869 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/16_08_1929/VBS_1929_08_16_4_object_3126170.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.08.1929
Descrizione fisica: 8
, um ein Dogma, d. h. um einen ausgesprochenen Glaubenslehrsatz der Kirche, so daß einer, der diesen Glauben nicht teilen wollte, deswegen nicht einer Irrlehre bezichtigt werden könnte. Doch wäre es eine Sunde gegen den Glau ben, wenn man nicht annähme, Maria sei mit Leib und Seele in den Himmel in den Him mel ausgenommen worden. Denn an der Wahrheit und Tatsächlichkeit der Aufnahme Mariä in den Himmel ist ein berechtigter I Zweifel nicht möglich. Ein Beweis aus der Heiligen Schrift ist ! zwar für unseren

Glauben nicht zu erbringen, ! wenn auch die hl. Väter die Psalmworte: ! „Steige hinaus, o Herr, in deine Ruhe, du ' und deine heilige Arche' (Psalm 131) als jeitte Weissagung auf die Himmelfahrt Jesu .und die Himmelausnahme seiner heiligen ! Mutter auslegen. Aber sagt uns nicht unsere - Vernunft, daß Maria auch dem Leibe nach im Himmel sein muß? In dem reinsten ! Schoße Mariä hatte der Sohn des allmäch- 1 tigen Gottes hier auf Erden feine erste Wieg«; !<ms ihrem fungfräulichen Blute bildete

wirst, oder ein katholisches Herz schlägt, da ist man überzeugt: „Maria ist mit Leib und Seele in den Himmel aus genommen worden.' So allgemein und fest und unwidersprochen ist diese Ueberzeugung, daß bis heut« ein Dogma, eine Lehrbeyaup- tung der Kirche nicht nötig war, denn was man so allgemein und so überzeugend in der katholischen Christenheit glaubt, das braucht die heilige Kirche zu glauben nicht noch vor zuschreiben. . Wo die gesamte heilige Kirche, wo alle Gläubigen oie Himmelaufnahme Mariä auch ihrem Leibe

in den Himmel ein Irrtum, dann hätte die Kirche Jesu nicht alle Wahrheit. So freue dich denn! Cs ist wahr, was du mit der ganze' heiligen Kirche glaubst: Maria Ist mit Leib und Seel« in den Himmel aufaonommen! Jelus nahm feine Mutter zu sich, auch mit ihrem heiligen Leibe, und führte sie seinem Vater zu, daß er sie kröne und be lohne; und der Heilige Geist schmückte mit Himmelsschönheit seine Braut, worin er das Wunder der Menschwerdung gewirkt hatte. „Ausgenommen ist Maria in den Himmel, es jubelt

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/13_10_1935/AZ_1935_10_13_3_object_1863348.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
sich ihm mit allen ihren Kräften an. In dem engen Raum eines Segelbootes verlebten sie zwischen Wald und Wasser, Himmel und Nacht unvergessene Tage voll fruchtbarer Sonne und ewige Nächte der großen und fernen Gestirne. Das Schilf teilte sich raschelnd vor dem Bug ihres Schiffes, und die belaubten Hügel stiegen sanft heran und versanken freundlich, um den kommen den Ufern Platz zu machen, über ihnen stand das große Segel, geschwellt vom Wind, und trug sie in jegliche Ferne.' Sie hausten in der kleinen Kabine oder über reinem

, und dann A l i c e v o n D i e r k e s. Der Himmel scheint aus blauem Glas zu sein, Auf das der Wind mit seinem Wunderlachen Die Herden unschuldsweißer Wölkchen malt. Und unten an des Flusses Wiesenrain Hängt Glitzersönne ihren letzten Schein, Und dort ein Strahlenfeuer zu entfachen, In das Geranke letzter Blumen ein. Schon hat der Tag dem Herbst Tribut gezahlt, Der prangt mit roten Blättern an den Bäumen Keck ist's, wie purpurn alter Ahorn prahlt, Wo goldumrauscht die Birkeninädchen schäumen. Des Flusses Wellen springen toll dahin. Begleitet

nicht! Er zahlt ein und ich hebe ab!' auf einen leeren Stuhl und sagt: „Das ist meine Frau! Nett, daß ich Sie mal wieder treffe. Ist 'n bißchen lange her, nicht wahr?' Ich nicke antomatisch, ziehe den leeren Stuhl heran und überlege krampfhaft, wo ich den Mann kennen gelernt haben könnte. In Schweden? In Dänemark? In Normegen? Du lieber Himmel, die Welt ist groß, und es gibt foviele Leute, mit denen ich mich in Gespräche eingelassen habe. Be sonders in dem kleinen, launigen Dänemark

: ich schließlich den großen Vorstoß, verbeugte mich noch einmal dankend, und sagte lächelnd: „Gestatten Sie, daß Herr Sörensen sich empfiehlt!' Der Mann abe rlächelte nur zurück und meinte so ganz obenhin: „Na, Bekannte wie wir haben es eigentlich nicht mehr nötig, sich immer wieder beim Namen zu nennen ' Als ich nachts um eins glücklich in der l'alien Nachtlusl stand, fühlte icl>. daß es wahrhaftig hucktte Zeit war, sonst hätte ich noch einen Tnl^!:cht5ainnll erlitten. Du lieber Himmel, ließ sich denn aar

entfernt, deren abendliches Glosen oft den Himmel in der Ferne sanft rötete. Der kleine Bahnhof stand mitten im Wald; im Herbst liefen die Fasanen nnd Hasen über die blanken Schienen, die den weiten Forst und die Heide durchschnitten. Man hatte den Bahnhof in diìse Idylle gesetzt, um den Leuten zweier Orte Gelegenheit zi, geben, u..ch einer längeren Fuß wanderung die Bahn zur Stadt zu benutzen. Sie zogen es aber vor, mit dem Autobus zu fahren, da brauchten sie bloß ein paar Schritte vor ihr Haus

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_10_1936/AZ_1936_10_18_2_object_1867545.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.10.1936
Descrizione fisica: 8
einzig da in der Kriegsgeschichte. Das Rätsel äes grünen Monäkraters Bazillen reisen von Siern zu Stern. — Die Welt der roten Pflanzen. — Lichtstrahlen ol» Besör- derungsmillel. Von Willy Ley. Immer ist blau in der Farbenmischung des Himmels. Deswegen sind die Pflanzen grün. Wie nun, wenn der Himmel grün wäre? Es scheint, als ob man diese Frage nur mit großem, Auf wand an Phantasie und auch dann nicht sicher' be antworten könne. Aber man kann einen einfachen Versuch machen: Man braucht

nur in das Meer einzutauchen. Mit einem Taucherhelm bewaffnet, damit man Zeit zum Beobachten hat. In den obersten Metern wird der Eindruck der blauen Unendlichkeit vollkommen. Dann verfärbt sich der „Himmel', grüner und dunkler wird er. Mit der fortschreitenden Tiefe schreitet die Verfärbung fort... und die Pflanzen verfärben sich ebenfalls. Die Botaniker des Meeres unterscheiden geradezu Tiefcnzonen, sie sprechen von der Zone der Gelb und Brauntange und schließlich von der Zone der Rottange

