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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1919
Descrizione fisica: 8
Be hörden hatten Maßnahmen getroffen, nm so gleich nach der offiziellen Annahme des Frie- Die der Soui«terUebe. Skizze von F. Pisckto r.. Es war eine Sommernacht. Tier Moni) stand klar am Himmel, der sich als kristallene Niesenkuppel wölbte. Unzählige Sterne schinv, inerten vor« Immer mehr eNhüllten sich dem tiefer dringenden Blick. Ein Lichtmeer von Sternenwetten: T-em Auge schwindelte. Seele staunte und schwieg. Im Felsenbette rauschte und' raunte Nuß/mit mondschimmernden Wellen. Pappeln ragten

am Uferrande. Ttzr Wind spielte mit den Blättern'. Sie lispelten und kosten Mit den Geistern der Nacht. Der Mondstrahl tmHelte von Blatt zu Blatt, schwang sich hin und wieder und machte jedes Vlättlein zu. einem Spiegelchen, worin er sich beschaute. Tvnn ließ er fich mit übermütigen? Sprung hinab auf den FluA wiegte sich auf den Wellen, Ließ sich von ihren Perle« über riefeln, tauchte tief unter, daß der Fluß vvn innen und außen funkelte, und schwang sich verjüngt wieder zum Himmel empor

. . Auf einer Uferbank saßen zwe? junge Meir ichen, Mann und Weib. Sie hielten sich innig an den Händen> blickten zum Himmel au^ blickten, zum Wasser hinab und — schwieget Der Mondschein glänzte auf Gest t»vn lMH nvH »twaV>, >a? vrchr M schein war. Ein Himmel schien in ihre Herzen eingegangene oder sie fühlten sich wie im Himmel, so still-heilig und fei.rlich, das? sich kein Wort über die Lippen wagte.—- „Ewig!' sprach'dies Schweigen: 5,ewig ist die Giebel' Ein stilles Staunen war über Beide ergossen, wie ein Hauch

, wo bist Du hingegangen!? Tu kehrst nicht wieder. Da waren zwei Menschenkinder, Mann nnd Weib, die liebten sich nicht mehr und kannten sich nicht mehr. — Kein Blitz vom Himmel fällte, sie und die Erde tat sich nicht mch Sie schämten sich nicht dessen, was nicht mehr war> Sie hatten sich geliebt. Es war einmal —. Tas ist ihnen genug. > So ist das Menschenherz. Es sehnt sich nach Ewigkeit nnd läßt sich an der Vergüng-? lichkeit genügen. Doch Eines bleibt unwandelbar, ob auch die Liebe oergeht und Formen wechselt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.07.1940
Descrizione fisica: 4
die Geschützrohre gegen den Himmel gerichtet, an dem italienische Flugzeuge kreuzen, jedes von ihnen ein kleines Zielzeichen aus einige hundert Meter hinter sich her schleisend. Die kaum sichtboren Ziele wurden mit staunenswerter Präzisien ge- ZliegttMehr-PllnzerM zum Geschenk machte troffen. Mehrere Minuten lang dauer ten die Feuerproben, die die äußerste Zielsicherheit und Reichweite der Bestük- kung bewiesen. Eine weitere Besonder heit des Panzerzuges ist auch seine große Beweglichkeit; ohne Mühe

punkten ausstiegen, lösten ihre Aufgabe aufs glänzendste. Kurz vor Erreichung der Insel lösten die drei Steffeln den bis her geschlossenen Verband auf und flogen in getrennten Gruppen ein. Die erste konnte ihre Bomben im Überraschungs angriff abwerfen. Das Platzen der Bom ben, die Explosionen in den Werkanlagen und die sofort entstehenden Brände ver setzten die Insel in Alarm und augen blicklich war der Himmel vom blendenden Licht der Scheinwerfer überflutet. Die Abwehrbatterien traten in Tätigkeit

und Meerenge ab und mächtige Scheinwerfer suchen von den ersten Abendstunden bis zum Morgengrauen ununterbrochen den Himmel ab. Die Militärbehörden haben beschlossen, Gibraltar durch einen vier Meter tiefen und breiten Wassergraben vom Festlande zu trennen. Hinter diesem zukünftigen Graben sind bereits zahlreiche Batterien, darunter schwere Geschütze, aufgestellt worden. Dieser ganze Verteidigungsap parat ist gegen Spanien gerichtet. Wieàer Bomben auf Gnglanà Acht Flugzeuge abgeschossen Berlin

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 07.08.1915
Descrizione fisica: 12
ihres einzigen Sohnes empfangen, in ihrem rasenden Schmerze die Arme zum Himmel, wie eine Drohung warf sie die Arme empor, und schrie aus ihrer gequälten Brust Gott an: „Ich will sterben', schrie sie, „Du Gott da droben, der Du Dich den Vater aller Men--, fchen nennst, ich kann nicht länger leben, da Du nrir mein einziges Glück auf Erden, mein geliebtes Kind, geraubt hast! Noch nie hat eine Mutter ihr Kind heißer geliebt, als ich, noch nie ward einer Mutter solch ein Schmeiß zugemutet

-- philen den richtigen Namen zu geben. tlie^erlsHei» tür ^erso llroßelzuvK Kel Voll». Ver^roL iin6 ^osek Du mir schon lange genommen, kein an deres Kino drückt sich an mich, mich zu trösten! Gib mir mein Kind zurück, oder führe mich zu ihm, daß ich mit ihm vereinigt werde!' So stand sie da mit geballten Fäusten, so sank sie zvr Erde mit zuckenden Lippen: „Keine andere Mutter ward je so heimgesucht!' hauchte sie noch im Vergehen, und schon schwebte ihre Seele empor Mn Himmel. Droben aber, vor dem Tore

größer gehalten, als je eine andere eines erlitten, die sich versündigt hatte gegen all' die anderen hunderttausend Mütter/ die jetzt auf Erden, trauerten, sie hörte die Worte der sie umdrängenden hundert, hunderttau-i send Seelen, und..suchte, suchte mit- irrenden Blicken unter ihnen ihren Sohn, ihr Kind', und so schwebt sie noch immer da droben im Himmel und sucht ihr Kind, und immer neue Seelen drangen sich um' sie und rufen ihr zu: „Meine Mutter, meine heißgeliebte Mutter

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