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Kitzbüheler Nachrichten

Pagina 2 di 8

Data: 03.08.1935

Descrizione fisica: 8

verhält sich vielmehr so, daß der Beamte der Stadt sparkasse Kitzbühel, Silberb erg er, am 23. Juni im Schwarzsee den Schuhmachergehilfen Martin Lei- betzeder vom Ertrinkungstod gerettet hat. Ein Aner kennungsschreiben der Landesregierung dürfte Silber- berger in den nächsten Tagen zugestellt werden. — Centr alkin o. Das diesmalige Programm von Samstag bis Donnerstag ist ganz auf Humor einge stellt. Samstag und Sonntag läuft „Der Himmel auf Erden". Daß es etwas ganz Entzückendes ist, be sagt schon

der Titel. Und daß- es toll zugeht bei diesem großen Schlager, dafür wird Hans Moser als Salzburger Wirt sorgen. „Der lange Schatten" (in englischer Sprache) ist für Montag auf dem Spiel plan. Es scheint eine sehr geheimnisvolle Sache zu sein. Dienstag „Keine Angst vor Liebe". Neben Liane Haid und Adolf Wohlbrück spielen Ralph Arthur Ro berts die Hauptrollen dieses Aistspiels. Ein scharmaMer Film ist „Ein Kind fällt vom Himmel" (Mittwoch und Donnerstag). Der berühmte Maurice Chevalier öffnet

. Gewiß zählen auch verschiedene verblüffende Ex- Centraikino KitzhOhel Samstag, den 3. August, 6.30 und 8.30 Uhr Sonntag, den 4. August, 4.30, 6.30 und 8.30 Uhr Lizzi Holzschuh, Hermann Thimrg in Der Himmel auf Erden. Montag, den 5. August, 6.30 und 8.30 Uhr Der lange Schatten. Dienstag, den 6. August, 6.30 und 8.30 Uhr Liane Haid, Adolf Wohlbrück in Keine Angst vor Liebe. Mittwoch, 7. und Donnerstag, 8. August, 6.30 und 8.30 Uhr Maurice Chevalier in Ein Kind fällt vom Himmel.

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Der Oberländer

Pagina 2 di 8

Data: 03.08.1933

Descrizione fisica: 8

Lust, Die Welt ist voll Wunder, voll Blumen und Duft. Da singt dir der Vogel ein schmelzendes Lied, Es jauchzt die Natur in der Sonnenglut Sprühen; Es lacht dir der Himmel, so weit er dich sieht — And grünblaua Wellen voll Wanderlust fliehen. O Himmel, o Erde, wie seid ihr so schön, Ihr Wälder und Täler, ihr Eisfirnenhöh'n! And kommt dann der Abend ganz leise heran Mit Rosen und Schleiern geschmücket, Die Venus steht golden auf bläulicher Dahn, Der Mond hat »gut'n Abend" genicket. — Da geht

die Natur in neuem Licht auf. — O Wandern, o Wandern, du herrlicher Brauch! Die Nachtigall schluchzet von Sehnsucht berauscht, Es flüstern die Feen des Waldes, Die Nacht hat mit Tag die Rollen getauscht — Neu, ewig und doch uralt — Altes. O Erde so schön, o Himmel so weit! Ich möchte so wandern in Ewigkeit. — - schwersten Kampf zu führen habe. Wenn die Niederösterreicher auch nicht selber Grenzwacht seien, so stünden sie doch in derselben Front, die für die Freiheit und Anabhängigkeit Oesterreichs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Pagina 9 di 16

Data: 04.05.1935

Descrizione fisica: 16

des Landhauses zu Klagen- furt (Schallplattenwiedergabe). 15.00: Zeitzeichen, Mtittagsbericht, Verlautbarungen. 15.10: Bücherstunde. Aus dem ewigen Vorrat der Deutschen. Achim von Arnim: Die Kronenwüchter; Clemens Brentano: Godwi; Eduard Mörike: Malter Nolten; Wilhelm Hauff: Liechtenstein; F. Th. Bischer: Auch einer; Otto Ludwig: Zwischen Himmel und Erde. Es spricht: Dr. Franz Horch 15.35: Anton Dvorak: Klavierquartett. Es-Dur. op. 87. Aus- führende: Margarethe Kolbe-Jüllig (1. Violine): Dora Streicher

