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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 6
Data: 28.04.1944
Descrizione fisica: 6
. Für Mitteilungen, die zur Ermittlung beziehungsweise Ergreifung des Täters führen, wird eine Belohnung von 5000 RM ausgesetzt. Sachdienliche Mit teilungen an die nächste Polizeidienststelle. Der Himmel im Mai Die Milchstraße in immer größerer Schönheit Im Laufe des Mai nimmt die Dauer des Sonnen scheins beträchtlich weiter zu. Ende des Monats steht das Tagesgestirn mehr als 16 Stunden über dem Horizont. Die ganze Nacht hindurch bleibt ein schwacher Dämmerungs schimmer, die sogenannte

Mitternachtsdämmerung, am nörd lichen Himmel bestehen. Infolge ihrer hohen nördlichen Deklination gelangt die Sonne auch um die Mitternachtszeit herum nicht sehr tief unter den Horizont unserer Breiten, was sich durch diesen Dämmerungsschein bemerkbar macht. Wenn es um 22 Uhr dunkel wird, erblickt man am östlichen Himmel schon die Sommersternbilder Leyer und Schwan, und bald wird ihnen der Adler folgen. Im Südosten findet man Ophiuchus und Schlange, und der im Süden stehende Helle Stern ist Spica, der Hauptstern

der Jungfrau. Der große Löwe, mit ihm der Planet Jupiter, ist schon nach Südwesten gerückt, und der große Bär ist ein wenig über den Zenitpunkt des Firmaments hinausgelangt; er wird in der kommenden Zeit nach Nordwesten herabsinken. Tief über dem nordwestlichen Horizont sieht man noch die letz ten Bilder des vergangenen Winters, Fuhrmann und Zwil linge. Im Laufe der späteren Nachtstunden erglänzt die Milchstraße in immer größerer Schönheit; ihr schimmerndes Band zieht sich dann über den ganzen Himmel

und bietet gerade zu dieser Zeit dem Betrachter besonders eindrucksvolle Partien dar. Unter den großen Planeten ist im Mai am schönsten zu sehen der Jupiter, der in der Dämmerung hoch im Süd westen steht und dann die halbe Nacht hindurch als hell ster Stern am Himmel strahlt. Außerdem ist noch Mars am Abendhimmel, leuchtet aber nur mehr recht schwach; er geht kurze Zeit nach Mitternacht am nordwestlichen Himmel unter. Die anderen Planeten sind praktisch unsichtbar. Sa turn steht zwar noch östlich

der Sonne, geht aber so kurze Zeit nach ihr unter, daß er höchstens in der Abenddämerung noch einige Momente gesehen werden kann. Merkur ge langt Ende Mai in größte westliche Elongation von der Sonne, steht jedoch viel südlicher als sie; deshalb ist er nur kurze Zeit in der Morgendämmerung über dem Hori zont und auch dann so tief, daß man ihn in den Dünsten des Horizonts nicht erkennen kann. Venus ist überhaupt unsichtbar. Der Mond scheint in der ersten Monatshälfte am Abend himmel; am 8. ist Vollmond

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Alpenländer-Bote
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Pagina 6 di 14
Data: 22.06.1930
Descrizione fisica: 14
. Diese können von ihr vor allem lernen, eingezogen zu leben, nicht der Welt sich hinzugeben mit ihrem Flitter- tand, ihren Eitelkeiten, ihrer Lust, die wie Seifen blasen im Winde zerplatzen. Die Kirche nennt Maria nicht umsonst einen „verschlossenen Garten", ivomit sie sagen will, daß sie ihre Sinne wohl bewahrte und vom Welttreiben sich fern hielt, dafür umso eifriger im Gebete mit Gott verkehrte. Eine innigere und eifrigere Beterin als Maria haben Himmel und Erde nie geschaut. Will ein junger Mensch wahrhaft glück lich

wird, ein Geheimnis, das Himmel und Erde umschließt und die Erde mit dem Himmel in Verbindung gebracht bat. S. A. Gedenket des Karitasverbandes Tirokr Lvitatenpsticht Die Beeidigung der Iungmannen der Garnisonen Innsbruck und Hall. I n n s b r u ck, 18. Juni. Gestern um 8 Uhr vormittags standen auf dem Renn, weg vor dem Stadttheater die Garnisonstruppen von Innsbruck und Hall unter dem Kommando des Oberst Wolf: Zwei Bataillone des Tiroler Alpenjägerre giments dir. 12, eine Batterie zu Fuß, das Tiroler

