wurde nicht zu Schanden. Wohl brach unsägliches Leid über das arme Land herein

; Napoleon brachte seinen Racheplan zur Ausführung; Tirol ward, in drei Stücke gerissen, die neuen Herren der drei Theile thaten jeglicher alles Mögliche, um Alles echt Tirolische zu zertrümmern — umsonst! Der göttliche Bundesherr hielt seinen Schild über das Land, das ja sein gehört. Kaum 5 Jahre, — und die zum Himmel leuchtenden Freudenfeuer verkündeten die Auferstehung Tirols. Heute droht dem Lande dieselbe Gefahr, wenn auch in einer andern Gestalt, die Zerstörung Tirols. Denn das und nichts Gerin

des Erlöserherzens stets lebendig zu erhalten. Was gestern in Bozen vor sich ging, ist nur der öffentliche, feierliche Ausdruck dessen, was in tausend und abertausend Herzen im ganzen Lande vor sich geht. Den Schwur, welchen der Dichter den Schweizer Helden auf dem Rütli in den Mund legt, auch wir wollen denselben, aber in . unvergleichlich heiligerem Sinne zum Himmel senden: ' Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern In keiner Noth uns trennen und Gefahr. Wir «ollen frei sein, wie die Väter waren, > Lieber

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.07.1877
Descrizione fisica: 6
eingeschlossen. Im Eentrum bedrohten kräftige Ausfälle aus Kars die Straße nach Alexandropol. So kam es, daß. als Mukhtar Pascha durch geschickte Eombinationen die Thäler; nun erheben dic durch Thors Hammer in Fel sen verwandelten Riesen ihre blitzenden Schneehäupicr zum blauen Himmel. Versteinert ist ihre Wildheit, ihr ge waltiges Drohen, ihr finsterer Trotz. Trapsende Gletscher» bärte hängen ihnen am Kinn. Ueber den Höhen schwebt der Adler, aus schmalen Borsprunz jäher Jclsrnklüste ist sein Horst; Wiesel

Gelände oder zwischen jäh aufsteigenden Felsen die Seen ihre klaren, großen Augm öffnen. Dörfer und Städte spiegeln sich in ihnen; bescheidene Kappellen und-Kirchlein und wieder stolze Kathedralen weisen gen Himmel; stei» Bereinigung der drei Colonnen, deren Munition-- und Munovvrräthe erschöpft waren, vereitelte, der allgemeine Rückzug unvermeidlich geworden ist. Die rechte rus sische ^-lügel-Eolonne wich in Unordnung zurück und wird Ardagan schwerlich retten können. Die Centrums- Colonne strebt

ziehen vorüber in ihren Nationaltrachten; dort sammeln sie sich vor der eben angekommenen Post, die auf Straßen, wie sie kein anderes Land so kunstvoll und vortrefflich besitzt, über die Alpen rollt, oder sie haben sich unter freiem Himmel zusammengefunden, um nach der Väter Weise eine Landesgemeine abzuhalten. Hier sitzen sie zu Gericht, dort laben sie sich am Wein oder feiern auf der Alm ihr Schwing fest. Der Tourist aber zieht zu Fuß. zu Roß und zu Wagen auf allen Straßen des Landes

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1881
Descrizione fisica: 8
in die Zeitung kämen, die aber dem Unglücklichen, , der sich privatim an sie wende, keinen Kreuzer geben. Vorgestern wurde hier ein Mensch von dieser Sorte von dem Schicksale ereilt. Der weit über das Weichbild der Stadt Wien hinaus bekannte mehrfache Millionär Baron Sothen ward am Freitag auf seiner Besitzung „am Himmel', unweit des Wiener Vorortes Grinzmg, von seinem eigenen Waldhüter, Hiettler, erschossen. Evthen war tväter etabli «übe und^s Kas Glück sw rnch-r, Mrgnz. a? Kd recht m- I M zu err Iße Kronpn

der Niemand , etwas wissen darf! Das ist die Lixbe, heimliche Liebe, > Von der Niemand etwas weiß! War'S Zufall . ... . ' - Wir gingen leise plaudernd dem großen Züge nach, der sich wiederum nach deS gWaldeS tiefsten Gründen,' unter GotteS freien Himmel begab. Ein einziges Mal druckte mir daS blonde Kind so recht herzenSwarm die Hand und sagte ,'S. ist doch ein prächtiger Tag! Nicht wahr?' -Und wieder schüttelten die Baumriesen ihre ehrwürdigen Häupter und in allen Blättern rauschte daS Echo