, bezaubernde Turandot, Slowfox — „Auf forderung zum Tanz", Webers unvergängliche Melodien. Potpourri — Stolz: „Der Himmel auf Erden", Wenn's einmal kommt zum Abschicdnehmen, Engtish Waltz — Kalman: „Die Csardasfürstin", O jag dem Glück nicht nach, Lied — Wrubel-Dixon: „Happines ahead", Pop, Goes your heart, Foxtrot — Grothe: „Winternachts traum", Was ist das Leben, wenn du mich n'cht liebst. Slowfox — Friedl: „Jonny räumt auf". Einmal kommt das Glück zu dir, Tango — Brodszky: „Csibi, der Fratz", Kleine

- keit; Gestern war ich Atlas; Freundliche Vision. 18.00: Typen der Weltanschauung. Dr. Leo Gabriel: Der Ma terialismus. 18.25: Louis Riviere: Französische Sprachstunde. 18.50: Prof. Dr. Oswald Thomas: Neues am Himmel. 19.00: Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht. 19.10: Stunde des Heimatdienstes. 19.30: Programm nach Anlage. 20.00: Volksliederabend. Leitung: Hans Heinz Scholtys. Aus führende: Kleiner Chor des Deutschen Volksliedvereines in Wien. Zwei geistliche Lieder: In dieser Nacht sei

du mein Schirjn und Wacht; Schönster Herr Jesus — Drei Kinderlieder: Wenn ich ein Vöglein war; Will in mein Gärtlern gehn; Ich Hab mein Kindlein schlafen gleat — Ernste urM heitere Liebeslieder: Mein Schatz, ich 5 erfahren; Soviel 'Stern am Himmel stehn; Denk.ich allewssil; MAI Gestern beim Mvndeuschein; Was Hab ich denn meinem Feinslieb chen getan; Als ich aus den Bergen stand; Ach, wenn doch mein Schätzchen ein Rvsenstock war; Es ivohnt ein Müller an jenem Teich. 20.46: Domenico Scarlatti (Zur 250

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Innsbrucker Zeitung

Pagina 5 di 12

Data: 11.05.1935

Descrizione fisica: 12

. ~~ Rossini: La Danza. — Arnold: Mutterls Ge burtstag. — Verdi: Lodern zum Himmel, Stretta aus der Oper „Der Troubadour". — Schubert: Ave Maria. 9.45 Geistliche Stunde. Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche in Wien. A-cappella-Melse. aus der Franziskanerkirche in Wien. A-cappella- Messe „O quam gloriosum" von Ludovico da Vittoria. Ausführende: Wiener Kammerchor. Leitung: Dr. Andreas Weißenbäck. Proprium: Choral: Schola der Franziskaner kirche. Orgel: Ernst Tittel. 11.00 Wilhelm Ratzer

. — Mestrozi: Mei Mariedl» Marsch lied. — Franz Wagner: Aus Wiens Vergangenheit, Pot pourri. — Lanner: Dampfwalzer und Galopp. —- Kom- zak: Liebesgeheimnis, Gavotte. — Kremser: Aus den Alpen, Tanzländler. — Müller: Flitterwochen, Polka mazur. — Müller: Der Wiener Bürger, Marsch. — Zieh rer: Der Himmel voller Geigen, Walzer. — Komzak: Wiener Volksmusik, Potpourri. 23.45 Verlautbarungen. 24.00—1,00 Zigeunermusik. — Uebertragung aus Budapest. Frankfurt 251: 20.10 Fidelio, Oper v. Beethoven. Leipzig

Mitteilungen des Heimatdienstes. 19.20 Dr. Anton Reichel: Die Gedächtnisausstellung für Franz Hofer in der Albertina. 19.30 Programm nach Ansage. 20.00 Dr. Georg Kotek: Zum dritten Volksliedersingen der Ravag in Payerbach. (Mit Schallplattenbeispielen.) 20.15 Musik aus heiterem Himmel! Dirigent: Max Schön herr. Mitwirkend: Josefine Weinschenker (Sopran); Leo nardo Arameseo (Tenor). Funkorchester der Wiener Sym phoniker. — Dietrich: Carneval in Nizza, Ouvertüre. — Joses Strauß: a) Wo die Zitronen blüh'n