Messe. Exakt krachten die Generaldechargen der Ehrenkompagnie. Nach dem Evangelium hielt der Priester an die Sol daten eine zu Herzen gehende Ansprache, die mit fol genden ergreifenden Worten schloß: „Herrgott im Himmel! Laß im österreichischen Soldaten den Heldenmut und den Heldensinn nicht aussterben, laß ihn weiterwachsen urkräftig wie die Eichen in unseren deutschen Wäldern! Noch eine Stimme lasse ich in dieser ernsten wertvollen Stunde zu Euch Iungsoldaten sprechen: den Geist Alt- tirols

wie trauernde Grabsteine zum Nachl- himmel schauen, Grabsteine, auf die man schreiben müßte: „Hier war einmal das heilige Land Tirol! Hier lebte einmal ein braves Volk, groß und hochberühmt vor aller Welt ob seiner Gottestreue, seiner Zucht und edlen Sitte! Hier stand einmal ein tapferes Volk, das kein Tyrannen joch ertrug und durch Jahrhunderte siegreich seine Schlach ten schlug. Hier kämpfte ein Heldenvolk, das Wunder der Tapferb«! vollbracht? Und dieses edle Volk ließ sich entmannen, ließ sich vergiften

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 8
, aber sie suhlte, daß der Augenblick ungeeig net war. Als sie zurückging, bemerkte sie, daß der Himmel jetzt statt der roten Glut einen goldenen Schein hatte. Hinter einem Gebüsch versteckt, beobachtete Doris die Gruppe auf dem Landungssteg. Herr Kolbe stand aufrecht mit verschränkten Armen. Eine junge Frau hatte die Hände vor das Gesicht geschlagen und weinte. Frau Borgmeier beugte sich vor und betrachtete auf merksam den Himmel. Das goldige Licht verschwand plötzlich wieder und statt dessen stiegen drei

feurige Kugeln zum Himmel auf. Damit hörte alles auf, und es war dunkel wie vorher. Ein Schluchzen drang von der Landungsstelle bis zu Doris, und sie hörte eine bebende Frauenstimme sagen: „Der weiße König ist verschwunden, unser Spiel ist verloren." XIII. Noch ganz erregt von dem Erlebten, eilte Doris in ihr Zimmer und legte sich wieder hin. Gleich darauf kam Frau Borgmeier und zündete das Licht an; das junge Mädchen war entsetzt, als es den verzweifelten Ausdruck ihres Gesichtes sah. In einer Stunde

Bovgmeiers Gastfreund schaft dankend, annahm. „Was haben Sie von dem Feuer gestern abends ge dacht?" fragte Frau Borgmerer, während sie ihr Ge päck fertig machte und Doris ein Reifekleid anzog. „Haben Sie keine Angst gehabt?" „O nein", erwiderte Doris, „ich bin aufgestanden und habe es vom Fenster aus beobachtet, aber ich habe nur eine rote Glut am Himmel gesehen." Sie bemerkte auf dem Gesicht ihrer Gefährtin einen Ausdruck der Erleichterung. „Wir haben vermutet, daß es ein Waldbrand auf dem Gipfel