!'— — — — .Led' wohl, Gräupchen — Leb' wohl.Eu« phonia!' . ... - .. – > Ich schlug mich in die Büsche, vollen Herzenö, wirren Kopses während die harmonischen Töne unter GotteS freiem . Himmel mir nachklängen und dr«. Worte jene» > herrlichen Quartett» mir zu Öhren führten: ' - ^Ntcht will^ich traurig sein, — , , ' Sei Glück mein Traum.' . - 'StetS glänzt im BlLthenfchmuck ' . Der Hoffnung Baum.' i. . .. Llde nun, Gram und. Schmerz! : Lllten Morgen, Schwägerin! Aus dem Berliner Leben bo« Robert v. Hagen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.04.1874
Descrizione fisica: 8
find heut ein Gegenstand der Bewunderung für die ganze Welt, für die Engel im Himmel und für die Menschen auf Erden; sie ziehen wie ein glänzendes Licht die Blicke Aller auf sich, und Viele ahmen ihr Beispiel nach. Die traurige Nothwendigkeit von Ketzereien und Irrthümern, welche heutzutage öffentlich ausgesprochen, und, was noch viel gottloser ist, von gewissen Macht habern unterstützt werden» sind die Ursache, warum edelgesinnte Männer auftreten und die Wahrheit vertheidigen

ist; erhebt endlich Eure Hände hoch zum Himmel, und laßt sie nicht sinken bis der Feind gedemüthigt und die Sonne untergegangen ist. Das sind die Mittel, die ich euch anempfehle, damit ihr unter der Leitung jurer Bischöfe die Seelen wieder beruhigt, und enen Frieden, den man in diesem Jammerthal genießen kann, zurückgekehrt und die Verfolgung der Kirche Jesu Christi, wenn nicht ganz geen digt, doch wenigstens einstweilen eingestellt seht. Nun habe ich nur noch die Hände gegen Him mel zu heben

. * (Ein fürchterliches Ungewitter) hat sich am Abend des Dienstag über Wien ent laden. Gegen halb 7 Uhr umdüsterte sich plötz lich der Himmel und unter grellen Blitzen und furchtbarem Donner ging ein Wolkenbruch her- uieder, so heftig, daß sich die ältesten Leute kei nes solchen Unwetters entsinnen können. Blitz folgte auf Blitz und Donner auf Donner, so daß förmlich die Erde erzittert?. .Gegen acht Ahr Abends, als man das Unwetter für beendet hielt, brach plötzlich daS Blitzen und Donnern so heftig von Neuem loS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 31.07.1878
Descrizione fisica: 6
über aus günstig. Vom Telegraphen-Bureau zurückkehrend beschaute sich, Ihr Berichterstatter den Himmel noch mals uaHer 'und 'siehe da, es stiegen Wölklein auf, ganz hinten iy' Mdnaun/^ und ganz weit oben im Janfengebirg, „^inx Hqnd breij' und nicht größer. Sieghaft aber' Ltzrchbräch^ -dje! ^liebe^oiiue die nach und c nach: j äuS diesen ^,Wölkchen,., hervor^ewucherten Nebelmassen, zertheilte 'sie' mit' 'ihren Strahlen wie durch gordische Hiehe. und i klake HiizimelSbläue lachte neuerdingS auf die herrlich

prangenden Fluren nieder. Allein „Welleu>. Weiber,^Wetter, Wind, gewöhnlich unbeständig sind.' ? Nachdem sich mir die Umgebung von' Sterzing in all. ihren Reizen gezeigt, nachdem mir auf Enstozza die köstlichste Rundsicht zu Theil geworden, verdüsterte sich .der Himmel; eS. begann ! zu tröpfeln,. zu regnen, hörte wieder auf u. s. w. nach der bekannten JnnS brucker Wetter-Malheur-Melodie. Um 1 Uhr oder etwas später (die Bahqnhren gehen wahrscheinlich ungleich) traf ein . Zug. ein,. dessen Empfang im Pro

und Fah nen in den Landes- und Schütz'enfarben schmückten dasselbe. Die bereits anwesenden,. zumTheile illustren Gäste hatten sich zum Willkomm eingefunden; von: Comitä . versteht sich dies von selbst.. . Leider' hatte sich der Himmel gerade in diesem Zeitpuncte (wie heute sonst weder früher noch später) darauf capricirt, ge rade zwischen 9 nnd 10 Uhr fein in solchen Fällen zu allen — Sterzinger MooSjuiigseru verwünschtes Naß herniedertröpseln zu lassen. Aber diese Wetter laune that der Herzlichkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.10.1873
Descrizione fisica: 4
oder nach der See reiten. Vorwärts, FlyZ Laß' uns gewinnen oder sterben.' Und weiter flog sie auf drr einsamen Moorstraße durch die dunkle und stürmische Novemdernacht. Um sie her lag das graue, dürre Moor und über ihr war 'der graue, mit Wolken bedeckte Himmel. Der Wind blies schneidend in ihr Gesicht und es klang ihr in den Obren wie ferner Kanonendonner. Sie senkte ihr Gesicht dicht auf den Hals des Pfer des und umklammerte denselben mit beiden Händen. Und Fly, als ob es seiner Ausgabe bewußt wäre, trug

ein noch schärferer Wind entgegen- wehte. ^ Da, kaum eine Viertelmeile entfernt lag, da« Meer — grau wie die Nacht und der Himmel, aber es war deutlich zu erkennen an den rastlosen Bewegungen und dem Mlßen ^ Schaum 'ctuf deil spitzen Wellen, welche der^Wind-4em Ufer.zutrieb. Unwillkürlich MAte UosamundeS Blick über das Wasser, aber kein Segel, lein Zeichen eines mensch-? lichen Le^enLÄ'llr'flchtbar.^^ -- > er l Der Wind zersauste ihr --ausgelöstes Haar und die! Feder auf'ihrem Pute, als sie sich umwandte

