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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 18 di 24
Data: 15.04.1939
Descrizione fisica: 24
, in die Luft zu greifen, zu stürzen in den Tod . . . Die Nacht ist lang, sie will kein Ende nehmen. Aber sie ist auch gnädig, denn sie läßt den Heimaekehrten die Greuel ihrer Verwüstung nicht schauen. Der Himmel über der Stadt ist man und silbern. In der Ferne Zucken Scheinwerfer auf. Geschützdonner rollt dumpf dahin. Geben Morgen beginnt die Erde zu dampfen. Die Sonne überfunkelt alles mit Glanz, aber ans dem leich ten Nebel, der schnell verfliegt, blecken die kahlen Mauern wie zerstörtes Gebiß

trinkt, ohne zu fluchen. Scharf heben sich die weißen Mauern von dem grünen, saftigen Boden ab. Am Abend kann er das Torf sehen. Schroffe, felsige Kanten heben den blauroten Himmel ab. Der Mond wächst silbern .aus dem Osten —: dort oben glimmen die Lichter des Dorfes. Die Eselchen nicken müde, die gro ßen Ohren flgppen hin und her. Ein frischer Wind läuft über die Berge, treibt die Wolken dem Meere zu, bringt den Duft von blühenden Wiesen mit. Ein Glöckchen bim melt aufgeregt in den Abend

, dem Meere zu, die Scheinwerfer der Flugzeugabwehr unermüdlich den Himmel abtasten und drüben an der Front die heiß- umkämpsten Städte zu Schutt und Asche niedersinken müssen, ist hier ein Mensch heimgekehrt, in sein Haus, in die Zukunft, in die Liebe. Noch nie ist sein Herz so voll guten Glaubens gewesen, so fest, so zuversichtlich, so unerhört glücklich in diesem Lande der lauen silbernen Nächte, der süßen Früchte, der Leidenschaften, die wie Sonne und Mond, wie Wind und Regen sich verwandeln. Hermann

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.10.1936
Descrizione fisica: 8
einzig da in der Kriegsgeschichte. Das Rätsel äes grünen Monäkraters Bazillen reisen von Siern zu Stern. — Die Welt der roten Pflanzen. — Lichtstrahlen ol» Besör- derungsmillel. Von Willy Ley. Immer ist blau in der Farbenmischung des Himmels. Deswegen sind die Pflanzen grün. Wie nun, wenn der Himmel grün wäre? Es scheint, als ob man diese Frage nur mit großem, Auf wand an Phantasie und auch dann nicht sicher' be antworten könne. Aber man kann einen einfachen Versuch machen: Man braucht

nur in das Meer einzutauchen. Mit einem Taucherhelm bewaffnet, damit man Zeit zum Beobachten hat. In den obersten Metern wird der Eindruck der blauen Unendlichkeit vollkommen. Dann verfärbt sich der „Himmel', grüner und dunkler wird er. Mit der fortschreitenden Tiefe schreitet die Verfärbung fort... und die Pflanzen verfärben sich ebenfalls. Die Botaniker des Meeres unterscheiden geradezu Tiefcnzonen, sie sprechen von der Zone der Gelb und Brauntange und schließlich von der Zone der Rottange

. Da ist der Himmel fast ganz dunkel, und darunter, da gibt es kein Pslanzenleben mehr, nur noch Tiere. Manche leuchtend, manche nicht, aber ewig hungrig und gefräßig allesamt; sie leben voneinander und von dem, was aus höheren Schichten heruntersinkt. Die Astronomen kennen ein Gegenstück zu >?eser unterseeischen Welt. Mit größter Geduld und ver besserten Instrumenten haben sie herausgefunden, daß der Himmel des Kriegsplaneten Mars grün sein muß. Dunkler gleichzeitig, da die Luft fe!> dünn ist. Wir wissen

von der letzten Nekordhöhen- fahrt des Stratosphärenballons „Explorer 2', daß auch unser irdischer Himmel, von der Gipfelhöhe des Fluges gesehen, dunkel erschien, zwar immer noch blau, aber deutlich dunkel. Uebersetzt auf die Pflanzen des Mars (sofern sie vorhanden find) er gibt sich, daß sie rot sein müssen, wie unsere Rottange in der untersten Schicht marinen Pflan- zenlebens. Die Frage, ob es denn nun auf dem Mars wenigstens Pflanzen gibt, ist ja nicht ganz neu. Trotzdem kann man sie kaum beantworten

und quartierten sich — ob mit Recht oder Unrecht, wußte keiner — in den Zim mern der Dienstmägde ein, ohne diese viel zu be achten — sie waren todmüde, sielen auss Lager und schliefen. In ter Nähe des Schlosses loderten mit himmel hohen Flammen einige angezündete Häuser. Das Siegesfanal lockte die sranzösischen Kolonnen an wie die Mücken or>s Licht. Die bald in wildem Durcheinander, johlend und Schreckschüsse los schießend, nachdrängende Infanterie biwakierte auf den Plätzen der Stadt, brach in Läden