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 29.10.1932
Descrizione fisica: 8
hatte in einer Ver sammlung gesagt: Parteimitglieder, bedient euch unserer Par- teianstallen!), damit ich hier eine Stelle vermittelt bekomme." „Du lieber Himmel," seufzte der Direktor wie aus tiefstem Herzen, „bei uns sind immer tausendmal mehr Leute vor gemerkt als Anbote einlangen. Sie müssen sich gedulden." „Ach," klagte Behmchen, „wenn ich wenigstens eine Emp fehlung an die Bezirksverwaltung erhalten könnte, dort ist vielleicht der Andrang nicht so groß." „Sie können es ja versuchen," sagte der Direktor

des Arbeitsvermittlungsamtes, ob man mir nicht vielleicht hier eine meinen Fähigkeiten entsprechende Stellung verschaf fen könnte?" „Du lieber Himmel!" seufzte der Verwalter wie aus schwe rem Herzen. „Bei uns sind alle Stellen auf hundert Jahre hinaus doppelt und dreifach besetzt." „Ach," klagte Behmchen, wenn ich wenigstens eine Empfeh lung an das Landesamt erhalten könnte, dort ist vielleicht der Andrang nicht so groß." „Sie können es ja versuchen," meinte der Vorstand, aber es klang sehr skeptisch. „Da Sie ein Protektionskind des Herrn Direktors

und ein strammes Mitglied der Partei sind, will ich Sie gern an das Landesamt empfehlen." Und er gab ihm dorthin eine Karte mit, teils um einen Angehörigen der Partei zu dienen, teils um ihn los zu werden. Behmchen trabte zum Landesamt. „Herr Hofrat," verneigte er sich, dem Präsidialchef seine Karte überreichend, mich schickt der Vorstand der Bezirksver waltung, ob man mir nicht vielleicht hier eine meinen Fähig keiten entsprechende Stellung verschaffen könnte?" „Du lieber Himmel," seufzte der Hofrat

trat vor den Minister. „Exzellenz," sagte Behmchen, „der Herr Ministerialrat meint, daß ich nur durch die Fürsprache Eurer Exzellenz eine meinen Fähigkeiten entsprechende Stellung erlangen könnte." „Du lieber Himmel," sagte der Minister, „glauben Sie denn, ich Hab die freien Posten nur so in meinem Portefeuille liegen? Wenden Sie sich doch an das Arbeitsvermittlungsamt der Partei." „Da war ich schon," sagte Behmchen, „aber da sind immer tausendmal mehr Leute vorgemerkt als Angebote einlangen

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 8 di 12
Data: 19.06.1887
Descrizione fisica: 12
zu studiren. Man sende Mk. 5 — fl. 8.— £. WITT BTordhansen a. H. Soeben erschien in meinem Verlage in 18 . Auflage: „TEC Äusivllkk der Bcfießteftcn laffisfiedec aus Tirol, Kärnten und Steiermark für Pianoforte zu zwei Händen (mit unterlegtem vollständigen Perl) herausgegeben von Z. G. Kummet. Preis rlcg. cart. gr. Octav (16 -lieber) nur ff. 1 nett«. Inhalt: Nr. Nr. 1. I Hab' dir in d> Aeugerln g'schaut. 2. Zwei Steruderln am Himmel. 3. O Dirndl, tief d'ruut' im Thal. 4. Zillerthal, du bist mei' Freud

- 27. Wenn ich mich nach der Heimat sehn'. 88. Zillerthal, du bist mei' Freud'. 29. Zu Mantua in Banden. 30. Zwei Sternderln am Himmel. I. A Büchserl zum Schiaßen. 8. Am Meer, von Schubert. 3. Armes Diandle, thua nit wana. 4. B'hüt di Gott, Diandlan. 5. Bei der e> i Hütten. 6. Einsam bin ich, nicht alleine, v. Weber. 7. Ein Schlosser hat einen G'sellen gehabt. 6. Ein Veilchen auf der Wiese stand. 9. Es braust ein Rus. (D. Wacht a. Rhein.) 10. Freut euch des Lebens. 11. Guter Mond, du gehst so stille. 18. Herz, mein Herz, warum

dort auf dem Berg 88. Wer hat dich, du schöner Wald. 89. Wohl auf, noch getrunken. 30. Wo i geh' und steh'. Band 111. 16. Kdedomovmuj? (Böhm. Volkslied.) 17. Lippitzbach. 18. O du lieber Augustin. 19. Rosenstock, Hollerblüh. 80. Sab ein Knab' ein Röslein steh'n. 81 . Schlaf', Herzenssöhnchen. 28. Schöne Minka. 23. Sonst spielt' ich mit Scepter. 24. So viel Stern am Himmel stehen. 25. Stille Nacht, heilige Nacht. 86. Ueber'm Bacherl steht a Hütt'n. 27. Ungeduld, von Schubert. 83. Wett in der Ferne wandr