. Da ist der Himmel fast ganz dunkel, und darunter, da gibt es kein Pslanzenleben mehr, nur noch Tiere. Manche leuchtend, manche nicht, aber ewig hungrig und gefräßig allesamt; sie leben voneinander und von dem, was aus höheren Schichten heruntersinkt. Die Astronomen kennen ein Gegenstück zu >?eser unterseeischen Welt. Mit größter Geduld und ver besserten Instrumenten haben sie herausgefunden, daß der Himmel des Kriegsplaneten Mars grün sein muß. Dunkler gleichzeitig, da die Luft fe!> dünn ist. Wir wissen

von der letzten Nekordhöhen- fahrt des Stratosphärenballons „Explorer 2', daß auch unser irdischer Himmel, von der Gipfelhöhe des Fluges gesehen, dunkel erschien, zwar immer noch blau, aber deutlich dunkel. Uebersetzt auf die Pflanzen des Mars (sofern sie vorhanden find) er gibt sich, daß sie rot sein müssen, wie unsere Rottange in der untersten Schicht marinen Pflan- zenlebens. Die Frage, ob es denn nun auf dem Mars wenigstens Pflanzen gibt, ist ja nicht ganz neu. Trotzdem kann man sie kaum beantworten

und quartierten sich — ob mit Recht oder Unrecht, wußte keiner — in den Zim mern der Dienstmägde ein, ohne diese viel zu be achten — sie waren todmüde, sielen auss Lager und schliefen. In ter Nähe des Schlosses loderten mit himmel hohen Flammen einige angezündete Häuser. Das Siegesfanal lockte die sranzösischen Kolonnen an wie die Mücken or>s Licht. Die bald in wildem Durcheinander, johlend und Schreckschüsse los schießend, nachdrängende Infanterie biwakierte auf den Plätzen der Stadt, brach in Läden

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1907/16_04_1907/TIR_1907_04_16_6_object_161069.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.04.1907
Descrizione fisica: 8
. Der Himmel war klar und tausend Sternlew gingen auf der unsagbar schönen, dunklen Au auf die Weide, gegen Morgen hin waren weniger, weil die sehr ferne Sonne schon einen leisen, grauen Lichtschein warf. Die Bergspitzen der Sarntaler Alpen zeichneten sich scharf in den Nachthimmel gegen Osten, im Tale war es noch recht finster. Zu dieser Zeit gingen zwei Männer über die Steinriesen am Fuße der Scharte hin, vorsichtig stiegen sie über die losen Steine und hielten die Rechte an den Gewehrkolben zurück

; es waren Jäger, die auf den Hahnbalz gingen. Sie kamen durch die Schründe empor, an den Knappenlöchern vorüber, stiegen die steilen Wände zum Toten kirchlein hinan und kletterten endlich über den Gipsel der Hvchschane. Vor ihnen lag nun mit eineuimale das weite Alpenland noch zum größten Teile vom Schnee bedeckt, welcher im wachsenden Morgenlichle leuchtete Die Jäger suchten ihren Standort auf, um aus den Hahn balz zu hören. Ter Tag begann zu schwellen, Lichl floß in den Himmel und bald tauchten die Berge

die Spitzen in goldene Fluten sunkelte der körnige Schnee in magischem Lichte Als dann die Sonne im östlichen Himmel stand kamen die Jäger wieder zusammen; kewer hatte den Hahn gehört. Sie gingen nun gegen die Niederungen über Schönland auf gefrore nem Schnee, der sie trug, aus Steinen und apernen Flecken. Wie sie so voranschritten, blieb einer stehen und schäme scharf mit dem geübten Jägerauge vor sich hin aus einen apern Fleck. »Natz, schau! Wenn eS mich trügt, so liegt dort ein Mensch; er scheint

hierorts sonst so prachtvolle Ucpprgkeit in Kürze entfalten können. Vielleicht beschert uns der April, was von diesem Monat ja ganz gut zu erwarten ist, noch mit einem andauernden und ergiebigeren Niederschlag; heute fällt sehr sachte ein. lälttx Regen. Am Sonntag vormittags heiterte sich der Himmel allmählich aus und so konnte die Bevölkerung bei den Klängen der hiesigen Regimenrskapelle, welche an diesem Tage erfreulicherweise eine Platzmufik abhielt, am Waltherplatzeprommieren und den Nachmittag

, ob vohl sich oer Himmel nicht ganz aufheiterte, hingegen aoer die Luft um so milder war, in den beliebten Aufent haltsorten außerhalb der Peripherie der Stadt zubringen. In den späteren Nachmittagsstunden bedeckte sich der Himmel ganz. Nach der überaus reicden Blüte der Obstbäume zu schließen, dürfte Heuer ein gutes Obstjahr zu erwarten sein. „Acne alpine Gefahren'. — „Mergführer als Mörder'. Unter diesem gruseligen Titel findct sich in einem Londoner Journal ersten Ranges ein Artikel

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/23_03_1938/AZ_1938_03_23_5_object_1871268.png
Pagina 5 di 6
Data: 23.03.1938
Descrizione fisica: 6
^ Gipfeln — /letztes und /kostbarstes Geschenk oes Bergwinters. Dr«nt?n im Tale schleicht die Feuchtigkeit des scheidenden Winters .UM die Behausungen der Menschen und durch die noch kahlen Gärten. Sehnsüch tig schweifen die Blicke am Himmel ent lang, die Wolfen sind dünner, die Luft wird klarer — die Sonne bricht durch u. wärmt auch die verstecktesten Winkel, doch brauch! es einen langen Kampf, in des sen Mitte die wartenden Menschen stehen Droben auf den Almen brauchen die Leute.aber.nicht

auf die Sonne zu.war ten, die sft da, wie sie immer dar war und solange sie am Himmel leuchtet, sind ihre Strahlen auch warm, wärmer denn je. Wohlig recken sich die letzten Skifahrer in ihren Liegestühlen, die Lichter ui'd die Reflexe der weißen Schneefelder brennen heiß auf den geröteten Wangen. Von der Terrasse des Schutzhauses klin gen die bekannten Laute einer Ziehhar monika herab und frohes Lpchen mischt sich in die flüchtigen Trjne. Die Zeit die kleine Annette len Glieder, jetzt bei, die Wohnung