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 27.01.1938
Descrizione fisica: 8
, Tchmiedmelster. u. d. Rosa Bradlimrt«. 26. Erna des Albert Gatscher, Baunian», «. d. Agatha Springet. Merano Flammenzeichen am Himmel Die ungewöhnliche Naturerscheinung ain Dienstag abends, die nüchterne Leute mit der Bezeichnung „Nordlicht' oder „Polarlicht' sofort in das.ihr zukommende Fach verwiesen und in trockener Denkarbeit als leuchtende 2uft bezeich- neten. hatte nicht geringe Aufregung verursacht. Auf Straßen und Platzen, die besonders gute Sicht boten, drängten sich die Leute und be sprachen

: Durch Schaden wird man klug. Die nächtliche Lichterscheinung am nördlichen Himmel war ein prachtvolles Schauspiel der Natur, das in unseren Breiten ein seltenes Er lebnis darstellt. Sin prächtiges Nordlicht mit blutrotem Licht, das bald stärker, bald schwächer aufstrahlte, loderte am Himmel. Bon den Ber gen in Passiria zog sich der blutrote Schein über die Spitzen der Tessa-Gruppe, dir oberhalb Tirols steil gegen Himmel wuchtet. Cs war ein nie gesehenes, herrliches Schauspiel: Die viel zackige Berggruppe

. m Feueralarm in vermeintlicher Brand gefahr. Parcines, 26. Jänner. Gestern abends um ö Uhr ertönte langgezogeneo Sirenengeheul vom Turm unserer Spritzen. Halle. Wer Ino Freie eilte, erblickte gleich eine Brandrote am nördlichen Himmel- Wehrmänner eilten sofort mit der Tragsprltzc aus. dem Rücken bergcmfwärts, um einen ver. meintlichen Brand in der Fraktion Tabla zu bekämpfen. Doch, was war das? Die Röte nahm eine unglaubliche Ausdehnung an. Die ganze nördliche Gebirgsgruppe von Texel bis Sprons

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.08.1936
Descrizione fisica: 6
hält um das Tusculum. das mein Ferienheim ist, weltenferne von dem lärm-umraufchten „Zuhause' des Alltags. Leicht trinkt die Lunge den würzigen Trank: Höhenluft öffnet sich sehnsüchtig, weit der herben Süße, der Reinheit des Bcrgatems, sie, die Staubgewöhnte. Rauchbedrängte der Großstadt... und sie trinkt, trinkt.... Durch das weitoffene Fenster herein blaut der Himmel des Südens. Silberfiedrige Wolkenvögel schmeben im Sonnengeflimmer des jungen Tages dahin — hoch, hoch droben, seligeren Gefilden

noch zu. Eine Glocke ruft über die Berge. Eine andere tönt Antwort: Sonntag ist's heute. O Glück, o Wonne! Kein Sonntag im Großstadtgebrülle und Menschengewimmel, im Gerassel und Getute, im Asphaltgestcmk und Auto-Gedünste. Stille und rein ist mein Sonntag und nur die Glocken rufen, die Bäume raunen und die Vögel jubilieren dem Himmel M Jetzt rasch mit dem schnittig-kalten Bergwasser den letzten Schlummerrest hinwegge- spültl Im traulichen Eßzimmer den immer regen Wanderhunger gestillt! Und dann: Hinaus