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.05.1933
Descrizione fisica: 6
ihn die Mutter. „Kein Glernter ist vom Himmel gfallen. Es ist uns auch nicht anders ergangen; nachher erzähl ich dir dafür eine Ge schichte." Sofort waren die Tränen versiegt und auch über die Gesichter der Mädchen huschte ein Sonnenscheinchen. „Morgen ist der Resl ihr Geburtstag; hast schon drangedacht, Frau?" Rasch musterte die Liese den Kalender. Richtig! Offen gestand sie: „Diesmal hält ich ganz vergessen; da muffen die Kin der heut noch für ihre Mutter beten." Der Kreuzhofer richtete

nicht in den Kopf. Etwas, das ihm, seinem Gefühl nach, auch nicht über die Lippen wollte; war er doch des Besitzes von Mutter Liese heil froh. Endlich drückte ihm die Frage aber doch fast das kleine Herz ab und er stieß, ein wenig maulend und ratlos, hervor: „Warum ist Mutter nicht bei uns blieben?" Das junge Weib lehnte sich zurück. Sein Blick durch forschte Fernen. „Warum?" erwiderte es still. Ins Märlein kleidet es die Antwort: „Weißt, Hänsele, der Himmel hat gar ein seltsames Reich. Eines, das voll

sind die Blumen, die um die Mutter im Himmel blühen. Ihr Weiß gleicht den hellen, durch sichtigen Muttertränen, in die sich die Remhert der Engel spiegelt; ihr Rot dem Herzblut einer Mutter; das Grün 'ihrem unverzagten Hoffen und Vertrauen; das Blau ihrer Treue: das Gold ihrem Glücke, und so geht es Blüte um Blüte weiter. Und alle haben ihren besonderen Duft, wie man ihn nie in unserer Welt findet. Die Englein singen und geigen dort das Lred der ewigen Mutterliebe. Dies ist so wunderbar, daß die lieben

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 16.02.1936
Descrizione fisica: 20
. Dann Fortsetzung des Konzertes. Dienstag, 18. Februar 11.30: Italienische Sprachstunde. 15.20: Kinderstunde. Schelmenlieder. 15.40: Stunde der Frau. 16.05: Aus Tonfilmen lSckaOplatten). 16.55: Die Bedeutung der Wiener Messe für den heimischen Gewerbestand 17.05: Bastelstunde. 17.30: Konzerlstunde. 18.00: Ursprung, Aufstieg und Ende der Republik der Bereinigten Nieder lande. 18.25: Französische Sprachstunde. 18.50: Neues am Himmel. 19.10: Stunde des Heimaldienstes. 19.30: Besuch in der Volkshochschule Wien

den Sarg, eine Schar weißer Mädchen begleiten ihn und Rudi schaut mit einer Schar Engel zu. Mehr als ein Wunder ist schon ge schehen auf die Fürbitte des kleinen Rudi — warum auch nicht — er ist ja im Himmel! InA polNsksn I, „ (nn. «M.IvlLlffll rP^ 1 Üh\sfP\ch woMVj Oos Abführmittel Die Strafe -es Ungehorsams Rudi mi Anfang März 1931 wird Rudi schwer krank. Der Arzt kommt und sagt der betrübten Mutter: Nierenleiden. Rudi bekommt aber auch noch starken Husten und einen Ausschlag am ganzen Körper

und schon am 13.»März tritt heftiges Nierenbluten ein. Am nächsten Tage kommt er deshalb in das Spital zu Zams zu den Barmherzigen Schwestern. Auch wenn die Schmer zen noch so groß sind, er klagt nicht — er denkt nur: „O. dem Jesus hat es auch weh getan!" Vor einem Jahre war sein Spielkamerad, der fünf jährige Hansl, gestorben und da packt ihn auf einmal die Sehnsucht nach ihm und ec schreit: „Hänsele, Hänsele, hol mich zu dir in den Himmel!" Das Fieber steigt, von Tag zu Tag wird es ärger