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Lienzer Nachrichten

Pagina 11 di 14

Data: 22.11.1935

Descrizione fisica: 14

verbreitete sich! in der ganzen Gegend. 23. SonnLag nach Pfingsten. Immer mehr nähern wir uns dem Ende,- die Kirche ist Künstlerin in der dramatischen Entfaltung des parusiegedankens. Wie hat sie uns seit dem 18. Sonntag nach Pfingsten die ganze Skala der parusiestimmungen spie len lassen, vom innigen Heimweh nach dem Himmel bis zur heilsamen Furcht vor dem Gerichte. Heute haben wir den Höhlepunkt er reicht: über diese Messe können wir die Auf schrift setzen: Selige Heimkehr. Zugleich! gibt

sie uns einen einheitlichen Gedanken: Ich; glau be an eine Auferstehung des Fleischles. Unsere Heimat ist im Himmel, Christus wird unseren Leib umgestalten: unsere Namen stehen im Le bensbuche (Ep.),- die Wirkung der Ankunft Christi ist Befreiung von Krankheit und Auf erstehung des Leibes — im Bilde der Aufer weckung des Töchterleinö (Gv.). Wir bitten um Befreiung von den Fesseln der Sünden und rufen sehnsuchtsvoll aus dem Kerker der irdischen Leiblichkeit. Osttiroler Gedenktage II 50. Fortsetzung. |] 24.-30. November

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Der Arbeiter

Pagina 3 di 10

Data: 22.06.1932

Descrizione fisica: 10

der Be schluß gefaßt, die Regierung neuerlich aufzufordern, endlich ein großzügiges Arbeitsbeschaffungsprogramm. das im Einvernehmen mit den Wirtschaftskammern aufzustellen ist, durchzuführen. Insbesondere biete die Siedlung und die Jnnenkolonisation bei richtiger Durchführung vielen tausenden Menschen Arbeits- und Lebensmöglichkeit. „Ein Hochmut, der zum Himmel stinkt!" Im Bun desrat gab es am vorigen Mittwoch Tumultszenen, die Elida Shampoo - jetzt mit Zitroneiibad! und ist nicht teurer! Elida Zitronenbad

Dr. E n d e r unter dem Beifall der Christlichsozialen: „Die Art, alles andere in der Welt für schlecht und schand bar zu halten und jedem, der hier sitzt, gesundes deut sches Blut abzusprechen, das ist Einbildung, ein Hoch mut, der zum Himmel stinkt." Die ständige Parlamentskommiffion für Heeres angelegenheiten wurde nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofes ihrem ganzen Inhalte nach als gesetzwidrig aufgehoben. Die Tiroler Volkspartei hat an Stelle des zurück getretenen Landeshauptmannes Dr. Stumps H. H. Msgr

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Lienzer Nachrichten

Pagina 6 di 12

Data: 10.08.1934

Descrizione fisica: 12

ab. Der Rede des Kuraten folgte ein tiefes Schweigen, nur den Bläser hörte man „Äum Gebet" blasen. Alle Fah nen und Wimpel senken sich und stille Gebete steigen zum nächtlichen Himmel empor. Dann sangen sie: „ÄH halt' einen Kameraden". Daraufhin tritt Akela Gander Josef vor das Bild und spricht in vollendeter Weise „Mo nolog des Zrinh" von Th. Körner. Zum Schluß schwört der Feldmeister Senfter feier lich Treue zu halten Gott, der Kirche und dem Vaterlande. Wie ein heiliger Schwur klang

Nord Borneo zugewiesen worden. Wir wünschen ihm Gottes reichsten Segen. G i l l i a n . Die Rachricht von der Ermor dung unseres Bundeskanzlers Dr. Engelbert Dollfuß traf öie gesamte Bevölkerung des Marktes sowie öie zahlreich anwesenden Fremden wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Völlig unglaublich schien es allen und doch ward es grauenhafte Tatsache. Die treue An hänglichkeit und Liebe, mit der die weitesten Bevölkerungskreise dem großen Toten zugetan waren, bewies mit aller Deutlichkeit