, gegen den strahlenden Himmel. Schwarzgrün und erdenfest stehen die nahen Kuppen, aufblitzend in fernem, unwirklichem Leuchten die schneeglitzernden Türme 5er Ewigkeit. Noch immer sitze ich bei S. Caterina. Jetzt schwebt von unten herauf der rote Wagen der Avelengo- Seilbahn. Er hebt sich über die zauberischen Gär ten Meranos, in denen des Südens Früchte ge deihen: Feigen und Pfirsiche. Marillen und edle Kastanien. Segenschwer stehen die Apfelbäume und warten dem Herbst entgegen, wie Mütter der Stunde seliger Reife

aus fernen Niederungen schaue in die andächtigen Gesichter im engen Kirch lein. lausche in Ergriffenheit dem betenden Sange, der aufstrebt gen Himmel wie eine klingende Opfer gabe. Und ich fühle es wie einen Schmerz im Herzen, nicht zu tiefst schollenverbunden, kindlich- gläubig verankert zu sein, wie diese fest in sich ruhenden Menschen der Bergwelt. — „Aus die Messel' läutet das Glöcklein, bimm-bimm-bam-m.' Da erhebt sich vom jenseitigen Hange auf einmal ein jauchzendes Singen: Junge Burschen, umdrängt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.05.1941
Descrizione fisica: 6
Seit» » «Älp«nze>»r»nq Sonntag, den 18. Mai 1941-xix und Umgebung »» ^«z.-à ààà Llunb summenöe Naturleben erwacht, das ^UllKaillMS l.pvUMO5E»^nun allmählich .über Flur und. Hügel. in 5i/ö«,ne? Nicht umsonst nennt man den Mai den Wonnemond. Maiglöckchen läuten ihn ein und eröffnen eine farbenjauchzende Pro zession von Blüten und Blumen. Warm sind die Lüfte und weich, der Himmel fei denblau, der Tag ist licht und lang und wie zahllose Sternchen in der Jänner» nacht, so leuchten und funkeln

aus dem zweiten Satze der Pastorale von Beethoven. Lustiges Beisammensein der Landleute ' Hochsommertag im Dörflein Tirols. Dorflinde und Brunnen rauschen und lauschen natürlich, wie es sich gehört, auf dem Hauptpläh des in Kastanien-, Obst- und Rebenhaine gebetteten Dörfchens. Ein ganz einfaches, altersgraues, vier eckiges Granitbecken ist der Brunnen, aber die Herzlinde, die vor ihm ihre Blü tenkronen gegen den blauen Himmel er hebt, sie ist ein wahres Prachtexemplar einer Linde. Stete Poesie umschwebt

-Erntesegen. Es ist der Monat der Heumahd. Glasklar liegt der wolkenlose Himmel über Merano. Grün von oben bis unten ist die lachende Laridschajt und Meister Beethoven wandert hinaus in t>>e in voller Blust stehenden Wiesen von Maia bassa. Freudig krähen die Hahnc den Tag ein. uno das Dengein der Seil' sen ertönt auf den Höfen. Heumahd. Von allen Seiten eilen die Bauern «uf ihre Wiesen. Heute ist noch schön Wetter, mor- gen kann es ichon umschlagen. Mit geschul terten Sensen uno den We^slein un.ge

'chnallt, schreiten die Lauern dahin und wuchtig wiederhallen ihre Schritte. Jetzt stehen sie aus ihren Wiesen und tun die ersten Strich?. Unter den weitausholen den Streichen sàllt das grüne duftige Gras. Die Sellien zischen durch das sanfte, bunte Wogen nnd tödlich getroffen neigen die Wiesenblumen ihre roten, gelben und blauen Köpslein und sterben. Die Sonn« steigt immer höher und höher und wird immer heißrr und heißer. Kein Lüftchen regt sich blauen Himmel. Die Bauern reden nich!. 'ie schweigen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.06.1937
Descrizione fisica: 6
sind wir mitten in einer Glühhitze, die vom Himmel mit allzugroßer Freigebigkeit gespendet, con den Häusermauern zurückgestrahlt, vom Stra> ßcnasphalt aufgespeichert und dann wieder aus gedampft und von unserem Körper meist lästig lmpfunden wird. Man flüchtet von den heißen Mgen in die Kühle verdunkelter Zimmer und /ragt sich: Soll das nun den ganzen Sommer so anhalten? Die Meteorologen sagen, es sei eine „Wewelle': also ein vorübergehender Zustand. Wir möchten nur wissen, wann er vorübergeht. Inzwischen hält

einen abendlichen Spaziergang mit einem der einladenden Gasthäuser außerhalb des Etadtkreises als Ziel. Man kann jede beliebige Himmelsrichtung einschlagen, überall wird man «inen grünen „Buschen' oder einen kühlen Keller mit Wirtsgarten finden. Und überall auch Mitmen schen, die mit Kind und Kegel ausgezogen sind, !» einer abendlichen Wanderung den blühen den oder nach Heu dustenden Wiesen entlang, unter Mttenden Bäumen und einem klaren Himmel, in dem die Schwalben wje Pfeile sirren. Der kühle