, wie bin ich glückl ch. schon den Frühling zu Hause zu finden, wenn ich zurückkomme! Ja, schön ist es im März auf den Ber gen, kein Sommertag kennt diesen m»1- riadenfach gespiegelten Sonnenglanz, die se metallene Bläue des Himmels, der sich wie ein unendlicher See über die bizar ren Zacken der Dolomiten erhebt. Fast scheint es, man blicke in einen Spiegel, in dem sich die Dinge umgekehrt liaben. wenn man die Welt über den Köpfen von unten erblickt. Die Berge könnten auch im Himmel stehen und die Trde

nur mit ihren Spitzen berühren. Und der Wald mit seinen funkelnden Zwei gen ist dann der richtige Himmel, ein dunkler Himmel, in den die hellen Fel sen der Berge hineinragen... Mit Haid- geschlossenen Augen läßt sich die Welt in vielen Arten erblicken, die Phantasie formt sich in der müden Ruhe «ind g'ei- tet mit einer traumlosen Melodie in süßen Schiummer hinüber. Die Au>?en sind nun geschlossen, aber die Firne glän zen in ihnen weiter. ! Frei ist das Leben noch immer auf der lichten Höhe des Schneereiches

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/24_12_1926/AZ_1926_12_24_5_object_2647519.png
Pagina 5 di 12
Data: 24.12.1926
Descrizione fisica: 12
Heilige Nacht non O. Mayr-Ariniold (Bad Wörishsfen). ^ wuchtete auf den Kuppen der Berge Hochwald bogen sich Fichten unter der ^en Last zu gotischen Domgewölben. In nhnächten klirrte Frost und hin und donnerten Lawinen zu Tal. So wuchsen e dem heiligen Abend entgegen. Und als Mden Wolken, die wie düstere Schisse mer Vorzeit am Himmel trieben, hie u. Sterninsel aufsprühte, die Christnacht zu da begann Firnwind von den Bergen ^hen und durch den Hochwald schlich ein s Raunen, stilles Erwarten

—. V/s a/p/no^s t/s/» 5?<Fa6s/sn/?sKs, V/s 0// so6on wa^ ,m V«?c6 aeae c/a/'o? aae/ V/s /m ^Me/6)zaL6/5o6o7's, a/)s szr?^/o6> aas ^s/> s/ammsa 5?a/a/', «5/s aas c/sn ^e,Ä/ASN . Fa /sà measL6/>o5s Ze//s/ aao6 />àc6om a/?s 6/mms/^S^/s. I^IIa l're». -><»<><><><> <x>c>>v<>v<> Die IL heiligen Nachte Don Dr. Georg B r ü n d l-München. Wir leben im Geheimnis des Lichtes. Es kommt vom Himmel zur Erde, Leben und Freude spendend. Daher streckten sich schon vor Jahrtausenden Menschenhände betend zu jenem glänzenden Feuerball empor

, daß sie während dieser Zelt das „gol dene Rad am Himmel', von dem sie alles Le ben auf Erden abhängig wußten, überhaupt oder fast gar nicht mehr sahen. Die Zeit vom 25. Dezember bis 6. Jänner erschien ihnen wie eine einzige große Nacht. Es war für sie gleich en ein „Riß, eine Spalte in der Zeit', durch welche die Ewigkeit mit ihren Wundern herein schaut. Und ehrfurchtsvoll begingen sie das kosmische Erleben der Wintersonnenwende durch die Feier der heiligen zwölf Nächte. So war ihr Leben tief mit dem Rhythmus des Alls

, als man zur Kirche ging, erwachte. Der in der Kirche versammelten Gemeinde erzählte er sodann seine Traumerlekmsse. Cr hat im Traum Himmel und Hölle gesehen. Sein Ritt durch das Geisterniich ist schaurig. Hohe Berge, tiefe Teler und .'vilde unterirdische Ströme, wo bö ses Getier auf den Wanderer lauert, mußte er überwinden, bis er in das Reich der Abgeschie denen gelangte. Hier bekam er einen Schim mer vom Paradies zu sehen, erlebte die Tags des Gerichts und erfuhr von den der Bösen im Jenseits harrenden Strafen

ebenso wie von den Belohnungen der Gerechten. ,.. Und dos war Olav Aasteson, Der einst so lange schlief...' Auch als Wunschnächte galten die heiligen Zwölf und fanden als solche ihren Höhepunkt in der Silvesternacht. Carlas Weihnacht lölZon Ida Segalla - Maksa, Merano. « aus gelbbleichem Wachs geformt hängt »menscheibe am silbrigen Himmel, den rissigen Neptunbrunnen des Markt wogt erregt pulsierendes Leben. Aus al- chichten der Gesellschaft hat sich der Men- rom gebildet. Aus müdegearbeiteten Tag

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/20_01_1930/DOL_1930_01_20_1_object_1152700.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1930
Descrizione fisica: 8
Sfterreichs Haag, 20. Jänner. Der Wiener „Morgen' berichtet: Auch in der! österreichischen Reparationsfrago ist eine Eini-, gung erzielt worden. Alle Reparationsschulden Sie ZimmelAetter Bon Paul Rainer. Nachdruck verboten. Wirklich! Das ist wahr!' Wenn ich heute so zurück in mein« Kindheit denke, dann kommt mir vor, wir hätten einen ganzen Himmel ausgekostet. So schön war es! Und dürste ich den Himmel malen, wie es die großen Künstler getan haben, dann singe ich mit dem Bierschachor Walde an, ließe

die Berg« riesengroß aus der Leinwand wachsen, leitete den Sertnerbach durch das Grüne und stünde lange an der Arbeit, bis ich die Wiesen und das Toblacherfetd ganz genau aus dem Pinsel bekommen hätte. In den Grasteppich pflanzte ich dann alle Blumen ein und es würde leuchten und blühen, so daß di« Kinder vor meinem Bilde die Arme ausstrecken und nach den Sträußen langen müßten. Heilige hätte ich auch genug für meinen Himmel: den Propst Walter, den Kanonikus Gwnder, den Pater Maximus, den alten Zacher

in «der Klosterkirche auf gerichtet ist. So käme ein Himmel zusammen, wie sie ihn noch aus keinem Altarbild haben. Aber leider bin ich kein Stolz und kein Oberkofler und mit Worten läßt es sich nicht so leuchtend machen wie mit Farben. Darum lasse ich den Himmel sein, aber, mitten in schönsten Gedanken, - will ich von etwas anderem erzählen, das auch auswärts führte, ganz nahe an Sonn« und Wolken, von der Himmelsleiter. Diese Himmelsleiter bin ich aufgeftiegeu und fr« hat mein größtes Glück «bedeutet. In hundert

