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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1898
Descrizione fisica: 8
Carlos ausrufen: „Schwer liegt der Himmel zu Madrid auf mir.' Und wahrlich ist es so! Nicht leicht wird ein zweites Land zu finden sein, wo der Klerikalismus das ganze öffentliche Leben dergestalt durchdringt wie hier, wo der Ein fluß der Geistlichkeit in weltlichen Dingen weiter reicht, wie in dem Lande, in dem nach des Dichters Ausspruch die Freiheit auf den Bergen thronen soll. An die tief innerliche Frömmigkeit des Volkes der Berge hat der politische Jesuit sein System geknüpft und er stickt

gegen unser Blatt (gewaltsame Wegnahme, Be schimpfungen und Androhung für den Fall des Meiterbeznges etc.) sofort mit Namensnennung des Thaters zum Zwecke der gerichtlichen Verfolgung bekannt zu geben. Die Verwaltung. (Deutschfreiheitliche Blätter werden ersucht, von dieser Notiz freundschaftlichst Kenntnis nehmen zu wollen.) ugcsmuigimlr», Frohnleichnahmstag war's gestern. Es war ein Tag voll Sonnenschein. Ein tief blauer Himmel spannte sich über den hoch- giebeligen, mit Fahnen geschmückten Dächern

. Und zwischen dem betenden, singen den Menschenknäuel flackerten Kerzenlichter, kräuselten sich Weihrauchwolken und schwank ten lebensmatte Blumen, versengt vom glühen den Todeskusse der Sonne. Darüber aber lag ein Himmel, der war blau und so weit und tief, wie die Hoffnung und heiter und still wie der Frieden Gottes. Das Militär war zu festlicher Parade ausgerückt. An der Prozession nahmen theil die Würdenträger der Stadt, die Spitzen der Behörden, die Vereine, Zünfte u. s. w. Als sich die Prozession zum Johannsplatze

verstummte endlich das Glockengeläute, die Menschenmenge zerstreute sich und bar häuptige Männer, in rothe Säcke gekleidet, bargcn Wimpeln, Fahnen und Notenpulte in der Kirche. Die Fahnen wurden eingezogen, die Kerzenlichter verlöscht, die Altare abge räumt. Das Straßenbild nahm seinen ge wöhnlichen Charakter an nur der Himmel blieb still und tief und ruhig wie zuvor. Es war ein heißer Frohnleichnamstag. — Ernennungen. Der Justizminister er nannte den bei dem Kreisgericht in Trient in Verwendung

verletzt. Der Verwundete wurde auf einer Bahre ins hiesige Krankenhaus gebracht. Ein Unwetter, wie man es in unserem sonnigen Bozen selten erlebt, gieng vorgestern über unsere Stadt nieder. Ein Gewitter mit reichlichem Regengüsse entlud sich um die 9. Abendstünde unter heftigem Blitz und Donner: Der Himmel hatte geradezu alle seine Schleussen geöffnet. In viele Keller drang das Wasser, so daß in vielen Häusern, zum Beispiel in der Raingasse, Tags darauf noch das Wasser aus den Kellern gepumpt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1889
Descrizione fisica: 8
so reich und allgemein, daß man billig drob sich verwundern mochte. Am Vorabend be reits leitete die städtische Musik, begleitet von Fackel- And Lampionträgern der Feuerwehr, durch Serenade ^Zapfenstreich die Feier ein, wozu natürlich auch me Pöller vom Schloßhügel her ein dröhnendes Wort mitsprachen. Der Himmel besprengte noch spät Abends Ae staubigen Wege und gab ein ganz prachtvolles Feuerwerk von Blitzen und Wetterleuchten. Nachdem am Morgen des Festes wieder der musikalische -weckrus verklungen

als St?»?! Excellenz des Herrn Statthalters, Herr vrdn , ereirath v. Strobele, Herr Landtagsabge- Kirchberger von Brixen, die hiesigen k. k. tz. und Stadtvertreter u. f. w. Die Klausener ^ Dielte während des Essens recht gelungene Rea? ^ider. drohte der wiederholt herabströmende doch f Fahrt auf der neuen Straße zu vereiteln; bM.s k ^ Himmel sich aufheiterte, wurde lassen, diesen za besonders interessanten Theil des Programmes nicht fallen zu lassen und gegen 5 Uhr gieng's über die festlich geschmückte Tinnabrücke

der romantischen Schlucht des Tinnabaches entlang unter dem hochragenden Gäben vorbei dem Ziele zu. Hin und hin war die Fahrt auf der trefflich gebauten Straße sehr anziehend und als dann die schmucke Burg Ger stein, die vom gegenwärtigen Besitzer Excellenz Baron von Gerstein mit großem Kostenanfwande durch den geschickten Architekten W. v. Seidner in Brixen rekon- struirt worden, vor Augen stand, da freuten sich alle Besucher, daß ihnen dieser wirklich genußreiche Ausflug vom Himmel gegönnt worden und siehe

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.07.1890
Descrizione fisica: 8
, und zwar vom Hause des Hochw. Herrn Primizianten aus. Kranzljungsern in der Grödner Tracht, die besonders das Auge des Fremden anziehen, weißgekleidete Kinder, Schützen, die Musik kapelle von St. Christina, geleitet vom tüchtigen Herrn Lehrer Franz Jnsam und seinem Sohne Alois, dann die Geistlichkeit, Theologen, Studenten :c. bildeten den Festzug. Wenn auch der Himmel trübe, die Kälte beißend und der Boden mit Schnee bedeckt war, begab sich der. Festzug doch freudevoll der Kirche zu, um wiederum dem heil. Opfer

Massen vom Himmel herab. Schnell kleidete ich mich an, um die seltene Naturer scheinung zu besichtigen, die mich um so mehr über raschte, als es die ganze Nacht hindurch geblitzt und gedonnert hatte und zwar in einer Weise, daß mich die erschütternden Schläge öfters aus dem Schlafe ge weckt hatten. Die Tragweite des Schneefalles noch kaum ahnend, betrat ich die winterliche Landschaft. Der erste Gang galt meinem von mir mit besonderer Sorg falt bepflanzten Garten. Mein lieber Leser, erspare

, lagen da, die Wurzel gegen Himmel gekehrt! — Auch sie wußten erliegen dem Sturm der Zeit! — Bittere Wehmuth beschlich mich, wie ich so dastand und rathloS das Werk der Vernichtung betrachtete. Mit gramge- surchten Wangen zieht der Landmann an mir vorüber und späht hinauf und hinunter in die überfchneiten Aecker. Dort liegt seine Hoffnung begraben. „Werden die schwachen Sprossen der Gerste, des Roggens wieder ^stehen? Wird die Aehre noch einmal ihr schweres Haupt nach oben erheben?' Das ist die bange

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