. Solche vom Himmel begnadete Leute Elisen am Sommer überhaupt nichts auszusetzen wd sollte es auch noch so heiß sein. Dann ist noch eine merkwürdige Kategorie von bürgern da. Man sollte meinen, bei dieser Hitze wurde jeder überflüssige Anstrengungen vermei de». Aber manchmal ist die Leidenschaft heißer ms die Sonne selbst. Und das muß bei den ^gel- und Bocciespielern der Fall sein. Tag für SWVhmWe Konzert de; MsiWzeilins „s. Mini' von Leuten, die sich in prallster Sonne dem ge- — liebten Spiel hingeben

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 31.07.1937
Descrizione fisica: 6
mettiamo la sigaretta àosckà sil» per la quale si à sempre oertl 6 kare una ottima scelta kra i vari pi» dotti dei tabacco. Irckattl >>na rstta otis riektama io migliori prel» rsn2e per le suo deliziose oaratterlsll' oks d ibuon xusto o di delicato ai» ma. Ein M ll«5 heiterem Himmel kleiner Steckbrief für gefährliche Sommergewitter Von W. Lammert. Gewitter sind nicht so unberechenbar, wie man für gewöhnlich annimmt. Die Tatsache, daß die meisten Todesfälle durch Blitzschläge sich im Freien ereignen

zn sein scheinen und als geballte, schwarzweiße, schön gezeichnete Wolke am Himmel stehen, wäh- vor der Abreise in die Sommerfrische ein Sommerabonnement der „Alpenzei tung' zu bestellen. Für 10 Tage Lire 2.40 Hür 15 Tage Lire 2.50 Zur 20 Tage Lire 4.S0 Ziir 1 Monat Lire Zur 2 Monate Lire 1Z.50 Aür 3 Monate Lire 20.— Postkontokorrent 14/427 rend ringsum die Sonne scheint. Diese Gewitter, wissenschaftliche Wärme- oder Hitzegewitter ge nannt, besitzen zumeist einen unheimlichen Reich tum an elektrischen

, der sich kürzlich ereignete und deshalb besonderes Aus sehen hervorrief, weil ein Blitzschlag katastrophale Folgen zeitigte. In den ersten Nachmiltagsstun- den bildeten sich bei drückender Hitze am Himmel einzelne gewöhnliche Hausenwolten, die plötzlich die typisch gewitterhafte Gestalt von mächtigen Ballungen und schwarzen Hintergründen annah- ine». linier diesen Wolken hob sich eine besonders heraus, die ihren Umfang in wenigen Minuten verdoppelte und verdreifachte und wie eine ge waltige Bleimasse

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 10.02.1934
Descrizione fisica: 6
. Als die hl. d?cholastica drei Tage »ach ihrer letz, ten Unterredung mit dem hl. Benedikt starb, sah dieser ihre Seele in Gestalt einer Taube in de» Himmel aufsteigen. Der hl. Benedikt ließ die Leiche der Schwester auf den Monte Cassino brinaen und dort beisetzen. Wetterbericht des Obfervakoriums in Gries 8. Februar: Luftdruck Luftdruck auf dem Meeresspiegel Höchsttemperatur Mindesltemperatur tiateit 757.0 762.0 -I-10.0 4-6.8 S3.0 8.V Feuchtigkeit Sonnenstunden 9. Februar, L Uhr früh: Luftdruck 745.4 Luftdruck

auf dem Meeresspiegel 771.1 Temperatur -I- 6.8 Feuchtigkeit 35.0 Himmel: klar Die Wetterlage steht unter dem Einflüsse von Schirokkowinden. » « Wetterprognose Das Zentrum des europäischen Antizyklons liegt über Frankreich und beginnt sich nach Mittel europa zu verschieben. Das skandinavische Tief lint sich nach Rußland verlagert. Ein neues Hochdruck gebiet ist aus Island im Anrücken begriffen. Das östliche Mittelmeer steht unter einem Regime ver hältnismäßig niedrigen Luftdruckes. Die Wetterlage dürfte nahezu

ungeändert blei ben. Vereinzelte Bewölkungen im oberen Th»r- renischen Meer, über den Inseln und längs der Appennino^. Nebel in der Po-Ebene mit leichten bis mäßigen Winden. Im allgemeinen heiterer Himmel. Leichter Temperaturrückgang. oi« voimac à Z-Ks-K- «ler ksnes Lommereiols l!ts!isns S. vi»» tpttjxt leluHou I»I« lui» «lv? 4. lieiiiiltiilluit ln «Ip? IRun«N»»I»uuji >>»;» vvIUvvrkoUrvi« 5. «t«Uvr»tvIIuuie I ttr «Iv« Vvrliltutv» Ituvvl» «In« zittìi». iuit vvlvllviu I«t «Ivi IZiuziI tìuM'r làl