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Der Oberländer

Pagina 2 di 8

Data: 07.07.1932

Descrizione fisica: 8

ich nicht zum Frisör zum Kopfwäschen zu gehen, sondern ich habe einfach den Kohlrabi zum Fenster hinausgestreckt, und die Leni hat mir hernach die Schwammerln ausgekämmt, die mir davon auf dem Schädel wuchsen. Und fie hat gesagt: „Wie kann man auch nur im August in Urlaub fahern! So was bringst auch nur du fertig!!" Also find wir nächstes Jahr im Juli in Urlaub. In diesem Juli machte der blaue Himmel blau, er ließ fich überhaupt nicht sehen, und im Radio began nen sie den Wetterbericht alltäglich: „Wir verlesen

während der Eisenbahnfahrt: „Sieh nur, wie die Sonne lacht!" „Lachen nennst du das?" knurrte ich. „Meckern tut sie!" Wie wir dann in das Postauto umgestiegen find, hat's ein bissel getröpfelt. Nicht viel, höchstens so, als ob der Petrus gurgelt, nicht als ob er ein Vollbad nimmt. Der Schofför hat gemeint: „Ich glaub, es gibt was," der Himmel hat Grau zur Modefarbe er klärt, und schön praffelte auf dem Autoverdeck ein großes Wett-Trommeln der Regentropfen. „Setz dich nicht so nah ans Fenster," stichelte ich zur Leui

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Innsbrucker Zeitung

Pagina 2 di 6

Data: 04.07.1933

Descrizione fisica: 6

in sein Reich mit. Nun kommt das Gericht, jeder legt Rechenschaft von seinem Erdenleben ab, nur der Reiche hat nicht bereut, deshalb wird er vom Meister ver stoßen, alle anderen ziehen in den Himmel ein, denn der Meister ladet sie ein, an seiner Seite zu speisen. Es ist ein Eindruck von unbeschreiblicher Schönheit und Weihe, wenn die Kirchentüren auffliegen und wenn nun der Meister, gefolgt von siebzig Engeln, aus der Kirche auszieht, um die Akteure im Welttheater zu sei nem Gastmahl mitzunehmen. Eine große

barocke Hof- und Staatsaktion ist das Erscheinen des Herrn, ein Glanz und ein Strahlen geht von der Kirche aus — wie vom Himmel. Man braucht sich nur eine schöne barocke Tiroler Weihnachtskrippe vorzustellen, die le bendig geworden ist, dann hat man ungefähr das Bild der großen Schlußszene vor sich. Und was einem so wohltut an der ganzen Sache, ist, daß nichts raffiniert oder gemacht aussieht, trotz des großen Aufwandes. Hier wird nicht Theater gespielt im üblen Sinne des Wortes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Pagina 1 di 8

Data: 20.11.1931

Descrizione fisica: 8

herum. Mit dem Schlagerlied „von der guten alten Zeit", „Alles wird wieder anders, wenn ein Kaiser da ist". Der Anfang eines Kaiserreiches wäre nach ihnen gleichbedeutend mit dem Ende des Elendes. Ihr Rezept ist ebenso dumm wie frech, ähnlich jenem des berüchtigten Ab laßsechters Tetzel mit seinem Berschen: „Wenn das Gold im Beutel klingt, die Seele in den Himmel springt", nur auf den Kaiser gewandelt: „Wenn der Kaiser wieder am Throne sitzt, ist Oesterreich vor dem Elend geschützt." Aus naiv-dummen

ländern und wunderbaren Rettern, sei es vom Dritten Reich und Hitler oder vom Sowjetparadies und Stalin oder von der „guten alten Zeit" und ihrer Wiederkehr in Otto von Habsburg. Die Retterpsychose ist wieder da. Sie erscheint immer dann, je mehr das Volk den Gedanken, sich selbst zu retten, aus eigener Kraft etwas zu tun, ausgegeben hat und den politischen Wundertätern, die das Blaue vom Himmel herunter versprechen, nachläust. Zu spät kommt es meist darauf, daß es hineingefallen ist. Deutschland

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Alpenländer-Bote

Pagina 8 di 20

Data: 21.10.1934

Descrizione fisica: 20

des Bundespräsidenten die Weihe Oesterreichs an den Heiligen Geist feierlich vornehmen wird. Es ist das ein Ereignis von größter Wichtigkeit und Bedeutung. Unter dem Programm stehen die beachtens werten Worte: „Hart sind die Zeiten, in denen.wir le ben. Wenn nicht vom Himmel rasche Hilfe kommt, ist die Aussicht auf eine glücklichere Zeit trübe." Wie die Apostel nach dem Heimgang des Meisters ge meinsam den verheißenen Tröster und die „Kraft von Oben" erflehten, so machen es Oesterreichs führende Männer; sie flehen

