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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 04.10.1929
Descrizione fisica: 6
Gelegenheit, die Er scheinungen am gestirnten Himmel z» verfolgen. Wenn man zwei Wandelsterne gleichzeitig beobachten will, muh man den Morgenhimmel vor Sonnenaufgang ins Auge fassen. Dort leuchten Merkur und Venus. Merkur, der selten sichtbare sonnennächste Wandelstern, kommt in der Zeit vom 18. ds. bis Ende des Monats in verhältnismäßig günstige Sichtbar keit, da er dann etwa eineinhalb Stunden vor der Sonne ausgeht. Er veranstaltet mit der Venus einen Wcttlauf gegen die Sonne zu, den er auch gewinnt

auftaucht. Damst wöre die Planetenschau am Morgen- Himmel beendet und wir müssen uns nun auf den Abendhimmel begeben, um nach weiteren Wandelsternen ausschauen zu können.. Der Mars ist ganz in den Sonnenstrahlen verschwunden und unsichtbar geworden. An seiner Stelle hat der größte und glänzende Jupiter die Herrschaft am Nachthimmel ange treten und leuchtet fast die ganze Nacht hin durch in unvergleichlichem Glänze. Er ist nicht schwer aufzufinden, da er der allerhellste Stern des Himmels überhaupt

steigt. Wer noch immer nicht sicher ist, ihn gefunden zu haben, der beachte zur Kon trolle, daß nahe von ihm in gleicher Höhe rechts ein Heller, rötlicher Stern steht, der Hauptstern des Stieres, Aldebaran. Der einzige Wandel stern, der dann noch am vormitternächtlichen Himmel für kurze Zeit gesehen werden kann, ist Saturn/ der Ringplanet, dessen Stunden aber bereits gezählt sind, da er sich schon sehr rasch, mit Riesenschritten, den alles auslöschen den Armen der Sonnenstrahlen nähert

einer genauen Sternkarte und der Kenntnis der Himmelsörter des Uranus auf gefunden werden. Somit hätten wir die Schau der großen Planeten beendet und wir wollen nur noch einen kleinen Blick auf die Planetoi den, die kleinen Planeten, werfen, die zwar keine Augenweide am Himmel darstellen, da sie samt und sonders dem freien Auge unsichtbar sind, aber dennoch ein großes Interesse bean spruchen dürfen. In der Nähe des Uranus sind im Oktober zwei dieser Himmelszwerge — von denen im ganzen schon weit

vorher. der noch hoch am Himmel steht, der Leier und dem Adler zusammen. Im Nordwesten, tief am Horizont, sind dann noch ein Teil des Schlangenträgers, der ganze Herkules und die Krone zu sehen. Damit hätten wir unsere Sternenschau beendet und es wäre nur noch zu erwähnen, daß auch die Milchstraße mit ihren hellen Teilen schon absteigt und daß an Stern schnuppen nur ein schwacher Strom, der der Orioniden, die zwischen 14. und 24. ds. Mts. aus dein Sternbild des Orion ausstrahlen, zu erwarten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.05.1944
Descrizione fisica: 4
-Musikkapelle beglei- mehr als 16 Stunden über dem Hori- tete ihren alten Kapellmeister zu Grabe, zont. Die ganze Nacht hindurch bleibt Um den Verstorbenen trauern die Gattin, ein schwacher Dämmerungsschimmer, die zwei Söhn« und zwei Töchter. fogeizannte Mitternachtsdämmerung. am - - nördlichen Himmel bestehen. Infolge ihrer BZ. klanfen. K ü n st l e r z u s a m - bo ^ en nördlichen Deklination gelangt die m e n k u n f t. In den bekannten Kunst- Sonne auch um die Mitternachtszeit lerstuben des Gasthofes

, vorragenden Ergebnissen dieser Ausbil- Künstler herzlich willkommen. Der Leiter Zieht sich dann über den ganzen Himmel denn?' stotterte sie. »Sie glauben doch von dem der F ü h r e r in einem Tages- düng überzeugt uns ein gefechtmäßiges der Künstlerschaft, akad. Maler Rudolf u'» bietet gerade zu dieser Zeit dem nicht etwa....'- beseht'sagte, er habe slch unsterblichen Schießen auf Geländescheiben. , Par sch. gab einen ausführlichen Tätig- Betrachter besonders eindrucksvolle Par- Der'ernst« Fahrgast mußte