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/16_10_1901/SVB_1901_10_16_5_object_2523119.png
Pagina 9 di 14
Data: 16.10.1901
Descrizione fisica: 14
Laväri, hörten wortwörtlich: mit offenem Munde, ja es er- gieng uns Allen ebenso, und wir hätten unsere brave Mannschaft für verrostete Leute halten müssen, wenn sie nicht, wie es der Fall war, Thränen im Auge und das Herz voll Dank gehabt hätten. Wie immer weitdenkend hatte Oberst v. Himmel, und mit ihm Mioni, der wahrlich nicht umsonst den Titel „apo stolischer Missionär' führt, bei dieser kleinen Mission den Gedanken, damit die Anregung zu geben, dass in Trieft eine „oxsra x!a xsr i mariuH

' entstehe, eine religiöse und sociale Obsorge für Schiffsleute, eine Institution die merkwürdigerweise in Trieft bis heute sehlt. Oberst Himmel hat ost gesagt: „Wenn wir mit unseren Pilgerfahrten nichts An deres erreichen, als die Begründung eines solchen Werkes, dann sind wir nicht umsonst ins hl. Land gezogen.' Gott gebe seinen Segen! — Am Abende bengalische Beleuchtung des Schiffes und eine Menge Raketen, die züm Nachthimmel aussteigen. Das ist unsere Vorfeier des Festes Mariä Namen, unserer Ankunft

im hl. Lande. Ich will verrathen, dass wir auch diese Ueberraschung unserem Führer Oberst v. Himmel, und dann nach ihm unserem Com- Mandanten und seinen Ossicieren verdanken. Fröh liche gute Nacht vor dem morgigen guten Morgen! Sonntag Mariä Namen! Das Fest ist von Papst Jnnocenz XI. zum Gedächtnis der Errettung Wien's vor der Türkennoth angeordnet worden; also ein wahrer österreichischer Festtag, an dem wir Glückliche den Boden des hl. Landes betreten sollen. Aller Äugen sind vorneaus über den Bug unseres

, wie es Jedem aus dem Herzen drang. Man verzeihe mir eine kleine Jndiscretion. Ich hatte ein Plätzlein an der marmornen Communion bank; vor mir standen die Priester im Presbyterium, drüben auf der anderen Seite Graf Brandis unter den Bauern, links neben mir kniete Gräfin Bran- m „Tiroler Bolksblatt' Nr. «Z. Oberst von Himmel, neben ihm seine tiefergriffene Mutter, die schon so viel um Heilung ihres Sohnes gebetet, und um uns zusällig gerade eine Anzahl jener Pilger und Pilgerinnen, die sich, wie so oft schon

mit Oberst Himmel das Ende der Einschiffung und der Expe dition unseres ganzen Gepäckes abwartete, um dann als Letzte uns zu Carniolia hinübersenden zu lassen, sah ich einen einzigen Hamal an seinem vor die Stirne gelegten Stricke die große Kiste mit unserer Muttergottesstatue auf seinem Rücken vom Bazar zur Barke tragen, durch die schlechte Straße, über Stusen und Treppen, nur an seine Ellebogen hielten zwei andere leicht die Hände, um ihn vor dem Ausgleiten und die Kiste vor Schaden zu bewahren

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/15_02_1934/AZ_1934_02_15_3_object_1856585.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 6
unter vielen sah, können die Wiisenfchaft- ler heute schon mit sast absoluter Sicherheit be antworten, was ein „Naketensahrer' im Weltraum sehen und wie ihm die Erde inmitten der anderen Planeten scheinen wird. Zuerst einmal wird die Erde als riesenhaste Scheibe, als Gebieterin ihres Trabanten Mond, den Himmel beherrschen. Doch in welchem Licht wird sie strahlen? Hat sie die Farbe des Mondes, dieses milde gelbliche Licht, oder sunkelt sie im kriegerischen Not des Mars, dessen Farbe wahr scheinlich

durch den eisenhaltigen Sand seiner un geheueren Wüsten, die das Licht wiederspiegeln, hervorgerufen wird? Oder ist sie so grell leuchtend weiß, wie die Venus in ihren ewigen Nebelschlei ern? Die Erde sendet keine dieser Farben in den Him- melsraum. Sie ist wahrscheinlich so blau, wie uns selbst der klare Himmel erscheint. Man hat auch Beweise sür diese Annahme. In Lowells Stern warte hatte man das Erdlicht untersucht. Man hat die Strahlen, die die Ecde zum unbeleuchteten Teil des Mondes sendet, aufgefangen, nachdem

, zu uns auf die Erde geworfen wird, und unseren „Himmel' bildet, blau ist. Aber ebenso wie diese Teilchen das Licht zu uns herab- werfen, Wersen sie es auch wieder in den Himmels- raum zurück, also muß das Licht, das die Erde ausstrahlt, von einem anderen Planeten gesehen, ebenfalls blau erscheinen. Es ist anzunehmen, das; Geheimnisse des elà WM Es ist eine unumstrittene Tatsache, das; in sast allen Kulturstaaten der Welt die Unfälle durch elektrischen Strom Jahr sür Jahr im Steigen be griffen

hatten. Als unser Heim fertig stand, war die Regenzeit vorbei. Natürlich hatte es nicht die ganze Zeit hin durch geregnet. Nachdem es die ersten vier oder fünf Tage wie mit Mulden gegossen hatte, be gnügte sich später der Himmel gewöhnlich damit, am Ipäten Nachmittag oder am Abend einen Guß zu schicken. In der Wüste gab es Stellen, die wäb- rend der zweieinhalb Monate Regenzeit kaum ei nen Tropfen bekommen hatten. Wir waren froh, daß es besseres Wetter wurde, konnten wir nun doch endlich darangehen. Bilder

9
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1893/05_04_1893/BRG_1893_04_05_6_object_751521.png
Pagina 6 di 12
Data: 05.04.1893
Descrizione fisica: 12
dazu Gelegenheit gehabt. Bon^Mitte Okto ber bis jetzt war der Himmel mit wenigen Ta gen Ausnahme fast immer wolkenlos, Mensche» und Erde sehnen sich geradezu nach einem Regen- und unser bestes Kurmittcl, die trockene Luft, ängt an, fast sich in eine Schädlichkeit umzu wandeln. Ja selbst zum Aufspritzen scheint der kurvorstehung das Wasser auszugehen, und ie scheint sich auch der Hoffnung hinzugeben, daß chließlich doch der Himmel ein Einsehen mit un- erer Staubmisere haben wird und mit einem ausgiebigen