, der in diesen Tagen zum Himmel schallt: „Komm, Heiliger Geist, über Oesterreich! Saniere die Seelen! Gib Arbeit und Brot! Denn du oist der Heilig macher, der Vater der Armen und der wahre Erneuerer unseres teuren Vaterlandes!" Dann wird ein neues, gnadenreiches Pfingstfest auch für uns und unser Va terland hereinbrechen, das alle Herzen mit Mut, Trost. Freude und Friede erfüllt, so daß wir, wie der Welt apostel Paulus, ausrufen können: „Ich ströme über voll Freude mitten in aller Trübsal." L. M, Krankenbrief

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Innsbrucker Zeitung

Pagina 7 di 12

Data: 04.05.1935

Descrizione fisica: 12

). Zum Muttertag. — Grieg: Morgenstimmung. — Tauber-Rotter: a) Wer eine Mutter zu Hause hat; b) Behalten Sie mich in Er innerung. — Händel: Largo. — Bizet: Ich seh' die Mut ter dort, Duett aus der Oper „Carmen". — Langer: Großmütterchen, Ländler. — Lanner: Die Schönbrunner, Walzer. — Rossini: La Danza. — Arnold: Mutterls Ge burtstag. — Verdi: Lodern zum Himmel, Stretta aus der Oper „Der Troubadour". — Schubert: Ave Maria. 9.45 Geistliche Stunde. Uebertragung des Gottesdienstes aus der Franziskanerkirche

: Das is' dem Weana fei Schan, Marsch. — Hopp: Eine Vorstadt geschichte, Ouvertüre. — Mestrozi: Mei Mariedl, Marsch lied. — Franz Wagner: Aus Wiens Vergangenheit, Pot pourri. — Lanner: Dampfwalzer und Galopp. — Kom zak: Liebesgeheimnis, Gavotte. — Kremser: Aus den Alpen, Tanzländler. — Müller: Flitterwochen, Polka mazur. — Müller: Der Wiener Bürger, Marsch. — Zieh rer: Der Himmel voller Geigen, Walzer. — Komzak: Wiener Volksmusik, Potpourri. 23.45 Verlautbarungen. 24.00—1.00 Zigeunermusik. — Uebertragung

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Neueste Zeitung

Pagina 2 di 6

Data: 17.02.1937

Descrizione fisica: 6

" als Märchentante. Während nahezu die gesamte österreichische Presse von dem zweimaligen Auftauchen eines geheimnisvollen Flugzeuges über Wien berichtet, das, wie in Wien vielfach beobachtet wurde, mit Rauchschrift die bolschewistischen Zeichen Hammer und Sichel am Himmel zeichnete, wobei gleichzeitig festgestellt wurde, daß es sich nur um ein kommu nistisches Flugzeug handeln könne, hat „Die Stunde" die Stirne, zu behaupten, das Flugzeug habe einer österrei chischen Flieger st affel angehört, die über Wiener

- Neustadt Uebungen abgehalten habe. Das Blatt erklärt weiter — unbekümmert um die Feststellungen, daß sich das Flugzeug in der Richtung dertfchechischen Grenze enffernt habe —, daß das Flugzeug wieder nach Wiener-Neu stadt zurückgeflogen fei. Schließlich leugnet „Die Stunde" die von vielen Wienern geäußerte bestimmte Ver mutung, daß der Himmelschreiber Sichel und Hammer am Himmel zeichnete, einfach ab. Den Gipfelpunkt der Dreistigkeit erreicht aber das Blatt mit dem Versuch, die amtliche deutsche Presse

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Pagina 5 di 8

Data: 18.01.1933

Descrizione fisica: 8

kein Südwind in der Höhe. Je länger der Herr Gubernialrat vom Kaffeegarten der „Goldenen Sonne" aus den blauen Himmel betrachtete, desto deutlicher nahm er für ihn die Gestalt eines riesigen blauen Bogens an . . . eines ungeheuren blauen Bogens • * . eines seine ganze Zukunft uns Karriere endgültig er ledigenden blauen Bogens. Achtes Kapitel. Die Audienz, welche der Herr Gubernialrat Gordian .von Schwingenbeutel gleich am nächsten Vormittag bei Seiner Exzellenz . . . dem konfiszierten Kerl, nahm

zurückkehrten, fanden sie diese in hellen Flammen. Don der Einrichtung konnte nichts mehr gerettet werde». Die Hütte ist Eigentum deS Bauern Konrad Glantschnig in Gaimberg, der einen Schaden von 8000 Schilling erleidet, zu dem der Schaden des Pächters mit 1000 Schilling kommt. Beide sind mit zusammen 5000 Schilling versichert. Die Entstehung des Brandes dürfte auf die schadhafte Feue rungsanlage zurüchnführen sein. rat. der den unvermeidlichen Rauen Bogen schon gestern am Himmel gesehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Pagina 6 di 8