^S miSbfroiitS! LL und m der.spansschen Wehrmacht -und der Upen.^^die SchMe?a?Äult^ Lebensjahr vollenden--konnte,, besonders Sudwesten steht im d^d.e h^albe Nach rstcht auf den Busch T *I opft Wn Ab r °l°ngistischen Jugend an General Frau- * 8 w “ f S5' M b ^ ^ 3SS derzlich.' Pro essor Franz Sylvester W e- hindurch als hellster Stern am Himmel wm^Lilien Sie auf 'die Finger aeklovst co vorüber: Spanien feiert unter stärk- Sg? r D r .inS^bemhfien San- ber kennzeichnet- die Verdienste und Er- strahlt. Außerdem

ist noch Mars am und auf ben un batu I fii'mftia lei«n st' Beteiligung der Bevölkerung die 8 . ,/?„Z°'eM? O erst L u ' öS . folae von Rudolf Stolz. Wir werden Ab-ndhimmel.-leuchte aber nur mehr Si. weniger ersinderischundvorallem' Wiederkehr des Jahrestages der De- ö'rcgiments vverst Lippe rt. uiym ^„.nächst das Wirken und Schaffen von'rech kchrvach: er geht kurze Zeit narb ü h',« freiung Barcelonas von der Herrschaft l Glnh t ab Rudolf Stolz in einem ausfühlichen Be- Mitternacht am nordwestlichen Himmel

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.04.1941
Descrizione fisica: 6
li? Seil- 4 li ^ ' Aus Merano und Umaebun Donnerstag, den 11). April 1941X?x Do///?ü/ilinx-»aA in Eaikei//a?à»n D<r Frühling zieht mit Sturm ins Land. Es jausen die Lawinen, Di« Bäche schwellen stolz uni» kühn. Kein Damm gebietet ihnen Der Windsbraut steigend« Gelvalt Bläst schnell den Schnee von, grünen Wald. Der Winter flieht vor Sonnenpseilen, Nicht kann er länger mehr verweiten: Von grünen Wipfeln weht di« Siegesfahn. Der Frühling herrscht! Es ist kein Traum, kein Wahn. ^ Blauer Himmel

und malerisch mit modernen Kuranlagen, mit den modernsten Bade einrichtungen, mit der herrlichsten Renn bahn Europas, mit schwarzgrünen Ze dern und Zypressen und lichtgrünen Pal men. auf die die verschneiten Gipfèl der Dreitausender herunterblicken, streckt sich unsere Stadt unter dem enzianblauen Himmel hin. Zwischen Feigen- und Re bengärten schwingt jetzt der Frühlings zauber eines Ortes, dein die Internatio nalität des Verkehres noch nichts von seiner trauten Atmosphäre zu nehmen vermochte

. Dieser besonderen AtmosMre Meranos, in der das Dasein so traumhaft glücklich sein kann, in der die Landschaft alle Stufungen vom Heldenhaften bis^zur Idylle umfaßt, in der Zartheit und Lei denschast, nördlicher Ernst und südlich Süße in einer Form zusammenfließen, die von unveränderlicher, einzigartiger Schönheit und dabei von einer erheben den, rührenden Einfachheit ist. „Die Berge ragen silberhell, Der Himmel ist so blau, Ick weih auf dieser ganzen Mir keine liebere Schau.' Welt Vegiuu der Kulturvortrage

MiftW KMrvorttöze ill Litigo sUx die Truppen der Garnison Zedea konhntenlar und jede Diskus- sioq in der Oeffentlichkeit verme!- den; solche» könnte dem Aeind niWch s-in unter dieseni Himmel erwacht eine Fruh- lingsflur mit Gänseblümchen und Taub nesseln. Wiesenschaumkraut zittert au dünnen Stengeln wie blaßvwletle Seide Die weit« Gegend ist jetzt voll Licht. Alle Farben werden lebendiger, alle Formen prägnanter und der silbergrüne Spiegel der Passiria funkelt. Ringsum >n den zahlreichen Dörfern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 04.08.1908
Descrizione fisica: 12
Weise begün stigt, nahm heute vormittag das Fahnenweihe- scst des jungen Kitzbühcler ^tandschntzenvereines einen imposanten und glänzenden Verlauf. Noch gestern stand bis in die Nachinittagsstunden der Himmel Grau in Grau und nnaushörlich sickerte kaltes Naß aus die bereits rcichgeschmückte Fest stadt. Melancholisch schlaff hingen die zahlrei chen Flaggeit in den Häuserreihen, und Alt und Juug blickte besorgt vom Barometer auf das gräuliche Gewölk. Doch im letzten Augen blicke hatte der Himmel