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.11.1921
Descrizione fisica: 4
„Altar des Vaterlandes", dem Denkmal Vittorio Erna- nueles, werden in allen Orten des Landes ErinnermW- feiern abgehalten. * Der Sternenhimmel iw November. Der Morsen himmel wird im November noch prächtiger als im Okto ber. Alle fünf großen Planeten versammeln sich im Bilde der Jungfrau. Die Abenddämmerung zeigt uns noch die Sowmerbilöer: Hoch im Westen, nicht sehr weit vom Zenit, leuchtet als erster Stern Wega auf: neben ihr er scheinen der Schwan mit Deneb und Albireo, der Adler mit Atair. Arktur

ist kaum noch in der Nähe des Nord west-Horizonts aufzufinden, Kapella erscheint bald, nach dem Wega sichtbar geworden ist, am mittleren Noröost- Himmel. Von Krone, Herkules, Schlangenträger und Schlange, die mit sinkender Dunkelheit untergehen, müssen wir für eine Reihe von Monaten Abschied nehmen Sie erscheinen erst im Frühjahrs-Abenöhimmel wieder. Der Därnmerungshimmel des November zeigt uns die Sterne ähnlich wie der 10 Uhr-Himmel von Anfang September. Abends 10 Uhr ist Atair im Adler

zu haben. Wie eine Landschaft sich aus den Wolken oder aus dem Himmel ausnimmt, was sie so angeschaut sagt, dafür muß sich erst die Sprache bilden. In diesen Dingen sich zurecht zufinden, ist eigentlich Privatangelegenheit, für jeden eine andere. Aber gerade beim Fliegen, dieser praktischen Angelegenheit der Zeitersparnis, kann man ihr am beschaulichsten nachgehen. Denn Fliegen ist das bequemste Reisen. Man wird nicht mehr gebeutelt als in der Eisenbahn. Man gewöhnt sich an das starke, aber gleich mäßige Geräusch

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.04.1923
Descrizione fisica: 6
. * Eine Flotte von Gespenstecschisfen. Das Schauspiel einer unge wöhnlichen Fata morgana entrollte sich den Augen der Besatzung des englischen Dampfers „Trevithick" auf der Reise im Spencergolf im Südwesten Australiens. Zunächst zeichnete sich am Horizont das Bild eines großen Dampfers ab. Trotz der großen Entfernung war jede kleine Einzelheit des Schiffes genau zu erkennen. Man sah die Schornsteine des geheimnisvollen Dampfers und die zum Himmel aussteigende Rauchfahne. Plötzlich aber verwandelte

Ein- fallsabsichten in Oftbayern aufgerufen haben. * Das Plakat am Himmel. Wie man aus London berichtet, werden gegenwärtig in der Umgebung der engli schen Hauptstadt interessante Versuche mit eitteir artigen Plakatierungss ystem gemacht, das abzielt, feurige Inschriften nächtlicherweile in Höhe aus Firmawentzu heften, so zwar, daß auf der Erde weithin deutlich sichtbar werden und'4? werden können. Die feurige Schrift am Himmel Maö genöermatzen hergestellt: Es werden drahtlos kleine Flugzeuge, also ohne Piloten

, in eine brl2 Höhe entsendet. Dann wird vom Aufstiegylatz aus 2 falls drahtlos der Steuerapparat betätigt, so daß das,-2 zeug komplizierte Evolutionen vollführt. Der beive«! Apparat ist nach dem System der automatischen K lavst rollen eingerichtet, und durch das Abrollen einer inj lochten Platte entsendet das Luftschiff, während es 2 Kombination gewisser Bewegungen in der Luft volst2 hell leuchtende R a u ch w o l k e n, die sich in $2 non Lettern vom Himmel abheben, Lettern, die den Worten der Ankündigung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 28.11.1919
Descrizione fisica: 12
empfangen. „Das übrige möge Gott fügen!" dachte er. Frau Veronika forschte ver geblich an ihrem Manne, was der Clamsherr mit rhyr gehabt — er schwieg wie das Grab. 5. Kapitel. Der Name des Herrn sei gebenedeit! Einer der herrlichsten Sommermorgen war auch <ber das Pfarrdorf Birkheim angebrochen. Aus den betauten Gefilden waren schon bei der ersten Däm merung die Lerchen eine um die andere jubilierend in die Luft gestiegen und hatten den lauten Got tespreis der Natur zum Himmel gettagen