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Pagina 5 di 6
Data: 12.01.1935
Descrizione fisica: 6
durch Wort uns Beispiel ein Fü irer zum Himmel. . wiederliolicir Malen wurde il»n auch die bischöfliche Wur^e anae- tragen, allein der Heilige verweigerte, die Annahme beharrlich. (?r starb als Äbt. l>eilig wie er geiebi. »>? 57. Lebensjalire fNViì). Wetterbericht des Observatoriums von Gries 10. Ittnner: Luftdruck 7M, Feuchtigkeit 8V. Höchst temperatur l.8, Miiidesttemperaiur —4.3, Svnnen- stunden 2.M, Nieder chlag 0,0. lt. Jänner. L Ulir morgens: Lustdnick 747.3. Feuch tigkeit 54, Temperatur

—t 2. Himmel beiter. lieber unserer Negion verbleibt die Wetterlage wie in den verflossenen Tagen mit hohem Luftdsucl und niedriger Temperatur. Wetterbericht der Zentrale Noma Das atlantische Tief, das ''<i gestern. zwischen Groeniand und dem isländischen Meere befand, bat sich rasch gegen Osten verschoben. Ein neueZ Hoch brei tet sich über Schottland aus und beeinfluß ganz Eng land. Sowohl, das russische als auch das mittelländische Hoch baben sich verringert. Ueber Italien verbleibt die Wetterlage

unverändert mit einer leichten Berschlechteruna über der Poebcne. Bewölkter Himmel über Süd- und Mittelitalim. Kirchliche Nachrichten Evangelische Ehrlstuskirche Bolzano Gries Sonntag, den 13. Jänner: 9.30 Uhr Predigtgok« tesdienst; 11 Uhr Kindergottesdienst. Bevölkerungö-StatW Lol iaao. U. Maec lSSö Geburten 3 Toàesfàlle 0 Eheschließungen 0 Geburten: Torggler Maria des Emilio; Fech Maria des Enrico; Ronis Angelo des Giuseppe. Vereinsnachrichten Don der E. I. A. R. Von der Generaldirektion der E.J.A.R

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 04.07.1934
Descrizione fisica: 6
durch den Park wird sie doch nicht gelaufen sein.' „Man sollte lieber im zweiten Stock suchen — oder am Boden.' „Hilf, Himmel! Am Boden! Um Mitternacht! Sie wird doch nicht —' „Maria —I' Die Erzstimme Walter Hartenbergs schwang wie eine Posaune. „Maria —i' Man sah ihn hinter den Arkaden lausen und ver schwinden und wieder austauchen. Die Damen hatten sich in die Halle zurückgezo gen. Sie drückten sich enger zusammen und wußten nicht, warum sie erschauerten. Jetzt kam Gunter Hollweg. Er war bleich wie der Tod

er über der Heide. Die Linien von ein paar Pap peln tauchten dunkel aus all dem Grau von Erde und Himmel. Wachskerzen vertropften und verlöschten in den Zimmern und Sälen. Ein Fensterauge um das andere erblindete. Die Scheinwerfer, wurden abge stellt. Irgendwo wurde eine. Vogelstimme laut und löste die verstummten Geigentöne ab. Die Kleider beschmutzt, mit feuchten und wirren Haaren, mit übernächtigen Gesichtern kamen Her ren und Diener aus allen Seiten von allem ver geblichen Suchen heim. Der fahle Morgen

war da. Das Schloß stand mit angelweit ossenen Toren und Türen, mit ossenen Fenstern, erloschen im jungen Tag. Die Heide dunstete. Der Himmel im Osten war perlgrau, aber über Hartenberg lag er noch schwer und schattenhast. Sie traten zusammen an die Kredenz ,die Her ren, und Walter schenkte schweigend einen echten, starken Kümmel in ein paar Gläser. Dann sagte er und schaute dabei geradeaus: „Die Polizei muß verständigt werden I Wer weiU was geschehen ist?' Niemand gab darauf Antwort. Sie stürzten ihre Gläser

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