entwickelte sich ein wahrer Massenumzug. Im Gasthof zum „Schwarzen Adler' fand der Zapfenstreich fein feuchtfröhliches Ende. Und nnn kam der Festtag. Zarte blasse Wol- kenfchleier verhüllteu das Firmament. Man be grüßte sich freudigst, blickte zum Himmel, sah sich an und sagte: „Ich glaub', es wird hal ten'. Und es hat gehalten. Schöneres Fcst- wetter konnte man sich nicht wünschen. Die matt durch nebelige Wölkchen schimmernden Sonnenstrahlen ließen die reichen Dekorationen an Häusern, in Gärten

sich der blaue Himmel über die sestliche Stadt. Das Fest verlief iu herrlichster Eintracht nnd unter allgemeiner Beteiligung der Einheimi schen nnd der Sommergäste. (Kaiser fei er der „V i n d c l i c i a'.) Der akademische Verein „Vindeli-.ia' in Hall ver anstaltet am 18. d. M. nm 8 Uhr abends im Garten des Gasthofes „Badl' eine Knifer- Jnbilänmsseicr, in ähnlicher Weife, wie es seit Jahren üblich ist. Bei ausgesprochen schlechter Witterung findet die Feier an eniein der näch sten Tage statt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.10.1936
Descrizione fisica: 6
San Michele del Carso gegenüber den in warmen, gel ten Tönen aufleuchtenden, 'massiv zum Himmel .lufstrebenden Mastern und Verschneidungen der Haupttribüne des Rennplatzes. In den deliziösen Lüften das silberne Gleisen u. Flimmern eines Spätsommertages, wie uns der heurige Herbst in solch' unvergleichlicher Schönheit, in solch' goldenem Glänze noch keinen beschert hat. Einer jener klaren Oktobertage, die noch viel schö ner als der Hochsommer in den Bergen sind, weil diese alle Herrlichkeiten

des Hochgebirges vom Ho rizont scharf und deutlich abheben, während jener oft alle Linien etwas verwischt und alle Dinge da mit in nebelhafte Ferne rückt- Bon dem italienisch blauen Himmel heben sich die leichtverzuckerten Felsgipfel des Monte Tessa, des Hirzers, des Jfin- gers in traumhafter Reinheit ab. Wohlige Herb steswärme brütet über dem märchenhaften Etsch- tal. — Und die Wälder des Marlingerstockes und jene des Jfingerhanges, sie entzünden sich schon langsam zu wahrer Feuersbrunst. Das Laub zeigt

. Ein unendlicher Strom von Wägen, unerschöpflich, nie aufhörend. — Da zwischen hinein Motorräder, Fiaker, alle möglichen anderen Vehikel. Musikkapellen, ihre strammen Märsche zum blauen Himmel schmetternd, Zei tungsausrufer mit heißerer Stimme: „Corriere, Tribuna illustrata. Provincia, Alpenzeitung', Avanguardisten auf Fahrrädern. Balilla? in for schem Marschschritt und der wiederum endlose Strom der Fußgänger. Offiziere aller Waffengat tungen, Damen in eleganten Renntoiletten (das Modelila überstrahlt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.05.1931
Descrizione fisica: 8
lust, Tauperle,r lagen in ihrem braunen Wel- lenhaar —Araja, àe kleine Königin in ihrem .Wald, und Wiesenreich. Es war Mittag geworden, die sengend« Sonne stieg höher, lichte Windwvlken zogen um blauen Himmel dahin — Araja lag auf der Wiese und träumte . . . verdämmernde» blasses Licht vor ihrà Augen, durch das abendliche Dunkel schaute sie ihn und zu seinen Füßen das Wasser, sie hörte i>as Rauschen und siihlt« WneMich Angst, ihre Hand riß an den Gräsern um sie hiruni. Durch den Wald wehte

