höchstens lächelte und sagte: „Sei nicht dumm, Hannchen!' — Als dann der Herbst die Schulzimmer wieder aufsperrte, lag der plötzliche stolze Eifer, den Hans im Frühling vielversprechend gezeigt hatte, blaß am Boden. Er hob ihn nimmer aus und war eisig gegen alle Rügen und guten Worte und Mah nungen; ein Brand steckte in ihm. Den kam eines Tages, höchst ziveckmäßiger- weise, Baldus Himmel zu löschen. Bald us Himmel war Pedell in der Realschule und abgedienter Gen darm und nebenbei der Gatte
eines außerordentlich schwatzhaften Weibes, der Marie, geborenen Liedrjahn, die in allen Bürgerhäusern von Frauen berg die große Wäsche wusch. Diesen Baldus Himmel schickte seine Gattin eines Oktoberfrühnachmittags in das Eertramer Wäldchen, um Pilze zu sammeln, denn sie wußte, daß in besagtem Wäldchen die besten Pilze wuchsen, und aß gerne Schwammsauce mit Knödeln. Baldus Himmel brachte denn wirklich ein gro ßes Netz mit Pilzen und außerdem eine interessante Entdeckung mit. Die Pilze übergab er seiner Gattin