Frühjahrsspritzer der Kalamität ein Ende machen wird. Dagegen hat der Himmel in anderer Beziehung den Meranern es gut gemeint und sie vor dem Ankauf des Meranerhofes be wahrt. Da wäre wohl mit der Zeit große Trocken heit in der Kurkaffe entstanden, und wie schon einmal die heutige Ansicht ist, soll diese Trocken heit noch schwerer zu ertragen sein, als die jetzige, über die so viel geklagt wird. Das wäre ein schlimmes Osterei gewesen, womit sich einige Me raner Generationen den finanziellen Magen ver dorben

für die Hebung des Fremdenverkehres aufzu wenden. sondern sie in der richtigen Weise und am richtigen Orte anzuwenden, und daß dann auch kleine Mittel große Wirkungen erzielen. Der „Gedanke' ist das Produktive, das Geld alle n macht es nicht. Der Himmel hat uns Me- ranern auch ein schönes Osterei in Form einer guten FrühjahrSsaison beschieden. Doch mögen die Meraner daraus keine zu sangwnischen Schlüsse ziehen, denn diese Saison ist leider kurz, dafür der Winter lang und die leidige» Zeitläufte

und materiellen Verhältnisse nicht so rosig, daß der Blick in die Zukunft ein sorgloser sein kann. Doch hoffen wir, daß der Himmel den Meranern auch in der Zukunft wie bisher gnädig gesinnt bleiben und den Meranern und ihren werthen Kurgästen recht oft so schöne und glückliche Oster eier bescheiden möge. Aber er möge auch ein Nn- srhen haben und uns bald einen ausgiebigen Re uen senden — denn zuviel des Guten ist auch schädlich! Unterhaltung der I. n. a. Larrdro- schÄtzenKolonne. Auf dem Fallgatterauger

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_05_1937/AZ_1937_05_13_4_object_2637240.png
Pagina 4 di 6
Data: 13.05.1937
Descrizione fisica: 6
Färbung der Felsen, die vom Zinnoberrot bis zum stump fen Grün reicht. Durch den ganzen Gebirgsstock treten Eisens und Kupfererze an der Oberfläche der Felsen zutage. Zur Rechten steigen Steinmau ern in schwindelnder Höhe in den Himmel hinein. Als ich von Mollendo nach Puno, das heißt vom Meer in 4VV0 Meter Höhe aufstieg, glaubte ich, die größte Zahl von Bergen, die ein Menschenau ge zu sehen vermag, gesehen zu haben. Aber diese endlose Armee von Gipfeln war ein Kinderspiel gegenüber dem Steinozean

Materie. Sie wohnen in winzigen Hütten die aus dem Hu mus aufgeschichtet sind, den ffe aus weiten Ent fernungen auf dem Rücken Herbeischafken, wo sie zwischen Erzen, Granit und Magneteisenstein ein bißchen Erde zusammenkratzen konnten. Die Meu chen sprechen so gut wie nichts, der Tsckusmu- ndianer bringt es am Tag kaum zu zehn Worten. Das Schauen ist sein höchstes Gluck. Er beschaut >en Himmel, die Berge, die Gleicher, den Äerg- ee. Vor allem aber versenkt sich ein Blick immer und immer

auf und ab und war bedacht, den lästigen Kieselsteinen des Pflasters mit den Schuhen auszuweichen. Um sich die Wartezeit zu kürzen, holte er aus dem Zeughaus seiner Eitelkeit die fesselndsten Bilder hervor. Die Nacht war klar, trotz der Wolke, die den Himmel wie ein Vorhang verhüllte. Die Empfindung der Sinne bezwang die Phantasie. Berge. Er glaubte, im Hochgebirge zu sein; die Voralpen umgrauten die Nacht mit massig« Wucht; ab und zu ließen rötliche Laternen o Umrisse der nächsten Gipfel aufzucken

.' „Gehen will ich. Zwei Schritte auf hartem, den. Ich habe die Bretter satt. Ich habe den «« zengeruch satt. Wird es nicht regnen?' „Vor Mitternacht nicht. Hast du es bem«' Meine Ankunft wurde durch einen DonnersH gemeldet.' „Himmel!' Welch Glück, allein und unbekannt zu einer fremden, schlafenden Stadt I Um dieses tiw Gefühl auszudrücken, fehlten ihnen die Worte-v standen still: vor dem Bollwerk der nächt'^ Gärten hörten sie das schrille Kikeriki der vor Wetterleuchten getäuschten Hähne

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_01_1937/AZ_1937_01_13_2_object_2634953.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.01.1937
Descrizione fisica: 6
, daß auch in Finnland die Mch- nicht vom Himmel fallen, daß Erfolge erarbà werden müssen. Die Länder Mitteleuropas dün ten wohl kaum einen Langläufer haben, der « vier aufeinanderfolgenden Tagen rund 200 Mi Meter im scharfen Trainingslauf zurückzulegen gì willt ist. Aber wenn Saarinen, ein Mann vi großer Erfahrung, dieses Trainingsprogramm sì richtig hält, dann weiß er auch, daß nur so di großen internationalen Erfolge, auf die die Norì länder zurückblicken, errungen werden können Zte-bana. Wenn wir unsere Vasen

mit Blumen füllen, U mühen wir uns, die Farben harmonisch auseinan der abzustimmen; meist beachten wir aber wem, die Anordnung. Nicht so die Japanerin, für die di Hauptsache die schlichte Schönheit der Linie ist. II« bana, dem Verhältnis von Blume zum Stiel, vo, Stengel zu Steimel, wird ein eingehendes Studio gewidmet: der Ausgleich wird hier durch beabsich tlgte Ungleichheit erreicht. Jede Blumengruppe b« steht aus drei Zweigen oder Stielen. Man nem sie „Himmel'. „Mensch' u. „Erde'. ^Himmel', de längste

, muß anderhalbmal so lang sein wie di Vase hoch ist. und muß in der Mitte der Grupx leicht gebogen stecken. Der „Mensch', zur eins, Seite gesteckt, ist halb so lang wie der „Himmel' und die „Erde' schließlich, die auf der anderen Sei te zu stecken hat. ist wiederum halb so lang wie de> „Mensch'. Um die gewünschte Biegung der Zwei ge zu erreichen, wärmen die Japaner die Stiel an oder biegen sie mit Hilfe von Draht. Ist die n- wünschte Wirkung erzielt, pflücken die Japaner no' jedes Blatt