?' - ' ihre Augen zum Himmel erhebend „Endlich gerettet!' Sie liebkoste ihr'Pferd: und^! mäßigte'seioen Lauf. Dana fuhr ihre Hand'unwillkürlich nachdem Busen um sich zu überzeugen, daß 'sie jenes Papier noch hatte, um welche sie so viel gewagt ,und, welches das Geheimniß deö vergrabenen! Vermächtnisses enthielt. „Du hast eine große That vollbracht. Fly,'. mur melte sie, ihrer Freude durch Worte Lust mächeud. DaS Pferd erhob stolz seinen Kops, als'wollte es zu erkennen geben, daß es Rosamundes Dankbarkeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1875
Descrizione fisica: 4
wieder eine Weile inne und fuhr dann erregt fort: „Niederkniat han i mi vor ihr — sie iS mein Kameradin g'west — wia vor unf-rn Herrgott am Kreuz und han g'sagt: I bitt' di, Miazal, laß ma'n; i kaun uöd leb'n ohni eam! Denk, a Jahr geh'n sma schon mitanand und wann i'n nid siüch, g'sallt ma 'S Lab am Bam und d'Sunn am Himmel nid. Du bist a reiche Bauerndirn und kannst an viel reichern Buam ham. Laß ma den mein'! — Ja, ins G'sicht Hat'S ma g'lacht und hat g'sagt: I bild' ma 'o ein und hab'n muaß

. „d'Sunn hat st' vor mein Augnan verfinstert und 'a Berg bin i aberg'rennt wia nöd g'scheidt. G'lacht und g'wvant bab i vanmal um'S anderi. G'lacht, daß 'S sö viel Falschheit as der Welt gibt, und g'wvant über mi. Und wie er 'S nächstmal kumma is, han i g'sagt: „Sepp, von mir aus bist frei. Geh und heirat' d' Miazal Z' Aber glei drauf han i ma 'S Leb'n vehma woll'n — unser Herrgott »erzeig' ma 's! — und hundertmal han i ma denkt: Wann nur was von Himmel aberfallat und derschlagot

mi! ... Das kann si' gar Neamd vorstell'n, wia hart 'S is, wann ma für an Menschen d'Harid ins Feuer legat und er kann am do betriagn!' . . . Die Erzählerin ließ hier meine Hand los und versank abermals in starres Hinbrüten. Dana suhr sie mit bebender Stimme fort: „'S is frali waS vom Himmel g'sall'n und doS war d' Straf' Gat tes Z Zu Peter und Pauli wird'S grad zehn Jahr, da sau s' mit anand auf d' Alm g'sahrn zu di Schwoaghütten dort oben; ma fischt s' von do nöd, wal der van grean Schach'n vorsteht. As vanmal kimmt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.02.1879
Descrizione fisica: 4
Aminka mit, daß sie so lange hier bleiben solle, bis er zurückkehre oder das Haus verkaust sei; dann machte er sich mit seiner Tochter auf den Weg nach dem Golf. Im Garten blieben sie stehen und blickten auf die alte liebgewonnene Heimath zurück. Der Himmel war leicht bewölkt und tiefe Dunkelheit lag ^ über dem Wasser, dem Thale und den Bergen. «Dies.M die Stunde, welche Spiridion aller Wahr scheinlichkeit nach zu einem Ueberfall benutzen würde,' sagte Mr. Strange. „Es ist die höchste Zeit

. Ganz in ihrer Nähe ließ sich das Geräusch von zahlreichen Fußtritten vernehmen. Mr. Strange zog Alexa tiefer in den Schat ten einer dichten Baumgruppe, wo sie warteten und athem > lo- lauschten. Die Tritte - kamen näher und bald wurde eine.Anzahl Männer sichtbar, welche vorsichtig, dem Hause zuschritten. Sie waren an den Flüchtlingen vorüber, als sich plötzlich die Stimme Spiridion's vernehmen ließ. „Wir wollen sie vollständig überraschen,' sagte er. „Die Wolken am Himmel sind unsere Verbündeten

und sahen nach dem.Landx.zucIck, ,in her Erwartung. zum Abschied noch einen Schimmer von der alten lieben Hei math zu entdecken; aber es war so'dunkel, daß sie nicht einmal die Umrisse des Hauses am Himmel abgegrenzt sehen konnten. ^ - ^ , - Die Jacht war in vollem Lauf, getrieben von einem frischen Lustzug, als den Flüchtlingen , noch ein Anblick ihrer Heimath zu Theil wurde, aber ein solcher, wie sie ihn nicht' gewünscht und.nicht. erwartet hatten. Einzelne Blitze zuckten auf, schwere, dunkelrothe

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