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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 07.10.1876
Descrizione fisica: 12
, das er ihm übertragen, ihn wieder zu entheben. »Lieber Gott', klagte er, weder im Himmel, noch auf Erden gibt eS irgend EtwaS, daS den Menschtn schrecklicher und entsetzlicher wäre, alS ich eS bin; kein Wesen gibt eS, daS mehr gehaßt und gefürchtet würde, als ich es werde. Warum Du allgütiger Vater muß gerade ich von allen Deinen Dienern dieses traurigen AmteS walten ! Ich flehe Dich an, lieber Gott, nimm ihn mir wieder ab diesen traurigen Dienst und befreie so die Kinder der Erde von meinem furchtbaren Anblick

.' Darauf sprach der Herr: »Gut, wem Sohn, ich will Deines: Dienstes Dich entheben und die Freiheit zurück Dir geben. Doch damit Du erkennen lernest.daß Du den Menschen noch nicht daS Schrecklichste bist, daß eS noch weit Schlimmeres gibt, alS Dich, verbanne ich Dich auS dem Himmel; hinunter auf die Erde sollst Du gehen, und dort die Menschen mit ihrem Thun und Treiben kennen lernen; alS Ihres gleichen, sollst Du unter ihnen wandeln und an ihren Freuden und Leiden sollst Du theilnehmen, und weku

zu ihm: »Höre mich, mein lieber Sohn, ich will Dir ein Geheimniß offenbaren, das Dich höchlichst überraschen wird. Ich Äm kein staubgeborner Mensch, ich bin ein höheres We sen, ich bin der TodeSengel. Die Bösartigkeit Deiner Mutter aber, die ich zu meinem Un glück auf Erden kennen lernen mußte, sie ver mag ich nun nicht länger zn ertragen, sie treibt mich von hinnen, sie treibt mich auS der Hölle, die sie mir hier bereitet, wieder zurück in den Himmel.' »Und waS soll auS mir werden, lieber Valer', wehklagte

und alle Medicamente sind nutzlos. Trittst Du aber in'S Zimmer und siehst mich, zu Füßen deS Kranken stehen, dann kannst Du meinethalben Ziegelstein« verschreiben, eS wird ihm nichts schaden und Alles wird ihm helfen. Thu' so mein Sohn , wie ich Dir sage, und eS wird Dir wohl ergeh», auch wenn ich nicht bei Dir bleibe; und somit lebe wohl, mein Kind l- Der Todesengel kehrte wieder zurück in den Himmel in sein früheres daS ihm nun

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.06.1881
Descrizione fisica: 8
in die Zeitung kämen, die aber dem Unglücklichen, , der sich privatim an sie wende, keinen Kreuzer geben. Vorgestern wurde hier ein Mensch von dieser Sorte von dem Schicksale ereilt. Der weit über das Weichbild der Stadt Wien hinaus bekannte mehrfache Millionär Baron Sothen ward am Freitag auf seiner Besitzung „am Himmel', unweit des Wiener Vorortes Grinzmg, von seinem eigenen Waldhüter, Hiettler, erschossen. Evthen war tväter etabli «übe und^s Kas Glück sw rnch-r, Mrgnz. a? Kd recht m- I M zu err Iße Kronpn

der Niemand , etwas wissen darf! Das ist die Lixbe, heimliche Liebe, > Von der Niemand etwas weiß! War'S Zufall . ... . ' - Wir gingen leise plaudernd dem großen Züge nach, der sich wiederum nach deS gWaldeS tiefsten Gründen,' unter GotteS freien Himmel begab. Ein einziges Mal druckte mir daS blonde Kind so recht herzenSwarm die Hand und sagte ,'S. ist doch ein prächtiger Tag! Nicht wahr?' -Und wieder schüttelten die Baumriesen ihre ehrwürdigen Häupter und in allen Blättern rauschte daS Echo

!'— — — — .Led' wohl, Gräupchen — Leb' wohl.Eu« phonia!' . ... - .. – > Ich schlug mich in die Büsche, vollen Herzenö, wirren Kopses während die harmonischen Töne unter GotteS freiem . Himmel mir nachklängen und dr«. Worte jene» > herrlichen Quartett» mir zu Öhren führten: ' - ^Ntcht will^ich traurig sein, — , , ' Sei Glück mein Traum.' . - 'StetS glänzt im BlLthenfchmuck ' . Der Hoffnung Baum.' i. . .. Llde nun, Gram und. Schmerz! : Lllten Morgen, Schwägerin! Aus dem Berliner Leben bo« Robert v. Hagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 24.05.1881
Descrizione fisica: 8
in den Adern wallt, wurde die Vermählungsfeier unseres Kronprinzen dazu be nützt, die Anhänglichkeit und Lieb? zum Herrscher- Hause öffentlich und feierlich zu dokumentieren. Am Vorabende des Freudentages durchzog die hiesige freiwillige Bürgermusik mit klingendem Spiele und gefolgt von einer Menge Volkes den ganzen Ort, während feierliches Geläute und Pöllerfalven weithin ertönten. Schon zeitlich morgens am 10. Mai ver kündeten wieder Pöller den Anbruch des Freuden- rages. Selbst der Himmel frohlockte

worden war, war die geräumige Kirche trotz des Umstandes, dass gegenwärtig die Feldarbei ten, welche bis nun der schlechten Witterung wegen ganz zurückgeblieben, im vollsten Bang« find, «it Gläubigen, darunter sämmtlich« Schuljugend von Jmer und der Fraktion Maisi, der Gemeindereprü- sentanz, des k. k- Zolleinnehmers von Montecroce und der zwei Forstwarte in Uniform ganz gefüllt, und man sah es den Gesichtern der Andächtigen an, dass sie die heißesten Gebete zum Himmel sandten, um den Segen von Oben

Wurzeln fassen und gedeihen, können wir mit Stolz unseren Nachkommen erzählen, dass wir diese Bäume in unseren Kinderjahren mit eigener Hand ange pflanzt haben aus Anlass der Vermählung unseres heißgeliebten durchlauchtigsten Kronprinzen Rudolph, sür dessen Wohlergehen wir die innigsten Gebete zum Himmel sandten. Vermischtes. »*» Hos' und Personalnachrichten. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, sowie sämmtliche Erzherzoge und Erzherzoginnen haben am 2l. ds. morgens aus Anlass des siebzehnten

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