12
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/12_09_1934/AZ_1934_09_12_3_object_1858718.png
Pagina 3 di 6
Data: 12.09.1934
Descrizione fisica: 6
zu Mittagszeit kam ain großer DvimerklopfDfd ain lang getös, »velches man weit lind breit hoà, uno fiel ain Stein von den Lüfften herab bei Ensisheim in ihrem Bann, der wog zweihundert»»sechzig Pfund war der Klopff anderswo viel größer, denn als hitt —' Die Inschrift'berichtet weiter, daß die Gelehrten ratlos gewesen wären, da es doch unnatürlich fei, daß so ein großer Stein vom Himmel herabfalle. Es müsse dies also ein Wunderzeichen Gottes fein, uno man solle drum don Stein schützen und in der Kirche

aufbewahren. , ,- . Es Ott aus der Erde teme inenWich« àlwr, >>i deren Überlieferung nicht von dem Wunder erzählt wird, daß es plötzlich unter Donnergetös Tteine vom Himmel zu regnen beginne. Ereignet,' sich dies bei Tage, so si«ht man, wie sich «ine kleine Wolke -e^st langsam und dann immer rascher der vrde nähert, um schließlich mit lautem Knall zu zsrpla'ßen und einen Stemregen niederprasseln zu lassen. In der Nacht aber bietet sich das Herr liche Schauspiel, daß eine weiß- oder rotleuchtende Kugel

zu Felde zu ziehen. So sollte z- B. der Steinsall, der 1671 über dem Orte Ofterau niederging, ein Zorneszeichen des Höch- isten und ein „Prognostikon sein der steinern Türkenhertzen und grimmigen Hundeart, die sie gegen das teure Christenblut zu verüben pslegen.' Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind — doch gar bald sollte der Glaube dieses wie so viele seiner anderen Kinder verliere», denn das nächste Jahrhundert begann sich sehr aüsgeklärt zu gebär den. Die vielen Dilige zwischen Himmel und Erde

, voll denen unsere Schulweisheit nicht gerne träumt, wurden sämtlich sortgeräuint, allerdings nur, um einem neuen Aberglauben Platz zu ma chen. dem Aberglauben, ausgeklärt zu sein. „Vom Himmel sallende Steine' seieil Unsinn und Ausgeburten lindlicher Phantasie unausge- klärter Manschen, so lautete die gelahrte Konklu sion der Physici im IL Jahrhundert. In manchen Museen und Schausanimlungen hatten sich bereits einzelne Meteoriten eingefunden. Nun wurden diese schleunigst herausgeworfen

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/02_12_1934/AZ_1934_12_02_3_object_1859674.png
Pagina 3 di 6
Data: 02.12.1934
Descrizione fisica: 6
sein, dann scheint die Sonne. Hat man aber mit Müh und Not die Fenster blank, tja, dann klatscht es mit einer Ausdauer dagegen, daß man weinen könnte. So ist das nun einmal im Leben. un>v darum putzti Luischen jetzt «insach keuve Fenster. Mag kommen was willz sie wird sehen, wer klüger ist: der Herr Wettermachcr oder sie. Und richtig: der liebe Petrus läßt sich über listen. Gerade als die Fenster das Reinemachen dringend notwendig haben, schimmern zwischen dunklen Wollen blaue Fleckchen am Himmel. Es heitert

sich aus. Und am anderen Tag ist dev Himmel blau, wohin man sieht. Am Nachmittag bowu-nDert die Mutter ihr hochelegantes Luischen, wie es den neuen Schirm unter den Arm hat. wie es so geht, als wäre diese Eleganz das Selbstverständlichste von der Welk Unverständlich ist der Frau nur. daß die sonst so saubere und fleißige Tochtor die schmutzigen ì Fensterscheiben nicht gesehen haben soll. Um dem : guten Kind »ine Freude zu machen, holt di« Dann^zogen^die Wagen^au.^ Schwaig end schritt ' Mutter Schwamm und Leder und wischt

nach Südosten rauschte, da erschlug sie alles Vieh, das in den Ställen unter dem Wall stand, und wars die Brandfackel in das ausgedörrt« Holz der Befestigung. Als sich die Flammen gegen den Himmel bäumten, da warf sie sich vom Wall herunter, BrukterS totes Herz sest an ihr lebendes gepreßt. die und rennt heim Und da sieht sie dann die Bescherung: glänzenden Fensterscheiben. Aber das Unglück war nicht allzu groß dreißig Pfennige für den Kaffee sind gespart, der Mantel trocknet sich aus dem Bügel

. „Ich lernte Edna und ihren Mann bei irgend einer Teegesellschast kennen. Sie hat mich sofort bezaubert. Sie ist Engländerin. , Eine Haut wie «ine Blüte, Augen wie der Himmel, schiveres gol denes Haar. Na. schön. Acht Tage später machte sie mich überglücklich, indem sie hierher kam...' „Na also', meinte Titus burschikos, „dann ist ja alles in Buttor.' „Warte! Sie ist ost wiedergekommen, sehr oft. Dann glaubte sie feststellen zu müssen, daß sie die elementarste Borsicht außer acht gelassen habe. Ich sah

14
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/03_11_1943/BZLZ_1943_11_03_4_object_2101392.png
Pagina 4 di 4
Data: 03.11.1943
Descrizione fisica: 4
, dieser drückenden Lasten über drüssig, sie von sich gleich erstickenden Tüchern. ^ 1 Einzelne Wolken erst, dann immer mehr lösen sich aus der kompakten Masse und treiben nun, ein Spiel aller Winde en en über den noch freien blauen Himmel g Westen wie Eisschollen in einem weiv Meer, das uferlos und ohne Grenzen ist Im Ziehen über den Himmel hin wan deln sie ständig ihre Form und nehmen bald die vertraute, wenn auch ins riesige vergrößerte Gestalt uns bekannter Tiere an und sind einen Wimpernschlag später schon

unförmige Fabelwesen und apoka- lyvtische Ungeheuer, wie furchtbaren Alp traumen entstiegen. Das große WolkenspiA beginnt! Der Wind hat sich stärker Ausgemacht und bringt die Elemente, bringt Himmel und Luft, das Wasser und die Erde in Be wegung, daß sie allesamt zu leben schei- Wie auf ein geheimes Zeichen lösen sich in immer größerer Zahl Wolken und Wölkchen aus dem den Osten bedeckenden Komplex. In ganzen Schwärmen machen sie sich wie gigantische Zugvögel auf, die fernen, unbekannten Zielen

so ln der 13. bis 15. Minute zur zweiten, dritten und vierten Ecke, die aber alle von Bürissen in Sicherheit lind Ruhe geklärt werden. 1:0 für den CSTJt ' Die Hamburger wirken in ihrem Spiel sachlich und schmucklos, spielen aber fleißig, prachtvoll und sind taktisch völlig Herr der Lage. So gibt es in der 21. und 23. Minute die ersten brenzligen Situa tionen vor dem Wiener Tor und in der 28. Minute fällt schließlich — wie aus hesterem Himmel — das Führungstor. Heinrich knallt aus vollem Lauf zum 1:0 für den LSV

