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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 14.08.1924
Descrizione fisica: 8
sich in den Magazinen, ferner waren noch Pferde des Pferdehändlers Hoffinger eingestellt. Gegen 3 Uhr früh schlugen aus dem Hause ungeheure' Flammen zum Himmel empor, bald darauf ver nahm man die Hornsignale der Feuerwehr Salz burg, die zuerst auf der Brandstätte erschien, dann folgten die' übrigen Feuerwehren. Trotz der srühen Morgenstunde war der Brandplatz von einer gro ßen Anzahl von Neugierigen umringt, die der äu ßerst schwierigen Löscharbeit zusahen. Ein-großes Wacheaufgebot mußte herangezogen

, der großen Schaden an den Gebäuden und besonders an den Kulturen anrich tete. In Oberjoch schloß sich dem Wolkenbruch ein furchtbares Hagelwetter an, das noch alles zerstörte, was der Wolkenbruch verschont hatte. Ob auch Men schenleben bei dem Unwetter zu Schaden gekommen sind, konnte bis zur Stunde noch nicht in Erfah rung gebracht werden. t. Fords Flugzeuge sollen den Himmel verfin stern. Henri Ford ist nicht nur der reichste Mann der Welt, nicht nur der Arbeitgeber der Hälfte aller Einwohner

in der Millionenstadt Detroit, er ist nicht nur der Erbauer von zwei Dritteln aller Auto mobile, die in den Bereinigten Staaten laufen — sein Ehrgeiz strebt bis in die dritte Dimension: er will auch die Lüste erobern und so viele Flugzeuge erbauen, daß sie wie die Pfeile der Perser bei Thermopylä den Himmel verfinstern. So oder ähn lich hat sich der große Mann einem amerikanischen Journalisten gegenüber ausgesprochen, der ihn über die Zukunft des Flugwesens besragt hatte. Der Automobilkönig gab der Ansicht Ausdruck

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 40
Data: 05.04.1914
Descrizione fisica: 40
genommen hat, ist voller Bewunderung über die sen herrlichen, idyllisch gelegenen Erdenfleck und über die unvergleichlichen Schönheiten des Tiroler Landes,-über das sie sich in wahrhaft begeisterten Worten in nachstehender Plauderei folgendermaßen äußert: Es r.egnet, wenn es regnen will, Es regnet seinen Laus — Und wenn's genug geregnet hat, . Dann hört's auch wieder auf. Das gilt für das flache Land — ganz anders aber lautet die Regel in den Bergen! Wenn dort der Himmel einmal seine Schleusen geöffnet

. Ich kann aber keineswegs dafür garantieren, daß dies Mittel sofort Hilst; uns wenigstens nützte die Flucht aus den bayerischen Alpen über den 1184 Meter hohen Alpenpaß ins heilige Land Tirol am ersten Tage sehr wenig, doch hatte der Himmel insofern ein Einsehen, als er eine Kunst pause in seiner segenspendenden Tätigkeit eintreten ließ, so daß wir die Alpenspitzen uns zu Häupten, zum Teil mit ewigem Schnee bedeckt, und unter uns die fruchtbaren Täler in voller Schönheit genießen konnten.^ Nach langer Kletter- sahrt

Wochen strahlte uns der Himmel in schönstem Glänze. - Starre Felsen, grüne Bergkuppen, steile Abhänge, quel lende Gebirgswasser, die rauschend zu Tale stürzen, liebliche Täler mit reizenden Gebirgsstädtchen und Dörfern besät, durchzogen von silberglänzenden Flüssen, alte Burgen und Klöster und fruchtbeladene Weingärten, alles überragt von hohen, zum Teil mit ewigem Schnee bedeckten Bergspitzen — das war das großartige Panorama, das in leuchtendem Goldglanz der Sonne an unseren entzückten Blicken

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