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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 26.09.1937
Descrizione fisica: 16
Hügel wein kann hinderlich beim Heimweg sein. Im Herbste sei der Himmel heiter, ein Halbele bringt man leicht weiter — „Salz und Brot macht Wangen rot", sagt ein altes Sprichwort. Nix wahr! Man lese die Bäderverordnungen der verschiedenen Kurärzte und findet überall den Diät vermerk „salzarm". Dazu „kein Kraut, kein Kohl, kein Karfiol, kein Germgebäck". Nur gut, daß Knödel und a ! Schöpsenes nicht verboten sind. — Hellau, tauglich! An, 14. Oktober d. I. ist im Bad Hosgastein Assentierung

, der du für uns gestorben bist, um uns den Himmel aufzutun, schau herab auf deine liebe Haruko!" Jnnigstgeliebte Haruko! Heißersehnte Freundin! Schon vor einiger Zeit habe ich gehört, daß du krank bist. Wie bin ich erschrocken! Ich habe aber nicht geahnt, daß du so lei den mußt, wie ich heute erfahren habe. O Haruko, wie tust du mir erbarmen! Du bist in meiner Krankheit so oft zu mir gekom men und hast mir mit deinem Humor immer viel Spaß gemacht. Was Hab ich setzt für eine Sehnsucht, dir deine Besuche zu erwi dern

bei ihm sein und ihn von ganzem Herzen lieben. Du wirst ganz glücklich sein. Wie schön ist der Herr Jesus! Wie schön ist der Himmel! Kein Auge hat uns gesehen und kein Ohr hat uns gehört und kein Menschenherz kann es fasten, was der Herr Jesus für die bereit hält, die er liebt. Freue dich, schöne Haruko, du darfst schon bald im Himmel sein beim Herrn, der dich ohne Ende liebt! Wenn du in den Himmel kommst, wirst du dich meiner Worte erin nern. Ich möchte gerne mit dir gehen. Aber ich bin wieder gesund geworden, darf

noch nicht sterben. Wenn du im Himmel bist, dann bitte für mich den Herrn, daß ich de mütig werde. Die demütigen, kleinen See len lieben den Herrn Jesus und darum liebt er sie sehr. Grüße mir die Kleine Blume. Sonst brauchst du ihr nichts zu sagen. Nur grüßen. Sie weiß schon, was ich meine. Vergiß nicht, ihr zu danken! Grüß mir meine Schutz patronin Elisabeth! Dann noch etwas! Der Priester hat einen schweren Beruf. Das weißt du auch. Dem Herrn zulieb hat er Vater und Mutter und alles verkästen, um Seelen

zu retten. Du wirst im Himmel die gleiche Aufgabe ha ben. Du mußt den Herrn und seine hl. Mut ter bitten um Hilfe für die Priester. So wirst du auch Seelen retten Liebste Haruko! Sei stark! Du hast jetzt große Schmerzen. Ich opfere sie mit dir dem Herrn Jesus auf. Bald wirst du nicht mehr zu leiden haben. geh ich gern zu Kranken. Zweimal besuchte ich die Margaret und brachte ihr ein paar Aepfel. Da sie damals so zu sterben und in den Himmel zu kommen wünschte, sagte ich ihr, da müsse sie halt

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Pagina 4 di 6
Data: 24.10.1938
Descrizione fisica: 6
... Langsam frißt sich das angelegte Feuer durch das Getreide, bohrt sich seinen Weg zu den Balken der Scheune und sinder endlich in den Dachlatten reichliche Nahrung, um sich den Weg ins Freie zu bahnen. Die Flammen schießen zum Himmel; beizende Rauchschwaden ziehen über den Boden und hüllen den vor der Scheune liegenden Besinnungslosen ein. Plötzlich gellt ein Ruf über den Hof. „Feuer! Feuer!" Menschen stürzen aus den Wohnungen, die in einiger Ent- fernung liegen, und lausen ausgeschreckt

über die Stirn. „Ich habe ihn vor der Scheunentür gefunden." Kannst du das alles verstehen, Walter?" Angst sitzt in. Ullas Augen. Walter schüttelt den Kopf. „Er kann doch unmöglich das Feuer angelegt haben!" schreit Ulla auf. „Das muß doch ein anderer gewesen sein. Gott im Himmel... er kann doch nicht..Ihre Stimme versagt, sie zittert an allen Gliedern und lehnt sich verzweifelt an das Bett. Walter geht zur Tür. „Bleib bei ihm, bis der Arzt kommt... ich muß jetzt wieder hinüber." Er eilt aus dem Haufe. Ulla

richtet sich hoch und setzt sich ans Bett. Die ganze Scheune stand bis an den Dachstuhl in Flammen. Es war ein Knacken, ein Bersten, ein Krachen, ein Heulen ein gesperrter Flammen, die sich entladen mußten. Die Balken zer splitterten und fielen poltend nieder. Aus jeder Oeffnung der zerberstenden Mauern schossen die Feuerzungen hervor und leuchteten grell zum wolkenbedeckten Himmel. Die Dorffeuerwehr, die nach einer halben Stunde angerückt war, versuchte vergeblich, Herr des Feuers

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