Data: 11.06.1934

Descrizione fisica: 8

, und die Fachleute gaben dem Himmel ein Ultimatum von acht Tagen, inner- 'hatb deren ausgiebige Regengüsse niedergehen müßten, :sollte nicht eine Mißernte zu erwarten sein. Der Himmel hat ein Einsehen gehabt und es'kamen die gewünschten Niederschläge. Die Gefahr war damit noch nicht völlig be seitigt, da in den Gegenden mit geringen Niederschlags- . mengen der Boden nicht genügend mit Feuchtigkeit gesät tigt wurde. Nun haben die letzten Tage wiederum aus- lgiebige Regengüsse gebracht. Aus der Landwirtschaftskam

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Pagina 7 di 8

Data: 08.09.1932

Descrizione fisica: 8

stillgelegt wurde. Die mehr als tausend Arbeiter, die sich der Hoff nung hingegeben hatten, am kommenden Montag wieder in den Betrieb gehen zu können, wurden schwer enttäuscht. Es ist mindestens noch mit einer weiteren vierzehntägigen Stillegung der Betriebes zu rechnen. Dafür müssen die Arbeiter Gesundheit und Leben aufs Spiel setzen Freitag abends wurde die Bevölkerung von Dona witz durch eine turmhohe Flamme, die vom Hochofen in den nachtschwarzen Himmel schoß und ihn für Sekunden taghell beleuchtete

aus. Unter ungeheurem Knall stieg die Feuersäule in den Himmel. Jetzt erst, nach dem fünften gleichen Betriebs unfall, dem in der Vorwoche ein Hochofenarbeiter zum Opfer fiel, entschließt man sich, in Donawitz einen anderen Hochofen anzublasen. SuMalvifche Gehässigkeiten gegen Sesterreich SHS. beschwert sich über hrredenta und übt sie selbst gegen andere Klagensurt, 6. Sept. (Herwei.) Die jugoslawischen Re gierungsstellen haben kürzlich Protest erhoben, daß die italienische und die ungarische Regierung

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Alpenländer-Bote

Pagina 5 di 16

Data: 03.12.1933

Descrizione fisica: 16

erbaut wurde. Der neue Campa nile ist ein Prachtbau und eine Zierde der Stadt. Der Turm ist doppelwandig, ähnlich wie die Kuppel des St.-Peters-Domes in Rom. Die äußeren Mauern sind 2 Meter, die inneren 2.10 Meter stark. Zwischen ihnen führen eine 1.10 Meter breite Rampe und ein Fahr stuhl zur Höhe. Bei klarem Himmel soll von der Turmhöhe sich ein herrlicher Ausblick über die turm- und kuppelreiche Inselstadt bieten, hinaus bis aufs offene Meer, tue blaue Adria. Leider war der Him mel trübe, deshalb

wird. Wenn im Verlaufe eines weiteren Mo nats das Geld nicht eintrifft, wird er das noch übrige Ohr und die rechte Hand eines jeden Gefangenen schicken. Mit jedem Monat des Zögerns kehren Sie stückweise in Ihre englische Heimat zurück. — ver stehen Sie?" Das Gesicht des Räubers war, während er so sprach, freundlich wie der Himmel eines schönen Frühlings morgens, seine Stimme ruhig und wohltönend wie immer; aber die Gefangenen bemerkten in seinen Augen ein höllisches Funkeln, welches ihnen zeigte, daß er wirklich