der leise seltsame Klageton des Windes, das àgegcheul steigert sich, der. letzte Flek- Len des. bläüen Himmels Mh dem Ansturm der Wolken. Schrillend und dröhnend pfiff ider Wind durch den Wald, Vögel flatterten auf und schrieen. Schwarze, schwere Wolken? Massen wägten sich über den Himmel. Plötz lich spaltete ein bläulich-weißer Blitzstrahl das Gewölk, ein greller schmetternder Knall,' ein langes Getöse und Rollenl Araja sprang er schreckt auf und lief in ihr Haus. Der Regen klatschte schwer

durch die Wolkenschleier, nicht lange, dann lachte wieder der blaue Himmel über die nasse Erde. Araja öffnete die Tür und trank die kühle frische Lust. In ihren'Märchenaugen flackerte es sie schlich durch den WM. über die Wiese zum Abhang am Fluß. Vor ihr lag das schöne Tal. auf àer Straße fuhr ein Auto — es war der große Sportwagen. Cr hielt. Araja schauderte — der junge Mann schaute auf zu ihr — sie zu Ihm — dann lief sie hiir- unter, hinweg über die glühenden Mohnblu men^ ihre Knie zitterten, aber sie lief

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 31.08.1922
Descrizione fisica: 12
ließ die dort bestehende Harmonie- kapelle, unter der Leitung des Herrn Ober- hutmmmes Josef Gruber ihre Weisen unter freiem Himmel ertönen. Am Kirchtag selbst wurde um halb 8 Uhr von unserem neuen hochw. Herrn Kaplan Josef Schwarz «tu« stille Messe gelesen u. um 9 Uhr las hochw. Herr Wilhelm Gabl aus Ridnaun eine Messe, wobet die Harmoniekapelle die deutsche Messe von Haydn spielte. Hierauf fand dann eine feierliche Prozession statt. Der ganze Tag verlief recht lustig und feier lich, wozu

schaftlichen Betrieb stark belästigen, da die Straße nur vereinzelte Ausweichstellen führt. — Am 27., Sonntag, in aller früh wälzte der Rizlbach in Langtaufers bei ganz klarem Himmel schmutziges Murwasier in den Karlinbach. Offenbar ist der Elet- schersee am Roten Kopf wieder durchgebro chen. Im Jahre 1001, genau um die gleiche Zeit erfolgte der letzte Durchbruch. Während aber damals an Feldern und Archen bedeu tender Schaden angerichtet wurde, ging es diesmal dank der starken von der Wildbach verbauung

, nicht aber Frucht an- gefetzt hätte. Und wer hat den Himmel er- s weicht? Doch offenbar die Gnadenmutter van Milland, zu der zahlreiche Kreuze ain 21. August in der Nacht gcwallfahrtet. Wie sollte auch die Mutter nicht alles vermögen über das Herz des Sohnes und Vaters! Be dauerlich, daß der rasende Brenner die kaum errungene Himmelsgunst wieder wett zu in.i« chen sucht. — Der Mangel der Wintcrfeuch- tigkeit bekam unser Grusboden hier oben wohl am 'schwersten zu fühlen, so daß die Heu- und Grummeternte fast

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 12
Data: 08.05.1913
Descrizione fisica: 12
: die Fähnriche Rudolf Wiesinger und Robert Seidel des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger, und Franz Fasching des Gebirgsartillerieregiments Nr. 8. spende. Aus Anlaß des 70. Geburtstages des Herrn Generalmajors von Himmel spendete seine Familie dem hiesigen Vinzenzverein 20 Kronen. Möge Gott, der Vater der Armen, noch viele Jahre der Familie den liebevollen Vater erhalten! Freiwillige Feuerwehr Vrixen. Donnerstag, 8. Mai, abends 8 Uhr: Uebung der Steiger- und Schlauchmannschaft der I. und 1l. Kompagnie