15
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/28_04_1934/DOL_1934_04_28_9_object_1191521.png
Pagina 9 di 20
Data: 28.04.1934
Descrizione fisica: 20
.' „Soll ich Feuer vom Himmel herabhalcn und sein Haus und seine Güter zerstören?' „Selbst dann', sagte der rachsüchtige Mann, ..bliebe noch das Land übrig und es ist groß und fruchtbar.' „Nun gut.' sagte der Zauberer, „wenn dein Haß so tief geht, dann mußt du dies verwenden,' und er übergab ihm ein Päckchen. Der Mann öffnete es und fand darin nichts weiter als eine Feder. „Was für ein böser Zauber kann in einer Feder liegen?' rief er enttäuscht „Es gibt nichts auf der Welt', sagt der Zauberer, „das mehr Böses

stiften kann als dieses kleine Ding!' Mtintn. Steuern an) Mrites' Lissabon« Schattenrisse — Von Heinrich Bork. Zwei Reisende unterhielten sich und jeder lobte feine Heimat. Der eine jagte: „In mei ner Provinz gibt es einen Badetrog, der so groß ist. daß mehr als tausend Menschen darin baden können.' Der andere sagte: „Das ist noch gar nichts, in meiner Provinz gibt cs einen Bambus, der steil zum Himmel emporwächst. Dort, wo er den Himmel berührt, biegt er sich wieder nach unten und wächst zur Erde

. Man nennt diese Pappkartons oder Zettel höhnisch Ein ganz kleiner Roman... Sie schreiten weltverloren miteinander hin. Neben dem Weg. auf dem Rasen, blühen die ersten Krokusse. Vor ihnen steht das Abendrot am Himmel. Die großen Bäume des Parkes zeigen den ersten grünen Schimmer. Es ist die Zeit im Jahr, da geheime Sehnsüchte zu Wünschen, Wünsche zu Traumen und Träume mit unter zu doch das wird die Geschichte lehren. Entzückend plaudert das junge Ding. Diese melodiöse Stimme, diese Musik in den Worten

16
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/15_04_1898/MEZ_1898_04_15_1_object_679562.png
Pagina 1 di 16
Data: 15.04.1898
Descrizione fisica: 16
Tratsch der Koterien, unbeirrt durch ver wirrende Schultheorien in Mitte eines der höchstgelegenen, von Schnee und EIS starrenden Thäler zu Maloja (oder Maloggia) im Hoch-Engadin eine Blockhütte bewohnt, die an und für sich durch ihre Lage als Symbol seiner Kunstmethode gelten kann. — Auf einer Seite öffnen sich die Fenster gegen den Himmel von Italien, in dessen lachend« Ebenen ein steiler Psad durch das tief «ingeschnittene Thal von Bregaglia akwärtS führt, aus der andern gegen den Himmel

eine armselige Hütte, im Hintergrunde hoch ausragende Berge, vorne zwei weinende Weiber. Au» dem Hause wird ein Sarg getragen. Die ganze Erde mit Schnee bedeckt und der Himmel von der sonnigen Morgengluth übergössen. «Das ist der Plan. Aber um ihn auszuführen, braucht er den Winter. Heute ist weder Schnee noch Sonne. Im Westen senken sich Nebel Von der Höhe deS Lagrev und schieben sich wie ein Borhang Vor die eben enthüllte majestätische Landschaft. Lichtströme schießen gleich Feuergarben

Lämmer, welchen ein Schiff-r über den See rudert. Ein« Mutter hält ihr kleines Kind im Arm und pr«ßt seine Wange an ihre. Ueber ihren Köpfen wölben sich zwei hölzerne Bogen, wie sie aus den großen Schweizer Seen zum Tragen des ZeUdacheS üblich sind. Sie z«ichnen sich kahl und schwarz gegen den von ver untergehenden Sonne grell erleuchteten Horizont deS SeeuferS ab. wo ein schlanker Kirchthurm sichtbar wird, während sich der Sonnen glanz im Wasser spiegelt und der Kahn so zu sagen im Himmel

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/19_11_1868/BTV_1868_11_19_1_object_3045366.png
Pagina 1 di 8
Data: 19.11.1868
Descrizione fisica: 8
: Das am S4. oder LS. No vember erscheinende Nothbuch lege grosses Ge wicht auf die Friedenserhaltuug und sehe in der Verfassung eine Garantie für die Groß- machtstcllung der Monarchie. — DasTubcomit« für Militär-Angelegenheiten der österreichischen Delegation beabsichtigt einen Pauschalabstrich und lud den Fiuan^minister Brestel behufs Er- theilnng von Auskünften über die Finanzlage ein. Nichtamtlicher Theil. ' Dcsterrcich. X Äieustift, 15. Nov. (Meteore.) SamStag den 14. d. M. früh bot sich am nächtlichen Himmel

ein interessantes Schauspiel dar. Als ich um 5>/z Uhr früh mich auf dem Wege nach FulpmeS hefand, erhellte sich plötzlich der Himmel einige Male nach einander gerade so, wie durch Blitze oder Wetterleuchten, was mir um diese vorgerückte Jahreszeit unerklärlich schien. Da ich nun meines Weges ging, wiederholte sich hinter meinem Rücken dieses Aufleuchten, und da ich mich rasch umdrehte, gewahrte ich noch ein hell leuchtendes Meteor, das mit Blitzesschnelle am südwestlichen Hori zonte niederfuhr, und zu hinterst

im Thale über den Fernern verschwand. Meinen Weg fortsetzend, richtete ich nun beständig meinen Blick gegen Himmel, und da bot sich mir Gelegenheit, dieses Phänomen noch öfter zu sehen und genauer zu beobachten. Ich sah in kur zen Zeiträumen bisweilen schnell nacheinander mehrere Meteore, die nach den vier Weltgegenden geschleudert s wurden, einmal auch zwei zu gleicher Zeit in verschie dener Richtung, welche mitunter auf einen Augenblick verschwanden und dann wieder sichtbar wurden

nacheinander ab) vor allen früheren auszeichnete. Auffallend war bei diesem Meteor noch der Umstand, daß eS zuletzt, nach dem eS feine bunten Farben verloren hatte, auf einige Sekunden einen röthlichen (Funken ) Streifen am Himmel zurückließ, wie eine loSgebrannte Rakete. DaS allerletzte Meteor bemerkte ich etwas nach 6>/-- Uhr in der Richtung gegen Nordwesten niederfallen, welches aber nur mehr einen matten Glanz hatte, da eS bei nahe Tag geworden war. Im Ganzen sah ich über 30 solcher Meteore (binnen