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Tiroler Bauern-Zeitung

Pagina 6 di 12

Data: 24.08.1933

Descrizione fisica: 12

heerungen an. Der nächtliche Himmel war ein einziaes Flammenmeer und ununterbrochen grollte schwerster Donner. Der Himmel öffnete seine Schleusen und der Regen ergoß sich mit Hagel gemischt wie aus Scheffeln. Die Kanäle der BundeSftratze konnten das viele Wasser nicht mehr schlucken und so ergoß es sich mit viel Geröll über die ganze Straße und drang auch zum Teil in tiefer liegende Gebäude ein. Wesentlicher Schaden an Kulturen uub Gebäulichkeiten ist Gott sei Dank nicht zu verzeichnen. Im Tilliacher

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Tiroler Bauern-Zeitung

Pagina 2 di 12

Data: 26.10.1933

Descrizione fisica: 12

, auf die sich das Vaterland verlassen kann. Dem Schutzbund wurde das Monopol auf die Straße entzogen, Schlamm und Schutt, von der roten Sturzflut über die Felder gespült, wurden in mühevoller Aufbauarbeit stückwerse weggeräumt. Den schwärzesten Himmel hatte für die Sozialdekratie das heurige Jahr. Die Ausschaltung des Parlamentes traf wie ein Blitz aus heiterm Himmel. Da wurde Zeter und Mordio geschrien und alles in Bewegung gesetzt, um den alten Zustand, der so ganz nach ihrem Geschmack ge wesen war, wieder herzustellen

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Innsbrucker Zeitung

Pagina 3 di 10

Data: 18.07.1936

Descrizione fisica: 10

- jägermarsch.' 19.00 Zeitzeichen, Sportbericht. 19.10 Fortsetzung des Unterhaltungskonzertes. - Hruby: Aus fröhlichen Zeiten. — Lehar: Liebe, du Himmel auf Erden. — Hellmesberger: Valfe efpagnole, Intermezzo. — Komzak: Aus den^Bergen, Walzer. — Mei Glück is a Hütterl, Volkslied mit Echojodler. — Kronegger: Aus Dreimarkstein. — Glatzhofer: Aus'n Stodertal, Lied. — Hellmesberger: Walzer aus der Operette „Das Veilchen- müdel". — Tauplitzer Jodler. — Wagner: Tiroler Holz hacker, Marsch. 20.00 Ewiges Gedicht

: „Don Juan", Bande der Freundschaft, Arie des Octavio. — Meyerbeer: „Die Afrikanerin", Land, so wunderbar, Arie des Vasco da Gama. — Bizet: „Die Perlenfischer". — Pueeini: „Manon Lescaut", Donna non vidi mai. Arie des Des Grieux. — Pueeini: „Turandot": Zwei Arien: a) Weine nicht, Liu ...; b) Keiner schlafe ... 18.00 Dr. Erwin Biel: Das Klima der österreichischen Kur orte. 18.20 Hermann Roeßler: Sommer im Lande der Fjorde. (Mit Schallplatten.) 18.59 Prof. Dr. Oswald Thomas: Neues am Himmel. 19.00

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Innsbrucker Zeitung

Pagina 5 di 12

Data: 20.10.1934

Descrizione fisica: 12

. Oscar Griffemann: Bastelstunde. Wir bauen emo Kugelbahn. 17.25 Lieder und Arien. Flora de Grifogono (Sopran). Am Flügel: Julius Katay. Bortkiewiez: a) Der Himmel dort über dem Dach; b) Heimatsbild. — Jokl: a) Früh- < lingswunder; b) Morgenwanderung. — Rubinstein: oi Arie aus der Oper „Kalaschnikof"; b) Arie aus der Oper „Feramors". — Massenet: Arie aus der Oper „Hero- diade". 17.55 Dr. Walter Breitschedl: Bilder ans der Vergangenheit des Wmzerstcmdes. 18.29 Louis Riviere: Französische Sprachstunde

. 18.45 Prof. Dr. Oswald Thomas: Neues am Himmel. 18.55 „Der Freischütz". Romantische Oper in drei Auszügen von Carl Maria von Weber. Uebertragung aus der Wie ner Slaatsoper. In der ersten Pause (ca. 29.00) Zeitzeichen, erster Abend bericht. In der zweiten Pause (ea. 21.80) Stunde des Heimatdienstc 22.60 Rudolf Friedrich: Der österreichische Skilehrer. 22.15 Abendkvnzert. Dirigent: Josef Holzer. Funkorchester der Wiener Symphoniker. — Suppe: Ouvertüre zur Operette „Pique Dame". — Strauß: Lagunenwalzer

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