, und es sich zur Aufgabe gestellt haben, die fchöne Idee des Blumentages in allen Kreisen zu verbreiten, damit das Fest unter Beteiligung aller Einwohner der Stadt einen regen und glanz vollen Verlauf nehmen solle. Die Namen der Patronessen sind folgende: Frau Bezirkshauptmann Nied erwies er, Frau Generalmajor Weigner, Frau Bürgermeister B. v. Guggenberg, Frau Landesgerichtsrat Hneb er, Frau Generalmajor A. Himmel v. Agisburg, Frau Doktor Lutz, Frau Gräfin E. Ledochovska, Frau L. Beuoist de Limonet. Maiausflug

der Gymnasiasten. Unsere Gym nasiasten unternahmen am Sonntag, 4., beziehungs weise Montag, b. Mai, nach verschiedenen Orten den üblichen Maiausflug. Leider war Heuer der Wettergott unseren Musensöhnen nicht recht hold, denn er ließ sie die Unbilden eines schlechten Wetter tages in aller Bitterkeit verspüren. Die Zöglinge des Kassianeums, die schon am Sonntag fortgezogen sind, hatten etwas mehr Glück. Bei klarem Himmel und lachendem Sonnenscheine stiegen sie am 4. Mai den steilen Berg hinan nach Weißenstein

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1933
Descrizione fisica: 8
wird unsichtbare Ferne. Himmel wächst groß und erhaben. Wälder, durchsticken die Fluren, ziehen hügelig aufgepflanzt als lang hinwehende Fah nen durch den Blick. Sommerliche Obstanger entfalten Wunder der Schönheit. Von Nord und Süd, von Süd nach Nord, von Ost nach West, von West nach Ost fahren Wünsche und Erwar tungen der Insel des Friedens entgegen. Sor gen sind Vergangenheit. Dörfer winken: vor bei! Berge grüßen: Vorbeil Erntelieder tönen: vorbei! Nur die Flucht in das Glück besteht. Wo Eisack und Etsch

, bunter Märchengarten Gottes, von der Berge hohen Wänden schützend vor rauhen Winden umschlossen. Ein Bilderbuch Gottes. Der Herr der Schöpsung hat darin die Vuch- fciten mit vielen blühenden Farben ausgemalt. Eine überfließende Fülle fommerfroher Farben allerorts. Ueberall Schönheit uud Harmonie, Sauberkeit und Anmut. Palmen, Rosen, Gera nien, eine Unzahl exotischer Bäume und Pflan zen. Ueber dem Ganzen der blaue himmlische Himmel, der den grünen ragenden Höhenzügen ringsum als krönende Kuppel

vorgezogen hat, auf daß kein Stadtlärm, kein Autorasseln, kein Motorgeknatter eindrin ge in die träumende Ruhe des Passeirertales. Ein herrlicher Sonntag ist schlafen gegangen und die ewigen Sterne funkeln am stahlblauen Himmel. Tief unten rauscht die Passer ihr ro mantisches Lied. Im Garten spielt einTrio, Gei- <ie, Konezrtgitarre u. Zither, fesche Märsche u. Schnadahüpfeln. Auf einmal horche ich aus.. Die Geige muß in eines anderen Hände geraten sein, denn in tadellosem Vortrag klingen die entzückenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.11.1910
Descrizione fisica: 8
. Als Hintergrund dient am besten der Himmel. Wenn beide Augen auf die Bleistift spitze gerichtet werden, so erscheint die Drahtgaze zunächst flimmernd und dann verdoppelt. Wenn man noch etwas mit der Willenskraft nachhilft, so wird das zweite Bild der Gaze vollkommen scharf, und zwar nahezu in der Ebene der Bleistiftspitze. Wird nun der Bleistift von den Augen fortbewegt, die jetzt dauernd auf das Doppelbild des Schirmes geheftet bleiben, so scheint er durch die Maschen hindurch zu gehen und gleichfalls

und im besten Einvernehmen mit den Herren Chefs vorzugehen. Bei dieser Versammlung ist dem Ver bände fernstehenden Personen Gelegenheit gegeben, Einbl'ck in das Wirken und Schaff« dieses. Ver bandes zu gew'imeii, weshalb um recht zahlreichen Besuch dieser Versammlung ersucht wird. Die Mondfinsternis. Nach dem noch am ge strigen Abend neblige Schleier die weiße Mond- cheibe verdeckten, verteilten sich die Wolken mit dem Einbruch der Nacht und zeigten der Alpenlandschast den frostig-schwarzen Himmel

mit seinen glitzernden Sternen und dem bleichen Vollmonde, der sein fah les Licht auf die düsteren Berge sandte. Die astr» nomisch berechnete Verfinsterung des Mondes öu den Erdball trat mit ziemlicher Präzision ein. Kurz nach einhälb zwöls Uhr nachts begann die Sonne in selten schöner Klarheit den Schatten der Erde auf die am südlichen Himmel stehende Mondscheibe zu werfen. Nach einer Stunde dann etwa verfärb te sich der um zweidrittel angewachsene tiefschwar- ze Schatten in ein rötliches Schwarzbraun