18
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1903/08_07_1903/BTV_1903_07_08_5_object_2999663.png
Pagina 5 di 6
Data: 08.07.1903
Descrizione fisica: 6
GItra-Beilaae zu „Bote für Tirol und Die Kunstausstellung in» Gemerbeniuseunl. . ' II. Professor Edgar Meyer hat zahlreiche Aqua rell-Landschaften ausgestellt, unter denen ent schieden die „Eampagna von Nom' wegen des Stinnnungsgehaltes am höchsten zu stellen ist. An einöü'grünen Hügellehiie führ ein Weg in die flache Weite, auf der Böschung, die zum klaren Büchlein hinäbleitet, stehen zarte Birken und Ge sträuche und drüber wölbt sich ein leichtbewölk- ter Himmel. „Malserhaide mit Ortler

und er blickt herausfordernd auf seinen Gegner. „Der Abschied' ist eine stim mungsvolle Mondlandschaft; zwischen den Ge bäuden eines Bauernhofes nimmt ein dralles Dirndl, welches seine Habseligkeiten in ein Tuch gebunden unter dem Arme trägt, vom „Bnam' Abschied; dabei glitzern die Sterne droben auf kenr tiefblauen Himmel und der Mond ergießt Vorarlberg' Rr. RS2. sein mildes Silberlicht über die Szene. We niger schwer als diesen beiden fällt der Bäurin auf dem Bild? „Alte Iran mit' Henne' der Abschied

vom tiesdnnkelblanen Himmel abheben. Nur durch wenige bnnte Blu men ist das gleichförmige Grün unterbrochen, über welches eine weißgekleidete Gestalt, wahr scheinlich das „Edelweiß', daherschrcitet. Weny ich mir anch nicht ganz klar über den Sinn dieser Farbendichtnng werden konnte, so muß ich doch gestehen, daß diese friedliche, von einem! eigentümlichen Lichte durchflutete Landschaft einen ganz inärchenhasteil Eindruck ausübt. Einen vorzüglichen Porträtisten besitzen wir in Professor Josef Schretter

kleinen Landschaften «us Anacapri mit dem tiefblauen Himmel und dem goldige» Sonnenschein des Südens. Der nächste Abschnitt sei der Besprechung von Werken noch einiger unserer älteren Künstlern und denen „Jung-Tirols' gewidmet. M Sikora. Literatur. Kunst und Wissenschaft (Neue Iu g e n db ü ch cre i.) Der bekannte Pädagogische Schriftsteller Kvnrad Moißl, der sich durch das kritische, vom ho Heu Ministerium uud sämtlichen Landesschulräten in den Verordnuugs- blätteru empfohlene Werk „Die deutsch

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/22_12_1937/AZ_1937_12_22_3_object_1870188.png
Pagina 3 di 6
Data: 22.12.1937
Descrizione fisica: 6
epidemisch auftreten und die Gift- um die Wette tanzen. Hier fällt man in Ing, alles wieder zu streichen — was auf Meise bisher erlebt wurde. Die Farbe Hns fällt hier, senkrecht wie die Strahlen Monne zum Himmel — mitten in dieses Grün hinein. Händler werfen die Fracht ihrer Karren auf den Loden und schreien sie wie kleine Königreiche aus. Wahrsager schauen in die Zu« kunst, und einer Globetrotterin aus Melbourne wird die Handtasche mit dreißig Pfund gestohlen. Auf dem Kelamifluß, der lchmig durch diö

Mich alles pflanzliche Leben. Die Erde, das Wasser, kurz alle Dinge machen über Nacht eine Metamorphose durch, die sie zu Glas ver wandelt. Inseln, Küste und Meer schließen sich zu einem einzigen Kristallblock zusammen. Der Himmel wird klar-sichtig und blitzend wie ein Diamant. Es ist eine Welt für sich. Dem Erlöschen des Pflanzenlebens folgt der Auszug der Tiere. Riesenherden von Pinguinen uiid Karibus, von Bären und Wölfen, von Füch sen und Hermelinen eilen nach dem Innern, um in Zonen zu kommen, die wenigstens

stürzen Gletscher bäche mit dem Getöse von Wasserfällen zum Meer. Nicht lange darauf aber beginnen Flüsse und Wasserfälle sich zu beruhigen, und ihr einschmei chelndes Lied zu singen. Plötzlich beginnt dann der Boden sich wieder zu begrünen. Moose und Flechten blühen auf, und an den Bäumen bricht das Blattwerk hervor und wendet sich dem Licht zu. Ein Lebenshauch belebt mit einem Schlage die Flora, die ausgelöscht schien, und führt die Tiere wieder zu den Weideplätzen zurück. Der Himmel

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/04_06_1937/AZ_1937_06_04_3_object_2637705.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.06.1937
Descrizione fisica: 8
«en 4 SM iM^v .zllffenzeliuag' Gelt« Z !l «eMtllllldmRM Von Dr. F. Lause. ^ ist es uns nicht gelungen Weltkörpern zu fliegen. elungen, in Rateten zu M. so ein einziger Äeltkörper wurde schon glich erforscht, daß wir naturgetreue Land- -,-bilver von ihm zeichnen können: der gute -^Nacht auf dem Monde! Ueber uns wölbt sternbesäte Himmel. Es sind dieselben Bil die wir von der Erde her kennen: der Große x>er Orion, die Jungfrau, die Waage, der scpion, , das Sudliche Kreuz

eine flüchtige Stern- Wpe am Himmel dahinjagen, nie ein Helles ^l>r ein«n funkensprühenden Schweif hinter sich gliche Kälte umgibt uns. Der Wärmemesser t?l) Grad unter Null an. Dem Monde fehlt Vilich die schützende Hülle einer Atmosphäre. Die fluten des weiten Weltalls umspülen unmit- i,r seine völlig nackten Flächen auf die bald bald dort ein Meteor mit kosmischer Ge- Findigkeit aufprallt, ohne vorher im Lustwider- „d aufgeglüht und verbrannt zu sein. Fast im Scheitelpunkt des Himmels steht

die Ru fe der Schiffer am Brentaufer oernahm. Die un natürliche, kalte Stimme schwang sich unirdisch über diese Geräusche des Lebens, im Grunde aber drückte sie die Tragödie des menschlichen Alltags aus, dessen Um und Aus darin besteht, vergeblich jemanden oder etwas zu lieben und zu begehren. Der Gesang spiegelte den Ausbau des Spitzbo aens wider, erklärte Schwerkraft und Schwung. Aus schnödem, eklem Schlamm geboren, strebte der Ton gen Himmel. Enttäuschter Ehrgeiz, heim liche Liebe, das Vorgefühl des Unterganges

21