wieder dort der Segen gegeben werden! Isis aber auch gewiß?" „So gewiß als die Sonne am Himmel steht", versetzte der Angeredete. „Gestern ist schon alles bereit gelegt worden, und seit drei Uhr arbeitet der Ferdinand mit seiner ganzen Familie am Altäre beim Lindenkreuz. Ich Habs eben mit eigenen Augen gesehen. Die ganze Nachbarschaft läuft zu sammen und Hilst unter Singen und Jubilieren. Auch das Gesinde vom Clamshofe ist dabei und hat gewiß den ganzen Garten geplündert, um Blumen kränze zu machen. Man spricht

sich in kindlicher Neu gierde um die festlich geputzte Antonic und lachte ihr mit ungeheuchelter Freude ins Gesicht. „Gebe Gott, daß der heutige Tag ein Segenstag für den Clamshof wird!" rief der Franz aus, als die Hoffrau aus der Nähe war. „Der Pächter muß doch einer der unferigen werden, und dann wird die brave Hoffrau auch seiner wieder froh. Da wollen wir an der Lindenst.ttion aber singen und beten, daß es bis in den dritten Himmel schallt!" Die Frühmesse hatte noch nicht begonnen, als das ganze Kirchspiel

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Pagina 3 di 4
Data: 19.06.1942
Descrizione fisica: 4
!" Der Kapellmeister hatte für einen Augenblick die Vision des dicken Trompeters, der betrunken auf sei nem Teppich saß. Er hätte ihn ermorden können. Der Himmel fei mir gnädig, dachte er, diese reine, unschuldige Seele, für die Kunst noch ein Heiligtum ist! Ich bin ja nicht wert, ihr die Füße zu küssen. Er stand auf; es wurde ihm schwer, weiterzuspre chen. „Also nun fassen Sie Mut, Fräulein Holoerg. In ein paar Tagen steht das Finale, ich werde es Ihnen Vorspielen." Er stieß einen, komischen Seufzer

oder als schamloser Diebstahl. Und du hast die Frechheit, in diese jungen Augen hineinzulügen wie ein Strolch, der seine albertte Fratze in einem Bergsee spiegeü? (Fortsetzung folgt.) 5Ö^nnfld)t / ztteger Sepp viel Die Strahlen der Sonne wurden schwächer, wie eine mattblinkende Metallscheibe stand sie am Himmel. Der Nebel wogte hernieder und legte sich in die Täler, die Bergspitzen verhängend. Verschwunden war das Schimmern und Leuchten der Schneefelder, verschwunden das lichte Plau des Himmels. Der Schnee

war grau und stumpf geworden. Er knirschte nicht mehr unter den Stieseln wie am frühen Mor gen, das Gehen war wie ein Schreiten auf einer weichen, morastigen Wiese, bei der man Gefahr lief, jeden Augenblick in die Erde zu versinken. Eine unsichtbare Macht legte sich beklemmend über das ganze Dorf, das klein und geduckt am hintersten Ende des Tales laa, dort wo die Berge himmel stürmend anstiegen. Und diese Schwere gewann auch Gewalt üher die Menschen. Sie sahen mit stirn runzelnden Gesichtern hinaus

im Gasthaus hängen lassen und so zerzauste ihm der Wind die Haare, trieb sie ihm in die Augen. Einmal machte der Bursche halt. Er lehnte sich an den Stamm einer statten Tanne und spürte. wie sie im Föhnwind schwankte, hörte das Dröhnen in ihrem Innern. Der Wald lichtete sich. Lichter sah er vor sich schimmern. Doch als er auf diese Lichter zuging, wich er mit einem Schlag wieder zurück, denn diese Lichter waren Sterne. Der Wind hatte den Himmel blank gefegt, nur hier und dort hingen noch ein paar

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