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 30.03.1935
Descrizione fisica: 16
vom Felsen n e und aus blauleuchtendsr Höhe stürzt die plötzlich arm und heimatlos Ge wordene hinab in die Tiefe. Es ist eine Berg sage voll glitzernde'- Romantik, die diesem Film zuarunde liegt. Prächtige Naturaufnahmen aus wild'erkllllteter Berawelt. schaffen pittoreske Kuliffen. Einlage ein Farben-Mickey-Moufe. Be, ginn: 5. 6.30, 8. 0.30 Uhr. Am Sonntag ab 2 Uhr. Lreffanone un- Umgebung Generalmajor Himmel von Atgisbnrg Zum 20. Todestag. Breffanone, 28. März. Heute sind es gerade 20 Jahre

, daß der be kannte Brixner Pilgerführer General v. Him mel seine Augen zum ewigen Schlummer ge schlossen hat. Cs ist unsere Ehrenpflicht, aus diesem Anlässe in pietätvoller Dankbarkeit feiner zu gedenken. General o. Himmel, ein hervorragend tapferer Offizier und strenggläubiger Katho- lik, hatte schon frühzeitig Gelegenheit, sich Lorbeeren zu holen. Mit 16 Jahren trat er freiwillig in die Armee, machte di« Feldzüge 1859 und 1866, die militärischen Unter nehmungen der Jahre 1878 und 1882 mit und war durch viele

Jahre dem Generalstabe zu geteilt. Seine bekannt hohen militärischen Fähigkeiten, sowie seine «^seherische Be gabung brachten seine Zuteilung zum Hof staate des Erzherzogs Josef nach Budapest, wo der damalige Oberstleutnant v. Himmel durch viele Jahre als Crziehungsleiter des Lssss di Risparmlo di Merano mit Filialen Silandro und Malles empfiehlt* Sparselder für produktive Zwecke zu tammeln, Sparselder für unvorhergesehene Fälle bereit- zuhalten, Sparselder für die alten Tage festzulegen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 02.02.1909
Descrizione fisica: 12
, einen Vorsteher zu erwählen. Bei der Wahl am 24. ds. wurde nun infolge des vermittelndeil Eingreifens des Bezirkshauptmanues v. Putzer- Reybegg beim zweiten Wahlgange Jos. G r idbe r. Hiller, zum Vorsteher gewählt. (Es will und will nicht schneien!) Wiederholt haben lvir, sobald sich nach Wochen wolkenloser Tage ein paar Wölkchen zusammen schoben, der angenehmen Hoffnung Ausdruck ge geben, daß endlich nach Monaten ein Meder- schlag sich einstellen würde. Nein! Der Himmel ivill nicht, aus vollen Backen bläst

wieder der Nord einige Stunden drein, wirbelt erst recht toll den Staub auf, bis des Himmels Blaue wieder tadellos reingefegt ist. So war's auch in der Nacht auf gestern, Sollntag. Und er bließ weiter der lästige Gesell, gestern den ganzen Tag, da die Wolken am Himmel nnr Fangenspielen, sich aber nicht vertreiben lassen wollten. Er bließ die Leute in alle Restanrams, ins Theater, ins Kaiserpanorama, ins Kurhaus zum Militär- kgnzert und in den Theater-Kinemarographen, alle diese kamen auf ihre Rechnung

, auch die Tram ward als schützende Verkehcswohltat viel gepriesen, nnr der Kurgast, der gerne spazieren läuft, der Schlittschuhläufer uud der Rodel sportler schimpfte weidlich über des Wetters Un leidliche Unbill. Heute verspricht der Himmel wieder Schnee. Ter Wind, der sich gestern den ganzen Tag angestrengt, schläft noch. Vielleicht? (Meteorok. Beobachtung in M ran.) Datum ! Temperatur in C siuS Barometer 2 Uhr I Nordselte mittags ' uis. 3l. 1. 7.W l. 7,'U -» 2-7, wtttog» mtltagl Sud«' Maxi. > tiefste

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